ZuluTrade Kosten: Diese Gebühren fallen beim Social Trading an
April 16, 2014 9:10 amAuch Trader, die neben ihrem Beruf und der Familie keine Zeit übrig haben, sich mit interessanten Anlagemöglichkeiten auseinanderzusetzen, können seit einigen Jahren erfolgreich Geld an den Finanzmärkten investieren. Möglich machen dies Social Trading Plattformen wie ZuluTrade. Das soziale Tradingnetzwerk vereint Broker, Signalgeber und Anleger und zählt dadurch mittlerweile mehrere tausend Mitglieder. Nachfolgend finden Sie einen detaillierten Bericht über die ZuluTrade Kosten und gewinnen einen Überblick über die Vorteile des Social Tradings bei diesem Anbieter:
- Social Trading Plattform mit über 65 angeschlossenen Brokern
- Handelsstrategien mit wenigen Klicks übernehmen
- maximale Hebel von bis zu 500:1 (brokerabhängig)
- MetaTrader 4 als Handelsplattformen wählbar
- zusätzliche Risikomanagement- und Autotrading-Tools
- keine Kosten durch Nutzung der Plattform
- mobile App für iOS und Android verfügbar
- Profit Sharing Plan (Trader werden nur bezahlt, wenn Sie profitabel sind)
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1.) Konto bei ZuluTrade: In wenigen Schritten kostenlos eröffnen
Wenn Sie Interesse an einer Kontoeröffnung bei ZuluTrade haben, finden Sie nachfolgend eine detaillierte Schritt für Schritt Anleitung, die Sie durch den gesamten Prozess begleitet. Diese richtet sich vor allem an Interessierte, die noch nie zuvor ein Konto bei einem Broker oder Tradingnetzwerk erstellt haben. Grundsätzlich geht die Registrierung einfach vonstatten und sollte weder unerfahrene noch erfahrene Anleger vor Probleme stellen.
Bei der Anmeldung können Neukunden zwischen zwei Optionen wählen. Zum einen können Sie ihren Account bei Google oder Facebook nutzen. Zum anderen können Sie ein Konto erstellen, indem Sie in das Anmeldeformular den Vor- und Nachnamen, eine gültige E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer eingeben. Letztere dient später zur Verifizierung des Kundenkontos. In diesem Schritt können Nutzer auch ein Passwort festlegen. Hierbei sollten Sie auf eine möglichst sichere Kombination aus Zahlen und Buchstaben Wert legen, um das Konto gegenüber Fremdzugriff zu schützen.
Weiterhin muss im ersten Registrierungsschritt ausgewählt werden, ob ein Demokonto oder Livekonto erstellt werden soll. Der Unterschied liegt in der Tatsache, dass auf dem Demokonto ein virtuelles Kapital in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt wird, welches Anleger für das Forextrading aufwenden können. Der tatsächliche Handel mit ZuluTrade findet auf dem Livekonto statt, wo die Gebühren von dem FX-Broker abhängen, an den die Signale weitergeleitet werden.
Dieses Detail sollten Sie bei der Kontoerstellung unbedingt beachten. Bei ZuluTrade handelt es sich nicht um einen Forex Broker im klassischen Sinn. Stattdessen stellt die Social Trading Plattform einen Ort dar, an dem Anleger auf die Handelssignale anderer Trader zugreifen und diese mit wenigen Klicks auf das eigene Konto bei einem Forex Broker weiterleiten können. Um alle Funktionen eines ZuluTrade Livekontos ausnutzen zu können, ist zusätzlich also ein Konto bei einem FX-Broker notwendig.
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2.) Gebühren bei ZuluTrade: Wahl des Brokers ist entscheidend
Zunächst die gute Nachricht im Hinblick auf die Gebühren bei ZuluTrade: diese sind nicht vorhanden. Die Anmeldung ruft keine Kosten auf und auch alle weiteren Services und Funktionen der Tradingplattform können unentgeltlich genutzt werden. Gerade für Anfänger, die ZuluTrade zunächst auf dem Demokonto kennenlernen möchten, erweist sich dies als großer Vorteil. Sie können sich mit allen Funktionen des Social Tradings vertraut machen, ohne eigenes Kapital einsetzen oder Gebühren zur Nutzung des Services zahlen zu müssen.
Grundsätzlich treffen diese Aussagen auch auf das Livekonto zu, allerdings sind hier einige Besonderheiten zu beachten. Die Erstellung des Kontos ist ebenfalls kostenfrei, unabhängig davon, ob beim Kontotyp „Klassisch“ oder „Gewinnbeteiligung“ gewählt wurde. Auch die weitere Nutzung sämtlicher Funktionen sowie das Kopieren von Tradingstrategien sind gebührenfrei möglich.
Wie zuvor bereits erwähnt, ist das Livekonto nur in Kombination mit einem Account bei einem Forex Broker nutzbar. ZuluTrade kooperiert mittlerweile mit über 65 Forex Brokern aus der ganzen Welt und kann seinen Service dadurch in über 120 Ländern, darunter Deutschland, anbieten. Für Forex-Trader aus Deutschland stehen unter anderem diese Broker zur Auswahl:
- AAAFx
- FXOpen
- FXDD
- BlackBull Markets
- EverFX
- Amana Capital
Bei der Wahl des passenden Brokers sollten Sie keinesfalls das erstbeste Angebot annehmen. Vergleichen Sie die verschiedenen Forex Broker, um dadurch festzustellen, welcher das passende Gesamtpaket liefert. Der Fokus sollte dabei auf den Gebühren des Brokers liegen, denn diese entscheiden hauptsächlich darüber, welche Kosten bei der Nutzung von ZuluTrade anfallen. Aber auch weitere Aspekte, wie etwa die Höhe des maximalen Hebels oder die Auswahl an Währungspaaren, sollten verglichen werden.
3.) Das ZuluTrade System: Trader erhalten Provisionszahlungen
Wie funktioniert das ZuluTrade System im Detail? Bisher haben Sie erfahren, dass Sie für den Livehandel neben einem Account bei ZuluTrade auch ein Konto bei einem Forex-Broker Ihrer Wahl benötigen. Bei der Auswahl des Brokers haben Sie weitestgehend freie Hand. Einzige Voraussetzung: er muss sich in die Social Trading Plattform integrieren lassen. Daneben ist zunächst wichtig zu wissen, dass bei ZuluTrade grundsätzlich zwischen zwei Gruppen unterschieden wird.
Zum einen existiert die Gruppe der Signalgeber, die von ZuluTrade auch als Trader bezeichnet wird. Dabei kann es sich sowohl um spezielle Dienstleister als auch um Einzelpersonen handeln, die im Bereich des Forextradings über ein hohes Maß an Erfahrung und Wissen verfügen. Die Signalgeber sind diejenigen, die von anderen Anlegern – von ZuluTrade „Investoren“ genannt – kopiert werden können. Wenn Trader ein Forexsignal veröffentlichen, können Investoren dieses auf ihr Konto bei einem Forex Broker umleiten und so einen Handel eröffnen.
Von dieser Vorgehensweise profitieren beide Seiten. Anleger müssen sich nicht zwingend mit dem FX-Markt auseinandersetzen, um in diesen investieren zu können. Stattdessen können sie auf das Fachwissen erfahrener Trader vertrauen, diesen über die ZuluTrade Plattform folgen und so Tradesignale auf das eigene Konto bei einem Broker umleiten. Für Trader wiederum lohnt es sich, die eigene Strategie fortlaufend zu optimieren und so bestmögliche Signale zu liefern. Denn je erfolgreicher sie selbst sind, umso höher fällt der Gewinn für kopierende Investoren aus – und umso höher sind die Provisionszahlungen.
Bei ZuluTrade hängt die Art der Provisionszahlung vom Kontotyp ab, dass der Investor bei der Anmeldung gewählt hat. Der Kontotyp „Profit Sharing“ richtet sich in erster Linie an Anfänger. Trader erhalten in diesem Fall eine Performancegebühr in Höhe von 20% des auf dem Händlerkonto erwirtschafteten Gewinns. Beim Kontotyp „Klassisch“ werden hingegen fixe Provisionen berechnet.
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4.) Welche ZuluTrade Kosten entstehen durch die Zusatzangebote?
Anleger können direkt bei der Anmeldung entscheiden, auf welche Art und Weise die Provisionszahlungen an den Trader stattfinden sollen. Gerade für Anfänger empfiehlt es sich, für den Beginn das Konto zu wählen, auf dem die Höhe der Provision von der Performance des Traders abhängt. Dadurch entsteht ihnen kein Nachteil, denn die Provision wird nur dann vom Handelskonto abgebucht und an den Trader weitergeleitet, wenn dessen Strategie in einem Gewinn für den Investor resultiert hat.
Verluste für den Investor resultieren hingegen nicht in einer Performancegebühr. Beim klassischen Konto verhält sich dies anders. Da es sich um fixe Provisionszahlungen handelt, wird dieser Kontotyp in erster Linie erfahrenen Tradern empfohlen. Diese können zusätzlich zum reinen Copy Trading außerdem manuell traden und so direkten Einfluss auf das Ergebnis eines Handels nehmen. Auf Konten mit Gewinnbeteiligung ist hingegen nur das Copy Trading möglich. Hierbei ist zu erwähnen, dass 70% der ZuluTrade-Investoren, die ununterbrochenes Copy Trading benutzen profitabel sind.
ZuluTrade lässt Anleger nicht nur zwischen zwei Kontotypen wählen, sondern stellt darüber hinaus mehrere hilfreiche Werkzeuge zur Verfügung. An erster Stelle ist in diesem Zusammenhang ZuluRank zu nennen. Dabei handelt es sich um ein Feature, das bei der Suche nach dem richtigen Signalgeber effektiv eingesetzt werden kann. ZuluTrade sortiert alle Signalgeber anhand ihres Erfolgs in der zurückliegenden Zeit. Je weiter oben ein Trader im Ranking steht, desto erfolgreicher konnten seine Signale in Gewinne umgemünzt werden.
Ein weiteres Feature, welches Anleger ebenfalls nicht ungenutzt lassen sollten, ist der ZuluGuard. Dabei handelt es sich um eine Kontoschutzfunktion, die jeden durch Investoren durchgeführten Trade analysiert. Stellt der Guard fest, dass sich die Performance eines Signalgebers drastisch verschlechtert, entfernt er diesen automatisch aus der Auswahl und ersetzt ihn durch einen anderen. Investoren können darüber hinaus über die Funktion Traders Combos auch in eine Kombination mehrerer Handelsstrategien investieren.
Dadurch haben Sie die Möglichkeit, ihr Portfolio diversifiziert aufzustellen und die bestmögliche Performance zu erreichen. Die Auswahl der richtigen Kombination erfolgt in wenigen Schritten. Zunächst geben Sie das Kapital an, das Sie gerne investieren möchten. Anschließend wählen sie Ihre eigene Risikobereitschaft und erhalten umgehend eine Auswahl mehrerer Trader-Kombinationen, aus der Sie die passende auswählen können. Zusätzliche ZuluTrade Kosten entstehen durch die Nutzung der vorgestellten Features nicht.
5.) Das sind die Chancen und Risiken des Social Tradings
ZuluTrade entstand im Jahr 2007 mit dem Ziel, Anlegern eine professionelle Social Trading Plattform bieten zu können. Diese existierten vor über einem Jahrzehnt noch überhaupt nicht, so dass die damalige Markteinführung durchaus als Innovation angesehen werden kann. Mittlerweile hat sich die Marktlage jedoch deutlich geändert. Die Finanzmärkte sind nicht mehr nur für professionelle Anleger zugänglich, auch Privatanleger können ihr Kapital unter anderem am Forexmarkt investieren.
Über Social Trading Plattformen, wie beispielsweise ZuluTrade oder eToro, können darüber hinaus auch Anleger ihr Geld investieren, die bis dahin noch keinerlei Erfahrung mit den entsprechenden Finanzprodukten gesammelt haben. Hierzu bedienen sie sich schlicht und ergreifend der Erfahrung langjähriger Trader und kopieren deren Vorgehensweise. Im Erfolgsfall hat sich ihr Kapital durch das Investment über die Social Trading Plattform also vermehrt, ohne dass sich Anleger je aktiv mit diesem auseinandersetzen mussten.
Neben Social Trading Plattformen erfreuen sich aus diesem Grund beispielsweise auch ETFs wachsender Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um passiv verwaltete Produkte, für deren Zusammenstellung kein klassischer Fondsverwalter verantwortlich ist. Stattdessen bilden ETFs einen Index ab und lassen Anleger so an dessen Wertentwicklung partizipieren. Während es sich bei ETFs jedoch um regulierte Produkte handelt, deren Aufbau und Strategie transparent nachvollzogen werden kann, trifft dies auf die Portfolios, die bei Social Trading Plattformen zum Kopieren angeboten werden, nicht zu.
Grundsätzlich kann jeder angemeldete Trader eine Strategie veröffentlichen und so anderen Anlegern zugänglich machen. Im Verlustfall gibt es keine Absicherung von gesetzlicher Seite. Aus diesem Grund setzt ZuluTrade beispielsweise voraus, dass Signalgeber zuvor einige Monate angemeldet sein und über ein vollständig verifiziertes Konto verfügen müssen. Darüber hinaus existiert mit dem ZuluGuard eine Kontoschutzfunktion, die vor übermäßigen Verlusten schützen soll.
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Pro und Contra Social Trading:
- Pro: auch Anfänger können Geld am Forexmarkt investieren
- Pro: große Auswahl unterschiedlicher Anlagestrategien
- Pro: passive Geldanlage, die keiner Pflege bedarf
- Pro: Nutzung des Service ist nicht mit Kosten verbunden
- Contra: Regulierung der kopierten Portfolios findet nicht statt
- Contra: Abhängigkeit vom Erfolg anderer Trader
6.) Fazit: Social Trading Angebot mit vielen Vorteilen
Social Trading ist aus den zuvor genannten Gründen für viele Anleger attraktiv. Sie haben dadurch die Möglichkeit, ohne Vorwissen und mit geringem Zeitaufwand am Forexmarkt aktiv zu werden. Das Angebot von ZuluTrade bietet hierzu die passende Gelegenheit. Anfängern wird empfohlen, die Social Trading Plattform zunächst auf dem Demokonto kennenzulernen, bevor reales Geld investiert wird.