Die aktuelle Situation an den Märkten
November 27, 2018 9:40 pmCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Gleich nach Handelsbeginn wirft Max im XTB-Webinar „MMM – Marktanalyse mit Max“ dienstags und donnerstags um 9.30 Uhr einen Blick auf die Märkte. Auch am 29. November 2018 erfahren die Teilnehmer das Wichtigste zum Handelstag und haben wieder die Möglichkeit Fragen zu stellen.
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Unsicherheiten an der Deutschen Börse
An der deutschen Börse sind die Unsicherheiten zurück. Vor wenigen Tagen ging es für den DAX auf ein Zweijahrestief nach unten. Schon seit den Verlusten im Oktober schafft der Leitindex keine nachhaltige Trendwende. Vor allem die zahlreichen politischen Probleme rund um den Globus belasten den DAX. Dazu kommt die Sorge vor einer drohenden Rezession in der deutschen Wirtschaft.
Trendwende nicht in Sicht
Auch in dieser Woche scheint es unwahrscheinlich, dass es für den DAX deutlich nach oben geht. Anleger sind wohl aktuell schon froh, wenn der Leitindex nicht unter 11.000 Punkte fällt. Die Charttechnik gibt derzeit keine allzu große Hoffnung für den DAX. Die Stimmung könnte erst ab einem Anstieg auf 11.400 Punkte wieder besser werden. Dann ist auch ein Stand von 11.600 Punkten in Sicht. Fällt der DAX jedoch unter 11.000 Punkte, ist auch ein noch tieferer Stand möglich. In der letzten Woche verlor der DAX 1,3 Prozent, konnte sich aber am Freitag etwas erholen.
Verluste auch in den USA
In den USA lief es für die wichtigsten Indizes noch schlechter. Der S&P 500 verlor mit Blick auf die ganze Woche 3,8 Prozent, der Dow Jones sogar um 4,4 Prozent. Der Nasdaq-100 musste Verluste von 4,3 Prozent verkraften. Beim Dow Jones und dem Nasdaq-100 bedeutet dies die größten Verluste in einer Woche seit März. Auch in den USA scheint sich die Situation in den kommenden Tagen nicht bedeutend zu verändern. Allerdings könnten dort die Anleger gut gelaunt aus dem freien Wochenende über Thanksgiving zurückkommen. Steigende Kurse nach Feiertagen sind nicht ungewöhnlich.
Politische Unsicherheiten belasten die Börsen
Wie in diesem Jahr schon so oft belasten vor allem politische Unsicherheiten die Börsen. Zwei große Themen sind der Haushaltsstreit mit Italien und die aktuellen Entwicklungen in London. Beim Brexit gibt es große Fortschritte. Die EU hat bereits dem ausgehandelten Abkommen zugestimmt und auch auf eine sogenannte politische Erklärung zum Austritt Großbritanniens konnte man sich einigen. Allerdings ist weiter fraglich, ob auch das britische Parlament die Vereinbarung absegnen wird. Mit vielen Punkte im Vertrag sind Brexit-Gegner im Land unzufrieden. Wie es im britischen Parlament weitergeht, wenn das Abkommen bei einer Abstimmung darüber durchfällt, ist unklar. Denkbar sind verschiedene Szenarien, darunter auch, dass es doch zu einem harten Brexit kommt. Diese Unsicherheit könnte also weiter eine Belastung für die internationalen Märkte bleiben.
Haushaltsstreit mit Italien
Aus Italien kam die Meldung, dass die dortige Regierung unter Umständen bereit wäre, ihre Defizitziele nochmals zu überdenken, um Turbulenzen am Markt zu verhindern. Möglicherweise wäre die italienische Regierung zu kleinen Korrekturen bereit. Man könnte beispielsweise das bislang vorgesehene Defizitziel von 2,4 Prozent auf zwei oder 2,1 Prozent senken. Auch ein Defizitverfahren, an dessen Ende eine hohe Geldstraße oder andere Sanktionen stehen könnten, ist möglich.
G20-Treffen in Argentinien
Ein weiteres Thema, das in den nächsten Tagen interessant werden könnte, ist das Treffen der Staats- und Regierungschefs der G20, dass am letzten Novemberwochenende in Buenos Aires stattfinden wird. Es wurde angekündigt, dass sich am Rande des Treffens der amerikanische Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Kollegen Xin Jinping über den Handelsstreit beider Länder unterhalten wollen. Allerdings geht man nicht davon aus, dass in Buenos Aires eine Lösung für den Handelskonflikt gefunden wird, ein Gespräch könnte jedoch der erste Schritt in diese Richtung sein. Unter Umständen einigt man sich darauf, von weiteren Zöllen auf chinesische Waren abzusehen.
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Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt dritten Monat in Folge
Nach dem Ende der Berichtssaison werden nun in den nächsten Tagen Konjunkturdaten veröffentlicht. Den Anfang machte am Montag der Ifo-Geschäftsklimaindex. Der Ifo-Index fiel zum dritten Monat in Folge. Dies zeigt, dass sich das Klima in der Wirtschaft weiter verschlechtert. Auch Ifo-Präsident Clemens Fuest spricht davon, dass sich die Konjunktur in Deutschland abkühlt.
Das Ifo-Barometer für das Geschäftsklima fiel im November vom 102,9 auf 102 Punkte. Ökonomen gingen lediglich von einem Rückgang auf 102,3 Punkte aus. In der monatlichen Umfrage wurden 9.000 Manager befragt. Wenn der Ifo-Index drei Monate in Folge zurückgeht, ist dies in der Regel ein Zeichen dafür, dass sich die deutsche Wirtschaft negativ entwickelt. Die befragten Manager beurteilten nicht nur ihre aktuelle Geschäftslage schlechter, sondern auch die Aussichten für die nächsten sechs Monate. Der DAX zeigte sich von den Ergebnissen des Ifo-Indexes zunächst unbeeindruckt.
Autobranche unter Druck
Vor allem die Autobranche in Deutschland scheint unter Druck zu sein. Vor allem Produktionsprobleme in Folge des neuen Abgastests werden hierfür verantwortlich gemacht. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ging im dritten Quartal um 0,2 zurück und schrumpfte damit zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren. Auch für das vierte Quartal sinkt nun die Hoffnung auf eine Erholung in der deutschen Wirtschaft. Damit die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für 2018 von einem Anstieg des BIP von 1,8 Prozent einhalten könnte, müsste das BIP im Schlussquartal um 1,3 Prozent ansteigen. Darüber hinaus wird in dieser Woche Mario Draghi vor dem Europäischen Parlament sprechen. Auch Inflationsdaten für Europa werden in dieser Woche erwartet. In den USA werden ebenfalls Daten zur Preisentwicklung erwartet.
Broker mit 3.000 Handelsinstrumenten
Der Broker XTB hat mehr als 3.000 Handelsinstrumente in seinem Angebot, darunter knapp 50 Währungspaare. Diese lassen sich über CFDs mit Spreads ab 0,1 Pips handeln. CFDs sind auch auf Indizes handelbar. Der Broker bietet hier zu niedrigen Transaktionskosten über 20 Indizes aus aller Welt an. Bei CFDs auf Rohstoffen sind unter anderem Öl und Gold als Basiswerte wählbar.
Echte Aktien und CFDs auf Aktien
Wer bei XTB mit Aktien handeln möchte, hat hier zwei Möglichkeiten, denn der Broker bietet echte Aktien und CFDs auf Aktien an. Bei deutschen Aktien beginnt der Handel bereits mit Gebühren ab 3,99 Euro, bei ausländischen Aktienwerten ab 4,99 Euro. XTB bietet hier den Handel an 16 internationalen Börsenplätzen an. CFDs mit einem Hebel von bis zu 1:10 werden über das Smart Order Routing an den Standort mit dem besten Ausübungspreis weitergeleitet. ETFs und Kryptowährungen runden das Angebot des Brokers ab.
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Moderne Handelsplattformen und Tools
Echte Aktien lassen sich über die Handelsplattform xStation 5 handeln. Zudem bietet XTB den bekannten MetaTrader 4 an. Trader finden bei XTB nicht nur moderne Handelsplattformen, sondern finden auch Marktdaten und Marktanalysen sowie einen Wirtschaftskalender. Weitere hilfreiche Tools sind der Trading-Rechner und ein Aktien-Scanner. Der Broker bietet regelmäßig Webinare an. Zudem finden Trader über die Trading Academy weitere Schulungsmaterialien.
Fazit: Mehr zur aktuellen Marktlage direkt nach Handelsbeginn
XTB informiert seine Trader zweimal in der Woche direkt nach Handelsbeginn über die aktuelle Situation an den Märkten. Auch am 29. November 2018 um 9.30 Uhr findet wieder das Webinar MMM – Marktanalyse mit Max“ statt.
In der letzten Woche musste der DAX erneut Verluste hinnehmen, erholte sich jedoch zum Ende der Woche wieder leicht. Allerdings scheint es derzeit nicht so, als würde es in den nächsten Tagen einen deutlichen Trend nach oben geben. Zahlreiche politische und wirtschaftlich Unsicherheiten belasten den Leitindex stark. Auch für die wichtigsten amerikanischen Indizes verlief die vergangene Woche eher schwach. Dort könnten die Anleger dennoch gut gelaunt aus dem Feiertagswochenende über Thanksgiving zurückkommen.
Sowohl in den Haushaltsstreit mit Italien wie auch in die Brexit-Verhandlungen kam in den letzten Wochen Bewegung. London und Brüssel einigten sich zwar auf ein Abkommen, ob dieses jedoch auch im britischen Parlament Zustimmung findet, steht in den Sternen. Derweil ist die Regierung in Rom möglicherweise zu kleinen Änderungen an ihrem Haushaltsentwurf bereit.
Darüber hinaus mehren sich die Anzeichen, dass sich in der deutschen Wirtschaft die Konjunktur abkühlt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im November den dritten Monat in Folge negativ aus. In dieser Woche werden nach Ende der Berichtssaison weitere Konjunkturdaten erwartet. Man geht jedoch davon aus, dass die deutsche Wirtschaft auch im vierten Quartal 2018 nicht so stark wachsen wird, dass die Konjunkturprognose der Bundesregierung für das Jahr 2018 noch erreicht werden kann.
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