Forex Account starten – jetzt Konto eröffnen & Devisenhandel beginnen
März 17, 2017 3:48 pm[marker color=“#34aa6f“]Wie Sie einen Forex Account starten[/marker]
Wie sich doch das Verhalten der Spekulanten ändert. Noch vor 15 Jahren war der Handel mit Währungen nur ein Thema für Profis in Bankhäusern. Mit dem Aufkommen des Internets und der schnellen Internetzugänge ist die Forex auch für Privatpersonen zum Standard geworden. Warum das Internet eine hohe Bedeutung genießt ist leicht zu erklären: Es gibt keinen Forex-Börsenplatz. Das Wort „Forex“ bedeutet Foreign Exchange, und die Kurse der Währungen entstehen online im Interbankenhandel durch Angebot und Nachfrage.
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Wie Forex-Trading entsteht
Der Interbankenhandel ist ein weites Feld. Es geht nicht nur um Währungen, sondern es kann so ziemlich jedes Wertpapier gehandelt werden. Dieser spezielle Handel hat den Vorteil, dass große Wertbestände kostengünstig gekauft bzw. verkauft werden können.
Man könnte jetzt annehmen, dass der Interbankenhandel eine Art „Wilder Westen“ wäre. Das trifft nicht zu, alle Transaktionen unterliegen den Regularien der CRR und werden zusätzlich durch die Bankenaufsicht überwacht. Der Währungsmarkt ist enorm groß. Das Handelsvolumen übertrifft alle anderen Börsen.
Für Privatleute ist der Handel mit Währungen inzwischen sehr einfach. Es wird lediglich ein Forex-Account benötigt. Wer jetzt glaubt, dass damit ein Zugang zum Interbankenhandel entsteht, der irrt. Ein Forex Account für Privatleute ist lediglich ein Produkt eines Brokers. Der Broker ist dagegen ein Teilnehmer im Interbankenhandel.
Wie ein Forex-Account funktioniert
Währungen handelt man über einen Broker, der einen Forex-Account zur Verfügung stellt. Der Broker ist dabei ein Dienstleister. Er stellt eigenständige Kurse zur Verfügung und nimmt die Gegenposition zum Trader ein. Der Währungshandel ist ein Handel mit Währungspaaren. Man handelt also nicht den Euro, sondern beispielsweise Euro-USDollar oder Pfund-USDollar. Der Broker erhält seine Kurse durch den Interbankenhandel mit einem engen Spread. Als Spread bezeichnet man die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs (Bid und Ask).
Damit ein Broker etwas verdient, muss er dem Forex-Trader einen erhöhten Spread anbieten. Für den Broker entsteht aus dem Spread das Geschäftskonzept. Der Effekt ist, dass bei jedem Kauf- bzw. Verkauf einer Position der Broker einen kleinen Verdienst einstecken kann.
Bei einem Forex-Account handelt es sich nicht um ein echtes Depot, denn es wird nichts hinterlegt oder ausgeliefert. Der Handel mit Währungen ist ein reines Differenzgeschäft. Der Account-Inhaber erhält nur das Recht auf den Wertausgleich, der durch den Handel entsteht.
Suchen Sie ein Portal mit einem Broker-Vergleich
Der Währungshandel ist ein lukratives Geschäft für Broker. Dementsprechend gibt es sehr viele Anbieter – sogar unübersichtlich viele. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, im Forex-Handel mitzumischen, dann ist ein Broker-Vergleich dringend anzuraten. Als Privatmann ist es mühselig, alle wichtigen Fakten aus dem Internet ausfindig zu machen. Besser ist es, im Internet Vergleichsportale aufzusuchen. Meist gibt es dort eine Übersicht in Tabellenform. Das spart viel Zeit, und im Idealfall gibt es dazu Brokerbewertungen von Nutzern, die sich bereits für einen Anbieter entschieden und Erfahrungen mit dem Broker gesammelt haben. So bekommen Sie ein Gefühl für die richtige Wahl.
Neben dem Leistungsumfang eines Forex Accounts sollten Sie unbedingt die Kurse, genauer gesagt den Spread, nicht aus den Augen verlieren. Haben Sie sich zum Beispiel für das Daytrading entschieden und möchten mehrmals am Tag kaufen und verkaufen, entstehen unmittelbar Handelskosten.
Die Ursache ist schnell erklärt: Nehmen wir an, Sie kaufen EUR-USD zum Kurs von 1,0698, dann liegt der sofortige Verkaufskurs niedriger, vielleicht bei 1,0696. Sie liegen mit jedem Handelseinstieg also im Minus. Betrachten Sie das bitte aber nicht als ungerecht. Das ist die Normalität an jeder Börse, egal ob Sie Währungen, Aktien oder Rohstoffe kaufen.
Was ein Trade beim Forexhandel kostet
Ein wichtiger Aspekt, den Sie beim künftigen Forex-Account berücksichtigen sollten, sind die Kosten, die pro Trade entstehen. Im Währungshandel gibt es im Gegensatz zum Aktienhandel allerdings keine Handelsplatzgebühren für die Börsen.
Die Kosten beim Währungshandel setzen sich wie folgt zusammen:
Kontoführungsgebühren → fast immer kostenlos
Spread → bezeichnet den Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis
Broker → Eventuell Orderprovision
Hinweis: Es gibt einige spezielle Broker, die eine zusätzliche Orderprovision im Währungshandel verlangen. Diese Broker sind trotz der Orderprovision oft sehr günstig, denn im Gegenzug bieten sie einen extrem niedrigen Spread an. Es sind oftmals Anbieter, die sich auf Großkunden konzentrieren. Für einen Trader mit einem großen Handelsvolumen kann die Variante mit der Orderprovision attraktiv sein.
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[marker color=“#34aa6f“]So legen Sie einen Forex -Account an[/marker]
Möchten Sie einen Forex-Account starten, läuft die Eröffnung in der Regel folgendermaßen ab:
1. Entscheiden Sie sich für einen Forex-Broker
Der Forex-Handel wird immer online durchgeführt. Daher liegt es nahe, die Angebote online über ein Vergleichsportal gegenüberzustellen und die Broker direkt miteinander zu vergleichen. Von dort aus ist es zudem meist möglich, per Klick direkt zur Website bzw. dem entsprechenden Anmeldeformular des Brokers zu gelangen.
2. Die Anmeldung beim Broker
In einem ersten Schritt sind nun die Daten des künftigen Kunden gefragt; Sie sollten das Anmeldeformular des Brokers, beispielsweise von ETX Capital, vollständig ausfüllen. Nur so gelangen Sie ohne Verzögerungen zum nächsten Schritt. Haben Sie alle erforderlichen Daten korrekt eingegeben, drucken Sie es aus und lassen sich in einer Postfiliale identifizieren – hierfür benötigen Sie einen gültigen Personalausweis. Anschließend werden die Dokumente zum Broker weitergeleitet, der die Unterlagen prüfen und Ihnen in der Regel wenige Tage später die Zugangsdaten für Ihren Forex-Accoun postalisch zukommen lassen wird.
3. Zahlen Sie Geld auf das Cash-Konto des Forex-Accounts ein
Über ein sogenanntes Cash-Konto, das zu jedem Forex-Acccount gehört, werden Transaktionen (Ein- und Auszahlungen) durchgeführt. Dieses Konto ist jedoch nicht mit einem Girokonto gleichzusetzen, da es ausschließlich dem Währungshandel dient.
4. Währungen handeln
Bevor Sie erste Schritte im Devisenhandel wagen und Transaktionen durchführen, ist es empfehlenswert, sich mit Forex-Handelsstrategien vertraut zu machen. Nahezu jeder Trader verfolgt eine bestimmte Strategie, um Risiken zu minimieren und die Trading-Ziele zu erreichen. Die Strategien basieren auf verschiedenen Kriterien, die jeder Trader individuell für sich bestimmen muss. Es ist ratsam, sich bei der Entwicklung einer Forex-Strategie Zeit zu lassen, denn je mehr Zeit Sie investieren, desto selbstbewusster und bedachter werden Sie beim Handel agieren.
Als Währungs-Trader sind Sie ein Spekulant, und Sie kämpfen gegen Millionen andere Trader. Natürlich wollen Ihnen die Gegner Ihr Geld abnehmen – und umgekehrt ist es genauso. Sie werden nur dann viel Geld verdienen können, wenn Ihre Strategie überdurchschnittlich gut ist. Das ist ein sehr spannendes und auch gefährliches Feld. Befassen Sie sich intensiv mit der Technischen Analyse.
5. Kontrollieren Sie Ihre Positionen
Währungen unterliegen erheblichen Kursschwankungen. Auf der Welt gibt es ständig irgendwelche Ereignisse und Meldungen. Viele davon sind kursbeeinflussend. Zwangsläufig müssen Sie am Ball bleiben. Währungen sind keine Wertpapiere, die Sie wie ein Investor 10 Jahre als Depotwert führen können.
Seien Sie diszipliniert und kontrollieren Sie in Abhängigkeit zur Ihrer Strategie regelmäßig Ihre Handelspositionen. Prüfen Sie, ob die Kriterien, die Sie damals zum Einstieg bewegt haben, noch gültig sind. Halten Sie keine Position aus Verzweiflung, nur weil der Wertverlust hoch ist. Die Kriterien Ihrer Strategie, sollte für Sie ein Leitfaden sein.
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Forex-Account Typen
Für die große Anzahl der Forex-Broker ist es nicht so einfach wettbewerbsfähig zu sein. Dementsprechend haben einige Broker versucht Spezialitäten anzubieten. Dazu haben sie verschiedene Account Typen aufgebaut. Es muss jedoch erwähnt werden, dass nicht alle Forex-Broker folgende Typen anbieten.
Standard Trading Account
Wie es der Name andeutet, handelt es sich hierbei um ein Standard-Konto. Die meisten Trader verwenden es. Der Mindesteinzahlungsbetrag ist gering. Oft reicht schon eine Einlage von 1000 Euro um zu starten. Hierbei sollte erwähnt werden, dass 1000 Euro oder auch Beträge darunter viele zu gering sind, um vernünftiges Trading umzusetzen. Bei einer zu geringen Einlage ist solides Risiko- und Money-Management nicht durchführbar. Man benötigt schon eine Glückssträhne, um mit 1000 Euro erfolgreich zu sein.
Mini Trading Accounts
Das Mini Account ist auf Trader mit geringen Kapital zugeschnitten. Innerhalb eines Standard Accounts beträgt ein Lot (kleinste Handelseinheit bei Währungen) den Wert von 100000 US-Dollar. Bei einem Mini Account ist die Lot-Größe verkleinert. Typischerweise beträgt sie hier nur 10000 US-Dollar pro Lot. Die Mini Accounts sind ideal für Börsenstarter. Damit wird eine Möglichkeit geschaffen, zum Beispiel neue Handelsstrategien unter Realbedingungen zu testen. Mini Trading Accounts verlangen eine Mindesteinlage zwischen 200 und 500 US-Dollar. Der Hebel beträgt meist 400:1.
Managed Trading Account
Bei diesem Account-Typ trifft der Börsianer keine eigenen Handelsentscheidungen. Er überlässt die Tätigkeit einem Account Manager. Das Vorgehen erinnert ein wenig an einen Investor, der langfristig vom Währungsmarkt profitieren möchte, aber die häufige Handelstätigkeit scheut. Das Managed Trading Account funktioniert wie ein Fonds.
Demo Account
Ein Demo-Account ist ein kostenloser Service für Trader, die noch in der Probephase sind. Innerhalb des Demo Accounts kann so viel getestet werden wie nötig. Es ist sozusagen ein „Übungsspielplatz“. Ein Demo Account ist ohne Geldeinlage mit einer einfachen Online-Registrierung sofort nutzbar.