Wie Sie ein CFD Account starten
März 17, 2017 3:48 pm77% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.
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Deshalb gibt es CFDs
Die CFD-Idee (Contracts for Difference) stammt aus Großbritannien und war eine Reaktion der Finanzbranche auf die Einführung von Transaktionssteuern. CFDs werden nicht an einer Börse gehandelt, sie sind ein Produkt von Brokern, die mit dem Trader eine Wette eingehen. Genauer gesagt ist es eine Wette auf steigende oder fallende Kurse eines Börsenwertes (Basiswert). Auf Wetten gibt es in Großbritannien keine Steuern und deshalb entfällt die Transaktionssteuer.
Ein Beispiel für einen CFD Stock Broker
Die Siemens-Aktie wird in Deutschland an allen deutschen Börsen gehandelt. Das größte Handelsvolumen ergibt sich an der XETRA-Börse. Der CFD-Broker bietet einen Siemens-CFD bei sich auf der Handelsplattform an. Der Kurs des Siemens-CFDs orientiert sich an der Siemens-Aktie auf XETRA. Über den CFD-Broker kann nun der Trader long oder short gehen. Damit wettet der Trader auf fallende oder steigende Kurse der Siemens-Aktie. Sobald die CFD-Position des Traders geschlossen wird, kommt es zu einem Wertausgleich. Lag der Trader mit seine Handelsentscheidung richtig, dann bekommt er einen Gewinn in Abhängigkeit zur Kursveränderung des Siemens-CFDs ausgezahlt.
Wie ein CFD-Account funktioniert
CFDs handelt man über einem Broker, der ein CFD-Account zur Verfügung stellt. Der Broker ist dabei ein Dienstleister. Er stellt eigenständige Kurse zur Verfügung und nimmt die Gegenposition zum Trader ein. Idealerweise sollte der Kurs des CFD-Werts identisch sein mit dem börsengehandelten Basiswert. Das trifft jedoch nicht zu. Er ist minimal ungünstiger.
Der CFD-Handel kann im Prinzip mit allen börsengehandelten Werten umgesetzt werden. Üblicherweise werden aber nur Aktienindizes, große Aktien mit hoher Marktkapitalisierung sowie Rohstoffe benutzt. Die Anzahl der Handelswerte unterscheidet sich von Broker zu Broker. Die meisten CFD-Broker bieten auch den Währungshandel an. Das Grundprinzip ist ähnlich.
Der Broker erhält seine Kurse durch den offiziellen Börsenhandel mit engen Spreads. Als Spread bezeichnet man die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs (Bid und Ask).
Damit ein Broker etwas verdient, muss er dem Trader einen erhöhten Spread für den CFD-Wert anbieten. Für den Broker entsteht aus dem Spread das Geschäftskonzept. Der Effekt ist, dass bei jedem Kauf- bzw. Verkauf einer Position für den Broker ein kleiner Verdienst entsteht.
Bei einem CFD-Account handelt es sich nicht um ein echtes Depot, denn es wird nichts hinterlegt oder ausgeliefert. Der Handel mit CFDs ist ein reines Differenzgeschäft. Der Account-Inhaber erhält nur das Recht auf den Wertausgleich, der durch eine Transaktion entsteht.
Suchen Sie ein Portal mit einem CFD-Broker-Vergleich
Der CFD-Handel ist ein lukratives Geschäft für Broker. Dementsprechend gibt es sehr viele Anbieter – sogar unübersichtlich viele. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, im CFD-Handel mitzumischen, dann ist ein Broker-Vergleich dringend anzuraten. Als Privatmann ist es mühselig, alle wichtigen Fakten aus dem Internet ausfindig zu machen. Besser ist es, im Internet Vergleichsportale aufzusuchen. Meistens gibt es dort eine Übersicht in Tabellenform. Das spart viel Zeit, und im Idealfall gibt es dazu Brokerbewertungen von Nutzern, die sich für den einen oder anderen Broker entschieden haben. So bekommen Sie ein Gefühl für die richtige Entscheidung.
Neben dem Leistungsumfang eines CFD Brokers sollten Sie unbedingt die Kurse, genauer gesagt den Spread im Auge behalten. Wenn Sie zum Beispiel Daytrading betreiben wollen, und mehrmals am Tag Kaufen und Verkaufen, dann entstehen unmittelbar Handelskosten bei jeder Transaktion. In dem Fall muss der Spread möglichst klein sein.
Die Kosten für einen Trade
Beachten Sie bei Ihrem zukünftigen CFD-Account die Kosten für einen Trade. Im CFD-Handel gibt es keine Handelsplatzgebühren durch die Börsen.
Die Zusammensetzung der Kosten im Währungshandel:
Kontoführungsgebühren → fast immer kostenlos
Spread → Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis
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[marker color=“#34aa6f“]So kommen Sie zu einem CFD-Account[/marker]
Hier sehen Sie den typischen Ablauf beim Eröffnen eines Accounts.
1. Wählen Sie einen CFD-Broker aus
Der CFD-Handel geschieht immer online. Daher ist es auch naheliegend sich über ein Vergleichsportal zu orientieren. Von dort aus gibt es eine direkte Verbindung zum Broker und seinem Anmeldeformular.
2. Die Anmeldung beim Broker
Füllen Sie das offizielle Anmeldeformular des Brokers vollständig aus. Nur dann geht es ohne Verzögerungen weiter. Anschließend drucken Sie es auf einem Drucker aus. Jede Broker muss sicherstellen, dass die angegebenen Daten des Anmeldeformulars korrekt sind. Hierzu ist es notwendig, dass Sie sich mit Ihrem Personalausweis identifizieren. Das geht bei jeder Poststelle. Sobald der Postangestellte die Daten miteinander verglichen hat, gehen die Unterlagen direkt zum Broker. Wenige Tage später bekommen Sie per Post alle notwendigen Zugangsdaten für den CFD-Account.
3. Geld einzahlen auf das Cash-Konto des CFD-Accounts
Zu jedem Account gehört ein Cash-Konto. Über dieses Konto werden Ein- und Auszahlungen getätigt. Verwechseln Sie das Konto aber nicht mit einem Giro-Konto. Es dient ausschließlich dem Trading.
4. CFDs handeln
Bevor Sie die erste Transaktion durchführen, sollten Sie sich intensiv mit Ihrer Handelsstrategie beschäftigen. Jeder erfolgreiche Börsianer kauft und verkauft nach bestimmten Kriterien. Diese müssen Sie, für sich selbst bestimmen. Lassen Sie sich Zeit bei der Entwicklung einer Strategie. Je mehr Zeit Sie damit verbringen, desto überzeugter und selbstbewusster werden Sie sein.
Als CFD-Trader sind Sie ein Spekulant, und Sie kämpfen gegen andere Marktteilnehmer. Natürlich wollen Ihnen die Gegner Ihr Geld abnehmen – und umgekehrt ist es genauso. Sie werden nur dann viel Geld verdienen können, wenn Ihre Strategie überdurchschnittlich gut ist. Das ist ein sehr spannendes und auch gefährliches Feld. Befassen Sie sich intensiv mit der Technischen Analyse.
5. Kontrollieren Sie Ihre Positionen
Aktien und Indizes unterliegen erheblichen Kursschwankungen. Auf der Welt gibt es ständig irgendwelche Ereignisse und Meldungen. Viele davon sind kursbeeinflussend. Zwangsläufig müssen Sie am Ball bleiben. Der CFD-Handel ist vom Wesen her kurzfristig ausgelegt. Verhalten Sie sich deshalb nicht wie ein Investor der Werte 10 Jahre im Depot führt.
Seien Sie diszipliniert und kontrollieren Sie in Abhängigkeit zur Ihrer Strategie regelmäßig Ihre Handelspositionen. Prüfen Sie, ob die Kriterien, die Sie damals zum Einstieg bewegt haben, noch gültig sind. Halten Sie keine Position aus Verzweiflung, nur weil der Wertverlust hoch ist. Die Kriterien Ihrer Strategie, sollte für Sie ein Leitfaden sein.
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