Wie funktioniert sBroker? Alle Fakten zu dem Depot gibt’s hier!
Juli 20, 2016 12:39 pmsBroker ist ein Anbieter von Aktiendepots, der mit einer großen Auswahl an Depots aufwarten kann, die für jeden Anleger das passende Angebot bereithalten. Und dazu ist bekannt, dass der sBroker sein Angebot immer weiter ausbaut. Doch wie funktioniert sBroker? Indem der Broker auf seine Kunden eingeht und für alle Zielgruppen ein passendes Produkt bereithält. Vom Kleinkind bis zum Investitionsclub ist alles dabei. sBroker stellt lang-, mittel- und kurzfristige Anlagemöglichkeiten bereit, die zudem auch noch jede Risikobereitschaft und Hintergrundwissen berücksichtigen. Wie das am Ende genau aussieht, soll der folgende Ratgeber klären!
Die wichtigsten Fakten zum Thema „Wie funktioniert sBroker?“ im Überblick:
- sBroker ist ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe
- Die Sparkassen-Filialen werden unabhängig von sBroker geführt
- Kunden können zwischen vier Handelsformen und fünf Depot-Arten wählen
- Das Minderjährigen- und Starterdepot wird kostenfrei zur Verfügung gestellt
- Neben dem CFD-Konto können auch Einmalanlagen getätigt werden
- sBroker bietet Anlagemöglichkeiten für jeden Risikotypen
1. Was steckt hinter sBroker?
Der Broker ist ein Unternehmen der Sparkasse. Während die Sparkassen insbesondere auf die Nähe zum Kunden und persönliche Beratung bestehen, folgt der sBroker einem anderen Konzept: Eigenständigen Handel über eine Web-Plattform betreiben! Das Unternehmen wurde bereits 1999 unter dem Namen pulsiv AG gegründet. 2001 folgte die Übernahme durch die Sparkassen-Finanzgruppe.
Der Hauptsitz der sBroker AG & Co. KG, wie das Unternehmen mit vollständigem Namen heißt, befindet sich in Wiesbaden. Für das Unternehmen arbeiten rund 120 Mitarbeiter. Als Regulierungsbehörde wird die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin genannt. Die Einlagensicherung findet über ein eigenes System statt, welches sich bereits seit den 1970er Jahren bewährt hat. Dabei handelt es sich um den Deutsche Sparkassen- und Giroverband e. V. Dieses System wurde von der BaFin akzeptiert und entspricht daher den Anforderungen der EU.
Die Sparkasse setzt trotz der propagierten Eigenständigkeit auf die Ausbildung seiner Händler. So ermöglicht das Unternehmen seinen Kunden die Nutzung der sBroker-Akademie und bietet Webinare zum Erlernen von Basiswissen, für Fortgeschrittene, Experten-Wissen und auch Sonder-Webinare an. Bei den Sonder-Webinaren handelt es sich um eine wöchentliche Marktanalyse. Gerade Anfänger lernen auf diesem Weg welche Informationen es aus den Marktnachrichten herauszufiltern gilt und wie sich bestimmte Informationen auf den Kursverlauf einiger Anlageprodukte auswirken können.
sBroker ist ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Das Unternehmen wurde 2001 von der Sparkasse übernommen und verfolgt das Ziel seinen Anlegern den eigenständigen Handel zu ermöglichen. Reguliert wird sBroker durch die BaFin. Eine Einlagensicherung findet bei sBroker durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.V. statt.
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2. Wie funktioniert sBroker?
Nun bleibt nur noch die Frage offen „Wie funktioniert sBroker überhaupt?“. Zunächst einmal kann man festhalten, dass bei sBroker verschiedenste Produkte gehandelt werden können. Es handelt sich dabei um Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen, Hebelprodukte, CFDs, Anlagezertifikate, Neuemissionen und wikifolio. Bei wikifolio.com handelt es sich um eine Art des Social Tradings. Hier können Anleger den Handelsstrategien erfolgreicher Trader folgen. Gegen eine Gebühr können sie ihr eigenes Portfolio dem Handel des Anderen anschließen und von deren Erfolg profitieren. Der Händler erhält für jeden gefolgten Trader eine Prämie.
Die Handelsformen
Generell unterscheidet sBroker auf seiner Plattform zwischen vier verschiedenen Handelsformen:
- Direkthandel
- Börsenhandel
- Einmalanlage
- Sparpläne
Mit dem Direkthandel ist gemeint, dass es bei sBroker auch möglich ist außerhalb der Börsenöffnungszeiten zu handeln. Hier werden zunächst die sechs Kategorien Hebelprodukte, Anlagezertifikate, Aktien, Anleihen, ETF / Fonds und Limit-Handel verstanden. Insgesamt stehen dafür 22 Handelspartner bereit. Unter ihnen sind Unternehmen, wie Morgan Stanley, UBS Investment Bank, Goldman Sachs oder die Commerzbank. Jedoch sind nicht alle Kategorien bei allen Handelspartnern handelbar. Der Börsenhandel kann demzufolge nur während der Börsenöffnungszeiten stattfinden. sBroker ist an fünf elektronischen und fünf Parkettbörsen aktiv.
Bei der Einmalanlage handelt es sich um eine Geldanlage als mittel- oder langfristige Investition. Dabei handelt es sich um den Klassiker unter den Investitionsstrategien. In welches der aufgeführten Produkte investiert wird, hängt von der Risikobereitschaft des Anlegers ab. Die Sparpläne unterscheiden sich insofern von dem Angebot der Einmalanlage, als dass sie nicht so statisch sind. Bei den Sparplänen finden monatliche Einzahlungen statt, zudem kann aus 900 unterschiedlichen Sparplänen aus dem Bereich ETF, Aktien, Fonds und Anlagezertifikate unterschieden werden.
Vier Arten von Depots
Hinsichtlich der Art und Weise von Depots nimmt sBroker fünf Unterscheidungen vor. Dabei handelt es sich um:
- Wertpapierdepot,
- CDF-Konto,
- StartDepot,
- InvestmentClub Depot,
- Minderjährigendepot
Das Wertpapierdepot zählt zu den Klassikern unter den Wertpapierdepots. Hier kann Handel an 28 ausländischen Börsen betrieben werden, sowie ein Direkthandel. Das Wertpapierdepot unterscheidet sich noch in zwei Depotklassen: Der Depotübertrag und das Zusatzdepot. Es kann nämlich zusätzlich zu allen aufgeführten Depotarten noch ein weiteres Wertpapierdepot als Zusatzdepot geführt werden. Allerdings ist immer nur die Nutzung eines einzigen Zusatzdepots möglich.
Das CFD-Konto ist hingegen schon etwas spezieller. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die zugrunde liegende Plattform vor allem für den Handel mit CFD ausgelegt. sBroker bietet seinen Kunden eine Auswahl an 1.200 verschiedenen CFDs an. Wenn man noch keinerlei Erfahrungen beim Traden mit sich bringt, empfiehlt sich die Nutzung eines sBroker Demokontos. Bei Brokervergleich.net findet man passend dazu die sBroker CFD-Demokonto FAQs.
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Das StartKonto ist nicht unbedingt für blutige Anfänger gedacht, wie der Name zunächst vermuten lässt, sondern für Menschen, die sich im Start in ihr Berufsleben befinden, eben für Schüler, Auszubildende und Studenten. Denen wird das StartKonto mit besonders günstigen Konditionen angeboten und einem Startguthaben von 150 Euro. Die Depotführung ist hier genauso wie beim Minderjährigendepot kostenfrei. Das Minderjährigendepot soll der langfristigen Vermögensanlage dienen, weshalb hier viele der vorhandenen Finanzprodukte ausgenommen werden.
Das InvestmentClub Depot ist vor allem für investierfreudige Anleger gedacht, die wenig Zeit haben. Hier können insgesamt 50 Personen Mitglied sein, von denen aber nur fünf Personen verfügungsberechtigt sind. Diese Art von Depot erinnert an ein Gemeinschaftskonto. Alle Mitglieder des InvestmentClubs müssen in vollem Umfang legitimiert sein. Dies gilt für alle Kontoinhaber bei sBroker.
Stellt man sich die Frage, wie sBroker funktioniert, muss man sich zunächst mit dem Angebote auseinandersetzen – und das ist umfangreich. sBroker verfügt über unterschiedlichste Produkte, Handelsformen und Depotarten. Egal welches Alter, welche Lebensphase, welche Risikobereitschaft, welches Handelsniveau und welches Handelsvolumen: Bei sBroker findet sich für jeden Anleger das passende Produkt. Insofern funktioniert sBroker indem man eine Entscheidung nach der anderen trifft und sich so langsam zu seinem passenden Depot mit individuellem Portfolio durch hangelt.
3. Wie kann man ein Aktiendepot bei sBroker eröffnen?
Hat man sich schließlich für ein Depot entschieden, ist eigentlich auch schon der umfangreichste Schritt in Sachen Depot-Eröffnung getan. sBroker gibt sich größte Mühe das Verfahren in vier Schritten so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. In einem ersten Schritt müssen persönliche Angaben gemacht werden. Diese werden später im Zuge der Personenidentifikation mittels Lichtbildausweis und Adressnachweis überprüft. Daher sollten die Angaben korrekt sein um unnötigen Ärger zu vermeiden.
Anschließend werden steuerliche Angaben, sowie die Bankverbindung abgefragt. Da mit dem Depot nach Möglichkeit eine Kapitalsteigerung einhergehen soll, muss sBroker die fälligen Steuern direkt an den Fiskus weiterleiten. In einem dritten Schritt werden die Erfahrungen und Kenntnisse abgefragt. Dies kann gerade von unerfahrenen Anlegern als Vorteil angesehen werden, da sBroker bei unwissenden Anlegern auf Aufklärung setzt und diese zunächst mit Informationsmaterial versorgt und Schulungen empfiehlt.
Als letztes erhält man eine Übersicht mit der Frage, ob tatsächlich ein Depot eröffnet werden soll. Kann man dies bestätigen, wird ein Depot eingerichtet und das erste Geld kann eingezahlt werden. Je nach gewähltem Depot kann man nun mit der Zusammenstellung des eigenen Portfolios beginnen oder sein Geld vertrauensvoll in einen Sparplan oder eine Einmalanlage investieren. Bei Unklarheiten findet man auf Brokervergleich.net die sBroker Depot eröffnen FAQs.
Die Eröffnung eines Aktiendepots ist relativ einfach. Nachdem einige Angaben zur Person, Steuern, Bankverbindung und dem vorhandenen Wissen abgefragt wurden, muss man nur noch eine Personenidentifikation durchführen. Die Einzahlung gibt dann schließlich die Bahn für den Handel frei.
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4. Fünf wissenswerte Dinge zu sBroker
Wie kann man den Kundenservice von sBroker kontaktieren?
Eigentlich könnte man meinen, dass man bei einer Frage zu sBroker und seinen Produkten einfach in eine der zahlreichen Sparkassen-Filialen spazieren kann und dort umfassend beraten wird – aber weit gefehlt. Bei sBroker handelt es sich um ein eigenständiges Unternehmen, weshalb die Mitarbeiter in den Filialen keine Produktschulungen zu sBroker erhalten. sBroker verfügt über 120 Mitarbeiter, die unter anderem für den Kundenservice am Telefon zuständig sind. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 08:00 bis 23:00 Uhr und von Samstag bis Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr. Andernfalls kann der Kundenservice auch per Email oder auf dem Postweg kontaktiert werden.
Welche Konten können bei sBroker noch geführt werden?
Bei sBroker werden neben dem Depot auch noch weitere Kontotypen angeboten. Dazu zählen das Verrechnungskonto, das Tagesgeld und das Währungskonto. Möchte man zum Beispiel ein InvestmentClub Depot eröffnen, ist es zwingend notwendig zuvor ein Verrechnungskonto zu eröffnen. Währungskonten bieten sich hingegen an, wenn man viel auf dem internationalen Aktienmarkt aktiv ist. Über das Währungskonto können Währungsschwankungen gezielt genutzt werden.
Wird auch eine sBroker-App angeboten?
Bei sBroker wird eine App für iPhones und Android-Geräte angeboten. Diese ist allerdings nicht für den Handel mit CFD ausgerichtet, sondern nur für den Kauf von Wertpapieren. Auch Kontotransaktionen sind über die App nicht möglich. Die App ist einzig und allein für die Überwachung von aktuellen Marktdaten, Nachrichten, Indizes und Kursverläufen, dem Depot und der Watchlist verwendbar. Der Kauf oder das Hinzufügen in die Watchlist sind hingegen mit einem Klick möglich.
Werden von sBroker Werbeaktionen angeboten?
Bei sBroker werden zahlreiche Aktionen angeboten, die allesamt in Kooperation mit verschiedenen Handelspartnern entstehen. So gibt es derzeit zum Beispiel eine FlatFee Aktion, die nur für Hebelprodukte der HypoVereinsbank gültig ist oder eine Sparplanaktion mit dem Handelspartner ComStage. Eigene Werbeaktionen bringt sBroker hingegen nicht auf den Markt. Hier verlässt er sich ganz auf die Arbeit seiner Handelspartner.
Wie sieht es mit einem Bildungsprogramm für Anfänger bei sBroker aus?
sBroker hat ein Herz für Anfänger. Neben den bereits erwähnten Webinaren und dem Demokonto werden von sBroker auch Schulungen angeboten. Fortbildungsprogramme werden bei Brokern immer beliebter, da gut ausgebildete Anleger auch einen mutigeren und damit aktiveren Handel betreiben. Gerade das Demokonto in Kombination mit den Webinaren ist für Anfänger interessant. Hier können Neulinge den Markt beobachten und zugleich von den Kenntnissen der Profis in den Webinaren profitieren.
5. Diese Fakten über sBroker findet man noch bei Brokervergleich.net
Die sBroker Erfahrungen sind im Grunde genommen als gut zu bezeichnen. Auch wenn die Konditionen bei sBroker günstiger sind als bei vielen Konkurrenten, kann man das Aktiendepot nicht als Discount-Angebot bezeichnen. Einen Vergleich mit anderen Anbietern findet man bei Brokervergleich.net im Bereich Aktien. Hat man sich jedoch für sBroker entschlossen, können einem die sBroker Depot übertragen FAQs weiterhelfen. Hier finden sich auch zahlreiche andere Ratgeber zum Thema sBroker, wie zum Beispiel die sBroker Depot eröffnen FAQs oder die sBroker Comfortdepot FAQs.
6. Fazit: sBroker punktet vor allem durch seinen guten Ruf!
sBroker ist ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe. Doch wie funktioniert sBroker nun genau? Im Grunde genommen kann sich jeder, der Interesse daran hat sein Geld anzulegen bei sBroker nach einem geeigneten Produkt suchen. Bei sBroker gibt es viele verschiedene Depots mit noch mehr Anlageprodukten. Als Service bietet sBroker Sparpläne und Einmalanlagen an. Außerdem können erfahrene Trader nach Belieben eigene Handelsaktivitäten durchführen. Daher bietet sBroker sowohl blutigen Anfängern, als auch professionellen Tradern eine Plattform. Zudem stellt sBroker auch noch wikifolio zur Verfügung, welches dem Händler auch noch das Social Trading ermöglicht. Wenn Sie auch Interesse an einem Depot bei sBroker haben, dann melden Sie sich noch heute an und eröffnen Sie ein Depot!
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