Unseriöse Forex Broker: Wie identifiziert man schwarze Schafe?
August 18, 2018 9:39 pmCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Der Forex-Markt ist der größte Finanzmarkt weltweit. Gehandelt wird mit Währungspaaren. Vor allem als kurzfristige Geldanlage ist der Forex-Handel geeignet. Der Handel erfolgt dezentral, direkt zwischen den Marktteilnehmern. Es gibt keinen realen Ort, an dem der Forex-Handel durchgeführt wird. In Forex investieren nicht nur Banken, sondern auch immer mehr private Trader. Gehandelt wird bei einem Online-Broker. Damit Sie als Trader keine böse Überraschung erleben, ist es wichtig, dass der Forex Broker seriös ist. An verschiedenen Merkmalen können Sie erkennen, ob es sich um Forex Broker Betrug handelt oder ob Sie ruhigen Gewissens handeln können.
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Was Sie über den Forex-Handel wissen sollten
Forex ist seriös, doch kommt es darauf an, den richtigen Broker zu finden. Um zu wissen, was Sie bei der Wahl eines Brokers beachten sollten, muss geklärt werden, was Forex ist. Es handelt sich dabei um Devisenhandel, bei dem Sie mit Währungspaaren handeln. Sie kaufen eine Währung und müssen eine andere Währung verkaufen. Der Forex-Handel ist mit jeder frei handelbaren möglich. Beliebte Währungen sind zum Beispiel US-Dollar, Britisches Pfund, Schweizer Franken und Japanischer Yen. Sie können aber auch mit seltenen Währungen aus kleinen Ländern handeln. Möchten Sie mit Forex handeln, sollten Sie genau die Währungskurse verfolgen und dann investieren, wenn der Devisenkurs entsprechend hoch ist. Um gute Gewinne mitzunehmen, sollten Sie zudem auf die Kursentwicklung achten und dann verkaufen, wenn der Kurs hohe Gewinne verspricht.
Eine Besonderheit beim Forex-Handel ist der Hebel, der je nach Broker unterschiedlich hoch angesetzt werden kann. Mit diesem Hebel können mit einem vergleichsweise geringen Einsatz große Mengen an Kapital bewegt werden. Dieser Hebel verspricht hohe Gewinne, die ein Vielfaches Ihres Einsatzes ausmachen können. Allerdings sind aufgrund des Hebels ebenso hohe Verluste möglich. Es kann sogar zu Totalverlusten kommen. Seriöse Broker weisen auf ihren Websites auf die möglichen hohen Verluste hin.
Was macht einen guten Forex-Broker aus?
Möchten Sie den Forex-Handel betreiben, sollten Sie sich zuvor genau über die Broker informieren. Der Broker-Vergleich im Internet hilft Ihnen dabei. Er bietet Ihnen einen Überblick über seriöse Forex-Broker und deren Konditionen. Auf folgende Punkte sollten Sie besonders achten:
- Regulierung durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde
- Gebühren für den Handel
- Kostenloses Demokonto
- Möglichkeit zum mobilen Handeln
Ganz wichtig ist die Regulierung durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde. Zu solchen Behörden zählen die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die britische Financial Services Authority, die US-amerikanische United States Securities and Exchange Commission und die Cyprus Securities and Exchange Commission von Zypern.
Ein weiteres wichtiges Indiz, dass es sich nicht um Forex Broker Betrug handelt, ist, dass die Gelder der Kunden von den Firmengeldern getrennt sind. So sind Ihre Einzahlungen auch dann sicher, wenn der Broker in die Insolvenz geraten sollte. Seriöse Broker gewähren eine Einlagensicherung bis zu einer bestimmten Höhe.
Ein weiterer Aspekt, der dafür spricht, dass Forex seriös ist, stellt die Mindesteinzahlung dar. Bei seriösen Brokern ist nur eine geringe Mindesteinzahlung erforderlich, beispielsweise 20 Euro. Nicht anders sieht es bei den Mindestauszahlungen aus, die bei seriösen Brokern ebenfalls gering ist.
Für die Transaktionen müssen Sie eine Gebühr bezahlen, die je nach Broker unterschiedlich hoch ausfällt; bei seriösen Broker ist sie niedrig.
Das kostenlose Demokonto – ein Ausdruck von Seriosität
Ist ein Forex Broker seriös, bietet er ein kostenloses Demokonto an. Dieses kann entweder über einen begrenzten Zeitraum oder zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Mit dem Demokonto steht Ihnen ein Betrag an virtueller Währung zur Verfügung, damit Sie ohne echtes Geld handeln können. So sammeln Sie erste Erfahrungen beim Forex-Handel.
Ist ein Broker nicht seriös, bietet er kein kostenloses Demokonto an. Wird tatsächlich ein Demokonto angeboten, müssen Sie sich anmelden und eine Einzahlung leisten. Bei seriösen Brokern ist das Demokonto unabhängig von einer Einzahlung. Meist ist aber eine Anmeldung beim Broker erforderlich, damit Sie das Demokonto nutzen können. Besonders gut ist ein Demokonto, das Ihnen zeitlich unbegrenzt zur Verfügung steht. So können Sie noch an Ihrer Strategie feilen, wenn Sie bereits mit echtem Geld handeln.
Mit dem kostenlosen Demokonto handeln Sie in einer echten Handelsatmosphäre und können alle Hilfsmittel nutzen, die Ihnen für den Handel mit echtem Geld zur Verfügung stehen. Charts und Währungskurse werden dort zur Verfügung gestellt, sodass Sie sich über die Kursverläufe der Währungen informieren können.
Bevor Sie mit echtem Geld handeln, sollten Sie einige Trades mit dem kostenlosen Demokonto ausprobieren und dabei verschiedene Hebel ansetzen. So können Sie ausprobieren, wie Sie hohe Gewinne mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz erzielen können.
Auf Vertrauen kommt es an
Möchten Sie den Forex-Handel betreiben, kommt es darauf an, dass Sie dem Broker vertrauen können. Sie sollten darauf achten, welche Zahlungsmethoden angeboten werden, mit denen Sie Ihr Traderkonto auffüllen können. Häufig sind folgende Optionen im Angebot:
- Banküberweisung
- Giropay und Sofortüberweisung
- Kreditkarte oder Debitkarte
- Die elektronischen Geldbörsen PayPal, Neteller und Skrill
Bei seriösen Brokern ist die Einzahlung gebührenfrei. Sie sollten außerdem darauf achten, wie lange es dauert, bis das Geld auf Ihrem Traderkonto eingeht. Weiterhin ist es wichtig, wie schnell Sie Ihre Auszahlung erhalten. Die Auszahlung sollte bei seriösen Brokern nicht länger als fünf Werktage dauern.
Ein wichtiger Aspekt ist der Support. Seriöse Broker stellen auf ihrer Website ein FAQ mit Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen bereit. Zusätzlich sollte ein Kundensupport in deutscher Sprache im Live-Chat oder per Telefon angeboten werden. Hier kommt es zudem auf die Erreichbarkeit des Supports an. Der Support sollte auch in den Abendstunden verfügbar sein und auf eine Antwort sollten Sie nicht lange warten müssen. Forex ist seriös, doch kommt es auf den richtigen Broker an.
Unseriös ist ein Broker, wenn er mit immensen Gewinnen lockt, aber hohe Gebühren erhebt, zum Beispiel für Einzahlungen und Transaktionen. Zusätzlich müssen Sie häufig hohe Provisionen zahlen. Unseriöse Brokern werden nicht über eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde reguliert und gewähren keine Einlagensicherung gewährt. Sie sind darüber hinaus an sehr hohen Mindesteinzahlungen zu erkennen.
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Auf Transparenz achten
Handelt es sich bei einem Forex Broker um Betrug, werden wichtige Informationen weggelassen. Auf Service müssen Sie in der Regel verzichten. Seriöse Broker haben nichts zu verbergen und sind transparent. Auf deren Websites finden Sie umfangreiche Informationen und Anleitungen. Bevor Sie mit dem Traden beginnen, sollten Sie sich gründlich über den Broker informieren. Entdecken Sie auf einschlägigen Webseiten negative Bewertungen über einen Broker, sollten Sie dort nicht handeln. Einige Finanzdienstaufsichtsbehörden verfügen über Schwarze Listen, auf denen unseriöse Broker gelistet sind. Die deutsche BaFin führt keine solche Liste. Sie können sich aber an die BaFin wenden und nachfragen, ob ein Forex-Broker eine Lizenz besitzt und in Deutschland zugelassen ist.
Bei seriösen Brokern sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in deutscher Sprache vorhanden. Zudem weisen sie ihre Kunden und Interessenten auf das Risiko beim Forex-Handel hin. Darüber hinaus sollten Hinweise zum Datenschutz auf der Website vorhanden sein.
Seriöse Broker haben das Mindestalter für die Kunden auf 18 Jahre festgelegt. Bei der Anmeldung oder bei der ersten Auszahlung erfolgt eine Verifikation, bei der das Alter geprüft wird.
Bevor Sie sich bei einem Broker registrieren, sollten Sie einen Blick auf das Impressum werfen, insbesondere auf die Angaben über die Adresse des Brokers. Nur wenn eindeutige Angaben über den Sitz des Unternehmens vorhanden sind, können Sie davon ausgehen, dass der Broker seriös ist.
Informieren Sie sich gründlich
Über den Broker-Vergleich im Internet können Sie den richtigen Forex-Broker finden. Der Vergleich enthält nur seriöse Broker, doch unterscheiden sich die Broker mit ihren Konditionen. Beim Vergleich sollten Sie auf Folgendes achten:
- Mindesteinzahlung
- Gebühren pro Trade
- Angebot an Währungspaaren
- Sonderaktionen
Einige Forex-Broker begrüßen neue Kunden mit einem Bonus auf die erste Einzahlung. Dieser Bonus fällt je nach Broker unterschiedlich hoch aus. Der Vergleich bietet Ihnen einen groben Überblick über die Broker. Möchten Sie noch mehr erfahren, sollten Sie Testberichte abrufen, die von echten Tradern stammen. Trader nehmen die verschiedenen Kriterien genauer unter die Lupe und berichten über die Erfahrungen mit den Brokern.
Hilfreich sind auch Internetforen, in denen Trader ihre Erfahrungen mit den Brokern austauschen. Sie sollten jedoch bedenken, dass manche Trader, die bei einem Broker Verluste erlitten haben, negativ über den Broker schreiben. Dennoch kann ein Forex Broker seriös sein. In den Foren sollten Sie auf Auszahlungsschwierigkeiten und Kurssprünge achten.
Ein wichtiges Thema sind zudem die Gebühren, die von den Brokern für die Trades erhoben werden. Seriöse Broker erheben meist nur einen geringen Spread für einen Trade. Weitere Gebühren, beispielsweise eine Provision, fallen bei seriösen Brokern nicht an. Wird über hohe Gebühren und Provisionen berichtet, dann handelt es sich bei dem Forex Broker um Betrug.
Das Geschäftskonzept des Brokers
Bevor Sie sich bei einem Forex-Broker anmelden, sollten Sie sich über das Geschäftskonzept des Brokers informieren. Viele Forex Broker sind als Market Maker aktiv. Der Broker stellt in diesem Fall die Kurse. Das kann zu Interessenkonflikten führen. Die verschiedenen Trades der Kunden gleichen sich weitgehend aus. Kommt es zu einem großen Ungleichgewicht, müssen sich die Broker auf dem freien Markt absichern.
Gewinne werden bei seriösen Forex-Brokern nicht immer nur aus Verlusten von Kunden, sondern auch über Spreads generiert. Viele Trader bevorzugen ECN- und STP-Broker, da die Kundenaufträge dort direkt an einen Banken- oder Liquiditätspool weitergeleitet werden. ECN steht für Electronic Communication Network, während STP für Straight through Processing steht. Diese Broker finanzieren sich durch Kommissionen. Die Spreads fallen bei diesen Brokern häufig nur gering aus. Auch wenn die Market Maker seriös sein können, gelten die ECN-Broker bei vielen Tradern als vertrauenswürdiger.
Noch vor einiger Zeit galt bei vielen Brokern die Nachschusspflicht. Hatten Sie bei einem Broker einen Hebel festgelegt und einen Verlust erlitten, mussten Sie, wenn nicht genügend Guthaben auf dem Trader-Konto vorhanden war, Kapital nachschießen. Diese Vorgehensweise konnte zu erheblichen Verlusten bei den Tradern führen. Bei seriösen Brokern gilt keine Nachschusspflicht mehr. Mit verschiedenen Instrumenten können Sie Verluste begrenzen. Haben Sie eine Grenze festgelegt, können Sie höhere Verluste vermeiden. Mit dem kostenlosen Demokonto können Sie diese Instrumente ausprobieren, bevor Sie mit echtem Geld handeln.
Streuen Sie das Risiko
Der Forex-Handel ist sehr risikoreich. Sie sollten daher das Risiko streuen und in mehrere Währungen investieren, beispielsweise US-Dollar und Schweizer Franken. Vor einem Trade sollten Sie sich gründlich über die Währungskurse informieren und dabei auf Kursschwankungen achten. Der Forex-Handel eignet sich gut als kurzfristige Geldanlage. Ist der Kurs für eine Währung gestiegen, sollten Sie verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen. Bevor Sie mit echtem Geld handeln, kommt es darauf an, dass Sie sich gründlich mit dem Forex-Handel vertraut machen und das kostenlose Demokonto nutzen. Sie sollten die Anleitungen beachten, die auf den Websites der seriösen Broker zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sollten Sie nur mit Währungen handeln, die Sie kennen. Bei exotischen Währungen aus kleineren Ländern stehen nicht immer genügend Informationen über die Kursverläufe zur Verfügung.
Als Anleger sollten Sie nicht nur auf den Forex-Handel setzen, sondern auch an längerfristige Geldanlagen denken, beispielsweise Aktien oder Fonds. So streuen Sie das Risiko und können Verluste ausgleichen. Bei den Aktien-Brokern kommt es ebenfalls auf Seriosität und die Regulierung durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde an. Sie können auch bei den Aktien-Brokern ein kostenloses Demokonto nutzen und die ersten Trades ohne echtes Geld ausführen. Haben Sie genügend Erfahrungen gesammelt, können Sie an den Handel mit echtem Geld gehen.
Fazit: Schwarze Schafe erkennen Sie an mehreren Merkmalen
Für Einsteiger in den Forex-Handel ist es nicht immer leicht, zu erkennen, ob ein Forex-Broker seriös ist. Ein Indiz dafür ist die Regulierung durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde. Bei seriösen Brokern gilt nur eine geringe Mindesteinzahlung und die Gebühren sind niedrig. Unseriöse Broker erkennen Sie meist an immensen Mindesteinzahlungen und hohen Gebühren für die einzelnen Trades. Sie sollten bei der Bewertung eines Brokers das Geschäftskonzept betrachten. Während einige Broker als Market Maker aktiv sind und selbst die Kurse festlegen, leiten ECN- und STP-Broker die Kundenaufträge an einen Banken- oder Liquiditätspool weiter. Diese Broker finanzieren sich durch Kommissionen und erheben nur geringe Spreads. Möchten Sie in den Forex-Handel einsteigen, sollten Sie den Brokervergleich nutzen und sich dort über die Konditionen bei den Brokern informieren. Testberichte halten ausführliche Informationen bereit. Auch in Internetforen können Sie sich über die Broker informieren.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.