Übersicht Rohstoffe: Diese Güter sind für Anleger handelbar
August 9, 2018 5:00 pmWenn Trader ihr Depot um Rohstoffe erweitern möchten, müssen sie sich zunächst mit den Anlagemöglichkeiten auseinandersetzen. In welche Rohstoffe ist eine Investition überhaupt möglich? Aus diesem Grund bieten wir innerhalb dieses Ratgebers eine ausführliche Übersicht. Rohstoffe handeln ist sowohl auf dem direkten als auch auf dem indirekten Weg möglich. Worin die Unterschiede liegen, beleuchten wir nachfolgend ebenfalls. Außerdem bieten wir eine Übersicht über die Rohstoff Handelsplätze und stellen natürlich die einzelnen Rohstoffklassen vor. So können sich bisher noch unerfahrene Anleger einen Überblick über das Thema verschaffen und ihr Wissen vor der ersten Investition in Rohstoffe erweitern. Doch auch erfahrene Anleger können unsere „Übersicht Rohstoffe“ zur Hand nehmen und weitere Erkenntnisse sammeln.
Übersicht Rohstoffe: Industriemetalle, Agrarprodukte und mehr
Wer sich für den Handel mit Rohstoffen entschieden hat und nun nach dem passenden Produkt sucht, wird schnell vor einem Problem stehen: der großen Auswahl. Der Rohstoffmarkt bietet ohne Zweifel eine breite Palette an Basiswerten, in die Interessierte investieren können. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, werden Rohstoffe in vier große Gruppen unterteilt. Diese möchten wir an dieser Stelle kurz oberflächlich vorstellen, bevor wir sie im Verlaufe dieses Rohstoff Ratgebers näher beleuchten.
Rohstoffe werden in diese vier Gruppen unterteilt:
- Agrarrohstoffe
- Energieprodukte
- Industriemetalle
- Edelmetalle
Wie kommt es zu dieser Einteilung? Zum einen ist es natürlich so, dass dadurch eine deutlich größere Übersichtlichkeit für Interessierte geboten wird. Wer an der Börse in Rohöl investieren möchte, gelangt über die Kategorie „Energieprodukte“ deutlich schneller zum Ziel als durch das Durchsuchen des gesamten Angebots. Gleichzeitig weisen die Rohstoffgruppen aber auch gewisse Eigenheiten auf, die sie von anderen unterscheiden.
So bietet beispielsweise die Gruppe der Edelmetalle auch in Krisenzeiten ein verlässliches Investment. Aufgrund seiner Seltenheit gilt Gold nicht umsonst als Krisenwährung. Im Bereich der Industriemetalle kann ein Bauboom in einem Land für dauerhaft steigende Preise sorgen, etwa bei Stahl und anderen Metallen, die in der Baubranche gefragt sind. Wer einen solchen Trend rechtzeitig erkennt, kann an der entsprechenden Börse in Industriemetalle investieren. Als Besonderheit von Agrarprodukten ist zu nennen, dass viele Anleger aus ethischen Gründen auf deren Handel verzichten. Ob Anleger auf Preise von Lebens- und Nahrungsmitteln spekulieren wollen, müssen diese jedoch selbst entscheiden.
Rohstoffe werden weiterhin zwischen „Hard Commodities“ (Metalle und Energieprodukte) und „Soft Commodities“ (Agrarprodukte) unterschieden. Die Zuordnung ist aber nicht immer ganz eindeutig, weswegen eine allgemeingültige Definition kaum erbracht werden kann. So wurden in der Vergangenheit beispielsweise nur Rohstoffe als Commodities bezeichnet, heute zählt hingegen auch elektrischer Strom dazu.
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Natürliche Rohstoffe: Übersicht über Agrarprodukte
Nachdem wir die Gruppen, in die sich Rohstoffe einteilen lassen, nun kennengelernt haben, widmen wir diesen einen noch genaueren Blick. Wir beginnen mit den Agrarrohstoffen, da sich diese Gruppe am deutlichsten von allen anderen unterscheidet. Aus diesem Grund sind Agrarrohstoffe traditionell auch die einzige Gruppe, die den Soft Commodities zugeordnet wird. Zu dieser gehören Rohstoffe aus folgenden Kategorien:
- Nachwachsende Rohstoffe
- Pflanzliche Rohstoffe
- Organische Rohstoffe
- Natürliche Rohstoffe
Wie später noch deutlich wird, zählen allerdings nicht alle natürlichen Rohstoffe zu Soft Commodities. Generell werden den Soft Commodities nur solche Rohstoffe zugeordnet, die nachwachsen und geerntet werden. Auf in Minen abgebaute Produkte trifft dies nicht zu, auch wenn Metallerze, Kohle und ähnliche Produkte natürlich ebenfalls in der Natur vorkommen.
Viele Agrarrohstoffe verbindet außerdem eine weitere Gemeinsamkeit. Es handelt sich zumeist um Produkte, die in armen Ländern produziert und später von reichen Ländern importiert werden. Dies trifft zwar nicht auf alle Rohstoffe zu, jedoch auf beispielsweise Kaffee, Kakao oder Baumwolle, die zu den meistgehandelten Agrarrohstoffen gehören. Besonders in Ländern, in denen die eigene Nahrungsmittelproduktion nicht für die Gesamtbevölkerung ausreicht, besteht eine hohe Nachfrage nach dieser Gruppe. China oder Indien, mit Bevölkerungen von mittlerweile über 1 Milliarde Menschen, sind hier zu nennen.
Zu den Agrarprodukten sind aber nicht nur Weizen, Soja, Reis, Mais und andere, pflanzliche Produkte zu nennen. Zu den Handelswaren gehören unter anderem auch tierische Produkte (Mastrind, Lebendrind, Mageres Schwein) und bereits weiterverarbeitet Produkte (Orangensaftkonzentrat, Butter, Palmöl, Sojaöl).
Die Gruppe der unedlen Metalle: Übersicht über Industriemetalle
Metall ist nicht gleich Metall – zu dieser Erkenntnis kommen Anleger, die sich für den Handel mit Rohstoffen interessieren, schnell. Während den Edelmetallen im nächsten Abschnitt Aufmerksamkeit geschenkt wird, konzentrieren wir uns nun auf die Industriemetalle. Wie zuvor bereits erwähnt, ist eine Investition in Industriemetalle interessant, wenn ein konjunktureller Aufschwung zu erwarten ist. Vor allem in asiatischen Ländern, wie China oder Indien, besteht in solchen Zeiten ein immenser Bedarf an Baumaterial. Dies hat direkten Einfluss auf die weltweiten Rohstoffpreise.
Doch welche Metalle sind überhaupt zu den Industriemetallen zu zählen? Nachfolgend eine Auflistung der bekanntesten Industriemetalle:
- Aluminium
- Blei
- Kupfer
- Zinn
- Zink
- Nickel
Betrachtet man den weltweiten Bedarf an Metallen, so nehmen Aluminium, Blei, Kupfer und Zink die ersten vier Plätze ein. Den Spitzenreiter stellt dabei Aluminium dar, welches aufgrund seiner Eigenschaften (geringes Gewicht, Korrosionsbeständigkeit) vor allem in der Luftfahrtindustrie und dem Fahrzeugbau geschätzt wird. Auch hier gehören China und Indien zu den größten Importeuren. Der Abbau von Bauxit, welches zur Herstellung von Aluminium benötigt wird, findet unter anderem in Australien statt.
Kupfer findet seine Verwendung vor allem in der Herstellung von Rohren, elektrischen Leitungen und elektrotechnischen Anwendungen. Legierungen aus Kupfer und Zink werden außerdem bei der Herstellung von Musikinstrumenten verwendet. Durch den Prozess der Galvanisierung kann Eisen elektrolytisch verzinkt werden, um dieses korrosionsbeständiger zu machen. Während Blei in der Vergangenheit zu dem meistgehandelten Metallen gehörte, hat es diese Stellung im Laufe der Jahre eingebüßt. Rund 80 Prozent des Bedarfs entsteht durch Autobatterien, früher wurden auch Wasserrohre und Vasen aus Blei gefertigt.
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Gold und Silber: Rohstoff Übersicht der Edelmetalle
Zur großen Gruppe der Metalle gehören neben Industriemetallen auch Edelmetalle. Zu den Edelmetallen werden alle Metalle mit sehr hoher Korrosionsbeständigkeit gezählt. Als weiteres Kriterium gilt die Seltenheit, wodurch eine beständige Nachfrage nahezu immer gewährleistet ist. Aus diesem Grund werden Edelmetalle von vielen Anlegern auch als Wertanlage gekauft. Sie gelten gemeinhin als Krisenwährung und inflationssicher.
Zu den bei Anlegern beliebtesten Edelmetallen gehören:
- Gold
- Silber
- Palladium
- Platin
Insbesondere Gold und Silber werden bereits seit Jahrhunderten verwendet und gehandelt. Ein Einsatzgebiet ist beispielsweise die Schmuckindustrie, wo diese Rohstoffe zur Veredelung eingesetzt werden. Ein Vorteil dabei ist, dass Gold und Silber unbegrenzt wiederverwertet werden können. Palladium hingegen ist seit gerade einmal 200 Jahren überhaupt bekannt. Die hohe Nachfrage nach Palladium ist auch darauf zurückzuführen, dass viele Vorkommen bereits ausgebeutet sind. Mittlerweile wurden jedoch Verfahren entwickelt, wie sich Palladium aus Katalysatoren von Ottomotoren recyceln lässt.
In diesem Einsatzgebiet hatte es zuvor das deutlich teurere Platin verdrängt – ebenfalls ein Edelmetall. Platin kommt ebenfalls in der Schmuckindustrie zum Einsatz und ist nach Gold und weit vor Silber das zweitwertvollste Edelmetall. Die Nachfrage in der Industrie ist in den letzten Jahren jedoch gesunken. Experten rechnen damit, dass dieser Trend auch weiter anhalten wird. Zum einen wurde Platin in seinem Haupteinsatzgebiet – Katalysatoren – weitestgehend von Palladium verdrängt. Zum anderen geht der Trend in der Autoindustrie hin zur Elektromobilität. In diesem Bereich spielt Platin jedoch keine Rolle.
Edelmetalle unterscheiden sich durch eine Besonderheit von anderen Rohstoffgruppen. Während Industriemetalle, Energieprodukte und Agrarrohstoffe von Privatanlegern nur am Futuresmarkt gehandelt werden, kommt bei Edelmetallen auch der Kassamarkt in Frage. Edelmetalle besitzen auch in kleinen Mengen einen hohen Wert und können dadurch in einem Tresor oder Bankschließfach gelagert werden. Bei der Bewertung, ob eine solche Investition Sinn ergibt, müssen jedoch auch Lager- oder Anschaffungskosten berücksichtigt werden.
Der größte Rohstoff Sektor: Übersicht über Energieprodukte
Drei der vier Rohstoffgruppen wurden bereits vorgestellt. Dabei haben wir aber nicht nur die Rohstoffe im Detail beschrieben, sondern auch genannt, aus welchen Gründen eine Investition in die jeweilige Gruppe Sinn ergeben kann. Zum Abschluss gelangen wir zur Rohstoffgruppe, die ohne Frage den größten Teil des Handels mit Rohstoffen einnimmt. Die Rede ist von Energieprodukte. Hierzu gehören neben Energieträgern mittlerweile auch Elektrizität und CO²-Zertifikate.
Der Sektor „Energie“ hat sich auch deshalb zum größten Rohstoffsektor entwickelt, weil ihm die Ressource Rohöl zuzuordnen ist. Auf diese werden die weltweit größten und wichtigsten Kontrakte gehandelt. So ergibt sich – auch begünstigt durch die hohen Fördermengen – ein tägliches Marktvolumen im Bereich von mehreren Milliarden Dollar. Eine Besonderheit ist dabei, dass es nicht nur einen Rohöl-Kontrakt gibt. Zu den wichtigsten zählen Kontrakte auf die nordamerikanische Sorte West Texas Intermediate (kurz: WTI) und die europäische Sorte Brent Crude Oil, die in der Nordsee gefördert wird.
Neben Rohöl werden jedoch auch viele weitere Energieträger an den Börsen gehandelt. Hierzu gehören unter anderem:
- Benzin
- Diesel
- Erdgas
- Heizöl
- Ethanol
- Kohle
Auch bei diesen Energieträgern gibt es in der Regel mehr als einen handelbaren Kontrakt. Bei Kohle kann zusätzlich zwischen Stein- und Braunkohle unterschieden werden. Für Anleger lohnt sich daher zuvor ein ausführlicher Vergleich der Produkte.
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Direkt und indirekt: Übersicht über Rohstoff Handelsmöglichkeiten
Im Abschnitt über die Edelmetalle wurde bereits ein wichtiger Hinweis eingeschoben. Denn diese Gruppe gilt als die einzige, bei der sich für Privatanleger eine Investition über den Kassamarkt lohnt. Ein hier abgeschlossener Vertrag wird innerhalb von zwei Tagen erfüllt. Zwar sind grundsätzlich alle Rohstoffe auch am Kassamarkt handelbar, aufgrund der hohen Handelsvolumina findet der Handel hier jedoch hauptsächlich zwischen Produzenten und Verbrauchern direkt statt. Ansonsten müsste sich jeder Privatanleger zusätzlich mit der Frage beschäftigen, wie er tonnenweise Bananen oder Schiffscontainer voll Schweinehälften lagern kann.
Der Kassamarkt ist für private Anleger daher nur im Bereich der Edelmetalle interessant. Hier können Silber, Gold und Platin beispielsweise auch in Form von Münzen, Barren oder Medaillen gekauft und gelagert werden. Als Wertinvestition können sie anschließend deutlich leichter gelagert werden als verderbliche Güter wie Lebensmittel. Gleichzeitig ist der Handel von Edelmetallen am Futures Markt ebenfalls möglich, beispielsweise über Futures Kontrakte auf Gold oder Silber.
Über diese Handelsform wird in der Regel auch in die Rohstoffe aus den anderen Gruppen investiert. Der Futures-Handel gilt als direkte Handelsform, da zwischen Käufer- und Verkäuferseite ein Vertrag geschlossen wird, an dessen Fälligkeitsdatum es zu einem Austausch von Waren und Geld kommen würde. Hierzu kommt es bei einem überwiegenden Teil der Kontrakte jedoch nicht, da diese zuvor glattgestellt werden.
Auf indirektem Weg können Anleger außerdem an der Wertentwicklung von Rohstoffen partizipieren. Dies ist unter anderem über einen Kauf von Aktien des jeweiligen Rohstoffunternehmens möglich. Aber auch ETFs, ETCs und Zertifikate bieten Möglichkeiten, indirekt in Rohstoffe zu investieren.
Abschließend bleibt die Frage, wo Rohstoffe überhaupt gehandelt werden. Da der Großteil des Handels über Futureskontrakte stattfindet, haben sich in der Vergangenheit zahlreiche wichtige Warenterminbörsen etabliert. An diesen werden entweder ganze Rohstoffgruppen oder auch nur einzelne Rohstoffe gehandelt. Bedeutende Börsen befinden sich in Chicago (CBOT: Agrarrohstoffe, CME: Energie, Metalle), New York (NYBOT: Zucker, NYMEX: Erdöl, Erdgas) und London (LME: Metalle). Aus dem Zusammenschluss der Deutschen Terminbörse mit der Swiss Options and Financial Futures Exchange entstand 1998 die European Exchange, kurz Eurex.
Fazit: Anleger sollten sich vor der Investition eine Übersicht verschaffen
Im Verlaufe dieses Ratgebers sind wir auf eine Vielzahl von Punkten eingegangen, die Anlegern eine Übersicht über Rohstoffe bieten sollen. Dabei wurden aber nicht nur einzelne Rohstoffe aufgelistet, ohnehin würde eine vollständige Auflistung den Rahmen dieses Ratgebers sprengen. Stattdessen wurden die einzelnen Rohstoff Gruppen im Detail beschrieben. Es wurden die wichtigsten Vertreter aus diesen Gruppen genannt, außerdem die Handelsform, die in diesem Bereich am weitesten verbreitet ist. Den Abschluss bildet ein zusammenfassendes Fazit, in dem wir die wichtigsten Punkte nochmals aufgreifen. Unsere klare Empfehlung lautet jedoch, den Ratgeber in seiner Vollständigkeit zu lesen, um so wirklich ein umfassendes Bild über den Sektor Rohstoffe gewinnen zu können.
Dieser lässt sich in die vier Gruppen Agrarrohstoffe, Edelmetalle, Industriemetalle und Energieprodukte einteilen. Letzterer gehört ohne Zweifel zu den größten Sektoren, was insbesondere durch den Rohöl-Kontrakt begünstigt wird. Aufgrund der täglichen Fördermengen liegt der Volumen dieses Marktes im Bereich mehrerer Milliarden Dollar. Eine Empfehlung für bestimmte Rohstoffe möchten wir an dieser Stelle dennoch nicht aussprechen. Wie dargelegt, hat jede Rohstoffgruppe eigene Vorzüge und Besonderheiten. Daher lautet unsere Empfehlung insbesondere für unerfahrene Trader: die einzelnen Handelsmöglichkeiten sollten zuvor eingehend miteinander verglichen werden. Nur so ist es möglich, das passende Produkt zu finden. Unser Ratgeber kann dabei als Hilfestellung zur Hand genommen werden.