Baloise MONVISO basiert auf einer Kooperation der Basler Versicherungen und der DWS, einer der größten deutschen Fondsgesellschaften, bei welcher die Konto- und Depotführung erfolgt. Die Basler ist ein Tochterunternehmen der Baloise, einem der ältesten Schweizer Versicherungsunternehmen. Weiter zu Baloise MONVISO Bei der Vermögensverwaltung kombiniert Baloise MONVISO Robo Advisor mit menschlicher Expertise, wodurch den Anlegern die bestmöglichen Renditechancen zugänglich gemacht werden sollen. Die Kunden können zwischen 12 verschiedenen Risikoklassen wählen und bereits ab 400 Euro oder einer monatlichen Sparrate von 50 Euro investieren.
Wir haben das Angebot des Vermögensverwalters ausführlich getestet und unsere Baloise MONVISO Erfahrungen im folgenden Review zusammengefasst.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
12 individuelle Risikoprofile
Hohe Diversifikation
Jederzeit Entnahmen oder zusätzliche Investitionen möglich
Keine Kündigungsfrist
Kombination von technischen Tools und menschlicher Erfahrung
Bereits ab 400 € oder 50 € monatlicher Sparrate
Keine Konto- und Depotführungsgebühren
Contra
Keine Anlageberatung
Keine Gemeinschaftskonten oder Depots für Minderjährige
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Hamburg, zugelassen durch die BaFin
Mindesteinlage ab
400 € oder 50 € monatlich
Deutscher Support
Per Telefon, Chat, Kontaktformular und Mail
Einführung
Schriftliches Tutorial und FAQ auf der Website, ausführliche Produktvorstellung.Bei Fragen kann der Support kontaktiert werden.
Anlagegüter
Aktien, Anleihen, alternative Anlagen (vor allem Rohstoffe)
1.) Allgemeine Informationen zur Baloise MONVISO Vermögensverwaltung
Während die üblichen Robo Advisor ausschließlich auf mathematische Algorithmen setzen, möchte man bei Baloise MONVISO nicht auf die Vorteile von echten Menschen verzichten. Deshalb wurden beide Varianten gelungen miteinander kombiniert. Moderne technische Methoden sowie mathematische Algorithmen sorgen dafür, dass die Finanzmärkte rund um die Uhr beobachtet werden und stellen entsprechend der Risikobereitschaft der Anleger Vorschläge zusammen, um die Portfolios sinnvoll zu strukturieren und zu ergänzen. Für die endgültige Anlageentscheidung nutzt Baloise MONVISO Erfahrungen von 620 Investmentspezialisten, welche die besten Anlageprodukte identifizieren. Aufgrund dieser bewährten Kombination bezeichnet das Unternehmen sein Angebot zur Vermögensverwaltung selber nicht als Robo Advisor, sondern als „Human Robo“.
Die Kapitalanlage bei Baloise MONVISO kann jederzeit gekündigt werden, sodass die Kunden flexibel bleiben. Die Verantwortlichen betonen allerdings, dass es sich bei der gewählten Strategie um einen langfristigen Ansatz handelt. Von vornherein auf kurze Laufzeiten von wenigen Wochen oder einigen Monaten angelegte Investments sind daher nicht sinnvoll. Für die Zusammenstellung der Portfolios werden vorwiegend ETFs verwendet, da diese kostengünstig sind sowie eine breite Streuung aufweisen. Überdies wird auch in gemanagte Vermögensfonds investiert, denn diese bieten einige weitere Vorteile, welche Baloise MONVISO seinen Anlegern zugänglich machen möchte.
Die Anleger müssen sich nicht um die Beobachtung der Finanzmärkte und das eigentliche Trading kümmern, denn diese Aufgaben werden vollständig von Baloise MONVISO übernommen.
Der Internetauftritt von Baloise MONVISO
Anlageprozesse werden durch moderne technische Tools vereinfacht, die wichtigen Entscheidungen werden aber von Menschen getroffen, welche diese zuvor ausführlich prüfen.
2.) Die Baloise MONVISO Gebühren: Was kostet die Vermögensverwaltung?
Eine gute Vermögensverwaltung muss nicht teuer sein. Sämtliche Leistungen sind bei Baloise MONVISO in der Vermögensverwaltungsgebühr von 0,89 % p.a. enthalten:
Zusammenstellung der Portfolios
Erforderliches Rebalancing
Durchgehende Überwachung der Finanzmärkte
Konto- und Depotführung
Zur Gebühr für die Dienstleistungen von MONVISO kommen noch Produktkosten hinzu. Diese würden beim eigenständigen Trading ebenfalls anfallen und zählen nicht zum Verdienst von Baloise MONVISO, da sie von Drittanbietern erhoben werden. Wie hoch diese Kosten ausfallen, hängt unter anderem von der gewählten Risikoklasse ab. Die Baloise MONVISO Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass ungefähr ein Betrag von 0,25 % p.a. einkalkuliert werden sollte. Die Vermögensverwaltung kann bereits ab einer Mindesteinlage von 400 Euro oder mit einem Sparplan und einer monatlichen Zahlung von mindestens 50 Euro genutzt werden. Somit ist Baloise MONVISO auch für Kleinanleger gut geeignet.
Die Kunden können jederzeit zusätzliches Geld einzahlen oder sich ihre Einlagen ganz oder teilweise auszahlen lassen. Hierbei entstehen keine zusätzlichen Kosten. Auch eine Änderung der Risikoklasse oder die Eröffnung eines zweiten Portfolios in einer anderen Kategorie ist jederzeit möglich.
Mit einer jährlichen Gebühr von 0,89 % fallen die Kosten für die MONVISO Vermögensverwaltung vergleichsweise gering aus. Es müssen aber die Produktkosten berücksichtigt werden, welche nicht von Baloise MONVISO erhoben werden, sondern auch beim eigenständigen Handel entstehen würden.
3.) Welche Anlagegüter sind in den Portfolios enthalten?
Durch eine hohe Diversifikation soll das Verlustrisiko bei allen von Baloise MONVISO erstellten Portfolios reduziert werden. Diese wird unter anderem dadurch erreicht, dass die Kapitalanlage nicht über Einzeltitel, sondern in Form von ETFs und Fonds stattfindet, welche wiederum eine Vielzahl verschiedener Wertpapiere enthalten.
In erster Linie wird auf Aktien und Anleihen gesetzt, welche in den zwölf Musterportfolios in unterschiedlichen Anteilen enthalten sind. Aber auch alternative Investments, wie zum Beispiel Rohstoffe und Immobilien, werden bei der Planung der Anlagestrategie berücksichtigt, wenn sie für die aktuelle Marktsituation und die Ziele des Anlegers sinnvoll sind.
Der Aktienanteil der einzelnen Portfolios liegt zwischen 30 sowie 100 Prozent. So wird dafür gesorgt, dass bei Baloise MONVISO jeder Kunde sein Kapital so anlegen, dass das hiermit verbundene Risiko seinen individuellen Vorstellungen entspricht. Im Gegensatz zu anderen Anbietern wird ein Rebalancing nicht zu festgelegten Zeitpunkten durchgeführt, sondern stets dann, wenn es aufgrund der Entwicklung der einzelnen Bestandteile und der aktuellen Marktsituation sinnvoll ist. Hierzu werden die Märkte laufend mit technischen Tools überwacht und auch von den Finanzexperten des Unternehmens beobachtet.
So funktioniert die Geldanlage bei Baloise MONVISO
Die Investition erfolgt über ETFs und andere Fonds, sodass eine breite Streuung erreicht und das Risiko dadurch reduziert wird. In den Anlageprodukten sind Aktien, Anleihen und zum Teil auch Rohstoffe, Immobilien sowie andere Produktkategorien enthalten.
4.) Depoteröffnung: Das Konto kann online eröffnet werden
Die komplette Kontoeröffnung kann online durchgeführt werden und lässt sich in nur wenigen Minuten durchführen. Auch für die gesetzlich vorgeschriebene Verifizierung ist der Postweg nicht erforderlich, denn diese kann über die ID im Personalausweis vorgenommen werden, welche mit dem Smartphone gescannt wird. Zur Kontoeröffnung zählen die üblichen Angaben, welche von Gesetzgeber und Regulierungsbehörde vorgeschrieben sind:
Name, Geburtsdatum und weitere persönliche Daten
Angaben zu Einkommen und Vermögen
Bisherige Erfahrungen als Anleger
Alle bei der Registrierung erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und dürfen laut den allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden.
Um festzustellen, welche Baloise MONVISO Anlagestrategie für den Kunden am besten geeignet ist, erhält dieser einen Fragenkatalog. Dadurch wird ermittelt, welches Risiko maximal vertretbar ist. Auf Basis dieses Ergebnisses wird eines der 12 Musterportfolios vorgeschlagen. Der Nutzer kann sich dann mit dessen Zusammensetzung vertraut machen und den Vorschlag annehmen oder sich für ein anderes Portfolio entscheiden. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Portfolios zu eröffnen, was zum Beispiel für das gleichzeitige Verfolgen verschiedener Anlageziele sinnvoll sein kann.
Bei der Kontoeröffnung gibt der Kunde ein Referenzgirokonto an, über welches sämtliche kommenden Ein- und Auszahlungen erfolgen. Hierbei muss es sich um ein Konto bei einer deutschen Bank handeln, welches auf den Namen des Kunden geführt wird.
Kontoeröffnung und Verifizierung erfolgen online. Hierbei wird auch ein für den Kunden geeignetes Portfolio ermittelt. Ein- und Auszahlungen können ausschließlich über das bei der Kontoeröffnung angegebene Referenzkonto erfolgen.
5.) Anlagestrategie: Nach welchen Regeln wird das Kapital der Kunden investiert?
Bei unserem Baloise MONVISO Test haben wir natürlich auch recherchiert, nach welchen Kriterien die Investition in Aktien, Anleihen oder andere Finanzprodukte erfolgt. Je höher die Zielrendite für ein Portfolio liegt, desto größter ist auch das mit dieser Investition verbundene Risiko. Deshalb muss jeder Anleger selber entscheiden, welche Verluste er maximal verkraften kann. Während einige Kunden zu einem vergleichsweise hohen Risiko bereit sind, um dafür auch die besten Renditechancen zu erhalten, legen andere Anleger mehr Wert auf Sicherheit. Daher werden 12 unterschiedliche Musterportfolios angeboten, welche verschiedenen Risikoklassen zugeordnet werden können. Welches dieser Portfolios für den einzelnen Kunden am besten geeignet ist, wird im Rahmen der Kontoeröffnung über einen Fragebogen ermittelt.
Über ETFs und Fonds wird bei Baloise MONVISO in Aktien, Anleihen und alternative Anlagen wie zum Beispiel Rohstoffe und Immobilien investiert. Alle Anlageprodukte werden von mehr als 600 Finanzexperten sorgfältig ausgewählt und regelmäßig überprüft. Sollte ein Anlageprodukt auf den Markt kommen, welches die hohen Anforderungen von Baloise MONVISO besser erfüllt, so werden im Portfolio vorhandene Produkte durch dieses ersetzt. Sollte es erforderlich sein, findet ein Rebalancing des Portfolios statt, sodass die ursprüngliche Verteilung der einzelnen Anlageklassen wiederhergestellt und das Risiko konstant gehalten wird.
Vor der Geldanlage kann erst einmal ein Anlageziel festgelegt werden
Die Auswahl der Finanzprodukte erfolgt durch erfahrene Finanzexperten. Die Märkte werden täglich mit Unterstützung technischer Tool beobachtet, um feststellen zu können, wann Veränderungen der Portfoliozusammensetzung sinnvoll sind.
6.) Deutschsprachiger Kundenservice von Montag bis Freitag
Der Kundenservice von Baloise MONVISO ist wochentags von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Am Wochenende wird hingegen kein Support angeboten. Es werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, um mit dem Kundenservice Kontakt aufzunehmen:
Kontaktformular auf der Website
E-Mail
Telefon
Chat
In unserem Baloise MONVISO Test konnten wir positive Erfahrungen mit dem Kundenservice machen. Die Mitarbeiter haben sich als freundlich und kompetent erwiesen. Fragen von Interessenten wurden ausführlich und gut verständlich beantwortet, und auch die Kunden finden zu den Servicezeiten jederzeit einen engagierten Ansprechpartner, sodass Fragen oder Probleme schnell geklärt werden können.
Eine gute Hilfe bietet ebenso der ausführliche FAQ-Bereich auf der Website von MONVISO. Die wichtigsten Fragen sind hier nach Themengebieten sortiert, sodass die User schnell die für sie interessanten Antworten finden.
Eine Anlageberatung wird bei Baloise MONVISO ausdrücklich nicht angeboten. Die Kunden erhalten zwar durch den ausführlichen Fragebogen eine gute Hilfestellung bei der Wahl des für sie am besten geeigneten Portfolios, für die Entscheidung sind sie aber letztendlich selbst verantwortlich. Auch wenn fundierte Prognosen für die voraussichtliche Entwicklung der einzelnen Portfolios vorhanden sind, gibt es keine Garantie, dass tatsächlich ein Gewinn verbucht werden kann. Dies ist aber auch bei anderen Anbietern nicht möglich, da die genaue Entwicklung der Märkte trotz umfangreicher Analysen nicht sicher vorhergesagt werden kann.
Der Kundenservice ist montags bis freitags erreichbar, auf der Website befindet sich außerdem ein umfangreicher FAQ-Bereich.
7.) Mobile Website: auch mit dem Smartphone das Portfolio im Blick
Die Kunden können sich jederzeit über die aktuelle Zusammensetzung ihres Portfolios und dessen Wertentwicklung informieren. Hierzu müssen sie sich in ihren Account bei Baloise MONVISO einloggen und erhalten umfangreiche Grafiken und Informationen.
Der Login ist auch mit dem Smartphone oder Tablet möglich. Genau wie mit dem PC können auch mit Mobilgeräten verschiedene Aktionen durchgeführt werden. Dazu gehört beispielsweise die Einzahlung, wenn ein zusätzlicher Betrag investiert werden soll. Auch Auszahlungen können mobil stattfinden. Hierfür veräußert Baloise MONVISO dann den entsprechenden Teil an Wertpapieren und schreibt den Ertrag anschließend dem Verrechnungskonto gut, von welchem er dann auf das bei der Kontoeröffnung angegebene Referenzgirokonto ausgezahlt werden kann. Dieser Vorgang dauerte in unserem Baloise MONVISO Test meist einen oder mehrere Tage, je nachdem, wie viel Zeit erforderlich war, um die Kapitalanlagen am Finanzmarkt zu verkaufen.
Möchte ein Kunde seinen Vertrag mit dem Anbieter kündigen, so ist dies allerdings nicht online per PC oder Mobilgerät möglich, sondern muss schriftlich erfolgen. Das entsprechende Formular kann auf der Website von Baloise MONVISO heruntergeladen und ausgedruckt werden.
Zusätzlich zu den über den Account abrufbaren Informationen erhalten die Kunden quartalsweise einen ausführlichen Vermögensverwaltungsbericht, welchen sie für ihre Unterlagen ausdrucken können.
Auch die wichtigsten Begriffe werden auf der Homepage von Baloise MONVISO erklärt
Eine spezielle Baloise MONVISO App ist nicht vorhanden, die Kunden können sich aber auch per Smartphone oder Tablett in ihren Account einloggen und dort Informationen über ihr Vermögen abrufen oder Transaktionen vornehmen.
8.) Rendite: Die Zielrendite ist vom gewählten Risiko abhängig
Garantierte Renditen gibt es bei Baloise MONVISO nicht, denn die Entwicklung des Portfolios hängt von den Finanzmärkten ab. Daher muss unter Umständen auch ein Verlust in Kauf genommen werden.
Für jedes der 12 angebotenen Musterportfolios wird allerdings eine Zielrendite angegeben, welche der voraussichtlichen Entwicklung unter normalen Umständen entspricht. Diese Zielrendite ist höher, wenn der Kunde sich entschieden hat, eine entsprechend riskante Anlagestrategie zu wählen. Diese Portfolios erhalten dann einen besonders großen Aktienanteil und können somit bei einer positiven Entwicklung der Märkte besonders stark zulegen.
Erwartet ein Anleger von seinem Portfolio in erster Linie Stabilität und möchte keine hohen Risiken eingehen, so werden Zusammenstellungen mit geringerem Aktienanteil empfohlen, welche stattdessen mehr Anleihen enthalten. Hier liegt die Prognose für die Wertentwicklung zwar niedriger, dafür muss auch in volatilen Marktphasen mit geringeren Verlusten gerechnet werden.
Damit die vom Kunden gewählte Baloise MONVISO Anlagestrategie eingehalten wird, werden alle Portfolios börsentäglich überwacht und gegebenenfalls angepasst, wenn sich das ursprüngliche geplante Risiko durch eine unterschiedliche Wertentwicklung der einzelnen Anteile verschieben sollte.
Die Kunden können bei der Kontoeröffnung selber wählen, welche Zielrendite sie anstreben. Je höher diese ist, desto größer ist auch das Risiko, welches bei der Investition eingegangen werden muss. Eine Rendite-Garantie besteht, wie auch bei anderen Anbietern, bei Baloise MONVISO nicht.
9.) Sicherheit: Schutz der Einlagen und Regulierung
Das Kapital auf dem Verrechnungskonto ist über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Betrag von maximal 100.000 Euro pro Kunde zuverlässig geschützt. Sollte es zu einer Insolvenz der Bank kommen, so springt der Einlagensicherungsfonds ein, und die Kunden erhalten innerhalb weniger Tage ihr Geld.
Bei dem in Form von Wertpapieren auf dem Depot vorhandenen Kapital handelt es sich um sogenanntes Sondervermögen. Dieses wird von der Depotbank lediglich verwaltet, zählt aber bei einer Insolvenz nicht zur Insolvenzmasse, sondern kann vom Kunden problemlos auf ein anderes Depot übertragen werden. Dadurch sind die Baloise MONVISO Portfolios auch bei Zahlungsproblemen des Unternehmens oder der depotführenden Bank nicht betroffen, sondern der Kunde kann jederzeit über sein Vermögen verfügen.
Beim Datenschutz gelten ebenfalls strenge Sicherheitsmaßnahmen, durch welche die Anleger umfassend geschützt werden:
Die Server des Unternehmens stehen in einem gut bewachten Rechenzentrum und sind für Unbefugte unzugänglich.
Kundendaten werden nicht an Dritte weitergegeben, sondern streng vertraulich behandelt.
Durch eine verschlüsselte Datenübertragung soll sichergestellt werden, dass Hacker sich keinen Zugriff auf Informationen verschaffen können.
Damit unberechtigte Personen kein Geld vom Konto des Kunden auszahlen können, darf die Auszahlung ausschließlich auf das angegebene Referenzkonto erfolgen, welches auf den Namen des Anlegers geführt werden muss. Dennoch sollten die Kunden auch beim eigenen PC auf einen ausreichenden Schutz achten und dafür sorgen, dass ihre Zugangsdaten nicht in falsche Hände geraten.
Die Stärken von Baloise MONVISO
Wie die Baloise MONVISO Erfahrungen zeigen, wird bei dem Unternehmen großer Wert auf die Sicherheit der Kunden gelegt.
10.) Fazit: unkomplizierte Kapitalanlage bereits ab geringen Beträgen
Baloise MONVISO bietet auch Kleinanlegern die Möglichkeit, eine professionelle Vermögensverwaltung zu nutzen. Die Mindesteinzahlung von 400 Euro beziehungsweise die monatliche Sparrate ab 50 Euro konnte im Test ebenso überzeugen, wie die vergleichsweise geringen Baloise MONVISO Gebühren.
Die geringen Kosten sind dadurch möglich, dass viele Prozesse automatisiert ablaufen. Dennoch handelt es sich nicht um einen reinen Robo Advisor, denn das Unternehmen verzichtet bei den endgültigen Anlageentscheidungen nicht auf die Erfahrung sowie das Know-how von Finanzexperten. Diese überprüfen alle durch die technischen Tools zusammengestellten Portfolio-Vorschläge und wählen die verwendeten Finanzprodukte sorgfältig aus.
Die Kunden können das für sie am besten geeignete Musterportfolio auswählen, wobei Renditepotenzial und Risiko in einem guten Verhältnis stehen. Dabei bleiben die Anleger jederzeit flexibel, denn die Vermögensverwaltung kann ohne Fristen gekündigt werden. Auch Ein- und Auszahlungen sind jederzeit möglich.
Da die Kontoeröffnung und die Verifizierung online erfolgen können, ist kein großer Zeitaufwand erforderlich, um Kapital über Baloise MONVISO anzulegen und die Entscheidungen über Portfolio-Zusammenstellung und erforderliche Umschichtungen den erfahrenen Finanzexperten des Unternehmens zu überlassen.
Mit cominvest bietet die comdirect bank AG seit 2017 die digitale Vermögensverwaltung an. Die comdirect bank AG hat den Sitz in Quickborn. Die digitale Vermögensverwaltung, überprüft automatisch die Geldanlage und passt automatisch das Portfolio der Marktlage an, sodass sich Anleger nicht weiter um die Geldanlage kümmern müssen.
Es stehen insgesamt fünf verschiedene Risikoprofile zur Verfügung. Wer nicht bereit ist ein hohes Risiko einzugehen, findet ebenso eine Anlagemöglichkeit wie auch solche Anleger, die chancenorientiert investieren möchten.
Portfolios können ETFs, ETCs und gemanagte Fonds enthalten
Anpassung des Portfolios kostenlos
Faire Kündigungsbedingungen
Depoteröffnung online
Servicezeiten auch am Wochenende
Kontakt per Telefon, E-Mail, Live-Chat, Fax, Post und Video-Chat
Contra
Sparpläne erst ab 100 Euro
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Quickborn und BaFin reguliert
Mindesteinlage ab
ab 3.000 Euro
Deutscher Support
ja, rund um die Uhr
Depot
online Eröffnung
Anlagegüter
ETFs, ETCs und gemanagte Fonds
Gebührenstruktur
monatliche prozentuale Gebühr auf das Anlagevolumen
Mobiler Zugriff
comdirect mobile App
Anlagestrategie
5 Risikoprofile
Sparplan
Ab 100 Euro im Monat
Diversifikation
Anlageuniversum umfasst ca. 40.000 Wertpapiere
Maximaler Gewinn/Verlust
Mögliche Rendite nicht angeben/Wertverlust möglich
Einzahlungsmethoden
Lastschrift und Überweisung
1. Allgemeine Infos zur cominvest Geldanlage
Anleger können den Robo Advisor cominvest seit 2017 für die Online-Geldanlage nutzen. Es stehen drei unterschiedliche Angebote in diesem Bereich zur Verfügung. Damit deckt cominvest eine breite Zielgruppe ab. Die Mindestanlage bei allen drei Angeboten beträgt 3.000 Euro. Einzahlungen können kostenlos umgesetzt werden. Es werden dazu die Zahlungswege Lastschrift und Überweisung akzeptiert
Den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wird vom Robo-Advisor übernommen. Der Anleger erhält keine Benachrichtigung, wenn Handlungsbedarf besteht. Die Anpassung des Portfolios erfolgt automatisch. In unseren cominvest Erfahrungen konnten wir feststellen, dass sich die Kündigungsfristen kundenorientiert gestalten.
Die Leistungen zeigen sich zufriedenstellend. Die Bedingungen zur Kündigung sind kundenfreundlich. Bevor sich Anleger für ein Angebot entscheiden, ist es ratsam, sich über die eigenen Bedürfnisse Gedanken zu machen. Neben der Wahl des Risikoprofils, wird die Vermögenverwaltung automatisch durchgeführt.
Die Konditionen stellen einen wichtigen Aspekt bei der Wahl der passenden Geldanlage dar. Wie sich in unserem cominvest Test zeigt, müssen Anleger die prozentuale Gebühr auf das Anlagevolumen von 0,95 % zahlen. Enthalten sind dabei Transaktionskosten sowie Ausgabeaufschläge. Zudem sind auch Orderentgelte und die Kosten für die Depotführung in der Gebühr enthalten. Hinzu kommen jedoch die Produktkosten von 1,45 % des Produktvolumens.
Wer sich durch einen Experten beraten lassen möchte, kann dies in Anspruch nehmen. Jedoch ist dies nicht kostenlos. Es fällt dafür 0,95 % des Anlagevermögens an.
Die Gebühren gehören im Vergleich nicht zu den günstigsten, aber eben auch nicht zu den teuersten. Die Geldanlage wird komplett der digitalen Vermögensverwalter überlassen.
3. Welche Produktklassen verwendet cominvest?
Das Anlageuniversum bei cominvest weißt etwa 40.000 verschiedene Wertpapiere auf. Da der Robo-Advisor börsentägliche Risikokontrollen durchführt und dementsprechend Anpassungen vornimmt, können einzelne Produkte oder ganze Klassen nicht frei gewählt werden. Der Robo-Advisor stellt diese automatisch nach dem zuvor gewählten Risikoprofil zusammen. Bei Handlungsbedarf kann somit die Anpassung gleich für das Portfolio umgesetzt werden.
Je nach Zusammensetzung des Risikoprofils weist dieses eine höhere oder niedrigere Volatilität auf. Die Prüfung der Anlagestrategie erfolgt an jedem Börsentag. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die maximale Volatilität eingehalten wird.
Die Schwankungsbreite eines Musterportfolios kann sich höher oder niedriger erweisen. Dabei kommt es auf das gewählte Risikoprofil an. Wer in eine Anlagestrategie mit hoher Volatilität investiert, geht dadurch auch ein höheres Risiko ein. Jedoch zeigen sich auch die möglichen Renditen besonders attraktiv.
Die cominvest Erfahrungen ergaben, dass für die Online-Geldanlage ein seperates Depot genutzt werden muss, auch wenn schon ein Depot bei comdirect besteht. Da comdirect keine Unterkonten verwaltet, muss eine neue Kundenverbindung eingerichtet werden. Neben dem Depot wird auch ein Verrechnungskonto eröffnet, auf das der Anlagebetrag zu überweisen ist. Noch bevor das Depot eröffnet werden kann, wird die passende Anlagestrategie ermittelt. Dazu sind unter anderen Fragen aus den folgenden Bereichen zu beantworten:
Kenntnisse und Erfahrungen mit Wertpapieren
Finanzielle Situation
Risikobereitschaft
Im ersten Schritt ist jedoch der Anlagebetrag anzugeben. Darüber hinaus wird auch die Anlagedauer erfragt. Es gibt bei cominvest keine Mindestvertragslaufzeit, sodass der Anlagehorizont nach Wunsch gewählt werden kann. Nachdem die Angaben im Bereich „Planen“ vollständig getätigt und die Anlagestrategie ermittelt und ausgewählt wurde, kann es an die Depoteröffnung gehen. Es kann ein Einzeldepot eröffnet werden. Die Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots ist nicht möglich. Es kann jedoch eine Vollmacht für weitere Personen ausgestellt werden.
Um die Anlagestrategie zu ermitteln, die zum jeweiligen Kunden passt, muss dieser zunächst einige Fragen beantworten. Nachdem die passende Anlagestrategie ausgewählt wurde, kann das Depot eröffnet werden. Das Angebot richtet sich an Privatkunden.
5. Welche Strategie bildet die Grundlage?
Bei cominvest kommt ein dynamisches Portfoliomanagement zur Anwendung. Das Trendfolgemodell bildet die Grundlage. Ebenfalls relevant zeigt sich das Gleichgewicht zwischen Rendite und Risiko. Wenn man sich die fünf Anlagestrategien anschaut, fällt schnell auf, dass diese eine unterschiedliche Volatilität aufweisen. Beim cominvest Test konnten wir feststellen, dass die Anlagestrategie „Ertrag“ eine Schwankungsbreite von 0 % bis maximal 4 % aufweisen kann. Wohingegen die Anlagestrategie „Chance“ eine Volatilität von mindestens 10 % hat. Die maximale Volatilität der fünf Anlagestrategien stellt sich wie folgt dar:
Ertrag: maximal 4 % Volatilität
Balance: maximal 6 % Volatilität
Wachstum: maximal 10 % Volatilität
Dynamik: maximal 15 % Volatilität
Chance: maximal 20 % Volatilität
Durch eine hohe Volatilität können sich rentable Chancen ergeben, aber eben auch schmerzliche Verluste einstellen. Ein Portfolio mit geringer Schwankungsbreite bringt ein geringeres Risiko mit sich. Allerdings fallen die Renditeerwartungen hierbei auch geringer aus.
Das höchste Risiko zeigt die Anlagestrategie „Chance“ auf, die mit einer maximalen Volatilität von 20 % einhergeht. Ein moderater Gewinn kann mit der Anlagestrategie „Ertrag“ erwirtschaftet werden und das bei einem deutlich geringeren Risiko. cominvest wendet das dynamische Portfoliomanagement an.
Die Informationseinholung zu cominvest gelingt über die Webseite gut. Über das Hilfecenter werden Informationen zu den drei Varianten des Angebots bereitgestellt. Darüber hinaus zeigt ein Video die Funktionsweise von cominvest auf. Wem die Informationen auf der Webseite nicht genügen, kann sich auch an den Kundenservice wenden, um offene Fragen abzuklären. Eine Nachricht kann an den aufgeführten E-Mail-Kontakt gesendet werden. Auch die telefonische Kontaktaufnahme ist möglich. Dazu stehen eine Rufnummer für Interessenten und eine weitere für Kunden bereit. Der Live-Chat wird von so manchem Kunden gerne genutzt, daher ist es positiv, dass auch dieser zu den verfügbaren Kontaktwegen zählt.
Neben dem Live-Chat wird auch ein Video-Chat angeboten, was bei nur wenigen anderen Anbietern der Fall ist. Über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter können ebenfalls Neuigkeiten zum Anbieter erfahren werden. Die Servicezeiten präsentieren sich als Pluspunkt. Der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar. Unsere cominvest Erfahrungen mit dem Serviceangebot fallen überzeugend aus. Der Kundenservice ist über verschiedene Kanäle gut zu erreichen und das auch am Wochenende.
Das Serviceangebot konnte bei unserem cominvest im Test mehrfach punkten. Nicht nur die Auswahl der Kontaktwege, sondern auch die sehr kundenfreundlichen Servicezeiten fielen dabei positiv auf. Die Webseite präsentiert wissenswerte Informationen zu den drei Angeboten, sodass die Leistungen und Konditionen über diesen Weg in Erfahrung gebracht werden können.
7. Mobiler Zugriff und Zusatzangebote
Zu dem Zusatzangebot gehört ein Sparplan. Die monatliche Mindestsparrate liegt bei 100 Euro. Ein Sparplan stellt eine gute Möglichkeit dar, um Vermögen langfristig aufzubauen. Jedoch sollte auch hier, wie bei jeder anderen Geldanlage auch, zunächst Chance und Risiko eingeschätzt werden. Sicherlich finden interessierte Kunden bei comdirect weitere Möglichkeiten zur Geldanlage. Dabei ist der Wertpapierhandel börslich und außerbörslich möglich.
Eine cominvest App konnten wir bei unseren Erfahrungen nicht entdecken. Allerdings hält das Angebot von comdirect eine mobile App bereit. Über die App sich Kunden eine Übersicht über die Entwicklungen im Depot verschaffen. Das cominvest Depot wird bei comdirect geführt, daher kann sich die comdirect mobile App als interessant erweisen. Die App steht für mobile Endgeräte mit iOS- und Android-System zur Verfügung. Neben dem Zugriff auf das Depot beinhaltet die App noch weitere praktische Funktionen wie Kontoübersicht und Überweisungen.
cominvest beinhaltet lediglich das Zusatzangebot Sparplan. comdirect bietet jedoch eine umfangreiche Produktpalette an. Eine cominvest App war nicht zu finden.
Wie die Renditeerwartungen einer Geldanlage ausfällen, hängt auch vom Risiko ab. Anleger sollten sich immer darüber bewusst sein, dass es bei einer spekulativen Geldanlage auch zum Totalverlust des angelegten Kapitals kommen kann. Damit auch Anleger eine Anlagelösung finden, die nicht bereit sind ein hohes Risiko einzugehen, bietet cominvest Musterportfolios aus fünf verschiedenen Risikoprofilen an. Eine erwartete Zielrendite konnten wir beim Blick auf die Anlagestrategien nicht entdecken.
Anleger sollten sich bei der Geldanlage nicht über oder unterschätzen. Die eigene Risikobereitschaft sollte realistisch eingeschätzt werden, um auch in das geeignete Portfolio zu investieren. Daher sollten die Fragen zur Ermittlung der Anlagestrategie zutreffend beantwortet werden. Bei cominvest besteht die Möglichkeit, die Anlagestrategie zu ändern. Die Wechselmöglichkeit ist von Vorteil. So kann die Anlagestrategie entsprechend der geänderten Situation des Anlegers gewechselt werden.
Risikofreudige Anleger können attraktive Renditechancen mit einer Investition in die Anlagestrategie „Chance“ wahrnehmen. Dabei sollte das hohe Risiko nicht außer Acht gelassen werden. Angaben zur Rendite der verschiedenen Anlagestrategien konnten wir bei unseren Erfahrungen nicht finden.
9. Sicherheit und Regulierung
Bei cominvest handelt es sich um den Robo Advisor der comdirect bank AG. Die Regulierung der comdirect bank AG erfolgt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kurz BaFin. Eine weitere zuständige Aufsichtsbehörde stellt die Europäische Zentralbank (EZB) dar. In unserem cominvest Test haben wir auch den Schutz der Kundengelder unter die Lupe genommen. Hier möchten wir vorwegnehmen, dass es sich bei Wertpapieren im Depot eines Kunden, um dessen Eigentum handelt. Der Kunden kann die Herausgabe der Wertpapiere zu jedem Zeitpunkt verlangen.
Was das Guthaben auf dem Verrechnungskonto betrifft, so ist dieses durch die gesetzliche Einlagensicherung bis maximal 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Es zeigt sich überzeugend, dass die comdirect über ein zweistufiges Einlagensicherungssystem verfügt. Neben der gesetzlichen Einlagensicherung sind die Kundengelder durch die Mitgliedschaft von comdirect im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) geschützt. Die Einlagensicherung schützt bis maximal zum genannten Betrag auch Guthaben auf Girokonto, Wertpapierkreditkonten, Tagesgeld- und Festgeldkonten.
comdirect legt großen Wert auf den Schutz der Kundengelder und ist daher auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) angeschlossen. Die Regulierung findet durch die BaFin statt, da comdirect den Sitz in Deutschland hat. Die Sicherheitsmaßnahmen präsentierten sich gut.
Unser cominvest Testbericht fällt größtenteils positiv aus. Mit dem Angebot wird auf die Ansprüche verschiedener Anleger-Typen eingegangen. Wer nicht über die erforderlichen Kenntnisse mit Wertpapieren verfügt, kann die digitale Vermögensverwaltung zur Geldanlage nutzen. Die fünf Anlagestrategien zeigen ein unterschiedlich hohes Risiko auf. Wer cominvest zur Geldanlage nutzen möchte, muss ein Depot eröffnen und mindestens die Mindestanlage auf das Verrechnungskonto einzahlen. Das Angebot richtet sich an Privatanleger. Es können sowohl Einsteiger als auch erfahrene Anleger ein passendes Risikoprofil auswählen, um die Online-Geldanlage zu realisieren.
Die Gebühren werden monatlich vom Verrechnungskonto abgebucht. Die Gebührenstruktur zeigt sich übersichtlich. Es wird ein sogenanntes All-in-Entgelt berechnet. Beim Serviceangebot konnte der Anbieter ebenfalls gut abschneiden. Der Kundenservice kann auch am Wochenende kontaktiert werden. Eine cominvest App war nicht unter den Leistungen zu finden. Ein Sparplan aber eingerichtet werden. Sonstige Zusatzangebote werden bei cominvest nicht aufgeführt. Der persönliche Bereich zeigt sich benutzerfreundlich aufgebaut, sodass sich auch Einsteiger gut zurechtfinden dürften. Die Depoteröffnung zeigt sich unkompliziert und auch die Ermittlung der Anlagestrategie nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
Das 2015 gegründete Fintech-Unternehmen VisualVest ist seit März 2016 als Robo Advisor auf dem deutschen Markt aktiv. Spezialisiert hat es sich dabei auf die automatische Verwaltung, Überwachung und Optimierung von Fondsanlagen im Kundenauftrag. Dabei kooperiert das Unternehmen mit der Union Investment Service Bank AG (USB), was kaum verwundert, ist VisualVest doch eine 100%ige Tochter der Union Asset Management Holding.
Optisch und technisch tritt VisualVest als zeitgemäße Alternative zur klassischen Bankberatung in Sachen Geldanlage an. Was das Angebot des in Frankfurt am Main ansässigen Unternehmens so attraktiv macht, haben wir im folgenden Test für Sie zusammengestellt. Weiter zum Anbieter: www.visualvest.de
VisualVest Erfahrungen: Die Vorteile und Nachteile in der Übersicht
Pro
geringe Mindesteinlage von 500€ einmalig bzw. 25€ pro Monat via Sparplan
passgenaue Anlagestrategie auf Basis von 17 Standard-Portfolios in 7 Risikoklassen
jederzeit Ein- und Auszahlungen möglich
Zusammenstellung und Überwachung der Produkte durch Experten der Union Investment
Finanzportfolioverwalter unter BaFin-Aufsicht
Verzicht auf versteckte Kosten wie Ausgabeaufschlag, Depot- und Orderkosten
Contra
keine Live-Chat-Funktion
kein Testkonto
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Hauptsitz in Frankfurt am Main, Regulierung durch die BaFin
Mindesteinlage ab
500€ einmalig, 25€ pro Monat bei Sparplan-Nutzung
Deutscher Support
montags bis freitags zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr via E-Mail, Telefon (2 Hotlines), Postweg
Einführung
Anlageberatungsfragebogen
Anlagegüter
Aktien und Bonds aus Industrie- und Schwellenländern weltweit, europäische und globale Staatsanleihen, Geldmarkt, Rohstoffe
Gebührenstruktur
pauschale Servicegebühr von 0,05% des Depotvermögens monatlich (0,6% p.a.)
Mobiler Zugriff
via App für iOS/Android, per Alexa Sprachsteuerung (keine Transaktionen)
Obwohl das breit gefächerte Angebot von VisualVest grundsätzlich für die Mehrheit der Anleger geeignet ist, grenzt das 2015 gegründete Unternehmen aus Frankfurt/Main seine Zielgruppe gezielt ein. Ziel des Robo Advisors ist die „smarte Geldanlage für jeden“, die im Idealfall langfristig konzipiert ist. Anleger, die wenig Zeit und Aufwand investieren möchten oder können, sollen damit ebenso angesprochen werden wie junge bzw. unerfahrene Investoren oder Anleger, denen zum Vermögensaufbau nur geringe finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Für all diese Anlegergruppen bietet das Unternehmen unseren VisualVest Erfahrungen zufolge ein Servicepaket, das eine intelligente und kostengünstige Geldanlage mit automatisierter Anlegeverwaltung und -optimierung verbindet. Eine relativ geringe Mindesteinlage von 500€ für einmalige Investments und 25€ monatlich bei Nutzung eines Sparplans erlauben es auch Kleinanlegern, bereits mit vergleichsweise geringen Beträgen über einen längeren Zeitraum ein kleines Vermögen aufzubauen.
In unserem Testbericht können wir festhalten, dass der notwendige Aufwand für die Geldanlage mit den Frankfurter sehr gering ausfällt. Lediglich der Registrierungsprozess erfordert von Anlegern ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, bildet der Fragebogen zur Registrierung doch die Basis für alle Anlageempfehlungen. Einmal registriert und investiert bleibt Anlegern wenig zu tun als abzuwarten, wie sich die ausgewählten Werte künftig entwickeln werden. Regelmäßige Reports informieren über die Wertentwicklung des Portfolios. Die Verwaltung der Geldanlage erfolgt ebenso automatisch wie das ggf. erforderliche Rebalancing zur Sicherstellung der einmal gewählten Risikoklasse.
Die Internetpräsenz von VisualVest
Unser Testbericht zeigt, dass sich vor allem Kleinanleger und Anlage-Einsteiger bei VisualVest gut aufgehoben fühlen dürften. Die Depoteröffnung erfolgt einfach und schnell, die Schwelle zum Einstieg ist dank geringer Mindesteinlagesumme vergleichsweise gering. Die Möglichkeit, individuelle Anlageziele zu definieren, macht die VisualVest Produkte auch für das gezielte Sparen und die Altersvorsorge interessant.
2. Die Gebührenstruktur im VisualVest Test
Einen wichtigen Teil unseres Tests nimmt die Gebührenstruktur des VisualVest-Angebotes ein. Aus einem einfachen Grund: Egal wie gut die Performance, hohe Gebühren und unerwartete Nebenkosten können einen beachtlichen Teil der Rendite im Handumdrehen auffressen. Umso positiver fällt auf, dass die Frankfurter in Sachen Gebühren auf ein Höchstmaß an Transparenz setzt. Laut unserer Erfahrung mit dem Robo Advisor fällt für sämtliche Leistungen lediglich eine pauschale Servicegebühr in Höhe von 0.05% des Depotvolumens (entspricht 0,6% p.a.) an. Diese Gebühr wird monatlich berechnet und einmal pro Jahr, im Dezember fällig. Über die Weihnachtsfeiertage verkauft der Anbieter entsprechende Teile aus dem Anlagevermögen, um den ausstehenden Betrag zu decken. Darüber hinaus verzichtet VisualVest auf Zusatzgebühren oder Gebührenstaffelungen. Typische Kostenfallen wie Depotgebühren, Ausgabeaufschläge, Limitkosten oder Orderkosten entfallen damit. Die Servicegebühr wird vom ersten Euro an fällig und ist im Gegensatz zu Konkurrenzangeboten nicht abhängig vom Depotwert oder von Umsätzen. Das Angebot des Robo Advisors ist damit vor allem für Investoren mit kleinem und mittelgroßem Budget interessant – für große Investments gibt keine Rabatte o.ä.
Darüber hinaus weist VisualVest ausdrücklich darauf hin, dass zusätzlich zur Servicegebühr mit Fremdkosten durch die Fondsverwaltungen zu rechnen ist. Diese Kosten fallen immer an und können von keinem Anbieter beeinflusst werden. Für VestFolios liegen diese obligatorischen Fremdkosten bei 0,27%-0,38% p.a., für GreenFolios bei 1,16%-1,79% p.a.
Übersichtlicher könnte die Kostenstruktur bei VisualVest kaum ausfallen. Jeder Anleger zahlt dieselbe Servicegebühr, ohne Staffelungen, Mindestumsätze o.ä. Unliebsamen Überraschungen, die die Rendite spürbar schmälern können, wird so wirksam vorgebeugt.
Der Robo Advisor Vergleich bringt es ans Tageslicht: Anders als konkurrierende Robot Advisors setzt VisualVest keineswegs nur auf kostengünstige und relativ sichere ETFs. Zur Auswahl stehen grundsätzlich aktiv und passiv verwaltete Fonds, zusammengefasst in 7 VestFolios und 3 GreenFolios. Unter VestFolios sind herkömmliche Investmentfonds zu verstehen, GreenFolios verfolgen einen nachhaltigen Ansatz. Die Zugehörigkeit zu einem Vest- oder GreenFolio entscheidet auch über die konkrete Zusammensetzung eines Portfolios. VestFolios investieren in Güter unterschiedlichster Risikostufen aus 9 Anlageklassen, darunter Aktien aus Schwellen- und Industrieländern, Euro Staatsanleihen und Globale Staatsanleihen, Globale Hochzins- und Unternehmensanleihen, Anleihen aus Schwellenländern, dem Geldmarkt sowie aus dem Rohstoff-Sektor. Diese vergleichsweise breite Streuung diversifiziert nicht nur das Verlustrisiko sondern erlaubt auch die Zusammenstellung besonders Rendite verheißender Portfolios.
Die konkrete Auswahl der Fonds für die Portfolios sowie die Fondsverwaltung und Optimierung obliegen in der Regel den mit VisualVest kooperierenden Anlage-Experten von Union Investment. Diese Vorgehensweise spiegelt den zentralen Grundsatz des Frankfurter Robo Advisors wider, ein möglichst leicht verständliches Produkt für Jedermann anzubieten. Aber es geht auch anders: Im Rahmen der „WithYou“ Anlageberatung und -vermittlung ist es möglich, VisualVest lediglich als Berater und Vermittler zu nutzen, die eigentlichen Anlageentscheidungen aber selbst zu treffen. Ob Strategieanpassung oder Fondstausch, der Anbieter informiert lediglich über aktuelle Entwicklungen und empfiehlt ein Vorgehen, darf aber nicht automatisch selbst aktiv werden. Über die Auswahl der Anlagegüter entscheidet in diesem Fall der Anleger selbst.
Zur Auswahl stehen zwei Portfolios
Die gute Diversifikation senkt das allgemeine Verlustrisiko der VisualVest Portfolios und erlaubt gleichzeitig eine individuelle Anpassung der Anlageprodukte an individuelle Wünsche und Vorgaben. In der Regel entscheidet der Robo Advisor mit Hilfe der Union Investment-Anlageexperten über die Auswahl der Anlagegüter. Im Rahmen der „WithYou“-Anlageberatung ist es Anlegern aber auch möglich, mehr Entscheidungen selbst zu treffen und VisualVest lediglich als Berater und Vermittler zu nutzen.
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Unseren VisualVest Erfahrungen zufolge ist es getreu der Unternehmensphilosophie vergleichsweise schnell und einfach möglich, mit Hilfe des Robo Advisors Geldanlagen zu tätigen. Die gesamte Anmeldung und Einführung erfolgt online, entweder über die übersichtlich gestaltete und klar strukturierte Webseite oder die dazu passende App. Die Anmeldung dient gleichzeitig zur Ermittlung der individuellen Risikoneigung und beinhaltet einen Fragebogen, dessen Ergebnisse als Basis für sämtliche Anlageempfehlungen dienen.
Bereits vor der Registrierung ist es möglich und sinnvoll, sich intensiv mit den gebotenen Möglichkeiten zur Geldanlage auseinanderzusetzen. Folgt man dem Link „Anlagestrategie ermitteln“, erfolgt die Weiterleitung zum Registrierungs-Fragebogen. Dieser fragt zunächst allgemeine Daten wie Altersgruppe und gewünschten Anlagebetrag ab, bevor er stärker ins Detail geht. Im Folgenden ist es möglich, eine Anlageweise auszuwählen, also die Wahl zwischen einer Einmalanlage und einer regelmäßigen Geldanlage in Form eines Sparplans zu treffen. Ein weiterer Schritt im Registrierungsprozess erlaubt es, Anlageziele zu definieren, etwa einen zu erreichenden Mindestbetrag oder eine Mindestlaufzeit. Ebenfalls abgefragt werden bisherige Erfahrungen mit Fonds und Geldanlagen im Allgemeinen. Hintergrund ist, dass VisualVest unerfahrenen Anlegern explizit die leicht verständlichen und etwas risikoärmeren ETFs empfiehlt – für Investments in aktiv verwaltete Fonds sind zumindest ein wenig Grundwissen und erste praktische Erfahrungen zwingende Voraussetzung.
Die Auswertung aller Angaben mündet in die Errechnung des individuellen Risikoprofils, verbunden mit konkreten Produktempfehlungen auf Basis der ermittelten Risikoklasse. Die endgültige Wahl trifft der Anleger. Nun haben Interessenten zwei Möglichkeiten: Zum einen ist es möglich, das Portfolio der Wahl für eine gewisse Zeit zu beobachten, um die Wertentwicklung einschätzen zu können. Zum anderen ist es möglich, den Registrierungsprozess abzuschließen und tatsächlich zu investieren. Zur Depoteröffnung nutzt der Robo Advisor das Online-ID-Verfahren Idnow, das eine einfache und schnelle Online-Registrierung per Video erlaubt. Vorausgesetzt, der Antragsteller ist volljährig und deutscher Staatsbürger mit hiesigem Girokonto, kann die Geldanlage gleich im Anschluss erfolgen.
Ein Fragebogen dient VisualVest zur Erfassung aller relevanter Daten, um ein individuelles Risikoprofil und in der Konsequenz eine Produktempfehlung erstellen zu können. Unseren VisualVest Erfahrungen mit dem Robo Advisor zufolge erfolgt die Registrierung schnell und einfach online. Einmal eingezahlt ist VisualVest für die weitere Entwicklung der Geldanlage verantwortlich – für Anleger hält sich der Aufwand damit enorm in Grenzen.
Die Strategie des Robo Advisors aus Frankfurt lässt sich am besten mit passivem Management und langfristigen Anlagehorizonten unter Einbeziehung gestandener Experten beschreiben. So setzt VisualVest bei der Auswahl der Fonds und Zusammenstellung der Portfolios auf das Know-how der Portfoliomanagement-Profis von Union Investment. Auf dieser Basis nutzt der Anbieter überwiegend (aber nicht ausschließlich) Aktien und Anleihen in Form von ETFs und ETCs, um für jeden Kunden eine höchstmögliche Rendite zu generieren. Die Höhe der Rendite richtet sich nach der individuellen Risikoklasse des Anlegers bzw. des Portfolios. Bei den VestFolios zum Beispiel richten sich die Stufen 1 und 2 eher an sicherheitsorientierte Anleger, die eher einen Werterhalt anstreben. Die Risikostufen 6 und 7 richten sich dagegen an renditeorientierte Anleger, die dafür ein höheres Verlustrisiko in Kauf nehmen.
Um stets eine höchstmögliche Rendite erzielen zu können, unterliegen sämtliche Depots einem ständigen Monitoring. Bei Unter- oder Überschreiten wichtiger Schwellenwerte nimmt der Robo Advisor eigenständig Umschichtungen im Depot vor und informiert die betroffenen Anleger über sämtliche vorgenommenen Schritte.
VisualVest setzt in Sachen Strategie auf individuell ausgewählte Depots unterschiedlicher Risikoklassen, die sich im Hinblick auf ihre Rendite deutlich voneinander unterscheiden können. Die überwiegend genutzten ETFs tragen dem passiven Managementansatz Rechnung und garantieren für vergleichsweise geringe Verwaltungskosten. Erst im Notfall erfolgt eine Anpassung der Depots an veränderte Marktsituationen. Grundsätzlich setzt der Anbieter auf lange Anlagehorizonte und empfiehlt ein mindestens 3-jähriges Engagement.
6. Erfahrungen mit dem VisualVest Kundenservice
Unser Robo Advisor Vergleich zeigt: Auch im Hinblick auf den Kundenservice setzt VisualVest auf Klarheit und Transparenz. Wer auf den klar strukturierten Internetseiten nicht ausreichend Informationen zum Thema Geldanlage im Allgemeinen und Fondsanlagen mit dem Robo Advisor im Speziellen findet, hat die Möglichkeit, sich auf dem unternehmenseigenen Blog und in den umfangreichen FAQ zu den meistgestellten Fragen zu informieren. Über den nachhaltigen Vermögensaufbau mit Fonds und interessanten Einzelthemen (z.B. Anlageklassen) können sich Anleger im zusätzlich angelegten Wissensbereich informieren. Whitepapers im Pressebereich mit Aufbereitungen aktueller Themen runden das umfangreiche Informationsangebot sinnvoll ab.
Daneben setzt VisualVest natürlich auch auf den klassischen Kundenservice. Anleger und Interessenten mit Detailfragen haben die Möglichkeit, sich per E-Mail oder telefonisch an den Support zu wenden. Werktags zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr steht der Kundenservice mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit einer schriftlichen Kontaktaufnahme per Post. Notwendig wird dieser Schritt zum Beispiel, wenn das Referenzkonto nachträglich geändert werden soll – aus Sicherheitsgründen muss der Änderungsantrag auf dem Postweg versendet werden.
In nur 3 Schritten zur Geldanlage bei VisualVest
Ein Testkonto bietet VisualVest zwar nicht. Dafür überzeugt der Robo Advisor mit umfangreichem, sinnvoll strukturiertem Informationsmaterial und einem kompetenten Support-Team, das zu den üblichen Bürozeiten zuverlässig erreichbar ist.
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Mobile Erreichbarkeit und Datenübertragung ist mittlerweile eher Standard denn Ausnahme, auch im Banking-Bereich. VisualVest kommt diesem Anspruch vollumfänglich nach. Neben der für mobile Endgeräte optimierten Webseite bietet das Unternehmen unserer Erfahrung mit dem Robo Advisor zufolge auch eine App für iOS und Android, die sich hinsichtlich Design und Funktionalität an der Unternehmenswebseite orientieren. Eine weitere Möglichkeit des mobilen Zugriffs ist wegweisend: Als erster Robo Advisor bietet VisualVest die Option, allgemeine Informationen wie z.B. den Depotstand per Alexa Sprachsteuerung abzurufen. Transaktionen sind auf diese Weise allerdings (noch) nicht möglich.
Der Robo Advisor aus Frankfurt setzt in Sachen mobiler Zugriff neue Maßstäbe. Neben der mittlerweile fast obligatorischen App für die beiden wichtigsten mobilen Betriebssysteme überzeugt VisualVest auch mit Innovationen wie der Alexa Sprachsteuerung, was die Anzahl der Kontakt- und Informationsmöglichkeit zusätzlich erhöht.
8. Rendite: Ein Beispiel im VisualVest Testbericht
Die ideale Geldanlage bietet eine hohe Rendite bei gleichzeitig geringem Risiko. Die Realität zeigt: Diesen Anspruch können die meisten Formen der Geldanlage leider nicht erfüllen. Steigt die Rendite, geht das in der Regel zu Lasten der Sicherheit und vice versa. Die genaue Rendite für Fonds vorherzusagen ist natürlich nicht möglich – ein Blick zurück kann jedoch zeigen, welches Potenzial sich wo versteckt. Für unsere VisualVest Erfahrungen mit dem Robo Advisor haben wir einen genaueren Blick auf die Zahlen von 2016 geworfen. Demnach erzielten die ausgewogenen ETF-Portfolios zwischen Mai und Dezember 2016 eine Rendite von 10,51%.Die Wertsteigerung bei ETFs aller Risikoklassen lag zwischen 3,42% bis 12,31%. Nur wenig schlechter schnitten Portfolios mit aktiv verwalteten Fonds an – hier lag die Rendite bei 2,28% bis 9,84%. GreenFolios konnten 2016 einen Wertzuwachs zwischen 3,75% und 5,09% verzeichnen.
VisualVest ist ein noch junges Unternehmen, die Zahlen aus 2016 können insofern nicht als repräsentativ betrachtet werden, lassen allerdings auf eine auch langfristig sehr positive Entwicklung hoffen.
9. Sicherheit und Regulierung
Sicherheit wird bei VisualVest groß geschrieben. Ein- und Auszahlungen können ausschließlich über ein deutsches Referenzkonto erfolgen, das nachträglich nur auf dem Postweg geändert werden kann, um Betrug vorzubeugen. Für die technische Absicherung von Transaktionen und Informationen sorgen Sicherungseinrichtungen wie der SSL-Verschlüsselungsstandard, das mTan-Verfahren und das Online-ID-Verfahren Idnow.
Die Einlagen selbst liegen bei der Partnerbank Union Investment Service Bank AG (USB), da der Robo Advisor selbst keine Bankenlizenz besitzt. Als Finanzportfolioverwalter unter BaFin-Aufsicht ist er lediglich befugt, Kundengelder zu verwalten, hat aber keinen direkten Zugriff darauf. Da Fonds grundsätzlich zu den Sondervermögen zählen, sind sie im Falle einer Insolvenz vor Gläubigerzugriff geschützt, da sie nicht der Insolvenzmasse zugeschlagen werden dürfen.
VisualVest wurde bereits mehrfach ausgezeichnet
Da VisualVest der Aufsicht der BaFin untersteht, wird das Unternehmen regelmäßig und gründlich auf Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Anforderungen überprüft. Zusätzlichen Anlegerschutz bieten der Status der Einlagen als Sondervermögen sowie diverse zeitgemäße technische Sicherungssysteme.
10. Fazit
VisualVest hat sich zum Ziel gesetzt, allen interessierten Privatkunden einen einfachen, schnellen und komfortablen Zugang zu Fondsanlagen zu bieten. Nicht mehr und nicht weniger umfasst das Angebot des Robo Advisors auch. Unser Robo Advisor Vergleich zeigt: In wenigen Minuten lässt sich ein Depot einrichten und eine Portfolioauswahl auf Basis der Algorithmus-Empfehlung treffen. Da der Robo Advisor die Verwaltung, Überwachung und Optimierung der Anlage übernimmt, müssen Anleger ab diesem Zeitpunkt weder Zeit noch Aufmerksamkeit für ihre Geldanlage aufwenden – bequemer lässt sich kaum vorsorgen. Wer dennoch lieber selbst Anlageentscheidungen treffen möchte, hat auch die Möglichkeit, lediglich die Beratung des Robo Advisors in Anspruch zu nehmen und bei allen Entscheidungen einbezogen zu werden.
Mit einer Mindesteinlage von 500€ für Einmalanlagen richtet sich VisualVest explizit an Kleinanleger und Anlage-Einsteiger. Webseite und Apps sind sehr transparent und übersichtlich gestaltet, was die Information, Kommunikation und Koordination stark vereinfacht. Als sehr transparent muss auch die Preisgestaltung des Unternehmens gelten. Eine breite Auswahl an Anlageprodukten in 7 Risikoklassen erhöht die Diversifikation und erlaubt eine Optimierung der Rendite gemäß der individuellen Risikoneigung des Anlegers. Mit Besonderheiten wie den GreenFolios und der Vernetzung mit der Alexa Sprachsteuerung hebt sich VisualVest vom Gros der Mitbewerber deutlich sichtbar ab.
Sutor Privatbank Erfahrungen: Vermögensverwaltung durch BaFin-regulierte Bank
Die Sutor Privatbank hat Tradition – sie wurde bereits im Jahr 1921 in der schönen Stadt Hamburg gegründet. Dabei hat sich das Unternehmen in der Vergangenheit bevorzugt auf die Vermögensverwaltung von Privatpersonen und Stiftungen spezialisiert. Für Privatkunden mit einem mittleren bis kleinen Einkommen wurden vor allem konventionelle Altersanlageprodukte geboten. Allerdings ist die Nachfrage für klassische Geldanlagen in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Aktuell sind es vor allem Aktien und Wertpapiere, die für Kleinanleger besonders interessant sind. Die Sutor Privatbank hat diesen Trend frühzeitig erkannt. Weiter zur Sutor Privatbank
Seit mehreren Jahren bietet das Unternehmen nun ein spezielles Privatbank-Portfolio an, das sich an Kleinanleger richtet. Dieser Schritt hat dazu geführt, dass die Bank einer Reihe von erfolgreichen Robo Advisors die Stirn bietet und eine echte Konkurrenz darstellt. Die vorgefertigten Portfolios überzeugen dabei mit Abwechslung und geringen Kosten. In unserem Sutor Privatbank Erfahrungsbericht ist im Detail nachzulesen, welche Optionen die Bank zu bieten hat. Womit kann das Angebot überzeugen? Und was sind die Rahmenbedingungen der Bank? Der Sutor Privatbank Test gibt alle relevanten Antworten.
Die Vorteile und Nachteile der Sutor Privatbank in der Übersicht
Pro
Vermögensverwaltung durch eine professionelle Bank
Beratung wird angeboten
4 Portfolios mit diversem Risiko
Reguliert durch die BaFin
regelmäßige Optimierung
Einfach eröffnet und jederzeit kündbar
Contra
Es gibt Angebote mit besseren Konditionen
Kein Kundenservice am Wochenende
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Hauptsitz in Hamburg, abgesichert durch EU-Einlagensicherung
Mindesteinlage ab
5.000 Euro oder 100 Euro monatlich im Rahmen eines Sparplans
Deutscher Support
Per Mail oder Telefon
Einführung
Anlageberatungsfragebogen
Anlagegüter
Aktien- und Anleihen-ETFs, zusätzlich auch DFAs
Gebührenstruktur
0,7 Prozent Grundgebühr auf Anlagesumme, 9,90 Euro Mindestgebühr
Mobiler Zugriff
keine App, Seite mobil erreichbar
Anlagestrategie
Klassische Portfolios mit Anleihen und Aktien
Aktiv oder passiv?
Aktiv und passiv
Diversifikation
Internationales Portfolio in vielen Branchen
Maximaler Gewinn / Verlust
Verluste möglich, Gewinn nicht unbegrenzt → Je nach Risikoneigung
Die Sutor Privatbank ist eine renommierte Größe in der Bankenwelt. Sie kann sich unter anderem durch ein vielseitiges und modernes Angebot für Finanzprodukte und Finanzdienstleistungen behaupten. Dabei ist das Angebot für die Vermögensverwaltung im Rahmen eines Portfolios in einer Kombination aus Anleihen und Aktien sehr neu, denn es wird so erst seit dem Jahr 2013 angeboten. Jedoch: In dieser kurzen Zeit konnte die Bank sich bereits am Markt behaupten. Die Produkte werden gut angenommen und immer mehr Anleger vertrauen auf die Sutor Privatbank. Fazit: Die Sutor Privatbank hat einen erstklassigen Ruf, der auch unter Fachleuten anerkannt ist. Das umfangreiche Angebot der Bank erlaubt es Kunden aller Einkommensklassen, ein passendes Finanzprodukt zu finden.
So präsentiert sich die Sutor Bank auf ihrer Webseite
2. Die Gebührenstruktur im Sutor Privatbank Test
Die Sutor Privatbank arbeitet mit einer Mindesteinlage von 5.000 Euro. Mit Blick auf die Tatsache, dass diese Bank in der Vergangenheit vor allem sehr wohlhabende Kunden betreut hat, scheint die Einstiegshürde dabei fair bemessen zu sein. Auch wenn dies bedeutet, dass ein Teil der Kleinanleger kein Depot bei der Sutor Privatbank eröffnen kann. Alternativ zu den Einmaleinlagen können Kunden aber auch einen Sparplan verwenden. Dieser Plan steht ab einer monatlichen Zahlung von 100 Euro bereit. Auf Wunsch lassen sich die zwei Varianten miteinander kombinieren. Die Gebühren für die Vermögensverwaltung sind einfach aufgebaut. Für die einzelnen Depots liegen sie bei 0,7 %, wobei das Minimum mit 9,90 Euro festgelegt ist. Weitere Kosten kommen auf den Anleger nicht zu. Separat berechnet werden die Fondskosten. Diese sind fair gestaltet, da die Sutor Privatbank im Vergleich zum eigenständigen Fondsmanagement einen preislichen Vorteil bieten kann. Die Fondskosten werden direkt aus dem Fondskapital entnommen.
Fazit: Mit fixen Verwaltungskosten von 0,7 % im Jahr und einer Mindesteinlage von 5.000 Euro sind die „Spielregeln“ sehr klar definiert. Es kommen keine versteckten Kosten zum Tragen. Die Fondskosten können mit der Handhabung der einzelnen Portfolios variieren, werden aber in der Regel auf einem konstanten Level gehalten. Weiter zur Sutor Privatbank
3. Welche Anlagegüter verwendet die Sutor Privatbank?
Kunden können laut unserer Sutor Privatbank Erfahrung aus vier Depots wählen, die je eine unterschiedliche Verteilung der Anlageklassen aufweisen. Die Sutor Privatbank ist eine Vollbank. Entsprechend ist eine Vielzahl von Lizenzen vorhanden und die Bank ist auf vielen Ebenen offiziell reguliert. Dies macht es möglich, die Depotführung hausintern zu halten. Die Bank ist nicht auf einen außenstehenden Kooperationspartner angewiesen. Vor der Auswahl des Depots füllen die Kunden einen Fragenbogen aus. Darüber kann die Bank ermitteln, welches Depot für den Kunden am besten geeignet ist. Der Vorschlag ist allerdings nicht bindend. Kunden können ein Depot wählen, das sich in einer höheren oder niedrigeren Risikoklasse befindet. In unserem Sutor Privatbank Test konnten wir aber sehen, dass das vorgeschlagene Depot in der Regel sehr gut zu den Anforderungen der Mandanten passt. Die Portfolios setzen sich zum Großteil aus ETFs zusammen, die auf Aktien und Anleihen setzen. Aber auch die Verwendung von DFAs ist möglich. Fazit: Die verfügbaren Portfolios haben für jede Risikobereitschaft etwas Passendes im Angebot. Die Depots unterscheiden sich dabei in der Zusammensetzung aus Aktien und Anleihen. Je mehr Anleihen vorhanden sind, umso sicherer und damit konservativer ist das Depot – entsprechend gering ist das Risiko, aber auch die Renditechance.
Der Sutor Bank Anlage-Lotse hilft bei der Auswahl
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Die Depoteröffnung ist ohne großen Aufwand möglich. Sie ist schnell zu erledigen und wird nahezu auschließlich online abgewickelt. Mit Beginn der Antragstellung wird der Kunde durch einen einfachen Anmeldeprozess geführt. Ein standardisierter Fragebogen gibt der Bank Informationen darüber, welche Erwartungen der Kunde an seine Geldanlage hat und welche finanziellen Mittel vorhanden sind. Auch die gesammelten Erfahrungen mit anderen Anlagen werden erfragt. Das Programm schlägt ein bestimmtes Portfolio vor und der Kunde gibt an, welche Summe er investieren möchte.
Es ist möglich, eine einmalige Kapitaleinlage zu wählen, oder einen monatlichen Sparplan zu nutzen. Auch eine Kombination aus beidem wird angeboten. Das Antragsformular lässt sich zum Unterschreiben ausdrucken. Es wird dann zusammen mit dem Post-Ident-Nachweis an die Bank geschickt. Aktuell ist es leider noch nicht möglich, das Video-Ident-Verfahren zu verwenden. Hat die Bank alle Unterlagen vorliegen, wird das Depot für die Nutzung freigegeben. Der Kunde kann umgehend eine Einzahlung vornehmen. Das Depot ist über einen praktischen Online-Zugang nutzbar. Anleger haben dort eine detaillierte Übersicht über Einzahlungen, die Wertentwicklung und weitere Fakten. Dabei kommt der Betrag für die Mindesteinlage lediglich für die erste Einzahlung zum Tragen. Fällt der Gesamtwert unter die 5.000-Euro-Grenze, ist eine Nachzahlung nicht notwendig.
Die Bedingungen für die Kontoeröffnung entsprechen den üblichen Vorgaben. Der Kunde muss mindestens 18 alt sein und ein SEPA-fähiges Konto besitzen. Ist der Anleger in den USA steuerpflichtig, kann er kein Konto eröffnen. Die aufgezeigten AGB werden durch den Antragsteller bestätigt. Hier wird vor allem darauf eingegangen, dass die Sutor Privatbank nicht für mögliche Verluste aufkommt. Fazit: Die Eröffnung eines Depots bei der Bank stellt sich im Sutor Privatbank Test als sehr einfach dar. Mit nur wenigen Klicks sind alle relevanten Daten angegeben und die Unterlagen lassen sich zur Bank senden. Besonders erfreulich im Sutor Privatbank Testbericht ist dabei die Tatsache, dass Kunden aus mehreren Einzahlungsoptionen wählen können und nicht fest an die 5.000-Euro-Einlagegrenze gebunden sind.
5. Welche Strategie verfolgt die Sutor Privatbank?
Unsere Sutor Privatbank Erfahrungen bestätigen, dass das Anlagekonzept der Bank leicht verständlich ist und profitabel arbeitet. Das Konzept passt sich dabei dem Gesamtkonzept der Bank an. Die Anlagen konzentrieren sich ausschließlich auf Anleihen und Aktien. In welchem Verhältnis diese zueinander stehen, hängt von der gewählten Risikoklasse ab. Die Portfolios streben eine langfristige Vermögenssteigerung an. Die Bank verzichtet daher auf kurzfristig orientierte Spekulationen. Die breite Streuung auf diverse Branchen und Märkte senkt das Risiko zusätzlich. Für die Verwaltung der Portfolios werden wissenschaftliche Erkenntnisse herangezogen.
Spekulativere Finanzprodukte wie Rohstoffe und Währungen werden bewusst vermieden. Denn hier kommt es unentwegt zu einer merklichen Veränderung im Wert, langfristig kommt es meist nicht zu einem rentablen Kapitalzuwachs. Meist nutzen Robo Advisors nahezu auschließlich ETFs, um die Kosten gering zu halten. Die Sutor Privatbank arbeitet darüber hinaus aber auch mit den sogenannten Dimensional Fonds. Sie sind im Aufbau ähnlich wie ETFs, bilden allerdings nicht einen bestehenden Index nach. Sie präsentieren eine sogenannte Asset-Klasse. Dies bedeutet, dass hier auch eine Reihe von kleinen und jungen Unternehmen vertreten ist. Diese können oft mit einer hohen Chance auf gutes Wachstum überzeugen.
Die Sutor Privatbank im Test kann mit dem Ziel überzeugen, jedem Anleger ein passendes Depot vorlegen zu wollen. Dafür wird der bereits genannte Fragebogen verwendet. Ein risikoarmes Depot ist zum Großteil mit Anleihen bestückt. Je höher die Risikobereitschaft des Kunden, umso mehr Aktien befinden sich in der Mischung. Das Depot „Dynamisch+“ besteht dann aus bis zu 100 % Aktien. Die anhaltende Überwachung der einzelnen Portfolios informiert die Bank darüber, ob die Zusammensetzung weiterhin der gewünschten Anlagestrategie entspricht. Ein gezieltes Rebalancing oder gar eine Neustrukturierung stellt sicher, dass die angestrebten Ziele weiterhin realistisch sind. Kunden werden dabei über jede Aktion genauestens informiert. Fazit: Die Sutor Privatbank setzt auf die klassische Kombination aus Aktien und Anleihen für die Gestaltung der Depots. Diese setzen sich sowohl aus ETFs als auch DFAs zusammen. Spekulativere Finanzprodukte werden bewusst vermieden, um einen Langzeiterfolg zu erreichen. Über einen speziellen Fragebogen kann die Bank herausfinden, welches Portfolio für den Kunden am besten geeignet ist. Die kontinuierliche Überwachung der Wertverläufe erlaubt eine schnelle Anpassung der Depots, sollte dies notwendig sein. Weiter zur Sutor Privatbank
6. Erfahrungen mit dem Sutor Privatbank Kundenservice
Der Kundenservice der Sutor Privatbank ist leider nur unter der Woche zu erreichen. Denn obwohl es sich hier um eine der größen Privatbanken in Deutschland handelt, entsprechen die Servicezeiten den üblichen Bankarbeitszeiten. Kunden können den Kundendienst also von Montag bis Donnerstag zwischen 08:30 Uhr und 17:00 Uhr telefonisch erreichen. Freitags wird bereits um 16:00 Uhr Feierabend gemacht. Der Kundenservice kann darüber hinaus auch per E-Mail erreicht werden. Momentan ist auf der Webseite noch kein Live Chat vorhanden.
Das Team zeigt sich im Sutor Privatbank Test freundlich und kompetent. Fragen werden direkt und klar beantwortet. Auch komplexe Probleme werden souverän bewältigt. Es ist natürlich nicht möglich, eine umfassende Anlageberatung in Anspruch zu nehmen. Möchten Kunden diesen Dienst nutzen, können Sie einen Termin für eine individuelle Honorarberatung vereinbaren. Da es sich bei der Sutor Privatbank um eine Vollbank handelt, haben die Mitarbeiter die entsprechenden Lizenzen für eine solche Beratung. Diese Option ist insbesondere für Anleger sinnvoll, die ein sehr hohes Anlagekapital verwalten. Fazit: Auch wenn der Support nur unter der Woche zu erreichen ist, kann er in unserem Sutor Privatbank Testbericht dennoch mit Qualität überzeugen. Der Service ist kompetent und freundlich. Ideal, um schnell ein paar ungeklärte Fragen zu beantworten.
Sutor Bank Depot eröffnen geht einfach und schnell
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Für Anleger der Sutor Bank gibt es keine eigene App. Dennoch kann die Website problemlos über Mobilgeräte aller Art aufgerufen werden. Die Navigation auf der Seite funktioniert auch über Handy, Tablet & Co einwandfrei. Eine App wäre dennoch ein schönes Extra. Fazit:Eine App der Sutor Bank wird vielleicht in Zukunft noch ergänzt. Bis dahin reicht der Zugang über die normale Website völlig aus.
8. Rendite: Ein Beispiel im Sutor Privatbank Testbericht
In unserem Renditebeispiel betrachten wir einen 25-jährigen Anleger, der 5.000 € seines Kapitals vermehren möchte. Er wählte das am stärksten renditeorientierte Portfolio („Dynamisch+“) und konnte auf diese Weise bereits nach einem Jahr eine Rendite von 4% erzielen. Die Entwicklung des Portfolios profitierte von einem allgemeinen Aufschwung des Aktienmarktes. Daher möchte der Anleger in Zukunft sein Portfolio risikorobuster gestalten, indem Anleihen in die Zusammenstellung aufgenommen werden. Fazit: Rein auf Aktien basierende Portfolios können hohe Renditen versprechen, sind aber für viele Personen nicht diversifiziert genug. Wer sich mehr Sicherheit wünscht, sollte daher auf ein gutes Mischungsverhältnis zwischen Anleihen und Aktien setzen. Weiter zur Sutor Privatbank
9. Sutor Privatbank Test: Sicherheit und Regulierung
Geldeinlagen in einer Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Kunde sind bei deutschen Banken durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Für einen Anleger mit geringem Kapital ist dies in der Regel ausreichend. Liegt das Kapital über der genannten Summe, ist es durch eine private Absicherung der Sutor Bank gedeckt. Denn die Bank hat eine Einlagensicherung über den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken eingerichtet. Kommt es also zu einer Insolvenz, können die Kunden auf ihr Geld zugreifen. Die ETFs werden des Weiteren als Sondervermögen angesehen. Sie lassen sich daher nicht von möglichen Gläubigern angreifen. Dies bietet ein hohes Maß an Sicherheit für die Kunden der Sutor Privatbank.
Sutor Bank Vermögensaufbau – einfach Depot eröffnen
Die in Hamburg ansässige Privatbank verfügt über eine offizielle Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Dies bedeutet, dass die Bank strengen Auflagen unterliegt. Die BaFin gilt als einer der strengsten Regulatoren weltweit. Sobald es zu Problemen kommt, greift die BaFin umgehend ein. Die Bank erfüllt entsprechend alle aktuellen Gesetzesvorlagen. Die Webseite der Bank arbeitet mit modernen Verschlüsselungstechniken, um die Daten der Kunden vor Cyber-Angriffen zu schützen. Fazit: Da es sich hier um eine Vollbank handelt, sind die regulierenden Auflagen der BaFin sehr streng. Die Bank wird regelmäßig Kontrollen unterzogen. Kundengelder sind darüber hinaus durch eine Reihe von gesetzlichen Vorgaben und durch die private Einlagensicherung der Bank abgesichert. Sollte es in der Tat zu einer Insolvenz kommen, können Kunden beruhigt sein – sie können umgehend auf ihr Kapital zugreifen.
10. Fazit
Unser Sutor Privatbank Erfahrungsbericht zeigt auf, dass Kunden hier eine gelungene Kombination aus Bank und Robo Advisor nutzen können. Die klassischen Robo Advisor gewinnen immer mehr an Beliebtheit – sie sind schnell, einfach und effizient. Aber Angebote wie das der Sutor Bank sind eine echte Rarität. Die Mindesteinlage von 5.000 Euro und eine faire Kostenkontrolle werden mit der Möglichkeit einer professionellen Anlageberatung gepaart.
Die Sutor Bank hat somit einen klaren Vorteil zu bieten. Die Beratung der Sutor Bank ist auf Honorarbasis angelegt. Die angebotenen Produkte bringen nicht (nur) der Bank, sondern dem Kunden den bestmöglichen Vorteil. Wer auf der Suche nach einer individuellen Betreuung und hochwertigen Finanzprodukten ist, wird mit der Sutor Privatbank sehr zufrieden sein.
Dieses sehr gute Angebot lässt dabei verzeihen, dass die Bank nicht der günstigste unter den Anbietern ist. Vollautomatisierte Portfolios von Konkurrenten können oft mit besseren Konditionen überzeugen. Allerdings fehlt es dort nicht selten an einem erstklassigen Service und der Sicherheit für die Geldeinlage. Insgesamt genießen Kunden es jedoch, eine Vielzahl von Finanzprodukten unter einem Dach vereinen zu können.
Im Jahr 2013 gründete Matthäus Schmidt den Finanzdienstleister quirion. Es handelt sich dabei um eine Marke der Quirin Bank AG. Dies war aber nicht das erste Projekt von Matthäus Schmidt. Im Jahr 1994 hat er die Consorsbank gegründet, die mittlerweile durch die BNP Paribas übernommen wurde. quirion vertreibt das beliebte und erfolgreiche Angebot der Quirin Bank AG online. Dabei arbeitet die Quirin Bank auf Honorarbasis – ganz im Gegensatz zu vielen anderen Banken. Provisionen gehen entsprechend nicht an die Bank, sondern werden an den Kunden weitergereicht. quirion bietet demnach eine gelungene Kombination aus Geldanlage und Anlageberatung. Unser quirion Testbericht zeigt auf, dass sich der Robo Advisor mit diesem Angebot von vielen anderen Anbietern abhebt. In unserem quirion Test zeigen wir detailliert auf, welche Vorteile das Unternehmen zu bieten hat. Jetzt mit der Top Alternative Scalable Capital Vermögen verwalten
Vorteile und Nachteile in der Übersicht
Pro
elf Portfolios unterschiedlicher Risikoklassen
professionelle Anlageberatung
Video-Chat für online Beratung
BaFin-reguliert
weltweite Diversifizierung auf mehr als 10.000 Partner
transparente Kostengestaltung
hohe Einlagensicherung
Keine Depotführungskosten
Kunden können die ersten 10.000 € kostenfrei anlegen
Contra
Kundenservice nicht am Wochenende erreichbar
Die wichtigsten Fakten im Überblick
EU-Sitz und Regulierung
Berlin, reguliert durch BaFin
Mindesteinlage ab
500 Euro (0 Euro bei zeitgleicher Eröffnung eines Sparplanes über das Regular oder Comfort Paket)
Deutscher Support
per Mail, Kontaktformular oder Telefon von Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Einführung
Erläuterungen auf der Website oder individuell durch den Support
Anlagegüter
Aktien und Anleihen
Gebührenstruktur
Keine Depotgebühr, weitere Gebühren variieren
Mobiler Zugriff
keine eigene App, Seite aber mobil erreichbar
Anlagestrategie
verschiedenste Anlageklassen, gebündelt in festgelegten Portfolios
Aktiv oder passiv?
passiv
Diversifikation
Investment in unterschiedliche Anlageklassen
Maximaler Gewinn / Verlust
Gewinn prinzipiell unbegrenzt, Totalausfall aufgrund von Einlagensicherung nahezu ausgeschlossen.
Das Anlagekonzept setzt auf die rationale Geldanlage. Diese erfolgt wird nach wissenschaftlichen Kriterien. Es kommen festgelegte Kriterien zum Tragen, welche die Entscheidungen beeinflussen. Das Konzept setzt dabei auf eine Reihe von logischen und wissenschaftlich ausgelegten Punkten. Die gewählte Kombination aus Anleihen und Aktien ist auf die individuellen Ansprüche der Anleger zugeschnitten. Aufgrund von hoher Diversifizierung wird das Risiko gering gehalten. Passives Fondsmanagement hält die Kosten niedrig und transparent. Es wird mit einem langfristig ausgelegten Anlageziel gearbeitet. Die Kostenkontrolle wird auch durch die Verwendung von ETFs gesichert.
Für die Wahl von Wertpapieren arbeitet quirion mit einer fachlich durchdachten und rationalen Auswahl der besten ETFs, Index- und Assetklassen-Fonds und Anleihen. Die globalen Aktienindizes und weitere Aktienkategorien stehen dabei im Mittelpunkt. Insbesondere dann, wenn diese bereits über einen großen Zeitraum einen überdurchschnittlich hohen Profit erzielt haben. Der quirion Test zeigt außerdem auf, dass das Unternehmen großen Wert auf ein hohes Emittenten-Ranking legt. Die weite Streuung der Anlage reduziert Verlustrisiken. Kommt es bei den einzelnen Wertpapieren oder Branchen zu Rückschlägen, lassen diese sich durch einen anderen Teil der Geldanlage leicht abfangen.
So präsentiert sich quirion auf seiner Webseite
Abhängig von der Risikobereitschaft des Anlegers kommt es zu einer anderen Verteilung von Aktien und Anleihen innerhalb des Portfolios. Die Anleihen zeigen sich sehr robust und sichern die Stabilität des Portfolios. Ein hoher Aktienanteil sichert mehr Profit, damit steigt aber auch das Risiko deutlich an. Über einen Online-Fragebogen findet das Unternehmen heraus, welche Zusammenstellung für Anleihen und Aktien sich für den Anleger am besten eignet. Dem Kunden stehen insgesamt elf Portfolios zur Auswahl. Das Unternehmen empfiehlt das Portfolio, welches sich am besten für die Erwartungshaltung und Risikobereitschaft des Kunden eignet.
Sämtliche Portfolios werden dabei ständig überwacht. Sie werden bei Bedarf angepasst. Durch das sogenannte Rebalancing wird dafür gesorgt, dass die Anlageklassen im ausgewählten Verhältnis vorhanden sind.
Fazit: In unserem quirion Test stellt sich heraus, dass die Anlagestrategie streng nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaut ist. Bevor der Kunde ein Depot eröffnen kann, wird ein individuelles Risikoprofil für ihn erstellt. Anschließend stehen ihm elf unterschiedliche Depots zur Auswahl. Die Kombination aus Anleihen und Aktien ist dabei abhängig vom gewählten Depot. Dank der hohen Diversifizierung arbeiten die Portfolios mit sehr guter Stabilität. Die automatische Überwachung und Anpassung optimieren den Vorgang der Geldanlage.
2. Die Gebührenstruktur von quirion im Test
quirion überzeugt mit einem umfassenden Angebot für Finanzdienstleistungen. Denn hier können Kunden nicht nur zusammengestellte Portfolios erhalten und verwalten lassen, sie können auch eine individuelle Anlageberatung in Anspruch nehmen. Viele Robo Advisor haben keine Lizenz für eine umfassende Anlageberatung. Kunden können in einem solchen Fall also die Produkte nutzen, müssen die relevanten Entscheidungen aber ohne eine fachkundige Meinung treffen. Die Anlageberatung von quirion wird per Telefon und per Video-Chat angeboten. Kunden können die Beratung auf Honorarbasis nutzen oder in einem sogenannten Comfort-Paket. Die Beratung ist in diesem Fall in das Portfolio integriert.
Das umfassende Leistungsangebot der Produkte ist in unserem quirion Test als sehr positiv zu vermerken. Im Vergleich zu anderen Anbietern erhalten Kunden hier Zugang zu Dienstleistungen, die man sonst vergeblich sucht. Dies resultiert aber auch in einer recht hohen Summe für den Mindestanlagebetrag. Kunden können ab einem Kapital von 500 Euro ein Depot eröffnen, beziehungsweise schon ab 0 Euro, wenn sie zeitgleich einen Sparplan über das Regular oder Comfort Paket beginnen. Dabei fallen keine Kosten für die Depoteröffnung und -führung an. Die Gebühren für ein Portfolio ohne Beratung und in der Basis-Ausführung liegen bei 0,48 % pro Jahr. Wird die individuelle Beratung von Anfang an inkludiert, liegt die Gebühr bei 0,68 oder 0,88 % im Jahr. Weitere Kosten sind Handelskosten. Diese sind nicht für jedes Portfolio identisch. Sie ändern sich mit der Wahl der Anlagestrategie. Dennoch befinden sie sich selten über einem Wert von 0,5 %. Die quirion Erfahrungen zeigen auf, dass die Gebührenstruktur sehr günstig aufgebaut ist. Die recht hohe Einlagesumme könnte für Kleinanleger jedoch ein Grund für die Suche nach einem anderen Anbieter sein.
Fazit: Die Kosten für das Portfolio sind gering und transparent Es ist positiv anzumerken, dass es keinerlei Depotführungskosten gibt. Die Kombination aus Verwaltungsgebühr und zusätzlichen Fondskosten ist recht gering. Jetzt mit der Top Alternative Scalable Capital Vermögen verwalten
3. Welche Anlagegüter verwendet quirion?
quirion Kunden können aus insgesamt elf verschiedenen Portfolios wählen. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Gewichtung von Anleihen und Aktien. Anhand eines Fragebogens wird vor der Eröffnung des Portfolios ermittelt, welches Angebot für den Kunden am ehesten infrage kommt. Das Unternehmen empfiehlt ein entsprechendes Portfolio, das ideal zur persönlichen Risikoklasse passt. Es ist nicht zwingend nötig, sich an die Empfehlung zu halten. Dennoch können wir nach unseren quirion Erfahrungen sagen, dass es in der Regel ein Portfolio ist, das sehr gut zu den eigenen Anforderungen passt. Der Aktienanteil der Portfolios variiert von 0 % bis 100 %. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann demnach ein Depot wählen, das komplett aus Anleihen besteht. In 10 % Schritten wird der Anteil der Aktien in den weiteren Depots erhöht.
Die Leistung der gebotenen Portfolios konnten dabei in der Vergangenheit immer wieder überzeugen: Im letzten Jahr haben die Depots von quirion in den diversen Risikoklassen eine beträchtliche Rendite von 1,84 % bis 12,81 % erzielt. Die Profis von quirion regeln die Auswahl der Aktien und die Umsetzung von Änderungen in den Depots dabei persönlich. Jede Entscheidung wird dem Kunden mitgeteilt. So ist es immer möglich, einen genauen Überblick über die eigene Geldanlage zu haben.
Fazit:Die elf Portfolios von quirion verteilen sich auf diverse Risikoklassen. In unserem quirion Testbericht stellt sich heraus, dass so für jede Risikobereitschaft ein passendes Portfolio vorhanden ist. Der Anteil der Aktien wird dabei zwischen den Depots um je 10 % erhöht. Die Portfolios haben in den vergangenen Jahren mit sehr guter Leistung überzeugt.
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Mit nur wenigen Schritten lässt sich ein quirion Depot eröffnen. Der Kunde beantwortet einige Fragen über seine finanzielle Situation. Er gibt außerdem Auskunft über seine bisherigen Erfahrungen mit Wertpapieren und anderen Geldanlagen. Daraus erstellt quirion eine individuelle Anlageempfehlung. Diese berücksichtigt insbesondere die persönliche Risikobereitschaft des Kunden. Anschließend kann der Kunde das empfohlene Depot wählen oder sich für ein anderes Depot entscheiden. Ist der Kunde bei quirion registriert und er den Antrag für die Eröffnung des Depots ausgefüllt, wird er über Post-Ident-Verfahren oder online per Video-Ident-Verfahren identifiziert. Diese Legitimation ist dabei durch den Gesetzgeber vorgeschrieben. So soll Betrug unter falschem Namen verhindert werden.
Hat das Unternehmen alle Unterlagen vorliegen, erhält der Kunde die Zugangsdaten für sein Depot. Der Kunde kann seine Kapitalanlage zu jeder Zeit bearbeiten und anpassen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Sparplan zu verwalten.
Für das Eröffnen des Depots gelten die üblichen Bedingungen. Der Kunde muss mindestens 18 Jahre alt sein, um einen Antrag stellen zu können. Es ist nicht notwendig, einen Wohnsitz in Deutschland zu haben. Ein SEPA-fähiges Girokonto ist ausreichend. Wichtig ist, dass der Kunde nicht in den USA steuerpflichtig ist.
Fazit: Der quirion Erfahrungsberichtzeigt auf, dass ein Depot mit nur wenigen Schritten zu eröffnen ist. Der Fragebogen ermittelt ein passendes Depot für jeden Anleger. Auf Wunsch können Kunden den Antrag komplett online durchführen, selbst die Legitimierung lässt sich online erledigen. Sind alle Unterlagen vorhanden, kann der Kunde umgehend auf sein Depotkonto zugreifen.
5. Welche Strategie verfolgt quirion?
quirion arbeitet mit einer passiven Anlagestrategie. Obwohl es zu Anpassungen kommt, wenn diese notwendig sind, setzt das Unternehmen auf Weitsicht und langfristige Strategien. Über einen ausgedehnten Zeitraum resultiert die Kombination der Anlagen voraussichtlich in einem generellen Plus. Die Anlageberater des Unternehmens setzen dabei auf eine durchschaubare Umsetzung dieser Philosophie. Der wissenschaftliche Ansatz konzentriert sich auf rationale Entscheidungen, die nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden.
In unserem quirion Erfahrungsbericht können wir leider nicht von einem Bonus berichten. Der Dienstleister verzichtet auf ein solches Angebot – zugunsten einer besseren Rendite. Andere Anbieter locken Kunden unter anderem mit einer Geldzahlung für Neukunden. quirion verzichtet darauf und überzeugt stattdessen mit seiner Leistung.
Fazit: quirion ist davon überzeugt, dass die Kombination aus einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Geldanlage und den eigenen Erfahrungen die Kunden auf lange Sicht mit einer guten Rendite dastehen lassen. Das Modell lässt sich dabei für alle Risikoklassen anwenden. Jetzt mit der Top Alternative Scalable Capital Vermögen verwalten
6. Erfahrungen mit dem quirion Kundenservice
Nun ist es an der Zeit, einen Blick auf den Kundenservice von quirion zu werfen. Er ist unter der Woche zwischen 9 und 18 Uhr erreichbar. Am Wochenende sind die Leitungen leider still. Die Telefonzeiten fallen darüber hinaus aber für berufstätige Personen günstig. Der gebotene Service überzeugt mit bester Qualität. Die Mitarbeiter sind nicht nur freundlich, sondern auch sehr kompetent. Die kostenpflichtige Anlageberatung wird am Support-Telefon nicht als Antwort auf alle Fragen genutzt. Kunden können sich über eine faire und kostenlose Beratung freuen, die in Notsituationen echte Hilfe bietet. Eine konkrete Anlageberatung wird allerdings nicht abgedeckt, dafür ist die Honorarberatung reserviert. Außerhalb der Telefonzeiten können Kunden den Support auch über ein Kontaktformular, per E-Mail oder per Telefon kontaktieren. Einen Live Chat konnten wir im Rahmen unserer quirion Erfahrung nicht finden.
Fazit: Das kompetente Team der Kundenbetreuung steht wochentags für Fragen parat. Dabei ist die Qualität der Serviceleistung sehr gut. Ein kleines Manko ist der fehlende Live-Chat.
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7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Auf eine eigene App zur mobilen Verwaltung des Kontos wurde bei quirion verzichtet. Als wir quirion im Test näher betrachtet haben, hat sich jedoch herausgestellt, dass die mobil zu erreichende Seite vollkommen ausreicht, um unterwegs auf die Plattform zuzugreifen. Es ist denkbar, dass der Anbieter in diesem Bereich noch nachrüsten wird. Fazit:Der Zugriff über mobile Endgeräte funktioniert gut. Auf Handys und Tablets lässt sich die Seite problemlos anzeigen. Eine App wäre mittelfristig dennoch wünschenswert und zeitgemäß.
8. Rendite: Ein Beispiel im quirion Testbericht
Die Strategie von quirion ist generell langfristig ausgelegt. Dass jedoch auch kurzfristig gute Resultate erzielt werden können, zeigt unser Renditebeispiel. Ein 40-jähriger Anleger hat einen Teil seiner Ersparnisse (10.000€) bei quirion angelegt. Am Ende des Jahres betrug die Nettorendite 6,5% (abzüglich der Gebühren). Ein großartiges Resultat in Zeiten niedriger Zinsen. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass keine Anlagestrategie eine solch hohe Rendite dauerhaft aufrechterhalten kann.
Fazit:Mit quirion können hohe Renditen erzielt werden. Allerdings ist der Plan eher langfristig ausgelegt und hat ein moderates Renditeziel, das mit einer hohen Diversifikation verfolgt und erreicht werden soll. Jetzt mit der Top Alternative Scalable Capital Vermögen verwalten
9. Sicherheit und Regulierung
Kunden, die die Vermögensverwaltung quirion nutzten, können beruhigt sein, dass ihr Geld auch bei Problemen des Anbieters ausreichend abgesichert ist. quirion ist eine Marke der Quirin Bank AG. Dies bedeutet, dass auch die Depots durch die Bank verwaltet werden. Die Wertpapiere der Depots werden als Sondervermögen klassifiziert. Kommt es zu einer Insolvenz der Bank, wird dieses Vermögen nicht zur Insolvenzmasse gezählt. Das Sondervermögen wird umgehend an den Kunden ausgezahlt. Darüber hinaus ist auch das Barguthaben geschützt. Bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde kommt die gesetzliche Einlagensicherung zum Tragen. Die Einlage ist außerdem durch die Mitgliedschaft der quirin Bank im Bundesverband Deutscher Banken privat abgesichert.
quirion Kontaktmöglichkeiten
Die Quirin Bank AG wird als depotführende Bank von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt und reguliert. Die BaFin gilt als eine der strengsten und zuverlässigsten Regulierungsbehörden der Welt. Die Quirin Bank muss nach strengen Vorgaben arbeiten. So dürfen zum Beispiel Kundengelder nicht ohne Zustimmung für andere Zwecke verwendet werden. Demnach gibt es zumindest keine Hinweise auf einen quirion Betrug. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, würde die BaFin sofort eingreifen.
Fazit: Die Zusammenarbeit mit der Quirin Bank AG sorgt gleich für zweifache Sicherheit. Zum einen sind Barbeträge in einer Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Kunde durch die gesetzliche Einlagensicherung gedeckt. Zum anderen wird eine private Einlagensicherung durch die Bank geboten. Wertpapiere gelten als Sondervermögen und sind ebenfalls rechtlich abgesichert. Die strenge Regulierung durch BaFin schafft einen soliden rechtlichen Rahmen.
10. Fazit
Unsere quirion Erfahrungen zeigen schnell auf, dass der Anbieter für jeden Anleger ein passendes Portfolio zu bieten hat. Dabei stehen Kunden gleich elf unterschiedliche Depots zur Auswahl. Diese bieten eine Reihe von Risikokonzepten. Abhängig vom der eigenen Risikobereitschaft ist der Anteil der Aktien entsprechend groß oder klein. Der verbleibende Teil des Depots wird mit Anleihen stabilisiert. Besonders positiv fällt die Beratung des Unternehmens auf. Denn eine umfassende Beratung zur Geldanlage ist bei einem Robo Advisor nicht selbstverständlich. Diese haben in der Regel nicht die benötigte Lizenz, um eine offizielle Honorarberatung zu bieten. Die richtige Beratung bedeutet für die Kunden bares Geld. Eine Beratung stellt sicher, dass Produkte nicht aufgrund einer hohen Provision empfohlen werden, sondern weil sie den größten Vorteil für den Kunden bringen.
Der Cashboard Erfahrungsbericht: Neue Art der Finanzanlage mit 2%-Rendite-Garantie
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Das Start-Up Cashboard ist ein Dienstleister im Finanzsektor. Das angestrebte Ziel von Cashboard ist ein bemerkenswertes: Cashboard möchte es jedem Kunden ermöglichen, unkompliziert und schnell online Geld anzulegen. Das Unternehmen, das seinen Sitz in Berlin hat, verspricht seinen Kunden einen garantierten Jahreszins von 2,00 % – ein bemerkenswertes Versprechen in Zeiten des Niedrigzinses. Wahr machen wollen die Gründer dieses Versprechen durch eine modifizierte Art der Anlage. Es handelt sich nicht um die regulären Zinsen der Tagesgeldanlage, sondern um „Zinsen“, die die Kunden aus Provisionen erhalten, die Cashboard wiederum von seinen Partnerbanken erhält. So sollen für den Kunden nur Kosten entstehen, wenn er mit seiner Geldanlage Gewinne erzielt.
Vorteile und Nachteile im Überblick
Pro
Deutsches Konto (Einlagensicherung)
Kontoführung ist kostenlos
Kurzfristige Verfügbarkeit von 90% der Anlagesumme
Geringe Mindesteinlage
Attraktive Mindestverzinsung
Contra
Beschränkung auf eines von drei Portfolios
Zinsgarantie gibt es nur bis 10.000€
Hohe Gebühr (10%) im Gewinnfall
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Berlin, reguliert durch BaFin (über Partnerbank ebase)
Mindesteinlage ab
100 Euro
Deutscher Support
via Telefon oder Live Chat
Einführung
Erläuterungen auf der Website oder individuell durch den Support
Anlagegüter
drei unterschiedliche Portfolios mit breit gestreuten Anlagen
Gebührenstruktur
Keine Depotgebühr, keine Ordergebühren im Rahmen des Portfolio-Builders, Gebühren fallen nur im Gewinnfall prozentual an
Mobiler Zugriff
mobil optimierte Seite
Anlagestrategie
verschiedenste Anlageklassen, gebündelt in festgelegten Portfolios
Aktiv oder passiv?
Passiv für Anleger
Diversifikation
Investment in unterschiedliche Anlageklassen
Maximaler Gewinn / Verlust
Gewinn prinzipiell unbegrenzt, Totalausfall aufgrund von Einlagensicherung nahezu ausgeschlossen.
Renditebeispiel
10.000€ -> 1 Jahr -> 10.200€ (2% Garantie-Zins)
1. Allgemeine Infos zur Cashboard Geldanlage
Bei Cashboard können die Kunden zwischen verschiedenen Anlagemodellen wählen. Je nach Risikobereitschaft kann der Anleger sich ein passendes Anlagemodell heraussuchen. Je höher das Risiko, desto höher auch der potentielle Gewinn. Anleger, die kein hohes Risiko eingehen möchten, sind mit dem „Kapitalschutz-Portfolio“ gut bedient. Bei einer angelegten Summe bis zu 10.000 Euro garantiert dieses 2 % Zinsen pro Jahr. Dieses Portfolio garantiert auch den Kapitalerhalt. Ein wenig riskanter – das verraten auch die Namen – sind die Portfolios „Ausgewogen“ und „Renditeorientiert“. Die Risiken der Anlage erhöhen sich etwa dann, wenn beim Herausgeber der Anlagen Bonitätsprobleme auftreten oder wenn die Risiken des Marktes unterschätzt werden. Also gesellt sich zu der Chance auf eine höhere Rendite auch das Risiko eines Wertverlusts. Fazit:Durch die Reduktion auf drei Portfolios bleiben die Anlageoptionen für den Anleger übersichtlich. Die Kennzeichnung der Risikotypen erfolgt eindeutig. Erfahrene Anleger könnten sich gegebenenfalls etwas mehr Individualität wünschen.
Cashboard ist von überall erreichbar
2. Die Gebührenstruktur im Cashboard Test
In unserem Cashboard Testbericht zeigen wir, dass weder für die Eröffnung noch für das Führen eines Kontos bei Cashboard Gebühren erhoben werden. Verwaltet werden alle Konten von der Partnerbank ebase, die zur comdirect-Gruppe gehört. Auch für die Eröffnung eines Kontos bei ebase fallen keine Gebühren an. Nach unseren Cashboard Erfahrungen fallen für den Anleger nur dann Kosten an, wenn er Gewinne erzielt. In diesem Fall berechnet Cashboard eine zehnprozentige Gewinnbeteiligung. Diese Gebühr bemisst sich am Höchststand der Anlage. Diese Gebühr mag auf den ersten Blick abschrecken – sie ist aber durchaus fair, denn Cashboard selbst kommt ja wiederum für die Kosten bei ebase auf, also etwa für Transaktionsgebühren oder Depotkosten. Darüber hinaus ist Cashboard bemüht, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Fazit:Die Gewinnbeteiligung in Höhe von 10 % fällt nur im Erfolgsfall an – dafür schlägt sie dann aber besonders zu. Dennoch ist positiv zu vermerken, dass das Gebührenmodell transparent dargestellt wird. Der Anleger wusste bei unserem Cashboard Test jederzeit über die Rahmenbedingungen Bescheid.
3. Welche Anlagegüter verwendet Cashboard?
Jeder Cashboard-Kunde muss sich für eines der drei angebotenen Portfolios entscheiden. Der Grund hierfür leuchtet ein: Das Unternehmen erhält seine Provisionen von den jeweiligen Partnern, die an einem Portfolio beteiligt sind. Unsere Cashboard Erfahrungen zeigen aber, dass ein Wechsel des Portfolios zu jeder Zeit möglich ist. Die unterschiedlichen Risikoklassen entstehen durch die verschiedenen Herangehensweisen an die Kundenanlagen. Beim Portfolio „Kapitalschutz“ konzentriert sich die Anlage auf ein zentrales Investment.
Das mindert einerseits das Risiko, erzielt andererseits aber auch eine geringere Rendite. Das Portfolio „Ausgewogen“ hingegen zielt auf die Diversifizierung der Anlagen ab. Hier fließen die Kundengelder in unterschiedliche Investments. So können diese natürlich eine höhere Rendite einfahren, allerdings steigt auch das Risiko. Beim renditeorientierten Portfolio ist die Diversifizierung noch einmal größer, jedoch werden auch volatilere Investments bedient, die über stärkere Kursschwankungen verfügen. Das Risiko steigt also noch einmal mit der Chance auf eine höhere Rendite – hier ist eine genaue Abwägung erforderlich. Natürlich lässt Cashboard sich nicht komplett „in die Karten schauen“. Eine etwas detailliertere Auskunft über das Anlagekonzept wäre jedoch wünschenswert.
Renditemöglichkeiten bei Cashboard
Unser Cashboard Test zeigt, dass das Unternehmen Cashboard sich einzig auf die Vermittlung von Geldanlagen konzentriert. Das Produktportfolio einer Bank sieht freilich anders aus. Aber Cashboard hat nicht den Anspruch, als Bank anerkannt zu werden. Das Unternehmen ist vielmehr ein unabhängiger Vermittler. Die ausschließliche Fixierung auf den Bereich Vermittlung wirkt sich natürlich positiv auf diesen Bereich aus. Zwar wird das Angebot enorm eingeschränkt, aber das, was angeboten wird, wird bestmöglich bearbeitet. Wer auf der Suche nach einem Kredit oder einer Finanzierung ist, ist bei Cashboard eindeutig falsch. Wer aber zur Zielgruppe des Unternehmens und seines Geschäftsmodells gehört, ist hier wahrscheinlich sehr gut aufgehoben. Fazit:Cashboard bietet dem Anleger unterschiedliche Investmentklassen. Die Aktivitäten des Anbieters beschränken sich jedoch rein auf Geldanlagen. Diese etwas einseitige Ausrichtung wird jedoch durch die hohe Diversifikation der Portfolios gerechtfertigt.
4. Wie wird der Anleger herangeführt?
Auf ein Demokonto, mit dem viele Anbieter potenziellen Kunden einen kurzen Blick auf das Konto und die mit einer Anlage verbundenen Abläufe gewähren, verzichtet Cashboard. Bislang gibt es keine Demoversion für die Kunden. Bei Fragen können sich Kunden aber jederzeit an den Support wenden und erhalten auf diese Weise eine individuelle Einweisung. Ein Demokonto wäre dennoch wünschenswert, damit Neukunden einen Einblick in das System erhalten können. So könnten die Funktionen von Cashboard im Test ausprobiert werden. Fazit:Es gibt zwar keine ausführliche Einführung – das ist aber eigentlich auch gar nicht nötig. Schließlich läuft die Geldanlage bei Cashboard gewissermaßen „nebenher“. Die einzelnen Funktionen werden ausreichend auf der Website erläutert.
5. Welche Strategie verfolgt Cashboard?
Unsere Cashboard Erfahrungen haben ergeben, dass es sich bei dem garantierten Zinssatz von 2 % – zumindest für Anlagen bis zu 10.000 Euro – keineswegs um einen regulären Zinssatz handelt. Denn das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens hat mit der Verzinsung einer Tagesgeldanlage wenig gemein. Vielmehr löst das Unternehmen sein Versprechen eines garantierten Zinssatzes über einen Umweg ein. Die Kunden erhalten die von Cashboard versprochenen Zinsen aus Provisionen, die das Unternehmen von seinen Partnern erhält. Natürlich wirft dieser Umstand eine wichtige Frage auf: Was passiert im Falle einer Insolvenz von Cashboard mit den Zinsen? Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Cashboard GmbH erhält der Kunde keine Zinsen – und auch der Kapitalschutz entfällt.
Die Zielrenditen der unterschiedlichen Portfolios variieren je nach gewähltem Risiko. Für das riskanteste Portfolio „Renditeorientiert“ strebt Cashboard eine Rendite von 7 % an. Beim ausgewogenen Portfolio liegt die Zielrendite bei 5 %, beim als am sichersten eingestuften Portfolio „Kapitalschutz“ noch bei 3 %. Fazit:Cashboard setzt auf ein innovatives Anlagesystem. Die Provisionen aus Partnergeschäften sichern die Rendite der Anleger. Die Renditeziele sind ehrgeizig gewählt. Besonders tief lässt Cashboard daher verständlicherweise nicht in seine Strategie blicken.
6. Cashboard Erfahrungen mit dem Kundenservice
Ein wesentliches Merkmal von Cashboard ist die Vereinfachung des Anlagebankings. Unser Cashboard Testbericht zeigt, dass besonders der Kontakt zum Cashboard-Kundendienst diesem Anspruch absolut gerecht wird. Ebenso schnell wie einfach gestaltet sich die Kontaktaufnahme per Live-Chat. Schon nach wenigen Augenblicken reagiert ein Mitarbeiter auf Kundenanfragen. Bei unserem Test wurde uns zügig und freundlich weitergeholfen. Neben dem Live-Chat bietet Cashboard die Kontaktaufnahme per Telefon an. Und auch hier begegnet man dem Kunden freundlich und hilfsbereit. Die Hilfestellung bezieht sich auch hier nicht nur auf Login-Probleme oder Fragen von Neukunden. Auch Bestandskunden finden hier jederzeit Hilfe. Fazit:(Potentielle) Anleger haben viele Möglichkeiten, um mit dem Support Kontakt aufzunehmen. Das schafft Vertrauen und sorgt für eine schnelle Lösung bei Fragen und Problemen. Bei Cashboard fühlt man sich gut aufgehoben.
Bei Fragen hilft der Kundensupport gerne weiter.
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Auf eine eigene App, mit der Kunden ihre Anlage verwalten können, verzichtet das Unternehmen. Das Angebot von Cashboard wird aber auf der Webseite sehr ansehnlich präsentiert. Die einzelnen Menüs sind intuitiv gestaltet, so dass der Kunde sich schnell zurechtfindet. Gerade im Hinblick auf das Verwalten und die Kontrolle der eigenen Anlage ist die Gestaltung der Anwendung optimal. Eine eigene App ist zwar keine Pflicht für das Unternehmen, könnte aber angesichts der zunehmenden Bedeutung dieser Technologie durchaus ins Auge gefasst werden. Im Cashboard Test hatten wir jedoch keine Probleme mit der Navigation auf der Seite. Fazit:Die Website kann wunderbar auch auf mobilen Endgeräten bedient werden. Eine App wäre sicherlich noch zeitgemäßer, ist aber kein absolutes Muss. Die für mobile Endgeräte optimierte Version der Website ist absolut ausreichend.
8. Rendite: Ein Beispiel im Cashboard Testbericht
In diesem Cashboard Erfahrungsbericht betrachten wir einen Anleger, der 10.000€ bei Cashboard angelegt hat. Da er das Geld nicht zur freien Verfügung benötigt, hat sich der Anleger für einen renditeorientierten Sparplan entschieden. Das angestrebte Ziel von 7% konnte sogar leicht übertroffen werden (7,5%), sodass sich der Anleger über einen Zuwachs seines Vermögens um 750€ freuen durfte. 10% davon (75€) wurden jedoch als Gebühr durch Cashboard einbehalten, womit die tatsächliche Rendite letztlich bei immer noch respektablen 6,75% lag.
Auch bei einem negativen Verlauf des Portfolios hätte der Anleger eine Rendite erzielt. Die zweiprozentige Garantie gilt jedoch nur bis zu einer Anlagesumme von 10.000€. Möchte der Anleger also in diesem Fall auch im nächsten Jahr von diesem Versprechen profitieren, darf er nicht mehr als diesen Betrag in seine Anlage investieren. Fazit:Der Risikosparplan kann eine hohe Rendite abwerfen. Vorsichtige Sparer sollten jedoch eher das Kapitalschutz-Portfolio wählen und nicht mehr als 10.000€ anlegen, um die den garantierten Zins von 2% zu erhalten.
9. Sicherheit und Regulierung
Cashboard gelangt niemals selbst an das Geld der Anleger. Demzufolge wird für das Unternehmen keine Regulierung gefordert. Da sämtliche Anlagen über die Partnerbank ebase getätigt und verwaltet werden, ist es viel interessanter, wie es sich hier mit den rechtlichen Grundlagen verhält. Als Mitglied der comdirect-Gruppe unterliegt ebase der staatlichen Einlagensicherung. Dadurch werden die Anlagen der Kunden bist zu einem Betrag von 100.000 Euro abgesichert. Daneben ist die comdirect-Gruppe und damit auch ebase Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken.
Dieser erhöht die Absicherung der Kundengelder um ein Vielfaches, gegebenenfalls bis auf einen mehrstelligen Millionenbetrag. Vorsicht ist geboten bei den versprochenen Zinszahlungen: Da diese auf der Grundlage von Provisionen ausgezahlt werden, entfällt die Auszahlung an die Anleger, wenn Cashboard zahlungsunfähig sein sollte. Auch der Kapitalschutz wird dann nicht mehr gewährleistet. Grundsätzlich fußt das Anlagesystem von Cashboard aber auf einer soliden Basis. Ein Totalverlust ist daher unwahrscheinlich. Allerdings sollte ein solches Szenario nie komplett ausgeschlossen werden, sondern stellt stets ein gewisses Risiko dar, dass man bei der Wahl der Höhe seiner Anlage berücksichtigen sollte. Fazit:Über die Partnerbank ebase wird das Geld der Anleger verwaltet. Die Bank ist Mitglied der comdirect-Gruppe und ist darüber erstklassig abgesichert. Aber aufgepasst: Im unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz von Cashboard würde dieser Schutz nicht mehr greifen.
10. Fazit
Gerade in Zeiten niedriger Zinsen suchen Sparer oft verzweifelt nach attraktiven Möglichkeiten, Geld anzulegen. Diesen Anlegern stellt Cashboard eine optimale Plattform zur Verfügung. Die Betrachtung von Cashboard im Test hat gezeigt, dass der garantierte Zins von 2 % kaum zu schlagen ist. Allerdings sollten Anleger vor einer Investition in eine Anlage über Cashboard unbedingt das Prinzip verstehen, das hinter Cashboard steckt. Die Zinsen werden nämlich nicht für einen unbegrenzten Zeitraum garantiert. Das liegt unter anderem natürlich daran, dass es sich nicht um gewöhnliche Zinsen handelt, sondern um Auszahlungen aus Provisionen, die Cashboard von seinen Partnern erhält. Geht Cashboard pleite, gehen auch diese Zinsen verloren. Die Anlagen selbst sind hingegen geschützt, und das gleich doppelt. Durch die gesetzliche und die freiwillige Einlagensicherung der comdirect-Gruppe werden die Kundengelder zweifach gesichert. Ein wenig Optimierungsbedarf besteht jedoch beim Cashboard-Angebot: Der Mindestzins von 2 % gilt nur für Anlagen bis zu 10.000 Euro. Wer mehr anlegen möchte, muss auf den attraktiven Mindestzins verzichten.
Vor allem der einfache Aufbau und die unkomplizierten Strukturen des Angebots von Cashboard überzeugen. Der Fokus liegt klar auf dem Wesentlichen. Dank der verschiedenen Portfolios mit unterschiedlichen Risikoklassen kann jeder Anleger seinen individuellen Weg einschlagen, und die ständige Möglichkeit des Portfolio-Wechsels lassen Korrekturen zu. Der Mindestzins von 2 % ist einerseits sehr verlockend, kommt allerdings nicht für jeden Anleger in Frage, da er an einen Betrag von unter 10.000 Euro gekoppelt ist.
Die doppelte Sicherung der Einlagen gewährt den Schutz für das Kapital der Anleger. Einzig die wegfallende Fortzahlung der Zinsen im Insolvenzfall macht Anlegern hier einen Strich durch die Rechnung. Cashboard ist ein dynamischer Anbieter am Fin-Tech-Markt, der vielen Anlegern lang ersehnte Möglichkeiten eröffnet. Leider gibt es keine Zinsgarantie für Anlagen über mehrere Jahrzehnte. Nichtsdestotrotz verleihen viele Cashboard Erfahrungsberichte dem Anbieter Bestnoten und Höchstpunktzahlen – insbesondere die Einfachheit und die geringe Mindesteinlage werden positiv hervorgehoben.
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Diversifikator Erfahrungen: Online-Portfolios für den kritischen Anleger
Die Diversifikator GmbH wurde im Jahr 2016 von Professor Dirk Söhnholz gegründet. Söhnholz, der seit vielen Jahren in der Anlagebranche tätig ist und als Honorarprofessor für Asset Management an der Universität Leipzig lehrt, ist auch heute noch Geschäftsführer und alleiniger Anteilseigner seines Unternehmens.
Diversifikator bietet seinen Kunden einige verschiedene Portfolios, deren Aktien recht lange gehalten werden sollen und die alle sehr langfristig aufgebaut sind. Eine häufige Umschichtung von Depots ist bei diesem Anbieter nicht vorgesehen. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Unternehmen dieser Art ist, dass Diversifikator dazu rät, einen Anlageberater hinzuzuziehen. Allerdings ist es die Aufgabe des Kunden selbst, einen solchen zu finden. Diversifikator stellt lediglich die fertigen Portfolios bereit, die der Kunde dann in Absprache mit seinem Berater über sein Depot bei einer Bank seiner Wahl oder über den Online-Broker erwirbt. Weiter zu Diversifikator
Wir haben einen unabhängigen Diversifikator Test durchgeführt und die Ergebnisse im folgenden Diversifikator Testbericht festgehalten.
In zehn Kategorien haben wir Diversifikator im Test geprüft und stellen Ihnen das junge Unternehmen vor. Wir zeigen, welchen Bedingungen die Nutzung der Diversifikator-Portfolios unterliegt und welche Renditen Anleger erwarten können.
Vorteile und Nachteile im Überblick
Pro
Portfolios sind nicht an eine Bank gebunden
Auswahl: Viele unterschiedliche Depots für jeden Bedarf
kostengünstige Anlagemöglichkeit – auch wenn ein Berater hinzugezogen wird
einfach gestaltete Portfolios – keine häufige Umschichtung erforderlich
Diversifikator selbst ist weder eine Bank noch ein Broker. Daher kann das Depot, über das die Portfolios gekauft werden, nicht über Diversifikator erworben werden. Hat der Kunde das Portfolio seiner Wahl heruntergeladen, kann er es umsetzen, wo immer er mag – bei seiner Hausbank, einer anderen beliebigen Bank oder einem Online-Broker. Gerade bei umfangreicheren Portfolios ist es sinnvoll, schon im Vorfeld anzufragen, ob alle enthaltenen Papiere beim jeweiligen Anbieter erworben werden können. Seine Portfolios stellt Diversifikator auf der eigenen Webseite zum Download zur Verfügung. Mit dem Download stimmt der Kunde den AGB zu.
Diese besagen unter anderem, dass bei Umsetzung eines Portfolios eine Gebühr in Höhe von 1,19% an Diversifikator zu zahlen ist. Wird das Angebot mit der Unterstützung eines Beraters umgesetzt, so wird direkt über diesen abgerechnet. Der Berater zahlt lediglich 0,25% an Diversifikator. Die Nutzung eines Beraters kostet den Nutzer also nicht mehr als die eigenständige Umsetzung eines Portfolios. Die Gebühr zählt nur für den Anlagen-Teil. Der Cash-Anteil ist gebührenfrei. Eine Gebühr ist auch für die Umsetzung von modifizierten Portfolios fällig. Hierbei vertraut das Unternehmen auf die Ehrlichkeit seiner Kunden.
Der Webauftritt von Diversifikator
Fazit:Der Diversifikator Testbericht zeigt, dass dieses Unternehmen einen gänzlich anderen Weg einschlägt als andere Online Broker. Der Ansatz mit Portfolios, die zum Download angeboten werden, ist sehr interessant und innovativ.
2. Die Gebührenstruktur im Diversifikator Test
Diversifikator bietet dem Kunden lediglich die zusammengestellten Portfolios zum Kauf an. Darüber hinaus hat der Kunde die Wahl, bei welchem Anbieter er sein Depot eröffnet und ob er zur Unterstützung einen Berater hinzuzieht. So zeigt sich beim Angebot von Diversifikator im Test, dass es keine besonderen Nutzungsbedingungen gibt. Vielmehr gelten die Bedingungen des jeweiligen Anbieters. Zwar ist der Download der Portfolios kostenfrei, jedoch muss der Nutzer zuvor die AGB bestätigen und damit auch der Zahlung einer entsprechenden Gebühr zustimmen. Diese wird nur fällig, wenn das Portfolio in einem Depot umgesetzt wird. Setzt der Kunde ein Portfolio ohne Berater um, so muss er selbst eine Gebühr in Höhe von 1,19% an Diversifikator zahlen. Fazit:Die Gebühren sind akzeptabel, insbesondere, wenn man über einen Berater verfügt. Unklar ist, was gezahlt werden muss, wenn nur Teile eines Portfolios in einem Depot umgesetzt werden. Weiter zu Diversifikator
3. Welche Anlagegüter verwendet Diversifikator?
Diversifikator bietet seinen Kunden eine große Auswahl. Insgesamt stehen den Anlegern 13 unterschiedliche Portfolios zur Verfügung. Da das Unternehmen kein eigenes Depot anbietet, können Kunden die gewählte Anlagestrategie von einem beliebigen Anbieter umsetzen lassen. Bei den sehr breit gestreuten Portfolios ist es ratsam, im Vorfeld beim Anbieter nachzufragen, ob alle Anlagen, die im gewählten Portfolio enthalten sind, auch ohne Probleme erworben werden können. Dies ist nicht bei jeder Bank und jedem Broker möglich. Daneben muss der Kunde berücksichtigen, dass je nach Anbieter weitere Kosten anfallen können.
Es ist sinnvoll, vor der Eröffnung eines Depots die Anbieter zu vergleichen, die in Frage kommen. Da es bei Diversifikator keinen einfachen Test gibt, mit dem Kunden das geeignete Portfolio ermitteln können, empfiehlt das Unternehmen selbst das Hinzuziehen eines Anlageberaters. Um die Kunden dazu zu animieren, einen Berater zu konsultieren, ist das Angebot so gestaltet, dass es auch mit Berater nicht teurer für den Kunden wird. Der Berater erhält die Portfolios zu einem erheblich besseren Preis als die Anleger selbst, sodass er aus der entstehenden Differenz seinen Verdienst ziehen kann. Dem Kunden obliegt es selbst, einen entsprechenden Berater zu finden.
Das Unternehmen errechnet keine Prognosen für seine Portfolios. Bei Diversifikator dienen nicht Anleihen-ETFs als Faktor für die Sicherheit, sondern Cash, das der Kunde in nicht festgelegten Anteilen in die Anlage mit einbringen kann. Wie hoch die Gebühr für das Portfolio ist, ist vom Anlagen-Anteil abhängig. Gebührenfrei hingegen ist der Cash-Anteil. Fazit:Wie unsere Diversifikator Erfahrungen zeigen, hat der Kunde tatsächlich eine große Auswahl mit unterschiedlichen Streuungsgraden. Die Anlagegüter sind größtenteils interessant und es sind mit Sicherheit auch einige „Geheimtipps“ dabei. Fraglich ist, ob sich das gesamte Portfolio stets einfach umsetzen lässt.
4. Wie wird der Anleger herangeführt?
Die Eröffnung eines Depots über Diversifikator ist nicht möglich. Der Diversifikator Erfahrungsbericht zeigt, dass der Kunde hierfür selbst einen Online-Broker oder eine Bank finden muss. Ein Anbietervergleich kann hier helfen, unnötige Kosten zu vermeiden. Die klare Strukturierung der Depots sorgt dafür, dass alle erforderlichen Größen bekannt sind. Die Nutzungsrechte erhält der Kunde schon mit dem Download des Portfolios, bezahlen muss er jedoch nur, wenn er das Angebot tatsächlich umsetzt. Der Anleger wird also prinzipiell gut eingeführt. Etwas schade ist jedoch, dass der Kunde sich – sofern er dies wünscht – selbst einen Berater suchen muss und keine Vermittlung stattfindet. Fazit:Der Anleger wird – so hat es unser Diversifikator Erfahrungsbericht gezeigt – nicht im Stich gelassen. Gezahlt werden muss nur, wenn das Angebot auch tatsächlich umgesetzt wird. Für absolute Neueinsteiger und Kleinanleger kann die Umsetzung der Portfolios jedoch gegebenenfalls zu viele Probleme und Fragestellungen aufwerfen, die nicht auf der Website und mithilfe des Kundenservices geklärt werden können. In einem solchen Fall wäre es sinnvoller, einen Berater zu konsultieren.
5. Welche Strategie verfolgt Diversifikator?
Unsere Diversifikator Erfahrungen zeigen, dass die Zusammenstellung der unterschiedlichen Portfolios nach einem festgelegten Konzept geschieht. Das Unternehmen selbst nennt seinen Ansatz „RTRO“. Das steht für regelbasiert, transparent, robust und optimierungsfrei. Seine Portfolios nennt das Unternehmen „most passive“, weil sie nur wenigen einfachen Regeln folgen. Sie sind nicht auf häufigen Kauf und Verkauf ausgelegt, sondern folgen einer langfristigen Strategie. Diversifikator verzichtet im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern von Portfolios auf Prognosen. Man konzentriert sich hier auf die Zusammenstellung von Portfolios, die einfach, aber gelungen sind. Diversifikator berücksichtigt besonders viele Anlageklassen, darunter etwa Private Equity, Immobilien und Investitionen in Infrastruktur. Da hier kein nennenswerter Profit mehr zu erwarten ist, verzichtet Diversifikator auf Anleihen.
Informationsvideo zu ETFs auf der Website von Diversifikator
In den Weltmarktportfolios werden mit Hilfe von ETFs die Kapitalanlagen aller weltweiten Anleger nachgebildet. Enthalten sind recht hohe Anteile an Rohstoff- und Infrastrukturanleihen und Immobilien. Zurzeit bietet Diversifikator 13 unterschiedliche Profile an. Mit dem Download eines Profils stimmt der Nutzer zu, eine Gebühr von etwa einem Prozent an den Anbieter zu entrichten, wenn das Profil genauso oder in einer leicht veränderten Form in einem Aktiendepot verwendet wird. Zieht der Kunde einen Anlageberater hinzu, so wird direkt über diesen abgerechnet. Da ein Berater meist eine deutlich günstigere Gebühr bezahlt, ist der zusätzliche Service eines Beraters am Ende nicht viel teurer. Jedoch ist zu beachten, dass der Kunde selbst für die Suche nach einem Berater zuständig ist, da dieser nicht von Diversifikator vermittelt wird. Fazit:Wie der Name es schon vermuten lässt, zeichnen sich die Portfolios durch eine hohe Risikostreuung aus. Der selbst entwickelte „RTRO-Ansatz“ soll für eine konstante Rendite sorgen. In unserem Diversifikator Test haben wir festgestellt, dass sich der Anbieter mit großen Versprechungen zurückhält.
6. Erfahrungen mit dem Diversifikator Kundenservice
Diversifikator ist ein relativ kleines Unternehmen, das zum Großteil von Gründer und Geschäftsführer Professor Dirk Söhnholz verwaltet wird. Es ist daher nicht verwunderlich, dass wir bei unserem Diversifikator Test keinen professionellen Kundenservice gefunden haben. Telefonischer Kontakt ist nicht möglich, auch einen Live Chat gibt es nicht. Stattdessen können Kunden und Interessenten per E-Mail oder über ein Formular auf der Webseite Kontakt aufnehmen. Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per Brief. Dennoch sind unsere Diversifikator Erfahrungen mit dem Kundenservice positiv. Anfragen per Kontaktformular werden schnell und ausführlich beantwortet. Der Anbieter steht offenbar hinter seinem Produkt und ist sehr engagiert. Fazit:Auch wenn die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme begrenzt sind – im Diversifikator Testbericht können wir festhalten, dass der Support gute und hilfreiche Antworten gibt. Ein klarer Pluspunkt. Weiter zu Diversifikator
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Die Website von Diversifikator kann über mobile Endgeräte hervorragend aufgerufen werden, da die Seite über ein sogenanntes „responsive Design“ verfügt, das sich an die Größe des Smartphones oder Tablets anpasst. Eine eigene App gibt es jedoch nicht, es ist jedoch denkbar, dass in Zukunft eine entsprechende Anwendung entwickelt werden könnte. Fazit:Alle Funktionen von Diversifikator können auch unterwegs genutzt werden. Eine eigene App wäre schön, ist aber kein Muss.
8. Rendite: Ein Beispiel im Diversifikator Testbericht
Garantien auf einen Profit gibt es auch bei Diversifikator nicht. Auch auf Zielrenditen, Prognosen und die Optimierung der Portfolios verzichtet man hier. Man veranschaulicht stattdessen in guten Beispielen die Grenzen der Optimierung, denn das Unternehmen ist überzeugt, dass die ausgewogene Verteilung über unterschiedliche Anlagesegmente ein besseres Ergebnis erzielen kann als eine Optimierung. Das Weltmarktportfolio bildet aus diesem Grund alle weltweiten Kapitalanlagen nach. Damit ist es sehr robust und weniger krisenanfällig. Eine Mindestanlagesumme ist bei den Portfolios zwar nicht verpflichtend, es werden aber teilweise sehr hohe Mindestanlagen empfohlen. Das liegt daran, dass Diversifikator die Dienste von Anlageberatern empfiehlt, die erst ab einer gewissen Summe tätig werden. Selbstverständlich haben Anleger auch die Möglichkeit, die Portfolios mit geringeren Summen zu verwirklichen. Dies geschieht dann aber in aller Regel ohne Berater und erfordert gewisse Kenntnisse des Anlegers.
Als wir Diversifikator im Test betrachtet haben, konnte bei einer Einlage von rund 10.000€ eine Rendite (abzüglich der Gebühren) von 2,1% erzielt werden – ein starkes Ergebnis. Jedoch sollte beachtet werden, dass es nie eine Garantie für solche Resultate geben kann. Fazit:Das Ergebnis des Diversifikator Test zeigt, dass solide Renditen mit den Diversifikator Portfolios erzielt werden können. Eine absolut sichere Anlage gibt es jedoch nie.
Bei Diversifikator ist der Small Data Ansatz vorhanden
9. Sicherheit und Regulierung
Diversifikator ist keine Bank. Da das Unternehmen keine Depots anbietet und deswegen auch keine Kundengelder verwaltet, ist die Regulierung des Anbieters weder verpflichtend noch notwendig. Kunden sollten vielmehr darauf achten, dass die Bank, die letztlich das Portfolio von Diversifikator umsetzt, über die entsprechende Regulierung verfügt. Gut angesehen ist innerhalb Deutschlands eine Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bei Banken und auch Online-Brokern mit Sitz im Ausland kommen auch andere Regulierungsbehörden in Frage. Wichtig zu erwähnen ist, dass Diversifikator den Small Data-Ansatz verfolgt, dass also keine persönlichen Daten von potentiellen Anlegern abgefragt werden. Dem Kunden wird dadurch ein sehr hohes Maß an Sicherheit geboten. Wird ein Berater konsultiert, so benötigt dieser natürlich mehr Daten, da er die genaue Situation des Anlegers kennen muss, um diesen angemessen zu beraten. Weiter zu Diversifikator
Um eines oder mehrere der Diversifikator-Portfolios umzusetzen, muss der Anleger dafür selbst ein Depot eröffnen oder die Aktien zu einem bestehenden Depot hinzufügen. Diversifikator selbst bietet gar kein Depot an, sondern nur die Informationen für die Gestaltung eines Depots. Wie sicher die angelegten Gelder sind, lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Das hängt vom Anbieter des jeweiligen Depots ab. Bei der Suche nach einem Depot sollte daher auch die Einlagensicherung des Brokers oder der Bank beachtet werden. Anbieter, die in Deutschland lizenziert sind, sind meist über die staatliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde abgesichert. Anleger, die höhere Summen anlegen, sollten Wert auf eine private Einlagensicherung der depotführenden Bank legen. Fazit:Diversifikator wird nicht reguliert, da das Geld der Kunden nicht beim Anbieter selbst angelegt wird. Daher sollten sich Kunden eine starke und vertrauenswürdige Bank als Partner suchen, um die Diversifikator Portfolios umzusetzen.
10. Fazit
Mit einem wissenschaftlichen und dennoch recht einfachen Ansatz möchte Diversifikator seinen Kunden eine höhere Rendite mit ihrem Depot ermöglichen. Garantierte Profite gibt es ebenso wenig wie errechnete Prognosen. In der Vergangenheit haben Diversifikator-Portfolios eine sehr gute Performance abgeliefert. Im Unterschied zu anderen Robo Advisors setzt Diversifikator auf die Zusammenarbeit der Anleger mit Anlageberatern und animiert die Kunden durch niedrige Gebühren dazu. Dass der Kunde seinen Berater selbst finden muss, bedeutet, dass eine gewisse Mindestanlage notwendig ist, denn die Beratung von Kleinstanlegern ist selten lohnenswert für Anlageberater. Im Zweifel können die Portfolios auch ohne Berater umgesetzt werden. In diesem Fall entstehen allerdings höhere Gebühren und für Neueinsteiger ist der Ansatz des Unternehmens ohne das entsprechende Wissen unter Umständen überfordernd.
Liqid Erfahrungen: Maßgeschneiderte Strategien für den individuellen Anlageerfolg
Liqid ist ein Finanzdienstleister, der sich auf die digitale Vermögensverwaltung für kapitalstarke Kunden spezialisiert hat. Anleger können die Dienstleistungen des Unternehmens seit 2015 nutzen. Kunden können möglichst schnell und einfach ein hoch diversifiziertes Portfolio erstellen. Liqid nutzt für den Aufbau des Risikoprofils der Anleger einen wissenschaftlich fundierten Test. Wurde dieser Test vom Kunden durchgeführt, unterbreitet das Unternehmen eine Anlagestrategie, die auf ETFs basiert. Im Gegensatz zur klassischen Anlageberatung sollen die Kunden so einen enormen Kostenvorteil nutzen können.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin. Das bedeutet, dass es durch die BaFin reguliert wird. Die Kundengelder werden aber nicht direkt von Liqid verwaltet. Die Depots liegen bei der Deutschen Bank. Dies schafft Vertrauen, denn die Bank ist ein Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken e.V und zählt zu den größten Kreditinstituten der Welt. Weiter zu Liqid
Vor- und Nachteile des Anbieters auf einen Blick
Pro
Diversifizierte Geldanlage in wenigen Minuten erstellen
Vielfältige und passgenaue Anlagestrategien nutzen
Geringe Verwaltungskosten
Individuelle Betreuung
EU-Regulierung
Contra
100.000 Euro Mindesteinlage
Keine Sparpläne im Angebot
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Hauptsitz in Berlin, EU-Einlagensicherung
Mindesteinlage ab
100.000 Euro
Deutscher Support
Telefon, Mail, Livechat
Einführung
Anlageberatungsfragebogen
Anlagegüter
ETFs von Aktien, Immobilien und Anleihen
Gebührenstruktur
Verwaltungspauschale liegt zwischen 0,15 % und 0,90 %
weitere Kosten liegen zwischen 0,27 % und 0,86 %
Mobiler Zugriff
Keine eigene App, Website mobil erreichbar
Anlagestrategie
Hohe Diversifikation, Langzeitanlagen
Aktiv oder passiv?
Passiv und aktiv zur Auswahl
Diversifikation
Weit gestreut auf weltweite Märkte
Maximaler Gewinn / Verlust
Verluste möglich, Gewinn nicht unbegrenzt → Je nach Risikoneigung
Nach unseren Liqid Erfahrungen lässt sich ein Konto bei dem Anbieter schnell und unkompliziert über das Internet eröffnen. Anleger beantworten im Anschluss Fragen, die über eine automatisierte Handelssoftware aufgenommen und verarbeitet werden. Aus diesen Daten wird das Risikoprofil erstellt. Das Ergebnis wird dazu verwendet, einen konkreten Vorschlag für das Investment zu erstellen. Kunden können natürlich frei entscheiden, welches Portfolio für sie am besten klingt.
Im Liqid Test wird allerdings schnell klar, dass dieses Finanzinstitut nicht für Kleinanleger geeignet ist. Das Unternehmen hat seine Leistungen stark auf vermögende Personen ausgerichtet. Denn für eine Kontoeröffnung ist eine Einlage von mindestens 100.000 Euro notwendig. Daraus resultieren allerdings auch eine Reihe von Spezialisierungsvorteilen. Fazit:Das Unternehmen richtet sich an ganz spezielles Klientel. Wer nicht ausreichend Kapital vorzuweisen hat, kann kein Konto über Liqid eröffnen. Ein zentraler Punkt der Kundenbetreuung ist die automatisierte Beratung. Anhand von wenigen Fragen kann eine Software errechnen, welches Risikoprofil für den Kunden am besten geeignet ist.
So präsentiert sich Liqid auf seiner Webseite
2. Die Gebühren im Liqid Test
Unser Liqid Erfahrungsbericht zeigt auf, dass sich die Kosten auf zwei wesentliche Bereiche verteilen: Zum einen gibt es eine Verwaltungspauschale, die prozentual am Depotvolumen bemessen wird. Zum anderen gibt es Produktkosten. Um diese möglichst gering zu halten, arbeitet das Unternehmen mit kostengünstigen ETFs. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Gebühren. In welcher Höhe die Kosten anfallen, ist dabei abhängig von der Anlagestrategie. Der Prozentanteil für die Verwaltungspauschale liegt zwischen 0,15 % und 0,90 %. Die Kosten für die Produkte liegen zwischen 0,27 % und 0,86 %. Für sehr hohe Einlagen bietet Liqid aber auch eine Senkung der Kosten an. Eine Reduktion von bis zu 0,25 % ist möglich. Fazit: Es fallen grundsätzlich keine Kontogebühren an. Die Kosten sind von der Höhe des zu verwaltenden Kapitals abhängig. Für eine sehr hohe Einlage ist der Anbieter sehr entgegenkommend und ermöglicht eine Reduzierung der Kosten. Weiter zu Liqid
3. Welche Anlagegüter verwendet Liqid?
Bei Liqid handelt es sich nicht um einen klassischen Broker. Das Unternehmen setzt auf die digitale Vermögensverwaltung mit Handelsrobotern. Bereits seit vielen Jahren werden diese automatisierten Strategien und Programme von institutionellen Anlegern und auch Banken angewendet. Die Geldanlage verläuft in diesem Bereich mit einem standardisierten, vielversprechenden Muster.
Jeder Anleger absolviert einen wissenschaftlich fundierten Test. Dieser Test ermittelt sowohl den Anlagehorizont als auch die generelle Vermögenssituation des Mandanten. Darüber hinaus wird die Risikoaversion bemessen. Anschließend wird ein Risikoprofil erstellt. Basierend darauf wird die individuelle Handlungsstrategie erarbeitet. Ist die Strategie gewählt, arbeitet Liqid mit einem bewährten Konzept. Das Kundenkapital wird weit gestreut auf den Märkten verteilt. Dieser Ansatz bringt lanfristig eine optimierte Rendite. Auch wird so die Wertschwankung der einzelnen Branchen und Länder abgefangen.
Im Liqid Test stellt sich heraus, dass das Unternehmen für zwei passiv verwaltete Anlagestrategien nur ETFs nutzt. Diese Fonds setzen sich dann aus einer Vielzahl von Einzelwerten zusammen. Sie bilden also zum Beispiel die Wertenwicklung der großen Indizes ab. Auf Wunsch ist es auch möglich, sie selbst zusammenzustellen. Die ETFs bieten dabei nicht nur den Vorteil der großen Diversifikation, sie sind generall auch sehr kostengünstig. Im Vergleich zu einem aktiv verwalteten Fond, der bis zu 3 % Kosten verursacht, liegen die ETF-Gebühren selten über 0,5 %. Die ETFs setzen sich aus einer breiten Masse von Finanzprodukten zusammen. Dazu gehören risikoreiche Aktien, stabile Anleihen und auch Rohstoffe oder Cash.
Liqid Anlagestrategien auf einen Blick
Da die Verwaltung des Vermögens nach einem standardisierten Muster erfolgt, ist die Abfolge für Anleger immer gleich. Der Anleger wählt dabei eine langfristige Aufteilung seines Portfolios. Im Liqid Testbericht ist klar zu sehen, dass der Anlageprozess aber darüber hinaus geht. Marktbewegungen und die damit zusammenhängenden Marktphasen erfordern eine Reaktion. Dies hat zur Folge, dass die Portfoliozusammensetzung verändert werden muss. Kommt es dazu, dass die Aktien- und Anleihenanteile stark vom erhofften Zielwert abweichen, werden diese automatisch und kostenlos durch Liqid umgeschichtet. Fazit: Der Anlageprozess ist unkompliziert gestaltet und zum Großteil automatisiert. Die hohe Diversifikation und die Nutzung von ETFs bilden eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Anlagestrategie. Die Fonds werden automatisch überwacht und angepasst, wenn es notwendig ist.
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Die Eröffnung eines Kontos läuft bei Liqid komplett online ab. Sobald der Kunde eine passende Anlagestrategie gewählt hat, wird das Investitionsvolumen angegeben. Darauf folgt die Überweisung der Geldeinlage in das Depot.
Das Portal kann mit einer Reihe von Funktionen überzeugen, die die Nutzung kinderleicht machen. Man muss bedenken, dass Liqid kein Broker im klassischen Sinne ist. Entsprechend benötigen die Anleger auch keine hochmoderne Handelsplattform. Das Unternehmen übernimmt für seine Kunden die gesamte Kapitalverwaltung. Nach der Anmeldung auf der Plattform können dennoch eine Reihe von Informationen eingesehen werden. So ist auf einen Blick zu erkennen, was der aktuelle Wert des Depots ist und wie die Wertentwicklung über einen ausgewählten Zeitraum verlief. Auch Wege für Einzahlungen und Auszahlungen werden im Detail aufgezeigt.
Eine Analyse des eigenen Portfolios ist ebenfalls möglich. Dafür kann das Unternehmen kontaktiert werden. Liqid gibt eine tiefgehende Analyse an seine Kunden weiter – ohne Kosten für diese Leistung zu erheben. In unserem Liqid Test konnten wir feststellen, dass eine Auszahlung zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Der Anbieter rät allerdings davon ab. Denn eine langfristige Anlagestrategie kann hier unter Umständen in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch die Entnahme von Kapital ist nur über eine Banküberweisung möglich. Es dauert knapp fünf Werktage, bis dem Kunden das Geld zur Verfügung steht. Für die Kündigung eines Depots besteht eine Kündigungsfrist von zwei Wochen. Fazit: Eine Reihe von automatischen Vorgängen gestaltet die Nutzung der Liqid Plattform sehr einfach. Dabei können Kunden eine Vielzahl von Funktionen in Anspruch nehmen. Besonders interessant sind die detaillierten Analysetools.
5. Welche Strategie verfolgt Liqid?
Das Angebot von Liqid richtet sich an sehr vermögende Anleger. Sie können sich mit der Dienstleistung des Unternehmens vor allem auf niedrige laufende Kosten freuen. Diese liegen in der Regel bei unter 1 % pro Jahr. Kunden haben die Wahl zwischen einer aktiven und einer passiven Anlagestrategie – auch für die aktive Anlage fallen nur 1,5 % Kosten an. Die Strategien können dabei im Allgemeinen mit einer sehr guten und durchdachten Qualität überzeugen. Es wird in eine Vielfalt von hochwertigen Finanzprodukten investiert. Das Portfolio wird stetig überwacht und angepasst. Insbesondere Langzeitinvestitionen sind für diese Strategie interessant. Abgerundet wird das Angebot mit einer individuellen Identifikation der eigenen Risikoaversion, was maßgeschneiderte Lösungen zulässt.
Die vorgefertigten Anlagestrategien sparen dem Anleger aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Denn der Broker übernimmt die Arbeit für seine Kunden. Auf Wunsch können Kunden sich natürlich auch aktiv einbinden und die Strategien nach eigenem Ermessen optimieren. Es ist aber nicht notwendig, eigene Anpassungen vorzunehmen oder wichtige Finanzentscheidungen zu treffen. Da Liqid auf eine Strategie setzt, die alle gängigen Finanzprodukte einbezieht, kann das Risiko durch eine richtige Kombination auf die Vorstellungen der Kunden angepasst werden. Neben der klassischen Zusammensetzung aus Anleihen und Aktien finden Kunden hier also auch Rohstoffe oder Währungen.
Mit Liqid systematisch zum Erfolg
Kunden müssen sich darüber bewusst sein, dass es sich bei Liqid um eine digitale Vermögensverwaltung handelt. Entscheidungen sollen von den Anlegern möglichst eigenständig getroffen weden. Entsprechend ist hier keine individuelle Anlageberatung zu erwarten. Das senkt zwar die Kosten, ist einigen Kunden aber auch zu unpersönlich. Wer eine eingehende Beratung bevorzugt, ist daher bei Liqid nicht an der richtigen Adresse. Einfache Fragen lassen sich über das Kundentelefon und den Online-Support klären. Fazit: Liqid vertraut auf die Entscheidungsfähigkeit seiner Kunden. Das Unternehmen nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse, um eine professionelle Vorauswahl für mögliche Optionen zu bieten. Darüber hinaus haben die Kunden freie Hand. Im Liqid Erfahrungsbericht können wir daher festhalten, dass der Anbieter vor allem für Personen interessant ist, die durchaus selbstständige Entscheidungen bezüglich ihrer Geldanlage treffen möchten. Weiter zu Liqid
6. Erfahrungen mit dem Liqid Kundenservice
Bei Liqid handelt es sich um einen recht günstigen Vermögensverwalter. Dies schlägt sich aber nicht negativ im Service nieder. Denn die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter können werktags zwischen 9 Uhr und 18 Uhr kontaktiert werden. Sie sind telefonisch, per E-Mail und im Live-Chat erreichbar. Die Mitarbeiter geben Auskunft über den Ablauf der Geldanlagen und helfen bei einer Vielzahl von Problemen weiter.
Es gibt nicht die Möglichkeit, ein Demokonto zu nutzen. Da es sich hier aber um eine digitale Vermögensverwaltung handelt, ist dies auch nahezu überflüssig. Die verwendete Software und das geschulte Team von Liqid kümmern sich um die Depotverwaltung. Dennoch bleibt das Unternehmen ständig mit seinen Kunden in Kontakt. Es werden regelmäßig Informationen zu Renditeerwartungen, Strategie oder etwaigen Besonderheiten weitergegeben. Jeder Kunde erhält somit stets alle relevanten Informationen.
Ein weiterer Service, der den Kunden von Liqid geboten wird, bezieht sich auf die Nutzung von Steuerfreibeträgen. In der Bundesrepublik ist es vorgesehen, dass Anleger die sogenannte Kapitalertragssteuer abgeben. Es spielt dabei keine Rolle, aus welcher Quelle der Anlageertrag stammt. Sämtliche Einkünfte aus Geldanlagen sind zu 100 % zu versteuern. Die Kapitalertragssteuer liegt aktuell bei 25 %. Darüber hinaus werden auch Kirchensteuer und Solidaritätsbeitrag angerechnet – was die gesamte Steuerlast auf 30 % erhöht. Es gibt aber einen Freibetrag, der steuerfrei eingenommen werden kann. Für alleinstehende Personen liegt dieser bei 801 Euro und für Ehepaare ist er auf 1.602 Euro limitiert.
Sollen diese Beträge für die Liqid Anlage verwendet werden, wird ein sogenannter Freistellungsauftrag benötigt. Es gibt kein Online-Formular, aber ein Anruf beim Support ist ausreichend, um den Vorgang ins Rollen zu bringen. Auf Wunsch können Kunden aber auch eine Vorlage aus dem Internet nutzen. Fazit: Der Kundenservice kann auf allen Ebenen überzeugen. Ob es sich um eine generelle Anfrage handelt oder ob relevante Informationen für eine wichtige Finanzentscheidung erfragt werden, spielt dabei keine Rolle. Die Mitarbeiter von Liqid sind sehr bemüht, jedem Kunden einen erstklassigen Service zu bieten.
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Liqid bietet keine hauseigene App für den Zugriff auf die digitale Vermögensverwaltung. Das ist aber auch nicht unbedingt notwendig, da die Website auch über Handy und Tablet gut zu erreichen ist. In der Regel muss der Anleger auch nicht immer von unterwegs vollen Zugriff auf das Konto haben – schließlich ist die Strategie eher langfristig angelegt. Fazit:Auch ohne eigene App ist die Nutzung mit mobilen Endgeräten einfach und schnell möglich. Zudem ist nicht auszuschließen, dass hier in Zukunft noch nachgebessert wird.
Liqid – kontrolliertes Risiko in allen Marktphasen
8. Rendite: Ein Beispiel im Liqid Testbericht
In diesem Renditebeispiel gehen wir von einem Anleger aus, der 100.000€ aus einer Erbschaft bei Liqid angelegt hat. Mit einem breit diversifizierten Portfolio gelingt es dem Anleger bereits im zweiten Jahr in Folge, eine Rendite von 2 % (abzüglich aller Gebühren) zu erzielen – ein Ergebnis, das über den am Markt aktuell üblichen Zinsen liegt und daher als sehr attraktiv eingestuft werden kann. Der Anleger hat sich für eine rein passive Vermögensverwaltung entschieden und wird auch in Zukunft darauf setzen. Fazit:Der Anleger aus dem Beispiel hat mit Liqid einen Anbieter gefunden, bei dem sein Kapital in guten Händen ist. Das Risiko wird durch die Diversifizierung breit gestreut, sodass eine konstante Rendite möglich ist. Weiter zu Liqid
9. Liqid im Test: Sicherheit und Regulierung
Der europäische Hauptsitz von Liqid ist in Berlin zu finden. Dies bedeutet, dass die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Regulierung des Unternehmens zuständig ist. Liqid verfügt aber nicht über eine eigene Bankenlizenz. Daher kooperiert der Finanzdienstleister mit der deutschen Bank. Das Kundenkapital wird dort auf separaten Konten verwaltet. Da die Deutsche Bank ihren Hauptsitz in Frankfurt hat, werden sämtliche Kundengelder gemäß den EU-Regularien verwaltet. Dies ermöglicht eine Einlagensicherung für einen Betrag von bis zu 100.000 Euro pro Kunde. Darüber hinaus ist die Bank auch ein freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken e.V. Diese private Absicherung ist ein weiterer Weg, das Kundenkapital im Ernstfall zu bewahren. Das Unternehmensvermögen und die Kundengelder werden von der Deutschen Bank separat verwaltet. Dies beduetet, dass die Depots als Sondervermögen angesehen werden. Im Insolvenzfall können Gläubiger nicht auf das Kapital in den Depots zugreifen. Fazit: Unsere Liqid Erfahrungen zeigen auf, dass die doppelte Absicherung des Kapitals durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank gegeben ist. Hier kommt nicht nur die Einlagensicherung für Bargeld von bis zu 100.000 Euro zum Tragen, sondern auch eine private Absicherung der Bank.
10. Fazit
Mit Liqid entscheiden sich Kunden für ein innovatives Finanzunternehmen. Kapitalstarke Privatpersonen können den Dienstleister nutzen, um das eigene Vermögen optimal zu verwalten und zu vermehren. Dank der vorgefertigten Handelsstrategie geschieht dies vollautomatisch. Anleger können so einen merklichen Kostenvorteil genießen. Hinzu kommt, dass Liqid im Test mit guten Renditen und einer individuellen Betreuung überzeugen kann. Ein persönliches Risikoprofil zeigt, welche Anlagestrategie den eigenen Vorstellungen am besten entspricht. Die Portfolios können immer mit einem hohen Maß an Diversifikation aufwarten. So ist es möglich, die vielfältigen Marktchancen zu nutzen.
fintego Erfahrungen: 5 Depots mit unterschiedlichen Risikoklassen
fintego ist eine digitale Vermögensverwaltung, mit der Anleger standardisierte Depots automatisiert managen können. Geführt wird das Unternehmen als eine Marke der ebase (European Bank for Financial Services). Diese zählt zu den größten deutschen B2B-Direktbanken. Zurzeit verwaltet ebase für ihre Kunden ein Gesamtvermögen in dreistelliger Millionenhöhe.
In unserem fintego Testbericht berichten wir ausführlich über unsere fintego Erfahrungen. Wir haben fintego im Test auf Herz und Nieren geprüft. Wir beleuchten das Unternehmen auf die Stärken seines Angebotes und nehmen auch die Schwächen genau unter die Lupe. Dabei betrachten wir die allgemeinen Konditionen, die Herangehensweise bei einer Depoteröffnung sowie den Kundenservice und die für Anleger so wichtige Sicherheit der Geldanlage. Weiter zu Fintego
Vorteile und Nachteile im Überblick
Pro
fünf verschiedene Depots mit unterschiedlichen Risikoklassen
Keine Kosten für die Depotführung
Keine Transaktionsgebühren
Plattform sehr übersichtlich
Rund um die Uhr Online-Zugriff auf das eigene Depot
Depotführung über ebase
kompetente Service-Mitarbeiter im Live-Chat verfügbar
in der Vergangenheit gute Performance
Contra
Kundenservice nur an Wochentagen erreichbar
angebotene Portfolios können nicht personalisiert werden
Die wichtigsten Fakten im Überblick
EU-Sitz und Regulierung
Aschheim, reguliert über BaFin
Mindesteinlage ab
2.500€ (Sparplan ab 50€ monatlich)
Deutscher Support
nur an Wochentagen verfügbar
Einführung
übersichtliche Einführung des Anlegers auf der Website und Bereitstellung vieler wichtiger Informationen
Anlagegüter
europäische Unternehmensanleihen, europäische Staatsanleihen, Aktien aus Schwellenländern, Rohstoffe außer Nahrungsmittel etc.
Gebührenstruktur
maximal 0,95% jährlich (Anlageverwaltung)
Mobiler Zugriff
App und mobile Website
Anlagestrategie
ETF-Investment mit Risikodiversifikation
Aktiv oder passiv?
passiv
Diversifikation
sehr hoch, gute Risikostreuung
Maximaler Gewinn / Verlust
k.A.
Renditebeispiel
10.000€ -> 1 Jahr -> 10.290€ -> 1 Jahr -> 10.578,12€
Ein fintego Managed Depot erfordert eine Mindesteinlage von 2.500 Euro. Wer lieber regelmäßig kleinere Beträge einzahlen möchte, kann sich für einen Sparplan (schon ab 50 Euro pro Monat) entscheiden. Der Mindestbetrag fällt – verglichen mit anderen Anbietern – ziemlich gering aus. Damit erweist sich fintego im Test auch für Kleinanleger als interessant. Kapitalerträge und Dividenden werden erneut in das Depot investiert, so dass Anleger zusätzlich vom Zinseszins-Effekt profitieren können. Anleger haben jederzeit die Möglichkeit, den Anlagebetrag anzupassen. Über den Online-Zugang können sie ebenso schnell wie unkompliziert Anteile der einzelnen Fonds erwerben oder verkaufen. Ab einem Depotbestand von 5.000 Euro kann der Anleger einen sogenannten Entnahmeplan einrichten. Dieser ermöglicht den monatlichen Verkauf von Anteilen zu einem bestimmten Preis. Dadurch können Anleger ein zusätzliches Einkommen über ihr fintego-Depot erhalten.
Wer bei fintego ein Managed Depot eröffnen möchte, muss volljährig sein. Ein Depot oder Sparplan für Minderjährige ist nicht verfügbar. Außerdem muss es einen alleinigen Inhaber geben – Gemeinschaftsdepots von mehreren Inhabern sind nicht möglich. Von der Depoteröffnung ausgeschlossen sind, wie bei fast allen Anbietern, Anleger aus den USA. In unserem fintego Test haben wir herausgefunden, dass ein Wohnsitz in Deutschland nicht zwingend erforderlich ist. Ein Wohnsitz in einem europäischen Land ist ausreichend.
Der Webauftritt von fintego
Fazit:Unsere fintego Erfahrungen haben gezeigt, dass das Angebot auch für Kleinanleger interessant sein kann. Etwas schade ist, dass kein Sparplan oder Depot für Minderjährige eingerichtet werden kann.
2. Die Gebührenstruktur im fintego Test
Die Eröffnung eines Depots bei fintego ist kostenfrei möglich und auch darüber hinaus fallen keine Gebühren im eigentlichen Sinne an. Sowohl die Depotführung als auch das Durchführen von Transaktionen und die Vermögensverwaltung sind kostenlos. Es werden keine Ausgabeaufschläge erhoben. Auch Anpassungen und Rebalancings verursachen keine zusätzlichen Kosten. Der Verdienst von fintego wird ausschließlich durch das Anlageverwaltungsentgelt generiert, das bei einem Depotbestand von bis zu 10.000 Euro bei 0,95 % jährlich liegt. Bei einem Depotbestand ab 10.000 Euro liegt es bei 0,75% und ab 50.000 Euro sinkt es sogar auf 0,45 %. Die Gebühren für das fintego-Depot sind also leicht zu berechnen. Sie werden halbjährlich fällig und direkt über das Depot des Kunden eingezogen. Eine gesonderte Zahlung ist nicht notwendig. Fazit:Die Gebührenstruktur ist fair, transparent und für den Anleger attraktiv. Insbesondere Großanleger (ab 50.000€) können viele Gebühren einsparen. Weiter zu Fintego
3. Welche Anlagegüter verwendet fintego?
Die Einlagen bei fintego-Depots werden in unterschiedliche ETFs investiert. Dabei kommen die folgenden Anlageklassen zum Einsatz: Aktien aus den Industrie- und Schwellenländern, europäische Staats- und Unternehmensanleihen und Rohstoffe. Abhängig von dem ausgewählten Portfolio investiert man zu unterschiedlichen Anteilen in verschiedene ETFs. Fazit:Die Verteilung der Anlageklassen ist bei fintego breit gefächert. Das sorgt für eine hohe Diversifikation und minimiert das Risiko merklich. Einzig die Tatsache, dass nur ETFs verwendet werden, sorgt dafür, dass die Portfolios in dieser Hinsicht etwas einseitig aufgestellt sind.
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Unser fintego Test hat ergeben, dass dieser Anbieter die Depoteröffnung nicht nur sehr einfach gestaltet hat, sondern dass sie sogar komplett online durchgeführt werden kann. Im Vorfeld ist es notwendig, dass der Kunde einige Fragen beantwortet. Zum einen ist fintego laut Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet, denn der Kunde muss die Risiken einer Geldanlage einschätzen können, und zum anderen hilft es fintego, dass passende Portfolio für den jeweiligen Kunden zu finden. Dieses sollte gut zu den Bedürfnissen des Anlegers passen. Unsere fintego Erfahrungen zeigen, dass dies hier sehr gut gelingt. Natürlich sind die Daten der Anleger streng geschützt und gelangen nicht an Dritte.
Bei der Eröffnung eines Depots hat der Anleger die Wahl zwischen einer Einmalanlage und einem Sparplan. Möglich ist auch eine Kombination von beidem. Hat der Kunde sich für eines der fünf zur Auswahl stehenden Portfolios entschieden, gibt er einige persönliche Daten an und hinterlegt seine Bankverbindung. Sobald dann die Vertragsbedingungen gelesen und bestätigt wurden, kann der Antrag für die Depoteröffnung abgeschickt werden. Der Gesetzgeber hat für derartige Geschäfte eine Verifizierung vorgeschrieben, die auf unterschiedlichen Wegen erfolgen kann. Zum einen kommt das Post-Ident-Verfahren infrage. Hier muss der Kunde seine Angaben am Postschalter oder beim Postboten verifizieren und sich ausweisen. Daneben ist das Video-Ident-Verfahren möglich, bei dem der Depoteröffnungsantrag nicht ausgedruckt werden muss. Da der gesamte Vertragsabschluss in diesem Fall digital erfolgen kann, ist diese Variante besonders schnell.
fintego Portfolios auf einen Blick
Manche Anbieter gewähren neuen Kunden einen Bonus. Dieser soll einen zusätzlichen Anreiz darstellen, ein Konto zu eröffnen. Unsere fintego Erfahrungen zeigen, dass man bei dem Anbieter nicht auf solche Bonusaktionen setzt. fintego möchte ausschließlich mit der Qualität und den günstigen Preisen seiner Angebote punkten. Die einzige Vergünstigung, auf die Kunden bei fintego hoffen dürfen, ist die geringere Gebühr, die auf höhere Depotvolumen erhoben wird. Die zu entrichtende Gebühr sinkt ab einer Anlage von 10.000 Euro auf 0,75 % p.a. und ab 50.000 Euro sogar auf 0,45 % pro Jahr. Fazit:Die Eröffnung eines Depots bzw. die Anlage eines Sparplans ist bei Fintego einfach und schnell möglich – sogar gänzlich ohne „Papierkram“. Auf einen Neukundenbonus wird verzichtet, um das langfristige Leistungsangebot in den Fokus zu rücken.
5. Welche Strategie verfolgt fintego?
Die Anlagestrategie bei fintego basiert im Kern auf den folgenden Kriterien:
die persönliche Risikobereitschaft bestimmt die ideale Kombination der Anlageklassen
Viele ETFs bedeuten eine hohe Diversifizierung
geringe Kosten, da ausschließlich in ETFs investiert wird
Mit einem Fragebogen wird das geeignete Portfolio für den Anleger ermittelt
Schwankungen von einzelnen Aktien oder ganzen Branchen werden durch die sehr breite Streuung gut abgefedert. Das erhöht die Sicherheit. Alle angebotenen Portfolios werden durch einen Manager verwaltet und überarbeitet, wenn dies notwendig ist. Täglich erfolgen Kontrollen bezüglich der Verlustschwelle und anderer Werte. Die ETFs, die in den Depots enthalten sind, werden außerbörslich von fintego gehandelt. Erworben werden sie zum Nettoinventarwert direkt vom Emittenten. Gemäß Wertpapierhandelsgesetz stellt fintego vor dem Abschluss eines Vertrages fest, ob die gewählte Anlage für den Kunden geeignet ist. Dazu dient ein Online-Fragenkatalog, der unter anderem die Anlageziele, bisherige Erfahrungen mit Wertpapieren und die finanziellen Verhältnisse abfragt. Die Ergebnisse des Fragebogens geben vor, welches fintego-Depot am besten zu den Bedürfnissen des Kunden passt und ihm empfohlen wird. Zinsen und Dividenden werden nicht ausgezahlt. Sie dienen entweder dazu, weitere ETFs zu erwerben – dann erhöhen sich die Fondsanteile des Kunden – oder sie werden thesaurisiert, dann erhöht sich der Wert der Fondsanteile. Der Anleger profitiert also in beiden Fällen vom Zinseszins-Effekt. Fazit:Die Strategie von fintego ist durchdacht und an die persönliche Risikobereitschaft des Anlegers angepasst. Durch die Streuung der Investitionsziele wird eine gute Streuung ermöglicht. Weiter zu Fintego
6. Erfahrungen mit dem fintego Kundenservice
Der Kundenservice von fintego ist an Wochentagen von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar. Um einen Service-Mitarbeiter zu erreichen, können Kunden verschiedene Wege nutzen: Die Kontaktaufnahme ist telefonisch, per E-Mail oder über einen Live-Chat möglich. Leider kann man den Service am Wochenende nicht erreichen. Wir erwähnen in unserem fintego Testbericht explizit die kompetente Beantwortung der Kundenanfragen durch den fintego-Service. Kunden erhalten hier jederzeit umfassende Hilfe und Information. Gerade im Live Chat, das zeigt unser fintego Testbericht, sind die Wartezeiten für Kunden sehr kurz. Fazit:Dass kein Support am Wochenende angeboten wird, ist zu verschmerzen. Schließlich ist der Service an Wochentagen kompetent und hilfsbereit. Auch die Kontaktmöglichkeit via Live Chat ist sehr attraktiv, da fintego hier mit sehr niedrigen Wartezeiten auftrumpfen kann.
fintego Anlagestrategie im Überblick
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Der Anbieter fintego bietet seinen Kunden eine hauseigene App, die sich über Smartphone und Tablet leicht bedienen lässt. So behalten Anleger auch unterwegs stets den Überblick über ihr Konto. Darüber hinaus lässt sich die Website von fintego über den Browser mobiler Endgeräte aufrufen. In diesem Bereich lässt der Anbieter für den Nutzer also keine Wünsche offen. Fazit: Das fintego Konto kann per Handy oder Tablet überall aufgerufen und verwaltet werden – ein echter Pluspunkt für die Bequemlichkeit, die man sich von einer passiven Geldanlage wünscht.
8. Rendite: Ein Beispiel im fintego Testbericht
Bewusst wird bei fintego auf eine garantierte Rendite verzichtet. Höhere Erträge gehen immer auch mit einem erhöhten Risikoeinher. Wer vermehrt auf ein höheres Risiko setzt, kann sich unter Umständen auf eine bessere Rendite freuen. Bei unserem fintego Erfahrungsbericht haben wir uns für ein eher ausbalanciertes Portfolio entschieden. Nach Abzug der Gebühren konnten wir im ersten Jahr eine Nettorendite von 2,9 % erzielen. Im zweiten Jahr sank die erzielte Rendite leicht auf 2,8 %. Betrachtet man den absoluten Ertrag pro Jahr, fiel dieser aber ähnlich hoch aus, da in diesem Fall der Zinseszinseffekt zum Tragen kommt. Insgesamt lag die Rendite deutlich höher als bei vergleichbaren diversifizierten Produkten am Markt. Nichtsdestotrotz gibt es nie eine Garantie. Fazit:Mit fintego kann man als Anleger ordentliche Renditen bei guter Risikostreuung erzielen. Die eigene Risikobereitschaft bestimmt, wie renditeorientiert und dynamisch das Portfolio ausgelegt sein soll. Durch die Ausnutzung des Zinseszinseffekts wächst das Vermögen nochmals. Weiter zu Fintego
9. Sicherheit und Regulierung
Die European Bank for Financial Services (ebase), deren Marke fintego ist, ist eine der größten B2B-Direktbanken. Die ebase sichert das Geld ihrer Anleger gleich doppelt ab. Da es sich bei der ebase um eine deutsche Bank handelt, sind die Kundengelder bis zu einem Betrag von 100.000 Euro geschützt. Dank der staatlichen Einlagensicherung werden auch im Insolvenzfall des Anbieters Gelder an die Kunden ausgezahlt. Die ebase ist aber zusätzlich Mitglied im Bundesverband deutscher Banken. Das bedeutet, dass die Einlagen ihrer Kunden bis zu einer Höhe von 5 Millionen Euro vollständig abgesichert sind, was wir in unserem fintego Test positiv hervorheben können. Sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit der Bank kommen, und schon das gilt bei ebase als unwahrscheinlich, werden die Einlagen der Kunden zurückerstattet.
fintego Depot eröffnen
Die Depots von fintego werden von der deutschen Bank ebase geführt. Diese wiederum unterliegt der Regulierung und Kontrolle durch die BaFin, der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Diese beobachtet die Aktivitäten von ebase ganz genau und greift im Fall von Unregelmäßigkeiten sofort ein, um den reibungslosen Ablauf der Finanzgeschäfte zu gewährleisten. Daneben wird ebase auch durch die Europäische Zentralbank beaufsichtigt. Denn: Die ebase ist eine der größten Direktbanken im B2B-Bereich und fällt aufgrund ihrer hohen Bilanzsumme in den Zuständigkeitsbereich europäischer Regulierungsbehörden. Das bedeutet für den Anleger die doppelte Sicherheit. Probleme bei ebase würden schließlich schnell auffallen. Man kann also davon ausgehen, dass es bei diesem Anbieter – und der dahinterstehenden Bank – gerade in Bezug auf die Kundengelder alles mit rechten Dingen zugeht und die Einlagen sicher verwahrt werden. Fazit:Die Bank ebase ist ein renommierter Partner, der hohe Depotsummen vieler zufriedener Kunden verwaltet. Die doppelte Absicherung schafft Vertrauen und gibt dem Anleger ein sicheres Gefühl.
10. Fazit
Mit seinen fünf verschiedenen Portfolios ermöglicht es fintego im Test auch Kunden ohne Erfahrung mit Aktien, Geld gewinnbringend anzulegen. Für jeden Risikobedarf gibt es das passende Portfolio, da die Anlagen jeweils unterschiedlich verteilt werden. Vom extrem konservativen Portfolio bis zum sehr riskanten Portfolio mit einer Chance auf einen sehr hohen Profit ist alles dabei. Der Internetauftritt des Anbieters ist umfangreich und übersichtlich. Über den Online-Zugang zum Depot können Kunden unkompliziert Anpassungen an ihrem Depot vornehmen, etwa Käufe und Verkäufe oder den Wechsel in andere Risikoklassen. Mit nur wenigen Mausklicks können Anleger alle Details ihres Depots aufrufen.
Mit unserem fintego Testbericht liefern wir den Lesern nützliche Informationen über diesen Robo Advisor. Aber natürlich ist auch die Meinung anderer Portale und gerade der Fachpresse relevant, wenn es darum geht, über fintego Geld zu investieren. Wir haben uns nach weiteren Meinungen umgeschaut und einiges gefunden. So sieht etwa das Finanzportal „finanzen.net“ in einer Geldanlage an den Finanzmärkten die beste Möglichkeit, Kapital gewinnbringend anzulegen, und das auch in Krisenzeiten. Und hier bietet fintego eine gute Möglichkeit – auch für Kleinanleger. Auch das Fachmagazin „€uro“ äußert sich positiv über fintego: Hier wird besonders der Zugang zu einer professionellen Verwaltung des Vermögens hervorgehoben, die bisher Großanlegern vorbehalten war und dank fintego nun auch für kleinere Beträge möglich ist. Anleger können auf diese Weise von einem professionellen Vermögensmanagement ohne hohe Kosten profitieren. Eine Vielzahl positiver Artikel über fintego veröffentlichte das „Extra Magazin“. Auch hier wird die Investition in die von fintego angebotenen Depots als sinnvoll und vielversprechend bezeichnet.
Im Jahr 2016 erhielt fintego einen ETP-Award als „beste Online-Vermögensverwaltung“. Wir sehen uns durch diese durchgehend positiven Berichte in der Fachpresse in unserem Urteil über fintego bestätigt. Unser fintego Test ergab, dass das Unternehmen empfehlenswert ist.
easyfolio Erfahrungen: Das richtige Portfolio für jeden Risikotyp
easyfolio gibt es seit 2014. Gegründet wurde das Unternehmen von der Münchner Extravest GmbH, im Jahr darauf wurde es von der F.A.Z. übernommen. Die F.A.Z. ist auch weiterhin Medienpartner von easyfolio. Seit 2016 gehört das Unternehmen zur privaten Bank Hauch & Aufhäuser.
Mit seinem Angebot richtet sich easyfolio in erster Linie an Anleger, die die Vorteile von ETF und anderen Fonds kennen, die aber entweder keine Zeit oder nur wenig Motivation haben, eigene Anlagestrategien zu entwickeln und diese dann umzusetzen und regelmäßig zu checken. Diesen Anlegern liefert easyfolio fertige Portfolios, die breit gestreut sind und dem jeweiligen Risikoverhalten der Anleger entsprechen. Diese Portfolios können die Anleger bequem in ihre eigenen Depots übernehmen – egal, ob bereits welche bestehen oder neu eröffnet werden müssen. Die Anleger haben dabei die Möglichkeit, den Anbieter selbst auszuwählen, und sind nicht an easyfolio gebunden, wenngleich sie auch hier ein Depot eröffnen können. Weiter zu easyfolio
Im folgenden easyfolio Testbericht möchten wir von unseren easyfolio Erfahrungen berichten. Wir haben das Unternehmen und sein Angebot in zehn Kategorien geprüft und erläutern hier alles Wissenswerte über die Angebote und Konditionen von easyfolio.
Vorteile und Nachteile im Überblick
Pro
Nur geringe Zusatzkosten
Zur Auswahl stehen vier Depots mit unterschiedlichen Risikoklassen
Die Portfolios können bei jedem beliebigen Anbieter erworben und auch verwaltet werden
Ein easyfolio-Depot kann auf Wunsch eröffnet werden
Die Plattform ist sehr übersichtlich gestaltet
Auf Wunsch: Verwaltung der Portfolios über ebase
Contra
Kein Live Chat
Kundenservice: keine Servicezeiten angegeben
Die wichtigsten Fakten im Überblick
EU-Sitz und Regulierung
München, reguliert durch BaFin (über Partnerbank ebase)
Mindesteinlage ab
10 Euro, auch Sparpläne möglich
Deutscher Support
etwas undurchsichtige Servicezeiten, aber gute und kompetente Hilfe (auch per Live-Chat!)
Einführung
individueller Bedarfs- und Einstellungstest
Anlagegüter
Aktien-ETFs und Anleihen-ETFs
Gebührenstruktur
in der Regel <1%, bei easyfolio flex etwas höher
Mobiler Zugriff
keine App, Seite lässt sich aber mobil aufrufen
Anlagestrategie
unterschiedliche Portfolios
Aktiv oder passiv?
aktive Entscheidungen des Kunden zur Wahl einer passiven Geldanlage
Diversifikation
gute Mischung aus Aktien- und Anleihe-ETFs
Maximaler Gewinn / Verlust
k.A.
Renditebeispiel
10.000€ -> 1 Jahr -> 11.400€ (= 14% Rendite!)
Weiter zu easyfolio 1. Allgemeine Infos zur easyfolio Geldanlage
Die easyfolio-Portfolios können über jede Bank und jeden Online-Broker erworben werden. Anleger können also einen neuen Anbieter wählen oder ihren bisherigen nutzen. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, ein Depot bei easyfolio zu eröffnen. Dieses wird dann über die Partnerbank ebase geführt. ebase ist eine Tochter der comdirect Bank.
Das easyfolio-Depot erlaubt es den Kunden, die angebotenen Portfolios kostenlos zu kaufen und zu verkaufen. Auch ein Wechsel zwischen den einzelnen Strategien ist möglich. Das Geld ist jederzeit verfügbar und es müssen keine Ausgabeaufschläge bezahlt werden. Eine jährliche Kontoführungsgebühr wird allerdings erhoben: Die Kosten sind abhängig von den enthaltenen Positionen und liegen zwischen 12 und 36 Euro. Kostenfrei hingegen sind Sparplan-Depots für minderjährige Anleger. Geschützt sind die Anlagen im easyfolio-Depot gleich doppelt: zum einen über den staatlichen Anlagensicherungsfonds und zum anderen über eine private Einlagensicherung.
Das ist easyfolio
Die Eröffnung eines easyfolio-Depots erfolgt schnell und unkompliziert. Der Antragsteller muss nicht viele Bedingungen erfüllen, aber seinen Wohnsitz innerhalb Europas haben. Da es erhebliche Unterschiede im Finanzrecht gibt, sind US-Bürger von der Eröffnung eines Depots ausgeschlossen. Der Antragsteller muss außerdem volljährig sein. Es ist jedoch möglich, einen kostenfreien Sparplan für Minderjährige anzulegen. Fazit:Als wir easyfolio im Test betrachtet haben, waren wir von der Flexibilität des Angebotes begeistert. Die Partnerschaft mit der comdirect-Tochter ebase ist ein weiterer Pluspunkt.
2. Die Gebührenstruktur im easyfolio Test
Die laufenden Kosten für die Anleger belaufen sich – inklusive der ETFs, die im Fonds enthalten sind – auf weniger als 1 %. Beim Portfolio easyfolio flex sind sie wegen des flexiblen Fondsmanagements etwas höher.
Dennoch ist das Angebot von easyfolio deutlich kostengünstiger als der Großteil der in Deutschland angebotenen Dachfonds. Fazit:In unserem easyfolio Testbericht überzeugt der Anbieter mit einem günstigen Gebührensystem.
3.Welche Anlagegüter verwendet easyfolio?
easyfolio lässt dem Anleger die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Portfolios. Die Unterschiede zwischen den Portfolios liegen in der Verteilung der Anleihen- und Aktien-ETFs. Das easyfolio 30 (WKN: EASY30) besteht zu 30 % aus Aktien-ETFs und zu 70 % aus Anleihen-ETFs. Das EASY50 besteht aus einer ausgeglichenen Verteilung von Aktien- und Anleihen-ETFs, während das EASY70 zu 70 % Aktien-ETFs und zu 30 % Anleihen-ETFs enthält. Das vierte Portfolio ist das easyfolio flex. Wie der Name erahnen lässt, ist der Aktienanteil dieses Portfolios dynamisch – er bewegt sich zwischen 0 und 100 %. Die Risikosteuerung wird durch einen Algorithmus automatisch an die Marktlage angepasst. Fazit:Die vier Portfolios sind ideal auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten und recht transparent zusammengestellt. Weiter zu easyfolio
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Ein kurzer Test auf der easyfolio-Webseite legt den individuellen Bedarf des jeweiligen Anlegers fest und liefert als Ergebnis eine Empfehlung für ein Portfolio. Notwendig sind dazu einige Angaben zur Vermögenssituation und den persönlichen Zukunftsplänen. Aufgrund dieser Angaben ermittelt easyfolio den entsprechenden Risikotyp.
Es ist kein großer Aufwand nötig, um ein Depot bei easyfolio zu eröffnen: Innerhalb kürzester Zeit ist alles erledigt. Der Anleger füllt einen Antrag aus und legt seinen gewünschten Investment-Betrag fest. Dies kann sowohl als einmalige Geldanlage erfolgen als auch in Form eines Sparplans. Möglich ist auch eine Kombination aus einmaliger Geldanlage und Sparplan. Wenn der Antrag zur Post gebracht wird, erfolgt hier die Legitimation über das Post-Ident-Verfahren. Hierfür ist die Vorlage des Personalausweises des Antragstellers zwingend erforderlich.
Sobald alle notwendigen Dokumente bei easyfolio eingegangen sind, erhält der Anleger seine persönlichen Zugangsdaten und kann die erste Order ausführen. Damit beginnt der Vermögensaufbau. Kunden, die bereits ein Depot bei einem anderen Anbieter haben und sich für ein Portfolio von easyfolio interessieren, können dieses direkt über ihren Anbieter erwerben. Ein zusätzliches easyfolio-Depot ist nicht notwendig. Die für den Erwerb notwendigen Wertpapierkennnummern findet der Anleger auf der Webseite von easyfolio. Der Kauf von easyfolio-Fonds in ein eigenes Depot ist gerade für Anleger, die sich bereits mit Wertpapieren beschäftigt haben und über Anlagen verfügen, eine sehr gute Möglichkeit, durch das Zusammenfassen aller Geldanlagen bei einem Anbieter eine bessere Übersicht zu bekommen.
easyfolio Strategien
In unserem easyfolio Test haben wir keinen Bonus entdecken können. Was auf den ersten Blick enttäuschend erscheint, ist eigentlich absolut in Ordnung. Bei easyfolio geht es darum, mit den eigenen Investitionen eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Ein Bonus wäre nichts anderes als ein zusätzlicher Profit für den Anleger – und dieser müsste irgendwie finanziert werden. Das würde vermutlich über höhere Gebühren geschehen. Da die mögliche Rendite auch ohne zusätzlichen Bonus stimmt, betrachten wir den Verzicht auf einen Bonus nicht als Makel. Das easyfolio-Angebot bleibt dadurch übersichtlich und einfach. Anleger können bei easyfolio jederzeit auf ihr Geld zugreifen. Auch sonst sind die Anleger an keinerlei Bedingungen gebunden. Es gibt keinen Mindestanlagebetrag, und auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Anlagestrategien kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt erfolgen. Fazit: Der Anleger wird auf der Website von easyfolio gut „an die Hand genommen“ – so zeigen es unsere easyfolio Erfahrungen. Die Anlage des Depots funktioniert sehr einfach und ist auch für Einsteiger gut zu handhaben. Da fällt es nicht schwer ins Gewicht, dass es keinen Neukundenbonus gibt.
5. Welche Strategie verfolgt easyfolio?
Es zeigt sich bei unserem easyfolio Test schnell, dass fünf wesentliche Punkte die Zusammenstellung der einzelnen Portfolios bei dem Anbieterbestimmen. Anhand dieser Grundsätze entwickelt easyfolio für jeden Anleger das passende Angebot:
Anleger sollen mit ihren Wertpapieren am Wirtschaftswachstum teilhaben
Eine breite Streuung minimiert das Risiko
Das Risikolevel orientiert sich am individuellen Bedarf des Anlegers
Indexfonds minimieren die Kosten
Eine langfristige Strategie baut stressfrei Vermögen auf
Die easyfolio-Portfolios bestehen ausschließlich aus ETFs. Diese sind kostengünstig, und da sie als Sondervermögen gelten, bieten sie einen besonderen Schutz. Denn auch im Fall der Insolvenz des Anbieters verlieren sie ihren Wert nicht. Die Fonds bilden nahezu exakt den Index ab, daher entwickelt sich der Wert auch parallel zum Index. Alle Fonds enthalten eine Kombination aus Anleihen-ETFs und Aktien-ETFs. Die Gewichtung ist unterschiedlich und entspricht jeweils der gewählten Risikoklasse. Das persönliche Investmentlevel wird anhand einiger Fragen errechnet, die der Anleger beantworten muss. Die Fragen können online – auf der easyfolio-Webseite – beantwortet werden und führen zu dem Portfolio, das am besten für den jeweiligen Anleger geeignet ist. Das Ergebnis des Fragebogens ist nicht mehr als eine Empfehlung von easyfolio, der Anleger kann selbstverständlich auch jedes andere Angebot wählen.
Bei easyfolio ist es zudem auch möglich, ein Portfolio als Sparplan für ein regelmäßiges Einkommen mit einem regelmäßigen Auszahlungsplan oder im Rahmen einer staatlich geförderten Altersvorsorge zu verwenden. Die Sparpläne sind bei vielen Kooperationsbanken von easyfolio erhältlich – und das kostenlos. Da die entsprechenden Banken auf der easyfolio-Webseite aufgelistet sind, kann hier jeder Anleger einen passenden Anbieter finden. Fazit:Das eigene „Investment-Level“ dient zur Bestimmung der Anlagestrategie. Portfolios von easyfolio sind relativ einseitig, da sie ausschließlich auf ETFs setzen. Nichtsdestotrotz wird durch die kombinierte Nutzung von ETF-Anleihen und ETF-Aktien eine gute Risikostreuung erreicht. Insgesamt sind die Portfolios jedoch aufgrund ihres hohen Aktienanteils eher als dynamisch bzw. renditeorientiert zu bezeichnen.
Vermögen aufbauen im easyfolio Depot
6. Erfahrungen mit dem easyfolio Kundenservice
Für unseren easyfolio Testbericht haben wir uns natürlich auch den Kundenservice des Unternehmens näher angesehen. Die erste Kontaktmöglichkeit, auf die man als Kunde oder Interessent auf der Webseite verwiesen wird, ist das Kontaktformular. Daneben kann man auch per E-Mail, Telefon oder über den Live-Chat Kontakt aufnehmen. Leider finden sich auf der Webseite keine Servicezeiten. Im Live-Chat wurde uns lediglich mitgeteilt, dass der Support in aller Regel wochentags zwischen 9 und 18 Uhr erreicht werden kann. Am Wochenende hingegen steht der Support nicht zur Verfügung. Unsere easyfolio Erfahrungen haben gezeigt, dass der Support ebenso schnell wie zufriedenstellend erfolgt. Unsere E-Mails wurden rasch und ausführlich beantwortet und auch die anderen Supportmöglichkeiten waren in Ordnung. Fazit:Der Kundenservice hat sich im easyfolio Test als kompetent und hilfsbereit gezeigt, auch wenn es zunächst schwierig war, überhaupt die Servicezeiten zu identifizieren.
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Unsere easyfolio Erfahrungen zeigen, dass es keine App gibt, die Kunden unterwegs nutzen können, um auf ihr Portfolio zuzugreifen. Allerdings ist das nicht besonders dramatisch, da die Website dennoch per Smartphone oder Tablet erreichbar ist. Jedoch ist denkbar, dass easyfolio an dieser Stelle in Zukunft noch nachrüstet. Fazit:Eine App wäre mit Sicherheit zeitgemäßer als eine auf mobile Endgeräte optimierte Website. Jedoch ist dies kein zwingendes Muss, da die Kontoverwaltung auch über den konventionellen Weg via Tablet und Smartphone einfach und bequem zu bewerkstelligen ist. Weiter zu easyfolio
8. Rendite: Ein Beispiel im easyfolio Testbericht
Unsere easyfolio Erfahrungen zeigen, dass es bei den Portfolios zwar keine garantierte Verzinsung gibt, sie jedoch bisher alle eine sehr gute Performance geliefert haben. Das easyfolio 30 hat etwa zuletzt einen Profit von 6,94 % erwirtschaftet, das easyfolio 50 konnte einen Profit von 10,21 % erzielen, das easyfolio 70 sogar 14 % (eine Anlage von 10.000€ sorgte hier für einen Ertrag von 1.400€ in nur einem Jahr!).
Eine hohe Mindesteinlage, wie man sie von vielen anderen Anbietern kennt, gibt es bei easyfolio nicht. Eine Investition in die verschiedenen Portfolios ist schon ab 10 Euro möglich. Auch bei der Verwendung als Sparplan ist eine monatliche Zahlung von 10 Euro ausreichend. Damit ist easyfolio auch für Kleinstanleger eine gute Option. Fazit:Die Renditechancen bei den Portfolios des Anbieters haben sich in unserem easyfolio Test als sehr gut herausgestellt. Allerdings sollte man nie vergessen, dass es jederzeit zu Schwankungen kommen kann.
9. Sicherheit und Regulierung
Die Depots, die von den Anlegern direkt bei easyfolio eröffnen, werden von der Partnerbank ebase geführt. Diese ist eine registrierte Vollbank. Das heißt, dass hier die staatliche Einlagensicherung greift. Die Kundengelder sind also bis zu einem Betrag von 100.000 Euro abgesichert. Da die Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. ist, verfügt sie über eine zusätzliche freiwillige Einlagensicherung. Dadurch sind die Einlagen bis zu einem Betrag von 5 Millionen Euro pro Kunde abgesichert. Auch im Falle der Insolvenz der kontoführenden Bank können die Gelder problemlos ausgezahlt werden.
Da easyfolio selbst keine Bank ist, wird der Anbieter auch nicht staatlich reguliert. Die Kundengelder werden von ebase verwaltet, die als Partnerbank für easyfolio fungiert. Da die Kundengelder hier verwaltet werden und easyfolio selbst gar nicht auf die Gelder der Kunden zugreifen kann, ist die Regulierung dieser Bank bedeutend wichtiger als die Regulierung von easyfolio selbst. ebase wird über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) reguliert. Das bedeutet, dass recht strenge Auflagen erfüllt werden müssen. Aufgrund der besonders hohen Bilanzsumme von ebase als Bank erfolgt eine zusätzliche Regulierung und Kontrolle durch die Europäische Zentralbank. Fazit:Die Abwicklung über die Partnerbank ebase schafft Vertrauen – schließlich ist das Institut BaFin-reguliert und fällt unter die Einlagensicherung (gesetzlich wie privat). Somit ist eine solide rechtliche Grundlage vorhanden.
10. Fazit
Mit seinem Angebot richtet sich easyfolio vorwiegend an Kunden, die zwar durchaus mit dem Markt und mit dem Erwerb von Fonds – besonders ETF – vertraut, aber nur wenig motiviert sind, sich aufwendig ein Portfolio zusammenzustellen und sich mit diesem regelmäßig auseinanderzusetzen, um es zu optimieren. Bewährte Algorithmen ermitteln ein individuelles Portfolio für den jeweiligen Anleger. Dieses kann über ein easyfolio-Depot umgesetzt werden oder bei jedem beliebigem Anbieter erworben werden. Es kann selbstverständlich auch in bereits bestehende Depots aufgenommen werden. easyfolio bietet unterschiedliche Risikoklassen an, so dass jeder Anleger ein passendes Angebot findet. Auch Anleger, die noch nicht über umfangreicheres Wissen in puncto Anlagen verfügen, können mit easyfolio in den ETF-Handel einsteigen und haben gute Renditechancen. Neben den herkömmlichen Depots ergänzen Sparpläne und Altersvorsorge mit staatlicher Förderung das easyfolio-Angebot.
Es ist natürlich auch interessant, was andere Medien und anerkannte Fachleute über easyfolio und seine recht junge Plattform zu sagen haben. Bei der Suche nach weiteren Veröffentlichungen fanden wir einige Artikel auf anderen Portalen und in der Fachpresse. Einige Berichte betrachteten wir wegen des easyfolio-Kooperationspartners F.A.Z. natürlich mit etwas Skepsis. Dennoch lässt sich feststellen, dass nicht nur die F.A.Z., sondern auch viele unabhängige Medien sehr lobend über easyfolio berichten. Positiv wurde auch die Übernahme von easyfolio durch die Privatbank Hauck & Aufhäuser im Jahr 2016 aufgenommen. Bei der vom Payment and Banking Blog veranstalteten Wahl zum FinTech-Start-Up im Jahr 2014 belegte easyfolio den zweiten Platz. Hervorgehoben wurde hier, dass easyfolio neuartige Produkte anbietet und sehr gut in die Bankenwelt integriert ist. Das bewährte Konzept und die neuen Möglichkeiten bieten Kunden genau das, was sie heute suchen.