Der Erfahrungsbericht von Ginmon: Ein innovatives Investitionssystem zum passiven Investieren
Ginmon ist ein Unternehmen aus Frankfurt, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat die private Geldanlage zu revolutionieren. Auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Handelsansatzes von Eugene Fama, der nobelpreisgekrönte Kapitalmarktwissenschaftler, haben die Gründer von Ginmon einen automatischen Handelsroboter geschaffen, der Vermögenswerte in einem Portfolio selbstständig austauscht. Bereits ab einer Summe von 1.000 Euro kann bei Ginmon eine Anlage eröffnet werden. Als Benchmark, also als Zielmesswert, gilt dabei immer das Risikomaß, dass sich aus der individuellen Risikoneigung des Anbieters ergibt.
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Vorteile und Nachteile im Überblick
Pro
- Eine der sichersten Alternativen zum klassischen Sparen
- Investieren ab 1.000 Euro
- Nur 0,75% p.a. Kosten
- Handelsansatz von Nobelpreisträger Eugene Fama
- Die ersten 10.000 € können kostenfrei anlegt werdenf
Contra
- Erträge für die Zukunft nicht garantiert
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung | Hauptsitz in Frankfurt, abgesichert durch EU-Einlagensicherung, BaFin Lizenz |
Mindesteinlage ab | 1.000 Euro |
Deutscher Support | Ja, von 9 – 19 Uhr Werktags telefonisch (Rückruf), immer per Mail |
Einführung | Anlageberatungsfragebogen |
Anlagegüter | ETFs von Aktien, Immobilien und Anleihen |
Gebührenstruktur | 0,75 Prozent Servicegebühr auf Wertpapierkäufe 0,22 Prozent ETF-Kosten + ca. 0,02 Prozent Handelskosten bei ETFs |
Mobiler Zugriff | Per Tablet oder Smartphone über Website |
Anlagestrategie | Antizyklische Anlagestrategie auf Basis von Kapitalmarkttheorie |
Aktiv oder passiv? | Passiv für Anleger |
Diversifikation | Über 12.000 Anlagegüter in 100 Ländern |
Maximaler Gewinn / Verlust | Verluste möglich, Gewinn nicht unbegrenzt → Je nach Risikoneigung |
Renditebeispiel | 10.000 Euro, 10 Jahre → 16.586 Euro |
1. Allgemeine Infos zur Ginmon Geldanlage
Das Unternehmen kommt zur rechten Zeit an den Markt, denn spätestens nach der erneuten Senkung der Leitzinsen der EZB sollte auch der letzte Sparer erkennen, dass kein Cent mehr auf dem Sparkonto behalten werden sollte. Kaum ein Festgeld oder Tagesgeldkonto schafft es den Wertverlust durch die Inflation wettzumachen, geschweige denn den Wert des Geldes zu vermehren.
Ginmon hat eine Alternative geschaffen, die in ihrem Grundkonstrukt bereits bekannt war: Das Investieren in ETFs. Die Indexfonds gelten als krisensicher und bilden meistens das Wachstum des gesamten Marktes wieder. Zusammengefasst in einem geschickten Portfolio können ETFs somit satte Renditen bei überschaubaren Risiko abwerfen. Problematisch sind dabei alleine die Gebühren, welche bei manchen Anbietern bereits die Renditen überschritten haben. Genau hier kommt Ginmon ins Spiel.
2. Die Gebührenstruktur im Ginmon Test
Ein bekannter Nachteil bei der ETF-Anlage sind die teilweise hohen Gebühren einiger Anbieter. Sie resultieren aus den hohen Aufwendungen durch fähige Fondsmanager, welche Portfolios manuell verwalten. Unter gewissen Umständen können sich hierdurch negative Renditen für die Anleger ergeben.
Der Ansatz von Ginmon ist anders und wir haben im Rahmen unseres Ginmon Erfahrungsbericht die Gebührenstruktur genau untersucht. Anstatt eines menschlichen Portfolio-Managers wird ein Handelsroboter zum Einsatz gebracht, welcher auf der Grundlage des individuell ermittelten Risikogrades das Portfolio automatisch verwaltet. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Kosten, welche die Rendite deutlich verbessern. So wird eine Grundgebühr von gerade mal 0,75 Prozent p.a. auf die erstmalige Anlagesumme veranschlagt. Eine Gewinnbeteiligung kommt erst in Betracht, wenn der Algorithmus von Ginmon es bewerkstelligt hat, die Rendite aus dem Vorjahresquartal zu überschreiten und auf einem neuen Rekordhoch notiert. In diesem Fall beträgt die Beteiligung lediglich 1/10 des Gewinnes. Dennoch reicht diese Summe aus, um das Unternehmen zu motivieren seine Leistungen zu verbessern.
Ein Beispiel aus unserem Ginmon Erfahrungsbericht: Eine Anlagesumme von 25.000 Euro wird im Durchschnitt bei ähnlichen Anbietern der Branche mit einer Gebühr von 39,17 Euro im Monat, also 1,88 % p.a. abgerechnet, während bei Ginmon eine Gebühr von gerade mal 15,63 Euro im Monat also 0,75 % p.a. veranschlagt wird.
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3. Welche Anlagegüter verwendet Ginmon?
Ginmon legt besonderen Wert auf risikoarme Handelsgüter, dessen Wertentwicklung kalkulierbar und vor allem auf dem Zuwachs echter Werte basiert. Daher befinden sich unter den ETFs hauptsächlich Fonds auf Anleihen, Aktien und Immobilien. Im Vergleich zu Rohstoffen und Währungen kann der Wertzuwachs hier anhand einer Bilanz gemessen werden, während gerade bei Rohstoffen ein Wertzuwachs eher rein spekulativer Natur ist.
Um ein hohes Maß an Diversifikation, also Risikostreuung zu gewährleisten, befinden sich im möglichen Portfolio Ihrer Ginmon-Geldanlage mehr als 10.000 unterschiedliche Titel aus 47 Ländern. Diese sind darüber hinaus über viele Branchen gestreut.
4. Wie wird der Anleger eingeführt?
Die Ginmon Geldanlage ist eine passive Geldanlage. Das bedeutet, dass der Anleger selber keine Portfolioverwaltung vornehmen oder Anlageentscheidungen treffen muss. Daher eignet sich diese Geldanlage vor allem für diejenigen, welche berufstätig sind und keine Zeit und Lust haben sich intensiv mit der Börsenwelt auseinanderzusetzen. Ohnehin ist es unwahrscheinlich, dass eine Privatperson eine bessere Rendite erzielen kann, als der Algorithmus, der ohnehin auf den ganzen Markt setzt.
Dennoch stellt Ginmon ein individuelles Portfolio für seine Kunden zusammen. Für unseren Ginmon Testbericht haben wir uns in die Lage eines neuen Anlegers versetzt und ein Portfolio zusammengestellt. Bevor die gewünschte Anlage eingezahlt werden kann, wird der Kunde mit einem Online-Berater konfrontiert. Dieser erfragt die Anlageziele und Risikoneigungen des Anlegers. Auf der Grundlage seiner Antworten wird ein optimales Portfolio zusammengestellt.
5. Welche Strategie verfolgt Ginmon?
Ginmon verfolgt einen kapitalmarktheoretischen Ansatz, welcher von Eugene Fama und Prof. Markowitz verfasst und mit dem Wirtschaftsnobelpreis gekrönt wurde. Dabei setzt der Algorithmus des Unternehmens voll auf das Prinzip der Diversifikation. Die Anlagegüter werden weltweit über unterschiedliche Branchen und Länder gestreut. Nach der Bestimmung des individuellen Risikomaßes eines Anlegers wird ein Portfolio bestimmt, welches eine bestimmte erwartete Rendite verspricht.
Sobald sich bestimmte Teile des Portfolios entgegen der Erwartung entwickeln, sei es positiv oder negativ, werden diese gegen passende Vermögensteile ausgetauscht. Grund für das Austauschen sich zu gut entwickelnder Vermögenswerte lässt sich damit begründen, dass das Risiko mit steigender Rendite ebenfalls steigt. Ginmon versucht allerdings das Risiko auf einem Niveau zu halten, um der erwarteten Rendite und der Risikoneigung des Anlegers gerecht werden zu können.
Dennoch greift Ginmon auf unterbewertete Unternehmen und die höheren Renditen kleinerer Unternehmen zurück, um durch einen optimalen Portfolio-Mix optimale Renditen erzielen zu können. Der Ansatz kann als ein antizyklischer Handelsansatz bezeichnet werden
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6. Erfahrungen mit Ginmons Kundenservice
Um Ihnen umfassende Ginmon Erfahrungen präsentieren zu können, haben wir uns für diesen Test intensiv mit dem Kundenservice von Ginmon auseinandergesetzt. Grundsätzlich kann man telefonischen vom Support kontaktiert werden. Dabei ist die Hotline für alle von 9 – 19 Uhr werktags offen. Man kann jedoch lediglich einen Rückruf vereinbaren und sich anrufen lassen. Selbst und sofort kann man den Service nicht telefonisch kontaktieren
Hier werden jegliche technischen Fragen oder Fragen zum Angebot ausführlich und freundlich beantwortet. Neben dem Telefonsupport besteht die Möglichkeit sich per Mail oder Kontaktformular an die Kundenberater zu wenden. Auch hier wurden unsere Anfragen innerhalb weniger Stunden beantwortet. Ist allerdings Wochenende, so muss bis zum nächsten Werktag abgewartet werden. Darüber hinaus hat das Unternehmen jüngst einen Live Chat eingerichtet. Auch hier haben wir uns kompetent beraten gefühlt.
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Ginmon um eine Online-Geldanlage der passiven Art handelt, ist für Anleger besonders interessant, ob ein mobiler Zugriff zur Überwachung der Anlage möglich ist. So haben wir für unseren Ginmon Testbericht die mobilen Möglichkeiten des Anbieters unter die Lupe genommen.
Dabei ist uns positiv aufgefallen, dass die Webseite von Ginmon so gestaltet ist, dass ein mobiler Zugriff von Smartphones und Tablets ohne weiteres möglich ist. Alle notwendigen Funktionen, von der Eröffnung eines Kontos, der Ein- und Auszahlung oder dem Durchlaufen des Anlageprozesses kann mobil alles erledigt werden, was ansonsten die Webseite zu bieten hat.
8. Rendite: Ein Beispiel im Ginmon Testbericht
Für unseren Ginmon Test möchten wir ein Beispiel bezüglich der Rendite heranführen, um Ihnen einen Eindruck davon geben, was genau Sie von Ginmon erwarten können. Auf der Webseite gibt es einen Beispielrechner für mögliche Renditen unter bestimmten Risikoentscheidungen, einer Anlagesumme und einer Laufzeit. Für unser Beispiel ziehen wir Anleger A heran, welcher 28 Jahre alt ist. Da er gut verdient, Single ist und sparsam lebt schafft er es über 20% seines monatlichen Gehaltes zu sparen. Er möchte mehr als 50 Prozent seiner Ersparnisse bei Ginmon anlegen. Dabei plant er dies über einen Anlagehorizont von über 20 Jahren. Ihm ist vor allem ein Werterhalt wichtig und er möchte nicht allzu viel Risiko eingehen. Desbezüglich hat er auch eine starke Abneigung gegenüber starken Portfolioschwankungen. Er bevorzugt eine stetige Werteentwicklung von ca. 3 Prozent p.a., damit sein Portfolio nur geringen Schwankungen unterliegt. Bereits ab einer negativen Werteentwicklung von 10 Prozent wäre er enttäuscht und würde sein Portfolio verkaufen.
Der Online-Anlageberater von Ginmon empfiehlt ihm deshalb eine ausgewogene Anlagestrategie. Nach einer Anlagedauer von 25 Jahren könnte er bei einer Anlagesumme von 10.000 Euro eine Endsumme von 34.197 Euro erwarten. Dadurch hätte er innerhalb von 25 Jahren einen Gewinn von insgesamt 24.917 Euro bei einer jährlichen Rendite nach Gebühren von 4,8 Prozent. Im schlimmsten Fall würde er immerhin 10.000 Euro Gewinn gemacht haben. Ein Totalverlust ist bei seinem konservativen Anlageansatz so gut wie ausgeschlossen. Seine Vermögenswerte würden aus Aktien von Unternehmen aus Industrieländern, Aktien aus Wachstumsmärkten, Aktien von kleinen Unternehmen aus aller Welt und Anleihen von Staaten und europäischen Unternehmen bestehen.
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9. Sicherheit
Für Neulinge in der Börsenwelt ist die Sicherheit ein großer Faktor. Doch auch diejenigen, welche sich zum ersten Mal vom Sparen abwenden und dem Anlegen zuwenden, sollen an dieser Stelle aufgeklärt werden.
Die Online-Anlageberatung Ginmon hat ihren Hauptsitz in Frankfurt. Die EU-Einlagensicherung bietet dem Anleger einen Einlagenschutz in Höhe von bis zu 100.000 Euro im Insolvenzfall des Finanzinstitutes. Zudem werden alle Kundengelder durch Ginmon als Sondervermögen bei der DAB geführt. Damit haben weder Ginmon selbst noch Dritte darauf Zugriff und es sind auch Beträge über 100.000 Euro geschützt. Aufgrund des selbst bestimmbaren Risikomaßes der Online-Geldanlage von Ginmon, haben Sie als Anleger einen großen Einfluss auf das Risiko der Anlage. Bei konservativem Risikoverhalten ist ein Totalverlust einer Anlage so gut wie ausgeschlossen. Nach unser Ginmon Erfahrung handelt es sich hierbei um eine äußerst sichere ETF-Anlage und als eine der sichersten Alternativem zum klassischen Sparen auf Fest- oder Tagesgeld.
Ginmon ist auch im Besitz einer BaFin Lizenz. Durch diese Lizensierung unterliegt der Anbieter einer strengeren Aufsicht und Regulierung durch die BaFin und kann somit die Vermögensverwaltung seiner Klienten entsprechend den zuvor festgelegten Vorgaben vollständig übernehmen.
10. Fazit
Wir haben fast nur positive Ginmon Erfahrungen machen können. Es handelt sich hierbei definitiv um eine sichere Alternative zum Sparen. Ein gewisses Restrisiko kann jedoch auch dieser Anlagenform nicht abgesprochen werden. Allerdings hat der Anleger einen nicht geringfügigen Einfluss auf den Verlauf der Anlage. Das innovative Handelssystem ermöglicht einen automatisierten Handel, der in dieser Form zuvor ausschließlich institutionellen Anlegern zur Verfügung stand. Diejenigen, die zuvor ausschließlich gespart haben und nach einer Alternative ohne großen Zeitaufwand suchen, sind hier bestens aufgehoben.