Diversifikator Erfahrungen 2024 » Jetzt lesen

Diversifikator Erfahrungen: Online-Portfolios für den kritischen Anleger

Die Diversifikator GmbH wurde im Jahr 2016 von Professor Dirk Söhnholz gegründet. Söhnholz, der seit vielen Jahren in der Anlagebranche tätig ist und als Honorarprofessor für Asset Management an der Universität Leipzig lehrt, ist auch heute noch Geschäftsführer und alleiniger Anteilseigner seines Unternehmens.
Diversifikator bietet seinen Kunden einige verschiedene Portfolios, deren Aktien recht lange gehalten werden sollen und die alle sehr langfristig aufgebaut sind. Eine häufige Umschichtung von Depots ist bei diesem Anbieter nicht vorgesehen. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Unternehmen dieser Art ist, dass Diversifikator dazu rät, einen Anlageberater hinzuzuziehen. Allerdings ist es die Aufgabe des Kunden selbst, einen solchen zu finden. Diversifikator stellt lediglich die fertigen Portfolios bereit, die der Kunde dann in Absprache mit seinem Berater über sein Depot bei einer Bank seiner Wahl oder über den Online-Broker erwirbt.
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Wir haben einen unabhängigen Diversifikator Test durchgeführt und die Ergebnisse im folgenden Diversifikator Testbericht festgehalten.
In zehn Kategorien haben wir Diversifikator im Test geprüft und stellen Ihnen das junge Unternehmen vor. Wir zeigen, welchen Bedingungen die Nutzung der Diversifikator-Portfolios unterliegt und welche Renditen Anleger erwarten können.

Vorteile und Nachteile im Überblick

Pro

  • Portfolios sind nicht an eine Bank gebunden
  • Auswahl: Viele unterschiedliche Depots für jeden Bedarf
  • kostengünstige Anlagemöglichkeit – auch wenn ein Berater hinzugezogen wird
  • einfach gestaltete Portfolios – keine häufige Umschichtung erforderlich
  • vergleichsweise risikoarme Möglichkeit, Geld anzulegen

Contra

  • Kunde muss Anlageberater selbst suchen
  • Eher nicht für Kleinanleger geeignet
  • Kontakt nur über das Online-Kontaktformular oder per Post möglich

Die wichtigsten Fakten im Überblick

EU-Sitz und Regulierung GmbH sitzt in Frankfurt
Mindesteinlage ab keine Mindesteinlage (nur Empfehlungen)
Deutscher Support per Mail und Brief (Kontaktformular)
Einführung individuell durch den Support, Download der Portfolios
Anlagegüter 13 unterschiedliche Portfolios
Gebührenstruktur 1,19% ohne Berater (mit Berater günstiger)
Mobiler Zugriff über responsive Website
 Anlagestrategie RTRO-Ansatz, Investment in viele verschiedene Anlageklassen
Aktiv oder passiv? aktiv eigene Portfolios zusammenstellen, in die dann passiv investiert wird
Diversifikation viele unterschiedliche Grade möglich
Maximaler Gewinn / Verlust k. A.
Renditebeispiel 10.000€ -> 1 Jahr -> 10.210€
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1. Allgemeine Infos zur Diversifikator Geldanlage

Themenicon TippsDiversifikator selbst ist weder eine Bank noch ein Broker. Daher kann das Depot, über das die Portfolios gekauft werden, nicht über Diversifikator erworben werden. Hat der Kunde das Portfolio seiner Wahl heruntergeladen, kann er es umsetzen, wo immer er mag – bei seiner Hausbank, einer anderen beliebigen Bank oder einem Online-Broker. Gerade bei umfangreicheren Portfolios ist es sinnvoll, schon im Vorfeld anzufragen, ob alle enthaltenen Papiere beim jeweiligen Anbieter erworben werden können. Seine Portfolios stellt Diversifikator auf der eigenen Webseite zum Download zur Verfügung. Mit dem Download stimmt der Kunde den AGB zu.
Diese besagen unter anderem, dass bei Umsetzung eines Portfolios eine Gebühr in Höhe von 1,19% an Diversifikator zu zahlen ist. Wird das Angebot mit der Unterstützung eines Beraters umgesetzt, so wird direkt über diesen abgerechnet. Der Berater zahlt lediglich 0,25% an Diversifikator. Die Nutzung eines Beraters kostet den Nutzer also nicht mehr als die eigenständige Umsetzung eines Portfolios. Die Gebühr zählt nur für den Anlagen-Teil. Der Cash-Anteil ist gebührenfrei. Eine Gebühr ist auch für die Umsetzung von modifizierten Portfolios fällig. Hierbei vertraut das Unternehmen auf die Ehrlichkeit seiner Kunden.

Der Webauftritt von Diversifikator

Der Webauftritt von Diversifikator


Fazit: Der Diversifikator Testbericht zeigt, dass dieses Unternehmen einen gänzlich anderen Weg einschlägt als andere Online Broker. Der Ansatz mit Portfolios, die zum Download angeboten werden, ist sehr interessant und innovativ.

2. Die Gebührenstruktur im Diversifikator Test

Themenicon kostenDiversifikator bietet dem Kunden lediglich die zusammengestellten Portfolios zum Kauf an. Darüber hinaus hat der Kunde die Wahl, bei welchem Anbieter er sein Depot eröffnet und ob er zur Unterstützung einen Berater hinzuzieht. So zeigt sich beim Angebot von Diversifikator im Test, dass es keine besonderen Nutzungsbedingungen gibt. Vielmehr gelten die Bedingungen des jeweiligen Anbieters. Zwar ist der Download der Portfolios kostenfrei, jedoch muss der Nutzer zuvor die AGB bestätigen und damit auch der Zahlung einer entsprechenden Gebühr zustimmen. Diese wird nur fällig, wenn das Portfolio in einem Depot umgesetzt wird. Setzt der Kunde ein Portfolio ohne Berater um, so muss er selbst eine Gebühr in Höhe von 1,19% an Diversifikator zahlen.
Fazit: Die Gebühren sind akzeptabel, insbesondere, wenn man über einen Berater verfügt. Unklar ist, was gezahlt werden muss, wenn nur Teile eines Portfolios in einem Depot umgesetzt werden.
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3. Welche Anlagegüter verwendet Diversifikator?

Themenicon ErfahrungsberichtDiversifikator bietet seinen Kunden eine große Auswahl. Insgesamt stehen den Anlegern 13 unterschiedliche Portfolios zur Verfügung. Da das Unternehmen kein eigenes Depot anbietet, können Kunden die gewählte Anlagestrategie von einem beliebigen Anbieter umsetzen lassen. Bei den sehr breit gestreuten Portfolios ist es ratsam, im Vorfeld beim Anbieter nachzufragen, ob alle Anlagen, die im gewählten Portfolio enthalten sind, auch ohne Probleme erworben werden können. Dies ist nicht bei jeder Bank und jedem Broker möglich. Daneben muss der Kunde berücksichtigen, dass je nach Anbieter weitere Kosten anfallen können.
Es ist sinnvoll, vor der Eröffnung eines Depots die Anbieter zu vergleichen, die in Frage kommen. Da es bei Diversifikator keinen einfachen Test gibt, mit dem Kunden das geeignete Portfolio ermitteln können, empfiehlt das Unternehmen selbst das Hinzuziehen eines Anlageberaters. Um die Kunden dazu zu animieren, einen Berater zu konsultieren, ist das Angebot so gestaltet, dass es auch mit Berater nicht teurer für den Kunden wird. Der Berater erhält die Portfolios zu einem erheblich besseren Preis als die Anleger selbst, sodass er aus der entstehenden Differenz seinen Verdienst ziehen kann. Dem Kunden obliegt es selbst, einen entsprechenden Berater zu finden.

Das Unternehmen errechnet keine Prognosen für seine Portfolios. Bei Diversifikator dienen nicht Anleihen-ETFs als Faktor für die Sicherheit, sondern Cash, das der Kunde in nicht festgelegten Anteilen in die Anlage mit einbringen kann. Wie hoch die Gebühr für das Portfolio ist, ist vom Anlagen-Anteil abhängig. Gebührenfrei hingegen ist der Cash-Anteil.
Fazit: Wie unsere Diversifikator Erfahrungen zeigen, hat der Kunde tatsächlich eine große Auswahl mit unterschiedlichen Streuungsgraden. Die Anlagegüter sind größtenteils interessant und es sind mit Sicherheit auch einige „Geheimtipps“ dabei. Fraglich ist, ob sich das gesamte Portfolio stets einfach umsetzen lässt.

4. Wie wird der Anleger herangeführt?

Themenicon Stopp-LossDie Eröffnung eines Depots über Diversifikator ist nicht möglich. Der Diversifikator Erfahrungsbericht zeigt, dass der Kunde hierfür selbst einen Online-Broker oder eine Bank finden muss. Ein Anbietervergleich kann hier helfen, unnötige Kosten zu vermeiden. Die klare Strukturierung der Depots sorgt dafür, dass alle erforderlichen Größen bekannt sind. Die Nutzungsrechte erhält der Kunde schon mit dem Download des Portfolios, bezahlen muss er jedoch nur, wenn er das Angebot tatsächlich umsetzt. Der Anleger wird also prinzipiell gut eingeführt. Etwas schade ist jedoch, dass der Kunde sich – sofern er dies wünscht – selbst einen Berater suchen muss und keine Vermittlung stattfindet.
Fazit: Der Anleger wird – so hat es unser Diversifikator Erfahrungsbericht gezeigt – nicht im Stich gelassen. Gezahlt werden muss nur, wenn das Angebot auch tatsächlich umgesetzt wird. Für absolute Neueinsteiger und Kleinanleger kann die Umsetzung der Portfolios jedoch gegebenenfalls zu viele Probleme und Fragestellungen aufwerfen, die nicht auf der Website und mithilfe des Kundenservices geklärt werden können. In einem solchen Fall wäre es sinnvoller, einen Berater zu konsultieren.

5. Welche Strategie verfolgt Diversifikator?

Themenicon HandelsplattformUnsere Diversifikator Erfahrungen zeigen, dass die Zusammenstellung der unterschiedlichen Portfolios nach einem festgelegten Konzept geschieht. Das Unternehmen selbst nennt seinen Ansatz „RTRO“. Das steht für regelbasiert, transparent, robust und optimierungsfrei. Seine Portfolios nennt das Unternehmen „most passive“, weil sie nur wenigen einfachen Regeln folgen. Sie sind nicht auf häufigen Kauf und Verkauf ausgelegt, sondern folgen einer langfristigen Strategie. Diversifikator verzichtet im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern von Portfolios auf Prognosen. Man konzentriert sich hier auf die Zusammenstellung von Portfolios, die einfach, aber gelungen sind.
Diversifikator berücksichtigt besonders viele Anlageklassen, darunter etwa Private Equity, Immobilien und Investitionen in Infrastruktur. Da hier kein nennenswerter Profit mehr zu erwarten ist, verzichtet Diversifikator auf Anleihen.

Informationsvideo zu ETFs auf der Website von Diversifikator_

Informationsvideo zu ETFs auf der Website von Diversifikator


In den Weltmarktportfolios werden mit Hilfe von ETFs die Kapitalanlagen aller weltweiten Anleger nachgebildet. Enthalten sind recht hohe Anteile an Rohstoff- und Infrastrukturanleihen und Immobilien. Zurzeit bietet Diversifikator 13 unterschiedliche Profile an. Mit dem Download eines Profils stimmt der Nutzer zu, eine Gebühr von etwa einem Prozent an den Anbieter zu entrichten, wenn das Profil genauso oder in einer leicht veränderten Form in einem Aktiendepot verwendet wird. Zieht der Kunde einen Anlageberater hinzu, so wird direkt über diesen abgerechnet. Da ein Berater meist eine deutlich günstigere Gebühr bezahlt, ist der zusätzliche Service eines Beraters am Ende nicht viel teurer. Jedoch ist zu beachten, dass der Kunde selbst für die Suche nach einem Berater zuständig ist, da dieser nicht von Diversifikator vermittelt wird.
Fazit: Wie der Name es schon vermuten lässt, zeichnen sich die Portfolios durch eine hohe Risikostreuung aus. Der selbst entwickelte „RTRO-Ansatz“ soll für eine konstante Rendite sorgen. In unserem Diversifikator Test haben wir festgestellt, dass sich der Anbieter mit großen Versprechungen zurückhält.

6. Erfahrungen mit dem Diversifikator Kundenservice

Themenicon SupportDiversifikator ist ein relativ kleines Unternehmen, das zum Großteil von Gründer und Geschäftsführer Professor Dirk Söhnholz verwaltet wird. Es ist daher nicht verwunderlich, dass wir bei unserem Diversifikator Test keinen professionellen Kundenservice gefunden haben. Telefonischer Kontakt ist nicht möglich, auch einen Live Chat gibt es nicht. Stattdessen können Kunden und Interessenten per E-Mail oder über ein Formular auf der Webseite Kontakt aufnehmen. Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per Brief. Dennoch sind unsere Diversifikator Erfahrungen mit dem Kundenservice positiv. Anfragen per Kontaktformular werden schnell und ausführlich beantwortet. Der Anbieter steht offenbar hinter seinem Produkt und ist sehr engagiert.
Fazit: Auch wenn die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme begrenzt sind – im Diversifikator Testbericht können wir festhalten, dass der Support gute und hilfreiche Antworten gibt. Ein klarer Pluspunkt.
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7. Gibt es einen mobilen Zugriff?

Themenicon mobilDie Website von Diversifikator kann über mobile Endgeräte hervorragend aufgerufen werden, da die Seite über ein sogenanntes „responsive Design“ verfügt, das sich an die Größe des Smartphones oder Tablets anpasst. Eine eigene App gibt es jedoch nicht, es ist jedoch denkbar, dass in Zukunft eine entsprechende Anwendung entwickelt werden könnte.
Fazit: Alle Funktionen von Diversifikator können auch unterwegs genutzt werden. Eine eigene App wäre schön, ist aber kein Muss.

8. Rendite: Ein Beispiel im Diversifikator Testbericht

Themenicon HandelsplattformGarantien auf einen Profit gibt es auch bei Diversifikator nicht. Auch auf Zielrenditen, Prognosen und die Optimierung der Portfolios verzichtet man hier. Man veranschaulicht stattdessen in guten Beispielen die Grenzen der Optimierung, denn das Unternehmen ist überzeugt, dass die ausgewogene Verteilung über unterschiedliche Anlagesegmente ein besseres Ergebnis erzielen kann als eine Optimierung. Das Weltmarktportfolio bildet aus diesem Grund alle weltweiten Kapitalanlagen nach. Damit ist es sehr robust und weniger krisenanfällig. Eine Mindestanlagesumme ist bei den Portfolios zwar nicht verpflichtend, es werden aber teilweise sehr hohe Mindestanlagen empfohlen. Das liegt daran, dass Diversifikator die Dienste von Anlageberatern empfiehlt, die erst ab einer gewissen Summe tätig werden. Selbstverständlich haben Anleger auch die Möglichkeit, die Portfolios mit geringeren Summen zu verwirklichen. Dies geschieht dann aber in aller Regel ohne Berater und erfordert gewisse Kenntnisse des Anlegers.
Als wir Diversifikator im Test betrachtet haben, konnte bei einer Einlage von rund 10.000€ eine Rendite (abzüglich der Gebühren) von 2,1% erzielt werden – ein starkes Ergebnis. Jedoch sollte beachtet werden, dass es nie eine Garantie für solche Resultate geben kann.
Fazit: Das Ergebnis des Diversifikator Test zeigt, dass solide Renditen mit den Diversifikator Portfolios erzielt werden können. Eine absolut sichere Anlage gibt es jedoch nie.

Diversifikator Small Data

Bei Diversifikator ist der Small Data Ansatz vorhanden

9. Sicherheit und Regulierung

Themenicon Regulierung
Diversifikator ist keine Bank. Da das Unternehmen keine Depots anbietet und deswegen auch keine Kundengelder verwaltet, ist die Regulierung des Anbieters weder verpflichtend noch notwendig. Kunden sollten vielmehr darauf achten, dass die Bank, die letztlich das Portfolio von Diversifikator umsetzt, über die entsprechende Regulierung verfügt. Gut angesehen ist innerhalb Deutschlands eine Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bei Banken und auch Online-Brokern mit Sitz im Ausland kommen auch andere Regulierungsbehörden in Frage. Wichtig zu erwähnen ist, dass Diversifikator den Small Data-Ansatz verfolgt, dass also keine persönlichen Daten von potentiellen Anlegern abgefragt werden. Dem Kunden wird dadurch ein sehr hohes Maß an Sicherheit geboten. Wird ein Berater konsultiert, so benötigt dieser natürlich mehr Daten, da er die genaue Situation des Anlegers kennen muss, um diesen angemessen zu beraten.
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Um eines oder mehrere der Diversifikator-Portfolios umzusetzen, muss der Anleger dafür selbst ein Depot eröffnen oder die Aktien zu einem bestehenden Depot hinzufügen. Diversifikator selbst bietet gar kein Depot an, sondern nur die Informationen für die Gestaltung eines Depots. Wie sicher die angelegten Gelder sind, lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Das hängt vom Anbieter des jeweiligen Depots ab. Bei der Suche nach einem Depot sollte daher auch die Einlagensicherung des Brokers oder der Bank beachtet werden. Anbieter, die in Deutschland lizenziert sind, sind meist über die staatliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde abgesichert. Anleger, die höhere Summen anlegen, sollten Wert auf eine private Einlagensicherung der depotführenden Bank legen.
Fazit: Diversifikator wird nicht reguliert, da das Geld der Kunden nicht beim Anbieter selbst angelegt wird. Daher sollten sich Kunden eine starke und vertrauenswürdige Bank als Partner suchen, um die Diversifikator Portfolios umzusetzen.

10. Fazit

Themenicon OptionsscheineMit einem wissenschaftlichen und dennoch recht einfachen Ansatz möchte Diversifikator seinen Kunden eine höhere Rendite mit ihrem Depot ermöglichen. Garantierte Profite gibt es ebenso wenig wie errechnete Prognosen. In der Vergangenheit haben Diversifikator-Portfolios eine sehr gute Performance abgeliefert. Im Unterschied zu anderen Robo Advisors setzt Diversifikator auf die Zusammenarbeit der Anleger mit Anlageberatern und animiert die Kunden durch niedrige Gebühren dazu. Dass der Kunde seinen Berater selbst finden muss, bedeutet, dass eine gewisse Mindestanlage notwendig ist, denn die Beratung von Kleinstanlegern ist selten lohnenswert für Anlageberater. Im Zweifel können die Portfolios auch ohne Berater umgesetzt werden. In diesem Fall entstehen allerdings höhere Gebühren und für Neueinsteiger ist der Ansatz des Unternehmens ohne das entsprechende Wissen unter Umständen überfordernd.