Robo Advisor Deutsche Bank – digitale Vermögensverwaltung für Ihre ETFs

Oktober 8, 2018 6:30 pm

Anleger, die bei der Deutschen Bank in ETFs investieren möchten, können seit November 2017 einen digitalen Assistenten nutzen. Der Robo Advisor Deutsche Bank heißt Robin. Das steht für Robo Invest. Dahinter steckt eine ausgereifte Technologie, kombiniert mit fortschrittlichem Risikomanagement und erfahrenen Portfolio-Managern. Robin ist ein Teil der digitalen Vermögensverwaltung und nutzt die Investment-Plattform maxblue.de. Die Investition erfolgt ausschließlich in ETFs und ist ab einem Anlagebetrag von 5.000 Euro möglich. Robin eignet sich für den mittel- und längerfristigen Vermögensaufbau und ist kostenpflichtig. Hinzu kommen die Fondskosten, die beim Erwerb von ETFs generell anfallen.

  • Robin ist der Robo Advisor der Deutschen Bank und dient der digitalen Vermögensverwaltung.
  • Robin überprüft täglich das Portfolio bei der Geldanlage in ETFs.
  • Kosten für Robin liegen bei 0,8 bis 1,0 Prozent pro Jahr.
  • Mindestanlage beträgt 5.000 Euro.
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Digitale Vermögensverwaltung mit Robin

Wichtige Trading-TippsETFs werden als Geldanlage immer beliebter. Sie sind längst nicht mehr nur zahlungskräftigen Investoren vorbehalten. Auch mit weniger Geld kann der Erwerb von ETFs attraktiv sein. Es handelt sich bei den ETFs um börsengehandelte Fonds, die einen kompletten Index und dessen Wertentwicklung abbilden. In den ETFs sind alle Wertpapiere eines Indizes enthalten, beispielsweise Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Der Handel mit ETFs erfordert einige Vorkenntnisse und eine ständige Kursbeobachtung des Indizes. Für Einsteiger ist das nicht immer möglich. Möchten Sie bei der Deutschen Bank in ETFs investieren und selbst keine Zeit für die Vermögensverwaltung aufwenden, können Sie Robin, den Robo Advisor der Deutschen Bank, nutzen.
Dieser Robo-Advisor kostet Geld, denn er übernimmt bei der Investition in ETFs die komplette Verwaltung Ihres Portfolios. Seit November 2017 steht Robin für Kunden der Deutschen Bank zur Verfügung. Er nutzt die Investment-Plattform maxblue.de. Die Technologie für Robin wurde auf der Basis einer hauseigenen Expertise entwickelt.
Die Entscheidung, in welche ETFs investiert werden soll und welche ETFs Sie verkaufen sollten, fällt vor allem Einsteigern schwer. Robin nimmt Ihnen die Anlageentscheidungen ab und kann auch von Anlegern genutzt werden, die noch keine Vorkenntnisse beim Umgang mit ETFs haben. Robin kombiniert eine ausgereifte Technologie mit dem Wissen von Experten. Robin stellt Ihr Portfolio entsprechend Ihres Profils und Ihrer Anlagestrategie zusammen und überprüft es täglich.

ROBIN Erfahrungen von Brokervergleich.net

ROBIN – die digitale Vermögensverwaltung der Deutschen Bank

Kosten für den Robo Advisor Deutsche Bank

Kosten des TradingsMöchten Sie ein Portfolio mit ETF für Ihren Vermögensaufbau bei der Deutschen Bank eröffnen, können Sie Robin als digitalen Vermögensverwalter nutzen. Zusätzlich zu den Kosten für den ETF, den Börsengebühren und den Fondskosten von durchschnittlich 0,25 Prozent pro Jahr fallen Kosten für Robin an. Sie liegen zwischen 0,8 und 1,0 Prozent jährlich. Die Kosten für Robin sind abhängig von der Anlagesumme und werden umso günstiger, je mehr Sie anlegen. Die Kosten sind folgendermaßen gestaffelt:

  • bis 25.000 Euro – 1,0 Prozent
  • 25.000 bis 52.000 Euro – 0,9 Prozent
  • mehr als 50.000 Euro – 0,8 Prozent

Die tatsächlichen Gebühren fallen etwas höher aus, da die Abrechnung einer Preisstaffel unterliegt. Bei einer Investition bis zu 50.000 Euro wird für die ersten 25.000 Euro eine Gebühr von 1,0 Prozent berechnet. Für die nächsten 25.000 Euro liegt die Gebühr bei 0,9 Prozent. Die Gebühren, die Sie tatsächlich zahlen müssen, liegen nicht wie vermutet bei 0,9 Prozent, sondern bei 0,95 Prozent.
Rechnen Sie die durchschnittlichen Kosten von 0,25 Prozent für die Verwaltung der ETFs hinzu, belaufen sich die Kosten abhängig vom Anlagebetrag zwischen 1,05 und 1,25 Prozent. Die Belastung erfolgt jeweils rückwirkend am Ende eines Quartals.
Auf der Webseite von maxblue.de befindet sich ein Schieberegler, mit dem Sie berechnen können, welche Kosten für Ihr ETF-Portfolio anfallen. Stellen Sie mit dem Schieberegler den gewünschten Anlagebetrag ein, erhalten Sie eine explizite Aufstellung über die Kosten. Die Summe der Vergütung für Robin, die Kosten für die ETF-Verwaltung und die Gesamtkosten werden angezeigt.
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Überblick über die Gesamtkosten mit Robin

Optionsscheine handelnMit dem Schieberegler auf der Webseite von maxblue.de erhalten Sie bereits einen schnellen Überblick über die Gebühren mit Robin. Zur Erläuterung bringt die Deutsche Bank ein Beispiel:
Investieren Sie 65.000 Euro in die digitale Vermögensverwaltung und halten Sie davon durchschnittlich 5.000 Euro in Liquidität vor, werden durchschnittlich 60.000 Euro in Wertpapieren investiert. Die Liquidität wird nicht bepreist. Die Vergütung fällt daher nur für 60.000 Euro an. Auf die ersten 25.000 Euro wird eine Gebühr von jährlich 1,0 Prozent erhoben. Das macht 250 Euro aus. Auf das Anlagevolumen zwischen 25.000 und 50.000 Euro fällt eine Gebühr von 0,9 Prozent jährlich an, was 225 Euro ausmacht. Die Vergütung für die restlichen 10.000 Euro liegt bei 0,8 Prozent, was 80 Euro entspricht. Die jährliche Gebühr, die Sie insgesamt bezahlen müssen, liegt bei 555 Euro. Die Gebührenabrechnung pro Quartal liegt bei diesem Beispiel bei 140 Euro. Der Betrag wird automatisch von Ihrem Verrechnungskonto abgebucht.
Die Vergütung setzt sich jeweils zur Hälfte aus einer Pauschale für Vermögensverwaltungsdienstleistungen und aus einer Teilpauschale für Wertpapiergeschäfte, die steuerlich absetzbar ist.
In den Gesamtkosten sind

  • Kosten für Überwachung und Steuerung des Portfolios
  • Kosten für Konto- und Depotführung
  • Kosten für Wertpapiertransaktionen
  • ETF-Kosten

enthalten. Möchten Sie mehr über die Kosten für Robin erfahren, können Sie über die Webseite von maxblue.de ein detailliertes Preis- und Leistungsverzeichnis abrufen.

ROBIN Kosten

Beim Thema Kosten setzt ROBIN auf Transparenz

So schließen Sie Robin online ab

Die Geldanlage in ETFs mit Robin kann direkt online am PC abgeschlossen werden. Zuerst werden die Voraussetzungen für Robin angezeigt:

  • Bereitschaft, Ihre Anlageentscheidungen an Robin zu übertragen
  • Interesse an mittel- bis langfristigem Vermögensaufbau
  • Anlage von mindestens 5.000 Euro
  • Wohnsitz und Steuerpflicht in Deutschland
  • Nicht in den USA geboren, kein USA-Staatsbürger und keine Steuerpflicht in den USA.

Mit einem Klick auf den entsprechenden Button bestätigen Sie, dass Sie die Voraussetzungen erfüllen. Anschließend werden persönliche Daten und Angaben zu Ihrer Liquidität abgefragt. Robin fragt detailliert nach Einkommensverhältnissen, monatlichen Verpflichtungen wie Miete, Lebensversicherung, Krediten und Lebenshaltungskosten sowie nach monatlichen Einnahmen. Weiterhin wird nach Vermögen wie Sparguthaben, Wertpapieren oder Wohneigentum gefragt. Die finanziellen Verpflichtungen und die vorhandenen finanziellen Mittel werden zum besseren Verständnis grafisch dargestellt. Am Ende erhalten Sie eine Aufstellung über Ihre Angaben, die Sie prüfen sollten.
Um eine geeignete Anlagestrategie zu erstellen, stellt Ihnen Robin Fragen zu Ihrer Risikobereitschaft, Ihrem Anlageziel und der Anlagedauer. Sie müssen angeben, welchen Betrag Sie anlegen möchten und ob die Anlage einmalig oder als monatlicher Sparplan erfolgen soll. Robin ermittelt daraus die höchstmögliche Investitionssumme.
Zum Schluss wird die Risikobereitschaft ermittelt. Anhand einer Skala von 8 bis 34 Prozent geben Sie an, welchen Betrag Sie maximal im Verlustfall verschmerzen können.
Als Ergebnis wird Ihnen eine Anlagestrategie vorgeschlagen.
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Kontoeröffnung bei Maxblue.de

In Form einer grafischen Darstellung stellt Ihnen der Robo Advisor Deutsche Bank die Anlagestrategie vor. Das mögliche Portfolio mit den anfallenden Kosten wird angezeigt. Anlageklassen werden noch nicht angezeigt. Robin zeigt die einmalige Investition, die monatliche Sparrate und den Anlagehorizont an. Um die Schwankungen im Wert des Portfolios möglichst gering zu halten, werden Empfehlungen zur Liquidität des Verrechnungskontos gegeben.
Sind Sie mit der vorgeschlagenen Strategie zufrieden und möchten Sie in ETFs investieren, eröffnen Sie ein Depot und ein Verrechnungskonto. Am PC füllen Sie den Antrag aus, indem Sie persönliche Daten und für die Abwicklung der Wertpapiervorgänge ein Referenzkonto angeben. Sie wählen, ob Sie die Legitimationsprüfung per PostIdent oder per VideoIdent durchführen möchten. Das VideoIdent-Verfahren funktioniert direkt am PC. Sie müssen den Anweisungen folgen. Beim PostIdent-Verfahren müssen Sie den Antrag ausdrucken, unterschreiben und zusammen mit Ihrem Personalausweis oder Reisepass in einer Postfiliale vorlegen.
Ist die Identitätsprüfung abgeschlossen, wird Ihr Depot freigeschaltet. Das persönliche Dashboard wird angezeigt. Es bietet Zugriff auf alle relevanten Informationen wie Zusammensetzung des Portfolios, Wertentwicklung und vierteljährliche Berichte über Veränderungen.
Die Einzahlung auf Ihr Verrechnungskonto kann nun erfolgen. Ist das Geld auf Ihrem Verrechnungskonto eingegangen, erfolgt zeitnah der Wertpapierkauf. Robin investiert nicht den gesamten Einzahlungsbetrag für den Wertpapierkauf. Ein Teil des Portfolios wird zur Kostendeckung und zur Stabilisierung von Schwankungen als Liquidität vorgehalten. Der Liquiditätsanteil ist umso höher, je offensiver Sie Ihr Risikolevel gewählt haben.

Maxblue.de Depoteröffnung

Die Depoteröffnung erfolgt in nur wenigen Minuten

Die Portfolioverwaltung bei Robin

Haben Sie ein Depot und ein Verrechnungskonto bei Robin eröffnet und die Einzahlung geleistet, erfolgt die Investition und die Portfolioverwaltung mit Robin. Als Anleger haben Sie auf die Portfolioverwaltung keinen Einfluss. Die Verwaltung Ihres Portfolios erfolgt börsentäglich. Die Zusammensetzung Ihres Portfolios wird täglich durch Algorithmen und Portfoliomanager überwacht und bei Bedarf an die Marktgegebenheiten angepasst. Eine solche Anpassung kann kurzfristig erfolgen. Wie häufig eine Anpassung vorgenommen wird, hängt von

  • gewähltem Risikolevel
  • Entwicklung der einzelnen Anlageklassen
  • Kapitalmarktprognosen für die Anlageklassen
  • zusätzlichen Einzahlungen oder Entnahmen

ab. Als Anleger können Sie die Zusammensetzung Ihres Portfolios nicht ändern. Sie können die Zusammensetzung jedoch indirekt beeinflussen, indem Sie Ihre Anlagestrategie verändern. Zur Veränderung der Anlagestrategie klicken Sie im Dashboard auf „Verwaltung“ und dann auf „Strategie und Gebühren“. Die Anlagekriterien können nun angepasst werden.
Abhängig vom Risikolevel und von der Anlagestrategie berechnet Robin für das gesamte Depot das mögliche Verlustrisiko. Weicht das tatsächliche Risiko vom vereinbarten Risikofaktor ab, wird eine Anpassung errechnet. Sie muss von den Portfoliomanagern freigegeben werden. Um die Verluste so gering wie möglich zu halten, investiert Robin bei starken Kursschwankungen eher defensiv. Bei ruhigeren Marktphasen kann für eine gute Gewinnmitnahme eine Erhöhung des Aktienanteils erfolgen.
Als Anleger müssen Sie sich um nichts kümmern. Robin verwaltet das Portfolio auf der Grundlage der Expertise von Analysten und Strategen der Deutschen Bank und von hauseigenen Kapitalmarktprognosen.
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Das Investment bei Robin

Die Investition in ETFs mit dem Robo Advisor Deutsche Bank ist bereits mit einem Mindestanlagebetrag von 5.000 Euro möglich. Flexibilität ist gewährleistet, da zusätzliche Einzahlungen und Geldentnahmen jederzeit erfolgen können. Der Mindestanlagehorizont liegt bei 2 Jahren. Für die kurzfristige Geldanlage ist Robin daher nicht geeignet.
Robin lässt immer einen Liquiditätsbetrag übrig und investiert niemals den gesamten Anlagebetrag, der sich auf Ihrem Verrechnungskonto befindet. Das Investment erfolgt ausschließlich in ETFs, die in Aktien, Anleihen und Rohstoffe investieren.
Investment-Experten wählen aus ca. 30 ETFs aus, die alle relevanten Märkte abdecken. Im Portfolio des Anlegers befinden sich abhängig von der Marktsituation und von der Anlagestrategie 7 bis 14 verschiedene ETFs. Wie hoch die Anteile an Aktien, Anleihen und Rohstoffen sind, hängt von der Marktlage ab. Um welche ETFs es sich genau handelt, erfährt der Kunde nicht. Robin legt den Fokus bei der Auswahl der Produkte auf thesaurierende Fonds, die sich wieder anlegen. Diese ETFs versprechen eine besonders attraktive Rendite. In Ausnahmefällen werden ausschüttende ETFs gewählt, bei denen die Dividenden nicht an den Kunden ausgezahlt, sondern in weitere ETFs reinvestiert werden. Eine Dividendenauszahlung an den Kunden erfolgt bei einem Depot mit Robin nicht.
Alle Wertpapiertransaktionen werden im Menü „Umsätze/Depot“ nach Stückzahl und Preis angezeigt. Quartalsweise erhalten Sie von Robin einen Report über den Berichtszeitraum.

ROBIN Stärken

Die Stärken von ROBIN im Überblick

Fazit: ETF-Investment mit Robin ohne viel Aufwand

Robin ist der Robo Advisor Deutsche Bank. Er kann von Kunden der Deutschen Bank genutzt werden, die in ETFs investieren möchten. Für die Investition in ETFs mit Robin ist die Eröffnung eines Depots und eines Verrechnungskontos bei maxblue.de erforderlich. Zuerst werden ein Anlegerprofil und die Risikobereitschaft des Kunden abgefragt, um eine Anlagestrategie zu ermitteln. Diese Anlagestrategie wird dem Kunden vorgestellt. Der Kunde muss ein Risikolevel wählen. Die Investition erfolgt ausschließlich in ETFs, die in Aktien, Anleihen und Rohstoffe investieren. Zumeist handelt es sich dabei um thesaurierende ETFs. Die Mindestanlage beträgt 5.000 Euro. Das Investment kann als einmalige Anlage oder als monatlicher Sparplan erfolgen. Der Mindestanlagezeitraum beträgt zwei Jahre. Die Investition mit Robin ist für einen mittel- oder langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Einzahlungen und Entnahmen sind jederzeit möglich. Der Kunde hat keinen Einfluss auf das Investment. Robin investiert in ETFs und verwaltet das Portfolio börsentäglich. Dabei können ETFs gekauft oder verkauft werden. Bei der Investition wird die aktuelle Marktlage berücksichtigt.

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