Scalable Capital Erfahrungsbericht: Ein passendes Depot für jeden Anleger
Bereits seit 2014 arbeitet das Team von Scalable Capital daran, seine Erfahrungen aus dem Finanzwesen mit seinen Kunden zu teilen. Erik Podzuweit und Florian Prucker waren vor der Gründung als Executive Directors bei Goldman Sachs tätig. Ebenfalls Teil des Münchner Unternehmens ist Professor Dr. Stefan Mittnik. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzökonometrie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Dort leitet er das Center for Quantitative Risk Analysis. Das FinTech-Start-Up kann mit seiner BaFin-Lizenz überzeugen, die nicht jeder Anbieter vorweisen kann. Dadurch ist eine „echte“ Vermögensverwaltung gewährt, denn die Depots können bei Bedarf verändert werden. Außerdem bietet Scalable Capital mit 3 attraktiven Gebührenmodellen nun auch die Möglichkeit aktiv zu handeln. Weiter zu Scalable Capital
Die Vorteile und Nachteile auf einen Blick
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
23 Portfolios aus diversen Risikokategorien verfügbar
Große Streuung für bessere Risiko-/Rendite-Profile
Portfolios werden laufend überwacht
Portfolios werden angepasst, um die Risikovorgaben einzuhalten
Mobile App
Finanzkonzept auf aktueller wissenschaftlicher Basis
2,3 % p.a. auf Guthaben bis zu 100.000 € (PRIME+ Broker Modell)
Contra
Kundenservice nicht am Wochenende verfügbar
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
München, reguliert durch BaFin
Mindesteinlage ab
1.000 € (1 € Broker)
Deutscher Support
via Telefon, Mail, Kontaktformular, Chat
Einführung
Erläuterungen auf der Website und durch den Support, zudem Webinare und Infoabende
1. Allgemeine Informationen zur Geldanlage mit Scalable Capital
Professor Dr. Stefan Mittnik ist eine zentrale Figur der Finanzökonometrie. Er hat eine Strategie mitentwickelt, die frei von emotionalen Entscheidungen ist. Sie basiert auf wissenschaftlichen Ansätzen. Das Konzept von Scalable Capital kann mit den folgenden Punkten beschrieben werden:
Senkung des Risikos durch hohe Diversifikation
realistische Risikobewertung und dynamisches Risikomanagement
Investition in preisgünstige ETFs
Portfolios werden individuell auf die Ansprüche des Anlegers zugeschnitten
Portfolios werden stetig überwacht und, wenn notwendig, angepasst
Das dynamische Risikomanagement erlaubt es, Phasen hoher Volatilität in einer Anlageklasse, die typischerweise mit Verlusten einhergehen, zu erkennen und soweit möglich abzufedern. In Phasen geringerer Unsicherheit wird hingegen stärker in die jeweilige Anlageklasse investiert. Ziel ist es dabei, das Risiko eines jeden Portfolios im Zeitablauf konstant zu halten. Der Anlageprozess nutzt dabei u.a. die Erkenntnisse der nobelpreisgekrönten Arbeiten zum Thema Risikodynamik von Robert Engle. Zwei Wissenschaftler der Universität Yale, Moreira und Muir, haben zudem 2016 in einer breit angelegten internationalen Studie belegt, dass eine risikobasierte Anlagestrategie eine deutlich bessere, risikoadjustierte Rendite erzielt. Die risikobasierte Vorgehensweise hat sich bereits im Jahr 2016 bewährt: Der globale Aktienmarkt ist zu Beginn dieses turbulenten Börsenjahres um 15% bis 20% eingebrochen, nach dem Brexit-Votum verlor der DAX zeitweise über 10%. Dagegen waren selbst Scalable Capitals risikoreichste Strategien zwischenzeitlich nur mit ca. 5% im Minus.
Für die Zusammenstellung der Portfolios werden ausschließlich ETFs genutzt. Diese bieten hohe Renditechancen und sind sehr kostengünstig. Die einzelnen Anlagen kombinieren Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Rohstoffe, Immobilien und Investitionen in den Geldmarkt. Entsprechend der Risikoklasse des Portfolios werden diese in unterschiedlichen Teilen zusammengesetzt.
Scalable Capital arbeitet mit einem mit Finanzpsychologen abgestimmten Fragenkatalog, um für jeden Anleger ein optimales Portfolio zu erstellen. Für Scalable Capital ist es extrem wichtig, seine Anleger vor Verlusten und hohen Risiken zu schützen, lassen diese sich nicht mit der finanziellen Situation des Anlegers abfangen.
Das Team hinter Scalable Capital
Eine hauseigene Software überwacht die Portfolios. Als echter Vermögensverwalter darf SC im Auftrag seiner Kunden gemäß der vereinbarten Anlagestrategie umschichten. Der Anleger kann diese Anpassungen zwar komplett nachvollziehen, wird aber nicht um Erlaubnis gefragt, bevor Anpassungen umgesetzt werden. Weicht es von der Risikovorgabe ab, wird es entsprechend angepasst.
Fazit:Die Anlagestrategie nutzt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine regelmäßige Überwachung der Portfolios erlaubt eine individuelle Anpassung. Das Risiko wird durch eine breite Diversifikation sowie durch ein dynamisches Risikomanagement aktiv kontrolliert. Die durchgehende Nutzung von ETFs senkt die Kosten enorm und optimiert die Rendite.
2. Gebührenstruktur für Scalable Capital im Test
In unserem Scalable Capital Testbericht zeigen wir auf, welche Gebühren Anleger von dem Unternehmen zu erwarten haben. Selbstverständlich gibt es für Wertpapiere keine festen oder garantierten Renditen. Entsprechend gibt es keine verbindlichen Zusagen durch Scalable Capital. Das Unternehmen arbeitet aber mit einem definierten Risiko. Dieses wird bei der Eröffnung festgelegt und durch Anpassungen des Portfolios konstant gehalten. Anleger können mit einer Mindesteinlage von 1.000 Euro starten. Der Anbieter arbeitet mit einer Kostenpauschale von 0,75% p.a. + ETF Kosten bei der Vermögensverwaltung.
Bei der Nutzung von Scalable Capital als Broker kann man auf 3 verschiedene Gebührenmodelle zurückgreifen. Dem FREE Broker (gebührenfreie Kontoführung), dem PRIME Broker und dem PRIME+ Broker Modell. Die beiden letzteren Gebührenmodelle beinhalten eine sogenannte „All-inkl-Gebühr“ von 2,99 Euro , bzw. 4,99 Euro monatlich. Dies bedeutet, es fallen bis auf die ETF-Kosten keine weiteren Kosten an. Im eigenständigen Trade würden die ETF-Kosten ebenso anfallen, wären in vielen Fällen sogar wesentlich höher. Die ETF-Kosten sind für institutionelle Investoren wie für SC identisch zu denen von Privatinvestoren. Allerdings kann Scalable Capital günstiger handeln als Privatinvestoren, was ihnen ermöglicht, eine niedrige All-Inclusive-Gebühr anzubieten, die bereits alle Handelskosten beinhaltet.
Die Sparpläne sind in allen Gebührenmodellen gebührenfrei erhältlich, Trades sind im PRIME und PRIME+ Broker Modell >250 Euro gebührenfrei, wohingegen der Handel im FREE Broker Modell mit 0,99 Euro zu Buche schlägt. Das PRIME+ Broker Modell bietet als teuerstes Konto, noch 2,3% p.a. Zinsen auf das Guthaben bis zu 100.000 Euro.
Das Finanzunternehmen Scalable Capital ist keine Bank. Dies bedeutet, dass Kundengelder nicht direkt an das Unternehmen übergeben werden können. Die Depots werden daher über die Baader Bank AG verwaltet – sie ist die deutsche Partnerbank von Scalable Capital. Für die Depotführung fallen keine Kosten an. Auch Ausgabeaufschläge werden nicht berechnet. Anleger können sich so sicher sein, dass keine versteckten Kosten aufkommen. Im Vergleich zu einer Zusammenarbeit mit einer konventionellen Bank ist die finanzielle Ersparnis groß.
Fazit:Die Mindestanlage von 1.000 Euro ist auch für Kleinanleger geeignet, noch dazu ist sie an eine sehr geringe Gebührenstruktur gebunden. Die Gebührenmodelle für das Trading starten mit dem FREE Broker als Gratis Konto und steigern sich von 2,99 Euro monatlich im PRIME Broker, auf bis zu 4,99 Euro im PRIME+ Broker Modell. Die veranschlagte „All-inkl-Gebühr“ deckt sämtliche Kosten ab. Das ist übersichtlich und lässt keinen Raum für versteckte Kosten. Die Depots werden von der international anerkannten Partnerbank Baader Bank AG geführt. Weiter zu Scalable Capital
3. Scalable Capital Anlagegüter
Die Risikoklassen der einzelnen Portfolios werden nicht mit abstrakten Bezeichnungen wie „konservativ“ oder „chancenreich“ versehen, sondern mit einer akkuraten Aussage zur Höhe des Risikos. Diese Risikomessung wird durch den Einsatz moderner quantitativer Methoden ermöglicht. Das dynamische Risikomanagement arbeitet nicht mit festgelegten Anteilen von bestimmten Anlageklassen, sondern es bewertet ihr Risiko in jeder Marktphase neu und passt die Aufteilung der ETFs im Depot entsprechend an. Anleger bleiben dank dieser Strategie zu jedem Zeitpunkt in ihrer individuellen Risikokategorie. Im Gegensatz dazu kann ein Portfolio mit einem Aktienanteil von z.B. 50% in stabilen Phasen ein geringes Risiko aufweisen, in volatilen Phasen aber kann dies merklich ansteigen. Dieses Depot verfügt in diesem Rahmen zwar über ein geringeres Risiko als ein Vergleichsdepot mit höherem Aktienanteil, das absolute Risiko ist aber dennoch angestiegen. Dies beruht auf der Veränderung der Marktlage.
Das ist der Scalable Capital Webauftritt
Positiv im Scalable Capital Testbericht ist hervorzuheben, dass die Scalable Capital Portfolios von Anfang an über das konkrete Verlustrisiko informieren. Dies wird mit der Maßeinheit „Value-at-Risk“ beschrieben. Diese Einheit wird auch von Banken und Versicherungen verwendet – häufig für interne Zwecke. Das Maß beschreibt den Wert, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % nicht überschritten werden soll. Liegt die Value-at-Risk-Angabe also bei 10%, wird das Depot auf Jahresbasis mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% nicht über 10% seines Wertes verlieren. Rechnet man dies auf einen Zeitraum von 20 Jahren um, sollte es statistisch gesehen in einem Jahr zu einem Verlust von 10 % oder mehr kommen. Fazit:Anleger wissen durch diese deutliche Risiko-Definition von Anfang an, worauf sie sich einstellen müssen. Dies unterscheidet das Scalable Capital Angebot von nahezu allen anderen Anbietern. So ist es möglich, ein Depot zu wählen, das der eigenen Risikobereitschaft entspricht.
4. Wie wird das Depot eröffnet?
Für unseren Scalable Capital Erfahrungsbericht haben wir die Eröffnung eines Depots genauer betrachtet. Mit nur wenigen Schritten lässt sich das Depot direkt auf der Webseite eröffnen. Dabei stehen für die Identifikation zwei Varianten zur Verfügung. Zum einen können Anleger das Post-Ident-Verfahren nutzen, zum anderen ist eine Legitimation per Video-Ident-Verfahren möglich. Dies wird nicht von allen Anbietern angeboten. Auch die Übertragung von bestehenden Depots ist möglich – für einen Robo Advisor ein recht ungewöhnliches Angebot.
Bevor das Depot eröffnet wird, muss der bereits genannte Fragenkatalog beantwortet werden. Dieser umfasst neun Fragen, die sich auf die aktuelle Finanzsituation beziehen. Auch werden die bisherigen Erfahrungen mit Wertpapieren angesprochen und die eigene Erwartung an die Geldanlage erfragt. Die Auswertung wird dazu genutzt, die persönliche Risikoklasse zu ermitteln. Es ist natürlich möglich, ein Depot mit einer geringeren Risikoklasse zu wählen. Eine höhere Risikoklasse kann aber nicht gewählt werden. Die Depots von Scalable Capital werden anschließend über die Baader Bank AG eröffnet. Liegt der Antrag für die Eröffnung des Depots vor, und ist die Legitimation durchgeführt, werden dem Kunden die nötigen Zugangsdaten freigegeben. In der Kontoübersicht kann der Kunde jederzeit sein Portfolio einsehen (inkl. Echtzeit-Performance), erfolgten Umschichtungen sowie Gebühren. Über die Scalable Capital App lässt sich Depot auch mobil einsehen (verfügbar für Android und iOS).
Es gibt nur wenigen Bedingungen, die man als Kunde von Scalable Capital erfüllen muss. So muss der Depotinhaber zwar volljährig sein, ein Wohnsitz in Deutschland ist aber nicht notwendig. Für die Nutzung wird lediglich ein SEPA-fähiges Konto erfragt. Personen, die steuerpflichtig in den USA gemeldet sind, sind von der Nutzung allerdings ausgeschlossen. Fazit:Kunden können die Eröffnung des Depots komplett online durchführen. Das spart Zeit und ist effizient. Auf Wunsch lässt sich die Legitimation via Post-Ident-Verfahren oder Video-Ident-Verfahren durchführen, abhängig von der eigenen Vorliebe. Die Freischaltung des Depots erfolgt unmittelbar nach der Einreichung und Prüfung der notwendigen Unterlagen.
5. Welche Strategie verfolgt Scalable Capital?
Die Scalable Capital Erfahrungen zeigen auf, dass das vordefinierte Risiko sich von vielen klassischen Depots unterscheidet. Das Unternehmen arbeitet für jeden Kunden mit seiner individuellen Risikobereitschaft und erstellt ein entprechendes Portfolio. Die regelmäßige Anpassung der Portfolios stellt dabei sicher, dass das Risiko konstant bleibt. Die Zielrenditen variieren für die individuellen Portfolios mit dem angegebenen Risiko. Leider werden hier keine Bonusangebote offeriert. Viele Finanzinstitute bieten interessante Boni für Neukunden. Scalable Capital verzichtet allerdings darauf, das bestehende Angebot dadurch unnötig kompliziert zu machen. Auch scheint es kaum möglich, die gut durchdachte und transparente Preisstruktur mit einem Bonusangebot zu erweitern. Da das Angebot immer sicherstellt, dass Kunden hohe Renditechancen bei einem klar definierten Risiko zu günstigen Gebühren erhalten, ist Scalable Capital eine gute Wahl. Fazit:Scalable Capital arbeitet mit einem wissenschaftlich belegten Anlagesystem, das auf jeden Anleger optimal zugeschnitten ist. Die klar aufgebaute Gebührenstruktur und das festgelegte Risiko sind eine sehr gute Kombination. Weiter zu Scalable Capital
6. Scalable Capital Erfahrungen Kundenservice
Unser Scalable Capital Test hat auch den Bereich des Kundenservice genau betrachtet. Dabei fällt sofort auf, dass die Mitarbeiter der Kundenbetreuung freundlich und kompetent sind. Dank der übersichtlichen FAQ ist es dabei häufig nicht einmal nötig, mit dem Support in Kontakt zu treten. Auf einen Blick werden alle relevanten Fragen beantwortet.
Ein kleines Manko ist, dass der Kundendienst nur von Montag bis Freitags erreichbar ist. Die Service-Zeiten liegen aber zwischen 9-19 Uhr. So können auch Berufstätige den Support bequem erreichen. Für eine schnelle Anfrage steht auch ein praktisches Kontaktformular bereit. Darüber hinaus können Kunden per Mail, Chat oder per Telefon Kontakt aufnehmen. An dieser Stelle könnte das Unternehmen in der Tat eine Verbesserung vornehmen. Immer mehr Kunden bevorzugen diese schnelle und effiziente Art der Kommunikation. Fazit: Bei Fragen stehen kompetente Mitarbeiter bereit, die schnell und freundlich auf alle Anfragen eingehen. Diese sehr gute Service-Qualität spricht für sich. Ein kleiner Haken ist die Tatsache, dass der Support nicht am Wochenende zu erreichen ist.
Scalable Capital bietet eine innovative Vermögensverwaltung
7. Gibt es einen mobilen Zugriff?
Scalable Capital Kunden können sich über eine App freuen. Diese erlaubt einen schnellen und übersichtlichen Zugriff auf das Portfolio. Es ist ohne Probleme möglich auch unterwegs Aktionen zu veranlassen und alle Portfolioinformationen abzurufen. Darüber hinaus ist die Webseite übersichtlich gestaltet. Auch ohne die App kann die Website über das Tablet oder ein Smartphone genutzt werden. Fazit: Das Angebot des Unternehmens erweist sich im Scalable Capital Test als zeitgemäß. Kunden können immer und überall auf ihre Depots zugreifen.
8. Rendite: gute Performance seit Januar 2016
Seit das Angebot verfügbar ist, realisierten Scalable Capitals ETF-Portfolios eine gute Performance. Dabei waren die Rückschläge deutlich geringer als an den Aktienmärkten. Insbesondere in turbulenteren Phasen zeigte sich, wie stark das Risikomanagement der Unternehmensportfolios ist. Im Januar und Februar 2016 brachen die Aktienmärkte um bis zu 20 Prozent ein – Scalable Capitals risikoreichstes Portfolio hingegen um lediglich fünf Prozent. Anleger, die sich für eine höhere Risikoklasse entschieden, erzielten eine höhere Rendite als Investoren, die ein weniger riskantes Portfolio wählten. Auf der Website des Unternehmens in der Rubrik „Erzielte Rendite“ können Interessierte die Portfolio-Performance innerhalb der ersten 15 Monate anhand grafischer Darstellungen genauer betrachten. Fazit:Das Angebot von Scalable Capital ist noch recht jung. Damit sich Interessierte dennoch einen Überblick über die Renditechancen und das Risikomanagement verschaffen können, veranschaulicht das Unternehmen die Performance seiner Portfolios innerhalb der ersten 15 Monate seit Bestehen auf seiner Website. Weiter zu Scalable Capital
9. Scalable Capital Test: Sicherheit und Regulierung
Der Kooperationspartner von Scalable Capital ist die Baader Bank AG. Dort werden die Depots eröffnet und geführt. Dieser Partner bietet dabei einen doppelten Schutz: Zum einen werden Einlagen mit einer Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Kunde mit der gesetzlichen Einlagensicherung geschützt. Darüber hinaus ist die Bank ein Mitglied der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Dies gewährleistet einen vollständigen Schutz in Millionenhöhe. Sollte es im schlimmsten Fall zu einer Insolvenz kommen, können Kunden darauf setzen, ihr Geld schnell und unproblematisch zu erhalten. ETFs gelten außerdem als sogenanntes Sondervermögen. Das bedeutet, das Vermögen wird im Fall einer Zahlungsunfähigkeit der depotführenden Bank oder des Finanzdienstleisters nicht an Gläubiger übergeben. Es verbleibt zu 100% im Besitz des Depotinhabers.
Sicherheit hat bei Scalable Capital Priorität
Die Baader Bank AG ist eine deutsche Bank. Somit untersteht sie der Beaufsichtigung und Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die BaFin gilt als eine der strengsten Regulierungsbehörden weltweit. Entsprechend ist die Bank an sehr strenge Auflagen zur Sicherheit der Daten und Gelder der Kunden gebunden. Diese Auflagen werden regelmäßig durch die Behörde kontrolliert. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten, werden umgehend Maßnahmen ergriffen. Sämtliche Anbieter, die an Scalable Capital beteiligt sind, haben eine solide rechtliche Basis. Bisher kam es nicht zu Beanstandungen durch die BaFin. Das Unternehmen Scalable Capital wird ebenfalls durch die BaFin reguliert. Aktuell ist dies nicht der Standard für Robo Advisor und somit eine angenehme Überraschung. Denn diese Regulierung erlaubt es dem Unternehmen, eine echte Vermögensverwaltung anzubieten. Darüber hinaus können zum Beispiel auch Umstrukturierungen am Depot vorgenommen werden. Fazit: Im Scalable Capital Test wird deutlich, dass die Baader Bank AG Geldeinlagen gleich auf zwei Wegen sichert. Die gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000€ wird durch eine private Einlagensicherung ergänzt. Die Regulierung der Bank und des Anbieters selbst erfolgt durch die BaFin.
10. Fazit
Unsere Scalable Capital Erfahrungen zeigen auf, dass hier für jeden Risikotyp ein passendes Portfolio erhältlich ist. Eine Besonderheit des Anbieters ist dabei, dass die Depots ständig neu angepasst werden. Diese Anpassung reagiert auf Marktphasen und aktuelle Entwicklungen. Dies ist unter anderem möglich, weil nicht detailliert festgehalten ist, in welcher Zusammensetzung diverse Anlageklassen im Depot vorhanden sein müssen. Die Verteilung der Anlageklassen ist somit flexibel;stattdessen wird das tatsächliche Risiko im Portfolio konstant gehalten. Die verwendete Strategie setzt auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Diese Strategie erzielt ein sehr gutes Risiko-Gewinn-Verhältnis – besser als es viele der herkömmlichen Strategien aufweisen. Der wissenschaftliche Ansatz ist insbesondere für Anleger interessant, die ihre Geldanlage nicht auf emotionalen Entscheidungen basierend wissen möchten, sondern sich eine fundierte Grundlage für ihre Anlageentscheidungen wünschen.
Hinter dem Kürzel ebase steht eine Wertpapierhandelsbank namens European Bank for Financial Services. Der Depotverwalter war zunächst als Ableger der Allgemeinen Deutschen Investmentgesellschaft nur für deren Depots zuständig, wandte sich in den folgenden Jahren aber auch an andere Finanzdienstleister. Ab 2009 war ebase eine 100%ige Tochter der comdirect, wurde aber 2019 an den Londoner Finanztechnologie-Anbieter FNZ verkauft.
In der Praxis ist ebase ein B2B-Anbieter. Anleger, die sich für die ebase Erfahrungen interessieren, können bei einem der Partner ein ebase Depot eröffnen und dann unter anderem mit dem ebase Managed Depot Erfahrungen machen.
Die European Bank for Financial Services steht hinter ebase/ Bilderquelle: kung_tom shutterstock.com
Ebase Erfahrungen im Überblick
Globale Finanzplattform
Angebote für Privatkunden und Unternehmen
ebase Depot Erfahrungen über die Partner
Umfangreiches Angebot von Fonds, ETF, Wertpapieren und Edelmetallen
ebase Erfahrungen: Kein Direktkontakt zum Privatkunden
Die FNZ-Tochter ebase ist seit zwei Jahrzehnten als Vollbank im Geschäft – allerdings nie im direkten Kontakt zu privaten Anlegern, denn auch nach der Akquisition durch die FNZ Group führt ebase die Geschäfte der Partner in einem Business-as-a-Service Modell. Wer mit einem ebase Depot Erfahrungen machen möchte, tut dies über einen Finanzdienstleister, der als Vermittler tätig ist. Da ebase sich als Vermögensverwalter versteht, werden keine Bankleistungen wie Girokonten oder Finanzierungen angeboten, sondern verschiedene Depots, erweitert um Tages- oder Festgeldkonten.
Zu den Vorteilen, die Anleger mit einem ebase Depot nutzen, gehört ein relativ breites Spektrum von Leistungen – und diese decken individualisierbare Lösungen ebenso wie standardisierte Anlagen beim Robo-Advisor Fintego ab. Wie die Konditionen ausfallen, richtet sich nach dem vermittelnden Finanzdienstleister. Dieser hat außerdem die Wahl, die ebase Depots kenntlich zu machen oder sie in Form einer Whitelabel-Lösung in die eigene Produktpalette aufzunehmen.
ebase ist eine Vollbank/ Bilderquelle: Natee K Jindakum/ shutterstock.com
Wie sicher ist die Anlage mit einem ebase Depot?
Die Sicherheit der ebase Erfahrungen dürfte eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung spielen, wenn Anleger bei einem der Vermittler ein ebase Depot eröffnen. Für den Einlagenschutz sorgen gleich mehrere Faktoren:
ebase unterliegt als Vollbank der Regulierung durch die BaFin. Die deutsche Bundesanstalt für Finanzaufsicht gilt als eine gewissenhaft arbeitende Behörde und setzt – wie alle vergleichbaren Institutionen in der EU – die Auflagen der MiFID Richtlinien um.
Außerdem ist ebase Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken e. V. und in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH.
Der gesetzliche Einlagenschutz deckt bis zu 100.000 Euro pro Anleger ab, die Entschädigungseinrichtungen gehen weit darüber hinaus. Bis zum 31. Dezember 2024 liegt die Sicherungsgrenze für den Kunden bei 15 % und ab 1. Januar 2025 bei 8,75 % der Eigenmittel von ebase – maximal 6.999.000 Euro je Anleger. Fonds oder ETF im ebase Depot gelten außerdem als Sondervermögen – sie bleiben jederzeit im Besitz des Depotinhabers und fließen im Fall einer Insolvenz des depotführenden Finanzdienstleisters gar nicht erst in die Konkursmasse ein.
ebase Depot Erfahrungen: Finanzinstrumente und ebase Kosten
Der Vermögensaufbau mit einem ebase Depot erfolgt über verschiedene Finanzinstrumente. Der Fokus liegt eindeutig auf dem sehr großen Portfolio von Fonds und ETF. Tausende von aktiv und passiv verwalteten Fonds sind im Zuge der ebase Erfahrungen zugänglich, Aktien und sogar Gold ergänzen das Angebot. Anleger können wählen unter:
Einmaligen Investitionen oder Sparplänen auf Fonds, ETF und Aktien über das ebase Depot
VL-Sparen
Minderjährigen-Depot
Börslicher und außerbörslicher Aktienhandel
Vermögensverwaltung mit Robo-Advisor oder Managed Depot
Physische Goldkäufe
Während aktiv gemanagte Fonds von menschlichen Vermögensverwaltern angepasst werden, sind ETF oder Indexfonds aufgrund der Anpassung durch einen Algorithmus hinsichtlich der Verwaltungsgebühren kostengünstiger.
Darüber hinaus gehören auch sogenannte Robo-Advisors zu den Anlagemöglichkeiten mit einem ebase Depot. Fintego und die nachhaltige Version Fintego green+. Die automatisierte Vermögensverwaltung setzt professionelle Strategien um, wie bei einem ETF auf algorithmischer Basis.
Im ebase Depot findet man verschiedene Finanzinstrumente für den Vermögensaufbau / Bilderquelle: Kawin Ounprasertsuk/ shutterstock.com
Neben der Nutzung des Robo-Advisors können sich interessierte Anleger auch dafür entscheiden, mit dem ebase Managed Depot Erfahrungen zu machen. Hier handelt es sich um ein Modell mit aktiver Vermögensverwaltung – jedoch nicht für jeden Anleger individuell, sondern für fünf verschiedene Musterportfolios mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Risikobewertungen.
Der Aktienhandel ist über ein ebase Depot ebenfalls möglich. Hier haben Anleger Zugang zu rund 60 internationalen Börsenplätzen, aber auch zum außerbörslichen Direkthandel über das Partnernetzwerk und ausgewählte Market Maker.
Ergänzend wird die Investition in physische Goldmünzen und Barren angeboten, und zwar in Kooperation mit dem großen deutschen Goldhandelshaus pro aurum. Auch die physische Auslieferung der Assets ist auf Wunsch möglich.
Wer neugierig auf die ebase Erfahrungen ist und sich über die Website der B2B-Bank informiert, wird hier keine Angaben zu den ebase Kosten finden. Denn zum ebase Depot gelangt man nur über einen der angeschlossenen Partner. Diese entscheiden letztlich darüber, wie hoch die eigenen Aufschläge auf die bei ebase angebotenen Depots und Leistungen ausfallen. Ein Blick auf einen beispielhaften Vermittler, nämlich den FondsSuperMarkt, zeigt, dass die ebase Erfahrungen sehr günstig ausfallen können:
Persönliches ebase Depot in den Modellen Standard, Flex oder Premium, oder ebase Depot für Vermögenswirksame Leistungen
Keine Depotgebühren ab einem Depotwert von 1.500 Euro
Gebührenfreies ebase 4kids Depot
Kein Ausgabeaufschlag bei mehr als 7.700 Fonds
Fondssparpläne & Fondssparpläne für Kinder ab 10 €/Monat
Verzicht auf Transaktionskosten, abgesehen von ETF
Wird der Mindest-Depotwert für kostenlose Depotführung nicht erreicht, fallen monatliche Kosten an, die sich nach dem jeweiligen Depotmodell richten und bei 5 Euro monatlich beginnen.
Die Partner von ebase erheben ihre eigenen Aufschläge auf die bei ebase angebotenen Depots / Bilderquelle: Natee K Jindakum/ shutterstock.com
ebase Managed Depot Erfahrungen und Kosten am Beispiel
Nicht alle Partner von ebase bieten alle Optionen, die der B2B-Finanzdienstleister ermöglicht. Wer sich für ebase Erfahrungen mit dem Managed Depot interessiert, wird feststellen, dass unter den Anbietern bekannte Banken wie etwa HSBC zu finden sind.
Die Kosten beinhalten in diesem Fall auch die Gebühren des Vermittlers und richten sich nach der gewählten Anlagestrategie. Neben dem Depotentgelt von 15,00 Euro pro Quartal fällt eine Anlagevergütung für die Muster-Portfolios an wie folgt:
ebase Depot eröffnen: Zwei Optionen bei ebase online
Wer sich für die Angebote von ebase interessiert, kann – wie der Blick auf die Website von ebase online zeigt, bei der B2B-Bank selbst kein ebase Depot eröffnen. Zugang zum Angebot erhalten Anleger über die Vermittler, die mit ebase kooperieren. Darunter finden sich bekannte Banken, aber auch Versicherer und FinTechs. Die Zusammenarbeit ist so strukturiert, dass ebase die Verwaltung der Depots und Sparpläne hinter den Kulissen übernimmt und der Kooperationspartner den Kundenkontakt pflegt und das Marketing übernimmt.
Eine erste Entscheidung fällt schon auf der Website von ebase online – denn hier können Interessenten wählen, ob sie ihr Depot ohne Beratung eröffnen oder ob Beratungsbedarf besteht. Die Auswahl der daraufhin eingeblendeten Kooperationspartner fällt unterschiedlich aus, und natürlich sind auch die Konditionen und Gebührenstrukturen nicht einheitlich. Einige der Partner ermöglichen unter bestimmten Bedingungen die kostenlose Depotführung und verzichten auch auf Ausgabeaufschläge, bei anderen fallen Gebühren an.
Die von ebase übernommenen Produkte sind ebenfalls nicht überall dieselben und werden natürlich durch Eigenleistungen der Partner ergänzt. Neben reinen Fondsvermittlern stehen deshalb auch Finanzdienstleister zur Wahl, bei denen die Anlageberatung im Vordergrund steht. Für Anleger eröffnet dies ein sehr differenziertes Spektrum möglicher Leistungen, doch zugleich sollten diese und die damit verbundenen Kosten im Vorfeld sorgfältig geprüft und verglichen werden.
Die Angebote von ebase findet man ganz einfach und transparent auf der Website/ Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com
Depot bei ebase: So läuft die Eröffnung ab
Ist die Entscheidung für einen der Kooperationspartner gefallen, läuft die Einrichtung eines Depots online ab und ist in der Regel in kurzer Zeit erledigt. Wie vom Direktbanking bekannt, füllen Neukunden ein Formular aus – die geforderten Informationen betreffen vollständige Angaben zur Person, zum Wohnsitz und zu den Kontaktmöglichkeiten und natürlich auch zum Steuerstatus. In vielen Fällen kann das ausgefüllte und unterschriebene Formular anschließend hochgeladen werden, was die Einrichtung des Depots deutlich vereinfacht und beschleunigt.
Die Überprüfung der Kundendaten durch eine Legitimation ist Teil des Ablaufs und erfolgt meist durch VideoIdent – im Videocall mit einem Mitarbeiter muss der Neukunde unter anderem ein gültiges Ausweisdokument vor die Kamera halten. Die Zugangsdaten werden nach Abschluss der Depoteröffnung per Post zugestellt, einloggen können sich Anleger dann entweder beim jeweiligen Finanzdienstleister oder auch bei ebase online.
Hier werden alle Anlagen in einer übersichtlichen, browserbasierten Benutzeroberfläche zusammengeführt und die Entwicklung der Investition im ebase Depot kann auf einen Blick verfolgt werden. Außerdem können Kunden ihre Online-Mailbox nutzen, Sparpläne oder Auszahlungspläne einrichten, Wertpapiere und Fonds kaufen und verwalten, je nach den Konditionen des Vermittlers.
Zu den Vorteilen von ebase gehört zweifellos, dass das Unternehmen eine clevere Kombination von Standardisierung und Individualisierung anbietet. Die verfügbaren Depots kommen unterschiedlichen Interessen entgegen. Einmal eingerichtet, lassen sich die Anlagen oder Strategien abgeben an eine mehr oder weniger automatisierte Vermögensverwaltung – oder in Eigenregie umsetzen.
Die Verwaltung der jeweiligen Depots – das können auch mehrere sein, je nach den eigenen Interessen – erfolgt über eine komfortable Benutzeroberfläche, die die Wertentwicklung der eigenen Investitionen im Überblick zeigt. Die folgenden Depot- und Anlageoptionen sind Teil der ebase Erfahrungen:
Edelmetalldepot
Depot für die Investition in physisches Gold über das Goldhandelshaus pro aurum.
VL-Depot
Die Berücksichtigung Vermögenswirksamer Leistungen ist über ein spezielles Depotmodell möglich. Monatliche Zuschüsse des Arbeitgebers und staatliche Förderungen können in einem Fondssparplan berücksichtigt werden, die Zuschüsse sind abhängig von der Höhe des Einkommens, das eine Maximalgrenze von 20.000 Euro netto im Jahr pro Person nicht überschreiten darf.
Managed Depot
Einfache Teilhabe an den Kapitalmärkten mit einer fondsbasierten Vermögensverwaltung anhand von fünf Anlagestrategien. Die Risikoneigung des Kunden wird durch einen Fragenkatalog ermittelt und einem der Muster-Portfolios zugewiesen, die Anpassung und Gewichtung verbindet die Nutzung des hauseigenen Robo-Advisors mit der Überwachung durch die Fondsexperten von ebase. Anleger tätigen Einmal-Investitionen oder Sparraten und überlassen alles weitere der Depotverwaltung.
Wertpapierdepot
Das ebase Depot für Wertpapierkäufe, beispielsweise Aktien
Konto flex
Tagesgeld- oder Festgeldkonto zum ebase Depot, das in Verbindung mit der Depoteröffnung eingerichtet und für Kapitalüberträge und den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und Fonds genutzt wird. Wertpapierkredite sind ebenfalls möglich.
Depot für Kinder
Minderjährigendepot mit besonders günstigen Konditionen, kein Depotführungsentgelt, verwaltet von Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten bis zum Erreichen der Volljährigkeit.
Depots für Unternehmen
Anlagemöglichkeiten für Firmenkunden
Advanced Depot
Mit dem advanced Depot investieren Kunden in Fonds, ETFs, aber auch in sogenannte Clean-Share-Fonds ohne Ausgabeaufschläge und besonders niedrige Verwaltungsvergütungen. Bei diesem Depot ist die Gebührenstruktur besonders transparent, Entgelte werden zwischen Vermittler und Anleger direkt vereinbart.
Investmentdepot
Depotmodell für selbstständige Anlageentscheidungen, mit verschiedenen Preis-Leistungsmodellen, die sich gut an individuelle Anforderungen anpassen lassen und mit einem Flex-Konto gekoppelt sind.
ebase bietet eine Kombination von Standardisierung und Individualisierung/ Bilderquelle: Montri Nipitvittaya/ shutterstock.com
Auszahlungs- und Überlaufpläne als Teil der ebase Erfahrungen
Zu den Stärken der ebase Erfahrungen gehört zweifellos die Möglichkeit, nicht nur Sparpläne zu realisieren, sondern auch einen Notgroschen oder einen Auszahlungsplan anzulegen. Das ist nicht bei allen Finanzdienstleistern möglich und ein Pluspunkt für die B2B-Bank.
Wer seinen Sparplan aufgibt, kann sich das angesparte Kapital vollständig auszahlen lassen – oder die Entnahme in festgelegten Raten vorgeben. Dabei liegt die monatliche Mindestentnahme bei einer Summe von 125 Euro, der insgesamt angesparte Betrag im Depot muss mindestens 5.000 Euro betragen.
Alternativ richten Anleger bei ebase einen sogenannten Überlaufplan ein. Dabei erfolgt die Investition in einen Quellfonds, sei es durch einmalige Anlagen oder mit regelmäßigen Sparraten, bis ein zuvor festgelegter Betrag, die Überlaufgrenze, erreicht ist. Was über diese Grenze hinausgeht, wird automatisch investiert – in maximal zehn ETF oder sonstige Fonds. Dank der Flexibilität von Sparplänen können Anleger im Bedarfsfall auf diese parallel angesparten Beträge jederzeit zugreifen.
Nachhaltigkeit steht bei ebase schon seit Jahren auf dem Programm, denn die Auswahl von Wertpapieren, Fonds und ETF erfolgt zunehmen nach entsprechenden Kriterien. Anleger können deshalb mit einem ebase Depot auf eine große Auswahl ESG-gefilterter Fonds und ETF zugreifen – hier sind besondere Auflagen hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit, des sozialen Engagements und der guten Geschäftsführung verankert.
ebase setzt sich sehr für Nachhaltigkeit ein/ Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com
Auch der Robo-Advisor Fintego ist in einer „grünen“ Version Teil des Angebots und ermöglicht den Vermögensaufbau mit gemanagten ETF-Portfolios mit nachhaltigem ESG-Ansatz. Die Anlagestrategien berücksichtigen in diesem Fall Indexfonds auf verschiedene Anlageklassen und Märkte, die besonders nachdrücklich die Ziele des UN Global Compact und die Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen. Dabei erfolgt ein Teil der Investition in sogenannte Impact Investments und damit in Unternehmen, die besonders zum Umweltschutz beitragen.
Fazit: Differenzierte ebase Erfahrungen dank unterschiedlicher Depotkonzepte und Anlagestrategien
Schon der erste Blick auf ebase online zeigt: Die B2B-Bank bietet verschiedene Depots an, die sich an Privatkunden und Unternehmen wenden – ein ebase Depot eröffnen kann man dann bei einem ausgewählten Vermittler, mit oder ohne vorherige Beratung. Trotz der gemanagten Depots und der Anlagemöglichkeiten mit dem Robo-Advisor Fintego, beides Angebote, die die Investitionen vereinfachen, sind die ebase Erfahrungen eher etwas für Anleger, die wissen, was sie wollen.
Grundsätzlich sind die Depotmodelle und deren Ausgestaltung vielseitig und transparent genug, auch die Verwaltung über die Benutzeroberfläche von ebase online ist komfortabel. So können Anleger auch Investitionen in Eigenregie tätigen, Sparpläne auf Fonds oder ETF einrichten, Überlaufpläne und Auszahlungspläne anlegen und Depots für Minderjährige zu besonders günstigen Konditionen verwalten. Ein spezielles Depot ist für VL-Sparpläne vorgesehen, und auch an Unternehmenskunden ist gedacht. Das Handelsangebot umfasst mehr als 7.000 Fonds und ETFs von über 200 Fondsgesellschaften, wer nicht auf die gemanagten Strategien zurückgreift, sollte die Märkte allerdings gut kennen.
Die B2B-Bank ebase bietet verschiedene Depots/Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com
Einige Erfahrungen sollte man also mitbringen. Dies gilt auch deshalb, weil die Kosten und Gebühren abhängig vom vermittelnden Kooperationspartner recht unterschiedlich ausfallen können. Einen Überblick über die Angebote und die beim Vermittler verfügbaren weiteren Leistungen muss man sich also zunächst selbst verschaffen und so beispielsweise die Höhe der geforderten Mindesteinlagen vergleichen. Gemeinsam haben alle Leistungen, dass sie sich an Anleger mit eher langfristigem Investment-Horizont wenden, auch wenn der außerbörsliche Aktienhandel eine Facette der ebase Erfahrungen darstellt.
Die Verwaltung des eigenen Kapitals erfordert oftmals sehr viel Zeit und außerdem ein umfassendes Wissen über die Börse. Als Anleger kann man sehr viel Zeit sparen, wenn man sich an eine digitale Vermögensverwaltung wendet. Eine klassische Vermögensverwaltung, die entweder über die eigene Bank oder über einen externen Vermögensverwalter läuft, ist allerdings mit hohen Gebühren verbunden. Die Robo Advisor stellen hierbei eine deutlich günstigere Alternative dar. Sie übernehmen eine ähnliche Aufgabe wie externe Finanzdienstleister. Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter, die es ihren Nutzern erlauben, die Dienste eines Robo Advisors zu nutzen. Einer davon ist OSKAR. Im folgenden Ratgeber berichten wir über unsere Erfahrungen mit dem noch recht jungen Anbieter.
[table]
[tr][th]EU-Sitz und Regulierung[/th] [th]Sitz in Karlsruhe. Kooperation der Baader Bank mit der BaFin[/th][/tr]
[tr][td]Mindesteinlage[/td] [td]Einmalig 1.000 Euro oder monatliche Sparrate von 25 Euro[/td][/tr]
[tr][td]Deutscher Kundenservice[/td] [td]Ja, zwischen 9 und 19 Uhr werktags, entweder telefonisch oder per Mail[/td][/tr]
[tr][td]Einführung[/td] [td]Kontoabschluss nach Postident- oder Videoident-Verfahren[/td][/tr]
[tr][td]Anlageprodukte[/td] [td]ETFs und ETCs[/td][/tr]
[tr][td]Gebühren[/td] [td]Bis 9.999 Euro: 1 % p.a[/td][/tr]
[tr][td][/td] [td]Ab 10.000 Euro: 0,8 % p.a.[/td][/tr]
[tr][td]Mobiler Zugriff[/td] [td]Mobile App für Android und iOS[/td][/tr]
[tr][td]Anlagestrategien[/td] [td]5 verschiedene Strategien, von risikoavers bis risikofreudig[/td][/tr]
[tr][td]Aktiv oder passiv?[/td] [td]Aktive Geldanlage, automatisches Rebalancing[/td][/tr]
[tr][td]Diversifikation[/td] [td]Auswahl aus über 2.000 ETFs weltweit[/td][/tr]
[tr][td]Maximaler Gewinn/Verlust[/td] [td]Keine genauen Angaben. Totalverlust aufgrund der gesetzl. Einlagensicherung ausgeschlossen[/td][/tr]
[tr][td]Renditebeispiel[/td] [td]Ja nach Anlagestrategie zwischen 6 und 8 % p.a.[/td][/tr]
[/table]
Allgemeines zu OSKAR
Der Robo Advisor von OSKAR bietet ein interessantes Konzept für Anleger. Es besteht die Möglichkeit, ein Vermögen für die ganze Familie aufzubauen. Investoren können bereits mit einem monatlichen Betrag von 25 Euro beginnen, Geld für sich und ihre Kinder zu sparen. So ist es zum Beispiel möglich, größere Beträge für sich anzulegen und kleinere Beträge für Kinder oder Enkel mittels eines Sparplans zu investieren. Wie bei nahezu allen digitalen Vermögensverwaltern wird das investierte Geld auch bei OSKAR in ETFs angelegt und verwaltet. Dabei erfolgt die Auswahl der ETFs nach strengen Kriterien. Der Robo Advisor von OSKAR legt das Kapital in bis zu 10 verschiedenen ETFs an, die weltweit abgedeckt sind. Sobald die Möglichkeit besteht, in günstigere Produkte zu investieren, tauscht der Robo Advisor die ETFs umgehend aus. Auf diese Weise kann das Vermögen langfristig durch die besten ETFs aufgebaut werden.
Jeder Kunde von OSKAR erhält ein Konto, auf das er Geld einzahlen kann sowie ein Depot mit ETFs, die vom Robo Advisor gekauft werden. Der Anbieter betont, dass es jederzeit möglich ist, sein Kundenkonto ohne zusätzliche Kosten zu kündigen. Bei OSKAR ist es möglich, mit einer einmaligen Anlage, einem Sparplan oder auch einer Kombination aus beiden Strategien zu beginnen.
Die OSKAR Erfahrungen sind aufgrund des leicht verständlichen Konzeptes positiv. Die passive Geldanlage mit ETFs ist vor allem für konservative Anleger geeignet. Da der Anbieter erst seit kurzem existiert, können noch keine konkreten Angaben über den langfristigen Erfolg gemacht werden.
Bei OSKAR haben Investoren die Wahl aus fünf verschiedenen Anlagestrategien, die entweder risikoarm oder risikofreudig sind. Alle Strategien zeichnen sich durch eine Mischung aus Aktien, Anleihen und Inflationsschutz aus. Mit dem Robo Advisor investieren die Kunden weltweit und somit auch in Wachstumsländern. Der Anbieter wählt die ETFs nach steuerlichen Vorteilen aus. Er berücksichtigt Sparerpauschbeträge, Verlusttöpfe und Freistellungsaufträge. Im Folgenden werden die verschiedenen Anlagestrategien vorgestellt:
Die ausgewählten Aktien-ETFs konzentrieren sich auf die USA, Europa, Asien und einige Schwellenländer. Durch die Anleihen-ETFs erhält das Depot Stabilität. Dabei wird zu 85 % in globale Anleihen und zu 15 % in Emerging Markets Anleihen investiert. Der Inflationsschutz wird anteilig durch Gold-ETCs und inflationsgeschützte Anleihen sichergestellt. Die Portfolios bei OSKAR enthalten folgende ETFs und ETCs:
Xtrackers MSCI USA Index UCITS ETF 1C
Xtrackers Nikkei 225 UCITS ETF 1D
Lyxor Core Stoxx Europe 600 (DR) UCITS ETF
iShares Core MSCI Pacific ex Japan UCITS ETF (Acc)
iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF
iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF
iShares Global Aggregate Bond UCITS ETF EUR Hedged (Acc)
Nach unseren Erfahrungen sind die unterschiedlichen Anlagestrategien für alle Anlegertypen geeignet. Je höher das Risiko gewählt wird, desto höher kann auch die Rendite ausfallen. Durch den Analyseprozess nach der Anmeldung wird die Entscheidung für eine bestimmte Strategie erleichtert.
Kosten bei OSKAR
Mit dem Robo Advisor von OSKAR können auch Anleger mit geringem Kapitalstock in ETFs investieren. Der Anbieter erlaubt eine Investition, wenn mindestens 25 Euro im Monat angelegt werden. Die Kosten für die Servicevergütung der Oskar.de GmbH sowie die Kosten für Wertpapierhandel und die Vergütung für die Verwaltung des Vermögens liegen insgesamt bei nur 0,8 % pro Jahr, wenn der Anlagebetrag höher als 10.000 Euro ist. Bei einem Betrag unter 10.000 Euro liegen die Kosten bei ebenfalls günstigen 1 % pro Jahr.
Zu diesen Kosten kommen noch externe Kosten für die Finanzinstrumente in Höhe von 0,14 % jährlich. Allerdings sind diese Kosten schon in den ETFs eingepreist, so dass der Anbieter hier keine separaten Gebühren erhebt. OSKAR legt einen großen Wert auf Transparenz. Die anfallenden Kosten werden auf der Website übersichtlich dargestellt, so dass keine versteckten Kosten befürchtet werden müssen. Der Anbieter erhebt keine Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten oder sonstige Provisionen. Eine Kündigung des eigenen Depots ist fristlos möglich und mit keinen weiteren Kosten verbunden.
Die Gebühren sind fair gestaltet und transparent auf der Website dargestellt. Die Mindesteinlage von 25 Euro ist sehr gering, so dass auch Anleger mit wenig Kapital den Service von OSKAR nutzen können.
OSKAR wirbt auf seiner Website damit, dass das Konto in 15 Minuten eröffnet werden kann. Der Anmeldeprozess ähnelt dabei vielen Banken und Brokern. Zuerst müssen die persönlichen Daten wie Name, Anschrift und Geburtstag angegeben werden. Dabei muss beachtet werden, dass nur Kunden mit Wohnsitz in Deutschland ein Konto bei OSKAR eröffnen können. Nachdem die persönlichen Daten abgefragt wurden, erfolgt die Verifizierung der Person, da der Anbieter sicherstellen muss, dass es sich um keine betrügerische Aktivität handelt. Bei OSKAR erfolgt diese Verifizierung wahlweise über das Postident- oder über das Videoident-Verfahren. Dabei muss der Neukunde entweder den Personalausweis oder den Reisepass bereithalten. Anschließend erhält er den vollen Zugriff auf sein Konto und kann schon eine erste Einzahlung vornehmen. Davor sollte aber auf jeden Fall der Analyseprozess durchlaufen werden, damit der Robo Advisor die passende Anlagestrategie auswählen kann.
Die Kontoeröffnung ist ein unkomplizierter Prozess, der online durchgeführt werden kann. Das Depot wird freigeschaltet, wenn alle wichtigen Unterlagen eingegangen sind und die Verifizierung erfolgreich war.
Spar-Möglichkeiten bei OSKAR
Im Gegensatz zu einem Online-Broker steht bei OSKAR vor allem das Sparen im Vordergrund. Die Kunden haben dabei mehrere Möglichkeiten, ihr Geld anlegen zu lassen. Zum einen können sie einmalig einen höheren Betrag einzahlen oder aber jeden Monat einen kleineren Betrag zur Seite zu legen, um diesen bei OSKAR zu investieren. Wer OSKAR nutzt, um für die Kinder oder Enkel zu sparen, erhält für jedes Depot ein Verrechnungskonto mit einer eigenen IBAN. Dadurch können Verwandte oder Freunde Überweisungen auf das Depot durchführen, beispielsweise im Rahmen von Weihnachten oder Geburtstag. Weiter zu Oskar: www.oskar.de
Geldanlage auch über die mobile App möglich
Kunden haben die Möglichkeit, Geld über die Website oder auch über die App einzuzahlen. Die kostenlose App ist für Smartphones und Tablets mit Android oder iOS im jeweiligen Store erhältlich. Sie ist übersichtlich gestaltet und intuitiv bedienbar. Wer Geld einzahlen will, muss dabei festlegen, wie viel er einmalig oder pro Monat sparen möchten. Der festgelegte Betrag wird dann vom Konto abgebucht und von OSKAR angelegt. Es ist jederzeit möglich, die Sparrate flexibel zu ändern. Wer mehr als 1.000 Euro angelegt hat, kann den Sparplan pausieren oder auch ganz beenden.
Wenn das Sparziel erreicht wurde oder das Geld aus anderen Gründen benötigt wird, gibt es mehrere Optionen. Der gesamte Betrag kann in einer Summe auf das Konto ausgezahlt werden. Alternativ können die Kunden eine monatliche „Rente“ festlegen, welche jedoch erst im Sommer 2019 verfügbar sein wird. Hierfür fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Die mobile App macht es leicht, auch von unterwegs eine einmalige Summe oder eine monatliche Rate auf das Depot einzuzahlen. Auch die Auszahlung ist unkompliziert möglich und mit keinen weiteren Kosten verbunden.
Erfahrungen mit dem Kundenservice
Wer sich über das Angebot von OSKAR informieren möchte, findet auf der Website zahlreiche Informationen sowie einen umfangreichen FAQ-Bereich. In Letzterem sind die wichtigsten Fragen, die von den Kunden bisher gestellt wurden, übersichtlich dargestellt. Sollten dennoch Fragen aufkommen, kann der Anbieter per Telefon oder per Mail wochentags von 9 bis 19 Uhr erreicht werden. Ein Live-Chat ist aber nicht verfügbar. Nach unseren Erfahrungen reagieren die Mitarbeiter zeitnah und beantworten die Fragen mit hoher Kompetenz. Der Kundenservice von OSKAR ist hilfreich und gut erreichbar. Ein Live-Chat wäre aber dennoch wünschenswert.
Sicherheit bei OSKAR
Wer in ETFs investieren will, findet neben vielen seriösen Anbietern auch einige schwarze Schafe. Deshalb ist es wichtig, dass die grundlegenden Sicherheitsstandards hinsichtlich des Datenschutzes und des eingesetzten Kapitals eingehalten werden. Das Depot bei OSKAR wird nicht direkt bei dem Anbieter selbst, sondern bei der Baader Bank verwaltet. Das Verrechnungskonto ist durch die gesetzliche Einlagensicherung ausreichend geschützt. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Depotbank Insolvenz anmelden sollte, wird das Kundenvermögen nicht für das Insolvenzfahren berücksichtigt. Dabei haben die Kunden einen Anspruch auf Herausgabe der eigenen Wertpapiere.
Wer eine Auszahlung beantragt, muss beachten, dass dies nur auf das festgelegte Referenzkonto möglich ist. Diese Maßnahme dient zur Sicherheit im Zahlungsverkehr. Die gesetzliche Einlagensicherung ist auf 100.000 Euro pro Kundendepot festgelegt. Darüber hinaus sind die Kundengelder durch den Einlagensicherungsfonds des BdB zusätzlich abgesichert. Die persönlichen Kundendaten werden nach den Maßgaben der DSGVO nicht an Dritte weitergegeben, sondern ausschließlich für die Führung des Depots verwendet.
Die Baader Bank übernimmt die Verwaltung der Kundengelder, welche gleich doppelt abgesichert sind. Auch der Schutz sensibler Kundendaten wird seitens des Anbieters eingehalten.
Bei OSKAR wird das Geld in ETFs und ETCs angelegt. Bei ETFs handelt es sich um Fonds, die einen Index 1 zu 1 nachbilden und deshalb komplett ohne Manager auskommen. Neben einer Kostenersparnis führt dies meist auch zu höheren Renditen. Mit ETFs kann in Aktien, Rohstoffe, Anleihen oder auch Immobilien investiert werden. Der Robo Advisor wählt aus einem Pool von über 2.000 ETFs die vorteilhaftesten Produkte aus. Hierbei kommt es unter anderem auf eine hohe Liquidität und niedrige Kosten an.
Ist man bei OSKAR vertraglich gebunden?
Nein. Es gibt keine Mindestlaufzeit. Die Kunden haben die Möglichkeit, das Konto jederzeit fristlos zu kündigen. Das eingezahlte Geld kann bequem über die Website oder die App ausgezahlt werden. Im Gegensatz zu Versicherungen fallen auch keine Stornogebühren an.
Welche Renditen kann man bei OSKAR erwarten?
Da es sich bei OSKAR noch um einen ganz jungen Anbieter handelt, müssen die aktuellen Anlagestrategien auf die vergangenen Jahre übertragen werden. Zwischen Januar 2003 und Dezember 2018 hätten die Anlagestrategien 6 bis 8 % Rendite erzielt. Dabei wäre die risikoreichste Strategie auch die erfolgreichste gewesen.
Exkurs: Allgemeines zu Robo Advisors
Ein Robo Advisor übernimmt auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Algorithmen die Erstellung und Verwaltung eines Anlageportfolios. Dadurch sollen die klassischen Anlageberater und Finanzverwalter ersetzt werden. Wenn sich die Bedingungen am Markt verändern, schichtet der Roboter das Portfolio automatisch um. Es sind somit keine weiteren Handlungen seitens des Anlegers notwendig, da ihnen der Robo Advisor die meiste Arbeit abnimmt.
Bevor man sein Kapital bei einem digitalen Vermögensverwalter wie OSKAR anlegen kann, muss man in der Regel einen kurzen Prozess durchlaufen, in dem der Anleger Fragen bezüglich der Anlagesumme, der Haltedauer und des Risikos beantworten muss. Auf dieser Basis wird anschließend die passende Handelsstrategie ausgesucht. Robo Advisors legen das Geld meistens in Exchange Traded Funds (ETFs) an, welche als breit gestreute Investmentfonds bekannt sind. In ETFs können Aktien, Rohstoffe oder Staatsanleihen enthalten sein. Weiter zu Oskar: www.oskar.de
Passive und aktive Robo Advisors
Es gibt zudem Unterschiede zwischen einem passiven und einem aktiven Robo Advisor. Passive Finanzroboter funktionieren ähnlich wie eine klassische Vermögensverwaltung. Sie schlagen den Anlegern während des Anlageprozesses bestimmte Veränderungen in der Strategie vor. Allerdings übernehmen sie diese Änderungen nicht automatisch. Aktive Robo Advisors übernehmen dagegen die vollautomatische Verwaltung des Depots. Sie schichten das Depot bei Bedarf automatisch in andere Anlageprodukte um.
Vorteile von einem Robo Advisor
Ein Robo Advisor bietet einen großen Vorteil für Anleger, die aufgrund eines Vollzeitjobs keine Zeit haben, sich aktiv um die Verwaltung ihres Portfolios zu kümmern. Außerdem übernimmt der Robo Advisor auch die Beurteilung des Risikos einer bestimmten Anlagestrategie. Somit besteht nicht mehr die Gefahr, voreilige Entscheidungen, die durch die eigenen Emotionen beeinflusst werden, durchzuführen. Da die digitalen Anlageberater vollautomatisiert handeln, können sie auf Marktveränderungen sehr viel schneller reagieren als menschliche Berater. Zudem ist das Produktportfolio und damit die Risikostreuung bei einem Robo Advisor meist deutlich größer als bei einer klassischen Anlage. Die Software eines Robo Advisors ist zudem oft benutzerfreundlich und auch für Anfänger leicht zu verstehen.
Nachteile von einem Robo Advisor
Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Nachteile, wenn sich Investoren für einen Robo Advisor entscheiden. Durch den automatisierten Anlageprozess können die individuellen Wünsche etwas vernachlässigt werden. Durch das standardisierte Vorgehen bei der Auswahl der Präferenzen wird in der Regel eine vorher festgelegte Anlagestrategie ausgewählt. Zudem ist ein Robo Advisor bei sehr kleinen Summen nicht wirklich vorteilhaft, da die anfallenden Kosten die mögliche Rendite deutlich verringern können. Ein Robo Advisor sollte vor allem dann genutzt werden, wenn der Anlagehorizont langfristig ausgerichtet ist. Weiter zu Oskar: www.oskar.de
Fazit: OSKAR Erfahrungen – Unkomplizierte Geldanlage für die Familie
Unsere Erfahrungen mit dem neuen Anbieter OSKAR sind durchweg positiv. Ein Investor kann sein Geld schon ab einem monatlichen Betrag von 25 Euro für sich selbst oder seine Familie verwalten lassen. Die unterschiedlichen Strategien sind sowohl für konservative als auch für risikofreudige Anleger geeignet. Ein ETF-Portfolio enthält dabei immer eine Mischung aus Aktien, Anleihen und einem Inflationsschutz. Positiv ist auch die transparente Struktur der Gebühren, welche mit maximal 1,0 % p.a. sehr niedrig gehalten sind. Die Anmeldung ist unkompliziert über die Website möglich. Kosten fallen weder für die Kontoeröffnung noch für eine Kündigung an. Ein- und Auszahlungen sind jederzeit auch über die mobile App möglich.
Da der Anbieter noch nicht lange auf dem Markt aktiv ist, kann noch keine Prognose über die zukünftige Entwicklung gemacht werden. OSKAR ist aber auf einem guten Weg, sich unter den digitalen Vermögensverwaltern zu etablieren.
WeltInvest ist ein Produkt von WeltSparen, einer Marke der Raisin GmbH aus Berlin.
Das Angebot beinhaltet vier verschiedene ETF-Portfolios, mit welchen die Kunden mit einer Mindesteinlagesumme von nur 500 Euro in zahlreiche globale Aktien und Anleihen investieren können. Zudem können auch Sparpläne ohneMindesteinlagesumme mit einer monatlichen Sparrate ab 50 Euro erstellt werden.
Das Depot der Kunden wird bei der DAB BNP Paribas verwaltet, die Fonds werden über den Partner Vanguard zu günstigen Konditionen erworben. Die Anleger haben über ihren WeltSparen-Account jederzeit einen Überblick über die Wertentwicklung ihrer Kapitalanlage und können auch spontan Ein- und Auszahlungen vornehmen. Weiter zu WeltInvest
Wir haben das Angebot ausführlich getestet und berichten im folgenden Artikel von unseren WeltInvest Erfahrungen.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Verschiedene Risikoprofile verfügbar
Breite Streuung der Anlagen
Geringe Kosten
Kostenlose Ein- und Auszahlungen
Prämie bei Depoteröffnung möglich
Kostenloser Sparplan ab 50 € monatlich
Sparplan Änderung oder Stornierung jederzeit kostenfrei
Contra
Rebalancing erfolgt nur einmal pro Jahr
Keine Veränderung des Risikoprofils möglich
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Berlin, zugelassen durch die BaFin
Portfolios
Mindesteinlagensumme von nur 500 €
Sparplan
Keine Mindesteinlage, kostenloser Sparplan, monatliche Sparrate ab 50 €
Deutscher Support
Per Telefon und Mail
Einführung
Alle Informationen auf der Website verfügbar, umfangreicher FAQ-Bereich. Bei weiteren Fragen kann der Support kontaktiert werden.
Anlagegüter
Aktien und Anleihen
Gebührenstruktur
0,33 % p.a. zzgl. Fondskosten (ca.0,16 %)
Mobiler Zugriff
Keine App, die Website kann aber auch mit Mobilgeräten aufgerufen werden
Anlagestrategie
Breit gestreute Investition in weltweite ETFs, vier verschiedene Risikoprofile verfügbar
Aktiv oder passiv?
Passiv gemanagtes Portfolio
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzte Verluste oder Gewinne, ein Totalausfall gilt aber als extrem unwahrscheinlich
1.) Allgemeine Informationen zum WeltInvest Robo Advisor
Die Portfolios von WeltInvest werden passiv gemanagt, wodurch die Kosten für die Anleger besonders niedrig ausfallen. Das Unternehmen begründet diesen Ansatz mit einer Reihe von Studien, welche ergeben haben, dass aktive Anlagestrategien aufgrund der höheren Kosten für die Anleger im Schnitt langfristig nicht erfolgreicher als passive sind. So konnten zum Beispiel in den Jahren von 2007 bis 2017 lediglich 9 % der aktiv gemanagten europäischen Aktien-Fonds mit einer globalen Anlagestrategie mehr Rendite erzielen als die diesen Strategien zugrunde liegenden Märkte.
Das Verhältnis von Aktien sowie Anleihen in den verfügbaren Portfolios wird durch die Risikobereitschaft der Anleger bestimmt. Es sind vier verschiedene Portfolios mit einem unterschiedlichen Aktienanteil verfügbar:
WeltInvest 30: 30 % Aktien und 70 % Anleihen
WeltInvest 50: 50 % Aktien und 50 % Anleihen
WeltInvest 70: 70 % Aktien und 30 % Anleihen
WeltInvest 100: 100 % Aktien, keine Anleihen
Einmal jährlich erfolgt ein Rebalancing der Portfolios, welches für die Kunden kostenlos ist. Hierdurch werden Marktschwankungen ausgeglichen und es wird vermieden, dass die ursprüngliche Verteilung der ausgewählten Anlageprodukte sich durch eine unterschiedliche Wertentwicklung verschiebt.
WeltInvest – die Geldanlage von WeltSparen
Im Gegensatz zu den meisten Robo Advisors setzt WeltInvest auf passive Portfolios, welche die globalen Märkte abbilden. Um unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Anlageklassen auszugleichen, findet jedes Jahr zum 30. Juni ein Rebalancing statt.
2.) Kosten: So setzen sich die Gebühren von WeltInvest zusammen
Einer der wesentlichen Vorteile von WeltInvest liegt in den niedrigen Gebühren. Da die Fonds die globalen Märkte passiv abbilden, sind keine Portfolio-Manager erforderlich, wodurch natürlich Kosten eingespart werden können. Die Kosten liegen dadurch mit 0,33 % p.a. deutlich unter denen von üblichen Robo Advisors oder aktiv gemanagten Fonds. Zudem werden für den Kauf und Verkauf der Fondsanteile die üblichen Kosten berechnet, welche aber auch beim eigenständigen Handel anfallen würden. Da alle Fonds exklusiv beim WeltInvest-Partner Vanguard erworben werden, können diese Kosten gering gehalten werden und liegen im Schnitt bei jährlich ca. 0,16 %. Somit liegen die Gesamtkosten gerade einmal bei ungefähr 0,49 % p.a., die Abzüge sind somit deutlich geringer als bei Anbietern, bei denen den Kunden durch ein aktives Management zusätzliche Kosten entstehen.
Für das Verrechnungskonto und die Depotführung fallen keine Gebühren an. Auch Ein- und Auszahlungen können komplett kostenfrei durchgeführt werden. So haben die Kunden jederzeit die Möglichkeit, ihre Anlagesumme zu verringern oder zusätzliches Geld zu investieren. Bei einer Auszahlung wird die entsprechende Menge an ETFs verkauft. Der Erlös wird dann dem Verrechnungskonto gutgeschrieben und kann von diesem auf das Referenzkonto des Kunden ausgezahlt werden.
Durch das passive Portfolio-Management fallen die WeltInvest Gebühren besonders gering aus. Mit 0,33 % p.a. für die Verwaltung des Portfolios und ungefähr 0,16 % Fondsgebühren betragen die vollständigen Gebühren lediglich 0,49 %.
3.) Welche Anlagegüter sind im Portfolio von WeltInvest enthalten?
Die Portfolios von WeltInvest bestehen aus ETFs, welche einen Index mithilfe zahlreicher Aktien und Anleihen abbilden. In Immobilien und Rohstoffe wird bewusst nicht investiert, weil diese in den Augen der verantwortlichen Anlagestrategen einen zu geringen Beitrag zum Rendite-Risiko-Profil eines Portfolios leisten. Stattdessen werden übrigen Asset-Klassen besonders breit gestreut, denn vor allem bei den Aktien wird weltweit investiert. So setzt sich beispielsweise das Portfolio „WeltInvest 100“ wie folgt zusammen:
38 % Aktien aus Nordamerika
20 % Aktien aus Europa
20% Aktien aus Wachstumsmärkten
10 % Aktien mittelständischer Unternehmen
7 % Aktien aus Japan
5 % Aktien aus Asien
Durch die breite Streuung lässt sich das allgemeine Anlagerisiko verringern, denn negative Entwicklungen in einzelnen Märkten können durch Erträge aus anderen Märkten ausgeglichen werden.
Da sich die Werte der einzelnen Aktien unterschiedlich entwickeln, verändert sich im Laufe eines Jahres der jeweilige Anteil dieser Produkte im Portfolio entsprechend. Um die ursprüngliche Verteilung wiederherzustellen, wir daher jeweils zum 30. Juni eines Jahres ein kostenloses Rebalancing durchgeführt.
Der WeltInvest Portfolio-Ansatz im Überblick
Unser WeltInvest Test hat ergeben, dass die Portfolios ausschließlich Aktien und Anleihen entsprechend der gewählten Risikoverteilung enthalten. Auf weitere Anlageprodukte wie zum Beispiel Rohstoffe oder Immobilien wird bewusst verzichtet, um stattdessen die Vorteile der im Portfolio vorhandenen global diversifizierten ETFs besser nutzen zu können.
4.) Depoteröffnung: in wenigen Schritten zum WeltInvest-Portfolio
Um Geld in ein WeltInvest-Portfolio investieren zu können, wird ein sogenanntes „WeltSpar-Konto“ benötigt. Dabei handelt es sich um ein Verrechnungskonto, über welches die Investitionen vorgenommen und Gelder ausgezahlt werden. Das Weltspar-Konto wird mit dem bei der Kontoeröffnung angegebenen Referenzkonto des Kunden verknüpft. Als Referenzkonto kann jedes Girokonto bei einer deutschen Bank fungieren, welches auf den Namen des Kunden registriert ist. Ein- und Auszahlungen über Konten anderer Personen sind nicht möglich. Auch die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos wird bei Weltsparen nicht angeboten.
Die Depoteröffnung kann online erfolgen und ist für die Kunden kostenlos. Es müssen die üblichen Angaben zu den Personalien, den finanziellen Verhältnissen und den bisherigen Anlageerfahrungen getätigt werden. Anschließend ist noch eine Verifizierung erforderlich. Besitzt der Kunde bereits ein Weltspar-Konto, ist keine erneute Verifizierung nötig, da diese schon bei dessen Eröffnung durchgeführt wurde.
Wurde direkt eines der angebotenen Portfolios gewählt muss die Mindesteinlagensumme von 500 € eingezahlt werden. Wählt der Kunde jedoch einen Sparplan aus, wird keine Mindesteinlage gefordert. Der Sparbetrag wird regelmäßig zum 13. eines Monats vom Kundenkonto per Lastschriftverfahren eingezogen. Zum 15. eines Monats wird der Sparplan ausgeführt und der Sparbetrag in die ETFs und Indexfonds entsprechend der gewählten Allokation des WeltInvest Portfolios des Kunden investiert. Sowohl bei der Sparplan Ausführung als auch bei Änderungen oder Stornierung fallen keine Kosten an.
Nachdem Geld auf das Weltspar-Konto eingezahlt wurde, kann dem WeltInvest-Portfolio ein Anlagebetrag zugewiesen werden, welcher dann innerhalb weniger Tage investiert wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Vermögensverwaltern bietet WeltInvest keinen nachträglichen Wechsel der Risikoklasse an. Möchte ein Kunde hier Veränderungen vornehmen, so muss er sein aktuelles WeltInvest-Depot schließen und danach ein neues eröffnen. Das Verrechnungskonto kann hingegen weiterhin genutzt werden und muss nicht erneut angelegt werden. Die Nutzung mehrerer Portfolios ist aus technischen Gründen ebenfalls nicht möglich.
Die Kontoeröffnung erfolgt online und ist ohne großen Zeitaufwand möglich. Das benötigte Verrechnungskonto ist kostenlos. Auch für die Depoteröffnung und Depotführung fallen keine Gebühren an.
5.) Wie ist die WeltInvest Anlagestrategie aufgebaut?
Da unterschiedliche Anleger auch unterschiedliche Anforderungen an ein ETF-Portfolio stellen, bietet WeltInvest vier verschiedene Anlagestrategien an. Diese unterscheiden sich durch die Gewichtung von Aktien und Anleihen innerhalb des Portfolios. Ein höherer Aktienanteil bietet bessere Renditechancen, ist aber auch mit einem entsprechend größeren Verlustrisiko verbunden. Um das für den einzelnen Kunden individuell am besten geeignete Portfolio zu ermitteln, müssen die Anleger im Vorfeld einige Fragen zu ihren finanziellen Möglichkeiten, der persönlichen Risikobereitschaft und den Anlagezielen beantworten. Auf Basis dieser Antworten wird eines der vier WeltInvest-Portfolios vorgeschlagen. Es steht den Kunden aber frei, sich statt dem vorgeschlagenen für ein anderes Portfolio zu entscheiden. Die Eröffnung mehrerer Portfolios ist bei WeltInvest allerdings nicht möglich. Wichtiger Teil der Anlagestrategie ist die Reduzierung der Kosten. Daher werden keine aktiven Fondsmanager beschäftigt, sondern es erfolgt ein passives Management indem die Weltmärkte durch eine breite Streuung möglichst genau abgebildet werden. Mit einem jährlichen Rebalancing wird dafür gesorgt, dass die gewünschte Verteilung der im Portfolio enthaltenen Finanzprodukte erhalten bleibt beziehungsweise regelmäßig wiederhergestellt wird.
Insgesamt bietet WeltInvest 4 Anlagestrategien zur Auswahl
Unabhängig davon, ob die Kunden von WeltInvest Erfahrungen als Anleger haben oder sich bislang nicht intensiv mit verschiedenen Anlagestrategien auseinandergesetzt haben, kann in eine bewährte Strategie investiert werden. Dabei werden ganze Märkte mithilfe von ETFs nachgebildet. Die Kosten fallen durch das passive Management geringer aus als bei Anbietern mit aktiv gemanagten Fonds.
6.) Kompetenter Kundenservice aus Berlin
Auf der Website werden sämtliche Details zu den Portfolios und den damit verbundenen Kosten ausführlich erläutert. Auch die WeltInvest Anlagestrategie wird verständlich erklärt. Sollten Interessenten dennoch Fragen haben, können sie sich an den Kundenservice von WeltSparen wenden, welcher sich in unserem Test als freundlich und kompetent erwiesen hat. Der Support ist auf zwei Wegen erreichbar:
telefonisch montags bis freitags von 08:30 Uhr bis 18:30 Uhr unter 030 770 191 291
Kunden des Unternehmens können die Mitarbeiter somit werktags gut erreichen, sodass Fragen oder Probleme schnell geklärt werden können. Ein gut strukturierter und sehr umfangreicher FAQ-Bereich ermöglicht die Klärung häufiger Fragen auch ohne Kontakt zum Support. Hier werden alle Details zum WeltInvest-Portfolio noch einmal ausführlich dargestellt. Eine Anlageberatung wird ausdrücklich nicht angeboten. Für ihre Entscheidungen bezüglich des gewählten Portfolios und der Höhe des investierten Betrags sind die Kunden somit selbst verantwortlich. WeltInvest unterstützt hierbei allerdings durch einen ausführlichen Fragebogen, durch welchen sich bei der Kontoeröffnung das für den Kunden am besten geeignete Portfolio ermitteln lässt.
Der Kundenservice von WeltSparen kann telefonisch oder per Mail kontaktiert werden und ist unter der Woche gut erreichbar. Am Wochenende wird hingegen kein Support angeboten.
Über die Internetseite von WeltSparen können die Anleger ihr WeltInvest Portfolio jederzeit überblicken sowie Ein- und Auszahlungen durchführen. Hierzu müssen sich die Kunden mit ihren Zugangsdaten in das Konto einloggen und erhalten dann ausführliche Grafiken zur Wertentwicklung ihres Portfolios sowie den in diesem enthaltenen Anlageprodukten. Auch die üblichen Papiere wie zum Beispiel ein Freistellungsauftrag und der jährliche Portfolio-Bericht können als Download abgerufen werden.
Immer mehr Anleger möchten auch mobil auf ihr Konto zugreifen können. Eine spezielle WeltInvest App wird hierfür nicht angeboten, die Website kann aber auch mit dem Handy oder Tablet aufgerufen werden und lässt sich auch in der mobilen Version gut überblicken. Genau wie mit dem PC können die Kunden sich somit von ihrem Mobilgerät einloggen und alle angebotenen Features nutzen.
Unsere WeltInvest Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass es zwar komfortabel möglich ist, sich unterwegs mit dem Smartphone einen Überblick über das angelegte Kapital zu verschaffen, Transaktionen aber besser mit dem Computer durchgeführt werden sollten, da die Bedienung hier deutlich komfortabler ist.
WeltInvest ist ein Produkt von WeltSparen
Ein spezielles Angebot für die Nutzung mit dem Mobilgerät besteht bei WeltInvest nicht, die Kunden können sich aber dennoch mit ihrem Tablet oder Smartphone einloggen und alle Funktionen nutzen.
8.) Rendite: abhängig vom gewählten Aktienanteil
WeltInvest bietet verschiedene Portfolios an, bei welchen der Anteil an Aktien-ETFs unterschiedlich hoch ist. Aktien bieten den Vorteil, dass sie ein hohes Renditepotenzial aufweisen. Allerdings ist auch das Anlagerisiko entsprechend höher, die üblichen Wertschwankungen bei Aktien liegen deutlich über jenen von Anleihen. Aus diesem Grund können Kunden ein Portfolio mit einem Anleihen-Anteil von bis zu 70 % wählen, wenn sie vor allem Wert auf Stabilität und ein geringes Verlustrisiko legen. Auch mit einem solchen Portfolio lassen sich gute Renditen erzielen. Wer hingegen risikofreudig investieren und dabei seine Chance auf eine möglichst hohe Rendite wahrnehmen möchte, kann mit WeltInvest 100 ein Portfolio erhalten, welches ausschließlich Aktien enthält. Eine garantierte Rendite gibt es bei keinem der vier angebotenen Portfolios, denn der Markt ist Schwankungen unterworfen, welche nicht immer vorhersehbar sind. Daher müssen sich Anleger stets bewusst sein, dass sie unter Umständen auch einen Verlust hinnehmen müssen. Da mit Hilfe von ETFs in bis zu 16.000 Einzelaktien aus der ganzen Welt investiert werden kann, sind die Anleger nicht von den Erfolgen einzelner Unternehmen abhängig. Die Gesamtmenge der Aktien bildet komplette Märkte ab, von deren Entwicklung die Kunden profitieren.
Die genaue Höhe der Rendite ist nicht festgelegt, sondern hängt von der Marktentwicklung ab. Im schlimmsten Fall kann auch ein Verlust eintreten. Unser WeltInvest Test hat aber gezeigt, dass dieses Risiko durch eine breite Streuung der einzelnen Anlagen deutlich reduziert wird.
9.) Sicherheit und Regulierung: Maßnahmen zum Kundenschutz
Das Depot der Kunden wird bei der DAB BNP Paribas geführt. Die dort verwalteten Wertpapiere sind auch bei einer Insolvenz der Bank gut geschützt, denn da es sich um sogenanntes Sondervermögen handelt, können sie nicht an die Gläubiger fallen. Sollte der als unwahrscheinlich geltende Insolvenzfall tatsächlich eintreten, können die Kunden ihre ETFs daher problemlos auf ein Depot bei einem anderen Anbieter übertragen.
Das WeltSpar-Konto, welches als Verrechnungskonto dient, wird bei der MHB Bank in Frankfurt am Main geführt. Hier gilt die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde. Sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit der Bank kommen, sind die Kunden somit gut geschützt und werden durch den Einlagensicherungsfonds entschädigt.
Auch beim Datenschutz gelten strenge Bestimmungen:
Alle Daten der Kunden werden vertraulich behandelt und dürfen nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden.
Die Datenübertragung erfolgt über eine sichere Seite per SSL-Verschlüsselung, so dass Hacker sich keinen Zugriff verschaffen können.
Die Server des Unternehmens sind gut geschützt und ausschließlich für Befugte Personen zugänglich.
Durch die strengen Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass die Gelder der Kunden zu jedem Zeitpunkt zuverlässig ausgezahlt werden können. Auszahlungen können ausschließlich auf das vom Kunden angegebene Referenzkonto erfolgen, sodass unberechtigte Abhebungen durch Dritte auch dann nicht möglich sind, wenn diese sich Zugang zum Account des Anlegers verschaffen sollten.
Gründe die für WeltSparen sprechen
Die Einlagen der Kunden sind gut geschützt und auch die Daten werden vertraulich behandelt.
10.) Fazit: unsere WeltInvest Erfahrungen in der Zusammenfassung
WeltInvest bietet eine zeitsparende und kostengünstige Lösung, Vermögen langfristig zu investieren und dabei dennoch jederzeit flexibel zu bleiben.
Im Gegensatz zu den meisten Robo Advisors verwaltet WeltInvest die vier angebotenen Portfolios nicht aktiv, sondern bildet mit ETFs verschiedene Märkte nach. Einmal pro Jahr findet ein Rebalancing statt, um unterschiedliche Wertentwicklungen auszugleichen und die ursprünglich gewählte Verteilung der einzelnen Anteile wiederherzustellen.
Um den unterschiedlichen Anforderungen der Anleger gerecht zu werden, bietet WeltInvest vier verschiedene Arten von Portfolios an, welche sich durch ihre Zusammensetzung unterscheiden. Konservativere Anleger erhalten ein Portfolio mit einem höheren Anteil an Anleihen, wodurch das Verlustrisiko gering gehalten wird. Mit einem Aktienanteil von bis zu 100 % können risikofreudigere Anleger dagegen auf eine hohe Rendite spekulieren. Einigen Anlegern kommt hier die Möglichkeit eines kostenlosen Sparplans zugute. Bei dem Sparplan wird keine Mindesteinlage verlangt und die monatliche Sparrate beginnt schon ab 50 €. Die WeltInvest Gebühren betragen durch den Verzicht auf Fondsmanager grade einmal 0,33 % zzgl. externen Gebühren in Höhe von ungefähr 0,16 %. Dadurch handelt es sich hierbei um eine der günstigsten Möglichkeiten, Kapital in Aktien und Anleihen zu investieren, ohne sich selber um die Verwaltung des Depots kümmern zu müssen.
Warburg Navigator ist die digitale Vermögensverwaltung der bereits im Jahr 1798 in Hamburg gegründeten Warburg Bank. Es handelt sich dabei laut der Bank ausdrücklich nicht um einen Robo Advisor, denn es werden zwar wissenschaftliche Algorithmen verwendet, wodurch sich menschliche Fehler vermeiden lassen, aber auch auf die Erfahrungen professioneller Berater soll nicht verzichtet werden. Dies bietet den Vorteil, dass neben den mathematischen Parametern auch die aktuelle volkswirtschaftliche Situation und die Marktlage in die Anlageentscheidungen miteinfließen können. Dadurch soll eine optimale Rendite auf Basis der persönlichen Vorgaben des Kunden erzielt werden. Weiter zu Warburg Navigator
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Individuelles Risikoprofil
Bank mit über 200 Jahren Erfahrung
Gute Kombination von mathematischen Erkenntnissen und erfahrenen Finanzexperten
Konstante Überwachung der Portfolios und bei Bedarf Risikoanpassung
Transparente Informationen über alle Veränderungen am Portfolio und Entwicklung des Vermögens
Ein- und Auszahlungen sowie Kündigung jederzeit möglich
Contra
20.000 Euro Mindestanlage
Ein- und Auszahlungen erst ab 2.000 Euro
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Hamburg, lizenziert durch die BaFin
Mindesteinlage ab
20.000 €
Deutscher Support
Per Telefon, Kontaktformular oder Mail
Einführung
Ausführliche Erklärungen auf der Website und im FAQ-Bereich, bei Bedarf persönlicher Kontakt mit dem Kundenservice
Anlagegüter
Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe
Gebührenstruktur
1,2 % All-in-Fee p.a. für die Vermögensverwaltung, zzgl. Fondskosten
Mobiler Zugriff
Login auch mit dem Smartphone oder Tablet möglich
Anlagestrategie
Moderne mathematische Algorithmen und Expertenwissen erfahrener Anlagestrategen
Aktiv oder passiv?
Aktiv gemanagtes Portfolio
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzte Verluste oder Gewinne, ein Totalausfall gilt aber als extrem unwahrscheinlich
Renditebeispiel
100.000 Euro – 1 Jahr, niedrige Risikoklasse – 4.900 Euro Rendite (4,9 %)
1.) Allgemeine Informationen zur Vermögensverwaltung mit dem Warburg Navigator
Die Privatbank M.M. Warburg & Co. wurde bereits 1798 gegründet und bietet ihre Dienstleistungen sowohl für private als auch für institutionelle Kunden an. Durch eine stabile Gesellschafterstruktur ist die Bank frei von Einflüssen institutioneller Investoren und kann dadurch unabhängige Entscheidungen treffen. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, enthalten die angebotenen Portfolios keine von der Bank selber aufgelegten Fonds. Die Vermögensverwalter treffen ihre Anlageentscheidungen somit unabhängig und stets im Sinne der Kunden.
Folgende Leistungen sind in der digitalen Vermögensverwaltung mit dem Warburg Navigator enthalten:
Ermittlung einer für den Kunden geeigneten Anlagestrategie
Durchgehende Überwachung des Portfolios
Anpassung des Portfolios an die aktuelle Marktlage
Durchdachte Fondsauswahl durch mathematische Algorithmen und unabhängige Experten
Quartalsberichte mit detaillierten Informationen
Vermögensentwicklung und alle Transaktionen können jederzeit im Kundenportal nachvollzogen werden
Da mit dem Warburg Navigator Erfahrungen von anerkannten Experten und mathematisch sinnvolle Anlagestrategien zur Verfügung stehen, müssen die Kunden sich nicht selber mit der Beobachtung der Märkte und schwierigen Anlageentscheidungen befassen. Diese Aufgabe wird durch die Warburg Bank übernommen, welche alle Transaktionen im Portfolio im Sinne des Kunden und dessen gewählter Anlagestrategie vornimmt.
Die Internetpräsenz von Warburg Navigator
Durch langjährige Erfahrung gilt die Warburg Bank als ein guter Ansprechpartner in Vermögensfragen. Interessenskonflikte werden konsequent vermieden, sodass alle Entscheidungen im Sinne der Kunden getroffen werden können, welche ihr Vermögen der Bank zur verantwortungsvollen Verwaltung anvertrauen.
2.) Kosten: die Warburg Navigator Gebühren im Test
Die Kosten spielen für Anleger eine wichtige Rolle, denn sie wirken sich direkt auf die zu erwartende Rendite aus. Wenn ein Anbieter mehr Geld für die Vermögensverwaltung verlangt als ein anderer, so sollte dies daher durch einen besseren Erwartungswert gerechtfertigt sein. Genau mit diesem Argument möchte Warburg die Kunden für sich gewinnen, denn mit den Kosten vieler reiner Robo Advisor kann der Warburg Navigator nicht ganz mithalten. Da hier aber die Anlageentscheidungen nicht ausschließlich auf mathematischen Algorithmen beruhen, sondern auch erfahrene Anlageexperten beteiligt sind, können mehr Informationen in die Anlageentscheidung mit einfließen. So werden beispielsweise markt- und volkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt.
Die sogenannte All-in-Fee in Höhe von 1,2 % pro Jahr beinhaltet folgende Leistungen:
Depot- und Kontoführung
Transaktionskosten
Gebühr für die Vermögensverwaltung
Die externen Fondskosten sind hingegen in dieser Gebühr noch nicht berücksichtigt. Sie fallen je nach Anlageprodukt unterschiedlich aus und liegen bei aktiv gemanagten Fonds deutlich höher als bei den kostengünstigen ETFs. Die bisherigen Warburg Navigator Erfahrungen zeigen aber, dass die gesamten Kosten für Drittanbieter nicht mehr als 0,4 % pro Jahr betragen. Die Gebühren für Drittanbieter sind bereits in den Fondspreisen enthalten. Die Kosten für die Vermögensverwaltung werden vierteljährlich vom Kapital der Kunden abgezogen. Die hierfür erforderliche Liquidität wird automatisch bereitgehalten.
Mit einer Vermögensverwaltungsgebühr in Höhe von 1,2 % p.a. und Drittkosten von maximal 0,4 % p.a. zählt Warburg nicht zu den günstigsten Anbietern. Diesem Nachteil steht der Vorteil der Anlageplanung durch erfahrene Experten gegenüber.
3.) In welche Anlagegüter investiert der Warburg Navigator?
Um den Kunden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, wird in erster Linie in ETFs investiert. Diese bilden ganze Märkte passiv ab und sind dadurch besonders kostengünstig. Zusätzlich werden aber auch aktiv gemanagte Fonds genutzt, was beispielsweise Vorteile bietet, wenn auch an weniger transparenten Märkten wie zum Beispiel in Russland investiert werden soll. Die Fonds und ETFs enthalten Wertpapiere aus verschiedenen Asset-Klassen:
Aktien
Staatsanleihen
Unternehmensanleihen
Rohstoffe
Immobilien
Durch eine breite Streuung sowie die Verteilung der Anlagen auf verschiedene globale Märkte wird das Anlagerisiko reduziert, denn Wertverluste in einzelnen Bereichen können oft durch Zuwachs in anderen Bereichen ausgeglichen werden. Finanzexperten prüfen dabei laufen, ob das Vermögen des Kunden optimal an den einzelnen Märkten positioniert ist. Ausschüttungen werden direkt reinvestiert und steigern somit den Gesamtwert des Portfolios.
Der Anteil der einzelnen Asset-Klassen hängt nicht nur von der gewählten Risikoklasse ab, sondern wird auch in Abhängigkeit von der aktuellen Marktsituation angepasst. So kann das Anlagerisiko konstant gehalten werden. In besonders volatilen Marktphasen wird somit vermehrt in stabile Produkte wie zum Beispiel Anleihen investiert, während in ruhigen Phasen der Aktienanteil bei allen Portfolios höher liegt.
In nur wenigen Schritten Geld bei Warburg Navigator anlegen
Durch verschiedene Asset-Klassen kann das Risiko gesteuert werden. Dabei hängt die Zusammensetzung des Portfolios sowohl von der Risikobereitschaft des Kunden als auch von der Situation an den Finanzmärkten ab. Durch ETFs und Fonds wird eine hohe Diversifikation erreicht.
4.) Kontoeröffnung: Risiko definieren und Depot eröffnen
Die Kunden können den Kontoeröffnungsprozess komplett online durchlaufen. Auch die gesetzliche Verifizierung kann über den Warburg-Partner IDnow erfolgen. Hierfür wird eine Webcam oder ein internetfähiges Smartphone mit Kamera benötigt. Alternativ kann auch das bewährte Post-Ident-Verfahren für die Legitimation verwendet werden. Hierzu müssen die Kunden in einer Filiale der Deutschen Post ihre Identität über den Verifizierungscoupon und ihren Personalausweis bestätigen lassen. Bei der Online-Kontoeröffnung müssen einige persönliche Daten angegeben werden. Hierzu gehören unter anderem:
vollständige Adresse und Kontaktdaten
Geburtsdatum
Kontoverbindung
Steuer-ID
Außerdem sind Angaben zu den Vermögensverhältnissen und den bisherigen Anlageerfahrungen erforderlich. Hierüber soll eingeschätzt werden, ob die angebotenen Produkte für den Interessenten geeignet sind.
Vor der Kontoeröffnung füllen die Anleger online einen Fragebogen aus, in welchem ihre individuellen Ziele und die persönliche Risikobereitschaft abgeklärt werden. Auf Basis dieser Daten wird ein Portfolio vorgeschlagen, welches der Nutzer im Anschluss an die Registrierung eröffnen kann.
Wurden alle erforderlichen Formulare online an Warburg gesendet, werden Depot und Verrechnungskonto bei der Baader Bank eröffnet und die Kunden erhalten die Zugangsdaten. Dies ist nach unseren Warburg Navigator Erfahrungen bereits nach 3 bis 4 Werktagen der Fall. Nun kann die Anlagesumme auf das Verrechnungskonto überwiesen werden und wird dann vom Vermögensverwalter entsprechend den Anforderungen des Kunden angelegt.
Für Kontoeröffnung und Verifizierung ist der Postweg nicht erforderlich. Alle Prozesse können online stattfinden und erfordern nur einen geringen Zeitaufwand.
5.) Wie ist die Warburg Navigator Anlagestrategie aufgebaut?
Um den Kunden eine optimale Vermögensverwaltung bieten zu können, verwendet der Warburg Navigator Robo Advisor Elemente. So wird beispielsweise mithilfe mathematischer Formeln eine passende Zusammenstellung des Portfolios für das vom Kunden gewählte Risiko errechnet. Zusätzlich wird die Vermögensverwaltung aber auch durch Finanzexperten gesteuert, welche kontinuierlich die globalen Märkte im Blick haben und stets auf der Suche nach den für die Anleger am besten passenden Wertpapieren sind.
Der Anteil von Aktien, Anleihen und anderen Bestandteilen des Portfolios ist dabei nicht starr, sondern wird in Abhängigkeit von der Marktsituation laufend verändert. Dieses Vorgehen dient dazu, das Risiko konstant zu halten, denn in volatilen Marktphasen sind zum Beispiel Aktien mit einem deutlich höheren Verlustrisiko verbunden als in einer konstanten Wachstumsphase. Daher wird unter anderem die auch von Versicherungen bei der Risikoberechnung verwendete Größe „Value of Risk“ für die Berechnung einer geeigneten Verteilung der einzelnen Asset-Klassen herangezogen.
Zur Anlagestrategie gehört auch, die Drittkosten für die Kunden möglichst gering zu halten. Aus diesem Grund werden in den meisten Fällen ETFs bevorzugt. Nur wenn sich ein Markt nicht transparent mit einem passiven Fonds abbilden lässt oder es andere gute Gründe gegen einen ETF gibt, werden auch aktiv gemanagte Fonds in die Portfolios integriert.
Die Partner von Warburg Navigator
Der Warburg Navigator Test hat gezeigt, dass die Anlagestrategie aus mehreren Komponenten besteht. So werden sowohl mathematische Algorithmen als auch Markteinschätzungen von Experten bei der Auswahl der einzelnen Produkte berücksichtigt.
6.) Kundenorientierter Service und gute Erreichbarkeit
Alle Konditionen für den Warburg Navigator werden transparent auf der Website kommuniziert und auch die Anlagestrategien finden ausführlich Erläuterung. Dennoch kann es immer sein, dass Interessenten noch Fragen zum Angebot haben. In diesem Fall können sie sich montags bis freitags von 09:00–18:00 Uhr telefonisch an den Kundenservice in Hamburg wenden. Außerdem kann der Support auch per Mail oder über das Kontaktformular auf der Website angeschrieben werden. Diese Anfragen wurden in unserem Warburg Navigator Test schnell und ausführlich beantwortet.
Auch Kunden, welche sich die Zusammensetzung ihres Portfolios erklären lassen möchten oder andere Fragen an den Support haben, finden bei Warburg stets einen kompetenten und freundlichen Ansprechpartner.
Im FAQ-Bereich auf der Website werden die wichtigsten Fragen zu verschiedenen Themengebieten ausschließlich erläutert, sodass auch die Details zu den Leistungen des Warburg Navigators gut verständlich für alle Leser sind.
Zum Service gehört auch, dass alle wichtigen Formulare über die Website heruntergeladen werden können. Außerdem erhalten die Kunden alle drei Monate einen ausführlichen Quartalsbericht zur aktuellen Zusammensetzung und der Entwicklung ihres Portfolios.
Der Kundenservice der Warburg Bank kann Montag bis Freitag per Mail, Kontaktformular oder Telefon erreicht werden. Viele Fragen lassen sich bereits im umfangreichen FAQ-Bereich auf der Website des Warburg Navigators klären.
7.) Auch mobil das Portfolio jederzeit überblicken
Die Kunden können sich mit ihren Zugangsdaten in das Portal des Warburg Navigators einloggen und die Zusammensetzung ihres Portfolios überblicken. Auch alle vom Vermögensverwalter getätigten Transaktionen lassen sich auf diese Weise nachvollziehen.
Eine spezielle Warburg Navigator App wird zwar nicht angeboten, aber der Zugang zum Kunden-Account ist auch mit dem Smartphone oder Tablet möglich, sodass die Anleger auch unterwegs jederzeit die Entwicklung ihrer Kapitalanlage nachvollziehen können. Dringend erforderlich ist dies allerdings nicht, denn die Warburg Navigator Anlagestrategie ist langfristig orientiert. Kurzfristige Kursveränderungen besitzen deshalb keine nennenswerte Relevanz, da Schwankungen bei spekulativen Kapitalanlagen in einem gewissen Maß immer vorhanden sind. Dennoch ist es natürlich für viele Kunden ein zusätzlicher Komfort, nicht nur über ihren Computer auf das Portfolio zugreifen, sondern hierfür auch das Handy nutzen zu können.
Auch Ein- und Auszahlungen können jederzeit mobil angewiesen werden, hierfür gilt jedoch sowohl am PC als auch in der mobilen Version ein Mindestbetrag von 2.000 Euro. Theoretisch ist sogar die Kontoeröffnung mit dem Smartphone möglich, hierfür empfehlen wir aber die Verwendung des Computers, da dies die Eingabe der erforderlichen Daten deutlich erleichtert.
Die Stärken von Warburg Navigator im Überblick
Der Zugang zum Kundenportal ist auch mit dem Smartphone oder Tablet möglich. Hierzu müssen die Kunden einfach nur die Website des Warburg Navigators aufrufen und sich in ihren Account einloggen.
8.) Rendite: gutes Renditepotenzial durch sinnvolle Portfolioverwaltung
Eine garantierte Rendite kann naturgemäß nicht gewährleistet werden, da die Finanzmärkte ständig in Bewegung sind und dabei auch viele unvorhersehbare Faktoren eine Rolle spielen. Dennoch bietet der Warburg Navigator gute Voraussetzungen, um eine für das gewählte Risiko angemessene Rendite zu erzielen. Hierzu trägt unter anderem die gute Kontrolle des Risikos bei, welche mit mehreren Faktoren erreicht wird:
breite Streuung der Kapitalanlage auf viele Anlageprodukte
durchgehende Beobachtung der Finanzmärkte
Umverteilung der im Portfolio enthaltenen Komponenten in volatilen Marktphasen
Eine geeignete Portfoliostruktur wird zwar zunächst durch einen Algorithmus ermittelt, da die Finanz- und Anlageexperten der Warburg Bank aber ebenfalls ein Auge auf die Märkte haben, kann der Algorithmus um einzelne Faktoren ergänzt werden. Hierzu zählt beispielsweise die aktuelle politische Situation, welche sich durch einen rein mathematischen Algorithmus nicht abbilden lässt. Auch aktuelle und zukünftig geplante Ereignisse können von Menschen bereits früher in die Anlageplanung mit einbezogen werden.
Zwar entstehen durch die aktive Verwaltung der Portfolios höhere Kosten für die Kunden, als es bei einem reinen Robo Advisor der Fall wäre, diese sind aber durch die zusätzlichen Möglichkeiten durchaus gerechtfertigt.
Durch die ständige Überwachung der Märkte und die Erfahrung der bei der Warburg-Gruppe beschäftigten Finanzexperten bieten die Portfolios ein gutes Renditepotenzial. Auch die etwas höheren Kosten gegenüber reinen Robo Advisors lassen sich somit begründen.
9.) Sicherheit und Regulierung: Kundenschutz beim Warburg Navigator
Depot und Verrechnungskonto werden bei der Baader Bank geführt. Das auf dem Verrechnungskonto vorhandene Guthaben ist dadurch über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Betrag von maximal 100.000 Euro pro Kunde geschützt.
Die im Depot verwalteten Wertpapiere gelten als sogenanntes Sondervermögen: Auch im Fall einer Insolvenz der Bank bleiben sie Eigentum des Kunden und können unkompliziert auf ein Depot bei einem anderen Anbieter übertragen werden. Die Warburg Bank kann sich zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Guthaben der Kunden verschaffen. Auszahlungen sind nur auf das bei der Kontoeröffnung angegebene Referenzkonto möglich, Zahlungen an andere Konten können hingegen nicht durchgeführt werden. Die Warburg-Gruppe kann nur in dem Rahmen auf das Depot zugreifen, in welchem der Kunde sie hierzu ermächtigt hat. Dies beinhaltet ausschließlich die Durchführung von Wertpapiertransaktionen, welche auch immer im Sinne der vom Kunden angegebenen Warburg Navigator Anlagestrategie geplant werden müssen.
Unser Warburg Navigator Test hat außerdem gezeigt, dass auch beim Datenschutz strenge Bestimmungen gelten: Sämtliche Kundendaten werden verschlüsselt übertragen, sodass Hacker nicht auf diese zugreifen können. Die Daten werden ausschließlich zu den vorgesehenen Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Warburg Navigator legt großen Wert auf Sicherheit
Strenge Sicherheitsbestimmungen sowie eine zuverlässige Regulierung durch die BaFin sorgen für einen guten Schutz der Kunden. Die Wertpapiere im Depot sind als Sondervermögen geschützt und für das Verrechnungskonto gilt die gesetzliche Einlagensicherung.
10.) Fazit: Zusammenfassung der Warburg Navigator Erfahrungen
Mit der Warburg Bank haben die Kunden einen starken Partner für die Verwaltung ihres Vermögens. Dabei werden alle Anlageentscheidungen von den Finanzexperten übernommen, sodass die Kunden kaum Zeit in ihr Portfolio investieren müssen.
Zu Beginn der Investition wird die für den Kunden am besten geeignete Risikoklasse ermittelt. Diese kann jederzeit geändert werden, was beispielsweise bei einer Veränderung der Lebensumstände sinnvoll sein kann.
Aufgrund der gelungenen Kombination von mathematischen Methoden und menschlicher Expertise bietet die Vermögensverwaltung mit dem Warburg Navigator gute Renditechancen. Eine Garantie gibt es allerdings nicht, denn es können stets unvorhersehbare Ereignisse eintreten, welche zu Verlusten im Portfolio führen können. Das Risiko hierfür wird durch eine breite Streuung und die kontinuierliche Beobachtung der Märkte deutlich reduziert, komplett eliminieren lässt es allerdings nicht.
Wer die erforderliche Anlagesumme von mindestens 20.000 Euro aufbringen kann und sein Vermögen langfristig anlegen möchte, kann von der mehr als 200-jähringen Erfahrung der Warburg-Gruppe profitieren.
Mit dem truevest Robo Advisor können Anleger ihr Vermögen professionell verwalten lassen. Entwickelt wurde das Angebot von der Frankfurter Patriarch Multi-Management GmbH, welche bereits im Jahr 2004 gegründet wurde und somit langjährige Erfahrungen im Finanzbereich vorweisen kann.
Mittlerweile werden über das Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro verwaltet. Die Ergebnisse der letzten Jahre sprechen für sich und sind für viele Kunden ein gutes Argument, ihr Geld in einer der von truevest angebotenen Strategien zu investieren: In den letzten sechs Jahren lag die Rendite zwischen 5,97 und 7,41 %. Weiter zu truevest
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Mehrere Anlagemöglichkeiten für unterschiedliche Risikoprofile
Breite Streuung der Anlagen
Professionelle Vermögensverwaltung von Experten
Wahlweise in aktive Fonds oder ETFs investieren
Keine versteckten Kosten
Contra
Mit 10.000 € relativ hohe Mindesteinlage
Die Kosten liegen mit 1,47 % über dem Branchendurchschnitt
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Frankfurt am Main, zugelassen durch die BaFin
Mindesteinlage ab
10.000 €
Deutscher Support
Per Kontaktformular, Mail und Telefon
Einführung
Informationen zum Angebot auf der Website, Videos, bei Fragen kann der Kundenservice kontaktiert werden.
Patriarch Trend 200-Produktfamilie, aufgelegt durch die Augsburger Aktienbank AG
Aktiv oder passiv?
Aktiv gemanagtes Portfolio mit technischer Unterstützung
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen (Fonds und ETFs)
Maximaler Gewinn / Verlust
Theoretisch sind bei spekulativen Anlageprodukten unbegrenzte Gewinne und Verluste möglich. In der Praxis lässt sich das Risiko durch die Zusammensetzung der Portfolios steuern
Renditebeispiel
100.000 Euro – 1 Jahr, mittlere Risikoklasse – 6.800 Euro Rendite (6,8 %)
1.) Allgemeine Informationen zur Vermögensverwaltung mit truevest
Anleger profitieren nicht nur von den gut strukturierten und seit mehreren Jahren bewährten Vermögensverwaltungsstrategien der Patriarch Multi-Management GmbH, sondern zusätzlich auch von zwei der erfolgreichsten Vermögensverwalter Deutschlands, welche beratend für das Unternehmen tätig sind. Dabei handelt es sich um die DJE Kapital AG und die StarCapital AG.
Die Anlagestrategien basieren vorwiegend auf der 200 Tage Linie, durch welche sich im Chart eines Anlageproduktes Ein- und Ausstiegssignale ableiten lassen. So wird das Geld bei steigenden Kursen in Aktien und Rentenfonds investiert, während es bei schlechten Verlaufsprognosen in Geldmarktfonds zwischengelagert wird. Ab einer Mindesteinlage von 10.000 Euro können auch Privatanleger die Vermögensverwaltung von truevest nutzen, über welche bereits mehr als 100 Millionen Euro angelegt sind. Zusätzliche Sparpläne können ab einem monatlichen Sparbetrag von 100 Euro eingerichtet werden.
Bei truevest ist man sich der Erfahrung und des Erfolgs der Finanzexperten bewusst, welche die Anlageprodukte für die einzelnen Portfolios auswählen und die Entscheidungen des Robo Advisors überprüfen. Auch wenn die Kosten auf für die Vermögensverwaltung mit 1,47 % auf den ersten Blick recht hoch liegen, so zeigen die truevest Erfahrungen der vergangenen Jahre doch, dass diese Gebühren durchaus ihre Berechtigung haben, denn die Rendite lag in den letzten Jahren zwischen 5,97 und 7,41 %. Die Kosten wurden bei diesen Zahlen bereits abgezogen, sodass es sich um reine Erträge handelt.
Ein Blick auf den Webauftritt von truevest
truevest ist eine Kombination aus Robo Advisor und aktiver Vermögensverwaltung, welche die Vorzüge beider Varianten gut miteinander kombiniert.
2.) Gebühren: Was kostet die Vermögensverwaltung mit truevest?
Für die Dienstleistungen von truevest wird eine pauschale Gebühr in Höhe von 1,49 % p.a. erhoben. Diese wird automatisch vom Wert des Portfolios abgezogen, wozu gegebenenfalls Wertpapiere in entsprechender Höhe veräußert werden. Diese Gebühr bezieht sich auf alle angebotenen Anlagemodelle, mit Ausnahme des Portfolios „PatriarchSelect VIP Trend 200“, bei welchem die jährlichen Gebühren 1,73 % der Anlagesumme betragen.
Auf den ersten Blick wirkt diese Gebühr ein wenig hoch, denn mehrere andere Vermögensverwalter ermöglichen ihren Kunden die Investition bereits unter einem Prozent.
Die Performance der vergangenen Jahre zeigt aber, dass diese Gebühr durchaus berechtigt ist, denn die verwalteten Kapitalanlagen haben in dieser Zeit auch nach Abzug der truevest Gebühren eine Rendite von mindestens 5,97 % abgeworfen. In Spitzenzeiten lag der Ertrag sogar bei 7,41 % p.a.
Zusätzliche Kosten für die Kontoeröffnung oder die Depotführung fallen nicht an. Ein- und Auszahlungen des Guthabens können ebenfalls kostenfrei durchgeführt werden. Somit müssen die Kunden keine versteckten Kosten berücksichtigen, sondern können die Auswahl der Anlageprodukte und des Investitionszeitpunkts beruhigt den Finanzexperten des Vermögensverwalters überlassen.
Die jährlichen Gebühren liegen mit 1,49 % beziehungsweise 1,73 % über dem Branchendurchschnitt. Da die Rendite aber im truevest Test überzeugen konnte, sind viele Anleger bereit, trotz der höheren Kosten bei diesem Anbieter zu investieren.
3.) Welche Anlagegüter werden bei truevest verwendet?
Die Kunden können vor der Kontoeröffnung wählen, ob sie über ETFs oder über gemanagte Fonds in die Finanzmärkte investieren möchten. Dabei sind in den Fonds folgende Asset-Klassen enthalten:
Aktien
Renten
Geldmarkt
Die genaue Zusammensetzung der Portfolios hängt von der individuellen Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers ab. Bei einem in erster Linie auf Wachstum ausgelegten Portfolio liegt daher der Aktienanteil deutlich höher, während eine größere Stabilität durch einen höheren Anteil an Rentenfonds erreicht wird. Beim VIP Trend 200 Portfolio sind zusätzlich noch Dachhedgefonds enthalten.
Die truevest Anlagestrategie basiert darauf, dass bei steigenden Kursen in Aktien und Renten investiert wird, während das Kapital bei einer voraussichtlich negativen Marktentwicklung in Geldmarktfonds zwischengelagert wird. Wann dabei genau eine Umschichtung erfolgt, wird dabei von der 200-Tage-Linie abhängig gemacht, welche in Relation zum aktuellen Kurs betrachtet wird. So lassen sich nach einer von den Anlageexperten des Teams entwickelten Strategie geeignete Handelssignale definieren, welche durch eine durchgehende Überwachung der Finanzmärkte auch sofort identifiziert werden können.
Im Vorfeld der Geldanlage muss ein Anlageziel festgelegt werden
Die Portfolios bestehen aus Aktien, Renten und Liquidität, welche in Form von Fonds erworben werden. Hierbei handelt es sich bei einigen Portfolios um gemanagte Fonds, es ist aber auch möglich, über ETFs zu investieren. Beim VIP Trend 200 Portfolio kommen zusätzlich Hedgefonds hinzu.
4.) Depoteröffnung: Ziele definieren und Geld online anlegen
Um die persönlichen Anlageziele zu definieren und das am besten geeignet Portfolio für den einzelnen Kunden zu bestimmen, kann bei truevest noch vor der eigentlichen Registrierung ein Online-Fragebogen ausgefüllt werden. Hierbei geht es unter anderem um folgende Punkte:
Welches Kapital steht dem Anleger zur Verfügung?
Mit welchen Anlageprodukten wurden bereits Erfahrungen gemacht?
Wie hoch ist die Risikobereitschaft des Nutzers?
Über welchen Zeitraum soll das Kapital investiert werden?
Anhand der Ergebnisse des Fragebogens wird ein Portfolio vorgeschlagen, welches sich der Nutzer ausführlich ansehen kann. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich als Kunde zu registrieren und die im Fragebogen theoretisch analysierte Investition tatsächlich durchzuführen.
Statt dem vorgeschlagenen Portfolio können die Kunden sich auch für eine andere Anlagestrategie entscheiden, die truevest Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass in der Regel bereits das am besten geeignete Anlagemodell vorgeschlagen wurde, weshalb sich die Mehrzahl der Nutzer auch für dieses entscheidet.
Zusätzlich zur Mindesteinzahlung von 10.000 Euro können die Kunden auch einen Sparplan einrichten. Dies ist entweder direkt im Rahmen der Registrierung möglich oder kann später stattfinden. Für einen Sparplan ist ein monatlicher Mindestbetrag von 100 Euro erforderlich.
Die Kontoeröffnung und Registrierung kann online durchgeführt werden. Zuvor füllen Interessenten einen Online-Fragebogen aus, mit dessen Hilfe ein geeignetes Anlagemodell ermittelt wird. Für Nutzung von truevest ist ein Mindestanlagebetrag von 10.000 Euro erforderlich.
5.) Patriarch Trend 200: Die Anlagestrategie im Detail
Das internetgestützte Anlagetool von truevest beinhaltet die komplette Patriarch Trend 200 Produktfamilie, welche bei den Anlegern besonders beliebt ist und in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielen konnte. Bei den fondsbasierten Trend 200 Strategien fungiert die DJE Kapital, welche zu den größten Vermögensverwaltern Deutschlands gehört, als Berater. Bei der innovativen Trend 200 ETF Strategie erfolgt die Beratung durch die mehrfach ausgezeichnete StarCapital AG.
Durch den truevest Robo Advisor werden die Märkte laufend gescannt, sodass die durch die Strategie definierten Ein- und Ausstiegssignale schnell erkannt werden. Diese basieren auf der sogenannten 200-Tages-Linie in Relation zum aktuellen Kurs. Die Auswahl der einzelnen Anlageprodukte erfolgt hingegen nicht durch einen Roboter, sondern von Menschenhand. Die Finanzexperten des Unternehmens wählen hierzu die besten geeigneten Fonds aus, in welche entsprechend der durch die Risikobereitschaft des Kunden festgelegten Verteilung investiert wird. Sollte sich zwischenzeitlich ein Anlageprodukt im Portfolio durch ein besser geeignetes ersetzen lassen, so wird auch dieser Wechsel durch die Anlagestrategen von truevest vorgenommen.
Die Kunden können über das Online-Portal jederzeit verfolgen, wie sich ihre Kapitalanlage entwickelt. Sollte es Fragen zur truevest Anlagestrategie und deren Umsetzung geben, kann der Kundenservice des Unternehmens kontaktiert werden, welcher nach unseren Erfahrungen alle Fragen hierzu ausführlich und gut verständlich beantworten kann.
Bei truevest stehen 4 Anlagestrategien zur Auswahl
Die Anlagestrategie von truevest hebt sich vom üblichen Vorgehen bei anderen Robo Advisors ab. Neben klar definierten Ein- und Ausstiegssignalen spielt bei der Zusammenstellung der Anlageprodukte auch menschliche Erfahrung eine essenzielle Rolle.
6.) Bei Fragen oder Problemen: der Kundenservice von truevest
Anleger und Interessenten können sich an den Kundenservice wenden, wenn sie Fragen zu den angebotenen Produkten haben oder es zu Problemen kommen sollte. Hierfür stehen mehrere Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:
Kontaktformular auf der Website
Mail
Telefon
Unsere truevest Erfahrungen haben gezeigt, dass die Mitarbeiter kundenorientiert arbeiten und über eine hohe Kompetenz verfügen. Dadurch konnten unsere Fragen im Test schnell und gut verständlich beantwortet werden, sodass keine Unklarheiten zurückblieben.
Die Website bietet dagegen leider nicht immer sämtliche Informationen auf einen Blick. Hier waren die gewünschten Informationen oft erst nach einigem Suchen verfügbar oder mussten beim Kundenservice erfragt werden. Auch ein FAQ-Bereich ist leider nicht vorhanden. Interessenten und Kunden von truevest sollten sich aber nicht scheuen, bei Unklarheiten den Support zu kontaktieren, wenn eine Informationen nicht verfügbar ist, denn hier kann in der Regel eine schnelle und vollständige Antwort erwartet werden.
Eine Anlageberatung ist im Service-Angebot allerdings nicht enthalten. Den Kunden wird zwar mit einem ausführlichen Fragebogen geholfen, das für sie am besten geeignete Anlagemodell zu ermitteln, für die Entscheidung, dieses auch tatsächlich zu realisieren, sind aber alle Anleger selber verantwortlich.
Durch einen kompetenten und freundlichen Support werden die Kunden zuverlässig unterstützt, falls einmal Fragen oder Probleme auftreten sollten. Eine Anlageberatung wird dagegen bei truevest nicht angeboten.
7.) truevest unterwegs: kein gesondertes mobiles Angebot
Beim Zugang zum Internet gewinnt das Smartphone immer mehr an Bedeutung, während immer weniger User ausschließlich mit dem Computer online gehen. Dies zeigt sich auch im mobilen Angebot vieler Finanzdienstleister, denn mittlerweile lässt sich Online-Banking per App betreiben und auch für die Portfolioverwaltung gibt es bereits geeignete Tools für das Handy.
Allerdings ist dies auch nicht unbedingt erforderlich, denn auch wenn die Kunden jederzeit die Möglichkeit haben, zu kündigen, ist die Kapitalanlage bei truevest als längerfristige Investition konzipiert. Gewisse Schwankungen werden dabei bewusst in Kauf genommen, um eine möglichst gute Renditechance zu erhalten. Deshalb spielen kurzzeitige Gewinne oder Verluste nur eine untergeordnete Rolle und müssen vom Anleger nicht detailliert nachvollzogen werden. Alle komplexen Anlageprozesse werden dem Kunden von den Finanzexperten des Unternehmens abgenommen, welche in dessen Auftrag mit Anlageentscheidungen treffen und umsetzen, wobei sie von modernen Technologien unterstützt werden. Der Kunde muss deshalb kaum Zeit in die Vermögensverwaltung investieren und kann diese den Anlage-Profis überlassen. Somit zeigt der truevest Test, dass eine App nicht erforderlich ist.
Bei Fragen hilft der Kundensupport von truevest weiter
Eine truevest App wird nicht angeboten und ist aufgrund des Aufbaus der angebotenen Dienstleistungen auch nicht erforderlich. Einer der Vorteile der Kapitalanlage bei truevest ist, dass die Kunden nicht viel Zeit in ihre Finanzen investieren müssen.
8.) Rendite: Die Ergebnisse der letzten Jahre sprechen für sich
truevest steht bei Anbieter Vergleichen des Öfteren wegen der vergleichsweise hohen Gebühren in der Kritik. Was für die Anleger aber letztendlich zählt ist, welche Rendite sie nach Abzug aller Gebühren erhalten und welches Risiko sie dafür eingehen müssen. Diesbezüglich sind gute Ergebnisse vorhanden, denn die Renditen der vergangenen Jahre lagen zwischen 5,97 und 7,41 %. Die zu zahlenden Gebühren sind von diesen Werten bereits abgezogen, es handelt sich somit um den tatsächlichen Profit, welchen die Kunden mit ihrer Kapitalanlage erzielen konnten.
Die Performance der Vergangenheit darf allerdings nicht als Garantie für ähnliche Erträge in der Zukunft betrachtet werden. Wie bei allen spekulativen Anlageprodukten kann auch bei den von truevest angebotenen Portfolios nicht sicher vorhergesagt werden, wie diese sich entwickeln. Hierfür gibt es zu viele unberechenbare Faktoren, welche einen Einfluss auf die Kursverläufe der in den Portfolios enthaltenen Wertpapiere nehmen können.
Um das Anlagerisiko besser planen zu können, werden die Kunden vor der Kontoeröffnung unter anderem gefragt, welchen Verlust sie maximal hinnehmen würden, ohne dabei ernsthaft besorgt zu sein. Für Anlagestrategien mit besonders hohen Profit-Chancen ist es nicht nur bei truevest erforderlich, ein höheres Risiko einzugehen als bei einer Vermögensverwaltung, bei welcher in erster Linie auf Stabilität geachtet wird.
truevest konnte mit allen angebotenen Portfolios in den letzten Jahren durch eine gute Performance überzeugen. Dies relativiert auch die vergleichsweise hohen truevest Gebühren, denn am Ende zählt nur, welche Bilanz sich für den Anleger nach Abzug aller Kosten ergibt.
9.) Sicherheit und Regulierung: Kundenschutz bei truevest
Alle in den Portfolios enthaltenen Vermögenswerte sind sogenanntes Sondervermögen. Die depotführende Bank verwaltet diese lediglich, zählt sie aber nicht zum eigenen Kapital und darf auch nicht mit den Anlagen der Kunden im eigenen Namen handeln. Anders als von Banken verwaltetes Geld sind die Wertpapiere in den Depots somit auch bei einer Insolvenz der Bank zuverlässig geschützt und lassen sich einfach an eine andere Depotbank übertragen. Gläubiger der ursprünglichen Bank können keinen Anspruch auf die Wertpapiere anmelden, denn es handelt sich um den Besitz der Kunden.
Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto sind bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt, sodass die Kunden auch hier im Fall einer Insolvenz zuverlässig entschädigt werden können.
Datenschutz spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, denn schließlich erfolgt die Kapitalanlage bei truevest online, und es soll verhindert werden, dass Hacker sich Zugang zu den sensiblen Daten der Kunden verschaffen. Zu den Datenschutzmaßnahmen bei truevest zählen unter anderem folgende Faktoren:
Geschützte Sicherheitsserver
Verschlüsselte Datenübertragung
Kein Zugriff der Mitarbeiter auf Passwörter der Kunden
Keine Datenweitergabe
Durch die strengen Maßnahmen zum Schutz der Kunden und deren Kapital wird dafür gesorgt, dass Anleger ihr Geld mit einem guten Gefühl einzahlen und von truevest verwalten lassen können.
truevest überzeugt mit seinen zahlreichen Auszeichnungen
Das Kapital sowie die Daten der Kunden werden durch verschiedene Maßnahmen geschützt. Regelmäßige Kontrollen der Regulierungsbehörde bestätigen, dass die vorgegebenen Standards eingehalten werden.
10.) Fazit: truevest Erfahrungen in der Zusammenfassung
Anleger, welche ihr Geld mit truevest verwalten lassen, erhalten ein auf das individuelle Risikoprofil zugeschnittenes Portfolio und profitieren von der jahrelangen Erfahrung verschiedener Finanzexperten bei der Produktauswahl. Die genutzten Anlagestrategien haben in den vergangenen Jahren gute Ergebnisse erzielt, sodass auch die etwas höheren Kosten gerechtfertigt erscheinen. Allerdings bietet die gute Performance der Vergangenheit natürlich keine Garantie, dass mit truevest auch in Zukunft eine ähnliche Rendite erzielt wird.
Kritik gibt es für den etwas hohen Mindestanlagebetrag, denn nicht alle Privatkunden möchten 10.000 Euro oder mehr investieren. Auch die Website ist in manchen Punkten etwas zurückhaltend mit genauen Informationen, diese lassen sich aber problemlos über den freundlichen und kompetenten Kundenservice erfragen.
truevest hat eine gute Kombination aus technischen Möglichkeiten und menschlicher Expertise gefunden und kann deshalb in unserem Test vor allem durch eine durchdachte Strategie mit einer guten Performance überzeugen, was auch die wachsende Zahl der Anleger zeigt: Mittlerweile werden durch truevest über 100 Millionen Euro verwaltet.
Sina ist der Robo Advisor der Santander Bank – genannt auch Sina Santander – welcher von dem innovativen FinTech Unternehmen Moneyfarm entwickelt wurde, welches auch den kompletten Service übernimmt. Weiter zu Sina
Um den unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Anleger gerecht zu werden, bietet Sina Santander drei unterschiedliche Dachfonds an, in welche die Kunden bereits ab einem Betrag von 25 Euro investieren können. Genau genommen handelt es sich nicht um einen reinen Robo Advisor, denn die Portfolios werden von einem aktiven Team gemanagt, sodass neben mathematischen Algorithmen auch markt- und volkswirtschaftliche Aspekte Berücksichtigung finden können.
Wir berichten von unseren Sina Erfahrungen und zeigen, wo die Stärken und Schwächen des Angebots liegen.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Keine Depotführungsgebühren
Breite Streuung der Anlagen
Gut aufgebaute App
Nur 25 Euro Mindesteinlage
Sparpläne ab 25 Euro pro Monat
Ein- und Auszahlungen jederzeit möglich
Keine Kündigungsfrist
Contra
Vergleichsweise hohe Kosten
Zurzeit wenig Informationen online verfügbar
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Mönchengladbach, zugelassen durch die BaFin
Mindesteinlage ab
25 €
Deutscher Support
Per Telefon (kostenfrei) und Mail
Einführung
Über die Website und den Kundenservice
Anlagegüter
Aktien, Unternehmens- und Staatsanleihen, Liquidität
Gebührenstruktur
1 % p.a. All-in-Gebühr, zzgl. externer Kosten
Mobiler Zugriff
Kostenlose App erhältlich
Anlagestrategie
Drei verschiedene Strategien für unterschiedliche Risikoklassen
Aktiv oder passiv?
Aktiv gemanagtes Portfolio
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen durch globale ETFs
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzte Verluste oder Gewinne möglich, ein Totalausfall gilt aber als extrem unwahrscheinlich
Renditebeispiel
Es werden keine Renditebeispiele angegeben, da die genaue Entwicklung der Finanzmärkte nicht vorhersehbar ist.
1.) Allgemeine Informationen zur Vermögensverwaltung mit Sina Santander
Bei Sina investieren die Kunden über Dachfonds in mehrere Hundert Vermögenswerte auf der ganzen Welt. Durch diese breite Streuung soll das Anlagerisiko reduziert werden und die Kunden können vom Wachstum in unterschiedlichen Bereichen profitieren.
Die Mindestinvestition ist mit 25 Euro deutlich geringer als bei den meisten anderen Anbietern, weshalb Sina Santander auch bei Kleinanlegern beliebt ist. Das Einrichten von Sparplänen ist ebenfalls möglich. Auch hierfür gilt ein Mindestbetrag von 25 Euro.
Es werden drei verschiedene Dachfonds angeboten, welche sich unter anderem durch das Verhältnis von Aktien zu Anleihen unterscheiden. So können die Kunden selber entscheiden, ob sie auf maximales Wachstum setzen und das damit verbundene höhere Risiko in Kauf nehmen wollen oder ob sie durch einen höheren Anteil stabilerer Finanzprodukte die Volatilität verringern.
Welche ETFs in den Dachfonds in welchem Verhältnis zueinander enthalten sind, entscheidet ein Team erfahrener Finanzexperten. Dieses berücksichtigt dabei sowohl mathematische Komponenten als auch die aktuelle Marktlage und politische Situationen. So soll das vom Kunden gewählte Risiko jederzeit eingehalten werden, während gleichzeitig Renditechancen wahrgenommen werden.
Die Webseite von Sina befindet sich momentan im Aufbau
Sina ist einer der wenigen Robo Advisor, bei welchem die Kunden über Dachfonds investieren. Diese werden aktiv gemanagt, wodurch die Erfahrungen mehrerer Experten ermöglichen sollen, die beste Zusammensetzung der Kapitalanlage zu ermitteln. Die Nutzung von Sina ist bereits ab einer Investition von 25 Euro möglich.
2.) Kosten: So setzen sich die Sina Gebühren zusammen
Unabhängig vom investierten Betrag wird für die Vermögensverwaltung mit Sina eine jährliche Gebühr in Höhe von 1 % erhoben. Diese enthält sämtliche Leistungen zum Portfoliomanagement, wie beispielsweise die Auswahl geeigneter ETFs und Fonds und die regelmäßige Umschichtung des Portfolios, durch welche das Anlagerisiko konstant gehalten wird. Für die Depoteröffnung und Depotführung fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Zu den Gebühren für die Vermögensverwaltung kommen die üblichen externen Gebühren. Diese würden auch anfallen, wenn die Anleger die im Portfolio enthaltenen Finanzprodukte selbstständig handeln würden. An diesen Gebühren verdient die Santander Bank nichts, denn sie werden direkt von den Drittanbietern erhoben, über welche die einzelnen Produkte erworben und gehandelt werden.
Die Gesamtgebühren liegen bei Sina höher als der branchenübliche Durchschnitt. Dies gilt vor allem dann, wenn größere Beträgen investiert werden. Deshalb ist der Sina Robo Advisor vor allem für Kleinanleger attraktiv, denn das Angebot kann bereits ab einer Einzahlung von 25 Euro genutzt werden, während klassische Vermögensverwaltungen meist erst ab einem sechsstelligen Betrag verfügbar sind. Auch Sparpläne lassen sich mit einer monatlichen Sparrate von nur 25 Euro anlegen.
Sina ist nicht der günstigste Robo Advisor, bietet seinen Kunden dafür eine professionelle Vermögensverwaltung mit aktivem Portfoliomanagement, welche auch Anlegern mit geringem Kapital zur Verfügung steht.
3.) Welche Anlagegüter sind im Portfolio enthalten?
Um gute Renditechancen zu generieren und gleichzeitig das hiermit verbundene Risiko steuern zu können, investiert Sina Santander in verschiedene Finanzprodukte. Die Verteilung der einzelnen Asset-Klassen unterscheidet sich bei den angebotenen Portfolios, je nachdem, welches Risiko der Kunde eingehen möchte. Außerdem wird entsprechend der Marktlage die Verteilung bei allen Portfolios angepasst. Während in ruhigen Wachstumsphasen der Aktienanteil bei allen Risikoklassen höher liegt, wird in volatilen Phasen stärker in Anleihen investiert und Liquidität bereitgehalten.
Folgende Investments sind bei Sina vertreten:
Aktien
Staatsanleihen
Unternehmensanleihen
Liquidität
Da Aktien nicht als Einzelinvestitionen, sondern in Form von ETFs erworben werden, wird die Kapitalanlage breit gestreut, wodurch das Verlustrisiko sinkt. Alle Portfolios enthalten ETFs mit Aktien aus Europa und Asien, US-Aktien und Aktien aus Schwellenländern sind dagegen nicht in allen Portfolios enthalten. Vor allem bei den Schwellenländern ist dies verständlich, denn diese Aktien bieten zwar ein großes Renditepotenzial, sind aber auch mit einem entsprechenden Risiko verbunden. Deshalb wird bei den risikoärmeren Portfolios auf Schwellenland-Aktien verzichtet, während diese im auf hohe Renditen ausgelegten „Ambition-Portfolio“ enthalten sind.
Sina ist ein Service der Santander Bank
Die in unserem Sina Test betrachteten Portfolios setzen sich aus Aktien und Anleihen zusammen. Zusätzlich wird ein Teil der Investition als Liquidität verwaltet. Durch die Gewichtung der einzelnen Asset-Klassen und die Art der im Portfolio enthaltenen Aktien wird das Risiko gesteuert.
4.) Depoteröffnung: unsere Sina Erfahrungen mit der Registrierung
Die Kontoeröffnung kann online stattfinden. Dies ist nicht nur mit dem Computer möglich, denn bei Sina wird viel Wert darauf gelegt, dass die Kunden das komplette Angebot auch mobil verwenden können. Daher kann die Registrierung auch über die Sina App erfolgen, welche für iOS und Android kostenlos erhältlich ist.
Die Registrierung hat in unserem Sina Santander Test nicht viel Zeit gekostet. Alle Schritte werden während des Anmeldevorgangs ausführlich erklärt, sodass auch unerfahrene Anleger hier keine Probleme haben sollten.
Angehende Kunden füllen einen Online-Fragebogen aus, mit dessen Hilfe unter anderem die finanzielle Situation, die persönliche Risikobereitschaft sowie die bisherigen Erfahrungen mit Kapitalanlagen abgefragt werden. Anhand dieser Angaben wird der für den Nutzer am besten geeignete Dachfonds ermittelt. Nachdem der Kunde sich ausführlich über dessen Zusammensetzung informieren konnte, kann er die Kontoeröffnung abschließen, indem noch einige persönliche Daten angegeben werden und die Registrierung anschließend bestätigt wird.
Sina eröffnet nun kostenlos ein Depot und ein Verrechnungskonto bei der FFB Bank. Die Kunden können die gewünschte Anlagesumme von ihrem Girokonto auf das Verrechnungskonto überweisen, von wo aus sie dann in den gewünschten Dachfonds investiert wird.
Über die Sina App lässt sich jederzeit nachvollziehen, welche Aktien aktuell im Portfolio enthalten sind und welche Transaktionen von den Vermögensverwaltern durchgeführt wurden.
Bei der Online-Kontoeröffnung sind die auch bei anderen Robo Advisors üblichen Angaben erforderlich. Die Registrierung kann auch über die Sina App problemlos durchgeführt werden.
Da es nur sehr wenigen gemanagten Fonds langfristig gelingt, die Märkte zu schlagen, konzentriert sich die Anlagestrategie von Sina darauf, verschiedene globale Märkte vollständig abzubilden. Dies wird über ETFs erreicht, welche Aktien des gesamten Indexes in der entsprechenden Verteilung enthalten. So können die Kunden vom allgemeinen Wirtschaftswachstum profitieren und gehen weniger Risiken ein, als wenn nur in ausgewählte Einzelaktien investiert werden würde.
Bei den drei von Sina Santander angebotenen Portfolios handelt es sich um sogenannte Dachfonds. Diese werden an der Börse gehandelt und enthalten wiederum mehrere ETFs, wodurch eine breite Streuung erreicht wird. Bei Sina können die angebotenen Dachfonds ohne Ausgabeaufschlag erworben werden, was zu einer verringerten Kostenbelastung für die Anleger führt.
Damit jeder Kunde selber entscheiden kann, welches Risiko er mit seiner Kapitalanlage eingehen möchte, werden drei verschiedene Portfolios angeboten:
„Balance“: ausgeglichenes Verhältnis zwischen Aktien und Anleihen
„Ambition“: vorwiegend Aktien, auch aus Schwellenländern
Zusätzlich enthalten alle Portfolios auch Liquidität, welche für eine Stabilisierung sorgt. Am höchsten ist der Liquiditätsanteil im Substance-Portfolio. In volatilen Marktphase kann die Liquidität bei allen Portfolios erhöht werden, um das Verlustrisiko auf ein für den Kunden vertretbares Maß zu reduzieren.
Neben Sina bietet die Santander Bank auch weitere Möglichkeiten der Geldanlage an
Die Investition bei Sina erfolgt über Dachfonds, welche unterschiedliche Zielfonds enthalten. Ziel der Sina Anlagestrategie ist es, den Kunden im Rahmen ihrer individuellen Risikobereitschaft möglichst gute Renditechancen zu bieten.
6.) Kostenloser und kompetenter Kundenservice auf Deutsch
Wie die meisten Robo Advisor bietet auch Sina keine Anlageberatung an. Die Kunden sind somit selber für ihre Entscheidungen verantwortlich, wobei das mit der Investition verbundene Risiko im Rahmen des bei der Registrierung auszufüllenden Fragebogens gut erklärt wird.
Bei Fragen zum Angebot, Problemen mit der Software oder anderen Anliegen, können sich die Kunden von Montag bis Freitag zwischen 09:00 Uhr und 18:00 Uhr an den Kundenservice des Robo Advisors wenden. Die bisherigen Sina Erfahrungen haben gezeigt, dass die Mitarbeiter die Fragen der Kunden in der Regel ausführlich und gut verständlich beantworten, sodass Unklarheiten schnell beseitigt und Probleme behoben werden können.
Der Kundenservice kann entweder per E-Mail kontaktiert oder über eine kostenlose Telefonhotline erreicht werden.
Die Website von Sina wird leider zurzeit überarbeitet, sodass es aktuell keinen FAQ-Bereich gibt. Wir gehen aber davon aus, dass in absehbarer Zeit auch ein informativerer Internetauftritt vorhanden sein wird. Bis dahin müssen Interessenten und Kunden direkt den Support kontaktieren, wo sie in der Regel eine schnelle Antwort auf ihre Fragen erhalten.
Der Support kann kostenlos per Telefon oder Mail kontaktiert werden. Auf der Website sind zurzeit nur wenige Informationen verfügbar, da diese grade überarbeitet wird.
7.) Vermögen unterwegs überblicken mit der Sina App
Während die meisten anderen Robo Advisor bislang noch keine eigene App anbieten, genießt die mobile Verwaltung des Portfolios bei Sina einen hohen Stellenwert. Die App kann kostenlos für iOS und Android heruntergeladen werden und bietet sämtliche Funktionen, welche auch am Computer verfügbar sind. Hierzu gehören unter anderem:
Übersicht über die Zusammensetzung des Portfolios
Alle Transaktionen auf einen Blick
Ein- und Auszahlungen durchführen
Sparpläne anlegen und verändern
Informationen und Grafiken zur Vermögensentwicklung
Anleger, die bereits bei Sina Erfahrungen mit der App gemacht haben, bestätigen, dass es nicht erforderlich ist, sich per PC einzuloggen, denn die App bietet viele Funktionen und ist dabei benutzerfreundlich aufgebaut. Sogar die Registrierung und die Kontoeröffnung können über die App durchgeführt werden.
Auch wenn die Anlagestrategie langfristig aufgebaut ist, und es daher eigentlich nicht nötig ist, sich täglich einen Überblick über Veränderungen zu verschaffen, wissen es die meisten Kunden zu schätzen, dass sie stets gut über ihr Sina Portfolio informiert sind. So können sie die Verwaltung ihres Kapitals den Experten der Santander Bank überlassen und gleichzeitig alle Entscheidungen und Veränderungen jederzeit nachvollziehen.
Die Santander Bank bietet auch einen Fondssparplan ab einer monatlichen Sparrate von 25€ an
Sina bietet eine gut aufgebaute App, über welche sämtliche Informationen zum Portfolio verfügbar sind. Auch alle für die Kontoverwaltung erforderlichen Aktionen können mit dem Smartphone vorgenommen werden.
8.) Rendite: keine garantierten Gewinne, aber hohes Potenzial
Weil klassische Kapitalanlagen wie zum Beispiel Festgeld aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen kaum noch Rendite abwerfen, sehen sich immer mehr Anleger nach Alternativen um. Im Gegensatz zu Fest- oder Tagesgeld gibt es beim Sina Robo Advisor keine garantierte Rendite, denn die Finanzmärkte sind ständigen Schwankungen unterworfen. Deshalb geht es bei der Finanzplanung vor allem darum, einen Erwartungswert zu bestimmen. Die tatsächliche Rendite kann von diesem Wert abweichen und auch Verluste sind nicht ausgeschlossen.
Um den Anleger eine möglichst genaue Planung zu ermöglichen, sind die drei bei Sina angebotenen Portfolios verschiedenen Risikoklassen zugeordnet. Dadurch lässt sich die Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass Gewinne oder Verluste in einer bestimmten Höhe eintreten. Genaue Angaben werden aber bewusst nicht gemacht, da beispielsweise Finanzkrisen oder weltpolitische Ereignisse dazu führen können, dass unerwartete Schwankungen eintreten. Die besten Renditechancen haben die Kunden mit dem „Ambition-Portfolio“, welches einen hohen Aktienanteil enthält. Dieses Portfolio beinhaltet als einziges auch Aktien aus Schwellenländern, bei welchen ein besonders hohes Renditepotenzial vorhanden ist. Allerdings ist mit derartig guten Möglichkeiten auch stets ein erhöhtes Risiko verbunden, dessen sich die Anleger bewusst sein müssen.
Wer hingegen Wert auf Stabilität und geringe Wertschwankungen legt, kann bei Sina in andere Portfolios investieren, bei welchen der Aktienanteil zugunsten der Anleihen und der Liquidität reduziert wurde.
Genaue Angaben zur Rendite gibt es bei Sina nicht, das Potenzial liegt jedoch deutlich höher als bei klassischen Geldanlagen. Je mehr Risiko der Kunde eingeht, desto höher können auch die Erträge ausfallen.
9.) Sicherheit und Regulierung: So schützt Sina die Anleger
Sina ist ein Angebot zur Vermögensverwaltung der Santander Consumer Bank AG. Diese ist wird als Vollbank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert und besitzt eine Erlaubnis zur Finanzanlagenvermittlung nach § 32 des Kreditwesengesetzes (KWG). Die Santander Bank kann sich zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Gelder der Anleger verschaffen, denn diese werden bei der FFB verwaltet, bei welcher auch das Depot geführt wird. Diese ist auf Vermögensverwaltung spezialisiert und betreut über eine halbe Million Depots im Gesamtwert von ca. 17,5 Milliarden Euro. Auch die FFB wird von der BaFin reguliert und unterliegt dadurch strengen Bestimmungen, durch welche die Sicherheit der Kunden und der verwalteten Gelder gewährleistet werden soll.
Die Einlagen der Kunden sind nicht nur über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt, welche einen Betrag von bis zu 100.000 Euro pro Person abdeckt. Zudem ist bei der FFB eine freiwillige private Einlagensicherung vorhanden, sodass auch höhere Beträge im Fall einer Insolvenz zuverlässig geschützt sind und vom Einlagensicherungsfonds an die Kunden ausgezahlt werden können.
Zum Leistungsangebot der Santander Bank gehören auch Wertpapierdepots
Die Gelder der Kunden sind durch die strengen Regulierungsbestimmungen der BaFin geschützt. Die Einlagensicherung übertrifft die gesetzlich vorgeschrieben Mindestanforderungen, s dass die Kunden ihr Geld auch im Fall einer Insolvenz erhalten.
10.) Fazit: Der Sina Test in der Zusammenfassung
Mit Sina können Anleger ihr Vermögen verwalten lassen und dabei gute Renditechancen erhalten. Die Höhe der zu erwartenden Erträge hängt dabei vom gewählten Risiko ab, denn während das auf hohes Wachstum ausgelegte Portfolio einen großen Anteil von Aktien enthält und dabei auch die Schwellenländer berücksichtigt, ist der Anteil an Anleihen bei den anderen Portfolios größer.
Die Sina Gebühren konnten im Test nicht ganz überzeugen, denn hier gibt es günstigere Robo Advisor. Die Vorteile sind daher in der komfortablen Verwaltung des Portfolios und in der Erfahrung der beschäftigten Anlagespezialisten zu sehen. Diese prüfen die Portfolios regelmäßig auf ihre Zusammensetzung und nehmen gegebenenfalls Veränderungen vor, um den Kunden noch bessere Renditechancen zu bieten.
Ein weiterer Vorteil ist die geringe Mindesteinzahlung, welche lediglich 25 Euro beträgt. Sparpläne sind ebenfalls ab 25 Euro pro Monat verfügbar. Dies macht Sina zu einem beliebten Angebot für Kleinanleger, welche ihr Vermögen für sich arbeiten lassen und dabei selber nicht viel Zeit investieren möchten.
ROBIN ist der Robo Advisor der Deutschen Bank, welcher über das Online-Portal „maxblue“ genutzt werden kann. Die digitale Vermögensverwaltung von ROBIN verbindet moderne Technologien mit der Erfahrung von Portfolio-Managern sowie einem fortschrittlichen Risikomanagement.
Komplexe Algorithmen erstellen ein Portfolio und schlagen gegebenenfalls Umschichtungen vor, wenn die Zusammensetzung nicht mehr dem gewählten Risikoprofil entspricht. Sämtliche Anlagevorschläge werden von den Wertpapier-Experten der Deutschen Bank genau geprüft, bevor sie umgesetzt werden. Weiter zu ROBIN
Mit ROBIN können Anlegerbereits ab einer Einlage von 5.000 Euro eine Vermögensverwaltung nutzen, welche früher lediglich mit deutlich mehr Kapital verfügbar war.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
Vermögensverwaltung von den Experten der Deutschen Bank
Individuelles Risikoprofil
Breite Streuung der Investitionen
Börsentägliche Überwachung des Portfolios
Kostengünstige Investition über ETFs
Geringe Mindesteinlage von 5.000 Euro
Jederzeit zusätzliche Investitionen oder Entnahmen möglich
Contra
Der Anlagehorizont beträgt mindestens 2 Jahre
Keine Depots für Minderjährige und keine Gemeinschaftsdepots verfügbar
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Frankfurt am Main, Reguliert durch die BaFin
Mindesteinlage ab
5.000 Euro
Deutscher Support
Durchgehend per Kontaktformular, Mail und Telefon
Einführung
Angebot und FAQ auf der Website, bei Fragen kann der Kundenservice kontaktiert werden.
Anlagegüter
Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Liquidität
Gebührenstruktur
Bei Investitionen von bis zu 25.000 €: 1,00 % p.a.Investitionen über 25.000 € bis zu 50.000 €: 0,90 % p.a.Alle Anlagebeträge über 50.000 €: 0,80 % p.a.
Mobiler Zugriff
Login auch mit dem Smartphone oder Tablet möglich
Anlagestrategie
Anlagestrategie entsprechend der individuellen Risikoklasse
Aktiv oder passiv?
Kombination von fortschrittlichen Algorithmen und erfahrenen Anlagestrategen
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen durch ETFs
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzt, die zu erwartenden Gewinne beziehungsweise Verluste lassen sich durch die Wahl der Risikoklasse steuern.
Renditebeispiel
100.000 Euro – 2 Jahre, mittleres Risiko – 13.800 Euro Rendite (13,8 %)
1.) Allgemeine Informationen zur digitalen Vermögensverwaltung mit ROBIN
Die Erstellung eines Portfolio-Vorschlags erfolgt beim ROBIN Robo Advisor mithilfe komplexer Algorithmen, welche dabei die finanzielle Situation, die Anlageziele und die individuelle Risikobereitschaft des Kunden berücksichtigen. So können sowohl konservative als auch auf einen möglichst hohen Profit ausgerichtete Strategien umgesetzt werden.
Der „Value of Risk“ dient als Steuerungsgröße für das gewählte Risiko. Dieser Wert gibt an, welcher Verlust bei der gewählten Portfoliozusammensetzung mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Um das Verlustrisiko konstant zu halten, wird das Portfolio täglich überwacht. Weicht die Zusammensetzung vom gewählten Risiko ab, schlägt der Algorithmus eine Umschichtung vor. Bevor diese umgesetzt wird, überprüft das Expertenteam der Deutschen Bank den Vorschlag und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor. Für die Zusammenstellung des Portfolios werden ausschließlich ETFs verwendet. Diese bieten den Vorteil, dass sie kostengünstig sind und eine breite Streuung aufweise, da Indizes möglichst genau nachgebildet werden.
Die Kapitalanlage erfolgt über ein Verrechnungskonto bei der Deutschen Bank und das maxblue Depot. Beide sind für die Kunden kostenlos und werden beim Abschluss des Vertrags automatisch eröffnet.
ROBIN – die digitale Vermögensverwaltung der Deutschen Bank
Die Portfolios werden von hochentwickelten Algorithmen erstellt und gegebenenfalls von den Experten der Deutschen Bank angepasst. Durch eine tägliche Überwachung sowie zeitnahe Umschichtungen wird sichergestellt, dass das gewählte Risikoprofil erhalten bleibt.
2.) Kosten: Wie setzen sich die ROBIN Gebühren zusammen?
Die Gebühren für die digitale Vermögensverwaltung durch den Robo Advisor ROBIN sind einfach aufgebaut und somit auch für Anleger ohne Erfahrung gut zu überblicken:
Bis zu einem Anlagebetrag von 25.000 Euro beträgt die Gebühr für die Vermögensverwaltung jährlich 1% der Gesamtinvestition.
Alle angelegten Beträge zwischen 25.000 und 50.000 Euro werden für eine Gebühr von 0,9 % p.a. verwaltet.
Für Kapital jenseits der 50.000 Euro wird eine jährliche Gebühr von 0,8 % erhoben.
Teil der Anlagestrategie von ROBIN ist, dass ein Teil der Gesamtinvestition als Liquidität auf einem Verrechnungskonto bereitgehalten wird. Davon können nicht nur die anfallenden Gebühren direkt abgezogen werden, sondern es besteht durch dieses Geld auch jederzeit die Möglichkeit, zusätzliche ETFs zu erwerben, wenn die Marktsituation eine entsprechende Anpassung des Portfolios erfordert. Die angegebenen Gebühren gelten ausschließlich für das Kapital, welches tatsächlich in Wertpapiere investiert wird. Für den als Liquidität bereitgehaltenen Betrag fallen hingegen keine Gebühren an. Sämtliche Kosten werden quartalsweise berechnet und müssen nicht gesondert entrichtet werden, da sie direkt vom Guthaben abgezogen werden.
Zu den Gebühren für die Portfolioverwaltung kommen noch die ETF-Kosten hinzu, welche von den Emittenten einbehalten werden. Diese liegen nach unseren ROBIN Erfahrungen bei ungefähr 0,25 %.
Bei einer geringen Mindesteinlage von 5.000 Euro bietet ROBIN eine übersichtliche sowie faire Gebührenstruktur. Zusätzlich zu den Kosten für die Vermögensverwaltung fallen ETF-Gebühren an, deren genaue Höhe unter anderem davon abhängt, wie häufig eine Umschichtung des Depots erforderlich ist.
3.) In welche Anlagegüter wird mit ROBIN investiert?
Das Portfolio der ROBIN Vermögensverwaltung besteht vollständig aus ETFs, da diese eine besonders breite Streuung ermöglichen und beim Aufbau oder einer Umschichtung des Depots deutlich geringere Kosten verursachen, als es mit entsprechenden Einzeltiteln möglich wäre. Folgende Anlageklassen sind im Portfolio von ROBIN enthalten:
Aktien (per ETF)
Anleihen (per ETF)
Rohstoffe (per ETF)
Liquidität (Guthaben auf einem Verrechnungskonto)
Vor der Erstellung eines Depots wird das individuelle Risiko festgelegt, welches der Kunde mit seinem Vermögen eingehen möchte. Als Steuerungsgröße dient hier der „Value of Risk“, welcher unter anderem auch von Versicherungen verwendet wird und angibt, wie hoch ein möglicher Verlust mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % innerhalb eines Jahres maximal ausfällt. Das Anlagerisiko des Portfolios wird börsentäglich überwacht, sodass durch zeitnahe Umschichtungen die Zusammensetzung der Gesamtanlage gegebenenfalls angepasst werden kann. Dadurch ist das Risiko für den Anleger unabhängig von der Marktsituation. Steigt das allgemeine Risiko, wird vermehrt in konservative Anlagen wie zum Beispiel Anleihen oder Liquidität investiert, während in ruhigeren Zeiten der Aktienanteil des Depots höher ist.
In nur 3 Schritten Geld bei ROBIN anlegen
Unser ROBIN Test hat ergeben, dass die Anlage des Kapitals in Form von ETFs erfolgt. Diese können für verschiedene Asset-Klassen erworben werden, sodass die Investition breit auf verschiedene Aktien, Anleihen und Rohstoffe gestreut wird. Ein Teil des bei ROBIN angelegten Vermögens wird als Liquidität bereitgehalten, um zu starke Wertschwankungen zu vermeiden sowie jederzeit weitere Wertpapiere hinzufügen zu können.
4.) Depoteröffnung: schnelle und unkomplizierte Online-Registrierung
Alle für die Kontoeröffnung benötigten Formulare können online ausgefüllt werden. Die gesetzliche vorgeschriebene Verifizierung erfolgt entweder in einer Filiale der Deutschen Post über das Post-Ident-Verfahren oder aber per Video-Ident-Verfahren von zu Hause aus.
Zur Vermögensverwaltung mit ROBIN gehört die Eröffnung eines Verrechnungskontos und eines Depots bei der Deutschen Bank. Dies wird im Rahmen der Registrierung durchgeführt und ist für die Kunden kostenlos.
Kunden, welche bereits ein Konto bei der Deutschen Bank besitzen, müssen den Verifizierungsprozess nicht erneut durchlaufen.
Nach der Registrierung müssen die Kunden einige zusätzliche Fragen beantworten, mit welchen unter anderem geklärt werden soll, wie viel Kapital verwaltet werden soll, welche Ziele der Kunde damit verfolgt und welches Risiko er bereit ist einzugehen. Anhand dieser Angaben werden vom ROBIN Robo Advisor eine Anlagestrategie und ein Portfolio erstellt, welches dem Kunden vorgelegt wird. Entscheidet sich dieser, den Anlagevorschlag anzunehmen, muss er das Geld von seinem Referenzgirokonto auf das Verrechnungskonto bei der Deutschen Bank überweisen. Von hier aus wird es dann durch ROBIN zeitnah in die vereinbarten Finanzprodukte investiert. Unsere ROBIN Erfahrungen haben gezeigt, dass dies in der Regel innerhalb weniger Tage der Fall ist.
Bei dem Referenzgirokonto muss es sich um ein Konto bei einer Bank in Deutschland handeln, welches auf den Namen des Kunden registriert ist.
Die Kontoeröffnung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Die erforderlichen Formulare können am Computer ausgefüllt werden und die Verifizierung ist per Post- oder Video-Ident-Verfahren möglich.
Die Anleger entscheiden selber, welchen Verlust sie innerhalb eines Jahres maximal tolerieren möchten. Das Portfolio wird so zusammengesetzt, dass der angegebene Prozentsatz mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % nicht überschritten wird.
Je nachdem, welches Risiko ein Kunde bereit ist einzugehen, fallen natürlich auch die Renditechancen höher oder niedriger aus. Eine Anlagestrategie mit einem höheren Value of Risk besteht zu einem größeren Teil aus Aktien- und Rohstoff-ETFs als eine Strategie mit geringem Risiko, bei welcher der Anteil an Anleihen und Liquidität dafür höher liegt. Um das Verlustrisiko konstant zu halten, wird das Portfolio bei Bedarf umgeschichtet. Dabei erfolgen folgende Schritte:
Der Algorithmus erkennt, dass das Verlustrisiko vom gewünschten Wert abzuweichen droht.
Es wird automatisch ein Umschichtungsvorschlag errechnet.
Der Vorschlag wird durch das Team der Deutschen Bank geprüft.
Unter Umständen werden situationsangemessene Anpassungen am vom Algorithmus errechneten Vorschlag vorgenommen.
Das Depot wird umgeschichtet und somit wieder den gewünschten Anforderungen angepasst.
Die gewählte Anlagestrategie kann vom Kunden jederzeit online angepasst werden. Dies erweist sich als sinnvoll, wenn die persönliche Situation sich ändert, und nun ein höheres oder geringeres Risiko gewünscht ist. Auch das Entnehmen oder Hinzufügen von Kapital ist jederzeit möglich, solange dabei der Mindestanlagebetrag nicht unterschritten wird.
Die Stärken von ROBIN im Überblick
Ein komplexer Algorithmus errechnet eine für den Kunden passende Zusammensetzung des Portfolios. Diese wird den Finanzexperten der Deutschen Bank vorgelegt und gegebenenfalls von diesen noch angepasst, bevor Käufe oder Verkäufe über das Depot des Kunden erfolgen.
6.) Deutschsprachiger Kundenservice rund um die Uhr
Auch wenn bei ROBIN die Anlageentscheidungen für den Kunden durch komplexe Algorithmen und erfahrene Finanzexperten übernommen werden, ist es dennoch wichtig für die Kunden, bei Fragen und Problemen stets einen kompetenten Ansprechpartner zu haben. Unser ROBIN Test hat gezeigt, dass diese Anforderung erfüllt ist, denn der Support kann nicht nur über das Kontaktformular auf der Website oder per Mail kontaktiert werden, sondern ist auch telefonisch rund um die Uhr erreichbar.
Zusätzlich zum freundlichen und kompetenten Kundenservice bietet auch die Website den Kunden und Interessenten viele wertvolle Informationen. Im FAQ-Bereich werden die am häufigsten gestellten Fragen ausführlich beantwortet, sodass es oftmals gar nicht mehr erforderlich ist, denn Support zu kontaktieren. Da die Fragen nach verschiedenen Themengebieten sortiert sind, können die für die Nutzer relevanten Fragen trotz des großen Umfangs des FAQ-Bereichs in der Regel schnell gefunden werden. Da es sich bei ROBIN um die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank handelt, sind selbstverständlich auch Kundenservice und Website in deutscher Sprache verfügbar.
Bei Fragen oder Problemen werden die Kunden nicht alleine gelassen, sondern können sich rund um die Uhr an einen kompetenten Kundenservice wenden. Zur Website zählt ein umfangreicher FAQ-Bereich, sodass viele Fragen bereits ohne Anruf beim Support beantwortet werden können.
Eine spezielle ROBIN App wird nicht angeboten, der Zugang zum Account ist aber auch mit dem Handy oder Tablet möglich. Die Website wird in diesem Fall automatisch in der für Mobilgeräte optimierten Version geöffnet.
Unsere ROBIN Erfahrungen haben gezeigt, dass es auch mit dem Smartphone möglich ist, die komplette Kapitalanlage und deren Wertentwicklung komfortabel zu überblicken. Mithilfe von Grafiken wird gezeigt, welcher Teil des Vermögens in bestimmte Asset-Klassen investiert ist. Auch Umschichtungen können somit mobil nachvollzogen werden.
Einer der wesentlichen Vorteile von ROBIN besteht darin, dass die Anleger keine eigenen Entscheidungen über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren treffen müssen, sondern dies dem Algorithmus und den Experten überlassen können. Dadurch sparen sie viel Zeit und wissen ihr Vermögen in guten Händen. Dennoch bleiben die Kunden mit ROBIN flexibel, denn sogar mit dem Smartphone können jederzeit verschiedene Veränderungen vorgenommen werden:
Kapital entnehmen (Dieses wird dann auf das Referenzgirokonto überwiesen)
Kapital hinzufügen
Risikoklasse ändern
Genau wie bei der Desktop-Variante werden auch über die mobile Version sämtliche Daten verschlüsselt übertragen, um Hackern keine Zugriffsmöglichkeiten zu bieten. Zusätzlich sollten die Kunden aber auch selber auf Sicherheit achten und zum Beispiel dafür sorgen, dass sie sich nach jeder Nutzung wieder ausloggen und ihr Handy nicht in andere Hände geben, solange sie bei ROBIN eingeloggt sind.
Beim Thema Kosten setzt ROBIN auf Transparenz
Auch unterwegs stehen den Kunden alle Informationen über ihr Vermögen zur Verfügung und es können Veränderungen bezüglich des Risikos und des investierten Kapitals vorgenommen werden.
8.) Rendite: Risiko und Renditechancen selber bestimmen
Natürlich möchten alle Anleger möglichst eine hohe Rendite mit ihrer Kapitalanlage erwirtschaften. Da höhere Ertragschancen aber stets auch mit einem entsprechenden Risiko verbunden sind, müssen die Anleger abwägen, welche Verluste sie im schlimmsten Fall bereit sind hinzunehmen. Hierbei ist es individuell verschieden, welcher Kompromiss zwischen hohen Renditechancen sowie geringem Risiko der beste für den einzelnen Anleger ist. Mit einem auf maximale Rendite ausgerichteten Portfolio lassen sich durchaus hohe Gewinne erwirtschaften, allerdings besteht hier auch ein hohes Risiko, dass in unruhigen Marktphasen durch den hohen Aktienanteil erhebliche Verluste eintreten können. Ein konservatives Portfolio setzt hingegen zu einem größeren Teil auf Anleihen, welche als besonders stabil gelten. Hier ist die Wahrscheinlichkeit für größere Verluste gering, allerdings fallen auch die Renditen im Vergleich zu einem risikofreudigeren Strategieansatz entsprechend niedriger aus. Das individuell gewählte Risiko wird durch tägliche Überwachung des Portfolios und entsprechende Anpassungen konstant gehalten. Dafür ist es beispielsweise nötig, den Aktienanteil in volatilen Marktphasen zu verringern und dafür mehr in Anleihen und Liquidität zu investieren.
Ihr Anlagerisiko und damit auch die hiermit verbundenen Renditechancen können die Anleger bei ROBIN selber bestimmen. Diesbezüglich muss angegeben werden, welcher Verlust in schlechten Phasen maximal hingenommen werden soll. Die gewählte ROBIN Anlagestrategie kann jederzeit vom Kunden geändert werden, wenn ein höheres oder niedrigeres Risiko gewünscht sein sollte.
9.) Sicherheit und Regulierung: So werden die Kunden geschützt
ROBIN ist ein Angebot der Deutschen Bank, bei welcher auch das Verrechnungskonto sowie das Depot eröffnet werden. Dadurch gelten für die Verwaltung des Kapitals die strengen Bestimmungen der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin.
Das in Wertpapiere investierte Kapital ist bei einer Insolvenz der Bank als Sondervermögen gut geschützt, denn es handelt sich zu jedem Zeitpunkt um das Eigentum des Kunden, welches von der Bank lediglich verwaltet wird. Das auf der Verrechnungskonto vorhandene Geld ist ebenfalls gut abgesichert, denn neben der gesetzlichen Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde besteht auch eine zusätzliche freiwillige Einlagensicherung, welche auch bei hohen Beträgen greift, sodass die Kunden ordnungsgemäß entschädigt werden, wenn es zur Zahlungsunfähigkeit der Deutschen Bank kommen sollte.
Beim Datenschutz sind ebenfalls umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vorhanden:
Alle Informationen werden verschlüsselt über eine sichere Verbindung übertragen.
Kundendaten werden nicht an unberechtigte Dritte weitergegeben.
Die Mitarbeiter erhalten keinen Zugang zu den Passwörtern der Kunden.
Ein- und Auszahlungen können ausschließlich über das Verrechnungskonto des Nutzers durchgeführt werden, sodass es unberechtigten Personen nicht möglich ist, sich Geld auf ein anderes Konto auszahlen zu lassen.
Interessenten können vor der Kontoeröffnung ganz übersichtlich die Voraussetzungen einsehen
Anleger profitieren bei ROBIN von den strengen Sicherheitsvorgaben der Deutschen Bank, über welche auch die Einlagen auf dem Verrechnungskonto abgesichert sind.
10.) Fazit: Unsere ROBIN Erfahrungen in der Zusammenfassung
ROBIN vereint die Vorteile von maschinellen Algorithmen und menschlicher Erfahrung. Anleger können über den Robo Advisor der Deutschen Bank ihr Vermögen bereits ab einer Einlage von 5.000 Euro verwalten lassen. Hierfür fällt eine jährliche Gebühr zwischen 0,8 % und 1,0 % der Kapitalanlage an, welche automatisch vom Verrechnungskonto abgezogen wird. Hinzu kommen noch die ETF-Kosten, welche mit ca. 0,25 % aber relativ gering ausfallen.
Das angelegte Geld wird breit auf verschiedene Asset-Klassen gestreut, wobei das Depot täglich überwacht und gegebenenfalls angepasst wird, um einen konstanten Risikolevel zu gewährleisten.
Das individuelle Risiko und damit die Renditechancen können die Kunden selber festlegen und bei Bedarf auch jederzeit ändern. Auch die Reduzierung oder Erhöhung des Anlagevolumens ist jederzeit möglich, sodass beispielsweise Geld für bestimmte Anschaffungen entnommen werden kann. ROBIN eignet sich vor allem für die Anleger, welche nicht viel Zeit in ihr Portfolio investieren und dennoch ihre Chancen am Kapitalmarkt mit einem gut definierten Risiko wahrnehmen möchten.
Die Prospery GmbH ist ein deutsches Tochterunternehmen der niederländischen ABN AMRO Bank, einer der größten Banken des Landes. Die Wurzeln dieser Bank reichen bis ins Jahr 1720 zurück, sodass hier reichlich Erfahrungen im Finanzbereich vorhanden sind.
Mit Prospery können die Kunden sich Ziele für ihre Vermögensentwicklung setzen und diese jederzeit überblicken. Im Dashboard ist eine Prognose über die weitere Entwicklung des Kapitals verfügbar. Erfahrene Fondsmanager sorgen dafür, dass Chancen genutzt und unnötige Risiken vermieden werden können. Unsere Prospery Erfahrungen haben wir im folgenden Testbericht zusammengefasst. Weiter zu Prospery
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Individuelles Risikoprofil
Breite Streuung der Anlagen
Professionelle und erfahrene Fondsmanager
Persönliche Video-Beratung
Keine Mindesteinlage
Für Beträge über 400.000 Euro fallen keine Kosten an
Contra
Zusätzliche Kosten für das Fondsmanagement
Prospery Vermögenspartner kann erst nach 12 Monaten gekündigt werden
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
Frankfurt am Main, zugelassen durch die BaFin
Mindesteinlage ab
Keine Mindesteinlage erforderlich
Deutscher Support
Per Telefon, Chat und Mail
Einführung
Erläuterungen und FAQ auf der Website, unverbindliches Video-Gespräch für Interessenten möglich, Webinare und Live-Veranstaltungen
Anlagegüter
Vorwiegend Aktien, Anleihen, alternative Investments, Liquidität
Gebührenstruktur
0,69 % p.a. für Prospery, zusätzlich 0,42 – 0,86 % für Fondsmanager, bis zu einer Anlagesumme von 150.000 €: 100 € pro Monat für Prospery Vermögenspartner
Mobiler Zugriff
Website für Mobilgeräte optimiert
Anlagestrategie
Anlagestrategie entsprechend der individuellen Risikoklasse
Aktiv oder passiv?
Aktiv gemanagtes Portfolio
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzte Verluste oder Gewinne, ein Totalausfall gilt aber als extrem unwahrscheinlich
Renditebeispiel
100.000 Euro – 1 Jahr, mittlere Risikoklasse – 7.100 Euro Rendite (7,1 %)
1.) Allgemeine Informationen zur Kapitalanlage mit Prospery
Als Tochtergesellschaft der niederländischen ABN AMRO Bank kann Prospery die Erfahrung und Stärke der Traditionsbank mit dem innovativen Charakter eine jungen Unternehmens kombinieren. Prospery möchte sich von der traditionellen Vermögensverwaltung abheben und bietet seinen Kunden individuelle, transparente und flexible Leistungen an.
Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Prospery eine Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung erteilt. Als deutsches Unternehmen ist Prospery an die hier gültigen, strengen Bestimmungen gebunden. Dazu zählen unter anderem das Kreditwesengesetz sowie das Wertpapierhandelsgesetz. Außerdem müssen natürlich die EU-Richtlinien eingehalten werden.
Die Kunden des Finanzdienstleisters erhalten eine persönliche Beratung per Video-Chat. Dadurch hebt sich Prospery von anderen Online-Vermögensverwaltern ab, denn bei den meisten Konkurrenten wird eine solche Beratung nicht angeboten.
Die Gelder der Kunden werden entsprechend der von diesen ausgewählten Risikoklasse in verschiedene Anlageprodukte investiert. Dabei übernehmen aktive Fondsmanager der ABN AMRO Bank die Überwachung sowie gegebenenfalls die Umschichtung des Depots. So kann auf Marktschwankungen und nicht effektiv angelegte Gelder schneller reagiert werden. Aus diesem Grund kritisiert Prospery Robo Advisor, bei welchen die Kapitalanlage ausschließlich durch festgelegte Algorithmen erfolgt. Dabei könnten nämlich zusätzliche Chancen übersehen und bestimmte Risiken nicht erkannt werden.
Bei Prospery erhalten die Kunden Zugang zu den Leistungen aktiver Vermögensmanager, welche anderenfalls oft den institutionellen Anlegern vorbehalten sind.
Die Webseite von Prospery im Überblick
Bei Prospery setzt man auf aktiv gemanagte Vermögensverwaltung. Hierzu arbeitet das Unternehmen eng mit der ABN AMRO Bank zusammen. Die Kunden werden unter anderem per Video-Chat beraten.
2.) Die Gebührenstruktur von Prospery im Test
Die Gebühren von Prospery setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen, welche die einzelnen Aspekte der Kapitalanlage bei dem Unternehmen widerspiegeln:
Prospery View: In der Software können alle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten sowie die finanziellen Ziele eingegeben werden. Die User können Bankkonten und Depots verknüpfen und haben somit jederzeit einen Überblick über alle Vermögenswerte. Dank der für Mobilgeräte optimierten Website kann Prospery View auch mit dem Smartphone genutzt werden.
Prospery Vermögenspartner: Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Bank-Berater, denn es werden keine Produkte verkauft. Die Beratung erfolgt somit unabhängig und ganz im Sinne des Kunden. Der Partner hilft bei der Erstellung einer für den individuellen Bedarf geeigneten Anlagestrategie. Die Beratung kann unter anderem per Video-Chat erfolgen. Die Mindestlaufzeit für diese Dienstleistung beträgt 12 Monate. Für Kunden mit einem Investitionsbetrag von unter 150.000 Euro fällt eine pauschale Gebühr in Höhe von 100 Euro pro Monat an. Wird eine höhere Summe angelegt, steht der Vermögenspartner kostenlos zur Verfügung.
Prospery Invest: Diese Leistung bezieht sich auf die Investition von Kapital. Dabei handelt es sich um eine risikogesteuerte Vermögensverwaltung, welche auf aktiv gemanagten Fonds basiert. Es wird eine Gebühr von 0,69 % p.a. erhoben. Dies gilt jedoch lediglich bis zu einer Anlagesumme von maximal 400.000 Euro. Alle zusätzlichen Kapitalanlagen sind kostenlos. Zusätzlich fallen bei Prospery Invest Gebühren für die Fondsmanager an, welche in der Regel zwischen 0,42 und 0,86 % p.a. liegen.
Die Prospery Gebühren setzen sich aus Kosten für verschiedene Teilleistungen zusammen.
Die für den Kunden geeignete Risikoklasse kann gemeinsam mit einem Berater von Prospery ermittelt werden. Dieser klärt in einem persönlichen Gespräch, welches Kapital kurz-, mittel- und langfristig zur Verfügung steht und welche Ziele der Anleger mit seinem Investment verfolgen möchte.
Bestehende Portfolios können nicht zu Prospery übertragen werden. Die Investition erfolgt über das kostenfreie Prospery Sparkonto bei der ABN AMRO Bank, auf welches die Kunden das Anlagekapital von ihrem deutschen Referenzkonto überweisen.
Das von Prospery erstellte Portfolio besteht aus aktiv gemanagten Fonds, sodass auf eine veränderte Marktsituation angemessen und schnell reagiert werden kann. Durch die breite Streuung der Kapitalanlage wird das Risiko gesenkt, denn Verluste in einzelnen Bereichen lassen sich oft durch andere Wertpapiere wieder auffangen.
Im Dashboard kann der Anleger nicht nur die Entwicklung seiner Vermögensanlage verfolgen, sondern es ist auch eine ausführliche Prognose verfügbar, sodass eingeschätzt werden kann, ob die gesetzten Ziele erreichbar sind.
In nur wenigen Schritten Geld bei Prospery anlegen
Bei Prospery investieren die Anleger in aktiv gemanagte Fonds. Der Anteil der einzelnen Anlagegüter hängt dabei vom individuellen Risikoprofil des Kunden ab.
4.) Depoteröffnung: alle wichtigen Schritte im Überblick
Die Vermögensverwaltung von Prospery kann von allen Kunden mit Wohnsitz in Deutschland in Anspruch genommen werden. Zusätzlich müssen weitere Bedingungen erfüllt werden:
Mindestens 18 Jahre alt
Deutsches Bankkonto
Kein US-Bürger und nicht in den USA steuerpflichtig
Für die Vermögensverwaltung werden ein Konto sowie ein Depot bei der ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch („AABFB“) eröffnet. Dies geschieht im Rahmen des Vertrags zur Vermögensverwaltung und muss nicht eigenständig beantragt werden.
Die Registrierung bei Prospery kann online vorgenommen werden. Wie auch bei anderen Anbietern ist eine Verifizierung erforderlich. Diese kann entweder mit dem Post-Ident-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post durchgeführt werden oder der Kunde entscheidet sich für das Video-Ident-Verfahren. Hierzu wird eine Webcam oder ein Smartphone mit Kamera benötigt. Außerdem ist der Personalausweis bereitzuhalten, welcher während dem Telefonat mit einem Mitarbeiter von Prospery in die Kamera gehalten werden muss.
Unser Prospery Test hat gezeigt, dass die Kontoeröffnung nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Es muss ein deutsches Referenzkonto angegeben werden, von welchem der Anlagebetrag dann auf das Prospery Konto überwiesen wird.
Der Antrag für die Kontoeröffnung kann online ausgefüllt werden und auch die Verifizierung ist per Video-Ident-Verfahren möglich. Antragsteller müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben.
5.) Wie ist die Prospery Anlagestrategie aufgebaut?
Die individuelle Risikobereitschaft wird mithilfe eines Fragebogens ermittelt. Zudem können Details in einem Video-Gespräch mit einem der Anlageberater des Unternehmens geklärt werden.
Prospery setzt bei der Vermögensverwaltung auf aktiv gemanagte Fonds. Diese sind zwar mit den üblichen zusätzlichen Gebühren für die Fondsmanager verbunden, bieten aber den Vorteil, dass besser auf einzelne Situationen am Finanzmarkt reagiert werden kann. So lassen sich ineffektive Anlagen erkennen und umschichten und es können einzelne Chancen gezielt wahrgenommen werden.
Sämtliche Gebühren werden automatisch von den Erträgen abgezogen, sodass es sich beim in der Übersicht ersichtlichen Gewinn um die tatsächliche Rendite handelt.
Durch die kundenorientierte und transparente Portfolio-Verwaltung und die Erfahrung von Fondsmanagern, welche sonst nur für institutionelle Anleger arbeiten, möchte Prospery Robo Advisor Strategien überlegen sein.
Mit dem Prospery Vermögenspartner haben die Anleger jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung, mit welchen die individuelle Zielsetzung für die Anlagestrategie besprochen werden kann.
Um die Portfolios der Kunden zu diversifizieren, investieren die Fondsmanager in unterschiedliche Wirtschaftssektoren. Aufstrebende Branchen können frühzeitig erkannt und entsprechend genutzt werden.
Für die Umsetzung einer individuellen Anlagestrategie seiner Kunden nutzt Prospery Erfahrungen von erfolgreichen Fondsmanagern. Sie können Chancen am Markt frühzeitig nutzen und durch gut überlegte Umschichtungen zu einer guten Performance beitragen.
6.) Deutschsprachiger Kundenservice mit kompetenter Beratung
Interessierte Besucher der Website können per Mail oder über den Chat mit dem Kundenservice Kontakt aufnehmen. Unsere Prospery Erfahrungen haben gezeigt, dass alle Anfragen innerhalb einer angemessenen Zeit bearbeitet und ausführlich beantwortet werden. Telefonisch kann der Kundenservice von Prospery zu folgenden Zeiten erreicht werden:
Montags, mittwochs und freitags von 09:00–19:00 Uhr
Dienstags und donnerstags von 09:00–21:00 Uhr
Samstags von 10:00–14:00 Uhr
Bei Bedarf kann auch ein unverbindlicher Gratis-Call vereinbart werden, sodass potenziellen Kunden mit einem erfahrenden Finanzexperten ihre individuellen Möglichkeiten zur Vermögensverwaltung bei Prospery durchgehen können. Die Beratung beinhaltet keinerlei Verpflichtungen und ist kostenlos.
Kunden des Unternehmens können regelmäßig mit ihrem Berater telefonieren oder per Video-Chat kommunizieren. So bleiben die Anleger immer auf dem aktuellen Stand über die Chancen und Risiken der gewählten Strategie.
Verschiedene Ziele können mit den Beratern durchgesprochen werden, welche dann gemeinsam mit dem Kunden Strategien zur Realisierung entwickeln. Die Ergebnisse und Video-Calls sind jederzeit abrufbar.
Die wichtigsten Fragen zu Prospery werden auf der Website des Unternehmens im FAQ-Bereich ausführlich und gut verständlich beantwortet. Hier können sich Kunden und Interessenten über die Details des Angebots informieren, ohne dass ein Anruf beim Kundenservice erforderlich ist.
Kunden und Interessenten werden bei Prospery individuell per Mail, Chat oder Telefon beraten. Detaillierte Fragen lassen sich am besten bei einem Video-Call klären.
7.) Auch mobil jederzeit die Kapitalanlage im Blick
Eine Prospery App gibt es zwar nicht, das Online-Angebot ist aber auch in einer für Mobilgeräte optimierten Version verfügbar. Dadurch kann die Website mit dem Handy oder Tablet aufgerufen werden und wird dann automatisch in der mobilen Version angezeigt.
In der Vermögensübersicht können alle Banken und Depots verknüpft werden, sodass die Kunden auch unterwegs jederzeit einen vollständigen Überblick über ihr Kapital und dessen Entwicklung haben. Über das Dashboard können zusätzlich Prognosen abgerufen und finanzielle Ziele geplant werden.
Auch in der mobilen Version von Prospery kann jederzeit ein Termin für einen Gratis-Call mit einem Mitarbeiter vereinbart werden, bei welchem Fragen zur Vermögensentwicklung beantwortet und das weitere Vorgehen gemeinsam geplant werden kann.
Die gewählte Prospery Anlagestrategie und die damit verbundenen Vermögenswerte werden übersichtlich in Grafiken dargestellt. Anlageziele können auch mobil hinzugefügt oder geändert werden. So können die Kunden auf aktuelle Änderungen ihrer Situation direkt reagieren und die Entwicklung ihres Portfolios unter verschiedenen Umständen betrachten. Wenn beispielsweise kurzfristig unerwartete Beträge anderweitig ausgegeben werden müssen, lässt sich die Strategie entsprechend anpassen.
Das Konto bei Prospery ist in nur wenigen Minuten eröffnet
Alle Informationen zum angelegten Kapital können auch mobil aufgerufen werden. Dabei haben die Kunden die Möglichkeit, ihre Ziele zu definieren sowie aktuelle Prognosen für ihre Vermögensentwicklung zu erhalten. Eine App muss dafür nicht heruntergeladen werden, denn der Service ist in einer für Smartphones und Tablets optimierten Version online verfügbar.
8.) Rendite: Die Performance hängt vom Portfolio ab
Die Dienstleistungen von Prospery werden erst seit Ende des Jahres 2017 angeboten, weshalb noch keine Langzeitergebnisse vorliegen. Bei der Vermögensverwaltung setzt das Unternehmen aber unter anderem auf erfahrene Fondsmanager des Mutterunternehmens ABN AMRO Bank, welche bereits langjährige Erfolge vorweisen können.
Erste Prospery Erfahrungen der Kunden zeigen, dass auch die Portfolios des deutschen Tochterunternehmens der erfahrenen Bank ein gutes Potential aufweisen. Hier zahlt sich die langjährige Erfahrung der ABN AMRO Bank aus, welche über 7 Millionen Kunden auf der ganzen Welt betreut.
Für jedes Portfolio bei Prospery sind ausführliche Übersichten vorhanden, sodass die Kunden jederzeit sehen können, wie ihre Anlagen sich verteilen. Zusätzlich wird eine Prognose zur voraussichtlichen Kapitalentwicklung erstellt, welche ebenfalls online abgerufen werden kann und regelmäßig aktualisiert wird.
Je nach Risikobereitschaft des Kunden wird ein unterschiedlicher Teil der Gesamtsumme in Aktien investiert. Bei einem konservativeren Portfolio mit geringer Risikobereitschaft liegt der Anteil an Anleihen höher als bei einer auf maximales Wachstum ausgerichteten Strategie. Entsprechend unterschiedlich können auch die Wertschwankungen ausfallen.
Die zu erwartende Rendite hängt von der gewählten Anlagestrategie ab. Risikobereite Kunden können mit höheren Renditen rechnen, müssen aber unter Umständen auch größere Verluste hinnehmen. Über das Dashboard erhalten die Anleger eine detaillierte Prognose, welche regelmäßig aktualisiert wird.
9.) Sicherheit und Regulierung: Kundenschutz bei Prospery
Die Finanzportfolioverwaltung wird mit Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) betrieben. Als deutsches Tochterunternehmen der ABN AMRO Bank kann Prospery außerdem auf deren umfassende Schutzsysteme und Ressourcen zurückgreifen. Die Kundenkonten und Depots werden bei der ABN AMRO Bank geführt und sind über deren Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds auch bei einer Insolvenz geschützt. Sollten Prospery oder die niederländische Muttergesellschaft ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können, werden die Kunden durch das niederländische Einlagensicherungssystem bis zu einem maximalen Betrag von 100.000 Euro entschädigt.
Die Vermögenswerte im Depot sind ebenfalls gut geschützt, denn es handelt sich um sogenanntes Sondervermögen, welches sich stets im Besitzt der Kunden befindet und somit auch bei einer Insolvenz der Bank nicht an deren Gläubiger fällt.
Durch hohe Standards beim Datenschutz sorgt Prospery dafür, dass die privaten Informationen der Kunden gut geschützt sind. Zusätzlich müssen diese natürlich selbstständig sicherstellen, dass sich kein Unbefugter über ihren Computer Zugriff auf das Kundenkonto verschaffen kann.
Auszahlungen vom Prospery Sparkonto können ausschließlich auf das vom Kunden angegebene Referenzkonto erfolgen, welches auf dessen Namen registriert sein muss. Dies stellt eine weitere Schutzmaßnahme dar, um unbefugten Zugriff auf das Kapital der Anleger zu verhindern.
Sicherheit wird bei Prospery groß geschrieben
Der Prospery Test hat ergeben, dass zahlreiche wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, um das von dem Unternehmen verwaltete Vermögen der Kunden zu schützen. Die Einlagen sind zusätzlich über die niederländische ABN AMRO Bank und deren Mitgliedschaft im Sicherungsfonds geschützt.
10.) Fazit: der Prospery Test in der Zusammenfassung
Prospery bietet eine individuelle Vermögensverwaltung. Dabei wird nicht auf Robo Advisor gesetzt, sondern die Vermögenswerte der Kunden werden von erfahrenen Fondsmanagern verwaltet, welche schnell auf aktuelle Chancen und Risiken des Marktes reagieren können. Dadurch fallen zwar etwas höhere Prospery Gebühren als bei den meisten automatisierten Vermögensverwaltungen an, es können dafür aber individuellere Portfolios erstellt und auch jederzeit an neue Ziele angepasst werden.
Mithilfe eines Fragebogens wird vor der Kapitalanlage das individuelle Risikoprofil ermittelt. Im persönlichen Video-Gespräch können Details der individuellen Strategie geklärt und bestimmte Ziele festgelegt werden.
Für die Sicherheit sorgen die strengen Bestimmungen der BaFin und der niederländischen Behörden. Die Gelder und Depots der Kunden werden bei der ABN AMRO Bank verwaltet, über welche die Einlagen auch bei einer Insolvenz abgesichert sind. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und werden nicht an unbefugte Dritte weitergegeben. Auszahlungen vom Prospery Sparkonto können ausschließlich über das Referenzkonto des Kunden stattfinden.
Die Vermögensverwaltung von Prospery zeichnet sich vor allem durch ihre persönliche Online-Beratung und den guten Kundenservice aus. Dadurch ist sie vor allem für Anleger geeignet, welche Wert auf einen individuellen Kundenkontakt sowie kontinuierliche umfangreiche Informationen zu ihrem Portfolio legen.
Minveo bietet auch Anlegern mit geringem Kapital eine professionelle Vermögensverwaltung, welche bei anderen Anbietern erst ab hohen Geldbeträgen möglich ist. Bereits ab 50 Euro monatlicher Sparrate können Privatkunden auf persönliche Ziele hinarbeiten sowie ihr Kapital mit einer individuell erstellten Anlagestrategie investieren. Weiter zu Minveo
Für die Vermögensverwaltung mit Minveo werden ein Depot und ein Verrechnungskonto auf den Namen des Kunden bei der DAB Bank angelegt, Minveo ist im Rahmen seiner von der BaFin erteilten Lizenz nach § 32 des KWG berechtigt, Anpassungen der Portfolios im Sinne des Kunden vorzunehmen. Unser Minveo Test zeigt, wie die Kapitalanlage im Detail funktioniert.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Pro
BaFin-Lizenz vorhanden
Über 60 Anlagestrategien verfügbar
Breite Streuung der Anlagen
Portfolio-Verwaltung mit Hilfe moderner Technologien
Zugriff auf alle Daten auch per Smartphone
Bereits ab 50 Euro monatlicher Sparrate
Eines oder mehrere persönliche Ziele verfolgen
Keine Kündigungsfristen
Contra
Keine persönliche Anlageberatung
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
EU-Sitz und Regulierung
München, zugelassen durch die BaFin
Mindesteinlage ab
Ab 50 Euro monatlicher Investition
Deutscher Support
Per Telefon und Mail
Einführung
Alle Informationen auf der Website verfügbar, bei Fragen kann der Support kontaktiert werden.Auf der Website befindet sich ein Glossar, welches die wichtigsten Begriffe aus der Finanzwelt erklärt.
Anlagegüter
ETFs, Fonds und Einzelinvestments
Gebührenstruktur
1% All-inclusive Minveo Gebühr, zzgl. externer Handelsgebühren ab 0,1 %
Mobiler Zugriff
Minveo kann auch mobil aufgerufen werden.
Anlagestrategie
Über 60 verschiedene Anlagestrategien verfügbar
Aktiv oder passiv?
Aktiv gemanagtes Portfolio, wird bei Bedarf angepasst
Diversifikation
Breit gestreute Investitionen in Aktien, Anleihen, Geldmarkt, Immobilien und Rohstoffe
Maximaler Gewinn / Verlust
Prinzipiell unbegrenzte Verluste oder Gewinne möglich, die Risikoklasse kann individuell angepasst werden.
Renditebeispiel
5.000 € Sofortanlage + 100 € monatliche Sparrate: nach einem Jahr Guthaben von 6483 €, nach 10 Jahren Guthaben von 23.763 €
1.) Allgemeine Informationen zum Minveo Robo Advisor
Minveo beschäftigt ein erfahrenes Wealth Management Team, das für die individuelle Risikoneigung des Kunden eine passende Anlagestrategie erstellt. Da dabei viele Prozesse durch fortschrittliche Algorithmen automatisiert wurden, kann die Vermögensverwaltung bereits ab einer monatlichen Anlagesumme von nur 50 Euro angeboten werden. So haben auch Kleinanleger mit geringem Kapital Zugang zu einer professionellen Kapitalverwaltung, welche ansonsten ausschließlich vermögenden Personen zugänglich ist.
Die Verrechnungskonten und das Kundendepot werden bei der DAB Bank geführt, über deren Einlagensicherung die Anleger auch im Insolvenzfall abgesichert sind.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in München und besitzt eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), nach welcher Minveo berechtigt ist, Käufe und Verkäufe über das Depot des Kunden vorzunehmen, um dessen gewählte Minveo Anlagestrategie bestmöglich umzusetzen.
Erfahrungen mit Anlageprodukten müssen beim Kunden nicht vorhanden sein, denn um alle wichtigen Prozesse kümmern sich die Experten von Minveo. Dadurch müssen die Anleger keine wertvolle Zeit investieren, um die Finanzmärkte zu studieren sowie ihr Depot umzuschichten. Minveo darf ausschließlich zu den vereinbarten Zwecken auf das Depot der Anleger zugreifen. Ein- und Auszahlungen können nur von den Kunden selber vorgenommen werden.
Ein Blick auf die Homepage von Minveo
Minveo bietet auch Kleinanlegern Zugang zu einer professionellen Vermögensverwaltung und erstellt eine auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden angepasste Anlagestrategie. Diese wird mithilfe automatisierter Prozesse und erfahrener Finanzexperten umgesetzt, ohne dass der Kunde hierfür selber aktiv werden muss.
2.) Die Gebührenstruktur von Minveo im Detail
Die Minveo Gebühren sind einfach aufgebaut und werden auf der Website transparent dargestellt. Mit einer All-inclusive Minveo Gebühr in Höhe von 1 % des Anlagebetrags werden sämtliche Leistungen des Unternehmens abgedeckt. Hierzu zählen:
Verwaltung mit aktivem Management des Portfolios
Konto- und Depotführung bei der DAB Bank
Alle Ein- und Auszahlungen
Alle Transaktionen
Überdies entstehen Drittkosten, welche auch beim eigenständigen Handeln mit den im Depot enthaltenen Finanzprodukten anfallen würden. Diese belaufen sich nach den aktuellen Erfahrungen auf ungefähr 0,3 % bis 0,8 %. An diesen Gebühren verdient Minveo nichts, denn gehen direkt an die jeweiligen Drittanbieter. Dabei handelt es sich unter anderem um die Börsen und die Emittenten der ETFs. Sollte Minveo Kickbacks oder Provisionen beim Trading erhalten, so werden diese Rückzahlungen an die Anleger weitergegeben und führen dadurch zu einer Verringerung der Gesamtgebühren.
Die günstigen Gebühren werden unter anderem dadurch ermöglicht, dass bei der Vermögensverwaltung von Minveo viele Prozesse automatisiert ablaufen. Die Märkte werden mithilfe fortschrittlicher Technologien rund um die Uhr überwacht, sodass bei Schwankungen zeitnah eingegriffen werden kann. Dadurch kann Minveo das Handelsrisiko konstant halten und den Kunden eine Kapitalanlage anbieten, welche zu jedem Zeitpunkt die zuvor festgelegten Risikoanforderungen erfüllt.
Minveo berechnet den Kunden eine jährliche Gebühr in Höhe von einem Prozent des angelegten Betrags. Für diese Gebühr erhalten die Anleger ein professionelles Portfolio-Management und müssen sich nicht um den Kauf und Verkauf von Wertpapieren kümmern.
3.) In welche Anlagegüter wird bei Minveo investiert?
Durch eine breite Streuung der Anlagen wird das Risiko für den Kunden deutlich reduziert, denn Wertverluste in einzelnen Märkten können meist durch Gewinne an anderer Stelle ausgeglichen oder zumindest gemildert werden. In erster Linie wird hierzu in folgende Anlageklassen investiert:
Aktien
Anleihen
Immobilien
Rohstoffe
Geldmarkt
Sollten sich weitere Anlageklassen als sinnvoll für eine Erweiterung des Portfolios erweisen, so finden diese ebenfalls bei der Minveo Anlagestrategie Berücksichtigung. Das Unternehmen ist bei der Auswahl seiner Investitionen unabhängig, denn Minveo vertreibt keine eigenen Anlageprodukte. Sollten für die Nutzung bestimmter Produkte Provisionen oder Kickbacks gezahlt werden, profitiert hier nicht Minveo, sondern der Anleger, an welchen alle Vergünstigungen vollständig weitergegeben werden.
Im Gegensatz zu anderen Anbietern setzt Minveo nicht ausschließlich auf ETFs. Diese sind zwar auch zu großen Anteilen im Portfolio enthalten, aber auch Fonds und einzelne Aktien werden genutzt, um ein individuell auf die Anforderungen des Kunden abgestimmtes Portfolio zu erstellen.
Sollten durch einzelne Anlageprodukte Zinsen anfallen oder Dividenden ausgeschüttet werden, so werden diese direkt reinvestiert und führen damit zu einer Wertsteigerung des Gesamtportfolios.
Die Anlageklassen bei Minveo
Minveo kann das Verlustrisiko durch eine breite Streuung der Kapitalanlage auf verschiedene Asset-Klassen deutlich reduzieren. Neben ETFs sind im Portfolio auch Einzelaktien und Fonds enthalten.
4.) Depoteröffnung: So werden Sie Kunde bei Minveo
Um Kunde bei Minveo zu werden, ist kein hohes Kapital erforderlich, denn die Vermögensverwaltung steht bereits ab einer monatlichen Einzahlung von nur 50 Euro zur Verfügung.
Die Registrierung kann online stattfinden, wobei die üblichen Angaben erforderlich sind. Hierzu zählen unter anderem die vollständigen Personalien, Angaben zu den finanziellen Verhältnissen und Informationen über die bisherigen Erfahrungen mit verschiedenen Finanzprodukten. Zur vollständigen Kontoeröffnung ist im Anschluss eine Verifizierung erforderlich, mit welcher sichergestellt werden soll, dass keine Konten unter falschem Namen eröffnet werden können. Diese kann mit dem Post- oder Video-Ident-Verfahren erfolgen und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
Nach der Registrierung wird für den Kunden ein Verrechnungskonto bei der DAB Bank eröffnet, auf welches er von seinem als Referenzkonto angegebenen Girokonto den Anlagebetrag einzahlen kann. Das für die Verwaltung der im Portfolio enthaltenen Anlagegüter benötigte Depot wird ebenfalls bei der DAB Bank eröffnet. Zusätzliche Kosten entstehen dem Kunden hierdurch nicht.
Während bei vielen anderen Vermögensverwaltungen keine Gemeinschaftsdepots oder Konten für Minderjährige eröffnet werden können, ist dies bei Minveo möglich. Interessenten müssen sich diesbezüglich an den Kundenservice wenden.
Auch mit der Depotübertragung konnten wir bei Minveo Erfahrungen machen: Dieser Service wird ebenfalls unentgeltlich angeboten und erleichtert den Kunden den Wechsel von einem anderen Anbieter zu Minveo.
Die Registrierung erfordert keinen großen Zeitaufwand. Auch die Verifizierung kann online durchgeführt werden und sogar die Übertragung bestehender Depots von anderen Anbietern ist möglich.
Damit die Kunden ihr Kapital genau nach ihren individuellen Bedürfnissen investieren können, stehen bei Minveo mehr als 60 unterschiedliche Anlagestrategien zur Verfügung. Diese unterscheiden sich vor allem durch das vorhandene Verlustrisiko sowie das damit verbundene Renditepotenzial.
Unsere Minveo Erfahrungen haben gezeigt, dass zwar keine persönliche Anlageberatung angeboten wird, die Ziele der Kunden aber dennoch durch einen Fragebogen klar definiert werden. Daher handelt es sich bei der erstellten Strategie tatsächlich um eine individuell auf die Wünsche sowie Möglichkeiten des Kunden abgestimmte Anlageform.
Eine garantierte Rendite gibt es zwar bei keiner der verfügbaren Strategien, dies ist aber bei keiner spekulativen Investitionsform üblich, da die auftretenden Marktschwankungen nicht sicher vorhergesagt werden können. Minveo legt großen Wert darauf, das Verlustrisiko gering zu halten, was durch eine breite Streuung der Anlagen sowie ein schnelles Eingreifen bei Marktveränderungen erreicht wird. Alle Märkte werden durchgehend vom Minveo Robo Advisor überwacht, wodurch schnell erkannt werden kann, wenn das tatsächliche Risiko vom gewählten Risikoprofil abzuweichen droht. Hier kann rechtzeitig gegengesteuert werden, sodass der Kunde auch in volatilen Marktphasen kein höheres Risiko hinnehmen muss, als er ursprünglich geplant hatte.
Die gewählte Anlagestrategie kann jederzeit verändert werden, was zum Beispiel dann sinnvoll ist, wenn durch eine Änderung der persönlichen Verhältnisse ein geringeres oder höheres Risiko gewünscht ist.
Bei den Kosten setzt Minveo auf Transparenz
Die Anlagestrategie kann bei Minveo individuell gewählt werden, sodass hier sowohl risikobereite als auch konservative Anleger die für sie passende Strategie finden.
6.) Kompetenter Kundenservice auf Deutsch
Eine persönliche Anlageberatung wird bei Minveo nicht angeboten. Sollte es aber Fragen zum Angebot oder Probleme bei der Bedienung des Kundenportals geben, steht ein kompetenter und freundlicher Support zur Verfügung, welcher auf mehrere Arten erreicht werden kann:
Per Telefon (München, Ortstarif)
Per Mail
Über das Kontaktformular auf der Website
An den Support können sich sowohl Kunden des Unternehmens als auch Interessenten wenden. Unser Minveo Test hat gezeigt, dass die Mitarbeiter die Fragen in der Regel ausführlich und gut verständlich beantworten.
Ein umfangreicher FAQ-Bereich auf der Website trägt ebenfalls dazu bei, dass die Nutzer schnell eine Antwort auf ihre Fragen finden. Hier sind die wichtigsten Themengebiete mit mehreren Fragen vertreten, welche in der Vergangenheit häufig gestellt wurden. So können die meisten Unklarheiten normalerweise bereits beim aufmerksamen Lesen der Website beseitigt werden.
Als kleine Zusatzleistung befindet sich auf der Minveo Website außerdem ein Finanz-Glossar, welches die wichtigsten Begriffe zur Kapitalanlage erklärt. So können unerfahrene Anleger ihr Wissen erweitern, auch wenn dies für die Investition mit Minveo nicht zwingend erforderlich ist, denn alle wichtigen Anlageentscheidungen werden hier von den erfahrenen Experten des Unternehmens getroffen, welche dabei durch moderne Technik unterstützt werden.
Der Minveo Kundenservice lässt sich per Kontaktformular, Mail oder Telefon kontaktieren. Freundliche und gut ausgebildete Mitarbeiter beantworten die Fragen der Kunden ausführlich und gut verständlich. Eine persönliche Anlageberatung wird allerdings nicht angeboten.
7.) Auch mobil Ziele verfolgen und Wertentwicklung überblicken
Auch unterwegs haben die Kunden jederzeit Zugang zu ihrem Vermögen und können dabei überblicken, wie sich dessen Wert entwickelt. Hierzu stehen verschiedene Grafiken zur Verfügung, über welche schnell ersichtlich wird, welche Anlageklassen aktuell im Depot enthalten sind und wie hoch der Anteil dieser Wertpapiere ist. Eingriffe in die Finanzplanung sind ebenfalls auch per Smartphone oder Tablet möglich. So können zum Beispiel neue Anlageziele erstellt oder die alten Ziele bearbeitet werden. Eine Änderung des individuellen Risikos kann jederzeit vorgenommen werden, sodass sich die Vermögensverwaltung auch kurzfristig an Veränderungen der persönlichen Situation anpassen lässt.
Über den mobilen Zugang können die Kunden jederzeit Geld entnehmen oder zusätzliche Anlagen hinzufügen. Auch die Kündigung ist jederzeit möglich, denn während hierfür bei vielen anderen Vermögensverwaltern Fristen von bis zu einem Jahr gelten, ist eine solche Mindestlaufzeit bei Minveo nicht vorhanden.
Die Minveo Erfahrungen der Kunden sprechen eine deutliche Sprache: Durch den mobilen Zugang zu ihrem Vermögen fühlen sich die Anleger jederzeit gut informiert und haben die volle Kontrolle über ihr bei dem Unternehmen angelegtes Kapital. Die Depotumschichtungen sind nachvollziehbar und werden detailliert angezeigt.
In nur 3 Schritten Geld bei Minveo anlegen
Auch unterwegs können die Kunden von Minveo ihre Kapitalanlage jederzeit überblicken. Auch Veränderungen der Strategie und des Risikos sowie Ein- und Auszahlungen sind per Smartphone oder Tablet möglich.
8.) Rendite: Die Performance ist vom gewählten Risiko abhängig
Eine garantierte Rendite gibt es auch bei Minveo nicht, denn die genaue Entwicklung der Finanzmärkte lässt sich nicht vorhersehen. Es können aber Prognosen über die voraussichtliche Entwicklung erstellt werden, sodass die Kunden einen Eindruck von den Renditechancen ihrer gewählten Anlagestrategie erhalten. Da über 60 verschiedene Anlagestrategien angeboten werden, kann auch keine pauschale Aussage über die Rendite erfolgen. Generell lässt sich aber sagen, dass bei Minveo das überschaubare und klar definierte Risiko wichtiger ist als eine maximale Rendite. Deshalb werden die Investitionen auf viele verschiedene Anlageformen und Asset-Klassen gestreut, sodass ein Wertverlust in einem einzelnen Markt sich nicht zu stark auf das Gesamtportfolio auswirken kann.
Die Anleger können bei der Kontoeröffnung wählen, welches Risiko sie maximal eingehen möchten. Je risikobereiter die Kunden sind, desto höher fällt auch die mögliche Rendite aus. Allerdings kann es in schlechten Phasen dadurch auch zu erheblichen Verlusten kommen.
Bei konservativeren Portfolios wird ein größerer Teil der Gesamtsumme in besonders stabile Anlageformen wie zum Beispiel Anleihen investiert. Hier ist die Verlustwahrscheinlichkeit gering, allerdings wird dabei auch eine deutlich kleinere Rendite erwirtschaftet. Eine Anpassung des individuellen Risikos ist jederzeit möglich, sodass die Anleger sich auch nach der Erstellung der Portfolios dazu entscheiden können, konservativer oder risikofreudiger zu investieren.
Eine genaue Vorhersage über erzielte Gewinne oder Verluste ist nicht möglich, die Renditechancen steigen aber mit der Risikobereitschaft des Anlegers. Allerdings sollte bei einem hohen Risiko bewusst sein, dass hier auch Verluste eintreten können.
9.) Sicherheit und Regulierung: deutsche Einlagensicherung und BaFin-Lizenz
Als deutsches Unternehmen besitzt Minveo eine offizielle Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), welche dazu berechtigt, im Namen der Kunden Veränderungen am Portfolio vorzunehmen. Durch die strengen Bestimmungen der BaFin sollen die Kunden und ihr Kapital umfassend geschützt werden.
Die Kundenkonten werden bei der DAB Bank verwaltet, welche ebenfalls unter der Aufsicht der BaFin arbeitet und als vollwertige Bank von dieser reguliert wird. Das Kapital der Kunden wird bei einer Insolvenz von Minveo oder der DAB Bank auf zwei Arten geschützt:
Das Geld auf dem Verrechnungskonto ist bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Kunde über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
Aktien sowie andere Wertpapiere im Depot des Kunden sind sogenanntes Sondervermögen. Sie können bei einer Insolvenz der Bank ganz einfach zu einem anderen Anbieter übertragen werden und fallen nicht an die Gläubiger.
Die Server des Unternehmens stehen in einem gut geschützten Rechenzentrum in Frankfurt am Main, sodass Unbefugte sich hier keinen Zugang zu den Daten der Kunden verschaffen können. Sämtliche Kundendaten werden mit einer modernen 256bit SSL-Verschlüsselung übertragen, sodass Hacker auch online keinen Zugang haben. Depot und Verrechnungskonto werden auf den Namen des Kunden geführt. Minveo ist lediglich im Rahmen der Vermögensverwaltung berechtigt, Wertpapiere für den Kunden zu kaufen beziehungsweise zu verkaufen. Ein- und Auszahlungen sind ausschließlich über das bei der Registrierung angegebene Referenzkonto des Kunden möglich.
Die Stärken von Minveo im Überblick
Strenge Sicherheitsbestimmungen sowie die Regulierung der BaFin sorgen für die Sicherheit der Minveo Kunden.
Die Vermögensverwaltung von Minveo eignet sich auch für unerfahrene Anleger, da sämtliche Anlageentscheidungen vom Robo Advisor getroffen und vor der endgültigen Ausführung noch einmal von den Finanzexperten des Unternehmens geprüft werden. Aber auch für Anleger mit Erfahrung ist Minveo geeignet, wenn diese nicht viel Zeit in die Verwaltung ihres Vermögens investieren möchten.
Der Robo Advisor kann bereits ab einer geringen monatlichen Investition von 50 Euro genutzt werden und steht somit nicht nur vermögenden Anlegern zur Verfügung. Die Gebühren sind übersichtlich strukturiert und belaufen sich auf 1 % des angelegten Kapitals zuzüglich Drittkosten.
Die persönliche Anlagestrategie kann jederzeit geändert werden, sodass die Kunden flexibel auf eine veränderte Lebenssituation oder neue Wünsche reagieren können. Eine Mindestlaufzeit gibt es nicht, somit kann jederzeit gekündigt werden.
Per Computer oder Smartphone können die Kunden ihr Portfolio jederzeit überblicken und sind somit stets gut informiert über die Entwicklung ihres Vermögens, ohne dafür selber viel Zeit investieren zu müssen.