Ripple kaufen mit Banküberweisung – das müssen Trader 2024 beachten
November 28, 2017 5:22 pmDer Ripple ist in jeder Hinsicht eine besondere Kryptowährung. Denn anders als beispielsweise der Bitcoin basiert Ripple auf den Grundannahmen und Prinzipien moderner Geldsysteme und überträgt diese ins Internet. Großartige Veränderungen wurden dabei aber – abgesehen von der vollständigen Digitalisierung – kaum vorgenommen. Gerade deswegen sehen einige Investoren große Potenziale, dass sich der Ripple auf Dauer als weltweite Kryptowährung durchsetzen wird. Doch kann das wirklich passieren? Und wie genau investieren Anleger Kapital in die digitale Devise? Unser Ratgeber zum Thema „Ripple kaufen mit Banküberweisung“ hat die Antwort auf diese und weitere Fragen.
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Ripple kaufen mit Banküberweisung – das Wichtigste in Kürze
- Ripple kaufen mit Banküberweisung ist grundsätzlich möglich
- In der Regel müssen Trader hierfür keinerlei Gebühren zahlen
- Der Ripple hat das Potenzial für weitere Kurssteigerungen
- Allerdings ist immer wieder mit Preisschwankungen zu rechnen
- Gehandelt wird XRP entweder per CFD oder Direktkauf
Macht es Sinn, Ripple zu kaufen?
Bevor Trader entscheiden, ob sie „Ripple kaufen mit Banküberweisung“, sollten sie die Sinnhaftigkeit einer solchen Investition an sich hinterfragen. Schließlich steht viel Geld auf dem Spiel, wenn sich die digitale Devise nicht so entwickelt, wie es bisher der Fall war. Für den Ripple spricht dabei vor allem das hinter ihm stehende Unternehmen Ripple Lab. Es fungiert als alleiniger Entwickler der Kryptowährung und wird von großen Investoren finanziert. Unter anderem hat sich Google Ventures bereits an Ripple Lab beteiligt, was zweifelsfrei für das „Labor“ spricht.
Ripple geht dabei von den gleichen Grundprinzipien wie moderne Geldsysteme auch aus: Vertrauen, Staatsanleihen und Bargeld. Allerdings sind die Währungseinheiten (Abkürzung XRP) nicht in bar verfügbar, können aber genauso wie reales Geld verwendet werden. Vertrauen meint hier, dass beispielsweise eine Bank die Forderungen ihrer Gläubiger bzw. Kunden auch wirklich bedienen kann. Wer beispielsweise ein Girokonto führt, der vertraut darauf, dass die Bank Bargeld auf Wunsch auch wirklich herausgibt.
Insofern geht Ripple einen anderen Weg als beispielsweise der Bitcoin, der sich als klaren Gegenpool zu traditionellen Währungen sieht. Lediglich auf eine Zentralbank verzichtet der Ripple ebenso wie andere Kryptowährungen. In ihr sehen die Entwickler die größte Fehlerquelle moderner Geldsysteme, so dass dieser Part bewusst nicht berücksichtigt wurde.
Werden sich diese Potenziale des Ripple wirklich in Wertentwicklungen widerspiegeln? Eine genaue Prognose fällt sicherlich schwer, denkbar ist es allerdings. Dabei wird sich die Kryptowährung vermutlich sehr volatil entwickeln, ist dies doch bezeichnend für den ganzen Markt. Zudem tun Trader gut daran, nur solches Kapital in den Ripple zu investieren, das sie nicht für die Bestreitung ihres alltäglichen Lebens benötigen. Zu groß ist das Risiko von Totalverlusten.
Fazit: In den Ripple zu investieren, kann durchaus Sinn ergeben. Schließlich basiert die Kryptowährung auf den – erfolgreichen – Prinzipien moderner Geldsysteme, was sie definitiv von anderen digitalen Devisen abhebt. Allerdings kann natürlich nicht abschließend bewertet werden, ob sich Ripple tatsächlich am Markt wird durchsetzen können. Zumindest glauben Unternehmen wie Google Ventures hieran, finanzieren sie doch wiederum Ripple Lab, das den Ripple derzeit alleine entwickelt.
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Ripple kaufen mit Banküberweisung: so geht´s
Wer sich für die Investition in den Ripple entscheidet, kann bei fast allen Brokern und Börsen die Banküberweisung für das Investment nutzen. Insofern müssen Trader nicht erst eine Plattform suchen, die das Zahlungsmittel auch wirklich im Angebot hat. Wichtig ist vor allem, die Investitionssumme im ersten Schritt zu wählen. Trader sollten sich hier nochmal bewusst machen, dass Kapitalverluste auch in vollständiger Höhe durchaus möglich sind. Denn der Ripple hat sich bislang alles andere als konstant entwickelt.
Anschließend loggen sich Trader in ihr Handelskonto ein, das sie entweder bei einem Broker oder einer reinen Börse führen. In den Einstellungen finden sich Buttons mit Aufschriften wie „Transaktion“ oder „Einzahlung“, über die der eigentliche Einzahlungsprozess eingeleitet wird. Jetzt kann wiederum die Banküberweisung als Zahlungsmittel ausgewählt werden. Trader werden dann vom Broker an die eigene Bank weitergeleitet, wo die Überweisung in jedem Fall legitimiert werden muss. Hierfür kommt wiederum genau das Sicherheitsverfahren zum Einsatz, das Trader in ihren Account-Einstellungen bei der Bank ausgewählt haben.
Derzeit dauert es allerdings meist zwischen zwei und vier Werktagen, bis die Banküberweisung tatsächlich bearbeitet wird. Unter Umständen kann sich der Kurs des Ripple schon binnen dieser Zeitspanne so stark verändern, dass Trader die Anlageentscheidung erneut analysieren müssen.
Fazit: „Ripple kaufen mit Banküberweisung“ – das stellt sich in der Praxis vergleichsweise einfach dar. Trader können bei so gut wie allen Brokern und Börsen die Banküberweisung als Zahlungsmittel auswählen. Anschließend ist es notwendig, den Investitionsbetrag zu wählen. Danach wird die jeweilige Transaktion legitimiert, was über das Sicherheitsverfahren der eigenen Bank vollzogen wird. Binnen zwei bis vier Werktagen ist das Kapital dann verfügbar.
Alternativen zur Nutzung der Banküberweisung
Die Banküberweisung gilt als eines der sichersten Transaktionsmittel im Internet, ist aber dafür relativ langsam. Gerade die SEPA-Überweisungen nehmen noch immer zwei bis drei Tage Bearbeitungszeit in Anspruch, auch wenn sich das in Zukunft ändern soll. Online-Bezahldienste sind hier deutlich weiter und bieten Tradern enorme Geschwindigkeitsvorteile, was gerade beim Trading mit den volatilen Kryptowährungen wichtig ist. Ein Blick auf mögliche Alternativen:
- Sofortüberweisung: Der Anbieter Sofortüberweisung wickelt Transaktionen ebenfalls über das Bankkonto des Anlegers ab. Allerdings schafft es das Unternehmen, die Überweisung tatsächlich direkt abzuschließen. Binnen weniger Sekunden haben Trader Zugriff auf das überwiesene Kapital und können es umgehend in den Ripple investieren.
- Online-Bezahldienste: Doch die Sofortüberweisung ist nicht der einzige, innovative Finanzdienstleister. Bekannt ist in Deutschland vor allem PayPal, aber auch Neteller und Skrill sind international recht stark verbreitet. Allerdings kann es vorkommen, dass der eigene Broker nicht jeden Online-Bezahldienst anbietet. Wer unbedingt eine spezielle Variante nutzen möchte, muss sich entsprechend dafür informieren, dass diese wirklich zur Verfügung steht.
- Kreditkarte: Immer mehr Deutsche besitzen eine Kreditkarte. Der Vorteil: Die Transaktion ist sehr sicher und wird direkt abgewickelt. Allerdings verlangen die Anbieter der Karten – in der Regel die eigene Bank – eine gewisse Gebühr für die Nutzung. Zwischen 0,5 und 2 Prozent des Transaktionsvolumens werden hier standardmäßig abgerechnet.
Fazit: Tradern bieten sich durchaus Alternativen zum „XRP kaufen mit Banküberweisung“. Zu nennen ist hier insbesondere der Service der Sofortüberweisung, der ebenfalls direkt an das eigene Bankkonto angebunden ist. Allerdings schreibt das Unternehmen den Überweisungsbetrag „sofort“ gut und benötigt nicht mehrere Tage für die Abwicklung. Auch PayPal und Kreditkarten werden von vielen Brokern akzeptiert und von Tradern für die Kapitalisierung verwendet.
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Limit, Gebühren & Verfügbarkeit der Banküberweisung
Wer Transaktionen per Banküberweisung abwickelt, muss selbstverständlich einige wichtige Aspekte beachten. Positiv zu bewerten ist an dieser Stelle, dass praktisch keine Gebühren für die Nutzung dieser Einzahlungsvariante anfallen. Trader können die Banküberweisung vollkommen kostenfrei verwenden. Eine Ausnahme von dieser Regel besteht nur, wenn das Konto beim Broker in einer anderen Währung geführt wird als das eigene Girokonto. Dann fallen Umrechnungsgebühren an.
Schon entscheidender ist das Transaktionslimit, das meist von der eigenen Bank festgelegt wird. Trader können dann maximal einen Betrag von beispielsweise 2.000 oder 3.000 Euro pro Tag transferieren. Wer mehr Kapital auf das Depot überweisen möchte, muss entsprechend eine Freischaltung des Tageslimits beantragen. Meist ist das ganz unkompliziert über das eigene Online-Banking-Portal möglich.
Bereits angesprochen worden ist die hohe Verfügbarkeit der Banküberweisung. Haben viele Broker weder PayPal noch Skrill im Angebot, sieht das bei der Banküberweisung anders aus. Sie ist die Standard-Einzahlungsmethode. Zudem kann das Geld auch immer wieder auf das eigene Girokonto ausbezahlt werden, hier sind bei Online-Bezahldiensten teilweise gewisse Limits fixiert.
Fazit: Wer die Banküberweisung als Zahlungsmittel verwendet, kann sich in der Regel über eine komplett kostenfreie Variante freuen. Denn weder die eigene Bank noch Broker oder Börsen erheben Gebühren, wenn die Banküberweisung genutzt wird. Auch die Verfügbarkeit ist bei so gut wie allen Handelsplätzen absolute gegeben. Zu beachten gilt es lediglich, dass von Seiten der eigenen Bank oft Tageslimits für die Banküberweisung bestehen. Diese lassen sich aber direkt im Online-Banking temporär aufheben oder erhöhen.
XRP kaufen bei CFD-Brokern oder Börsen?
Abschließend sei noch ein kurzer Blick auf die Möglichkeiten des Handels geworfen, die der Ripple bietet:
- Direktkauf: Der Direktkauf wird immer über professionell organisierte Börsen abgewickelt. Hier erstellen Trader eine Order, die dann automatisiert bearbeitet wird. Anschließend speichern Trader die Währungseinheiten in einem Wallet, das als Art Girokonto für Kryptowährungen bezeichnet werden kann.
- CFD-Handel: Deutlich kurzfristiger ausgerichtet ist hingegen der CFD-Handel. Hier eröffnen Trader Positionen, die gehebelt werden und die Wertentwicklung des Ripple lediglich abbilden. Aufgrund des eingesetzten Hebels ist der Handel sehr riskant, birgt aber ebenso hohe Renditepotenziale.
Fazit: Bevor Trader aktiv mit dem Ripple handeln, sollten sie entscheiden, ob sie die Währung direkt ankaufen oder per CFD investieren.
Fazit: Ripple kaufen mit Banküberweisung dauert relativ lange, ist aber kostenfrei
Bei so gut wie allen Brokern und Börsen können Anleger die Banküberweisung nutzen, um ihre Depots zu kapitalisieren. Allerdings dauert die Bearbeitung der Überweisung vergleichsweise lange, Trader müssen immer rund zwei bis vier Tage auf ihr Geld warten. In dieser Zeitspanne kann sich der Kurs des Ripple aber so stark ändern, dass die eigene Investitionsentscheidung nochmal überprüft werden muss. Dafür ist die Banküberweisung immer kostenfrei und eines der sichersten Transaktionsmitteln überhaupt. Unbefugte Dritte haben kaum eine Möglichkeit, sich in den Kommunikationsprozess einzuklinken.
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