Petrobras Aktie – kaufen oder lieber nicht?
November 10, 2022 12:47 pmWie ist die Petrobras Prognose? Ist es sinnvoll, jetzt die Petrobras Aktie zu kaufen? Wenn es um hohe Dividenden geht, hat das brasilianische Unternehmen wohl die besten Karten in der Hand. Gerade die aktuellen Neuigkeiten über eine hohe Dividende sorgen dafür, dass die Anleger ein hohes Interesse zeigen. Aber ist es jetzt eigentlich schon zu spät, um noch in den Handel mit der Petrobras Aktie einzusteigen? Vielleicht ist sogar jetzt die Zeit, um die bestehenden Aktien zu verkaufen.
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Bei Petrobras handelt es sich um ein brasilianisches Unternehmen, das auch als Petróleo Brasileiro S.A. bekannt ist und halbstaatlich geführt wird. Der Unternehmenssitz befindet sich in Rio de Janeiro. Petrobras führt petrochemische Anlagen und hat mehrere Raffinerien. Zudem baut es Öl auf mehreren Ölfeldern ab. Der Vertrieb des Kraftstoffes erfolgt über ein gut ausgebautes Tankstellennetz – allerdings derzeit ausschließlich in Lateinamerika.
Die Gründung des Unternehmens erfolgte im Jahr 1953. Grundlage für die Gründung war, dass der brasilianische Präsident sich davon lösen wollte, dass die Ölindustrie des Landes vor allem durch amerikanische Unternehmen kontrolliert wurde. Daher entschied er sich für die Gründung von Petrobras und stattete das Unternehmen mit einem Monopol aus. Das Monopol bezog sich dabei auf mehrere Sektoren im Bereich der Industrie von Rohöl.
1973 stand Petrobras kurz vor dem Bankrott. Allerdings konnte dieser dadurch abgewendet werden, dass es zur Entdeckung eines neuen Ölfeldes kam, das für eine wirtschaftliche Entspannung sorgte. Die Expansion ins Ausland erfolgte erst im Jahr 1997. Damals wurde das wirtschaftliche Monopol, das Petrobras bisher innehatte, von der Regierung aufgehoben.
Das jährliche Umsatzvolumen im Jahr 2017 wurde durch Petrobras mit rund 89 Milliarden US-Dollar angegeben. Damit galt Petrobras als eines der größten Unternehmen in der Ölbranche weltweit.
Allgemeine Informationen zur Petrobras Aktie
Die Aktie von Petrobras wird unter PBRA und PBR an der Börse NYSE gehandelt. An der Bovespa, der Börse in Brasilien, läuft die Aktie unter der Bezeichnung PETR3 sowie PETR4. Nach wie vor liegt ein großer Teil der Aktien bei der brasilianischen Regierung. Dadurch hat diese noch immer die Hand über vielen Handlungen von Petrobras. Darüber sollten sich Anleger bewusst sein. Offiziell wurde das Monopol von Petrobras in Brasilien zwar aufgehoben. Allerdings ist es bis heute so, dass die Ölversorgung in Brasilien zu einem großen Teil nach wie vor durch Petrobras erfolgt.
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Im Rahmen einer Einschätzung rund um die Petrobras Aktie ist der Blick auf die Dividenden der Vergangenheit eine große Hilfe. Das Unternehmen gilt als absoluter Dividenden-Riese am Markt und ist gerade deshalb natürlich für Anleger ein interessanter Wert. Die Dividenden der letzten zehn Jahre sind wie folgt ausgefallen:
- Im Jahr 2010 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,75 Euro aus. Die Rendite lag bei 3,02 %.
- Im Jahr 2011 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,63 Euro aus. Die Rendite lag bei 3,52 %.
- Im Jahr 2012 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,43 Euro aus. Die Rendite lag bei 2,95 %.
- Im Jahr 2013 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,58 Euro aus. Die Rendite lag bei 5,54 %.
- Im Jahr 2014 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro aus. Die Rendite lag bei 9,49 %.
- In den Jahren 2015 bis 2017 wurde gar keine Dividendenzahlung durchgeführt.
- Im Jahr 2018 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro aus. Die Rendite lag bei 0,46 %.
- Im Jahr 2019 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 0,42 Euro aus. Die Rendite lag bei 3,15 %.
- Im Jahr 2020 gab es keine Dividende.
- Im Jahr 2021 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 1,81 Euro aus. Die Rendite lag bei 20,47 %.
- Im Jahr 2022 zahlte Petrobras eine Dividende in Höhe von 1,75 Euro aus. Die Rendite lag bei 19,81 %.
Bereits dieser Übersicht ist zu entnehmen, dass die Entwicklung der Wertpapiere wellenförmig zu sein scheint. Schon seit mehreren Jahren ist die Öl-Branche ein Bereich, in den vor allem Anleger investieren, die eine hohe Risikobereitschaft haben. Die aktuellen Entwicklungen rund um den Ukraine-Russland-Konflikt sind ein weiterer Faktor, der für Unsicherheit sorgt.
Dividenden bringen aktuell keinen Schwung in den Kurs
Derzeit gibt es einige Neuigkeiten aus dem Hause Petrobras, denn das Unternehmen hat angegeben, dass eine hohe Dividendenzahlung für die Aktionäre ins Haus steht. Wenn Petrobras von einer hohen Dividende spricht, handelt es sich um einen milliardenschweren Betrag, der ausgezahlt wird. Diese Information ist vor allem auch im Rahmen der aktuell durchgeführten Wahl in Brasilien spannend. Denn die meisten Aktionäre sind der Meinung gewesen, dass Lula da Silva als Präsident die hohen Dividendenzahlungen möglicherweise nicht zulassen wird. So sieht es aber nicht aus.
Inzwischen hat der Aufsichtsrat von Petrobras jedoch zugesichert, dass die Dividendenzahlungen an die Aktionäre ausgeführt werden. Insgesamt wird eine Höhe von 8,5 Milliarden USD angegeben. Das klingt nach viel Geld. Werfen wir aber einen Blick auf die Dividendenzahlungen im Vorjahresquartal wird deutlich, dass sich diese halbiert haben.
Nachdem Lula da Silva die Wahl gewonnen hat, hat sich dies auch direkt auf den Petrobras Aktienkurs ausgewirkt. Wie zu erwarten war, gehen Aktionäre davon aus, dass der neue Präsident mit den hohen Zahlungen eines Unternehmens, bei dem der Staat einen hohen Anteil hat, nicht einverstanden ist und diese wahrscheinlich reduzieren wird.
Noch im Sommer hieß es, dass Petrobras mit einer Dividende von mehr als 30 % ein echtes Wertpapier ist – im wahrsten Sinne des Wortes. Doch derzeit zeigt sich eine andere Richtung, die nach den Wahlen eingeschlagen wurde. Kursgefälle von 8 % sind keine Seltenheit und lassen die Anleger nervös zucken. Kein Wunder also, dass immer häufiger die Frage gestellt wird, ob es sinnvoll ist, die Wertpapiere zu verkaufen oder gerade jetzt zu investieren, wo sie sich gerade im Fall befinden.
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Bei Petrobras handelt es sich um eines der wichtigsten Unternehmen in Brasilien. Weltweit investieren Anleger in die Wertpapiere und warten nur darauf, dass der Umsatz steigt. Doch die Aktien aus Brasilien sind mit Vorsicht zu genießen. Das gilt nicht nur für Petrobras. Wer keine guten Nerven hat, der sollte überlegen, ob es sich hierbei um den richtigen Markt handelt. Fakt ist aber, dass die Veränderungen in Brasilien derzeit auch einen starken Einfluss auf die Entwicklung der Unternehmen haben.
Bereits vor den Wahlen wurde deutlich, dass es dieses Mal sehr spannend wird. Während Bolsonaro für die Wirtschaft und Unternehmen als die beste Wahl galt, haben die Bürger selbst den Vorteil gesehen, Lula da Silva zu wählen. Dieser hat es in seiner ersten Amtszeit bereits geschafft, zahlreichen Bürgern des Landes den Weg aus der Armut zu zeigen.
Inzwischen ist bekannt, dass die Wahlen zu einem Präsidenten-Wechsel geführt haben. Das heißt, Lula da Silva ist nun an der Macht und die vielen privatisierten Unternehmen sind in Sorge darüber, wie sich dies nun auf die weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen auswirken kann.
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Wenn es um brasilianische Aktien geht, sind Anleger inzwischen sehr vorsichtig geworden. Grund dafür ist unter anderem das letzte Jahrzehnt. In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Probleme, die dafür gesorgt haben, dass die Aktienkurse unter Druck geraten sind. Das begann bei den fallenden Rohstoffpreisen und ging weiter über die Finanzkriese bis hin zu geringen Wachstumsraten sowie einer deutlich verringerten Produktivität. Dazu kommt, dass das brasilianische Real sich als eher schwach zeigt.
Das zeigt auch ein Blick auf die Performance der Brasilien-Aktien. 2010 sag das noch sehr gut aus. Hier hat der MSCI Emerging Markets eine Rendite von 15 % mit sich gebracht. Im Jahr 2021 lag diese dann bei 4 %. Auch im Jahr 2022 sieht es nicht besser aus. Der MSCI Brazil bringt den Euro-Anlegern zwar noch immer ein Plus. Dieses liegt allerdings nur bei 2 %. Wird der MSCI auf der Basis von Real angesehen, ist eine Rendite von 9 % zu erkennen.
Gerade Anleger aus der Euro-Zone stehen vor einer großen Problematik. Das zeigt auch die folgende Auflistung:
- Der MSCI Brazil Real
Der MSCI Brazil Real hat eine Volatilität von 22,17. In den vergangenen zehn Jahren hatte er eine Rendite von 9,15 % im Durchschnitt. In den vergangenen fünf Jahren lag diese bei 10,61 %. Innerhalb der vergangenen drei Jahre waren es 4,39 %. Im letzten Jahr gab es einen Anstieg auf 15,95 %.
- Der MSCI Brazil EUR
Der MSCI Brazil EUR profitierte erst im vergangenen Jahr wieder. Die Volatilität wird mit 31,90 % angegeben. In den letzten zehn Jahren lag die Rendite bei 1,99 %. In fünf Jahren war sie immerhin bei 4 % und in den vergangenen drei Jahren waren es sogar -0,59 %. Es ist also verständlich, dass die Anleger aus der Euro-Zone vorsichtig sind, auch wenn im vergangenen Jahr eine Rendite von 45,85 % erzielt wurde.
- Der MSCI World
Im Vergleich dazu kann der MSCI World betrachtet werden. Hier liegt die Volatilität bei einer Höhe von 13,19 %. In den letzten zehn Jahren hat er eine Rendite von immerhin 11,93 % erzielt, in den letzten fünf Jahren waren es 9,93 % und in den letzten drei Jahren lag er bei 10,48 %. Anders als beim MSCI Brazil, haben die letzten zwei Jahre allerdings zu Problemen geführt. Die Rendite lag im letzten Jahr bei -4,55 %.
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Der brasilianische Aktienmarkt gilt als ganz besonders volatil. Eine hohe Volatilität kann für Anleger interessant sein, sie bringt aber immer auch ein hohes Risiko mit sich. Eine große Problematik des Aktienmarktes ist, dass eine sehr hohe Abhängigkeit von Kapitalflüssen aus dem Ausland besteht. Nur dann ist es auch möglich, dass das Wachstum innerhalb des Landes finanziert werden kann. Brasilien wirkt als Land besonders attraktiv auf Investoren. Der Grund dafür ist, dass es sich hierbei um ein Land handelt, das sehr hohe Wachstumsraten zu bieten hat. Dies zieht zudem hohe Zinsen nach sich. Investoren, die ihren Sitz in den Industrieländern haben, finden dies attraktiv und sind sich auch des Risikos bewusst, das sie aber eingehen.
Für Brasiliens Aktien bedeutet dies allerdings, dass die Entwicklung der Finanzmärkte einen besonders umfassenden Einfluss auf die Kurse hat. Auch externe Schocks können sich auswirken und alles ins Schwanken bringen. Dies gilt ebenso für Petrobras.
Fragilitätsrisiko für brasilianische Aktien
Sehen wir uns nun noch, im Rahmen der Entscheidung für oder gegen die Petrobras Aktie, das Fragilitätsrisiko an, das sich für das Land Brasilien zeigt. Es lässt sich sagen, dass es auf jeden Fall vorhanden und auch sehr realistisch ist. Warum ist das so? Im Jahr 2022 weist Brasilien eine starke Steigerung vom Bruttoinlandsprodukt auf. Dieses liegt bei 2,8 %. Ein Blick auf die Ausführungen der Weltbank, die sich bereits auf das kommende Jahr beziehen, machen deutlich, dass dieses im nächsten Jahr wohl nur bei 0,3 % liegen wird.
Gründe dafür sind:
- Interventionen in der Wirtschaft durch den neuen Präsidenten
- Ausarbeitung sehr komplexer Steuersysteme
- fehlendes Wachstum bei der Produktivität
Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass die Rohstoffpreise vermutlich weiter steigen werden. Dies dürfte, im speziellen Fall, beispielsweise auch für Petrobras Vorteile mit sich bringen. Weitere Aspekte, die sich positiv auf die Entwicklung der Brasilien Aktien auswirken können, sind:
- Verschuldung von Brasilien ist noch überschaubar mit 80 % vom BIP
- Inflation liegt derzeit bei 7,7 %, also geringer als in anderen Ländern
- hoher Leitzins sorgt für Spielraum zur Unterstützung einer schwachen Konjunktur
Anleger, die über eine Investition in Brasilien-Aktien nachdenken, sollten sich umfassend mit der dortigen wirtschaftlichen Situation beschäftigen und abwägen, welches Risiko sie bereits sind, einzugehen.
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Petrobras ist natürlich nicht das einzige Unternehmen, das durch die Förderung und den Vertrieb von Öl einen hohen Umsatz generiert und daher für Anleger interessant ist. Wer sich generell für diesen Bereich interessiert und Wertpapiere aus der Ölbranche in sein Portfolio aufnehmen möchte, der kann sich ebenfalls die folgenden Aktien ansehen:
- Chevron
- TotalEnergies
- Exxon Mobil
- Eni
- Shell
Ebenso wie bei Petrobras ist aber auch bei diesen Unternehmen darauf zu achten, dass die Ölbranche sich in einem Umbruch befindet. Allein durch die Energiewende wird auf die Dauer die Bedeutung von Öl möglicherweise stark nachlassen. Bei der Suche nach Wertpapieren für eine langfristige Anlagestrategie sind daher Aktien aus dem Öl-Bereich möglicherweise nicht die beste Wahl. Wer dennoch gerne in dem Bereich investieren möchte, sollte bereit sein, die Entwicklung der Wertpapiere stetig im Blick zu haben, um auf diese Weise möglichst schnell reagieren zu können. Sie werden daher eher der kurzfristigen Anlagestrategie zugeordnet.
In Petrobras über ETFs investieren
Wir haben bereits einen Überblick über die Entwicklung der Petrobras Aktie gegeben und deutlich gemacht, dass es sich um eine Investition im Hochrisiko-Bereich handelt. Wer dennoch investieren, das Risiko aber reduzieren möchte, kann sich für eine Investition in ETFs entscheiden. Es gibt verschiedene ETFs, in denen die Gewichtung der Petrobras nicht zu unterschätzen ist. Die folgende Übersicht zeigt, welche näher unter die Lupe genommen werden können.
- Im Lyxor MSCI Brazil UCITS ETF – EUR ACC liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 6,90 %.
- Im iShares MSCI Brazil U.E. (DE) USD A liegt die Gewichtung von Petrobas bei einer Höhe von 6,86 %.
- Im iShares MSCI Brazil UCITS ETF – USD DIS liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 6,86 %.
- Im Xtrackers MSCI Brazil UE 1 C liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 6,75 %.
- Im HSBC MSCI Brazil ETF – USD DIS liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 6,15 %.
- Im Lyxor MSCI EM Latin America UE A. liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 4,43 %.
- Im HSBC MSCI EM Latin America ETF – USD DIS liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 3,58 %.
- Im iShares MSCI EM Latin America U.E. USD D liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 3,30 %.
- Im iShares MSCI EM Islamic U.E. USD D liegt die Gewichtung von Petrobras bei einer Höhe von 1,50 %.
Alternativ kann auch ein Blick auf die Fonds geworfen werden, die zur Aktie gehören. Dies sind:
- MSIF Latin American Equity Z USD
- MSIF Latin American Equity I USD
- MSIF Latin American Equity A USD
Im Rahmen der Zusammenstellung eines Portfolios haben Anleger, die gerne in die Öl-Branche investieren möchten, mit Fonds oder ETFs eine direkte Diversifikation. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass auch bei der Anlage in ETFs eine Aufteilung des Kapitals in verschiedene Indexfonds sinnvoll. Durch die oben durchgeführten Angaben zu den ETFs mit der enthaltenen Gewichtung von Petrobras, haben Anleger bereits einen sehr guten Überblick.
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Ob es für Anleger lohnenswert ist, in die Petrobras Aktie zu investieren, muss abgewogen werden. In der Vergangenheit hat sich das Unternehmen durch hohe Dividenden ausgezeichnet. Aber auch deutliche Kursstürze waren keine Seltenheit. Daher ist es wichtig, starke Nerven zu behalten und auch bereit zu sein, schnell zu reagieren, wenn die Aktie eine unerwünschte Kursbewegung macht. Obwohl derzeit die Rohstoffpreise steigen, wird über kurz oder lang die geplante Energiewende dafür sorgen, dass die Nachfrage der Länder nach Öl sinkt.
Bilderquelle:
- traderfox.com
- petrobras.com.br