Nextmarkets Webinare – Hilfreicher Zusatzservice
Dezember 27, 2018 1:17 pmNextmarkets Webinare gehören fest zum Bildungsangebot des Unternehmens und sollen Privatkunden dabei helfen, erfolgreich zu handeln. Im Rahmen der Trading School hat der Broker bislang ein Dutzend Webinare veröffentlicht, weitere sollen folgen. Trader enthalten hier wichtige Einblicke in die Grundlagen des Tradings.
Darüber hinaus ist die Gelegenheit optimal, um die Coaches von Nextmarkets noch besser kennenlernen zu können. Viele von ihnen sind als Referenten der Webinare in Erscheinung getreten. Natürlich lehren sie dabei Themen, die in unmittelbarem Zusammenhang zu ihren Analysen stehen und so dem Trader bei der Weiterentwicklung und der Einschätzung von Trades helfen können.
- Trading School mit Webinaren
- Coaches als Referenten
- ohne weitere Kosten abrufbar
- Echtgeldkonto als Zugangsvoraussetzung
Welche Webinare bietet Nextmarkets?
Nextmarkets setzt hinsichtlich der Schulungsmaterialien auf die Trading School. Hier finden sich unterschiedliche Videomaterialien, die von unterschiedlichen Coaches geleitet werden. Insgesamt bietet Nextmarkets Webinare allerdings nicht in einer überbordenden Anzahl. Aktuell gibt es 12 Webinare zu unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise:
- Swing Trading für Berufstätige
- Charttechnische Analyse
- Risikomanagement lernen
- Ein- und Ausstiege finden
Teilewiese dienen die Webinare allerdings auch dem Zweck, das Angebot und die Handelsplattform von Nextmarkets besser kennenzulernen. Das Angebot wird dabei in Kombination mit Onvista erstellt, dem bekannten Finanzportal. In der Regel sind die Referenten die Coaches, deren Trades die Händler kopieren können. Auf diese Weise haben Neukunden direkt die Möglichkeit, die Coaches etwas besser kennenzulernen und zumindest im Rahmen der aufgezeichneten Webinare zusätzlich zu den Handelssignalen von ihrem Wissen zu profitieren.
Nextmarkets Webinare sind letztlich allerdings keine Webinare im engeren Sinne. Webinare sind so definiert, dass beidseitige Kommunikation zwischen Vortragenden und Webinar-Teilnehmer möglich ist. Dementsprechend ist der Live-Status hierbei ein entscheidendes Merkmal. Dies ändert jedoch natürlich nichts daran, dass Einsteiger aus den Webinaren viel mitnehmen können. Wer jedoch Verständnisprobleme hat oder nicht weiß, wie er die Themen am Besten vertiefen kann, wird zumindest keine schnelle Antwort finden. Allerdings ist es durchaus möglich, über den Nextmarkets-Service Fragen an die Referenten zu stellen. Diese werden dann oft sogar persönlich von den Coaches beantwortet.
Vorteile von Webinaren
Webinare haben für den Kunden viele unterschiedliche Vorteile. Natürlich spielt gerade die Ortsungebundenheit eine wichtige Rolle. An Webinare können Nutzer von überall auf der Welt teilnehmen. Alles was dafür notwendig ist, ist ein ausreichend schneller Internetzugang und das Erfüllen der technischen Voraussetzungen. Diese sind üblicherweise sehr leicht zu erfüllen. Das bedeutet auch deutlich weniger Stress. Nutzer müssen keinen Stau fürchten, sich mit verspäteten Bahnen oder anderen Unwägbarkeiten mühen.
Ein weiterer Vorteil ist zumindest bei aufgezeichneten Webinaren, dass auch eine zeitliche Unabhängigkeit besteht. Mit dem Nachteil, dass keine Rückfragen gestellt und vom Referenten beantwortet werden können, können Webinare oftmals noch Monate nach der Aufzeichnung angesehen werden. Aufzeichnungen haben dabei auch den Vorteil, dass Nutzer nach ihrem eigenen Tempo lernen können und in Ruhe pausieren oder zurückspulen können, wenn sie mehr Zeit benötigen, das Gesehene angemessen zu verarbeiten. Zudem sind sie in der Regel deutlich günstiger als Seminare vor Ort.
Für den Broker haben Webinare natürlich ebenfalls Vorteile. Im Optimalfall tragen sie dazu bei, dass Trader gerne bei dem entsprechenden Anbieter handeln und dies möglicherweise sogar erfolgreicher tun. Es erfolgt also eine Kundenbindung und für viele Interessenten sind Webinare zusätzliche Argumente, um sich bei einem Anbieter anzumelden. Es handelt sich also letztlich um ein gutes Marketinginstrument, das dabei hilft, Kunden von sich zu überzeugen. Wer gute Webinare von kompetenten Coaches anbietet, Dabei lassen sich Webinare vergleichsweise kostengünstig erstellen und bei einer Aufzeichnung auch über einen sehr langen Zeitraum von beliebig vielen Tradern aufrufen.
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Welche Nachteile Webinare konkret haben, hängt natürlich auch davon ab, wie gut sie gemacht worden sind und womit sie verglichen werden. Im Vergleich zu ganzen Seminarreihen mit Präsenz haben Webinare durchaus einige Nachteile. So ist es nicht möglich, dem Wissensstand der Webinarteilnehmer entgegenzukommen. Stattdessen müssen die Webinarteilnehmer selbst dafür sorgen, dass sie den entsprechenden Wissenstand besitzen – haben dafür jedoch im Zweifel jedoch durch die Aufzeichnung auch deutlich mehr Zeit. Auch Nachfragen sind zumindest in Live-Webinaren zwar möglich, allerdings nicht immer in dem Umfang, den Lernende benötigen würden. Gerade bei großen Teilnehmerzahlen kann es passieren, dass Nutzer ihre Frage nicht stellen können, weil eine Auswahl getroffen werden muss. Zwischenfragen sind zudem üblicherweise gar nicht möglich.
Im Vergleich zu allen anderen Lernmaterialien gibt es hingegen kaum Nachteile. Bei eBooks und anderen schriftlichen Bildungsmaterialien mit sehr großem Umfang können Nutzer sich mehr Wissen im eigenen Lerntempo aneignen. Je nach Lerntyp kann es einigen auch leichter fallen, das Wissen zu erlesen. Gerade bei kleineren Reihen lassen sich zudem auch sinnvolle Elemente einbauen, die die Aufmerksamkeit und Sorgsamkeit erhöhen. Tests helfen oftmals dabei, das Gelernte noch länger zu memorieren. Diese lassen sich jedoch grundsätzlich auch in Webinare einbauen, sodass dies nicht zwangsläufig gegen Webinare spricht. Ein weiterer Vorteil anderer Medien kann allerdings sein, dass sich diese deutlich leichter von unterwegs abrufen und nutzen lassen. Bei Webinaren ist dies durch die technischen Voraussetzungen und vor allem hohe Datenraten nicht immer problemlos möglich.
Welche Bildungsmaterialien bietet Nextmarkets?
Nextmarkets bietet derzeit ein relativ überschaubares Angebot an Bildungsmaterial. Auf der einen Seite wären natürlich die Analysen der Coaches mit ihren oftmals recht knapp gehaltenen Erklärungen. Sie eignen sich jedoch perfekt, um zu verstehen, wie unterschiedliche Analysten arbeiten und wie sie ihre Trades erklären. Im Prinzip können Kunden Coaches bei der Arbeit über die Schulter sehen – allerdings nur bei dem erfolgreichen Teil, wenn ein Signal gefunden scheint.
Auf der anderen Seite ist auch das Demokonto als wichtige Spielweise für Einsteiger nicht zu verachten. Hier können Einsteiger eigene Trades durchführen oder die Analysen der Coaches kopieren.
Die Grundlagen für eigene Trades werden in der Trading School vermittelt. Mit derzeit 12 unterschiedlichen Webinaren und einer Gesamtlaufzeit von 15 Stunden ist das Material bislang jedoch noch recht übersichtlich und reicht nicht aus, um tatsächlich mit sehr guten Grundlagenkenntnissen mit dem Trading zu Beginnen. Anfänger sollten die Trading School dabei durchaus als Ausgangspunkt wählen, müssen danach jedoch auch nach abseits der Nextmarkets Webinare auf die Suche nach guten Informationen gehen.
Seitens Nextmarkets scheinen jedoch auch noch die Erstellung weiterer Webinare geplant. Zum einen lässt sich dies daraus schließen, dass die Trading School mit 2018 betitelt ist und somit im Jahr 2019 eine weitere Webinar-Reihe folgen könnte. Immerhin muss auch Nextmarkets seinen Kunden stetig neue Informationen bieten. Zum anderen fordern die Coaches Trader auf, sich bei Fragen an den Support zu wenden, damit diese im nächsten Webinar beantwortet werden können. Mehr Webinare scheinen also geplant zu sein.
Angebot für Anfänger: Curated Investment
Nextmarkets setzt auf das sogenannte Curated Investment. Die Gründer waren bereits bei Ayondo aktiv und konnten dort natürlich die Probleme sehen, die auftreten, wenn unbekannte Signalgeber ohne große vorherige Prüfung durch Einsteiger kopiert werden. Mit Curated Investment ist die Anzahl an Handelssignalen im Vergleich stark beschränkt. Dafür wurden die Coaches bewusst ausgesucht, sind kompetent und haben langjährige Handelserfahrungen. Zudem erklären sie jeden Trade mit kurzen Hinweisen und legen ihre Strategie und die grundlegenden Gedanken jeweils in kurzen Übersichten dar. Auf diese Weise ist es natürlich deutlich leichter für Einsteiger, durch die Signale hinzuzulernen.
Nextmarkets verspricht, dass Privatkunden nicht allein gelassen werden, sondern durch die Coaches Trading erlernen können, wie sie es von ihrem Tennis- oder Klavierlehrer gewohnt sind. Letztlich erhalten Kunden dafür allerdings nicht genügend Anweisungen durch die Coaches und es gibt keinen Ansprechpartner, der für sie zur Verfügung steht und den Kenntnisstand kennt und das Wissen vertiefen kann. Die Analysen und Prognosen werden zwar erklärt, dennoch weiß ein Einsteiger dadurch nicht, ob die Prognose beispielsweise auf einer stimmigen Argumentation fußt oder das Risiko in seinem Portfolio zu groß ist, wenn er den Trade eingeht.
Eine kleine Hilfe bei den Einschätzungen können die Webinare der Trading School sein. Hier können Anfänger zumindest Grundlagen schaffen und darauf aufbauend weiter hinzulernen. Wenn sie alle Teile der Nextmarkets Webinare ansehen, werden sie in jedem Fall eine gute Vorstellung davon haben, welche Themen sie noch genauer erarbeiten müssen.
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Viele Einsteiger unterschätzen die Dienste, die ihnen ein gutes Demokonto leisten kann. Zu Beginn wird es oftmals nur als eine Art Schaufenster für die Broker-Dienstleistungen gesehen. Gerade Anfänger, die noch niemals CFDs gehandelt haben, können sich hier in Ruhe umsehen und selbst ein paar Trades tätigen oder direkt die Analysen der Coaches genauer auf ihren Erfolg prüfen.
Tatsächlich kann ein Demokonto jedoch noch viel mehr leisten. Wer ein Nextmarkets Webinar nach dem anderen gesehen hat, vergisst das Erlernte oftmals schnell wieder. Gerade die Details sind oftmals nicht mehr präsent, wenn es dann an den Handel mit Echtgeld geht. Ein Demokonto wie das von Nextmarkets selbst erlaubt es allerdings, das Gelernte direkt anzuwenden. So ist es möglich, den Lernstoff parallel oder nach dem Ansehen des Webinars direkt praktisch zu nutzen – ohne dabei ein finanzielles Risiko einzugehen. Wer im Demokonto Geld verliert, hat nur weniger Spielgeld im Account, muss jedoch keine echten Konsequenzen für sein Kapital fürchten.
Ein Demokonto ist dementsprechend ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildung im Bereich Trading. Nutzer können:
- Neue Strategien oder Indikatoren ausprobieren
- Stellschrauben ändern und ihre Effekte erkunden
- Risikofrei Analysen folgen
- Erlerntes direkt anwenden
- Die Handelsplattform gut kennenlernen
Vor allem um Risiken besser einschätzen zu können, haben sich Demokonten in den letzten Jahren bewährt. Viele Trader machen auch mit Top-Handelssignalen Fehler und oftmals große Teile ihres eingezahlten Kapitals verlieren. Derartige Anfängerfehler sind verkraftbar, wenn sie mit Spielgeld geschehen. Ein Verlust von echtem eingezahlten Geld wiegt schwerer.
Stetige Weiterbildung notwendig
Anfänger unterschätzen oft, wie viel Beschäftigung mit dem Trading tatsächlich möglich sind, um auch längerfristig erfolgreich handeln zu können. Zwischen 74 und 90 % der Konten von Privatanlegern verlieren durch das Trading mit CFDs Geld. Wer also die Trading School besucht, ein paar Nextmarkets Webinar ansieht und sich kurz durch das Demokonto klickt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht dafür bereit, tatsächlich erfolgreich mit Echtgeld zu handeln. Letztlich bleibt die Entscheidung für das Trading mit echtem Kapital natürlich jedem selbst überlassen. Es ist jedoch sinnvoll, erst einmal fundierte Grundlagen zu schaffen, bevor Echtgeld eingesetzt wird. Möglich ist dies durch verschiedene Bildungsmaterialien. Darunter befinden sich:
- Webinare wie die von Nextmarkets
- Seminare von Profis
- Fachbücher und -magazine
- Tipps und Austausch in Trading-Communitys
- YouTube-Videos
Dabei sollte der Trader immer möglichst kritisch mit den Informationen umgehen. Gerade kostenfreie Materialien haben oftmals den Nachteil, dass sie nicht völlig unabhängig produziert und veröffentlich werden. In der Regel steckt eine Verkaufsabsicht dahinter und Trader sollen dazu animiert werden, mehr zu handeln – und sei es nur deswegen, weil sie sich sicherer fühlen.
Ein Angebot wie die Analysen der Coaches bei Nextmarkets ist natürlich äußerst komfortabel für Einsteiger und eignet sich auch zur Weiterbildung. Letztlich gilt jedoch, dass ein Trader auch einschätzen können muss, wann es sich noch lohnt der Analyse zu folgen, welche Kapital angemessen ist, welches Risiko eingegangen werden sollte und ob die Analyse stimmig ist. Nur dann kann er sein Geld auch mit gutem Gewissen einsetzen.
Webinare als sinnvolle Ergänzung bei Nextmarkets
Nextmarkets bietet derzeit zwar nur eine recht eng begrenzte Anzahl an Webinaren, diese sind jedoch für Einsteiger gut geeignet, um Grundlagen zu schaffen und einen Einblick zu erhalten, welche Themen für sie wichtig sind. Auf diese Weise können sie die Trades, die im Rahmen des Curated Investment kopiert werden können, deutlich besser einschätzen und eigene Entscheidung fundierter treffen. Wichtige Informationen wie Risiko des Gesamtportfolios, die optimale Positionsgröße und richtige Ein- und Ausstiegspunkte werden bei den Analysen der Coaches schließlich nur am Rande behandelt. Einsteiger sollten zudem die Gelegenheit nutzen, um Erlerntes direkt im Demokonto umzusetzen. Hier können sie sehr wertvolle Erfahrungen sammeln, ohne ein Risiko einzugehen.
Es bleibt allerdings zu hoffen, dass der Broker sein Angebot an Webinaren in Zukunft noch weiter ausbauen wird. Bislang machen sie zwar einen sehr guten Eindruck, die Auswahl ist jedoch noch relativ eingeschränkt. Dementsprechend reicht es für einen Einsteiger nicht aus, sich hinsichtlich der Lernmaterialien nur auf Nextmarkets zu konzentrieren. Ohnehin ist es immer sinnvoll, Bildungsmaterialien aus vielen unterschiedlichen Quellen zu nutzen. Dies kommt auch Lerntypen entgegen, die schriftlich oder mit mehr Zeit besser lernen können. In jedem Fall sollten sich Anfänger darüber im Klaren sein, dass sie beim Curated Investment nicht aus der Pflicht genommen werden, sondern sie sich auch hier genügend Hintergrundwissen aneignen müssen.
Weiter zum Broker: www.nextmarkets.com/de56,65% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei nextmarkets Trading Limited.