Krypto-News der Woche: Münchener Rück versichert Krypto-Vermögen in Millionenhöhe

Mai 16, 2019 11:37 pm

Der Versicherungsgigant Münchener Rück hat dem FinTech-Unternehmen Curv eine Police ausgestellt, die für institutionelle Investoren künftig mehr Sicherheit bietet. So sollen Investitionen in Kryptowährungen damit vor Diebstahl geschützt werden. Die Einlagen von Organisationen und Institutionen werden in Höhe von 50 Millionen US-Dollar gesichert. Curv wendet sich vor allem an institutionelle Kunden, also jene Investoren, die für Vertrauen in Kryptowährungen wie Bitcoin sorgen könnten. Dies ist besonders wichtig, weil sich noch immer viele Menschen aufgrund der negativen Nachrichten in der Krypto-Welt kaum an den Handel herantrauen.

  • Das FinTech-Unternehmen Curv geht eine Allianz mit Versicherungsriesen Münchener Rück ein.
  • Die Einlagen von Institutionen und Organisationen sind in Höhe von 50 Millionen Dollar geschützt.
  • Die reale Verwendbarkeit von Kryptowährungen hat sich verbessert.
  • Bei eToro können Anleger CFDs auf Kryptowährungen handeln.
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Partnerschaft zwischen Münchener Rück und dem FinTech-Unternehmen Curv

Schon länger sind Kryptowährungen und Blockchain für Versicherungen ein interessantes Thema. Curv ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das einen Firmensitz in New York und eine Forschungsabteilung in Tel Aviv hat. In einer Pressemitteilung vom 10. Mai 2019 erklärte das Unternehmen, dass es künftig in der Lage sein wird, Verluste aus Investments in Kryptowährungen zu begleichen. Das Unternehmen wendet sich vor allem an Institutionen und Organisationen, also an Investoren, die für ein großflächiges Vertrauen in Kryptowährungen sorgen können. Laut Münchener Rück ist es auf dieser Basis möglich, eine Police auszugeben, welche die von Tradern genutzten Wallets im Internetbereich abdeckt.

Institutionelle Investitionen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abgesichert

Durch die Münchener Rück werden nunmehr institutionelle Investments in Höhe von 50 Millionen US-Dollar versichert. Nach Aussage von Itay Malinger, CEO bei Curv, sind die Investitionen sogar vor Curv selbst und dessen Mitarbeiterin sicher. Dafür sorgt eine zusätzlich eingebaute Sicherheit. Für das Handling der Privaten Schlüssel nutzt Curv eine Multi-Party-Computation (MPC). Der Private Key wird dabei praktisch in mehrere Teile zerrissen, sodass keiner der Beteiligten über den Schlüssel die vollständige Kontrolle hat. Der Austausch der Parteien erfolgt über ein Protokoll, ohne dass die einzelnen Parteien bekanntgeben müssen, wie ihr Teil des Privaten Schlüssels aussieht. Durch die MPC fügt man dem Signatur-Mechanismus quasi ein dezentralisiertes Sicherheitskonzept bei. Der versicherte Service von Curv vereint Nutzerfreundlichkeit, die Flexibilität einer Cloud und kryptographische Sicherheit.
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Aufwärtstrend des Krypto-Marktes

Trading mit HandelsplattformEine solche Nachricht dürfte viele Trader freuen. Immerhin ist die Kapitalisierung des gesamten Krypto-Marktes erneut in die Höhe geschossen. Gegenwärtig beträgt sie ungefähr 240 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Anfang des Jahres 2019 lag der Wert noch bei unter 130 Milliarden Dollar.

Bitcoin-Wert steigt deutlich

Allein Bitcoin weist aktuell eine Marktkapitalisierung von zirka 140 Milliarden Dollar auf und ist damit noch immer die bedeutendste Kryptowährung. Seit Anfang 2018 übersprang Bitcoin erstmals wieder die 8.000-Dollar-Marke, auch wenn der Wert kurz danach wieder etwas sank. Auch hier ein Vergleich: Am Jahresanfang kostete ein Bitcoin weniger als 4.000 Dollar, im Mai lag der Wert bei ungefähr 5.400 Dollar.

Gibt es einen neuen Hype?

Betrachtet man die deutlichen Preissteigerungen innerhalb kurzer Zeit, werden schnell Erinnerungen an den Krypto-Hype im Jahr 2017 wach. Während ein Bitcoin Anfang des Jahres 2017 zum Beispiel etwa 1.000 Dollar kostete, stieg der Bitcoin-Preis im Dezember 2017 kurzzeitig auf rund 20.000 Dollar an. Im Jahr 2018 folgte dann der Bitcoin-Crash. Anfang 2019 betrug der Wert der Kryptowährung nur noch 3.300 Dollar und weniger. Somit stellt sich die Frage, ob es tatsächlich bereits den nächsten Hype gibt? Die wahren Gründe für die derzeitigen Preissteigerungen lassen sich, wie so oft im schwer zu durchschauenden Krypto-Geschäft, nicht ohne Weiteres ausmachen. Ein wesentlicher Grund könnte allerdings die zunehmende Akzeptanz der digitalen Währungen bei institutionellen Playern des Finanzmarktes sein. Auch die reale Verwendbarkeit von Krypto-Geld hat sich mittlerweile verbessert, obgleich Bitcoins bei den meisten Einzelhändlern noch längst kein gängiges Zahlungsmittel sind.
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Kryptowährungen bei eToro handeln

Kryptowährungen gewinnen also zunehmend an Popularität. Auch für viele Privatanleger sind sie zu einer gefragten Investitionsmöglichkeit geworden. Der Broker eToro bietet seinen Kunden zahlreiche Möglichkeiten, in den Krypto-Markt zu investieren. Die Palette an handelbaren Digitalwährungen wird stetig erweitert. Kryptowährungen zeigen eine hohe Volatilität. An einem einzigen Tagen treten oftmals Fluktuationen im zweistelligen Bereich auf. Die erste und größte Kryptowährung, Bitcoin, gilt für diesen Markt als die Benchmark. Somit folgen die Charts anderer Digitalwährungen häufig den Bewegungen von Bitcoin.
Münchener Rück versichert Krypto-Vermögen51% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld. Investitionen in Kryptoassets sind sehr volatil und in einigen EU-Ländern nicht reguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt. Es können Gewinnsteuern anfallen.

CFDs auf Kryptowährungen (Short-Positionen)

Wer bei eToro Kryptowährungen kauft, investiert in den Basiswert (Achtung: Alle Trades von Kunden, die unter der ASIC gehandelt werden, führt eToro als CFDs aus, ohne Eigentum an dem jeweiligen Basiswert) und eToro kauft und hält die Währung im Kundenauftrag. Diese Trades sind nicht gehebelt. Zu beachten ist auch, dass das Kaufen und Verkaufen der Basiswerte nicht reguliert ist und über keinen Investorenschutz verfügt. Der Broker bietet zudem Kryptowährung-CFDs an, mit denen die Trader Short-Positionen (Verkaufen) eröffnen können.
Das Angebot umfasst unter anderem die Kryptowährungen

  • Bitcoin (BTC),
  • Litecoin (LTC) und
  • Ethereum (ETH).

Trader sollten beim Handel mit Kryptowährungen bei eToro beachten, dass Long-Positionen (Kaufen) für Digitalwährungen unregulierte Produkte ohne Investorenschutz darstellen. Short-Positionen (Verkaufen), die eToro für seine Kunden eröffnet, werden aber mit CFDs ausgeführt und unterliegen deshalb den Regulierungen von der FCA und der CySEC.
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Fazit: FinTech-Unternehmen Curv geht eine Partnerschaft mit dem Versicherungsriesen Münchener Rück ein

Trader wagen sich oftmals wegen der negativen Nachrichten innerhalb der Krypto-Branche nicht an den Handel von Bitcoin & Co. heran. Sie erfahren von einem drohenden Bitcoin-Verbot, dem Verlust von Crypto-Coins oder von Hackerangriffen. Das mühsam erworbene Vertrauen geht oft schnell durch derartige Ereignisse verloren. Der Kunde will sich natürlich in Sicherheit wissen, vor allem wenn es um sein Geld geht. Das FinTech-Unternehmen hat nunmehr einen Meilenstein an dieser Front erreicht und eine Allianz mit dem Versicherungsunternehmen Münchener Rück bekanntgegeben. Demnach sind die Einlagen von institutionellen Kunden in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abgesichert. Das Unternehmen Curv wendet sich mit seinem Wallet-Service insbesondere an Institutionen und Organisationen, also an Investoren, die das Vertrauen in Kryptowährungen stärken könnten.

Tipps für den Handel mit Kryptowährungen und anderen Finanzinstrumenten
Als Einsteiger sollten Sie nach Möglichkeit ein Demokonto nutzen. Auf diese Weise lernen Sie die Handelsplattform und die Finanzprodukte des jeweiligen Anbieters kennen und können gut vorbereitet in den Handel mit Echtgeld einsteigen. Die wichtigsten Orderarten sollten Ihnen bekannt sein. Es ist wichtig, alle Emotionen möglichst auszusperren und sich von Habgier oder Angst beim Trading nicht beeinflussen zu lassen. Grundsätzlich sollten Sie immer nur so viel Kapital einsetzen, wie Ihnen zur Verfügung steht und worauf Sie im Zweifelsfall verzichten können. Verluste sollten mit Stops begrenzt und Gewinne mit Take-Profit Orders gesichert werden.