Während zahlreich, spekulativ eingestellte Anleger schon seit Jahren Optionen, Futures oder andere Derivate handeln, gibt es in diesem Bereich natürlich immer wieder Neulinge, die bisher in diesem Handelssegment noch nicht aktiv waren. Da es sich bei Futures um keine ganz einfachen Finanzprodukte handelt, empfehlen zahlreiche Experten den Anfängern in diesem Segment, dass sie sich zunächst für den Handel mit Mini-Futures entscheiden sollten. Es handelt sich bei den Mini-Futures zwar weniger um eine Variante der echten Futures, sondern vielmehr um spezielle Zertifikate, aber dennoch bestehen zwischen beiden Produkten zahlreiche Gemeinsamkeiten. Da sich Mini-Futures in erster Linie durch eine etwas leichtere Verständlichkeit der Produkte und größere Transparenz auszeichnen können, bietet sich diese Form der Derivate insbesondere für Anfänger und Neulinge an. Bevor man jedoch mit dem Handel der “kleinen Futures“ beginnen kann, steht die Wahl des passenden Brokers im Vordergrund. Es sind nämlich keineswegs alle am Markt befindlichen Online-Broker, die auch den Handel mit Mini-Futures anbieten, sodass ein Mini-Futures Broker Vergleich sehr sinnvoll ist.
Mini Futures Broker Vergleich: Die Konditionen gegenüberstellen
Beim Mini-Futures Broker Vergleich kommt es in erster Linie darauf an, dass die Konditionen der Broker gegenübergestellt werden. Jeder Mini-Futures Broker wird in dem Zusammenhang Ordergebühren berechnen, die für den Handel mit den Finanzprodukten anfallen. Demgegenüber ist es bei zahlreichen Brokern so, dass mittlerweile auf Depotführungsgebühren verzichtet wird. Der Vergleich der Depotkosten ist auch der erste Punkt, auf den Anleger beim Gegenüberstellen der Konditionen achten sollten. Da heutzutage zahlreiche Broker eine kostenlose Depotführung anbieten, sollten sich Anleger nicht für solche Anbieter entscheiden, die an dieser Stelle noch Depotkosten berechnen. An Ordergebühren kommt man hingegen bei keinem Broker vorbei, auch wenn es diesbezüglich durchaus größere Unterschiede gibt. Günstige Konditionen bewegen sich in diesem Bereich zwischen zwei und drei Euro, die je Kontrakt Mini-Futures vom Anbieter berechnet werden. Hier sollten Anleger vor allem unterscheiden, ob der Broker eine feste Gebühr pro Order verlangt oder es auch vom Gegenwert abhängig ist, wie hoch die zu zahlende Orderprovision ist. Da die Gebührenmodelle teilweise etwas unübersichtlich sind, kann ein Vergleich in mehreren Stufen sinnvoll sein.
Wer mit Mini Futures handeln möchte, sollte beim E-Mini Futures Trading aber nicht nur auf die Gebühren achten, sondern auch die Leistungen sollten beim Futures Broker Vergleich unbedingt berücksichtigt werden. Insbesondere das Future handeln für Anfänger ist umso leichter, desto schneller und besser sich der Kunde mit der angebotenen Handelsplattform zurechtfinden. Unabhängig davon, ob man DAX Futures handeln möchte oder sich für einen anderen Basiswert entscheidet, sollte die angebotene Trading-Plattform leicht zu bedienen und funktional sein. Da die meisten Mini-Futures über einen relativ kurzen Zeitraum genutzt werden, sollten beispielsweise Charts zur Verfügung stehen, die der Kunde abrufen kann.
Mini-Futures Broker im Test: Konditionen, Leistungen und Services
Wer sich für den möglichst besten Mini-Futures Broker entscheiden möchte, der sollte nicht nur die Konditionen vergleichen, sondern sich ausführlich über die Leistungen und Services des Anbieters informieren. Dies kann vor allem mittels eines umfangreichen Mini-Futures Broker Test geschehen, der ausführliche Informationen liefert. Bei einem solchen Mini-Futures Broker Test handelt sich nicht um ein reinen Vergleich der Konditionen, sondern das Angebot des Brokers wird näher unter die Lupe genommen. Der Test gibt beispielsweise Auskunft darüber, ob beim entsprechenden Broker auch mobiler Handel möglich ist und ob Trader ein Demokonto in Anspruch nehmen können. Darüber hinaus wird meistens ein Urteil über den Service abgegeben, ob dieser beispielsweise schnell erreichbar ist und qualifizierte Informationen an den Kunden weitergibt.
Unsere Empfehlungen: CapTrader, Lynx Broker und Cortal Consors
Wir haben im Bereich Mini-Futures Brokers bereits einen umfangreichen Test ausgeführt und können daher insbesondere die drei Anbieter CapTrader, Lynx Broker und Cortal Consors empfehlen. Aus unserer Sicht gehören diese drei Broker bzw. Direktbanken zu den besten Anbietern, wenn es um den Handel mit Mini-Futures geht. Alle drei Anbieter können sich in erster Linie dadurch auszeichnen, dass keine Depotgebühren berechnet werden und der Handel mit Mini-Futures und zahlreichen anderen Finanzprodukten zu günstigen Konditionen möglich ist. Teilweise müssen Kunden lediglich zwei Euro pro Kontrakt zahlen, wenn es um den Handel mit Mini-Futures geht. Bei CapTrader ist allerdings eine Mindesteinlage von 5.000 und bei Lynx Broker von 4.000 Euro zu beachten, während es bei Cortal Consors keine derartige Mindesteinlage gibt. Bei allen drei Brokern halten wir die Handelsplattform und leicht bedienbar, was durchaus ein wichtiger Punkt ist. Der mobile Handel ist sowohl bei Cortal Consors als auch bei CapTrader und Lynx Broker problemlos möglich und gibt dem Kunden die Gelegenheit, Mini-Futures sowie andere Produkte auch von unterwegs aus zu handeln.