Litecoin kaufen mit Kreditkarte – wertvolle Tipps für den Handel 2024
November 6, 2017 7:42 pm„Litecoin kaufen mit Kreditkarte – ist das möglich?“ Diese Frage stellen sich viele Anleger, wenn sie zum ersten Mal in die Kryptowährung investieren möchten. Die gute Nachricht direkt vorab: Ja, Litecoins können mit unterschiedlichen Kreditkarten erworben werden. Dabei müssen Trader allerdings unterscheiden, ob sie wirklich direkt in den Litecoin investieren möchten oder die Kryptowährung per CFD handeln. Welche Variante sich wann rentiert, wie sicher die Einzahlung per Kreditkarte ist und wie sie überhaupt funktioniert, zeigt der folgende Artikel.
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Litecoin kaufen mit Kreditkarten – die wichtigsten Fakten
- Bei CFD-Brokern und Marktplätzen können Litecoins fast immer per Kreditkarte gekauft werden
- Akzeptiert werden meist VISA und Mastercard
- Unter Umständen können bei Transaktionen Kosten entstehen
- Anleger sollten auf die Sicherheit der Transaktionen achten
Info: Was sind Litecoins?
Das Litecoin-System ist aus technischer Sicht fast mit dem Bitcoin-System gleichzusetzen. Dabei basiert die Überstellung und Übertragung von Litecoins auf einem Open-Source-Verschlüsselungsprotokoll und ist damit nicht zentral geregelt. Genau wie beim Bitcoin auch, sorgt ein Peet-to-Peer-Netzwerk dafür, dass alle Transaktionen reibungslos ablaufen.
Allerdings existieren im Vergleich zur „Hauptkryptowährung“ einige Unterschiede. So können neue Litecoins alle 2,5 statt nur alle 10 Minuten erzeigt werden. Das führt wiederum dazu, dass die Clients deutlich schnellere Transaktionsbestätigungen erhalten. Aus diesem Grund konvergiert die Anzahl der produzierenden Litecoins auch gegen 84 Millionen, was ungefähr viermal so viel ist wie bei Bitcoins. Aus Anlegersicht ist zudem der derzeit noch deutlich geringere Preis zu nennen, der Litecoins auszeichnet. Die Kryptowährung kann vergleichsweise günstig gekauft werden, ist aber schon weit vom Cent-Bereich entfernt und einer etwas breiteren Basis an Tradern bekannt.
Fazit: Litecoins sind eine Alternative zum Bitcoin, die auf derselben Technologie basieren. Derzeit ist die digitale Devise aber zu deutlich geringeren Preisen handelbar.
Diese Plattformen und Broker bieten die Einzahlungsart Kreditkarte
Damit die Einzahlung per Kreditkarte überhaupt klappt, müssen Anleger zunächst überprüfen, ob ihr Krypto-Broker oder die Handelsplattform die Zahlungsart Kreditkarte akzeptiert. Zu unterscheiden ist dabei zunächst zwischen zwei Arten von Handelsplätzen für den Litecoin:
- Marktplatz: Möchten Anleger den Litecoin tatsächlich aktiv als Währung in ihr Portfolio aufnehmen, müssen sie sich bei einem Marktplatz anmelden. Genau wie bei herkömmlichen Börsen auch, finden hier Verkäufer und Käufer der Währung zusammen. Für den Transfer der Währung und des eingezahlten Geldes sorgt der Marktplatz als Vermittler.
- Broker: Kryptowährungen wie etwa Litecoins sind aber nicht nur physisch handelbar. Viele Trader setzen auf CFDs, um mit der digitalen Devise Rendite zu erwirtschaften. CFDs sind deutlich flexibler als direkte Ankäufe der Währungen und können zudem hohe Erträge abwerfen. Denn das Finanzderivat ist mit einem Hebelfaktor ausgestattet.
Die gute Nachricht: Sowohl bei CFD-Brokern als auch auf Marktplätzen können Kreditkarten als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Fast alle Finanzdienstleister akzeptieren die Karten. Dennoch sollten Anleger, die Litecoins mit Kreditkarte kaufen, vor der Kontoeröffnung einen kurzen Blick in die akzeptierten Zahlungsmittel werfen, um jeden Zweifel zu beseitigen.
Fazit: Litecoins können sowohl über Marktplätze als auch große und bekannte CFD-Broker gehandelt werden. Beide Varianten bieten individuelle Vor- und Nachteile, die Kreditkarte kann aber immer als Zahlungsmittel eingesetzt werden.
Litecoin kaufen mit Kreditkarte – so funktioniert´s
Um erste Transaktionen mit dem Litecoin durchführen zu können, müssen Anleger Geld per Kreditkarte auf ihr Handelskonto transferieren. Eine kurze Anleitung:
- Zunächst wählen Anleger den Betrag aus, der in Litecoins investiert werden soll. Hier empfiehlt sich ein kurzer Blick auf die aktuellen Kurse der Kryptowährung, um das Kapital möglichst passgenau transferieren zu können. Zudem sollte beachtet werden, dass Spekulationen mit digitalen Devisen immer einem vergleichsweise hohen Risiko ausgesetzt sind. Insofern sollte nur solches Kapital investiert werden, das nicht für den alltäglichen Lebensunterhalt benötigt wird.
- Im zweiten Schritt tragen Anleger ihre Investitionssumme beim Broker ein und wählen dann ihre Kreditkarte als Zahlungsmittel aus.
- Jetzt müssen die Daten der eigenen Kreditkarte in die vorgegebenen Felder eingetragen werden. Als Sicherheitsmerkmal dient hierbei der in der Regel dreistellige Code auf der Rückseite der Kreditkarte. Auch das Ablaufdatum muss meistens angegeben werden.
- In der Regel muss die Einzahlung nochmal bestätigt werden, bevor sie dann final an den Broker und die eigene Bank übermittelt wird.
Die Kreditkarte ist ein vergleichsweise schnelles Einzahlungsmittel. Meistens steht der Betrag schon wenige Minuten nach der Einzahlung zur Verfügung, maximal benötigt der eigene Broker etwa ein bis zwei Werktage, um das Kapital gutzuschreiben. Sollte es zu Problemen kommen, empfiehlt unsere Redaktion, Kontakt mit dem Support des Brokers aufzunehmen.
Hinweis: Das aktuelle Limit der Kreditkarte muss natürlich ausreichen, um den Investitionsbetrag abzudecken. Weil die Kreditkarten meist über monatliche Limits verfügen, sollten Anleger sichergehen, dass sie im laufenden Monat noch keine oder nur entsprechend geringe Transaktionen per Kreditkarte bezahlt haben.
Fazit: Einfacher als per Kreditkarte könnte die Einzahlung beim Broker oder dem Marktplatz für Litecoins kaum sein. Trader müssen lediglich eine Investitionssumme wählen, ihre Kreditkartendaten angeben und die Transaktion nochmal bestätigen. Binnen weniger Minuten ist das Kapital dann in der Regel verfügbar und kann direkt für die ersten Käufe von Litecoins eingesetzt werden.
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Entstehen Kosten, wenn ich Litekoins mit Kreditkarte kaufe?
Unter Umständen entstehen Kosten, wenn Anleger Litecoins kaufen mit Kreditkarte. Dabei können diese Kostenpunkte auf verschiedenen Ebenen anfallen und sollten im Vorfeld der Transaktion unbedingt berücksichtigt werden:
- Plattform: Sowohl Broker als auch die angesprochenen Marktplätze können für Einzahlungen Gebühren erheben. Allerdings müssen diese transparent im Preis-Leistungsverzeichnis angegeben werden. Sofern diese Gebühren entstehen – was längst nicht bei allen Finanzdienstleistern der Fall ist – wird hier wiederum zwischen einer Pauschale und einem prozentualen Anteil der Transaktionssumme unterschieden.
- Bank: Auch der Anbieter der Kreditkarte an sich kann Gebühren für die Nutzung erheben. Das ist allerdings ungewöhnlich, Bezahlungen im Internet sind mit den Karten in aller Regel absolut kostenfrei möglich.
- Fremdwährung: In einigen Fällen entstehen Zusatzkosten, wenn Trader Kapital in Euro auf das Konto bei einem Broker einzahlen. Denn einige der Finanzdienstleister führen Konten immer in US-Dollar. Für die Umrechnung fallen entsprechende Gebühren an, die unabhängig vom Kauf der Litecoins sind.
Darüber hinaus müssen Trader natürlich die üblichen Handelskosten berücksichtigen, die entstehen, wenn sie Litecoins letztlich aktiv handeln. Auch in diesem Fall ist wieder zwischen Brokern und Marktplätzen zu unterscheiden:
- Brokerkosten: So gut wie alle CFD-Broker rechnen beim Kauf von Kryptowährungen über den sogenannten Spread ab. Hierbei handelt es sich um die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position, die wiederum in Pips gemessen wird. Beispielsweise könnte der Broker aktuell den Kauf von Litecoins zu einem Kurs von 45,13 Euro anbieten. Würde der Anleger diese Position direkt wieder schließen, erhielte er hierfür einen Kurs von 45,11 Euro. Somit liegen die Handelskosten bei 2 Pips.
- Marktplatzkosten: Auch auf vielen Marktplätzen gibt es diese Differenz aus An- und Verkaufskurs, die als Gebühr beim Broker verbleibt. Alternativ dazu kann der Marktplatz auch eine pauschale Handelsgebühr für Transaktionen verlangen, wie sie beispielsweise vom Aktienkauf bekannt sein dürfte.
Fazit: Grundsätzlich entstehen beim Kauf von Litecoins per Kreditkarte immer Kosten. Dabei verzichten allerdings viele Broker, Banken und Marktplätze auf die reinen Transaktionskosten, die im Zusammenhang mit der Einzahlung von Kapital stehen. Abgerechnet wird immer erst dann, wenn Anleger wirklich aktiv in die Kryptowährung investieren. Sowohl bei Marktplätzen als auch CFD-Brokern entsteht beim Trading meist ein Spread, die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position.
Welche Kreditkarten werden akzeptiert?
Eine Besonderheit beim Kauf von Litecoins per Kreditkarte ergibt sich insofern, als dass es verschiedene Anbieter der Karten gibt. Die beiden bekanntesten Versionen sind:
- Litecoin kaufen mit VISA Kreditkarte
- Litecoin kaufen mit Mastercard Kreditkarte
Grundsätzlich dürften beide Kreditkarten bei Brokern und Handelsplätzen akzeptiert werden, wenn Kreditkarten im Allgemeinen ein angegebenes Zahlungsmittel sind. Schwieriger wird es nur, wenn Anleger etwa mit American Express oder anderen, weniger stark verbreiteten Kreditkarten in Litecoin investieren möchten.
Fazit: Sofern der eigene Broker bzw. die Handelsplattform Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert, kann meist sowohl mit Mastercard als auch mit VISA in Litecoins investiert werden. Lediglich bei weniger stark verbreiteten Karten wie etwa American Express könnte es Schwierigkeiten geben.
Sind meine Einzahlungen per Kreditkarte sicher?
Wer Kapital in Litecoins investiert, sollte sich auch immer mit dem Thema Sicherheit befassen. Gemeint sind hiermit weniger die Schwankungen der Wertentwicklung der Kryptowährung, sondern vielmehr die Sicherheit des Kapitals beim Broker bzw. Finanzdienstleister.
Hier sollten Anleger auf verschiedene Faktoren achten:
Sicherheitsmerkmal | Beschreibung |
Regulierung | Broker und Marktplätze sollten nach Möglichkeit von einer europäischen Behörde reguliert werden. Insbesondere bei CFD-Brokern ist das in der Regel immer der Fall. Als besonders zuverlässig gelten hier die zypriotische CySEC, die deutsche BaFin und die britische FCA. Alle Aufsichten sorgen dafür, dass sich die Finanzdienstleister strikt an entsprechende EU-Regularien für die Sicherheit halten. |
Einlagensicherung | Sofern Trader Liquidität bei Brokern halten, sollte auch die Einlagensicherung begutachtet werden. Im besten Fall ist der Finanzdienstleister Mitglied in einem staatlichen Einlagensicherungsfonds, der das Kapital in der Regel bis zu einem Betrag von 20.000 Euro schützt. |
Segregation | Bei CFD-Brokern spielt auch die Segregation eine wichtige Rolle. Gemeint ist hiermit, dass Kundengelder und Unternehmensvermögen strikt voneinander getrennt verwahrt werden. Dadurch hätten Gläubiger im Falle der Insolvenz des Brokers keinerlei Zugriff auf die Einlagen der Kunden. Wer Litecoins nicht per CFD, sondern über einen Marktplatz handelt, kann die Währungseinheiten in einem E-Wallet speichern. Auch hier sind sie gegenüber möglichen Insolvenzen abgesichert. |
IT-Sicherheit | Selbstverständlich sollte die Kommunikation zwischen dem Trader und dem Broker verschlüsselt sein. Erkennbar ist eine solche Verschlüsselung anhand eines grünen „Schloss-Symbols“, das links neben der URL-Adresse im eigenen Broker eingeblendet werden sollte. |
Presse | Ein weicher Faktor, der für die Sicherheit spricht, ist hingegen die Presse bzw. bisherige Kundenerfahrungen. Bevor sich Anleger bei einem Marktplatz oder Broker anmelden, sollten sie kurz überprüfen, was die Fachpresse und vor allem bisherige Kunden über den Anbieter sagen. |
Fazit: Grundsätzlich sind Transaktionen per Kreditkarte immer dann sicher, wenn der entsprechende Anbieter von einer EU-Behörde reguliert wird oder zumindest seinen Sitz innerhalb der EU hat. Sollten Anleger unsicher sein und erste Anzeichen für Betrug wittern, ist vom jeweiligen Broker Abstand zu nehmen.
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Fazit: Litecoin unkompliziert per Kreditkarte kaufen
Mit der eigenen Kreditkarte lassen sich Litecoins auf zwei verschiedenen Wegen kaufen. Trader können Kapital auf ein Konto bei einem CFD-Broker einzahlen und anschließend CFD-Positionen auf die Wertentwicklung der digitalen Devise abschließen. Alternativ dazu lassen sich die Währungseinheiten auch „physisch“ ins Portfolio aufnehmen, indem sie über einen Marktplatz gehandelt werden. In beiden Fällen gilt, dass bei Transaktionen per Kreditkarte durchaus Gebühren entstehen können. Wichtig ist zudem, auf die Sicherheitsmerkmale des Brokers oder Marktplatzes zu achten. Dazu gehört neben der EU-Regulierung auch die Verschlüsselung der Daten, die im eigenen Internetbrowser durch ein grünes Schloss symbolisiert wird.
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