Langfristige Geldanlage – welche Methode führt zum Erfolg?
Februar 14, 2019 12:28 pmBeabsichtigen Sie, langfristig Geld anzulegen, kommen unterschiedliche Optionen infrage. Neben Tages- und Festgeld entscheiden sich Anleger beispielsweise für Aktien, Fonds oder Immobilien. Anleihen gehören zu den favorisierten Zinsprodukten. Unerfahrene Anleger verlieren aufgrund der Vielfalt schnell die Übersicht. Wenden sie sich an einen professionellen Finanzberater, empfiehlt dieser unter Umständen kostenintensive Anlage-Produkte. Ein individueller Langfristige-Geldanlage-Vergleich erfordert Zeit. Dafür finden Sie Anlagen, die zu Ihren Bedürfnissen passen. Bei deren Auswahl achten Sie auf die Rendite und mögliche Zinsen. Eine gute langfristige Kapitalanlage zeichnet sich durch ein gestreutes Risiko aus.
- Um langfristig Geld anzulegen, bemühen Sie sich zuerst, Ihre Schulden zu begleichen.
- Langzeitanlagen und breit gestreute Anlage-Produkte gleichen schwankende Wertentwicklungen aus.
- Als Grundlage für die langfristige Kapitalanlage bietet sich eine Kombination aus Tagesgeld, Festgeld und günstigen Aktienfonds an.
- Benötigen Sie Ihr Kapital zu einem bestimmten Zeitpunkt, schichten Sie Ihr Portfolio schrittweise in sichere Anlagen um.
Grundsätzliche Tipps für die langfristige Geldanlage
Erfolgreich Kapital anzulegen bedarf mehrerer Grundregeln. Beispielsweise ergibt es Sinn, zuerst bestehende Schulden zu tilgen. Das Zurückzahlen – beispielsweise eines Dispokredits – stellt eine gescheite Form der Geldanlage dar. Zinsen aus bestehenden Krediten fallen höher aus als die erwartete Rendite Ihrer Anlagen. Aus dem Grund prüfen Sie, ob Sie den alten Kredit ablösen oder einen Dispokredit ausgleichen können. Im nächsten Schritt nehmen Sie Ihr Gesamtvermögen in Augenschein. Eine sinnvolle Kapitalanlage hängt von den individuellen Vermögensverhältnissen und Ihrer finanziellen Lage ab. Investieren Sie bereits einen Großteil Ihres Kapitals in sichere Anlagen, ergänzen Aktien Ihr Portfolio sinnvoll. Zu den sicheren Kapitalanlagen gehören die klassische Riester-Rente oder Tagesgeld. Besitzen Sie keine sichere Anlagestrategie, vermeiden Sie Risiken bei der Geldanlage. Des Weiteren berücksichtigen Sie Ihr Geld und Ihr Arbeitsverhältnis. Verbeamtete Anleger gehen gefahrlos höhere Risiken ein als Selbstständige und Freiberufler.
Info: Hohe Renditen erzielen Sie selten durch sichere Anlagen allein. Der Aktienhandel birgt Risiken. Im Bestfall führt er zum finanziellen Erfolg. Nehmen Sie auftretende Kursverluste in Kauf, profitieren Sie langfristig von größeren Renditechancen.
Die beste langfristige Geldanlage streut das Risiko
Der Erfolg Ihrer Geldanlage hängt von der Anlagedauer ab. Ein rascher Ausstieg aus dem Aktienhandel führt schlimmstenfalls zum Vermögensverlust. Aus dem Grund benötigen Sie beim Anlegen von Kapital Geduld und starke Nerven. Bleiben Sie Ihrer Anlagestrategie langfristig treu, profitieren Sie von beständigen Ergebnissen. Schichten Sie Ihr Portfolio ausschließlich im Notfall um. Des Weiteren empfiehlt es sich, das Risiko zu streuen. Dadurch schützen Sie sich vor großen finanziellen Verlusten. Zu dem Zweck verteilen Sie Ihr Kapital auf mehrere Anlageformen. Diese Diversifikation ermöglicht den Ausgleich verlustreicher Anlagen durch Gewinne anderer Investitionen. Mögliche Anlageklassen sind beispielsweise:
- Fonds,
- Aktien,
- Tagesgeld,
- Festgeld und
- Immobilien.
Für die Mehrzahl der Tages- und Festgeldkonten bezahlen die Nutzer keine Kontoführungsgebühren. Bei Aktienfonds entsteht ein Verwaltungsaufwand. Als Kosten verlangen die Broker durchschnittlich zwei Prozent des Anlagebetrags im Jahr. Eine gute Alternative zu den aktiv verwalteten Aktienfonds stellen Indexfonds dar. Bei den ETFs sparen Sie die Managementgebühren.
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Die ersten Schritte der langfristigen Kapitalanlage
Bevor Sie eine Geldanlage planen, begutachten Sie Ihr gesamtes Vermögen. Überlegen Sie, wie viel Geld Sie anlegen. Anschließend legen Sie die gewünschte Rendite nach diesem Zeitraum fest. Eine Anlage von bis zu fünf Jahren zählt zu den kurzfristigen Geldanlagen. Legen Sie Ihr Kapital zehn Jahre an, handelt es sich um einen mittleren Zeitraum. Alles, was darüber hinausgeht, besteht als langfristiger Anlagehorizont. Je länger die Anlagedauer ausfällt, desto mehr Kapital investieren Sie in Aktienfonds. Der Grund: Bei langfristigen Investitionen sinkt das Risiko von Kursverlusten. Bedenken Sie, dass eine hohe Aktienquote finanzielle Verluste generieren kann. Deshalb überlegen Sie, welche zwischenzeitliche Verlusthöhe Sie verkraften. Übersteigt der Kapitalverlust diesen Betrag, schichten Sie Ihr Portfolio wahlweise um. Nutzen Sie Aktien als langfristige Geldanlage, benötigen Sie eine Anlagestrategie. Bevor Sie diese auswählen, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Wie lange können Sie auf Ihr Kapital verzichten?
- Wie hoch fallen zwischenzeitliche Verluste aus, bevor finanzielle Schwierigkeiten drohen?
- Welche Rendite erwarten Sie am Ende des Anlagezeitraums?
Sobald Sie die gewünschte Rendite festlegen, überlegen Sie, wie Sie die notwendige Anlagestrategie umsetzen. Teilen Sie Ihr Kapital in renditestarke Anlagen auf. In der Fachsprache nennt sich der Prozess Asset-Allokation. Dafür stehen mehrere Anlagen zur Auswahl. In einem Langfristige-Geldanlagen-Vergleich stellen Sie fest, dass sich transparente Anlageklassen lohnen. Zu diesen zählen Tages- und Festgeld sowie günstige Aktienfonds. Eine Kombination aus diesen Anlagen gleicht Schwankungen aus. Dadurch halten Sie das Risiko finanzieller Verluste gering.
Tagesgeld und Festgeld als einfache Anlageklassen
Bei einem Tagesgeldkonto handelt es sich um die sicherste Variante der Geldanlage. Über das Kapital verfügen Sie täglich. Zudem schützt die in der Europäischen Union regulierte Einlagensicherung das Vermögen. Der Nachteil besteht in einer niedrigen Rendite. Auch das Festgeld erweist sich als sichere Anlage. Bis zu einem Wert von 100.000 Euro pro Konto bleibt das Geld geschützt. Das schließt finanzielle Verluste aus. Im Vergleich zum Tagesgeldkonto erhalten Sie mehr Zinsen. Allerdings kommen Sie in einem festgelegten Zeitraum nicht an die investierte Summe heran. Das schränkt Ihre Flexibilität ein. Fachleute sprechen in dem Fall von einem Liquiditätsrisiko. Wählen Sie einen langen Anlagehorizont und benötigen Sie das Geld zwischenzeitlich nicht, empfiehlt sich eine lange Laufzeit des Kontos. Eine gute Zeitspanne stellen 36 Monate dar.
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Aktienfonds erzielen hohe Renditen
Mithilfe von Aktien steigt die Chance, hohe Renditen zu erwirtschaften. Statt Einzelaktien empfehlen sich Fonds. Diese bündeln mehrere Einzeltitel. Im Vergleich zu einzelnen Wertpapieren gehen diese mit einem geringeren Verlustrisiko einher. Bei den Aktienfonds setzen Sie beispielsweise auf Indexfonds, die Sie an der Börse handeln. Diese kennen Experten unter dem Kürzel ETF. Es steht für „Exchange Traded Funds“. Diese Fonds spiegeln die Wertentwicklung eines Index – beispielsweise des DAX – wider. Sie gehören zu den kostengünstigen Anlagen. Als Grundlage für eine langfristige Anlagestrategie investieren Sie als Beispiel in einen Fond auf den MSCI World Index. Dieser umfasst 1.600 weltweit gestreute Einzeltitel. Die beste langfristige Geldanlage zeichnet sich durch die Kombination der drei genannten Anlageklassen aus. Dabei existieren mehrere Wege, um diese zu mischen. Die folgende Tabelle listet Ihnen drei Beispiele auf:
sicherheits- orientiert |
ausgewogen | rendite- orientiert |
|
Anlage-Risiko | niedrig | mittel | hoch |
Gewichtung Tagesgeld | 50 Prozent | 30 Prozent | 20 Prozent |
Gewichtung Festgeld | 50 Prozent | 30 Prozent | Null Prozent |
Gewichtung Aktienfonds | Null Prozent | 40 Prozent | 80 Prozent |
Sicherheitsorientierte Anleger beschränken sich bei der Geldanlage auf das Tages- und das Festgeld. Setzen Sie auf eine ausgewogene Strategie, investieren Sie den Großteil des Vermögens in sichere Anlagen. Den Rest nutzen Sie, um renditestarke Aktienfonds zu kaufen. Legen Sie auf eine renditeorientierte Anlagestrategie Wert, fließt der Löwenanteil Ihres Kapitals in Aktien. Einen Mindestbetrag investieren Sie in Tagesgeld. Dadurch vermeiden Sie einen finanziellen Totalverlust.
Sparbriefe und Anleihen als mögliche Anlageklassen
Neben den empfohlenen Anlagen eignen sich Sparbriefe, Anleihen sowie geschlossene Fonds für Ihre Kapitalanlage. Mit einem Sparbrief legen Sie Ihr Geld über einen festgelegten Zeitraum an. Im Schnitt liegt die Zeitspanne zwischen fünf und zehn Jahren. Das Vermögen hinterlegen Sie bei einer Sparkasse oder einer Bank. Die Anlageform erweist sich als risikoarm. Allerdings erhalten Sie kaum Zinsen, sodass eine niedrige Rendite winkt. Da bei einer langfristigen Geldanlage Zinsen eine wesentliche Rolle spielen, eignen sich Anleihen. Bei ihnen handelt es sich um festverzinste Wertpapiere. Deren Laufzeiten unterscheiden sich. Wählen Sie diese Anlagen als ergänzenden Bestandteil Ihrer Strategie, erhöht sich die Chance auf renditestarke Ergebnisse. Unerfahrenen Anlegern fällt es schwer, die einzelnen Anlageformen auszugestalten. Wünschen Sie sich eine langfristige Kapitalanlage ohne Eigenengagement, bietet sich die klassische Kapitallebensversicherung an. Obgleich sie mit niedrigen Garantiezinsen einhergeht, birgt sie Vorzüge. Sie händigen Ihr Vermögen der Versicherungsgesellschaft aus. Nach einem festgelegten Zeitraum – im Schnitt 20 Jahren – erhalten Sie es mitsamt Zinsen zurück. Während der Zeitspanne entsteht kein zusätzlicher Aufwand. Eine weitere Alternative stellen geschlossene Fonds dar. Diese weisen eine überdurchschnittlich hohe Anlagedauer auf. Diese reicht über ein Jahrzehnt hinaus. In die Vielzahl der Fonds investieren Sie Ihr Geld für 15 bis 25 Jahre. Jedoch gehen sie mit einem hohen Verlustrisiko einher. Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust. Für sicherheitsorientierte und unerfahrene Anleger eignen sie sich aus dem Grund nicht.
Handelt es sich bei Immobilien um gute Geldanlagen?
Eine weitere Form der Geldanlage stellen Immobilien dar. Sie legen Ihr Geld beispielsweise an in:
- Gebäude,
- Bauprojekte oder
- Immobilienfonds.
Zu den Vorzügen dieser Anlage gehört die hohe Sicherheit. Bei modernisierten Gebäuden in guter Lage verändert sich der materielle Wert kaum. Kaufen Sie eine Immobilie, entsteht eine hohe finanzielle Belastung. Im Schnitt kosten Häuser zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Eine Alternative zum klassischen Immobilienkauf stellt das Crowdinvesting dar. Auf speziellen Internetseiten suchen Unternehmen nach Kapitalgebern. Diese investieren Teilbeträge. Im Durchschnitt liegt die untere Grenze für eine Investition bei 500 Euro. Die Höchstgrenze beträgt 10.000 Euro. Nach einem festgelegten Zeitraum erhalten die Investoren die eingezahlte Summe mit Zinsen zurück. Die Anlagedauer schwankt zwischen mehreren Monaten und bis zu fünf Jahren. Dafür bieten die Unternehmen Zinsen in einer Höhe von bis zu sechs Prozent.
Jetzt Konto beim Testsieger XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Gleichen Sie Ihre Geldanlagen aus
Eine langfristige Kapitalanlage kontrollieren Sie nicht zwingend täglich. Daher eignet sie sich für Menschen, die Anlagen mit wenig Aufwand schätzen. Verlieren Sie Ihr Depot nicht aus den Augen. Regelmäßig kontrollieren Sie den Verlauf der Investition. Ändern sich Ihre langfristigen Pläne, schichten Sie das Geld um. Überprüfen Sie einmal im Jahr, ob ein Neuanlegen der Beträge lohnt. Ebenso stellen Sie fest, ob das zusammengesetzte Portfolio weiterhin Ihrer Strategie entspricht. Bei Bedarf investieren Sie kleine Summen neu. Das Umschichten großer Geldmengen eignet sich, wenn Ihr Vermögen über 20.000 Euro hinausgeht. Bei geringeren Beträgen beeinträchtigen die Kosten für die Wertpapiertransaktion den Nutzen.
Info: Beträgt die Gebühr für das Umschichten mehr als ein Prozent des Anlagebetrags, erweist sich die Transaktion als unwirtschaftlich.
Schichten Sie Ihr Kapital bedarfsorientiert um
Geldanlagen nutzen Sie, um die daraus resultierende Rendite zu investieren. Beispielsweise nutzen Sie das Geld für eine Anschaffung oder als Vorsorge. Viele Anleger denken erst über ein Umschichten des Portfolios nach, wenn der Anlagezeitraum endet. Verpassen Sie den geeigneten Zeitpunkt für die Maßnahme, drohen finanzielle Verluste. Beispielsweise entstehen diese, wenn gegen Ende der Anlageperiode der Aktienkurs fällt. Befinden sich zu diesem Zeitpunkt über 50 Prozent Ihres Vermögens in Aktienwerten, verpassen Sie schlimmstenfalls Ihr Investitionsziel. Um das zu vermeiden, schichten Sie die Geldanlage schrittweise um. Finanzexperten bezeichnen dieses Vorgehen als „Lifecycling“. Wann Sie welche Beträge umschichten, hängt von mehreren Faktoren ab:
- dem individuellen Anlageziel,
- der Anlagedauer,
- der Zusammensetzung Ihres Portfolios.
Nutzen Sie für Ihre langfristige Kapitalanlage ein Aktieninvestment von 80 Prozent, gehören Sie zu den renditeorientierten Anlegern. Die restlichen 20 Prozent Ihres Kapitals legen Sie beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto an. In diesem Beispiel eignet sich das Umschichten folgendermaßen:
Zeit bis zum Anlageende | Gewichtung Tagesgeld | Gewichtung Aktienfonds |
fünf Jahre | 20 Prozent | 80 Prozent |
vier Jahre | 35 Prozent | 65 Prozent |
drei Jahre | 50 Prozent | 50 Prozent |
zwei Jahre | 65 Prozent | 35 Prozent |
ein Jahr | 80 Prozent | 20 Prozent |
Kurz vor dem Ende des Anlagezeitraums investieren Sie den Löwenanteil Ihres Vermögens in sichere Anlagen. Risikofreudige Anleger belassen es bei einer Kapitalverteilung von 50 Prozent auf sichere und renditeorientierte Anlageklassen.
Fazit: Langfristige Kapitalanlagen nehmen Sie in die eigene Hand
Beachten Sie die wichtigen Grundregeln, planen Sie eine langfristige Geldanlage problemlos ohne einen Finanzberater. Dafür suchen Sie sich Anlageklassen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, aus. Empfehlenswert ist eine Kombination aus sicheren und renditeorientierten Anlagen. Aus dem Grund setzen Anfänger ihr Portfolio beispielsweise aus Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds zusammen. Um die Geldanlage vorzubereiten, gehen Sie in vier unkomplizierten Schritten vor. Zuerst planen Sie Ihr Sparziel und bestimmen die Anlagedauer. Vorwiegend langfristige Kapitalanlagen mit einem Anlagezeitraum von über zehn Jahren erhöhen die Chance auf hohe Renditen. Im nächsten Schritt entscheiden Sie über die einzelnen Anlageformen. Beschränken Sie sich auf das Tagesgeld, profitieren Sie von einer risikofreien Kapitalanlage. Jedoch bringt Ihnen diese eine geringe Rendite ein. Abhängig von Ihrer Risikobereitschaft verteilen Sie das Vermögen auf mehrere Anlageklassen. Das zusammengestellte Portfolio kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen. Einmal im Jahr prüfen Sie auf die Weise, ob es weiterhin Ihrer Anlagestrategie entspricht. Den vierten Schritt missachten unerfahrene Anleger oft. Er dient dazu, Ihr Sparziel abzusichern. Dafür schichten Sie das Portfolio frühzeitig um, um sich vor finanziellen Verlusten zu schützen. Zu den wichtigen Faktoren bei einer Geldanlage gehören die Kosten. Legen Sie Ihr Vermögen über einen langen Zeitraum an, schmälern hohe Gebühren die zu erwartende Rendite massiv. Bei Aktienfonds entstehen im Vergleich zum Tagesgeld und dem Festgeld hohe Kosten. Wählen Sie statt aktiv verwalteter Fonds günstige Indexfonds. Im Schnitt zahlen Sie für diese jährlich zwei Prozentpunkte weniger als für Aktienfonds. Preiswerte ETFs finden Sie beispielsweise bei Online-Depotbanken.
Jetzt Konto beim Testsieger XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.