Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale?

Mai 10, 2019 12:44 pm


Erfahrungsgemäß ist man als Forex bzw. FX Trader stets auf der Suche nach Signalen. In diesem Artikel werden wir daher die Frage beantworten, wie nützlich kostenlose FX-Signale sind. Dabei gilt es zunächst zu klären, welche Arten von Signalen einem als FX Trader überhaupt zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang werden wir auch eine Bewertung der unterschiedlichen Signale vornehmen und auf die jeweiligen Vorteile und Nachteile zu sprechen kommen. Wie sich zeigen wird, sollte man als Trader versuchen, sich auch eigene Signale zu suchen. Auch auf dieses Thema werden wir im Verlauf des Artikels eingehen. Insgesamt werden wir dabei u. a. auf die folgenden Punkte zu sprechen kommen:
  • Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale?
  • Übersicht über die verschiedenen Quellen für Signale beim Forex Trading: Nachrichten Websites, Wirtschaftskalender, Newsletter, Trading Webinare, Videos und Social Trading
  • Vorteile und Nachteile von kostenlosen Forex Signalen
  • Warum ist es empfehlenswert, den Chart selbst zu analysieren, um eigene FX-Signale zu finden?
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Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale: Übersicht über die unterschiedlichen Signale

Wichtige Trading-TippsAls Erstes werden wir darauf zu sprechen kommen, welche unterschiedlichen Signale man überhaupt für das Forex Trading nutzen kann. So kann man insbesondere auf die folgenden Quellen zugreifen, um kostenlose FX-Signale zu erhalten:

  • Kostenlose Nachrichten Websites
  • Wirtschaftskalender
  • Forex Newsletter
  • Trading Webinare
  • Videos
  • Social Trading

Kostenlose Nachrichten Websites

Eine gute Möglichkeit, um kostenlose FX-Signale zu halten, stellen kostenlose Nachrichten Websites dar. Im Internet gibt es viele Seiten, die sich speziell auf die für den Forex Händler relevanten News spezialisiert haben. Solche Nachrichten betreffen erfahrungsgemäß häufig fundamentale Ereignisse. Dazu zählen zum Beispiel die nachfolgend Genannten:

  • Entscheidungen der Notenbanken, welche den Leitzins betreffen
  • Veröffentlichung von Nachrichten, welche die Konjunktur betreffen (zum Beispiel das Bruttoinlandsprodukt oder die Gewinnerwartungen der Unternehmen)
  • Politische Ereignisse (beispielsweise Wahlen)

Häufig kommt es bei der Veröffentlichung solcher Nachrichten zu starken Kursausschlägen. Für den Währungshändler spielen naturgemäß vor allem die Entscheidungen der Notenbanken große Rolle. Gerade beim Trading mit dem Währungspaar Euro/US-Dollar sollte man daher Statements der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der amerikanischen Federal Reserve (Fed) berücksichtigen. In der Regel genügt es unserer Erfahrung nach, eine kostenlose Nachrichten Website zu nutzen. Zudem gibt es kostenpflichtige Angebote, die sich jedoch hauptsächlich an professionelle Trader richten. Dies zeigt sich auch darin, dass diese Angebote in der Regel sehr teuer sind. Meistens erhält man die News dort schneller, als dies auf kostenlosen Portalen der Fall ist. Allerdings ist dies für den privaten Trader in der Regel gar nicht erforderlich. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den genannten Nachrichten meist um fundamentale Daten. Als Trader sollte man aber neben der fundamentalen Analyse auch die charttechnische Analyse für seine Trading Entscheidungen nutzen.
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Kostenlose Wirtschaftskalender und Forex Newsletter

Optionsscheine handelnWie bereits erwähnt, kann die Veröffentlichung bestimmter Wirtschaftsnachrichten starke Kursausschläge zur Folge haben. Als Forex Trader sollte man daher wissen, wann solche Nachrichten veröffentlicht werden. Für diesen Zweck kann man einen Wirtschaftskalender nutzen. Ein solcher Kalender wird immer häufiger auch von Forex Brokern angeboten. Der Wirtschaftskalender konzentriert sich dabei auf diejenigen Ereignisse, welche möglicherweise Einfluss auf den Forex Markt nehmen werden. Häufig wird dabei sogar eine Kategorisierung nach Wichtigkeit vorgenommen. Auf diese Weise erhält man als Trader sehr schnell einen guten Überblick über die relevanten Termine. Man sollte es sich daher zur Gewohnheit machen, mindestens einmal pro Tag auf den Wirtschaftskalender zu schauen.
Um kostenlose FX-Signale zu erhalten, kann man zudem auf Forex Newsletter zurückgreifen. Die einzelnen Newsletter unterscheiden sich unserer Erfahrung nach allerdings teilweise erheblich voneinander. Dies betrifft sowohl die Qualität als auch die zur Verfügung gestellten Informationen. So gibt es zum Beispiel Newsletter, die den Markt ausschließlich aus fundamentaler Sicht beobachten. Auf der anderen Seite existieren Newsletter, welche sich komplett auf die Charttechnik konzentrieren. Die besten Ergebnisse erzielt man jedoch unserer Erfahrung nach dadurch, dass man sowohl die fundamentale als auch die charttechnische Analyse einsetzt. Wenn man sich dazu entscheidet, einen Newsletter als Signalquelle zu nutzen, ist es wichtig, die Signale auch umzusetzen. So erzielt man in der Regel zum Beispiel keine guten Ergebnisse, wenn man sich an einem Tag auf den Newsletter verlässt, am nächsten Tag jedoch andere Signale nutzt.

Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale: Trading Webinare, Videos und Signale durch das Social Trading

Eine weitere Möglichkeit, um kostenlose FX-Signale zu erhalten, besteht darin, an kostenlosen Webinaren teilzunehmen oder sich Trading Videos anzusehen. Allerdings sollte man bedenken, dass es bei Signalen vor allem auch auf deren Aktualität ankommt. Es nützt einem zum Beispiel wenig, wenn in einem älteren Video über Forex Signale gesprochen wird. Trotzdem sollte man als Trader Webinare und Videos nutzen. Denn unserer Erfahrung nach kann man dadurch auf einfache Art und Weise sein Wissen in Bezug auf das Trading erweitern. Überhaupt ist es sinnvoll, andere Trader dabei zu beobachten, wie diese den Chart analysieren und lukrative Einstiege in Trades finden.
Wer möchte, kann auch das derzeit beliebte Social Trading nutzen, um kostenlose FX-Signale zu erhalten. Die Idee beim Social Trading besteht darin, sich die Erfahrung sowie die Kompetenz von anderen Tradern zunutze zu machen. Bei einem Social Trading Broker besteht die Möglichkeit, anderen Tradern zu folgen sowie deren Positionen zu kopieren. Auch auf diese Weise kann man kostenlose Signale erhalten und von der Performance der anderen Trader profitieren. Um das Social Trading einmal selbst auszuprobieren, kann man auch ein Demokonto nutzen. Mittlerweile wird ein solches Konto von fast allen Forex Brokern kostenlos angeboten. Auch auf dem Demokonto besteht bereits die Möglichkeit, erfolgreiche Trader zu suchen und deren Trades kopieren.
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Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale: Signale selbst finden

Die beste Trading-StrategieInsgesamt erkennt man, dass kostenlose FX-Signale durchaus nützlich sein können. Allerdings sollte man sich auch den folgenden Sachverhalt vergegenwärtigen: Jeder Trader verhält sich beim Forex Trading anders. Der Grund dafür liegt hauptsächlich darin, dass man beim Trading stark durch seine Gefühle beeinflusst wird. Jeder Trader geht damit unterschiedlich um, was auch dazu führt, dass manche Strategien bei einigen Trader sehr gut funktionieren, bei anderen jedoch überhaupt nicht. Ein Beispiel dafür ist, dass es manchen FX-Tradern sehr gut gelingt, ihre Gewinne laufen zu lassen und ihre Verluste zu begrenzen. Man sollte daher das Ziel haben, eine für sich und seine Persönlichkeit geeignete Strategie zu finden. Ein gutes Hilfsmittel stellt es dar, bereits vorhandene Strategien zu verwenden und diese nach und nach auf sich und seine Persönlichkeit anzupassen. Um neue Strategien kennenzulernen, kann man zum Beispiel auch die Schulungsangebote der Forex Broker nutzen. Bevor man allerdings eine neue Strategie mit echtem Geld handelt, sollte man sie zunächst auf einem Demokonto mit virtuellem Geld ausprobieren. Denn auf diese Weise kann man die Strategie ohne Risiko testen. Wenn die Strategie dabei eine gute Performance abliefert, spricht nichts dagegen, sie auch auf dem Livekonto für das Forex Trading einzusetzen.

Charttechnische Analyse verwenden, um kostenlose FX-Signale zu erhalten

Um gute Signale für das Forex Trading zu erhalten, bietet es sich an, die charttechnische Analyse zu verwenden. So sollte man den Chart zum Beispiel nach markanten Formationen (zum Beispiel Schulter-Kopf-Schulter-Formation) durchsuchen und auch auf Umkehrkerzen achten. Wie der Name bereits andeutet, kommt es nach dem Auftreten einer Umkehrkerze häufig zu einer Umkehr des Kurses. Man kann solche Kerzen daher sehr gut als FX-Signale verwenden. Das Gleiche gilt für markante Unterstützungs- und Widerstandslinien im Chart. Insgesamt ist es empfehlenswert, sich mit den diversen Linienwerkzeugen für die Chartanalyse vertraut zu machen. Erfreulicherweise stehen die meisten dieser Tools bei fast allen Forex Brokern zur Verfügung. Ganz wichtig sind zum Beispiel auch die Trendlinien Werkzeuge, um zu erkennen, ob ein Aufwärts-, Abwärts- oder Seitwärtstrends gegeben ist.
Als sehr nützlich erweisen sich auch immer wieder die sogenannten Fibonacci Levels. Diese kann man ebenfalls in den Chart einzuzeichnen, um zu bestimmen, wie weit der Kurs nach einer Bewegung ungefähr korrigieren wird. So ist es zum Beispiel nicht ungewöhnlich, dass so eine Korrektur 1/3 oder 2/3 der ursprünglichen Bewegung ausmacht. Auch dieses Wissen kann man nutzen, um gute Signale für Einstiege in profitable Trades zu erhalten.
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Technische Indikatoren nutzen

Trading mit HandelsplattformWer möchte, kann auch technische Indikatoren nutzen, um gute Signale für den Forexhandel zu erhalten. Viele Trader nutzen erfahrungsgemäß die nachfolgend genannten technischen Indikatoren:

  • Gleitende Durchschnitte (moving averages)
  • MACD
  • Stochastik
  • RSI Indikator

So hilft zum Beispiel der RSI Indikator dabei, die aktuelle Marktsituation besser einschätzen zu können. Der RSI pendelt zwischen null und 100. Wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die Werte 30 und 70. Befindet sich der Indikator zum Beispiel über der Marke von 70, liegt eine überkaufte Situation vor. In diesem Fall sollte man mit weiteren Long Positionen vorsichtig sein. Denn eine mögliche Korrektur wird in dieser Lage immer wahrscheinlicher. Vielmehr kann sich durch den RSI in diesem Bereich sogar ein Short Signal ergeben. Wie man sieht, eignen sich technische Indikatoren daher sehr gut, um als Forex Trader gute Signale zu erhalten. Da man diese Signale durch die eigene Handelsplattform erhält, sind diese selbstverständlich auch kostenlos.
Bevor man jedoch damit beginnt, einen Indikator zu nutzen, sollte man sich vorab genau über dessen Funktionsweise informieren. Auch hierfür kann man wiederum die Schulungsangebote der Forex Broker nutzen. Insgesamt sollte man nicht den Fehler machen, zu viele Indikatoren zu nutzen. Denn diesem Fall erhält man zu viele Signale und weiß am Ende gar nicht mehr, ob man einen Trade eröffnen soll oder nicht. Viele Indikatoren sind auch ähnlich und generieren daher die gleichen Signale. Sehr gut kann man den Handel mit Indikatoren auch auf einem kostenlosen Demokonto ausprobieren.

Wie nützlich sind kostenlose FX-Signale: Signale auf dem Demokonto ausprobieren

Heutzutage hat man bei fast allen Brokern die Möglichkeit, ein kostenloses Forex Demokonto zu eröffnen. Ein solches Konto kann man in der Regel über einen Zeitraum von 30 Tagen nutzen. Wer etwas mehr Zeit benötigt, sollte sich mit dem Kundensupport des Brokers in Verbindung setzen. Auf dem Demokonto steht in der Regel „Spielgeld“ in Höhe von 10.000 oder 20.000 € zur Verfügung. Dieses virtuelle Guthaben kann man dafür einsetzen, um den Forexhandel kennenzulernen. Außerdem kann man zum Beispiel die Signale eines Newsletters zunächst auf einem Demokonto testen. Die Demophase kann man zudem sehr gut dafür nutzen, um den Broker besser kennenzulernen. Dazu zählt zum einen die zur Verfügung stehende Handelsplattform. Zum anderen kann man sich auch intensiv mit dem angebotenen Schulungsangebot beschäftigen. In der Regel besteht dies aus Ratgeber Artikeln, Webinaren und Trading Videos.
Das Demokonto sollte man zudem dafür nutzen, um verschiedene Strategien und Handelsstile ausprobieren. Dazu gehört es auch, das Trading auf verschiedenen Märkten zu testen. Experimentieren sollte man auch mit den unterschiedlichen Zeiteinheiten. Denn erfahrungsgemäß handeln manche Trader zum Beispiel lieber kurzfristig und nutzen daher den 1 Minuten, den 10 Minuten oder den 1 Stunden Chart. Andere Händler bevorzugen dagegen zum Beispiel den Tages Chart. Welche Art und Weise des Handelns einem dabei selbst am besten liegt, kann man gefahrlos mit dem virtuellen Geld auf dem Demokonto herausfinden.
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Fazit: Kostenlose FX-Signale können sehr nützlich sein

Wie gezeigt, können kostenlose FX-Signale durchaus nützlich sein. So ist es zum Beispiel empfehlenswert, eine Nachrichten Website zu nutzen, um sich über wichtige Ereignisse zu informieren. Denn erfahrungsgemäß haben zum Beispiel die Entscheidungen der Notenbanken (vor allem der EZB und der Fed) großen Einfluss auf die Kurse der einzelnen Währungspaare. Als Trader sollte man in diesem Zusammenhang auch einen Wirtschaftskalender verwenden. Ein solcher Kalender wird mittlerweile von fast allen Brokern kostenlos angeboten. Darin befinden sich wichtige Termine für den Forex Markt. Außerdem wird häufig eine Gewichtung der entsprechenden Ereignisse vorgenommen. Auf diese Weise erhält man als Trader einen schnellen Überblick, weshalb man es sich angewöhnen sollte, jeden Tag einen Blick auf den Wirtschaftskalender zu werfen. Wer möchte, kann als kostenlose FX-Signale Beispiel auch Newsletter verwenden. Insgesamt sollte es allerdings das Ziel jedes FX-Traders sein, den Markt selbst analysieren zu können. Auf diese Weise kann man sich auch seine eigenen Signale suchen. Trainieren kann man dies zum Beispiel auch auf einem kostenlosen Demokonto. Dort kann man mit virtuellem Geld verschiedene Strategien und Handelsstile ausprobieren. Erfahrungsgemäß steht häufig ein Betrag zwischen 10.000 und 20.000 € zur Verfügung. Mit diesem „Spielgeld“ kann man zum Beispiel auch die dargestellten technischen Indikatoren ausprobieren, um gute Signale für das Forex Trading zu erhalten. Unserer Erfahrung nach ist es dabei auch sinnvoll, die Schulungsangebote der Forex Broker zu nutzen.