IQ Option Krypto 2024: So handeln Sie digitale Währungen beim Broker

September 17, 2017 12:46 pm

Kaum ein anderes Finanzinstrument bzw. eine Assetklasse war in den letzten Monaten so im Gespräch wie Kryptowährungen. Allerdings schafften es auch nur Ether, Bitcoin und Co. binnen weniger Stunden um mehr als 20 Prozent im Wert zu steigen – oder in dieser Stärke auf Talfahrt zu gehen. Mittlerweile sind die Devisen nicht mehr nur über spezielle Marktplätze, sondern auch Broker wie IQ Option handelbar. In der Kategorie „IQ Option Krypto“ können Trader sogar auf ganze 12 Basiswerte zugreifen. Ob sich der Handel lohnt und was dabei beachtet werden muss, zeigt der folgende Ratgeber.
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Kursentwicklung von Bitcoins, Ether und Co.

Zunächst sei an dieser Stelle ein Blick auf die bisherige Kursentwicklung der Kryptowährungen geworfen – denn die ist nahezu einmalig in der Finanzmarktgeschichte. Als Beispiel diene dabei der Bitcoin, der aber stellvertretend für andere Devisen stehen kann:

  • 2009: Etwa im Jahr 2009 tauchte der Begriff des Bitcoins zum ersten Mal auf. Damals war die Währung noch von der Idee geprägt, die Finanzmärkte zu revolutionieren und als tatsächliche Währungen auch im Handel eingesetzt zu werden. Sowohl diese Grundidee als auch der damalige Kurs von einigen US-Cents haben nicht mehr viel mit der aktuellen Situation gemeinsam.
  • 2013: Es dauerte rund vier Jahre, bis auch erste große Finanzportale damit begannen, den Bitcoin ernst zu nehmen und die Kurse aufzuzeichnen. Damals notierte der Kurs bei rund 20 bis 40 US-Dollar.
  • Ende 2013: Schon im Jahr 2013 gab es den ersten richtigen Hype um die digitale Devise. Der Bitcoin schaffte es sogar, ungefähr bis auf die Marke von 1.000 US-Dollar zu klettern. Allerdings verkauften viele Trader ihre Bitcoins knapp vor der Zielerreichung, es kam zu einer regelrechten Kettenreaktion und Verluste von über 80 Prozent.
  • 2014 und 2015: In den beiden Folgejahren waren sich viele Experten einige, dass der Hype um die Bitcoins vorbei sei. Der Kurs pendelte sich bei rund 200 bis 400 US-Dollar ein, schwankte aber auch jetzt schon stark. In einzelnen Handelswochen ging es mal um 100 US-Dollar nach oben, nur damit in der Woche danach ein Verlust in eben dieser Höhe zu Buche stand.
  • 2016: Der bis heute andauernde Hype um die Währungen flammte dann praktisch Ende des Jahres 2016 auf. Nach und nach hatte sich der Bitcoin etwas beruhigt und war konstant auf die 1.000 US-Dollar-Marke zugesteuert. Das nahmen viele Anleger als Startsignal für Investitionen, die Kurse schossen steil nach oben
  • 2017: Anfang des Jahres 2017 war ein Bitcoin schon 000 US-Dollar wert. Steil ging es sogar auf die 3.000 US-Dollar zu, der Kurs knickte aber dann Mitte des Jahres ein. Erst im August erholte sich der Bitcoin vom doch drastischen Rückschlag und erreichte sogar kurzzeitig einen Wert von 4.000 US-Dollar.

Fazit: Kein anderer Basiswert hat sich in den letzten Monaten so volatil entwickelt wie der Bitcoin bzw. Kryptowährungen im Allgemeinen. Binnen Tagen schossen die Kurse um etliche hundert US-Dollar in die Höhe, nur um dann wieder stark abzusinken.

IQ Option überzeugt mit einem guten Handelsangebot und verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten

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IQ Option Krypto: 12 Basiswerte handelbar

Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, können Bitcoins, Ether und Co. auch beim renommierten Broker IQ Option gehandelt werden. Anders als viele andere CFD-Broker hat der Finanzdienstleister aber nicht nur die beiden bekanntesten Underlyings im Angebot, sondern gleich 12 verschiedene Werte:

  • Bitcoins
  • Ethereum
  • Bitcoin Cash
  • Monero
  • Zcash
  • Santiment
  • Ripple
  • Litecoin
  • IOTA
  • Dash
  • Ethereum Classic
  • OminesGo

Für Trader ergibt sich so ein hohes Maß an Flexibilität: Sie können entweder mit den bekannten Währungen traden oder auch derzeit noch im Cent-Bereich notierende Währungen wie Ripple nutzen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch Bitcoin Cash. Hierbei handelt es sich nicht etwa um eine spezielle Unterform des Bitcoins, sondern eine eigenständige Währung. Sie ist Mitte 2017 im Zuge einer Abspaltung und eines Zwiespalts in der Community der digitalen Devise entstanden. Seitdem hat der Bitcoin Cash eine ähnlich volatile, aber steil nach oben verlaufende Kursentwicklung genommen. Experten halte es für wahrscheinlich, dass auch Bitcoin Cash mittelfristig die Marke von 1.000 US-Dollar erreichen kann.
Lange Zeit galt im Markt der Kryptowährungen Ethereum als das neue Bitcoin bzw. klare Nummer zwei. Schließlich sei die Währung technische noch einmal deutlich ausgereifter als das „Flaggschiff“ Bitcoin. Seit Ende 2016 hat die Devise ihren Wert zwar vervielfacht, ist aber momentan dann doch weit davon entfernt, den Bitcoin ablösen zu können.
Fazit: IQ Option bietet zahlreiche Kryptowährungen für den Handel an. So können Trader nicht mehr nur mit dem Bitcoin, sondern etwa auch Ethereum oder Bitcoin Cash traden. Selbst unbekanntere Währungen wie etwa Ripple, die derzeit noch im Cent-Bereich notieren, sind über die Handelsplattform des Brokers handelbar.

CFD-Trading zielt auf kurze Sicht ab

Bisher nur kurz angeklungen ist, dass IQ Option ein CFD-Broker und keine Handelsplattform für Kryptowährungen ist. Wer beim zypriotischen Anbieter registriert ist, eröffnet also immer CFD-Positionen, kauft die Basiswerte aber nicht direkt. Ein Beispiel:

  • Der Anleger ist davon überzeugt, dass der Kurs des Bitcoins in den kommenden Stunden ansteigt.
  • Von dieser, sehr kurzfristigen Entwicklung, möchte der Trader überproportional stark profitieren.
  • Folglich kauft er nicht den Bitcoin an sich, sondern eröffnet eine gehebelte Call-Position.

Vereinfacht gesprochen multipliziert der Anleger über den Hebel sein eingesetztes Kapital und damit letztlich auch seine Gewinne. Aber: Sollte sich der Bitcoin entgegen der prognostizierten Richtung entwickeln, kommt es zu ebenso starken Verlusten.
CFD-Trading ist somit sowohl mit Chancen als auch mit Risiken verbunden, die als „hoch“ einzustufen sind. Weil sich zusätzlich auch der Basiswert „Kryptowährung“ sehr volatil entwickelt, sind Positionseröffnungen ebenfalls von einem enorm hohen Risiko gekennzeichnet. Trader sollten somit im Idealfall schon über eine gewisse Erfahrung beim Trading verfügen, bevor sie sich an die Märkte für Kryptowährungen wagen.
Fazit: Wer die digitalen Währungen mit CFDs tradet, der zielt in aller Regel auf eine äußerst kurze Zeitspanne ab. Binnen weniger Minuten bzw. Stunden schließen Trader eröffnete Positionen wieder, um so möglichst schnell hohe Renditen erwirtschaften zu können. Möglich sind diese hohen Renditen unter anderem auch dadurch, dass Trader beim CFD-Handel einen Hebelfaktor einsetzen. Vereinfacht gesprochen multipliziert dieser sowohl Gewinne als auch Verluste.

IQ Option Krypto rund um die Uhr handeln

Ein Vorteil von Kryptowährungen besteht auch darin, dass Trader nicht an bestimmten Handelszeiten gebunden sind. Werden beispielsweise Euro, US-Dollar oder auch Rohstoffe wie Gold nur zu den Öffnungszeiten herkömmlicher Börsen getradet, sind die Bitcoin-Handelsplätze immer offen. Insofern ist es auch jederzeit möglich, CFD-Positionen auf die Kursentwicklung der Kryptowährungen zu eröffnen. Beispielsweise können Trader so die freie Zeit am Wochenende nutzen, um attraktive Renditen zu erwirtschaften – hier sind klassische Märkte meist geschlossen.
Fazit: Anders als herkömmliche Finanzinstrumente werden Bitcoins, Ether und Co. rund um die Uhr und nicht nur zu den Öffnungszeiten großer Börsen gehandelt.
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Währungseinheiten bei IQ Option nicht handelbar

Schon im vorherigen Absatz ist angesprochen worden, dass Trader bei IQ Option nicht mit den Währungseinheiten an sich traden, sondern ausschließlich CFD-Positionen eröffnen. Das hat unter anderem auch einen Einfluss auf die Besitzverhältnisse der Währungseinheiten:

  • Wer mit CFDs handelt, nutzt sogenannte Finanzderivate. Somit besitzen Trader nur das Recht auf Teilhabe an der Kursentwicklung, nicht aber einzelne Basiswerte an sich.
  • Anders sieht es aus, wenn sich Anleger auf Handelsplätzen für Bitcoins oder Ether anmelden. Hier werden tatsächlich direkt Währungseinheiten angekauft, die der Trader dann auch theoretisch beim Einkauf in bestimmten Online-Shops einsetzen könnte.

Wer die Kryptowährungen direkt kauft, der wettet in der Regel auf eine mittel- bis langfristig positive Entwicklung der Basiswerte. Denn CFD-Positionen werden gerade im Bereich der digitalen Devisen meist schon nach wenigen Minuten oder Stunden wieder geschlossen, Spekulationen auf lange Sicht rentieren sich nicht.
Vorteilhaft an solchen Handelsportalen sind unter anderem die geringen Handelskosten. Weil Bitcoins digitale Währungen sind, fällt – ebenso wie beim CFD-Trading – nur der Spread an. Eine Orderprovision oder andere Gebühren stellen die meisten der Plattformen nicht in Rechnung.
Fazit: Wer mittel- bis langfristig von der Kursentwicklung der digitalen Devisen profitieren möchte, der kann auch direkt mit den digitalen Devisen handeln. Das ist allerdings nicht bei IQ Option möglich, sondern ausschließlich über hierauf spezialisierte Portale.

Das IQ Option Demokonto ermöglicht es, die Handelsplattform zunächst kennenzulernen

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Wichtig: Volatile Entwicklung der Kryptowährungen einkalkulieren

Zum Abschluss sei noch einmal auf das Risiko hingewiesen, das beim Handel mit Kryptowährungen entsteht. Denn auch wenn sich die Devisen in den letzten Monaten recht konstant in die positive Richtung entwickelt haben, kam es doch immer wieder zu enorm starken Marktkonsolidierungen. Teilweise verloren die digitalen Devisen binnen Minuten um über 10 Prozentpunkte an Wert.
Insbesondere CFD-Trader machen sich diese Volatilität zwar zu Nutze, können aber auch von einer plötzlichen Trendumkehr überrascht werden. Wer zu viel Kapital in einzelne Positionen investiert, riskiert somit enorm hohe Verluste.
Fazit: Der Handel mit Kryptowährungen ist mit enormen Risiken verbunden. Insbesondere bei hohen Kapitaleinsätzen und Hebeln können Trader aufgrund der starken Volatilität der Märkte viel Kapital verlieren.

Fazit: IQ Option Krypto mit Risiken verbunden

Beim Broker IQ Option können Trader derzeit mit 12 verschiedenen Kryptowährungen handeln. Neben dem Bitcoin sind so auch Ether, Ripple, Litecoin und andere Devisen handelbar, was einen großen Spielraum bei der Ausgestaltung von Handelsstrategien zulässt. Allerdings dürfen Trader dabei nicht das Handelsrisiko unterschätzen, das besonders bei stark gehebelten Positionen enorm hoch ist.