Aktuelles GKFX-Webinar direkt nach Börsenschluss
Juni 27, 2018 10:27 pmWie jeden Freitag um 17 Uhr wirft Kristian Volaric auch am 29. Juni 2018 im aktuellen GKFX-Webinar „Die Märkte auf der Couch – Der Live-Kommentar zum Börsenschluss“ wieder einen Blick auf die gerade abgeschlossene und die anstehende Handelswoche. So wissen Trader direkt nach Handelsschluss, wie es in der folgenden Wochen hinsichtlich Volumina und Volatilität an den Märkten weitergeht. Auch die Chancen und Risiken der neuen Woche können sie so schon früh einschätzen. Das Webinar richtet sich an unterschiedliche Tradingtypen.
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Wahlen in der Türkei
In dieser Woche beschäftigten wieder einige Themen die Märkte. Unter anderem wurde in der Türkei gewählt. Aus der Parlamentswahl ging die AKP des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan als klarer Sieger hervor. Er selbst erklärte sich zum Sieger der Präsidentenwahl, die er wohl mit etwa 52 Prozent gewonnen hat. Das Ergebnis wird die Position von Erdogan weiter festigen. Zuletzt hatte die Türkei unter anderem mit einer schwachen Lira zu kämpfen. Außerdem zeigt die Opposition um seinen Konkurrenten Muharrem Ince, der bei der Präsidentenwahl auf rund 30 Prozent kam, einen starken Wahlkampf. Nach dem Wahlergebnis geht man in Europa nicht von Fortschritten bei den ins Stocken geratenen Verhandlungen zu einem EU-Betritt der Türkei aus.
Handelsstreit mit den USA
Ein weiteres großes Thema ist weiterhin der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie zunehmend auch Europa. Der Handelsstreit wirkt sich massiv auf die Kurse in aller Welt aus. Dieses Thema wird uns sicher auch den Sommer über in Atem halten. Nun hat unter anderem die EU Vergeltungszölle auf zahlreiche Produkte, darunter Konsumgüter wie Whiskey oder Erdnussbutter sowie Rohstoffe wie Stahl erhoben. Mit dem Motorrad-Hersteller Harley-Davidson zog nun das erste US-Unternehmen Konsequenzen. Da die Motorräder nun in Europa teurer werden, will das Unternehmen seine Produktion aus den USA in andere Länder verlagern.
Euro nach EZB-Entscheidung im Minus
Der Euro erlitt nach der EZB-Entscheidung, die Zinsen weiter auf 0,0 Prozent zu belassen zunächst Verluste. Nun hat sie die Währung jedoch wieder etwas erholt. Zur Stabilisierung trug unter anderem die Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland bei. Athen bekommt letztmals 15 Milliarden Euro ausgezahlt. Damit soll das krisengeschüttelte Land einen Finanzpuffer aufbauen. Zudem erhält das Land Schuldenerleichterungen. Ab August will Griechenland wieder auf eigenen Beinen stehen und sich selbst am Markt mit Kapital versorgen, allerdings wollen die internationalen Geldgeber weiterhin ein Auge auf das Land haben.
DAX reagiert auf Unionsstreit
Der DAX reagierte zudem negativ auf den Streit innerhalb der Unionsfraktion in der Flüchtlingsfrage. Falls es zu einem Bruch zwischen CDU und CSU kommt, könnte dies Neuwahlen zur Folge haben. Der DAX verlor zwischenzeitlich 3,3 Prozent.
Diese politischen Konflikte überlagern erneut die Veröffentlichung von Konjunkturdaten, beispielsweise des Ifo-Geschäftsklimaindexes für Juni und zur Inflation in Deutschland und der EU. Mit Unsicherheiten geht es wohl auch in der zweiten Jahreshälfte weiter. In den USA stehen im November Kongresswahlen an. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Handelspolitik des US-Präsidenten weiter gestaltet. Der Handelskonflikt trübt immer mehr die weltweite konjunkturelle Stimmung.
EZB Thema in Europa
In der Eurozone wird uns in der zweiten Jahreshälfte wohl das Ende der Anleihekäufe der EZB begleiten. Diese will das vor allem in Deutschland umstrittene Programm im Dezember einstellen. Bis daher werden jedoch wohl noch Anleihen im Wert von 45 Milliarden Euro mehr Euro als geplant gekauft. Nach Auslaufen des Programms können wir uns wohl nach und nach auf steigende Zinsen einstellen, was jedoch wohl letztendlich erst im Herbst 2019 der Fall sein wird.
Ob es dann in der Tat zu einer Zinserhöhung kommen wird, hängt wohl vor allem davon ab, ob die Inflation dem Zwei-Prozent-Ziel der EZB nahekommt oder weiterhin weit davon entfernt verharrt. Außerdem bleibt zu hoffen, dass die schwächere Konjunktur zu Jahresbeginn in der Tat nur eine vorübergehende Phase war.
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Krisen bedrohen Aktienkurse nicht
Auch wenn es derzeit weltweit, beispielsweise in Italien, viel Unsicherheit und Unruhe gibt, wird es wohl nicht zu massiven Einbrüchen bei den Aktienkursen kommen. Auch bei Themen wie Migration oder dem aufkommenden Populismus in zahlreichen europäischen Staaten kann man derzeit noch davon ausgehen, dass hier Kompromisse erzielt werden. In den letzten Jahren hat die EZB immer wieder ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht zu größeren Problemen kam. Unter anderem unterstützt sie bis heute kriselnde Staaten und Banken in Südeuropa.
Führender CFD- und Forexbroker
GKFX gehört zu den führenden CFD- und Forexbrokern in Europa. Für die Beliebtheit des Anbieters sorgen nicht nur die attraktiven Handelskonditionen, sondern auch die große Auswahl an Webinaren und Schulungsmaterialien. Viele davon sind speziell auf Neulinge beim Trading ausgelegt. Erfahrene Referenten, die oft selbst aktive Trader sind, erläutern fast täglich aktuelle und wissenswerte Themengebiete aus der Welt des Tradings.
Große Auswahl an Basiswerten
GKFX bietet mehr als 50 Währungspaare an. Dazu kommen zahlreiche CFDs auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Im CFD-Handel muss bei Aktien als Basiswert eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Wer den DAX mit CFDs handeln will, kann dies bereits ab zehn Cent pro Punkt und bei den Rohstoffen haben Trader die Wahl zwischen Edelmetallen, Agrarrohstoffen oder Öl als Basiswert. Der Handel erfolgt über den MetaTrader 4.
Drei Kontomodelle zur Auswahl
Um in den Handel bei GKFX einzusteigen, wird ein Konto benötigt. Je nach Tradingtyp kann man sich für eine der drei angebotenen Varianten entscheiden. Von der Wahl des Kontos hängen auch Spreads und Hebel ab. Vor allem für Einsteiger ist es sicher auch interessant, dass man schon mit kleinen Handelsgrößen einen Trade eingehen kann.
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Fazit: Krisen beschäftigten weiterhin die Märkte
Im aktuellen GKFX-Webinar „Die Märkte auf der Couch – Der Live-Kommentar zum Börsenschluss“ wirft Kristian Voalric am 29. Juni 2018 um 17 Uhr direkt nach Börsenschluss wieder einen Blick auf die abgeschlossene und die kommende Handelswoche. So wissen Trader schon früh, was sie in der neuen Handelswoche erwartet.
Für Volatilität können derzeit unter anderem die Krisen und Unsicherheiten in zahlreichen Ländern sorgen. Neben dem Streit in der Union, die den DAX ins Minus schickte, und den Wahlen in der Türkei ist noch immer der Handelsstreit mit den USA das beherrschende Thema an den Märkten. Nun hat die EU Vergeltungszölle auf Konsumgüter und Rohstoffe erhoben.
Der Zollstreit mit den USA wird uns sicher noch mindestens bis zu den amerikanischen Kongresswahlen im Herbst begleiten. Auch die Unsicherheiten beispielsweise aufgrund der politischen Situation in Italien werden auch den Sommer über weitergehen. Dennoch geht man derzeit nicht davon aus, dass Unsicherheiten und Unruhen die Aktienmärkte langfristig in den Keller schicken werden.