Forex vs. Aktien: Was lohnt sich wirklich?
August 18, 2018 9:16 pmCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
In Zeiten niedriger Zinsen für klassische Geldanlagen wie Sparbücher, Festgeld oder Tagesgeld investieren Anleger verstärkt in alternative Geldanlagen wie Aktien, CFD oder Forex. Viele Anleger fragen sich, ob sie Forex oder Aktien handeln sollen. Es kann sich lohnen, in beide Anlageformen zu investieren. Forex ist als kurzfristige Geldanlage geeignet, während sich Aktien für die längerfristige Anlage eignen. Forex vs Aktien – beide Anlageformen sind risikoreich, doch versprechen sie gute Gewinne. Um das Risiko zu streuen, sollten Sie in mehrere Anlageformen investieren. Beide Geldanlageformen können online gehandelt werden. Es kommt darauf an, den richtigen Broker für Forex oder Aktien zu finden.
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Forexhandel – was ist das?
Viele Anleger, die nach alternativen Anlageformen suchen, entscheiden sich für Aktien. Als langfristige Geldanlage sind Aktien gut geeignet, da sie eine Dividende bringen und im Laufe der Zeit im Wert steigen können. Fragen Sie sich, ob Sie Aktien oder Forex traden sollen, hängt es davon ab, ob Sie Ihr Geld langfristig oder kurzfristig anlegen möchten.
Der Forexmarkt funktioniert dezentral und wird bei Online-Brokern angeboten. Der Handel erfolgt über ein weltweites Netzwerk von Händlern. Gehandelt wird mit Währungspaaren. Der Forexmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt. Währungen werden beim Forexhandel zu einem bestimmten Kurs miteinander getauscht. Gehandelt wird direkt zwischen den Marktteilnehmern. Devisen oder Aktien – was ist besser und was bringt höhere Gewinne? Die Zahl der Forex-Trader nimmt ständig zu, besonders in Zeiten niedriger Zinsen. Der Devisenhandel wird von Kreditinstituten und von privaten Anlegern betrieben.
Beim Forexhandel können Sie sämtliche Währungen handeln, die ohne Einschränkung handelbar sind. Bekannte Währungen wie US-Dollar oder Britisches Pfund können gegen Euro gehandelt werden. Auch exotische Währungen aus kleineren Ländern können gehandelt werden.
Die Frage Forex vs Aktien lässt sich am besten beantworten, wenn die möglichen Gewinne betrachtet werden. Beim Forex-Handel ist die Gewinnspanne unterschiedlich, abhängig davon, um welche Währungspaare es sich handelt. Forexhandel ist risikoreich, da die Devisenkurse ständigen Schwankungen unterliegen. Der Devisenkurs stellt das Wertverhältnis von zwei Währungen zueinander dar. Ob Sie beim Forexhandel einen Gewinn erzielen oder einen Verlust erleiden, hängt vom aktuellen Devisenkurs ab.
Aktienhandel als langfristige Geldanlage
Aktien können börslich und außerbörslich gehandelt werden. Der Handel ist über einen Online-Broker möglich. Möchten Sie in Aktien investieren, sollten Sie Aktien aus mehreren Branchen kaufen, um das Risiko zu streuen. Es ist zudem sinnvoll, in Aktien verschiedener Länder zu investieren. Als Aktionär erwerben Sie Anteile an einem Unternehmen. Mit der Dividendenausschüttung werden Sie am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Bei deutschen Aktien erfolgt die Dividendenzahlung einmal jährlich, während sie bei ausländischen Aktien mehrmals im Jahr erfolgen kann, sodass Sie vom Zinseszins profitieren. Zusätzlich können Sie mit steigenden Aktienkursen Gewinne erzielen und die Aktien dann verkaufen, wenn der Kurs gerade hoch ist.
Möchten Sie Aktien oder Forex traden, können Sie elektronisch handeln. Der Forex-Markt hat dem Aktienmarkt inzwischen den Rang abgelaufen. Das Handelsvolumen ist am Forex-Markt deutlich höher als am Aktienmarkt. Das größere Handelsvolumen beim Devisenmarkt bedeutet eine höhere Liquidität. Die Frage „Devisen oder Aktien?“ kann hier zugunsten der Devisen beantwortet werden.
Möchten Sie mit Aktien handeln, sollten Sie diese richtig bewerten können. Charts informieren über die Kursentwicklung. Sie sollten auf Folgendes achten:
- Dividendenentwicklung in den vergangenen Jahren
- Unternehmenskennzahlen wie Umsatz und Gewinn
- Kurs-Gewinn-Verhältnis
- Kurs-Umsatz-Verhältnis
Für Einsteiger ist es schwierig, Aktien zu bewerten. Die Broker bieten jedoch ein kostenloses Demokonto an, mit dem Sie den Handel ohne echtes Geld üben können.
Gewinn generieren beim Forex-Handel
Beim Forexhandel tauschen Sie eine Währung gegen eine andere. Zu den beliebtesten Währungen gehören US-Dollar, Britisches Pfund, Schweizer Franken und Japanischer Yen. Die Frage Forex vs Aktien lässt sich beantworten, wenn erläutert wird, wie der Gewinn beim Devisenhandel generiert wird. Sie erwerben beim Forexhandel eine Währung gegen eine andere. Der Handel kann kurzfristig erfolgen. Die Währungen können ebenfalls kurzfristig wieder verkauft werden.
Möchten Sie US-Dollar gegen Euro erwerben, sollten Sie den Dollarkurs über einige Zeit beobachten. Bei einem Dollarkurs von 1,3510 Dollar bekommen Sie für 1 Euro 1,351 US-Dollar. Rutscht der Dollarkurs nach drei Wochen auf 1,3110 Dollar ab, bekommen Sie weniger Dollar für 1 Euro. Um beim Kauf von US-Dollar einen Gewinn zu erzielen, müssen Sie die Währung im richtigen Moment kaufen und wieder verkaufen. Sie sollten aufmerksam den Markt beobachten und einige Erfahrungen mitbringen.
Wechselkurse sind von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Ökonomische Zusammenhänge
- Politische Einflüsse
- Nachfrage nach einer Währung
Möchten Sie in den Forex-Handel einsteigen, sollten Sie ein kostenloses Demokonto nutzen, wie es bei den meisten Forex-Brokern angeboten wird. Ohne echtes Geld können Sie so Erfahrungen mit dem Forex-Handel sammeln. Sie sollten nur in Währungen investieren, die Sie kennen.
Beim Forex-Handel können Sie nicht nur auf steigende Devisenkurse setzen. Auch fallende Devisenkurse können profitabel sein. Sie sollten jedoch im Auge behalten, dass der Forexhandel sehr volatil ist und Totalverluste möglich sind.
Forex oder Aktien handeln – die Liquidität im Blick
Möchten Sie Aktien oder Forex traden, sollten Sie die Liquidität im Blick behalten. Der Forexmarkt ist inzwischen der größte Finanzmarkt weltweit und entsprechend liquide. Die hohe Liquidität geht auf die große Zahl an Marktteilnehmern zurück.
Aktien können ebenfalls sehr liquide sein, beispielsweise die von Microsoft oder Vodafone. Die sogenannten Blue Chips versprechen eine besonders hohe Liquidität.
Ein Instrument ist umso leichter zu handeln, je liquider es ist. Eine hohe Liquidität bedeutet geringere Spreads und niedrigere Transaktionskosten. Möchten Sie in die Aktie von Microsoft investieren, müssen Sie eine Provision an den Broker und einen Markt-Spread zahlen. Liegt der Preis für eine Microsoft-Aktie bei 52 US-Dollar, so liegt der Markt-Spread bei 2 bis 5 Cent. Das macht 0,04 bis 0,09 Prozent aus. Die Provision fällt je nach Broker unterschiedlich hoch aus. Sie müssen die Provision bei der Eröffnung und bei der Schließung eines Trades bezahlen.
Das meistgehandelte Währungspaar beim Forex-Handel ist Euro gegen US-Dollar. Dieses Devisenpaar wird auf Spread-Basis ohne Provision gehandelt. Für den Handel müssen Sie 1 Pip Spread ohne Kommission bezahlen. Die Spreads können beim Forexhandel deutlich geringer sein als beim Aktienhandel. Bei einem Handel Euro gegen US-Dollar zu einem Kurs von 1,1190 müssen Sie bei einem Pip Spread also 0,0001/1/1,1190 zahlen. Das macht weniger als 0,01 Prozent aus.
Die Kosten für den Forexhandel sind in diesem Beispiel geringer als der Markt-Spread beim Handel mit Aktien. Hinzu kommen die Provisionen beim Handel mit Aktien. Die Frage, ob Devisen oder Aktien günstiger sind, kann zugunsten der Devisen beantwortet werden.
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Was Sie über die Handelszeiten wissen sollten
Der Forexhandel kann über 24 Stunden am Tag erfolgen, da er über keinen zentralen Standort verfügt. Die Marktteilnehmer sind weltweit verteilt. Aufgrund der Zeitverschiebung in den verschiedenen Ländern kann der Forexhandel praktisch jederzeit erfolgen, da stets ein Marktteil geöffnet ist.
Anders sieht es beim Aktienhandel aus. Hier müssen Sie die Börsenzeiten beachten. Die Börsen haben nur an den Wochentagen geöffnet. An Wochenenden und Feiertagen sind sie geschlossen. Einige große Börsen bieten jedoch den verlängerten Handel an, der außerhalb der Börsenzeiten erfolgen kann. Allerdings sind die verlängerten Handelszeiten durch eine geringere Liquidität und ein niedrigeres Volumen gekennzeichnet. Ordern Sie eine Aktie außerhalb der Handelszeiten, kann die Order erst dann erfolgen, wenn die Börse wieder geöffnet hat.
Möchten Sie unabhängig von Handelszeiten handeln, fällt die Entscheidung, ob Sie Aktien oder Forex traden sollten, eindeutig zugunsten von Forex aus; zu jeder beliebigen Zeit können Sie mit Forex handeln. Ein weiterer Nachteil des Aktienhandels: Führen Sie eine Order für eine Aktie zu den Börsenöffnungszeiten aus, kann sie nicht immer sofort erfolgen. Das hängt von der Börse und den verfügbaren Aktien ab. Sie können beim Aktienhandel jedoch mit verschiedenen Zusätzen handeln, um Verluste zu begrenzen. Die Order wird dann nur ausgeführt, wenn die Aktie einen bestimmten Kurs nicht über- oder unterschreitet, abhängig von Ihrem Trade.
Hebelwirkung beim Forexhandel
Möchten Sie mit Forex oder Aktien handeln, sollten Sie an die Hebelwirkung denken, die beim Forexhandel gute Gewinne ermöglicht. Sie können einen Hebel nutzen, mit dem Sie große Mengen an Kapital bewegen können, ohne einen hohen Einsatz leisten zu müssen. Beim Handel mit Aktien kann hingegen kein Hebel genutzt werden.
Beim Handel mit CFD-Kontrakten, die Sie auch auf Aktien handeln können, kann eine Margin festgelegt werden. Die günstigste Hebelwirkung liegt bei 1:10. Einige Forex-Broker bieten sogar einen Hebel 1:50 oder 1:500 an. Mit dem Hebel kann für eine Einzahlung eine deutlich größere Position gehandelt werden. Mit einem geringen Einsatz können Sie dank der Hebelwirkung ein Vielfaches an Gewinn erzielen. Sie sollten jedoch auch die umgekehrte Wirkung des Hebels bei einem Verlust nicht vernachlässigen: Die Verluste können Ihren Einsatz übersteigen. Sogar Totalverluste sind möglich. Eine Nachschusspflicht, bei der Sie Kapital nachschießen müssen, wenn das Guthaben auf Ihrem Traderkonto nicht mehr ausreicht, besteht jedoch bei seriösen Brokern nicht. Möchten Sie Ihre Verluste begrenzen, können Sie einen geringeren Hebel wählen. Sie können zudem mit verschiedenen Instrumenten die Verluste begrenzen.
Mit dem kostenlosen Demokonto, wie Sie es bei den meisten Forex-Brokern nutzen können, sollten Sie die Hebelwirkung ausprobieren. Ohne echtes Geld können Sie den Forex-Handel testen und dabei verschiedene Hebel ansetzen, um die Wirkung des Hebels zu verstehen.
Fokus des Traders
Stehen Sie vor der Entscheidung „Forex vs Aktien“, kommt es darauf an, worauf Sie als Trader den Fokus legen. Handeln Sie mit Aktien, können Sie einzelne Aktien als längerfristige Geldanlage erwerben. Sie sollten sich aber genau über das Unternehmen informieren. Dabei kommt es besonders auf folgende Punkte an:
- Cashflow
- Verschuldungsgrad
- Gewinnprognosen
Anders sieht es beim Forex-Handel aus. Der Fokus ist breiter aufgestellt als beim Aktienhandel. Eine Währung bildet die gesamte Performance der Wirtschaft eines Landes ab. Möchten Sie in eine Währung investieren, sollten Sie auf die Inflation, die Arbeitslosigkeit, das Bruttoinlandsprodukt und die Performance des Privatsektors achten. Beim Forexhandel traden Sie immer gleichzeitig mit zwei Währungen. Sie kaufen eine Währung und verkaufen dafür die andere Währung des Währungspaares. Beim Handel mit Forex sollten Sie nicht nur auf die Performance einer Wirtschaft achten, sondern beide Volkswirtschaften beachten. Um zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, einen Forex-Trade vorzunehmen, achten Sie auf die Fundamentaldaten. Sie können aber auch nur eine technische Analyse vornehmen.
Bevor Sie sich entscheiden, ob Sie mit Devisen oder Aktien handeln, sollten Sie überlegen, ob Sie das Geld langfristig oder kurzfristig anlegen möchten. Für die langfristige Geldanlage sind Aktien geeignet, während der Forex-Handel sich als kurzfristige Geldanlage eignet.
Bevor Sie in Devisen oder Aktien investieren, ist ein Broker-Vergleich empfehlenswert, mit dem Sie sich über die Eigenschaften des Brokers informieren können. Hier kommt es auf die Provisionen und auf ein kostenloses Demokonto an, mit dem Sie den Handel zunächst üben können.
Fazit: Forex oder Aktien handeln? Vor- und Nachteile
Der Forexmarkt ist der weltweit größte Finanzmarkt und hat den Aktienmarkt bereits überholt. Beim Forexhandel wird immer mit zwei Währungspaaren gehandelt. Mit einem Hebel können Sie große Mengen an Kapital bewegen und hohe Gewinne erzielen. Allerdings besteht auch das Risiko eines Totalverlustes. Die beliebtesten Währungen sind US-Dollar, Britisches Pfund, Japanischer Yen und Schweizer Franken. Es kommt darauf an, zur richtigen Zeit zu investieren und wieder zu verkaufen. Der Forexhandel ist als kurzfristige Geldanlage geeignet. Möchten Sie langfristig investieren, ist der Aktienhandel zu empfehlen. Sie sollten sich genau über das Unternehmen informieren, dessen Aktien Sie handeln möchten. Wichtige Kennzahlen eines Unternehmens sind der Cash-Flow, die Gewinnorientierung und der Verschuldungsgrad des Unternehmens. Beim Handel mit Aktien sind Sie von den Handelszeiten an der Börse abhängig. Der Forex-Handel kann rund um die Uhr erfolgen, da dezentral gehandelt wird. Die Gebühren sind beim Forexhandel geringer als beim Aktienhandel. Beim Handel mit Aktien kommt zusätzlich zum Markt-Spread noch eine Provision hinzu, die Sie an den Broker zahlen müssen. Um zu testen, wie der Aktien- und Devisenhandel funktioniert, sollten Sie zunächst ein kostenloses Demokonto nutzen und ohne Geld handeln.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.