Der Forex Handel gehört zu den verhältnismäßig jungen Handelsplätzen im Bereich der nationalen und internationalen Finanzmärkte. Damit der Einstieg bestmöglich erfolgen kann, helfen Forex Trading-Tipps von Experten weiter, denn Trading ist wie ein Boxkampf.bi
- Als Einsteiger setzt man für Trades zwischen 2-4% seines Kapitals
- Die richtige Strategie sorgt für gute bis sehr gute Gewinne.
- Forex Trading Tipps für Einsteiger verhindern hohe Verluste.
- Die Trendstrategie ist sicherer als die Volatilitätsstrategie.
- Aus jedem Verlust kann man lernen.
- Üben Sie! Beispielsweise im Dukascopy Demokonto
10 Forex Tipps und Tricks von Experten für Einsteiger
- Kein Einsatz ohne zuvor gemachte Gedanken und Stopps:
Wer sich an diesen Grundsatz hält und die ersten Forex Tradings mit Stopps absichert, wird erwartungsgemäße Verluste in Grenzen halten. Die Entwicklung einer oder mehrerer Forex-Trading-Strategien hat Vorrang. Weder als Anfänger noch als erfahrener Forex Händler sollte man einfach so auf ein bestimmtes Währungspaar oder eine andere Trading-Produkt Kombination setzen. - Sicheren Märkten gegenüber unsicheren Märkten den Vorzug geben:
Auf sicheren Märkten können die Einsätze gern höher sein, als auf unsicheren Märkten. Das Schöne am Forex Handel ist, dass jede gemachte Erfahrung positiv in die nächste Handelsentscheidung einfließt. Stopps helfen auch hier weiter und verringern ein unnötiges Verlustrisiko. - Ein Tag mit Verlust, ist auch ein guter Tag:
Wenn es in den ersten Tagen oder innerhalb eines längeren Zeitraums eher zu Verlusten als zu Geldzuwächsen kommt, ist einfach Pause oder das setzen geringer Beträge angesagt. Verluste gehören zum Forex Handel, wie zu jedem Geldhandel, einfach dazu. Experten empfehlen an solchen Tagen: Nicht den Kopf in den Sand stecken, die typischen Fallstricke der Trader analyseren und aktiv aus Fehlern lernen und vor Erreichen von Frustration oder zu hohen Verlusten eine Pause einlegen und Strategien überdenken. - Auf Volatilitätsstrategie oder Trendstrategie setzen:
Wer den Forex Markt mit seinen Trading Produkten und Trading Instrumenten kennen lernt und kennt, ist klar im Vorteil. Die zwei Trading Strategien namens Volatilitätsstrategie und Trendstrategie bieten einfache Strategien, den Verlust und Geldzuwachs in einem sehr guten Verhältnis zu halten. Auf die Volatilitätsstrategie sollte gesetzt werden, wenn die Kurse in Bewegung geraten. Ansonsten ist die Trendstrategie zu empfohlen. Vorsicht ist geboten, da die Stopps vor allem bei der Volatilitätsstrategie für hohe Verluste sorgen können. Weitere Börsenstrategien im Überblick lesen Sie in unseren Ratgebern zum Thema!
- Ein klarer Kopf macht Gewinne, ein rauchender Kopf Verluste:
Nur wer bei der Sache ist und die Bewegungen des aktuellen Forex Marktes versteht und im Blick hat, wählt eine gute Strategie und hört auf, wenn die Zeit zu viele Verluste bringt. Handeln sollte immer nur dann stattfinden, wenn der Trader mit allen seinen Sinnen und seinem Verstand bei der Sache ist. - Die 4% Grenze einhalten:
Ohne Zweifel warten die großen Geldbeträge in Form der bestmöglich getroffenen Forex Strategie. Bis es allerdings soweit ist das große Geld zu machen, ist es wichtig die goldene Regel der 4% Grenze zu beachten. Als Einsteiger sollte man nie mehr als 4% seines Guthabens in Trading-Produkte umsetzen. - Die richtige Kaufentscheidung treffen:
Dass Forex Trading mit ausreichend Erfahrung einfach so funktioniert, kann kein Experte der Welt bestätigen. Selbst Experten müssen sich jeden Tag in das Marktgeschehen vertiefen und innerhalb ihrer Konzentrationsphase die richtigen Forex Trading Entscheidungen fällen. - Überblick schaffen:
Als Einsteiger ist es besonders wichtig, sich regelmäßig, am besten ein Mal die Woche, einen Überblick über die eigenen Handelsaktivitäten zu verschaffen und aus Fehlern und richtigen Entscheidungen lernen. Ein Überblick über wichtige Wochenereignisse verschafft ein Wirtschaftskalender und hilft die Handelszeiten und Handelstag zu planen.
- Kontaktierung des Kundenservices:
Ehe auf mit einer falschen Entscheidung oder durch mangelnde Beratung das gesamte Guthaben verloren ist, sollte nicht gezögert werden und der Kontakt zum Kundenservice per Telefon oder Live-Chat hergestellt werden. - Formulierung eigener Tipps und Tricks:
Die Beobachtung der eigenen Schritte, spiegelt die individuellen Lernerfolge und Lernprozesse wieder. Nicht immer sind einem alle gemachten Erfahrungen und an sich erkannten Eigenheiten bewusst, so dass die Formulierung eigener Forex Trading Tipps und Tricks ratsam ist.
5 weitere, kurze Forex Trading Tipps für Anfänger
- Forex Trading Tipps & Tricks ernst nehmen:
Die Tipps und Tricks spiegeln Erfahrungen wieder, die bereits Verluste oder Geldzuwachs nach sich gezogen haben. - Niemals auf das Bauchgefühl achten:
Gerade als Anfänger empfindet man oft Gefühle, die ein Profi ignorieren würde. Hören Sie auf Ihren Kopf und nicht auf Ihr Bauchgefühl! - Trading-Tipps:
Sie sollten als „Rat von einem wahren Freund“ verstanden und befolgt werden. - Beobachtung von Forex Markt und Angebote des Brokers: Sind niedrige Spreads vorhanden und werden vom Broker Aktionen geboten, ist zugreifen angesagt.
- Innere und äußere Bereitschaft:
Erst, wenn die Finanzlage stimmt und man sich mental stark genug fühlt, um sich dem Forex Handel zu stellen, sollte der Einstieg als Forex Händler erfolgen.
Vorteile der Tipps & Tricks von Experten
Forex Trading Tipps
Jahr für Jahr haben Trader und Börse hohe Erwartungen. Tipps & Tricks von Experten sind unentbehrlich. Sie helfen Einsteigern leicht vermeidbare Fehler zu umgehen, Geld vor unnötigen Verlusten zu bewahren und von Anfang an gute Erfahrungen im Forex Handel zu machen. Trading-Tipps sind entweder auf den Internetseiten der Forex Broker erhältlich, wie bspw. Tradestation, oder auf Internetseiten mit Broker Vergleichen und in Online oder Print Fachliteratur zu finden.
Folgen Sie einem Ansatz
Unter all den Forex Trading Tipps, die sie von vermeintlichen Experten erhalten, wird dieser wahrscheinlich der Hilfsreichste sein. Als Anfanger im Forex steht man vor einer enormen Wand aus Informationen. Es scheint so, als würde man davon erschlagen und hat das Gefühl, man müsste alles aufnehmen, um überhaupt zu verstehen, worum es sich handelt und wie der Forexhandel funktioniert.
Dem ist glücklicherweise nicht so, denn um erfolgreich zu sein braucht man nicht unbedingt eine Vielzahl von Strategien zu beherrschen und jeden einzelnen Indikator zu kennen. Ein gewisses Grundverständnis der Märkte, sowie technische Zusammenhänge sind natürlich von Vorteil. Außerdem sollte ein grundsätzliches Verständnis gesamtökonomischer Zusammenhänge vorhanden sein. Gerade im Devisenmarkt ist es wichtig zu verstehen, wie Volkswirtschaften international miteinander verknüpft sind.
Auch wenn diese Faktoren nicht zu unterschätzen sind, ist es jedoch wichtig zu verstehen, dass viele Trader zu Beginn Ihrer Karriere an einer Information Overload leiden. Sie haben alles verfügbare Fachwissen wie ein Schwamm aufgesaugt und verfügen nun über eine enorme Bandbreite Informationen zu unterschiedlichen Themen. Es ist jedoch genau dieser Überfluss an Informationen, der genau das Gegenteil zur Folge hat.
Der Trader probiert unterschiedliche Ansätze aus, da eine bestimmte Strategie nicht zu funktionieren scheint. Die Wahrheit jedoch ist, dass bei vernünftigen Risikomanagement beinahe jede statistisch überprüfte Strategie funktioniert. Eine Verlustserie ist normal und gehört zu den Dingen, die ein gebildeter Trader auszusitzen weiß. Eine Strategie, die gebacktestet und als profitabel erachtet wurde, muss in jedem Fall durchgezogen werden. Sollte bereits nach einigen Wochen ein Strategiewechsel vorgenommen werden, so hat die Strategie nie richtig die Chance gehabt, ihre statistischen Beweise zu untermauern. Besonders häufig passiert das Tradern, die mehr als eine Strategie gelernt haben und sich nicht entscheiden können, welche die Richtige ist. Alle Strategien sind gleich! Folgen Sie daher nur einer Strategie!
Trader werden fürs Warten und nicht fürs handeln bezahlt
„A Trader is paid to wait and not to trade“ ist ein altes Londoner Börsensprichtwort, indem eine Menge Aussagekraft steckt. Die meisten Trader laufen am Anfang Gefahr, sich durch eine Vielzahl an unnötigen Trades in die Insolvenz ihres Kontos zu steuern. Gerade wenn Sie eine Strategie verfolgen, welche auf High-Probability-Trades, also Hochwahrscheinlichkeitstrades abzielt, wird eine Gelegenheit nicht jede Stunde um die Ecke kommen, es sei denn Sie handelt auf dem Timeframe M1 und sind am Scalpen. Viele Trader handeln auf einem Timeframe H4 und unterstützen dabei die Beobachtungen die sie machen mit Analysen aus dem Timeframes D1 oder W1.
Sollten Sie wenig Zeit haben, so könnte ein solcher Ansatz der Richtige für Sie sein. Wenn Sie nun allerdings täglich Trades abschließen, können Sie sich sicher sein, dass es nichts wird. Die Gelegenheiten kommen zwar häufig, aber nicht andauernd. Halten Sie sich daher zurück und achten Sie auf Momente, an denen alle Indikatoren Ihrere Strategie grünes Licht geben. Auch wenn diese Momente nicht häufig vorkommen, werden Sie diese rechtzeitig erkennen.
Viele Trader möchten gerne traden. Wenn Sie nun mehrere Tage vor dem Rechner gesessen haben, nur um festzustellen, dass sich keine Gelegenheit für einen Trade ergeben hat, fangen sie oft an, die Strategie zu „verbiegen“. Obwohl bestimmte Eintrittssignale nicht gegeben sind, wird ein Trade abgesetzt. Es wird außerhalb des Rahmens der Strategie interpretiert und nach Argumenten gesucht, um einen Eintritt in den Markt zurecht fertigen. Hier gilt es geduldig zu bleiben und auf die vollkommenen Eintrittsgelegenheiten zu warten. Dies wird einer der wertvollsten Forex Trading Tipps sein, wenn Sie erst einmal mit einem Live-Konto dabei sind.
Setzen Sie immer einen Stop-Loss
Es wird bei jeder Kontoeröffnung gewarnt, dass man als Trader sich bewusst sein sollte, dass es zu einem Totalverlust und ggf. zu einer Verschuldung durch eine Nachschusspflicht kommen kann. Es kann an den Devisenmärkten zu katastrophalen Abstürzen kommen, wie die Vergangenheit bereits gezeigt hat.
Es sind beispielsweise die Entscheidungen der Zentralbanken, die plötzlich geschehen und die Märkte in Bewegung setzen. Ein Beispiel ist die Auflösung der Preisuntergrenze des Schweizer Franken im Januar 2015. Das Währungspaar USD/CHF hat über 30% an Wert verloren. Sollte ein Trader sich in dieser Situation eine Long-Order geöffnet haben und über ein Konto bei einem Broker verfügen, der eine Nachschusspflicht vorsieht und Positionen nicht automatisch schließt, kann dieser an jenem Tag nicht nur insolvent gegangen, sondern auch verschuldet sein.
Dieses Risiko lässt sich mit einer einfachen Funktion ausmerzen, die jede Handelssoftware und jeder Broker anbietet: Der Stop-Loss. Die Empfehlung zur Anwendung eines Stop-Losses gehört zu den wichtigsten Forex Trading Tipps. Er begrenzt der Verlust automatisch, sobald der Kurs sein Preisniveau erreicht. Die Position wird automatisch mit einem Verlust geschlossen. Der Stop-Loss sollte jedoch so platziert werden, dass er sich in einem Rahmen befindet, der normale Schwankungen berücksichtigt und den Trade nicht etwa vorzeitig schließt. In jedem Falle sollten Sie vor jedem Trade einen Stop-Loss setzen, damit Ihnen der Totalverlust durch einen einzigen Trade und das anschließende Fiasko erspart bleibt.
Außerdem sollte ein Stop-Loss niemals in der Hoffnung versetzt werden, dass sich der Trade noch in die gewünschte Richtung bewegt. Schwankungen sind vor dem Trade zu berücksichtigen und ein Stop-Loss ist niemals in die Richtung zu korrigieren, in die eine Verlustposition laufen würde. Um Gewinne zu sichern können Stop-Losses allerdings hinter dem Kurs hinterhergezogen werden.
Verluste begrenzen und Gewinner Laufen lassen
Oftmals wird der Traderneuling von seinen Gefühlen übermannt und schafft es nicht, sich in einer Situation angemessen zu verhalten. Wer bisher noch keine Bekanntschaft mit seinen Instinkten bei der Börsenpsychologie gemacht hat, der wird dies spätestens dann tun, wenn der erste Trade ins Plus läuft. Innerlich gehen die Alarmglocken an und der Instinkt, der von vielen als Bauchgefühl bezeichnet wird, sagt dem Trader den positiven Trade so schnell wie möglich zu schließen.
Wer diesem Instinkt nachgibt, läuft Gefähr im Trading nicht erfolgreich zu werden. Es gilt an dieser Stelle auszuharren und den Gewinner-Trade laufen zu lassen. Dabei sollten die Stop-Losses mitgezogen werden. Nur wer seine Trades ins mögliche Maximum laufen lässt, wird es schaffen, seine Gewinne seine Verluste ausstechen zu lassen und somit profitabel zu sein. Das genaue Gegenteil ist notwendig, wenn eine Position ins Minus verläuft. Der Stop-Loss sollte die Position ausbremsen, sodass ein zu großer Verlust überhaupt erst nicht entstehen kann. Im dem Effekt noch entgegen zu kommen, könnte der Trader die Position bereits vorzeitig schließen, wenn absehbar ist, dass der Trade mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in die gewünschte Richtung verläuft, sondern auf den Stop-Loss treffen wird. In diesem Fall ist es möglich, den Trade bereits vorzeitig zu beenden.
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