Forex Daytrading – Definition und Erklärung für angehende Händler von Währungspaaren!

August 26, 2018 1:06 pm

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Da sich immer mehr Menschen für das Thema „Börse“ interessieren, ist es nicht verwunderlich, dass häufig auch die Frage „Was ist Forex Daytrading?“ gestellt wird. Wir werden daher diese Frage im Verlaufe dieses Artikels beantworten und auch noch auf weitere Aspekte des Handels an der Forex eingehen. So werden wir auch auf die Vorteile, welche einem das Daytrading bieten kann, eingehen. Neben finanziellen Gesichtspunkten ist dies vor allem auch die örtliche und zeitliche Flexibilität, über die man als Händler an der Forex verfügt. Wer das Trading an der Forex selbst einmal ausprobieren möchte, kann dies im Rahmen eines kostenlosen Demokontos bei einem Broker tun.

  • Was ist Forex Daytrading?
  • Realistische Einkommensziele als Daytrader an der Forex
  • Vorteile des FX-Tradings: Große zeitliche und örtliche Flexibilität
  • Forex Strategie im Rahmen eines kostenlosen Demokontos ausprobieren
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Was ist Forex Daytrading?

In den folgenden Abschnitten werden wir die Frage beantworten, um was es sich beim Forex Daytrading handelt.

Was versteht man unter dem Begriff „Forex“?

Zunächst werden wir den Begriff „Forex“ genauer beleuchten. So handelt es sich bei Forex um ein zusammengesetztes Wort aus den beiden englischen Begriffen „foreign“ (= ausländische) und „exchange“ (= Börse). Damit bezeichnet man daher die Börse, an der Währungs- bzw. Devisengeschäfte getätigt und abgewickelt werden. Im Unterschied zu den meisten anderen Börsen befindet sich die Forex nicht an einem bestimmten Ort. Vielmehr entsteht der Handel dadurch, dass die weltweit größten Banken miteinander Devisengeschäfte tätigen. Zu diesen Banken zählen zum Beispiel die Deutsche Bank, die amerikanische JPMorgan sowie die französische Großbank PNB Paribas. Währungen werden dabei immer in sogenannten Währungspaaren gehandelt. Es ist wenig erstaunlich, dass das meistgehandelte Währungspaar der Euro / US Dollar ist. Zur besseren Übersichtlichkeit werden die Währungspaare dabei immer mit drei Buchstaben abgekürzt: EUR / USD. Weitere beliebte Währungspaare sind zum Beispiel das Britische Pfund / US Dollar (GBP / USD) und der Euro / Schweizer Franken (EUR / CHF). Wenn sich der aktuelle Kurs des Währungspaares EUR / USD bei 1,3000 Pips befindet, so bedeutet dies, dass man für einen Euro 1,30 US Dollar erhält. Ein „Pip“ (= point in percentage) bezeichnet dabei die kleinste Einheit, welche beim Währungshandel gehandelt wird. Wie man sieht, ist dies beim EUR / USD die vierte Nachkommastelle. Ein Pip ist daher vergleichbar mit einem „Punkt“ beim Aktienhandel oder einem „Tick“ beim Handel mit Rohstoffen wie zum Beispiel Öl. Wie sich im Laufe dieses Artikels noch zeigen wird, bietet die Forex im Vergleich zu anderen Börsen interessante Vorteile für den Trader.

Was ist „Daytrading“?

Als nächstes werden wir uns dem Begriff „Daytrading“ widmen. Am besten erklärt sich diese Bezeichnung durch eine Abgrenzung zu dem Begriff „Investieren“. So bezeichnet man jemanden als Investor, der eine Anlagestrategie verfolgt, welche sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Wie lange dieser Zeithorizont konkret ist, kann dabei sehr unterschiedlich sein. Jedoch wird man in der Regel von mehreren Wochen bis zu mehreren Jahren ausgehen. Auch die meisten Privatanleger sind daher Investoren. Denn auch sie kaufen sich häufig Aktien eines bestimmten Unternehmens, weil sie davon ausgehen, dass sich die Geschäfte des Unternehmens in Zukunft positiv entwickeln werden. Sobald man die Aktien dann gekauft hat, lässt man diese häufig für einen längeren Zeitraum in seinem Depot liegen. Für den Investor spielt es dabei keine Rolle, wenn sich der Kurs der Aktie um ein paar Prozentpunkte nach oben oder nach unten bewegt. Vielmehr steht für ihn der langfristige Erfolg im Vordergrund. Manche Anleger lassen ihre Aktien sogar über Jahrzehnte hinweg in ihrem Depot liegen, um damit für ihre Rente vorzusorgen.
Ganz anderes sieht dies dagegen bei einem „Daytrader“ aus. Dieser eröffnet in der Regel mehrere Positionen pro Tag. Die Haltedauer kann daher von wenigen Sekunden bis zu mehreren Stunden oder Tagen betragen. Die Bezeichnung „Daytrading“ ist daher nicht ganz zutreffend, denn man kann Positionen auch kürzer oder länger als einen Tag halten. Bereits an dieser Stelle erkennt man, dass man für das Daytrading viel mehr Zeit benötigt, als für das Investieren. Denn man muss in der Regel viele Stunden pro Tag vor den Trading Bildschirmen verbringen.

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Handeln mit Lot an der Forex

Wie gezeigt, kommt es einem Daytrader im Vergleich zu einem Investor gerade darauf an, die täglichen Kurschwankungen an der Börse für sich auszunutzen. Allerdings mag man sich fragen, wie man damit Geld verdienen kann: Schließlich handelt man zum Beispiel beim Währungspaar EUR / USD die vierte Kommastelle hinter dem Komma. Die Antwort für diese Frage liefert der Begriff „Lot“. Ein Lot ist eine Angabe für die Menge der gehandelten Währung und umfasst 100.000 US Dollar. Wenn sich daher der Kurs des EUR / USD um ein Pip nach oben oder unten bewegt, so gewinnt bzw. verliert man 10 US Dollar. Da sich die Kurse aber häufig auch um 10, 20 oder noch mehr Pips verändern können, kann man auch schnell 100, 200 oder noch mehr US Dollar gewinnen oder verlieren. Gerade für Einsteiger ist der Handel mit einem Lot daher nicht zu empfehlen, da sich die Kursveränderungen zu stark auf den Kontostand auswirken. Es ist daher besser, mit sogenannten Mini oder Micro Lots zu handeln. Bei einem Mini Lot bedeutet eine Änderung um ein Pip einen Gewinn oder Verlust von einem US Dollar. Bei einem Micro Lot sind es sogar nur noch 0,10 US Dollar. Mini und Micro Lots eignen sich daher unseren Erfahrungen nach für Anfänger sehr gut, um sich mit der Funktionsweise des Forex Marktes vertraut zu machen.

Die Bedeutung des Hebels beim Daytrading

Allerdings mag man sich an dieser Stelle fragen, ob denn für den Handel an der Forex nicht sehr viel Kapital erforderlich ist. Denn immerhin beträgt ein Lot 100.000 US Dollar und selbst ein Micro Lot umfasst noch 1.000 US Dollar. Dem ist aber aufgrund des sogenannten Hebels nicht so. Der Hebel gibt dabei an, wie viel Geld tatsächlich auf seinem Konto vorhanden sein muss, um mit einem Lot zu handeln. Der restliche Betrag wird einem von seinem Broker zur Verfügung gestellt. Dazu ein kurzes Beispiel zur Veranschaulichung: Angenommen, der Hebel beträgt 1 zu 100. Das bedeutet, dass man für den Handel mit einem Lot (= 100.000 US Dollar) 1.000 US Dollar auf seinem Konto benötigt. Erfreulicherweise kann man daher bei vielen Brokern schon mit wenigen hundert Euro, US Dollar oder Schweizer Franken ein Konto für den Handel an der Forex eröffnen. Allerdings ist ein zu hoher Hebel für das FX-Trading überhaupt nicht erforderlich. So kommt man unseren Erfahrungen nach sehr gut mit einem Hebel von 10 oder 20 zu Recht. Bei der Verwendung von größeren Hebeln besteht die Gefahr, dass man zu große Risiken eingeht und daher auch große Verluste erleiden kann. Überhaupt empfehlen wir Anfängern, zunächst sehr vorsichtig zu traden und nur wenig Kapital zu riskieren.

Was sind die Vorteile des Forex Daytradings?

Nachdem wir die Frage beantwortet haben, um was es sich beim Forex Daytrading handelt, macht es auch Sinn, sich mit den Vorteilen des FX-Tradings zu beschäftigen.
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Gutes Einkommen als Forex Daytrader möglich

Die meisten Menschen beginnen mit dem Handel an der Forex, weil sie auf diese Weise schnell viel Geld verdienen möchten. Zwar ist es richtig, dass man als FX-Trader viel Geld verdienen kann. Jedoch handelt es sich auch beim Börsenhandel um einen Beruf, welchen man erlernen muss. Es ist daher unrealistisch, wenn man erwartet, dass man gleich zu Beginn seiner „Trading Karriere“ viel Geld verdienen wird. So muss man gerade am Anfang viel Zeit dafür einplanen, um das Trading an der Forex zu erlernen. Auch benötigt man viel Zeit, um sich die nötige Erfahrung anzueignen. Auch spielt das zur Verfügung stehende Kapital für die Frage eine Rolle, wie viel Geld man an der Forex verdienen kann. So ist es zum Beispiel nicht realistisch, mit einem Betrag von nur 1.000 Euro auch 1.000 Euro im Monat verdienen zu wollen. Dagegen schaffen es professionelle Börsenhändler, diesen Betrag mit einem Konto von 10.000 Euro zu erwirtschaften. Wir empfehlenden daher, geduldig zu sein und sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Auch sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass man an der Börse nicht nur Geld verdienen, sondern auch hohe Verluste erleiden kann. Es ist daher sehr wichtig, ein gutes „Money Management“ zu betreiben.

Zeitlich und örtlich sehr flexibles Arbeiten möglich

Neben den finanziellen Aspekten des FX-Tradings sind aber auch noch weitere Dinge interessant. So erlaubt es einem das Leben als Trader, zeitlich sehr flexibel zu agieren. Denn der Handel an der Forex ist von montags bis freitags ununterbrochen möglich. Es ist daher durchaus machbar, das Forex Trading auch nebenberuflich nach Feierabend auszuüben. Da man beim Handel an der Forex sein eigener Chef ist, steht es einem selbstverständlich auch frei, zu bestimmen, wie viel man arbeiten möchte. So kann man sich beispielsweise für eine Strategie entscheiden, bei der man nur wenige Stunden pro Tag vor den Trading Bildschirmen verbringen muss. Außerdem steht nirgends geschrieben, dass man an jedem Tag der Woche arbeiten muss. Es gibt daher durchaus profitable FX-Strategien, bei denen man nur an drei Tagen der Woche traden muss. Die restliche Zeit steht einem dann sozusagen als verlängertes Wochenende zur Verfügung. Demgegenüber gibt es aber auch Trader, die an fünf Tagen der Woche zehn oder mehr Stunden mit dem FX-Trading verbringen wollen. Wie man sieht, ist dies eine sehr individuelle Entscheidung und hängt von den Zielen und Vorlieben des jeweiligen Händlers ab. Genauso verhält es sich auch mit der örtlichen Unabhängigkeit beim Forex Handel: Da man für das Trading nur einen Laptop und einen Internetzugang benötigt, kann man theoretisch fast von überall auf der Welt aus traden. Daher gibt es Daytrader, die sich dafür entscheiden, nicht mehr in Deutschland zu leben und dann lieber vom Ausland aus zu traden. Dies Alles kann einem der Beruf als FX-Trader ermöglichen.

XTB erhielt in der Vergangenheit immer wieder besondere Auszeichnungen für sein FX- und CFD-HandelsangebotCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

XTB erhielt in der Vergangenheit immer wieder besondere Auszeichnungen für sein FX- und CFD-Handelsangebot

Wirtschaftskrisen gelassen gegenüberstehen

Als Daytrader kann man eventuellen Wirtschaftskrisen auch relativ gelassen gegenüberstehen. Da man kein Angestellter ist, kann man auch nicht entlassen werden, wenn es den Unternehmen schlecht geht und diese Personalkosten einsparen wollen. Auch besteht an der Börse die Besonderheit, dass man sowohl Geld verdienen kann, wenn die Kurse steigen, als auch wenn sie fallen. In der Vergangenheit haben daher viele Wirtschaftskrisen hohe Chancen für die Forex Trader bereit gehalten. Denn zu diesen Zeiten sind die Kurse oft sehr volatil. Dies bedeutet, dass es zu sehr starken Kursschwankungen kommen kann. Mit der richtigen Strategie kann man dies sehr gewinnbringend für sich ausnutzen. Allerdings gehen große Gewinnchancen regelmäßig auch mit hohen Verlustrisiken einher. Es ist daher wichtig, als Trader niemals zu große Risiken einzugehen. Wir empfehlen daher, den Handel an der Forex zunächst im Rahmen eines kostenlosen Demokontos auszuprobieren. So erlauben einem die meisten Broker, für mehrere Wochen mit echten Kursen, allerdings mit „Spielgeld“, zu traden. Während dieser Zeit kann man sich dann mit dem Forex Trading vertraut machen. Auch kann man während dieser Zeit herausfinden, ob man mit der Trading Software des Anbieters zu Recht kommt. Ist dies nicht der Fall, kann man sich einfach nach einem anderen Anbieter umsehen.

Fazit: Das Leben als Daytrader kann einem viele Vorteile bringen

Im Rahmen dieses Artikels haben wir die Frage „Was ist Forex Daytrading?“ ausführlich beantwortet. So geht es einem Daytrader im Unterschied zu einem Investor darum, kurzfristige Kursschwankungen auszunutzen. Dabei handelt man Positionen in der Regel für mehrere Minuten bis hin zu mehreren Tagen. Vor allem die finanziellen Aspekte des FX-Tradings sind dabei für viele Menschen interessant. Das Leben als Daytrader bietet einem aber auch noch weitere Vorteile: So kann man zeitlich äußerst flexible arbeiten. Denn die Forex ist an 24 Stunden an fünf Tagen der Woche geöffnet. Es ist daher auch möglich, erst nach Feierabend zu traden. Allerdings darf man dabei nicht die Doppelbelastung unterschätzen, die sich aus dieser Situation ergibt. Auch sollte man gerade am Anfang viel Zeit dafür einplanen, um sich mit dem Handel an der Forex vertraut zu machen. Zudem sollte man bedenken, dass die Kurse an der Forex nicht nur steigen, sondern auch fallen können. Als Trader kann man daher nicht nur Gewinne erzielen, sondern auch hohe Verluste erleiden. Wir empfehlen aus diesem Grund Einsteigern, vor allem am Anfang nur sehr vorsichtig zu traden und nur mit wenig Kapitaleinsatz zu handeln. Am besten probiert man den Handel dabei zunächst im Rahmen eines kostenlosen Demokontos bei einem Broker, wie zum Beispiel ETFinance oder XTB, aus.

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