Ethereum kaufen mit Paysafecard: diese Möglichkeiten gibt es 2024
November 19, 2017 3:33 pmEthereum ist nach dem Bitcoin die zweitbeliebteste Kryptowährung, auch wenn ihr der Bitcoin Cash seit einiger Zeit große Konkurrenz macht. Dennoch investieren viele Anleger tausende Euro in die digitale Devise, um von den teils enormen Kurssprüngen profitieren zu können. Dabei laufen diese Transaktionen entweder über CFD-Broker oder aber über Markplätze bzw. Börsen ab. Doch können Trader bei diesen Finanzdienstleistern auch Kapital per Paysafecard einzahlen? Dieser Ratgeber befasst sich mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema „Ethereum kaufen mit Paysafecard“.
Jetzt Konto beim Broker XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Ethereum kaufen mit Paysafecard – lohnt sich die Investition überhaupt?
Bevor sich Anleger intensiver mit den Möglichkeiten befassen, wie genau sie in Ethereum investieren können, sollte die Vorteilhaftigkeit eines solchen Investments untersucht werden. Ein Blick auf die Entwicklung von Ethereum:
- Seit seinem Start kletterte der Kurs der digitalen Devise um mehr als 3.000 Prozent nach oben. Dabei entwickelte sich die Kryptowährung sogar noch schneller als der Bitcoin, den es bereits seit 2009 gibt.
- Erstmals gehandelt und genutzt werden konnte Ethereum im Jahr 2015.
- Nachdem der Start der digitalen Devise recht schleppend verlief, ging es im Jahr 2017 dann steil bergauf. Im Januar kostet ein Ethereum neun US-Dollar, nur wenige Monate später notierte der Kurs bereits bei über 300 US-Dollar. Wer die Kryptowährung über diesen Zeitraum hielt, machte also rund 3.300 Prozent Rendite.
- Der Höchstkurs liegt inzwischen sogar bei fast 400 US-Dollar. Die Marktkapitalisierung hat eine Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten.
Genau wie der Bitcoin auch, basiert Ethereum auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Alle Transaktionen der digitalen Devise werde
n hier dezentral geschrieben, so dass sie jederzeit und von jedem Nutzer nachvollzogen werden können. Damit ist es möglich, Manipulationen zu verhindern – und das ohne eine zentrale Institution.
Einige Experten sagen dem Ethereum eine große Zukunft voraus. So rechnet etwa Ronnie Moas, Gründer und Analyst von Standpoint Research damit, dass sich der Kurs künftig verdoppeln wird. Er prognostiziert Kryptowährungen im Allgemeinen eine Entwicklung, wie sie etwa die großen Technologieunternehmen Amazon, Apple oder Facebook genommen haben: vom Underdog zu einem der meist gehandelten Werte überhaupt.
Fazit: Es kann sich definitiv lohnen, Ethereum zu kaufen. Schließlich verfügt die digitale Devise schon über ein enormes Marktvolumen von derzeit mehr als 20 Milliarden US-Dollar. Auch die bisherige Kursentwicklung und die Einschätzungen von Experten sprechen dafür, dass sich die Entwicklung in Zukunft weiter so rasant fortsetzen könnte.
Börse oder CFD: Ethereum kaufen mit Paysafecard
Trader haben generell zwei Möglichkeiten, um mit Ethereum Gewinne zu erwirtschaften: Direktkauf und CFD-Handel. Weil beide Varianten individuelle Vor- und Nachteile bieten, sollten die Produkte im Folgenden kurz miteinander verglichen werden:
CFD | Direktkauf | |
Rendite | Wer mit CFDs tradet, setzt beim Handel immer einen sogenannten Hebelfaktor ein. Vereinfacht gesprochen lassen sich die ohnehin stark schwankungsanfälligen Kurse von Ethereum so noch weiter verstärken. Insofern sind die Renditechancen beim CFD-Handel extrem hoch. | Bereits eingangs ist erwähnt worden, dass Ethereum eine Kurssteigerung von mehr als 3.000 Prozent hinter sich hat. Für die Zukunft prognostizieren Experten eine weitere Verdopplung, so dass auch hier hohe Gewinnpotenziale gegeben sind. |
Risiko | Durch den eingesetzten Hebel sind nicht nur die Renditeaussichten positiv, auch das Risiko ist vergleichsweise hoch. Trader müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie durch Trendwenden viel Kapital verlieren können. | Wer direkt in Ethereum investiert, kann zumindest nur so viel Geld verlieren, wie er auch ursprünglich eingesetzt hat. Es ist nicht möglich, mehr Kapital als den reinen Einsatz zu verspielen. |
Handelbarkeit | Gehandelt werden CFDs immer über hierauf spezialisierte Broker. Diese sind schon seit Jahren an den Märkten aktiv und bieten ausgereifte Handelsplattformen sowie ein hohes Maß an Sicherheit. CFD-Positionen lassen sich rund um die Uhr eröffnen. | Ethereum per Direktkauf wird an Börsen oder Marktplätzen gehandelt. Auch hier haben sich bereits Anbieter herauskristallisiert, die als sicher und seriös gelten. Sekündlich können Währungseinheiten ange- und verkauft werden. |
Laufzeit | CFDs verfügen zwar über keine feste Laufzeit, zielen aber in der Regel auf eine recht kurze Zeitspanne ab. Trader halten die Positionen meist nur wenige Stunden, profitieren also primär von der kurzfristigen Entwicklung des Ethereums. | Kauft der Anleger Ethereum direkt, speichert er es anschließend in einem sogenannten Wallet, das mit einem klassischen Girokonto zu vergleichen ist. Hier können die einzelnen Währungseinheiten auch über einen langfristigen Zeitraum hinweg gespeichert werden. |
Fazit: Ethereum können Trader grundsätzlich auf zwei verschiedenen Wegen traden. Sowohl CFDs als auch der Direktkauf bieten dabei individuelle Vor- und Nachteile. Für kurzfristig orientierte Trader, die schon über gewisse Erfahrung im Umgang mit den Märkten verfügen, sind die Finanzderivate eine gute Wahl. Wer hingegen auf die langfristige Entwicklung der Kryptowährung spekuliert, sollte hingegen den Direktkauf bevorzugen.
Ethereum kaufen mit Paysafecard: das müssen Trader beachten
Nutzen Anleger die Paysafecard, um Kapital auf die Depots und Konten bei Brokern bzw. Börsen einzuzahlen, müssen sie unbedingt folgende Aspekte berücksichtigen:
- Limit: Die Transaktionshöhe ist bei der Paysafecard begrenzt. Maximal 1.000 Euro können in der Regel von einer einzigen Karte abgebucht werden. Darüber hinaus kann es aber auch ein entsprechendes Limit von Seiten des Brokers geben, das aber meist ebenfalls bei 1.000 Euro liegt.
- Gebühren: Für die Nutzung der Paysafecard fallen in der Regel Transaktionsgebühren an, die vom Trader selbst zu zahlen sind. Zwischen 0,5 und 2 Prozent sind hier üblich.
- Verfügbarkeit: Nicht immer haben Anleger die Möglichkeit, auch wirklich mit der Paysafecard Kapital auf ihr Konto zu überweisen. Insbesondere CFD-Broker bieten das Zahlungsmittel nicht an, auch bei Börsen und Marktplätzen ist die Karte nicht immer nutzbar. Hier sollten sich Trader, die unbedingt per Paysafecard Geld auf ihr Konto einzahlen möchten, vor der Kontoeröffnung ausführlicher informieren.
- Auszahlungen: Zwar kann Kapital per Paysafecard auf die Konten eingezahlt werden, eine Auszahlung über dieses Transaktionsmittel ist allerdings nicht möglich.
Alternativen zu Paysafecard
Wer mehrere tausend Euro in Ethereum investieren möchte oder aber ein Konto bei einem Broker eröffnet, bei dem die Karte nicht als Zahlungsmittel verwendet werden kann, sollte nach entsprechenden Alternativen Ausschau halten. Dabei zeigt sich, dass fast alle Plattformen die klassische Banküberweisung als Transaktionsmittel akzeptieren. Auch Kreditkarten können so gut wie immer genutzt werden, um für Liquidität im Konto zu sorgen.
Größere Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern existieren vor allem in Hinblick auf Online-Bezahldienste wie PayPal oder Skrill. Nicht immer kann überhaupt einer der Dienstleister genutzt werden, um das Kapital auf das Konto zu transferieren. Andere Anbieter haben hingegen so gut wie alle der modernen Bezahldienste im Programm. Dabei können sich dann aber wiederum die erhobenen Gebühren voneinander unterscheiden.
Fazit: Die Paysafecard ist zwar ein anonymes und sicheres Transaktionsmittel, allerdings hat die Karte auch einige Nachteile. So akzeptieren längst nicht alle Broker, dass Geld mit der Paysafecard auf das Konto überwiesen wird. Zudem können Gebühren entstehen, die in der Regel der Trader zu zahlen hat. Als Alternative zur Paysafecard bieten sich daher vor allem die klassische Banküberweisung und die Verwendung einer Kreditkarte an. Auch per PayPal oder über andere Online-Bezahldienste lässt sich das Geld bei einigen Anbietern auf das Konto überweisen.
Sind Transaktionen per Paysafecard sicher?
Die Paysafecard an sich gilt als absolut sicheres Transaktionsmittel, das noch dazu anonym ist. Begründet ist das schon alleine im Einzahlungsprozess:
- Anleger kaufen die Paysafecard nicht im Internet, sondern in der Regel an einer Tankstelle oder einem Kiosk. Hier wird in bar genau der Betrag bezahlt, den die Paysafecard dann ebenfalls wert ist.
- Online loggen sich Trader in ihr Depot beim Broker oder das Konto bei der Börse ein. Hier können sie jetzt die Paysafecard als Transaktionsmittel wählen, die Investitionssumme einstellen und die Transaktion bestätigen.
- Binnen weniger Sekunden befindet sich das Kapital auf dem Konto des Anlegers und kann direkt in Ethereum investiert werden.
Sicherheit beim Broker
Das Thema Sicherheit betrifft bei der Paysafecard also weniger das Zahlungsmittel selbst, als vielmehr den eigenen Broker bzw. die Börse, über die gehandelt wird. Hier sollten Trader immer darauf achten, dass die Plattformen ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit erfüllen können:
Jetzt Konto beim Broker XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
- Verschlüsselung: Absolut essenziell ist es, dass der Broker alle Transaktionen verschlüsselt. Ob dies der Fall ist, erkennen Trader am grünen „Schloss-Symbol“, das sich in der Leiste des eigenen Browsers befinden sollte. Nur wenn die Kommunikation zwischen Anleger und Broker bzw. Börse verschlüsselt ist, haben unbefugte Dritte keine Möglichkeit, Daten abzufangen.
- Firmensitz: Für die Seriosität des Anbieters spricht zudem, wenn dieser seinen Sitz innerhalb der EU hat. Längst hat die Staatengemeinschaft einheitliche Regelungen für Finanzdienstleister beschlossen, so dass sich hier ansässige Unternehmen an dieselben Regeln halten müssen.
- Regulierung: Zudem müssen zumindest CFD-Broker innerhalb der EU auch immer reguliert werden. Das heißt, dass eine staatliche Behörde alle Transaktionen und Geschäfte des Unternehmens überwacht. Kommt es hierbei zu Unstimmigkeiten, würde die Aufsicht direkt eingreifen. Als besonders strikt – und damit zuverlässig – haben sich in den vergangenen Jahren die deutsche BaFin, die zypriotische CySEC und die britische FCA erwiesen.
- Einlagensicherung: Ebenfalls müssen die CFD-Broker für die Sicherheit der Einlagen sorgen. Diese ist zum Beispiel dann gegeben, wenn Kundengelder und Unternehmensvermögen strikt voneinander getrennt verwahrt werden. Auch die Mitgliedschaft in einem sogenannten Einlagensicherungsfonds sorgt dafür, dass die Kundengelder im Falle einer Insolvenz des Unternehmens abgesichert sind.
- Presse/Kundenstimmen: Zu guter Letzt können Trader nach aktuellen Presseberichten oder Kundenmeinungen zu den jeweiligen Plattformen suchen. So wird ersichtlich, ob es in der Vergangenheit bereits Unstimmigkeiten etwa in Zusammenhang mit Ein- und Auszahlungen gab.
Fazit: Die Paysafecard als solche gilt als sehr sicheres Zahlungsmittel und kann ohne Bedenken verwendet werden. Das Thema Sicherheit bezieht sich in diesem Fall primär auf die Broker und Börsen, die einige Standards erfüllen sollten. Dazu gehört es etwa, dass sich der Firmensitz innerhalb der EU befindet und der Finanzdienstleister von einer europäischen Behörde reguliert wird.
Tipp: Demokonto beim CFD-Trading nutzen
Möchten Anleger Ethereum per CFD handeln, bieten sich hier enorm hohe Renditechancen. Diesen stehen aber ebenso große Verlustrisiken gegenüber, so dass vor allem erfahrene Trader per CFD investieren sollten. Um das Risiko möglicher Kapitalverluste möglich gering zu halten, ist es allen Einsteigern zu empfehlen, zunächst im Demokonto zu handeln. In dieser Testversion steht ausschließlich virtuelles Kapital zur Verfügung, dessen Verlust sich ausdrücklich nicht auf das reale Vermögen des Anlegers auswirkt. Trotzdem wird hier unter absolut realen Bedingungen gehandelt.
Fazit: CFD-Trader können – und sollten – bei ersten Positionseröffnungen ein Demokonto verwenden. Da Anleger in der Testversion ausschließlich virtuelles Kapital verwenden, besteht keinerlei reales Verlustrisiko.
Fazit: Ethereum kaufen mit Paysafecard teilweise möglich
Wenn Anleger überhaupt mit Ethereum handeln möchten, haben sie hierfür grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Dabei bieten CFDs den Vorteil, dass mit diesem Finanzderivat binnen kurzer Zeit recht hohe Renditen erwirtschaftet werden können. Allerdings ist auch das mögliche Verlustrisiko entsprechend hoch und sollte beim Trading unbedingt berücksichtigt werden. Wer etwas weniger risikobewusst ist und von der langfristigen Entwicklung der digitalen Devise überzeugt ist, investiert hingegen direkt in die einzelnen Währungseinheiten. Möglich ist das beispielsweise, indem per Paysafecard Geld auf ein Depot bei einer entsprechenden Börse eingezahlt wird.
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