Ethereum kaufen mit Paysafe – das sollten Trader 2024 wissen
November 28, 2017 5:29 pmEthereum galt lange Zeit als die zweitwichtigste digitale Devise hinter dem Bitcoin. Noch immer steigen viele Trader in den Markt ein und investieren teilweise enorm hohe Summen. Dabei kommt auch immer wieder der Dienstleister Paysafe zum Einsatz, der mit Paysafecard, Neteller und Skrill gleich drei verschiedene Zahlungsmittel im Angebot hat. Doch wie genau funktioniert das Ethereum kaufen mit Paysafe? Und ergibt das überhaupt noch Sinn? Wir klären auf.
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Ethereum kaufen mit Paysafe – das Wichtigste im Überblick
- Ethereum kaufen mit Paysafe ist auf verschiedenen Wegen möglich
- Unter anderem gehören Neteller und Skrill zum Unternehmen
- Bei Transaktionen können unter Umständen Kosten für den Anleger entstehen
- Trader sollten sich vor der Investition detailliert über Chancen und Risiken informieren
Was ist Paysafe?
Paysafe kennen die meisten deutschen Trader unter dem Begriff „Paysafecard“. In der Tat leitet sich der Name des Unternehmens von dieser Zahlungsmethode ab, die schon vor weit mehr als zehn Jahren entwickelt wurde. Damals war die Paysafecard vor allem dazu gedacht, Kapital auf die Konten von Online-Casinos einzahlen zu können. Doch das hinter der Paysafecard stehende Unternehmen hat sich in den Folgejahren stark weiterentwickelt:
So wurden mit Skrill und Neteller zwei weitere Dienste aufgekauft, die seit einigen Jahren zur Unternehmensgruppe gehören. Die ehemaligen Konkurrenten werden mittlerweile mehr und mehr vereinheitlicht, um die starke Konkurrenz von PayPal etwas einschränken zu können. Dabei sind die Systeme allerdings ähnlich aufgebaut wie PayPal auch.
Fazit: Ethereum kaufen mit Paysafe – das ist insofern möglich, als dass der Finanzdienstleister mit Skrill und Neteller zwei Online-Bezahldienste gekauft hat. Diese können vom Trader – genau wie auch Paysafecard – verwendet werden, um Geld auf Konten und Depots zu überweisen. Von hier aus fließt das Kapital dann wiederum in Ethereum.
Ethereum kaufen mit Neteller & Skrill im Detail
Bereits angesprochen worden ist, dass Trader nicht direkt mit Paysafe bezahlen, sondern die Dienste Skrill und Neteller verwenden können. Weil sich die beiden Varianten mittlerweile stark ähneln, laufen auch Transaktionen nach einem nahezu identischen Prinzip ab:
- Der Anleger loggt sich bei seinem Broker oder der Börse ein.
- In den Account-Einstellungen kann ein Reiter wie „Einzahlungen“ oder „Transaktionen“ angeklickt werden.
- Jetzt werden Skrill oder Neteller als Zahlungsmittel gewählt.
- Der Broker leitet den Anleger danach zum jeweiligen Dienst weiter.
- Hier loggt sich der Trader wiederum in sein Konto ein und bestätigt die Transaktion.
Schon wenige Sekunden nach dem Abschluss der Transaktion sollte sich das Geld dann auch wirklich im Depot bzw. auf dem Konto beim Broker befinden. Nicht notwendig ist es hingegen, erst Kapital auf das Konto bei Skrill oder Neteller zu überweisen. Zwar waren die Dienste ursprünglich als reines Prepaid-Modell konzipiert, mittlerweile buchen sie Zahlungen aber automatisch vom Girokonto ab, wenn das Guthaben nicht ausreicht.
Fazit: Sowohl Skrill als auch Neteller ähneln im Aufbau dem Finanzdienstleister PayPal. Um Transaktionen abwickeln zu können, benötigten Trader in jedem Fall ein Konto beim jeweiligen Anbieter. Die Zahlung selbst wird dann beim Broker eingeleitet, der entsprechend zu Skrill oder Neteller weiterleitet. Nachdem die Transaktion hier bestätigt wird, befindet sich das Kapital dann wirklich umgehend auf dem Konto des Traders.
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Was muss ich beachten?
Sofern Trader „Ethereum kaufen mit Skrill“ oder „Ethereum kaufen mit Neteller“, müssen sie die wichtigsten Eigenschaften der beiden Zahlungsarten in jedem Fall kennen. Zunächst gilt es, sich mit der Sicherheit zu befassen. Dabei zeigt sich, dass beide Dienste die Transaktionen von Tradern verschlüsseln. Erkennbar ist dies immer ab grünen Schloss-Symbol, das sich neben der URL befinden sollte.
Entscheidender sind hingegen schon die Gebühren, die bei der Nutzung von Skrill oder Neteller entstehen können. Viele Broker und Börsen übernehmen das Entgelt aus Kulanz für die Kunden, doch das ist nicht immer der Fall. Hier sollten sich Trader im Vorfeld darüber informieren, ob die Transaktionen möglicherweise mit Kosten verbunden sind.
Zudem ist es nicht immer möglich, Transaktionen überhaupt mit Skrill oder Neteller abzuwickeln. Der eigene Broker muss die beiden Zahlungsmittel explizit akzeptieren, damit Geld über die Dienste einbezahlt werden kann. Allerdings zeigt sich, dass Skrill und Neteller enorm stark verbreitet sind. Bei CFD-Brokern kommen die Dienste häufiger zum Einsatz als beispielsweise PayPal.
Abschließend sollte sich der Trader noch mit möglichen Einzahlungslimits befassen. Teilweise versehen Broker die Zahlungsmittel mit bestimmten Limits. Dann kann etwa nur ein Betrag von bis zu 5.000 Euro mit Skrill oder Neteller eingezahlt werden. Auch hier ist es wichtig, sich im Vorfeld der Einzahlung kurz über die möglichen Limits zu informieren.
Fazit: Trader müssen einige Aspekte beachten, wenn sie „Ethereum kaufen mit Skrill“ oder „Ethereum kaufen mit Neteller“. So gilt es etwa, die Gebühren einzukalkulieren, wenn diese nicht vom Broker aus Kulanz übernommen werden. Zudem können bestimmte Einzahlungslimits existieren. Entsprechende Informationen finden sich aber immer direkt auf der Website des eigenen Brokers.
Lohnt es sich noch, Ethereum zu kaufen?
Unabhängig vom Zahlungsmittel, das Trader für Transaktionen verwenden, sollten sie sich generell mit der Vorteilhaftigkeit einer Investition in Ethereum befassen. Zwar konnten die Kurse der Kryptowährung in den vergangenen Monaten stark anziehen, es kam dabei aber auch immer wieder zu heftigen Rückschlägen.
Für Ethereum spricht derzeit zweifelsfrei, dass die Kryptowährung nach dem Bitcoin am bekanntesten sein dürfte. Immer mehr Trader zieht es in den Markt, weil der Bitcoin aber enorm teuer ist, investieren sie in Alternativen – wie beispielsweise Ethereum. Dadurch könnten die Kurse der Kryptowährung in den kommenden Wochen weiter steigen.
Allerdings zeigt sich beim Blick auf den Kursverlauf von Ethereum auch, wie volatil sich die digitale Devise entwickelt. Teilweise ging es innerhalb weniger Stunden um mehr als 20 Prozentpunkte bergab. Schuld hieran sind vor allem zwei Sachverhalte:
- Gewinnmitnahmen: Ethereum wird aktuell nur in den seltensten Fällen wirklich als Kryptowährung verwendet. Vielmehr investieren Trader Geld in den Markt, um von steigenden Kursen zu profitieren. Oder anders ausgedrückt: sie spekulieren. Erreicht der Kurs der Digitalwährung bestimmte Schwellen, nehmen viele Investoren ihre Gewinne mit. Das führt zu kleineren Kettenreaktionen-
- Äußere Einflüsse: Immer wieder kommt es innerhalb der Community von Kryptowährungen zu Unstimmigkeiten, die die Zukunft der digitalen Devise betreffen – so auch bei Ethereum. Das drückt die Kurse, denn Abspaltungen können im schlimmsten Fall zur Bedeutungslosigkeit einer digitalen Devise führen.
Wie sich Ethereum in den kommenden Wochen konkret entwickeln wird, kann daher kaum ein Analyst wirklich seriös voraussagen. Fakt schein lediglich, dass die Volatilität nicht aus dem Markt verschwinden wird. Trader tun gut daran, nur solches Kapital in Ethereum zu investieren, das sie nicht für die Bestreitung des Lebensunterhalts benötigen.
Fazit: Die Kurse von Ethereum – und anderen Kryptowährungen – stiegen in den vergangenen Monaten teilweise enorm stark an. Wer früh investiert hat, konnte so hohe Gewinne erwirtschaften. Immer wieder kam es aber auch zu heftigen Konsolidierungen, bei denen Trader viel Kapital verloren. Insofern gilt es, das Risiko beim Trading mit Ethereum genau abzuwägen und nur solches Geld zu investieren, auf das im Notfall verzichtet werden könnte.
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CFD-Trading und Börsen im Vergleich
Unabhängig vom Zahlungsmittel ist auch, wie genau Trader in Ethereum investieren. Dabei weisen CFD-Handel und der Direktkauf allerdings eklatante Unterschiede auf, die sich auf Rendite und Risiko auswirken.
Direktkauf: Wie der Name unschwer vermuten lässt, erwerben Trader die Einheiten der Digitalwährung hier direkt, was wiederum über Börsen oder Marktplätze möglich ist. Anschließend werden die Einheiten in einem sogenannten Wallet gespeichert, das mit einem Girokonto verglichen werden kann. Vorteile bietet der Direktkauf vor allem hinsichtlich des Risikos, denn das ist immer auf den Kapitaleinsatz an sich begrenzt.
CFD-Handel: Beim CFD-Trading profitiert der Anleger hingegen ausschließlich von Kursentwicklungen, kommt jedoch nicht direkt in den Besitz der Kryptowährung. Dafür kommt beim CFD-Handel wiederum ein sogenannter Hebelfaktor zum Einsatz. Vereinfacht gesprochen vervielfacht der Anleger so seinen Kapitaleinsatz um einen bestimmten Wert. Das wirkt sich zwar positiv auf die Rendite aus, kann aber auch zu Verlusten führen, die die eigentliche Investitionssumme übersteigen.
Insofern gilt, dass sich der CFD-Handel vor allem an erfahrene Anleger richtet, die auch mit hohem Risiko im eigenen Portfolio umgehen können. Der Direktkauf ist hingegen etwas konservativer ausgelegt und ermöglicht es zudem, auf die mittel- bis langfristige Entwicklung von Ethereum zu spekulieren. Denn CFD-Positionen werden vom Anleger meist schon wenige Minuten oder Stunden nach deren Eröffnung wieder geschlossen.
Fazit: CFD-Handel und der Direktkauft von Ethereum weisen enorm große Unterschiede auf. So richtet sich das Trading mit dem Finanzderivat an sehr risikobewusste Trader, die zudem äußerst kurzfristig agieren. Hingegen zielen Direktinvestitionen auf eine (etwas) längere Zeitspanne hin ab. Zudem werden hier Kapitalverluste immer auf den Kapitaleinsatz beschränkt, was beim CFD-Trading nicht der Fall ist.
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Fazit: Ethereum kaufen mit Paysafe
Paysafe ist eine der größten Unternehmensgruppen im Bereich der Online-Bezahldienste. Konkret können Trader die beiden Dienste Skrill und Neteller nutzen, um Kapital auf die Konten bei Brokern bzw. die Depots bei Börsen zu überweisen. Weil die Transaktion binnen Sekunden abgewickelt wird, steht das Geld entsprechend schnell in vollständiger Höhe zur Verfügung. So kann direkt investiert werden. Dabei muss der Anleger allerdings beachten, dass für die Nutzung von Skrill und Neteller durchaus Gebühren entstehen können.
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