Ethereum kaufen mit Kreditkarte – Tipps für den Kryptohandel 2024
November 6, 2017 7:21 pmEthereum kaufen mit Kreditkarte – ist das möglich? Die Kurzversion der Antwort direkt vorab: Ja, sowohl bei Brokern als auch bei vielen Marktplätzen lassen sich Transaktionen per Kreditkarte durchführen. Allerdings sollten Anleger dabei immer auf die Sicherheit dieser Einzahlungen achten. Zudem können unter Umständen Kosten entstehen, die entweder vom Finanzdienstleister oder dem Anbieter der Kreditkarte erhoben werden. Wann das der Fall ist und worauf Anleger beim Kauf von Ethereum unbedingt achten müssen, zeigt der folgende Ratgeber.
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Ethereum kaufen mit Kreditkarte – das Wichtigste im Überblick
- Mastercard und Visa werden akzeptiert
- Sowohl bei Brokern als auch bei Marktplätzen kann per Kreditkarte bezahlt werden
- Anbieter sollten EU-reguliert sein, damit die Sicherheit gewährleistet ist
- Unter Umständen entstehen Kosten bei der Verwendung der Kreditkarte
Broker oder Marktplatz?
Wer Ethereum mit Kreditkarte kaufen möchte, hat grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, die allerdings nicht nur einen Einfluss auf die Verfügbarkeit des Zahlungsmittels haben:
- Broker: Ein Großteil der Trader handelt Ethereum nicht physisch, sondern über Finanzderivate. Bei fast allen, großen CFD-Brokern ist die Kryptowährung schon seit geraumer Zeit im Angebot. Dabei bieten CFDs den Vorteil, dass Anleger mit geringem Kapitaleinsatz viel Kapital an den Märkten bewegen können, denn das Finanzderivat verfügt über einen Hebelfaktor.
- Marktplatz: Wer die Währung hingegen tatsächlich besitzen und in einem E-Wallet speichern möchte, muss hierfür entsprechende Handelsplätze nutzen. Hier kaufen Anleger die Währungseinheiten von anderen Tradern, wobei der Betreiber des Marktplatzes als Vermittler fungiert.
In beiden Fällen ist es in der Regel möglich, Ethereum per Kreditkarte zu kaufen bzw. Handelskapital über das Zahlungsmittel auf die Konten zu transferieren. Ist das Geld hier angelangt, kann es anschließend direkt in die CFD-Positionen oder die einzelnen Währungseinheiten investiert werden.
Fazit: Ob Trader Ethereum über einen Broker oder einen Marktplatz handeln, hat zwar einen großen Einfluss auf Rendite und Risiko, wirkt sich aber kaum auf Transaktionen aus, die per Kreditkarte vollzogen werden. Denn sowohl bei den Marktplätzen als auch bei CFD-Brokern kann in der Regel Handelskapital über das Zahlungsmittel auf das Konto transferiert werden.
Ethereum kaufen mit Kreditkarte – so geht´s
Der Kauf der Kryptowährung per Kreditkarte könnte einfacher kaum sein. Unabhängig davon, ob Anleger ihr Konto bei einem Broker oder einem Marktplatz eröffnen, ist wie folgt vorzugehen:
- Zunächst müssen Trader den Investitionsbetrag festlegen, der per Kreditkarte auf das Depot eingezahlt wird. Hier gilt: Ethereum sind ein vergleichsweise risikoreiches Finanzinstrument, das sowohl hohe Renditechancen als auch ebenso große Verlustrisiken mit sich bringt. Aus diesem Grund sollten Anleger nur solches Kapital investieren, auf das sie im Notfall verzichten können.
- Im zweiten Schritt wird die Investitionssumme dann in die entsprechenden Felder des Formulars eingetragen, das beim Broker für Einzahlungen bereitgestellt wird. Zudem wird jetzt die Kreditkarte als Zahlungsvariante ausgewählt.
- Trader müssen dann die Kreditkartendaten angeben. Dazu gehört sowohl die Kreditkartennummer als auch der Sicherheitscode. Zudem ist es in der Regel erforderlich, auch das Ablaufdatum der Karte in die entsprechenden Felder einzutragen.
- Sobald das Kapital auf dem Handelskonto angekommen ist, lassen sich dann erste CFD-Positionen eröffnen bzw. Währungseinheiten kaufen. In aller Regel sollte die Einzahlung schon binnen weniger Minuten nach der Transaktion auf dem Konto gutgeschrieben werden. Maximal benötigten die meisten Finanzdienstleister ein bis zwei Werktage, bis das Handelskapital aktiv genutzt werden kann.
Hinweis: Selbstverständlich muss die Kreditkarte über ein ausreichend hohes Limit verfügen, damit die Transaktion wirklich vollzogen werden kann. Weil die Karten meist mit einem monatlichen Limit versehen sind, gilt es entsprechend, vorherige Transaktionen zu berücksichtigen. Zudem kann es vorkommen, dass die Kreditkarten zusätzlich mit einem Tageslimit geblockt sind. Dann können Anleger beispielsweise maximal 2.000 Euro pro Tag mit der Kreditkarte überweisen.
Fazit: Wer Ethereum mit der Kreditkarte kaufen möchte, muss hierfür maximal fünf Minuten seiner Zeit investieren. Konkret rufen Trader zunächst das Menü ihres Brokers auf und tragen eine entsprechende Investitionssumme ein. Anschließend müssen noch die Kreditkartendaten angegeben und die Transaktion bestätigt werden. Binnen kurzer Zeit sollte sich das Kapital dann auch auf dem Handelskonto befinden, von wo aus es direkt in Ethereum investiert werden kann.
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Diese Kreditkarten werden akzeptiert
Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte, denn es gibt unterschiedliche Hersteller.
Gängig sind dabei folgende zwei Möglichkeiten: Ethereum kaufen mit VISA Kreditkarte und Ethereum kaufen mit Mastercard Kreditkarte. Beide Hersteller teilen den Kreditkartenmarkt fast vollständig unter sich auf, auch wenn es etwa mit American Express noch eine Alternative gibt. Wer allerdings die Kreditkarten unbekannterer Hersteller verwenden möchte, hat hierzu nicht immer die Möglichkeit. VISA und Mastercard werden aber fast immer akzeptiert.
Fazit: Wer Ethereum mit Kreditkarten kaufen möchte, kann hierzu fast immer VISA und Mastercard verwenden. Die Karten unbekannterer bzw. kleinerer Hersteller werden allerdings nicht immer akzeptiert.
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Ich kann kein Ethereum kaufen mit Kreditkarte – woran liegt es?
Unter Umständen kann es zu Fehlern oder Problemen kommen, wenn Anleger mit der Kreditkarte Geld auf ihr Konto einzahlen möchten. Meist lassen sich diese Probleme aber schnell lösen:
- Limit überschritten: Bei Transaktionen mit der Kreditkarte gibt es verschiedene Arten von Limits, die der Anleger beachten sollte. Zum einen ist das Zahlungsmittel von Seiten der eigenen Bank mit einem Limit ausgestattet, das in der Regel für einen kompletten Monat gilt und mehrere tausend Euro hoch ist. Um Missbrauch der Karte zu vermeiden, gibt es aber meist noch ein zusätzliches Tageslimit. Auch einige Broker und Marktplätze akzeptieren Kreditkartenzahlungen nur bis zu einem bestimmten Betrag.
- Fehlerhafte Daten: Ist die Kreditkartennummer oder der Sicherheitscode falsch eingetragen worden, kann die Transaktion ebenfalls nicht vollzogen werden. In der Regel sollte die Handelsplattform dann aber bereits eine entsprechende Fehlermeldung publizieren.
- Zeit: Es kann durchaus zwischen zwei und drei Werktagen dauern, bis der Broker die Einzahlung tatsächlich auf dem Handelskonto gutschreibt. Vor dem Ablauf dieser Frist ist daher noch nicht von einem wirklichen Transaktionsproblem zu sprechen.
Sollte das Problem nicht auf diesem Wege gelöst werden können, sollten Anleger den Support des Brokers kontaktieren. Vor allem, wenn das Geld bereits von der Kreditkarte abgebucht worden ist, sich aber noch nicht auf dem Handelskonto befindet, wird zum Kontakt geraten.
Fazit: Bei Transaktionen per Kreditkarte können durchaus Fehler entstehen. Am häufigsten überschreitet der Trader bestimmte Limits, so dass die Einzahlung nicht in der gewünschten Höhe stattfinden kann. Aber auch fehlerhafte Daten sind oft schuld an der abgebrochenen Transaktion. Sofern das Kapital schon vom eigenen Konto abgebucht, aber noch nicht beim Broker angekommen ist, sollte Kontakt mit dem Support aufgenommen werden.
Entstehen Kosten, wenn ich Ethereum mit Kreditkarte kaufe?
An dieser Stelle muss klar zwischen zwei verschiedenen Arten von Kosten unterschieden werden, die entstehen können, wenn Anleger die Kryptowährung erwerben.
Zunächst soll dabei auf die eigentlichen Handelskosten eingegangen werden, die aber unabhängig vom gewählten Zahlungsmittel sind:
- Spread: Sowohl bei CFD-Brokern als auch bei Transaktionen, die über einen Marktplatz abgewickelt werden, stellt der Spread meist den Hauptkostenpunkt dar. Konkret handelt es sich hierbei um die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position. So könnte der Trader Ethereum aktuell beispielsweise zu einem Preis von 305,14 US-Dollar kaufen. Im selben Moment würde der Broker aber nur einen Verkaufskurs von 305,10 US-Dollar anbieten, so dass der Spread bei 4 Pips liegt.
- Ordergebühr: In seltenen Fällen erheben die Broker zusätzlich oder alternativ zum Spread auch eine Ordergebühr. Ähnlich wie beim Aktienkauf wird dann ein prozentualer Anteil am Ordervolumen als Kostenpunkt einbehalten.
Vollkommen unabhängig von diesen reinen Handelskosten sind hingegen die Transaktionsgebühren, die bei der Zahlung per Kreditkarte entstehen können. Hier sind insgesamt drei verschiedene Kostenpunkte möglich:
- Broker: Einige Broker bzw. Handelsplätze erheben für Transaktionen ein pauschales Entgelt. Dann werden beispielsweise 5 oder 10 Euro als Überweisungsgebühr fällig, unabhängig von der Höhe des Transaktionsvolumens.
- Bank: Auch der Anbieter der Kreditkarte kann für die Überweisung zusätzlich ein Entgelt in Rechnung stellen. Dabei rechnen die meisten Banken prozentual ab, wobei bei Einkäufen im Internet oft auf Gebühren verzichtet wird.
- Fremdwährung: Bei einigen Brokern haben Anleger keine Wahl, ob sie ihr eigentliches Handelskonto in Euro, US-Dollar oder einer anderen Währung führen. Sofern es sich bei der Kontowährung nicht um Euro handelt, kann eine Umrechnungsgebühr auf Anleger zukommen.
Fazit: Wenn Anleger die Kryptowährung per Kreditkarte kaufen, können durchaus Kosten entstehen. Dabei ist allerdings strikt zwischen den eigentlichen Handelsgebühren und den Transaktionskosten zu unterscheiden. Für den Handel an sich rechnen die meisten Broker über den sogenannten Spread oder eine Orderprovision ab. Die Transaktionskosten können hingegen sowohl beim Finanzdienstleister als auch der Bank anfallen, bei der die Kreditkarte geführt wird.
Sind meine Transaktionen sicher?
Bevor Anleger übereilt Kapital auf Marktplätze oder zu CFD-Brokern überweisen, sollten sie sich mit der Sicherheit ihrer Einlagen und der Transaktionen befassen. Andernfalls kommt es zu unerwünschten Überraschungen.
Wichtig ist vor allem, dass der eigene Broker bzw. der Marktplatz die Übertragungen verschlüsselt. Erkennbar sind die modernen SSL-Verschlüsselungen anhand eines kleinen, grünen Schloss-Symbols, das sich links neben der URL-Adresse im Webbrowser befinden sollte. Für unbefugte Dritte gibt es derzeit keine Möglichkeit, sich in einen auf diesem Wege verschlüsselten Kommunikationsprozess einzuklinken.
Darüber hinaus bezieht sich die Sicherheit aber immer auch auf die Seriosität des Brokers bzw. der Handelsplattform. Hier gilt es, auf folgende Qualitätsmerkmale zu achten:
- Firmensitz: Der Finanzdienstleister sollte seinen Sitz innerhalb der EU haben, weil hier einheitliche und recht strikte Regelungen in Bezug auf Verbraucherschutz, Einlagensicherung und Co. gelten.
- Einlagensicherung: Sofern sich Anleger bei einem CFD-Broker registrieren, sollte dieser die Einlagen getrennt vom Unternehmensvermögen verwahren. Im Idealfall ist der Broker zudem Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds und schützt die Kundengelder so zusätzlich vor dem Verlust. Wer hingegen direkt über Marktplätze handelt, sollte die Währungseinheiten immer in einem E-Wallet verwahren, hier ist das Ethereum vor Hackerangriffen geschützt.
Fazit: Damit die Transaktionen per Kreditkarte wirklich sicher sind, sollten Anleger darauf achten, dass Finanzdienstleister den Kommunikationsprozess vollständig verschlüsseln. Zu erkennen ist diese Verschlüsselung anhand eines kleinen Symbols, das sich direkt neben der URL befindet. Darüber hinaus ist auch auf die Einlagensicherung und den Firmensitz der Finanzdienstleister zu achten.
Fazit: Ethereum unkompliziert per Kreditkarte kaufen
Wer bei einem Krypto-Broker mit Ethereum handeln möchte, der hat hierzu generell zwei Möglichkeiten. Dabei kann sowohl bei CFD-Brokern als auch bei Marktplätzen eine Kreditkarte als Einzahlungsvariante verwendet werden. VISA und Mastercard sind die gängigen Zahlungsvarianten, American Express oder andere Anbieter werden nicht immer unterstützt. Kosten entstehen für die Verwendung der Kreditkarte vor allem dann, wenn die jeweilige Bank Gebühren für die Nutzung erhebt. Viele Broker verzichten auf ein (zusätzliches) Entgelt, wobei Anleger natürlich Handelskosten tragen müssen, wenn sie dann aktiv in Ethereum investieren.
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