Anleger versuchen ETFs breit zu streuen
Mai 29, 2019 4:56 pmETF-Anleger bemühen sich stetig, ihre Anlagen breit zu verteilen. Aus diesem Grund sind vor allem ETFs auf breit aufgestellte Indizes wie den S&P 500 aus den USA oder den MSCI World weiterhin sehr beliebt. Indizes wie der DAX oder der Stoxx 50 können nicht mit einer derart breiten Streuung punkten. Darüber hinaus wird derzeit deutlich, dass Anleger aufgrund der Schwankungen an den Aktienmärkten ihren Blick besonders auf ETFs lenken. Die Commerzbank gab bekannt, dass dort die vergangene Woche mit mehr als 60.000 ETF-Transaktionen sehr lebendig war. Auch die gehandelten Volumen waren durchaus hoch. Bei mehr als der Hälfte der Transaktionen in der letzten Woche hat es sich um ETF-Käufe gehandelt.
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Schwellenländer-Indizes schwächeln
ETFs auf Schwellenländer-Indizes wie den MSCI Emerging Markets scheinen bei Anlegern derzeit weniger beliebt zu sein. Ein Grund ist hier die aktuelle Stärke des Dollars im Vergleich zu Währungen aus Schwellenländern. Der MSCI Emerging Market Index verlor seit Mitte April von 1.096 Punkten auf nur noch 994 Punkte. Dies bedeutete einen Verlust von 9,3 Prozent in den letzten vier Wochen.
Europäische Aktien sind derzeit ebenfalls weniger gefragt. Anleger verkaufen gerade häufig ihre ETFs auf den Euro Stoxx 50, den MSCI Europe oder den DAX. Diese Entwicklung könnte damit zu tun haben, dass Indizes wie der DAX nach starken Wochen zu Jahresbeginn derzeit schwächeln. In dieser Woche führte beispielsweise die Meldung, dass die US-Regierung Sanktionen gegen den chinesischen Technologie-Konzern Huawei erhoben hat, zu einem schwachen Handelsstart. Am Dienstag war jedoch eine Erholung sichtbar, auch nachdem die US-Regierung die Sanktionen gegen Huawei gelockert hat.
Branchenbezogene ETFs gefragt
Auch wenn Huawei und anderen Unternehmen derzeit mit Widerständen zu kämpfen haben, sind auch ETFs auf Technologiewerte weiter gefragt. Weitere Brachen mit Branchen-ETFs sind der Bankensektor und der Gesundheitsbereich. Auch Immobilien-ETFs können das Portfolio abrunden. Dennoch sind wohl weiterhin vor allem Aktien-ETFs gefragt.
Von den aktuellen geopolitischen Themen, insbesondere dem Handelsstreit zwischen China und den USA, der sich jüngst wieder verschärft hatte, sind jedoch auch ETF-Anleger betroffen. Mitte Mai wurde deutlich, dass Aktien-ETFs eher verkauft und gegen Anleihen-ETFs, die als sicherer gelten, eingetauscht wurden.
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Handelskonflikt belastet die Märkte
Die Meldung, dass die US-Regierung weitere Zölle auf chinesische Produkte erheben will und die Verhandlungen zwischen beiden Seiten damit zunächst geplatzt schienen, sorge für große Unruhe an den internationalen Börsen. Weniger Tage nach der Ankündigung aus Washington folgte auch Peking mit weiteren Zöllen. Die US-Sanktionen gegen Huawei scheinen vor diesem Hintergrund eine weitere Drohung gegen China zu sein. Eine Einigung im Handelskonflikt scheint damit in weiter Ferne.
Der ETF-Handel kann jedoch von der großen Volatilität an den Aktienmärkten profitieren. Anleger scheinen oftmals ETFs als sicherer zu bewerten und bevorzugen daher ein Investment in dieses Finanzprodukt. Schwankungen bei einzelnen Aktien können bei einer guten Gewichtung innerhalb eines breit gestreuten Index weniger starke Auswirkungen haben.
ETFs über Onlinebroker handeln
Anleger können ETFs nicht nur bei Banken erwerben, sondern auch über Onlinebroker. Auch hier bietet sich eine breite Auswahl, um seine Anlagen gezielt zu streuen. Ein bekannter Broker für ETFs ist der Anbieter XTB. Bei diesem erhalten Anleger Zugang zu verschiedenen Börsen und können auch Aktien, Indizes, Rohstoffe und Krypto handeln.
Der Handel selbst erfolgt über die eigene Handelsplattform und der Trading-App, über den Trader auch auf zahlreiche Tools zugreifen können. Die Tradingplattform kann über ein Demokonto zunächst getestet werden.
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MSCI World mit großer Streuung
Nicht ohne Grund sind ETFs auf den MSCI World weiter besonders gefragt. In diesem Index sind über 1.600 Werte aus 23 Industrieländern zusammengefasst. Damit können sich Investoren vor Schwankungen in einzelnen Ländern sehr gut schützen. Dazu kommt, dass auch ETFs auf den MSCI World ein einfaches und kostengünstiges Investment sind. Verwaltungskosten wie bei aktiv gemanagten Fonds entfallen hier. Darüber hinaus gelten ETFs als sehr transparent. Der MSCI World verspricht zudem gute Renditen. In den letzten 15 Jahren konnte sich der Index im Schnitt jährlich um etwa sieben Prozent verbessern.
Schwellenländer, und damit auch wichtige Staaten wie China, sind beim MSCI World jedoch außen vor. Eine Alternative ist hier der MSCI All Country World Index (ACWI), der etwa 2.750 Aktienwerte aus 23 Industrieländern sowie 24 Schwellenländern umfasst. Mit diesem Index können Anleger Industrie- und Schwellenländer kombinieren und müssen nicht in einzelne ETFs investieren.
Mehr als 200 ETFs im Angebot
XTB bietet 200 ETFs bekannter Anbieter wie iShares ohne Kommission an. Voraussetzung für den Handel mit ETFs bei XTB ist die Eröffnung eines Handelskontos.
Der Broker hat seinen Hauptsitz in den Warschau und ist in vielen europäischen Ländern tätig. Damit sind die Aufsichtsbehörden FCA, KNF, CySEC und IFSC für den Broker verantwortlich. Der Broker möchte seinen Kunden günstige Preise und eine transparente Kostenstruktur bieten. Aus diesem Grund sind auch alle ETFs mit ihren Preisen übersichtlich in einem Preis-Leistungs-Verzeichnis aufgelistet. Trader haben zudem auch im ETF-Handel die Möglichkeit, verschiedene Orderarten, darunter auch Stop Loss und Limit Order, zu platzieren.
Fazit: Schwankungen am Aktienmarkt beleben ETF-Hande
ETFs auf breit gefasste Indizes wie den S&P 500 oder den MSCI World sind weiter sehr gefragt. Die Nachfrage nach ETFs auf Indizes wie den DAX lässt jedoch nach. Die Schwankungen an den internationalen Aktienmärkten, die in den letzten Tagen aufgrund von geopolitischen Fragen wie dem Handelskonflikt zwischen China und den USA wieder dringlicher geworden sind, belasten damit nicht nur die Aktienmärkte, sondern haben auch Auswirkungen auf den ETF-Handel. Dennoch scheinen sich Anleger derzeit statt auf Aktien vermehrt auf ETFs zu konzentrieren und kaufen dieses Finanzprodukt. Damit könnte der ETF-Handel von den schwächelnden Aktienmärkten profitieren.
Anleger versuchen daher, mit breit aufgestellten Indizes das Risiko lokaler Schwankungen abzufedern. Auch Schwellenländer-Indizes schwächeln aufgrund des starken Dollars derzeit. Darüber hinaus gelten Anleihen-Indizes als sicherer als ETFs auf Aktien. Dennoch sind auch Branchen-ETFs weiter gefragt und können eine Möglichkeit
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