Die ING (ehemals ING-DiBa) ist in Deutschland bekannt als eine der größten Privatkundenbanken, die es derzeit am Markt gibt. Neben einer jahrelangen Erfahrung hat die Bank ihren Kunden vor allem ein sehr gut aufgestelltes Angebot für die Geldanlage zu bieten. Darunter fallen auch die ETFs. Lange Zeit konnten Kunden bei der ING zwar in ETFs investieren, allerdings gab es keine Sparpläne. Gerade die Sparpläne sind es jedoch, die für die Kunden einen hohen Stellenwert haben. Inzwischen ist die ING nachgezogen und hat nun das Angebot erweitert. Bleibt nur die Frage, ob es auch lohnenswert ist.
Jetzt zur INGING als Anbieter – warum die ING durchaus empfehlenswert ist
Gerade gesetzte und große Banken sind in den Augen der Anleger häufig ein Risiko für den ETF-Handel. Das hat nichts mit der Sicherheit zu tun, sondern lediglich mit den Kosten. Durch das hohe Aufkommen an Kosten für die Bank, sind teilweise auch die Gebühren für den Kunden natürlich vorhanden. Die ING bietet über 820 ETF-Sparplänen sogar ohne Gebühren an. Deshalb kann es für Anleger sehr interessant sein, einen Blick auf die Vorteile zu werfen.
- Transparente Kosten: Auch wenn es natürlich inzwischen durchaus einige Anbieter gibt, die gar keine Gebühren für einen regelmäßig besparten Sparplan nehmen, ist das noch nicht die Regel. Die ING erhebt zwar Gebühren, diese werden jedoch direkt transparent auf der Webseite benannt. Für den Kunden bedeutet dies, dass er problemlos erkennen kann, welche Kosten auf ihn zukommen.
- Die große Auswahl an ETFs: Dass es nicht immer die gesamte Bandbreite an ETFs für einen guten Sparplan sein muss, zeigt die ING. Für den Sparer stehen über 820 ETF-Sparpläne zur Verfügung. Diese beinhalten die beliebtesten ETFs am Markt ab und sorgen damit für eine sehr gute Auswahl. Gleichzeitig wird es Einsteigern deutlich leichter gemacht, sich einen Überblick zu verschaffen und eine Auswahl zu treffen.
- Sparplanrechner: Wer sich noch nicht vorstellen kann, welche Vorteile ein ETF-Sparplan mit sich bringt, der kann über den Sparplanrechner der ING gehen und sich einen ersten Überblick verschaffen. Dieses kleine Tool ist einfach zu bedienen, hat aber eine große Wirkung, denn es macht deutlich, welche Möglichkeiten es mit einem ETF-Sparplan gibt.
- Sicherheit: Bei der ING handelt es sich um eine der größten Privatbanken am Markt und diese bringt natürlich auch ein hohes Maß an Sicherheit für die Kundengelder mit. Die gesetzliche Grundabsicherung mit 100.000 Euro pro Kunde ist ebenso mit dabei, wie der Anschluss an den Einlagensicherungsfonds deutscher Banken e.V.
- Faire Mindestsparrate: Das Schöne an einem ETF-Sparplan ist, dass man ihn auch sehr gut mit einem geringen monatlichen Betrag besparen kann. Die Banken und Broker haben eine Mindestsparrate, die pro Monat eingesetzt werden muss. Bei der ING liegt diese bei 1 Euro. Eine Deckelung bei 5.000 Euro gibt es ebenfalls. Das heißt, die Spanne ist groß und die Sparraten können angepasst werden.
- Einfache Geldanlage: Kaum etwas ist so einfach wie die Geldanlage in einen ETF-Sparplan bei der ING, oder auch bei Finvesto. Über den internen Bereich können Kunden auswählen, welchen ETF sie als Basis für die Investition haben möchten und dann die Höhe der Rate festlegen.
ETF-Sparplan bei ING: Darum sind ETFs eine gute Wahl
Die Anlage des Kapitals in Wertpapiere geht immer mit einem Risiko einher und wenn man gerne eine hohe Rendite haben möchte, dann ist das Risiko auch höher. Doch was wäre, wenn es eine Möglichkeit gebe, mit einer sehr guten Risikostreuung und durchschnittlich guten Renditen arbeiten zu können? ETFs bieten genau diese Möglichkeiten und daher sind sie für viele Anleger zum Mittel der Wahl geworden.
Exchange Traded Funds heißen ETFs ausgeschrieben und das ist ein Name, den man sich ruhig merken sollte. Die Fonds setzen sich nicht aus Aktien zusammen, sondern bilden einen Index ab. Dies ist der Grund, warum sie so beliebt sind und so wenig Risiko in sich bergen. Gleichzeitig sind ETFs als Geldanlage günstig, da es sich um Fonds handelt, die passiv gemanagt werden. Auf einen Blick zusammengefasst, haben ETFs viele Vorteile:
1. Die günstigen Kosten als besonderes Highlight
Normalerweise sind Fonds zwar generell eine sehr gute Geldanlage, dennoch sind sie auch mit hohen Kosten verbunden, denn die Ausgabeaufschläge sind nicht zu unterschätzen. Das Management der Fonds möchte ebenfalls einen Anteil vom Kuchen und schon haben sich Gebühren gebildet, die eine Rendite deutlich verringern. Bei den ETFs ist das nicht der Fall, denn diese brauchen weder Ausgabeaufschläge, noch muss das Management bezahlt werden. Dadurch sind sie ganz besonders günstig und die Rendite fließt zum größten Teil in die Taschen der Anleger.
2. Immer flexibel in der Anlage bleiben
Selbst dann wenn man sich entscheidet, nicht die ETFs selbst zu kaufen sondern in einen ETF-Sparplan zu investieren, bleibt es flexibel. Die Sparpläne bei der ING können jederzeit gekündigt und die ETFs wieder verkauft werden. Die an der Börse gehandelten Funds lassen sich zu den aktuellen Kursen problemlos verkaufen und das Geld wieder flüssig machen.
3. Entwicklung immer im Überblick haben
In den ETFs wird die Wertentwicklung von einem Index abgebildet und diese Wertentwicklung können Trader ganz einfach nachvollziehen, wenn sie sich die Kurse ansehen. Dadurch ist man immer auf dem aktuellen Stand und läuft nicht Gefahr, möglicherweise über das Ohr gehauen zu werden. Ebenfalls praktisch: Wer den Markt beobachtet kann möglicherweise eine Entwicklung in die falsche Richtung schnell erkennen und reagieren.
4. Emittentenrisiko adé
Zwar haben Index-Zertifikate durchaus ihren Charme. Sie haben aber auch einen großen Nachteil und dieser liegt darin, dass es sich hierbei um eine Inhaberschuldverschreibung handelt. Wenn der Emittent in Insolvenz geht, dann gehen es die Anleger mit ihm. Bei dem ETFs handelt es sich allerdings um ein Sondervermögen und daher ist es unantastbar. Das Emittentenrisiko entfällt also.
5. Die optimale Streuung von Risiko bei den ETFs
ETFs bilden die Entwicklung von einem ganzen Index ab und damit ist schon bei der Investition in einen ETF eine sehr breite Risikostreuung gegeben. Auf diese Weise lässt sich die Gefahr von hohen Verlusten deutlich senken, da negative Kursentwicklungen abgefangen werden können.
6. ETFs lassen sich schnell zu Geld machen
Der Kauf- oder der Verkauf-Kurs von ETFs ist nicht einfach nur eine Angabe. Da die ETFs jederzeit an der Börse gehandelt werden können, lassen sie sich auch schnell wieder verkaufen. Das ist gut für alle Anleger, die gerne in ihrer Anlage flexibel sein wollen, um das Geld schnell wieder liquide werden zu lassen.
ETFs bei ING ohne Sparplan
Für die Geldanlage in ETFs gibt es nicht nur die Möglichkeit, in einen Sparplan zu investieren. Anleger können sich natürlich auch einen ganz eigenen Sparplan zusammenstellen und auf diese Weise eine Strategie aufbauen. Diese Option bietet ING ebenfalls an. Lange Zeit war es sogar die einzige Variante, um bei der Privatbank mit ETFs handeln zu können. Wer ein Depot bei der ING hat, der kann auch ETFs kaufen oder sie wieder verkaufen. Dafür steht eine große Auswahl der Funds zur Verfügung. Über die integrierte Suche bei der ING lassen sich auch spezielle ETFs sehr schnell finden. Der Vorteil bei dieser Variante der Investition in ETFs ist, dass man als Anleger noch flexibler ist. Der Sparplan gilt immer nur für einen ETF. Wer investieren möchte, der muss monatlich mindestens 1 Euro für einen ETF in die Hand nehmen. Anders sieht es aus, wenn man jeden Monat in einen anderen ETF investiert oder sich einen Plan erstellt, bei dem monatlich mehrere ETFs angekauft werden. Wer also gerne besonders flexibel auf den Markt reagieren möchte, der ist mit dieser Variante gut bedient.
ETFs bei der ING mit Sparplan
Die zweite Möglichkeit ist es, bei der ING in ETFs mit einem Sparplan zu investieren. Auch das kann durchaus sehr interessant sein, wenn man zu den Anlegern gehört, die zwar sehr gerne investieren, aber auch nicht viel Zeit dafür aufwenden wollen oder können. Der Sparplan bei der ING ist schnell angelegt. Durch die große Flexibilität bei der Sparrate ist er für Einsteiger ebenso gut geeignet für Kapitalanleger, die gerne mehr Geld in die Hand nehmen möchten. Interessant dürfte auch die Wiederanlage sein. Sobald der Ausschüttungsbetrag bei mindestens 75 Euro liegt, wird dieser weiter investiert. Kunden haben bei der ING die Möglichkeit, die Sparraten pro Monat zu zahlen, jeden zweiten Monat oder auch alle drei Monate. Auch eine dynamische Steigerung wird geboten. Diese ist besonders interessant, denn sie macht es möglich, die monatlichen Raten nach und nach anzupassen und zu steigern und so über die Jahre hinweg ein große Depot aufzubauen. Dies ist jedoch kein Muss, die Sparrate kann bei der ING auch immer gleich bleiben.
Jetzt zur INGWie kann ein Sparplan bei der ING eröffnet werden?
Auf der Webseite informiert die Bank bereits sehr gut über die Möglichkeiten, die im Rahmen der Geldanlage in ETFs geboten werden. Kunden können über den Sparplanrechner einen potentiellen Gewinn bei einer von ihnen ausgewählten Rate und Laufzeit anzeigen lassen. Dies ist schon einmal ein erster Schritt und ist auch ohne Anmeldung möglich. Wer dann aber in die Sparpläne investieren möchte, der muss sich bei der ING anmelden und hier ein Depot eröffnen. Das ist relativ einfach möglich und das Referenzkonto für das Depot muss nicht einmal bei der ING sein. Für die Eröffnung werden die klassischen Daten benötigt. Neben dem typischen PostIdent-Verfahren, das normalerweise durchgeführt werden muss, bietet die Bank Video-Legitimation an. Damit müssen Kunden noch nicht einmal das Haus verlassen, um hier ein Konto oder ein Depot zu eröffnen. Ist die Eröffnung abgeschlossen, dann kann direkt mit dem Sparplan begonnen werden.
Mit ING Kontakt aufnehmen – so geht es
Die Kontaktaufnahme mit der Bank oder dem eigenen Broker ist für den Kunden ein wichtiger Punkt. Bei Fragen oder Unklarheiten und auch bei Problemen ist es wichtig, möglichst schnell jemanden erreichen zu können. Bei der ING kann auf zwei Wegen Kontakt aufgenommen werden. Schriftlich funktioniert es über ein Mail-Formular auf der Webseite. Wer schneller eine Antwort braucht, der wählt einfach die Hotline für die Kontaktaufnahme.
Für die Wertpapiere steht die folgende Nummer zur Verfügung: 069 / 50 60 30 50. Diese ist von Montag bis Samstag von 7.30 Uhr bis 22.00 Uhr besetzt.
Fazit – sehr große Flexibilität für ETFs bei der ING
Die ING ist ein verlässlicher Geschäftspartner im finanziellen Bereich. Egal, ob es um Kontoführung, Kredite oder den Wertpapierhandel geht – durch die große Auswahl und die transparenten Kosten können sich auch Einsteiger schnell informieren. In Bezug auf die ETF-Sparpläne ist die Privatbank von der Menge der sparplanfähigen ETFs breiter aufgestellt wie viele andere Anbieter, zudem sind die beliebtesten ETFs vorhanden und können bespart werden. Auch die Investition in ETFs ohne Sparplan ist möglich. Auf diese Weise bietet die ING Anlegern eine sehr große Flexibilität.