EOS Coin – Alle EOS Coin Erfahrungen in einem Ratgeber!
Oktober 20, 2019 3:58 pmEOS ist ein noch recht junges Blockchain-Projekt, dass Transaktionen besonders schnell und effizient durchführen will. Das Netzwerk soll innerhalb einer Sekunde Millionen an Transaktionen verarbeiten können. Der Veröffentlichung der Blockchain ging ein ICO voraus, der am 26. Juni 2017 startete und für 350 Tage geplant war. Dies war der längste ICO in der Krypto-Geschichte und mit vier Milliarden Dollar, die block.one so einsammeln konnte, auch einer der erfolgreichsten.
Viele Investoren wollten sich von Beginn an Anteile an EOS sichern. EOS ging damit im Sommer 2018 bereits mit großen Erwartungen an den Start. Neben Smart Contracts setzt EOS vor allem auf dezentrale Anwendungen, sogenannte dApps.
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Blockchain Mitte 2018 veröffentlicht
Die Kryptowährung EOS basiert auf der Blockchain und startete im Juni 2017. Knapp ein Jahr später lag die Marktkapitalisierung bereits bei fast sieben Milliarden Dollar und die Kryptowährung erreichte den fünften Platz im Krypto Ranking. Der EOS Coin startete damals mit großen Erwartungen und viel Potenzial. Schon rasch war die Kryptowährung auch an einigen Kryptobörsen handelbar. Allerdings kann bei einer so jungen Kryptowährung keine genaue EOS Coin Prognose getroffen werden. Mit Blick auf die EOS Coin Zukunft wird wohl auch wichtig werden, wie Entwickler die Plattform annehmen und ob das Team hinter EOS alle geplanten technischen Eigenschaften erfolgreich umsetzen kann.
Der Name EOS geht übrigens auf den Namen der griechischen Göttin der Morgenröte zurück. Zu EOS gehört auch eine Entwicklungsumgebung mit dem ebenso passenden Namen Dawn (englisch für Morgendämmerung). Hier können Entwickler eigene Systeme als Tokens auf der Blockchain einbauen. Durch die hohe Skalierbarkeit können mehrere Anwendungen parallele ablaufen. Langfristig soll das System von EOS auch die Grundlage für andere Kryptowährungen bilden.
Aus technischer Sicht erinnert beim EOS Coin vieles an Ethereum. EOS hat sich zum Ziel gesetzt, eine Art besseres Ethereum zu werden. Anleger sollten daher bei EOS immer auch einen Blick auf den Stand der Technik werfen und aktuelle Meldungen zu Updates und Veränderungen verfolgen. Zudem kann es sinnvoll sein, auch die Entwicklung und den Kurs von Ethereum zu verfolgen. Kommt es hier zu Veränderungen, kann sich dies auch auf den EOS Coin auswirken.
Beim EOS Coin erinnern viele Eigenschaften an Ethereum. In der Tat ging EOS mit dem Ziel an den Start, eine bessere Variante von Ethereum zu werden. Ob sich dies erfüllt, wird die EOS Coin Zukunft zeigen. Eine genaue EOS Coin Prognose ist bei der jungen Kryptowährung noch schwer. Die weitere Entwicklung wird wohl auch von der Akzeptanz durch Entwickler und der Umsetzung technischer Neuerungen abhängen.
Start von EOS
Bevor der ICO begann und ein Jahr später die Blockchain genutzt werden konnte, wurde 2017 zunächst ein Whitepaper für EOS.IO veröffentlicht. Kritik gab es allerdings an der Tatsache, dass keine genaue technische Beschreibung öffentlich bekannt wurde. Hinter der Kryptowährung steht die private Firma block.one um den Entwickler Dan Larimer, der schon zuvor durch andere Blockchain-Unternehmen bekannt wurde. Auch an der Person Dan Larimer wurde zu Beginn Kritik geäußert.
Am 1. Juni 2017 veröffentlichte block.one dann eine Open-Source-Software für EOS. Mit der Betriebssystem-Software EOS.10 wurden später auch technische Daten an Entwickler weitergeben, mit denen sie eigenen Projekte umsetzen können. Über die Plattform der Kryptowährung sollen intelligente Vertragslösungen und dezentrale Speicherlösungen für Unternehmen angeboten werden. Dabei arbeitet EOS vor allem daran, die von Bitcoin und Ethereum bekannten Skalierbarkeitsprobleme zu lösen. Gebühren für Nutzer der EOS-Blockchain sollen nicht entstehen.
Das Unternehmen block.one hat seinen Sitz auf den Cayman Islands und hat sich zum Ziel gesetzt, eine Art „besseres Ethereum“ aufzubauen. Auf der Blockchain lassen sich auch Smart Contracts umsetzen, die jedoch etwas anders aufgebaut sind, als bei Ethereum. Der Nutzer, der eine Anwendung verwendet, kann über Smart Contracts mit dem EOS Coin dafür zahlen. EOS basiert auf einem Konzept von Dan Larimar, der auch den Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus entwickelte. Dieses Konsens-Verfahren bildet die Grundlage von EOS und ist im Vergleich zu anderen Kryptowährungen vielleicht die größte Besonderheit des EOS Coins. Larimar arbeitet schon seit 2009 mit Blockchains.
Die Geschichte des EOS Coins begann mit einem Whitepaper. Hinter der Kryptowährung steht das Unternehmen block.one um den in der Krypto-Szene bekannten Entwickler Dan Larimer. Das Ziel war es von Beginn an, eine bessere Variante von Ethereum zu schaffen. Die vielleicht größte Besonderheit des EOS Coins ist der Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus.
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Smart Contracts bei EOS
Smart Contracts sind vor allem von Ethereum bekannt. Als erste große Kryptowährung startete Ethereum vor einigen Jahren mit dieser Neuerung. Diese intelligenten Verträge sollen Transaktionen noch schneller ermöglichen. EOS nutzt ebenfalls Smart Contracts, hat das System von Ethereum allerdings weiterentwickelt. Im Unterschied zu Ethereum zahlt bei EOS der Nutzer einer Funktion oder Anwendung. Nutzer können das System aber auch für ihre eigenen Entwicklungen nutzen. EOS bietet mit diesen Möglichkeiten also eine Plattform an, die über einer reine Kryptowährung hinausgeht.
Das Smart Contracts neben Kryptowährungen eine zweite zukunftsweisende Technologie im Bereich der Blockchain sein könnten, hat damit auch EOS erkannt. Schriftliche Verträge werden so in Zukunft womöglich überflüssig. Alle vertraglichen Regelungen sind schon in der Software enthalten. So können viele Geschäftsprozesse in Zukunft digital und damit schneller erfolgen. Die von EOS gewählte Variante könnte sich als effektiver als die Smart Contacts von Ethereum erweisen.
Smart Contracts könnten eine zukunftsweisende Entwicklung sein, bei der klassische Verträge überflüssig werden. EOS geht hier einen etwas anderen Weg als Ethereum. Der größte Unterschied ist wohl, dass der Nutzer einer Anwendung bei einem Smart Contract dafür auch zahlt. Darüber hinaus können Entwickler bei EOS Smart Contracts in ihre eigenen Anwendungen einbinden.
Die Blockchain von EOS
Auch die Blockchain des EOS Coins ist im Vergleich zu anderen Kryptowährungen etwas anderes aufgebaut und wurde von block.one selbst entwickelt. Unter anderem wurde die Software EOS.10 als Blockchain-Betriebssystem veröffentlicht. In der Betriebssystem-Software verstecken sich alle Funktionen, die block.one den Nutzern zur freien Verfügung an die Hand geben möchte. Entwickler können sich auf der Entwicklungsumgebung Dawn „austoben“. Hier können diese beispielsweise eigene Kryptowährungen oder dApps realisieren. Langfristig soll die EOS-Plattform übrigens auch für andere Kryptowährungen genutzt werden können.
Hinter block.one steht Dan Larimer, der unter anderem durch BitShares bekannt wurde und dort schon ein System mit besserer Skalierbarkeit entwickelte. Die Skalierbarkeit der Blockchain hat sich insbesondere bei Bitcoin immer mehr zum Problem entwickelt. Daher arbeitet EOS daran, hier eine bessere Lösung zu finden.
Mit Blick auf die Blockchain arbeitet EOS mit einigen Zusatzfunktionen. Unter anderem könnten Tools und Plugins bei Transaktionen verwendet werden. Unsere EOS Coin Erfahrungen zeigen, dass Blockchain insgesamt einen sehr benutzerfreundliche Eindruck macht. Unter anderem können schriftliche Notizen in Textform, ähnlich wie bei einer klassischen Überweisung, eingesehen werden.
Transaktionen können im Vergleich zu anderen Kryptowährungen auch eingefroren werden. Dies ist beispielsweise bei einem Hackerangriff sinnvoll. Eine Spaltung der Blockchain (Hard Fork) wird so vermieden und der Hackerangriff kann gestoppt werden. Falls es beispielsweise zu einem Hackerangriff kommt, können durch Rollback-Aktionen verloren gegangene Daten wiederhergestellt werden. Dies ist in dieser Form bei vielen anderen Kryptowährungen nicht möglich.
Der Fokus von EOS liegt auf der Plattform und der Blockchain. Dies ist auch zur Erstellung von dApps sehr wichtig. Dabei möchten Nutzer auf eine freie Blockchain zugreifen können, wünschen sich technische Neuerungen und einen guten Support des Anbieters und einfache Updates. Unsere EOS Coin Erfahrungen kommen zu dem Ergebnis, dass bereits viele Neuerungen umgesetzt worden sind, Nutzer aber dennoch abwarten sollten, wie sich die Blockchain weiterentwickelt.
Der Fokus beim EOS Coin liegt auf seiner Blockchain und der Entwickler-Plattform Dawn. Mit Blick auf die EOS Coin Prognose bleibt hier abzuwarten, wie sich die Blockchain entwickelt und welche technischen Möglichkeiten sich in Zukunft bieten werden. Insgesamt macht die EOS Blockchain, die ohne Transaktionsgebühren nutzbar ist, einen sehr benutzerfreundlichen Eindruck.
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Konkurrenz für Ethereum
Da EOS deutlich schneller und effizienter als Ethereum sein kann, könnte sich die EOS-Plattform in der Tat zu einer ernsthaften Konkurrenz zu Ethereum entwickeln. Derzeit ist EOS jedoch noch keine wirkliche Bedrohung für Ethereum. In der Krypto-Rankliste liegt EOS weiterhin einige Plätze hinter Ethereum und auch mit Blick auf Preise und Marktkapitalisierung hat Ethereum weiter klar die Nase vorm. EOS muss hier sogar aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. Insbesondere bei der Marktkapitalisierung konnten andere Altcoins in den letzten Jahren größere Zuwächse erreichen. Die Marktkapitalisierung gilt als wichtige Kennzahl für den Kryptohandel und wird auch als Zeichen für die Stabilität und die Zukunftschancen einer Kryptowährung betrachtet.
Ein klarer Vorteil von EOS könnte jedoch die deutlich höhere Skalierbarkeit sein. Dieser Aspekt wird vor allem bei Bitcoin immer wieder kritisiert. Allerdings müsste EOS seine weltweite Akzeptanz weiter erhöhen. Zudem müsste die Technik weiter ausgereift sein, sodass sich immer mehr Nutzer für EOS statt für Ethereum entscheiden. Ist dies der Fall und Entwickler entscheiden sich zunehmend für EOS, könnte dies dem EOS Coin einen deutlichen Schub geben.
Noch stellt EOS keine wirkliche Konkurrenz für Ethereum dar. Nicht nur im Krypto-Ranking, sondern auch mit Blick auf den Preis und die Marktkapitalisierung liegt Ethereum weiter klar vorne. Das Blatt könnte sich jedoch rasch wenden, wenn EOS bei Entwicklern immer beliebter wird. Besondere technische Eigenschaften könnten Entwickler dann sogar veranlassen, von Ethereum zu EOS zu wechseln.
Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus
Bei der Frage „Was ist EOS Coin“ ist, geht es auch um den verwendeten Algorithmus. EOS geht hier im Vergleich zu anderen Kryptowährungen einen etwas anderen Weg und arbeitet mit dem Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus. Dieses ist eine Weiterentwicklung des Proof-of-Stake-Protokolls und soll auch dafür sorgen, dass die Blockchain weiterhin kostenlos bleibt. Beim Delegated-Proof-of-Stake-Protokoll werden Vertreter gewählt, die den nächsten Block validieren dürfen. Die Wahl erfolgt anhand von vorhandenen Stakes. Neben EOS setzen auch einige andere Kryptowährungen auf diesen Algorithmus. Das Zeugen-Prinzip des Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus ermöglicht schnelle und effiziente Bearbeitungen von Transaktionen. Eine Transaktion ist auf diesem Weg in nur drei Sekunden abgeschlossen.
Mining ist bei diesem Algorithmus nicht notwendig, allerdings können sich Blockproduzenten an der Weiterentwicklung der Blockchain beteiligen. Sie erzeugen neue Blocks und verifizieren Transaktionen. Die Blockproduzenten werden von anderen Nutzern gewählt und erhalten anhand der Coins, die sie bereits besitzen, Stimmanteile. So können sie sich dann an der Erstellung neuer Blocks und der Validierung von Transaktionen beteiligen.
Klassisches Mining entfällt zwar bei EOS, aber die Blockproduzenten übernehmen ähnliche Aufgaben wie Miner bei anderen Kryptowährungen. Allerdings kann durch das Wahlsystem beim EOS Mining nicht jeder Nutzer Blockproduzent werden. Zudem benötigt der Algorithmus des EOS Coins nur 21 Knoten und damit nur 21 Delegierte. Wurde ein Blockproduzent jedoch von anderen gewählt, bekommt er für seine Tätigkeit eine Belohnung, oft sogar einige Hundert EOS-Coins am Tag.
Klassisches Mining entfällt beim EOS Coin. Der verwendete Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus basiert auf einem Zeugen-Prinzip, bei dem Blockproduzenten gewählt werden, die neue Blocks erzeugen und Transaktionen verifizieren. Insgesamt werden 21 Delegierte benötigt, die dafür mit EOS Coins belohnt werden.
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Weiterentwicklung des Proof-of-Stake-Algorithms
Proof of Stake basiert darauf, dass alle Knoten im Netzwerk mitarbeiten. Auf der Grundlage ihrer Anteile werden ihren Wahrscheinlichkeiten zugeordnet, auf deren Basis alle Knoten daran mitarbeiten, die Blockchain fortzuführen. Der Rechenaufwand ist hier wesentlich geringer als bei Proof of Work. Nutzer mit größeren Anteilen werden hier jedoch bevorzugt und so kann eine Art Oligarchie entstehen.
Beim Delegated Proof of Stake werden jedoch, wie bereits gesagt, Blockproduzenten gewählt. Da 21 Knoten benötigt werden, wählt die Community 21 Delegierte. Bei der Wahl eines Blockproduzenten spielt auch hier die Anzahl der vorhandenen Coins eine Rolle. Aus diesem Grund hat sich auch beim EOS Coin eine Art Monopol entwickelt und einzelne Blockproduzenten halten bis zu zehn Prozent aller Coins. Diese wird mit Blick auf die Dezentralität von EOS kritisch gesehen. Die Blockproduzenten sind dennoch mit Minern bei anderen Kryptowährungen vergleichbar, da sie Blocks herstellen und Transaktionen validieren und dafür eine Belohnung erhalten.
Für die Weiterentwicklung der Blockchain werden also immer 21 Delegierte benötigt, was die Arbeit sehr effizient macht. Ab einer bestimmten Anzahl an EOS-Coins kann sich ein Nutzer zum Blockproduzenten wählen lassen. Allerdings können immer nur 21 Delegierte an der Produktion von Blocks mitarbeiten. Für andere Nutzer besteht damit keine interne Lösung, um kostenlos an EOS Coins zu kommen.
Der Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus ist eine Weiterentwicklung des Proof-of-Stake-Algorithmus und gilt als sehr effizient, da nur 21 Knoten benötigt werden. Allerdings ist auch hier die Gefahr, dass einzelne Blockproduzenten zu viel Kontrolle bekommen hoch. Einige Blockproduzenten bei EOS halten zehn Prozent aller EOS Coins, was zu Kritik an der Dezentralität der Kryptowährung führt.
Handel mit EOS Coin an Kryptobörsen
EOS Coin Deutsch kann auch als Zahlungsmittel zwischen zwei Wallets verwendet werden. EOS hat übrigens bisher keine externe Zahlungsfunktion. Die Kryptowährung kann bislang nur für den Handel und interne Zahlungen im Netzwerk verwendet werden. Externe Waren oder Dienstleistungen können mit EOS nicht bezahlt werden.
Zudem bieten mittlerweile einige Kryptobörsen und CFD-Broker EOS an. Da EOS noch eine recht junge Kryptowährung ist, wird sie noch nicht von allen Anbietern angeboten. Die großen Kryptobörsen haben EOS jedoch im Angebot. Hier ist auch das Tradingvolumen recht hoch und so die Liquidität gewährleistet. Bei einer Kryptobörse kaufen Anleger EOS zu einem günstigen Kurs und verkaufen sie zu höheren Kursen wieder. Hierfür wird ein Wallet benötigt. CFDs auf EOS eignen sich dagegen sehr gut, um kurzfristige Anlagestrategien umzusetzen und rasch auf Kursveränderungen nach oben und unten zu reagieren.
Das Tradingvolumen von EOS ist je nach Kryptobörse sehr unterschiedlich, doch bei einigen Kryptobörsen kann der EOS Coin tatsächlich zu einem Festpreis oder einem dynamischem Marktpreis gekauft werden. An Kryptobörsen, die Festpreise anbieten, können Verkäufer die Anzahl ihrer Tokens einstellen und einen Festpreis dafür festlegen. Finden sie einen passenden Käufer, kommt ein Handel zustande. Dies kann je nach Nachfrage jedoch auch einige Tage oder Wochen dauern. Bei dynamischem Marktpreisen orientieren sich die Trader an der aktuellen Marktsituation. Hier kommen jedoch aufgrund der hohen Volatilität von Kryptowährungen Risiken auf Trader zu. Der EOS Preis kann schon in kurzer Zeit deutlich fallen.
Der EOS Coin kann mittlerweile an vielen Kryptobörsen und auch bei einigen CFD-Brokern gehandelt werden. Das Handelsvolumen kann ebenso wie der Kurs jedoch je nach Börse stark variieren. Viele Trader sind daher an mehreren Handelsplätzen aktiv. Einige Kryptobörsen arbeiten mit festen Marktpreisen, während andere dynamische Preise verwenden.
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Wallet für den Kauf von EOS Coins
Bei beiden Varianten für den direkten Kauf von EOS Coins ist ein Wallet notwendig. Hier wird meist zwischen Online- und Offline-Wallets unterschieden. Alle an einer Kryptobörse gekauften EOS-Coins sollten auf einem eigenen Wallet gespeichert werden. Im CFD-Handel ist dies nicht notwendig. Beliebt ist für EOS das Scatter Wallet, ein Software-Wallet. Online-Wallets befinden sich auf dem eigenen PC, Tablet oder Smartphone und sind mit dem Internet verbunden. Anleger können damit jederzeit flexibel auf ihre Coins zugreifen. Allerdings ist hier die Gefahr von Hackerangriffen höher als bei Wallets, die vom Internet getrennt sind. Solche Hard Wallet sind damit sicherer als Online-Wallets. Die Speicherung von Coins erfolgt dabei auf eine Art USB-Stick.
Bei CFDs kaufen Anleger die Kryptowährung nicht direkt und benötigten daher auch kein EOS Wallet. Mit etwa Aufwand finden Anleger auch einen Broker, der CFDs für EOS anbietet. Die großen Kryptowährungen wie Bitcoins, Ethereum oder Litecoin haben mittlerweile viele Broker im Angebot, doch einige setzen auch auf kleinere Kryptowährungen. Anleger können auf diesem Weg mit wenig Eigenkapitaleinsatz von Marktbewegungen profitieren.
Anlageentscheidungen sollten in jedem Fall auf der Grundlage der technischen Analyse getroffen werden. Viele Anbieter stellen hierfür Charts und aktuelle sowie historische Daten zur Verfügung. Auf diesem Weg erkennen Anleger Trends, können eine erste EOS Coin Prognose aufstellen und entscheiden, ob sich eine Investition wirklich lohnt. Darüber hinaus ist es wichtig, im Rahmen der Fundamentalanalyse regelmäßig aktuelle Nachrichten rund um Kryptowährungen – in diesem Fall insbesondere Ethereum – zu verfolgen. Schon kleine Meldungen können in kurzer Zeit zu Kursveränderungen führen.
Für den CFD-Handel mit dem EOS Coin wird keine Wallet benötigt. Einige Broker bieten EOS mittlerweile zur Ergänzung des Portfolios an. Bei Kryptobörsen wird jedoch in jedem Fall ein Wallet gebraucht. Mehr Sicherheit versprechen hier Hard Wallets, die vom Internet getrennt sind. Bei Online-Wallets, die zwar mehr Flexibilität bieten, ist die Gefahr eines Hackerangriffs höher.
Besonderheiten von EOS
Im Vergleich zu Bitcoins, und zum Teil auch Ethereum, weist EOS einige Vorteile auf. Die Grundstruktur mit der Blockchain ist recht ähnlich, doch bei der Schnelligkeit fällt der erste große Unterschied ins Auge. EOS kann wohl mehrere Millionen Transaktionen in wenigen Sekunden durchführen. Zudem ist die Nutzung der Blockchain kostenlos. Darüber hinaus geht ähnlich wie bei Ethereum die Zielsetzung von EOS über eine reine Kryptowährung hinaus. Letztendlich soll eine komplette Plattform für dezentrale Anwendungen entstehen.
Ein weiterer Vorteil von EOS ist der Supermajority-Konsens. Ethereum setzt Hard Forks ein, die eine Spaltung zur Folge haben. EOS geht jedoch einen anderen Weg. Bei Hacks oder Fehlern im System Rollback-Aktionen genutzt werden, um die Blockchain auf einen früheren Stand zurückzusetzen.
Zudem ist bei EOS das Multithreading möglich. Mehrere Threads, also Ausführungsprozesse, können innerhalb eines Prozesses gleichzeitig ablaufen. So soll eine Entwicklungsumgebung für dezentrale Anwendungen geschaffen werden. Das EOS-Token selbst ist ein Dienstprogramm-Token, dass Speicher auf der Blockchain proportional zum Gesamteinsatz bereitstellt. Wird ein Prozent der Tokens genutzt, wird so auch ein Prozent der verfügbaren Bandbreite genutzt.
Besondere Merkmale von EOS sind also, dass Transaktionskosten wegfallen und das eine Million Transaktionen pro Sekunde ausgeführt werden können. Außerdem können Fehler im System oder Hacks durch einen sogenannten Supermajority-Konsens behoben werden. Dabei werden im Notfall frühere Datenbestände auf der Blockchain wiederhergestellt.
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Kein Mining notwendig
Letztendlich gibt es eine Milliarde EOS-Tokens. Diese wurden schon beim Start der Kryptowährung hergestellt und auf dem Ethereum-Netzwerk verteilt. 20 Prozent der Tokens entstanden so in den ersten fünf Tagen. Seit dem 1. Juli 2017 entstanden weitere 70 Prozent in 350 aufeinanderfolgenden Paketen im Abstand von 23 Stunden. Zehn Prozent aller Tokens verbleiben bei block.one und werden nicht ins Ethereum-Netzwerk übertragen. Damit können diese zehn Prozent auch nicht gehandelt werden.
Der Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus sowie die ursprüngliche Erstellung als ERC-20-Token verhindern, dass beim EOS Coin klassisches Mining möglich ist. Da jedoch die Blockproduzenten Blocks erzeugen und Transaktionen validieren, übernehmen sie ähnliche Aufgaben wie Miner bei anderen Kryptowährungen. Daher kann dieses Vorgehen durchaus mit dem Mining verglichen werden. Zudem haben Miner immer auch die Aufgabe, die Blockchain auf dem neuesten Stand zu halten, was bei EOS ebenfalls der Fall ist.
Der Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus sowie die Erstellung als ERC-20-Token verhindern das Mining beim EOS Coin. Allerdings übernehmen die Blockproduzenten ähnliche Aufgaben wie Miner bei anderen Kryptowährungen, daher kann dieses Verfahren durchaus mit dem klassischen Mining verglichen werden.
Bisherige Kursentwicklung von EOS
Der ICO von EOS war mit etwa vier Milliarden Dollar, die in zwölf Monaten eingesammelt wurden, der bisher längste virtuelle Börsengang. Da zu diesem Zeitpunkt die Blockchain noch nicht veröffentlicht war, wurden alle Tokens als ERC-20-Token über die Ethereum-Blockchain ausgegeben. Nach Abschluss des ICOs konnten alle Tokens über einen Token Swap gegen EOS-Coins eingetauscht werden.
EOS ging mit viel Rückenwind aus dem ICO heraus. 2018 stieg der Kurs sogar bis auf 17,72 Euro an. Hintergrund war die Ankündigung neuer technischer Funktionen. Im Dezember 2018 lag der EOS Kurs jedoch nur noch bei 1,50 Euro. Anfang 2019 stieg der Kurs dann wieder auf 4,23 Euro an, was jedoch nicht lange anhielt. Ein weiterer Rückgang folgte.
Da EOS erst seit 2017 bekannt ist, können Anleger für eine EOS Coin Prognose leicht bis zu diesem Zeitpunkt zurückgehen. Der Einstiegspreis lag damals knapp über drei Euro. Anleger sollten die Kryptowährung zudem mit Ethereum vergleichen und immer wieder einen Blick auf Ethereum werfen. Die Zukunft von EOS ist wohl auch eng mit Ethereum verbunden. Entwickelt sich EOS weiter gut, können sich Entwickler zunehmend von den technischen Möglichkeiten von EOS angesprochen fühlen und von Ethereum zu EOS wechseln. Auch wenn es EOS gelingt, große Unternehmen von seinen Möglichkeiten zu überzeugen, kann sich dies als Vorteil erweisen.
EOS startete nach dem ICO mit großen Erwartungen. 2018 konnte der Kurs sogar bis auf knapp 18 Euro ansteigen. Die weitere Entwicklung hängt jedoch stark von den technischen Möglichkeiten von EOS ab. Zudem ist auch EOS eine sehr volatile Kryptowährung.
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Entwicklung nur schwer vorherzusagen
EOS ist noch eine sehr junge Kryptowährung. Neben der Kursentwicklung bleibt auch abzuwarten, wie sich die Technik in Zukunft bewährt. Anleger, die in EOS investieren wollen, sollten sich einen genauen Plan zurechtlegen. Wichtig ist es dabei, Ziele für den Handel festzulegen. Jeder Anleger sollte eine genaue Vorstellung davon haben, was er mit dem Handel erreichen will. Idealerweise legen Trader tägliche, wöchentliche und jährliche Ziele fest. Wurden die Ziele erreicht, können Trader erkennen, ob sie mit einer erfolgreichen Strategie arbeiten.
Wichtig ist es zudem, regelmäßig den Markt zu verfolgen. Neben der technischen Analyse sollten Anleger im Rahmen der Fundamentalanalyse Nachrichten rund um Kryptowährungen verfolgen. Insbesondere bei den sehr volatilen Kryptowährungen ist auch ein gutes Risikomanagement wichtig. Trader sollten beispielsweise bereits vor dem Einstieg in den Handel wissen, welches Risiko sie einzugehen bereit sind. EOS ist eine Kryptowährung, die sich sehr gut zur Diversifikation des Portfolios eignet.
Eine genaue Aussicht für die EOS Coin Zukunft ist kaum zu treffen. Anleger sollten sich vor dem Handelsbeginn gut über die Kryptowährung informieren. Zudem helfen Charts und Indikatoren bei der technischen Analyse. Im Rahmen der Fundamentalanalyse sollten Anleger aktuelle Nachrichten und den Markt verfolgen.
Fazit: EOS Coin mit großem Potenzial
EOS ist eine noch junge Kryptowährung, die zwar Ethereum sehr ähnlich ist, sich jedoch in ihren technischen Möglichkeiten deutlich von anderen Kryptowährungen unterscheidet. Über die Blockchain von EOS, die kostenlos nutzbar ist, können unter anderem dApps und Smart Contracts aufgebaut werden. Mining ist bei EOS nicht notwendig, da im Rahmen des Delegated-Proof-of-Stake-Algorithmus Blockproduzenten gewählt werden, die die Blockchain weiterschreiben und Transaktionen validieren.
EOS ging 2017 im Rahmen eines ICOs an den Start. Ein Jahr später wurde die Blockchain veröffentlicht. Die Erwartungen waren damals hoch und der Kurs stieg bereits vor der Veröffentlichung der Blockchain. Bei einer derart jungen Kryptowährung müssen Anleger jedoch abwarten, wie sich EOS weiter entwickeln wird.
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