DivDAX ETF Vergleich – 5 Tipps für die Anlage-Strategie!

Oktober 29, 2015 10:00 am

Der DivDAX ist ein ganz besonderer Aktienindex und verspricht den Anlegern hohe Renditen. Wer Erfolg mit der Investition haben möchte, der sollte jedoch die Entwicklung im Blick behalten. Hier kann ein DivDAX ETF Vergleich helfen.

  • Unternehmen mit höchster Aktienrendite
  • Hohe Ausschüttungen möglich
  • Einfacher Handel über die Börse
  • Jährlich neue Zusammensetzung

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Was ist der DivDAX?

Themenicon StrategieWer sich ein wenig mit den Möglichkeiten für renditestarke Investitionen beschäftigt, der wird früher oder später auch über den DivDAX stolpern. Der Begriff ist erfahrenen Tradern nicht unbekannt. Gerade Einsteiger in diesem Bereich stehen jedoch oft vor einem Rätsel. Ratgeber zum Thema Aktienhandel lernen sind hier deshalb sehr hilfreich. DivDAX ist ein Dividendenindex, der sich auf Aktien spezialisiert hat. In dem Index kommen insgesamt 15 Unternehmen zusammen, die jeweils die höchsten Dividendenrenditen zu bieten haben. Damit stellt der DivDAX für Kapitalanleger einen guten Maßstab für die Werte und Entwicklungen der Unternehmen dar. Diese Entwicklung bezieht sich auf die Rendite und damit auch auf die Ausschüttungen. Den DivDAX gibt es seit dem 21. September 2003. Damals wurde er mit 100 Punkten versehen.

Zusammengesetzt wird der DivDAX durch die Deutsche Börse. Die neue Zusammensetzung erfolgt einmal jährlich und zwar zeitgleich mit der DAX-Zusammensetzung im September. Dabei ist es wichtig, dass ein Unternehmen hier nicht mehr als 10% an Indexgewicht hat. Der DivDAX wird durch eine Vielzahl an Investmentfonds sowie Indexzertifikaten abgebildet. Und diese Index kann man mit einem DivDAX ETF handeln.

Beim DivDAX handelt es sich um einen Aktienindex, der die 15 Unternehmen in sich vereint, die besonders renditestark sind. Er basiert auf dem DAX und wird einmal jährlich erneuert.

 Der DivDAX ETF Vergleich – darum lohnt sich die Investition in ETF?

Themenicon Stopp-LossDivDA Indizes werden auch in Form von ETF angeboten. Im DivDAX ETF Vergleich wird schnell deutlich, dass sich die Investition durchaus lohnen kann. Nicht nur in Bezug auf die Ausschüttung stehen ETF gut da. Grundsätzlich sind Dividendenfonds für viele Anleger ein interessantes Spektrum. Wer sichergehen möchte, dass die ETF sich auch aus erfolgreichen Unternehmen zusammensetzen, der kann auf den DivDAX setzen. Mit dem Kauf von ETF kaufen sich Anleger Anteile an den Unternehmensaktien und profitieren von der Rendite. ETF stellen oft die erste Wahl dar. Wichtig zu wissen: Der Vergleichsindex kann auf diese Weise oft nicht geschlagen werden. Eine Überlegung ist deshalb beispielsweise ein DAB bank ETF Sparplan, mit dem dieser Nachteil durch den cost average effekt minimiert werden kann.

Der Vorteil der DivDAX ETF: Anleger müssen hier meist keinen Ausgabeaufschlag zahlen sondern lediglich sehr geringe Gebühren für das Management. Dadurch sind ETF ganz besonders attraktiv.

Wer in DivDAX ETF investiert, der hat den Vorteil, von den renditestärksten Unternehmen profitieren zu können und dabei auch noch wenig Gebühren zu zahlen. Allerdings sind natürlich auch hier Verluste möglich.

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5 Tipps für die Investition in DivDAX ETF – mit dem DivDAX ETF Vergleich punkten

Themenicon kostenUm bei der ETF-Strategie auf den DivDAX zu setzen, braucht es nicht unbedingt viel Erfahrung. Eine Vielzahl an Investmentfonds und Indexzertifikaten macht es möglich, hier zu investieren. Dennoch gibt es einige Punkte, die dabei nicht aus den Augen verloren werden sollten.

  1. Die Gewinnausschüttung bei der Anlage überprüfen

Die Ausschüttung der Gewinne ist für den Anleger natürlich eine ganz besonders wichtige Sache und das ist auch bei der Investition in den DivDAX nicht anders. Auch wenn ETF durchaus als eine solide Geldanlage bekannt sind, so kann es hier dennoch Unterschiede bei den Gewinnausschüttungen geben. Die Ausschüttung bei den meisten Dividendenfonds erfolgt jährlich. Es gibt jedoch auch einige Fonds, bei denen thesaurierend gearbeitet wird. In diesem Fall werden die Gewinne nicht ausgeschüttet sondern gleich wieder investiert. Dieses System ist auch bei den DivDAX ETF zu finden. Allerdings bieten nicht alle Broker diese Fonds an.

Eine weitere Möglichkeit sind DivDAX ETF als Sparpläne. Die Sparrate kann hier monatlich in unterschiedlicher Höhe eingezahlt werden. Interessant dabei ist natürlich, auf wie lange Sicht die Sparpläne betrieben werden und welche Sparraten hier gefordert werden. Gerade für Einsteiger, die nach langfristigen Geldanlagen suchen, kann ein solcher Sparplan durchaus interessant sein. Aber auch hier ist es empfehlenswert, den DivDAX ETF Vergleich zu nutzen, um sich ein Bild über die Entwicklung der Indizes zu machen und so auch auf längere Sicht hin die eigene Rendite im Auge behalten zu können. Sparpläne sind genauso von Verlusten betroffen wie die klassische Investition in DivDAX ETF, bei der ein ständiger Kauf und Verkauf im Vordergrund steht.

  1. Limit-Orders als Schutz für das eigene Geld

Zum eigenen Schutz ist es wichtig, auch bei DivDAX ETF möglichst Limit Orders zu nutzen. Ein Limit-Order ist eine Möglichkeit, einen Kurs zu setzen, über dem nicht gekauft und unter dem nicht verkauft wird. Auch wenn bei einem ETF oft ein Börsenauftrag ausreichen kann, so gibt es immer wieder ungewöhnlich Umstände, die dazu führen können, dass ein DivDAX ETF beispielsweise einen ganz besonders ungünstigen Kurs hat. Wenn dann gekauft oder verkauft wird, dann kann sich dies negativ auf die eigene Rendite und auch auf das eigene Budget auswirken. Damit es soweit nicht kommt, gibt es die Limit-Orders. Zudem ist es möglich, mit einem Limit-Order von einem Aufschlag, oder auch von einem Abschlag zu profitieren. Allerdings sollten Anleger auch bedenken, dass ein Limit-Order durchaus die Optionen senken kann, einen Trade in Bezug auf den DivDAX ETF wie einen Börsenauftrag auszuführen. Das ist dann kein Problem, wenn der Markt liquide ist. Die Volatilität kann sich jedoch auch ändern und der Kurs der DivDAX ETF sich deutlich außerhalb der Order bewegen. In diesem Fall kann es notwendig werden, trotz Limit-Order schnell zu reagieren.

Limit-Orders sind ein guter Schutz, gerade für Einsteiger, die den Markt noch nicht so im Blick haben. Auch beim DivDAX ETF können sie eingesetzt werden. Wer mit Limit-Orders arbeiten möchte, der sollte hier darauf achten, dass diese vom Broker auch angeboten werden. Das ist nicht immer der Fall.

  1. ETF und Indices – das gibt es zu wissen

ETFs gibt es mit ganz unterschiedlichen Kriterien. Die DivDAX ETFs beziehen sich auf Aktienindizes. Gerade in der Anfangszeiten haben sich die ETFs fasst nur auf diesen Bereich beschränkt. Nach und nach wurde das Angebot erweitert. So gibt es heute ETFs, die sich auf besonders marktbreite Indizes beziehen. Ein Beispiel hierfür sind die DivDAX ETFs, die STOXX Europe 50 oder auch die iBoxx. Zudem gibt es Angebote in Bezug auf bestimmte Regionen oder auch auf bestimmte Branchen. Bei Interesse für den DivDAX ETF sollten sich Anleger darüber bewusst sein, dass sie sich hier auf die 15 renditestärksten Unternehmen festlegen. Dies bezieht sich rein auf Deutschland. Die Anpassung des DivDAX erfolgt einmal jährlich. Dennoch hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich viele Unternehmen immer wieder im DivDAX wiederfinden. Unter anderem gehören beispielsweise die Allianz SE sowie die BASF SE und auch die BMW AG mit dazu. Wer sich ein wenig auf dem Markt auskennt der weiß, dass es sich um besonders starke Unternehmen handelt. Die meisten Unternehmen im DivDAX stammen aus der Versicherungsbranche, der Autoindustrie, dem Bankenbereich sowie der Telekommunikation und der Industrie.

  1. Den passenden Broker finden – das ist zu beachten

Um mit DivDAX ETF handeln zu können, braucht es einen guten Broker. Neben dem DivDAX ETF Vergleich sollten sich Anleger daher auch mit einem Broker-Vergleich auseinandersetzen. Während es früher normal war, direkt über die Bank in den Handel mit Aktien einzusteigen, wird diese Möglichkeit heute nur noch selten genutzt. Der Grund dafür ist auf jeden Fall im Bereich der Kosten zu suchen. Über die Online-Broker lassen sich die Kosten für die Investition in DivDAX ETF besonders gering halten. Viele Broker nehmen heute nicht einmal mehr Gebühren für das Depot. Auch wenn die Depotgebühren den geringsten Teil der Kosten ausmachen, kann es sich auf Dauer dennoch rechnen, hier drauf zu verzichten. Generell sind die Kosten für die DivDAX ETFs zwar gering aber durchaus noch senkbar, wenn mit einem Broker-Vergleich gearbeitet wird. Empfehlenswert ist hier der günstige Online-Broker Flatex.


Neben den Kosten spielen aber auch noch andere Dinge bei einem Broker-Vergleich eine wichtige Rolle. So kommt es darauf an, welche Ausstattung ein Broker zu bieten hat. Um einen DivDAX ETF Vergleich durchführen zu können, braucht es nicht nur Kenntnisse über den Markt sondern auch verlässliche Angaben zu den Daten. Diese werden teilweise durch die Broker zur Verfügung gestellt. Doch wie gut sind die Übersichten tatsächlich? Wer sich die Zeit nimmt, der kann bei der Broker-Suche durch einen guten Vergleich durchaus Vorteile erhalten, die sich später auch beim Handel mit DivDAX ETFs bemerkbar machen.

  1. Der DivDAX ETF Vergleich – einen Vergleich als Grundlage nutzen

Wer Erfolg mit seinen Investitionen haben und auf möglichst hohe Ausschüttungen setzen möchte, der sollte den DivDAX ETF Vergleich nutzen. Durch die Vielzahl an verschiedenen Indexfonds, die in Bezug auf den DivDAX angeboten werden, kann sich der Vergleich hier durchaus lohnen. Er bezieht sich aber nicht nur auf die Ausstattung der Fonds, sondern auch auf die zurückliegenden Erfolge. Ein guter Vergleich betrachtet nicht ausschließlich die Gegenwart. Er wirft auch einen Blick in die Vergangenheit. Wie haben sich die ETFs entwickelt? Welche Ausschüttungen gab es für die Anleger und wie ist die Entwicklung der Unternehmen, die im DivDAX vertreten sind? All das sind Faktoren, die eine Entscheidung für oder gegen eine Investition beeinflussen können. Genau aus diesen Gründen ist es wichtig, den Vergleich als Basis für Investitionsmöglichkeiten zu nutzen.

Die Investition in DivDAX ETFs ist schnell getätigt doch natürlich stellt sich die Frage, wie hoch die Ausschüttungen und Erfolge dann tatsächlich sind. Diese Frage lässt sich zwar pauschal nicht beantworten. Wer jedoch den Markt im Blick behält, auf einen guten Broker sowie einen DivDAX ETF Vergleich setzt, der kann hier durchaus punkten.

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 Was sind die Nachteile bei den DivDAX ETFs?

Themenicon ErfahrungsberichtIn Bezug auf den DivDAX ETF werden meist vor allem die Vorteile genannt, schließlich handelt es sich hierbei um die Zusammenstellung von Fonds aus den renditestärksten Unternehmen. Das ist durchaus korrekt. Da der DivDAX jedoch nur einmal im Jahr zusammengestellt wird und sich an dieser Stelle auch noch an den gezahlten Dividenden orientiert, kann es hier durchaus zu Enttäuschungen kommen. So ist es gar nicht so selten, dass der DivDAX und die darin befindlichen Unternehmen letztendlich nicht die hohen Erwartungen erfüllen konnten, die Anleger in sie hineingesetzt haben. Der Grund dafür ist, dass es die Dividenden der Vergangenheit sind, die aktuelle Lage sowie die zukünftig zu erwartende Lage in die Entscheidung jedoch nicht mit hineinspielen. Daher sollten Anleger auch beim DivDAX immer damit rechnen, dass die Dividenden nicht so ausfallen, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

Die Dividenden, mit denen die renditestärksten Unternehmen festgestellt werden, orientieren sich an den vergangenen Auszahlungen. Der DivDAX ist also ein Spiegel der Vergangenheit. Es ist damit durchaus möglich, dass die Rendite zukünftig nicht so hoch ausfällt wie erwartet. Trotzdem ist eine Anlage in einem DivDAX ETF durchaus sinnvoll.

Ist die Investition in DivDAX ETF sinnvoll?

Themenicon TippsGrundsätzlich sollten sich Anleger bei der Investition immer im Klaren darüber sein, dass hier nicht nur hohe Renditen winken, sondern es auch durchaus zu Verlusten kommen kann. Das ist auch beim DivDAX nicht anders. Viele Einsteiger gehen davon aus, dass sie mit der Investition in den DivDAX, beispielsweise über iShares, nicht verkehrt liegen können. Das ist grundsätzlich auch durchaus richtig. Die Rendite ist hier besonders stark. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auch schwanken kann. Gerade weil der DivDAX nur einmal jährlich zusammengestellt wird, ist die Wahrscheinlichkeit von Schwankungen gar nicht so gering. Die Frage, ob eine Investition sinnvoll ist, lässt sich also nicht unbedingt allgemeingültig beantworten. Tatsächlich ist die Antwort abhängig von der aktuellen Marktlage, was einen DivDAX ETF Vergleich wieder sinnvoll macht. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass Anleger, vor allem wenn sie Limit-Orders nutzen, mit einem DivDAX ETF  durchaus eine solide Anlage haben – auch in Bezug auf Sparpläne, die teilweise zur Verfügung gestellt werden.

Ob die Investition in DivDAX ETF wirklich immer sinnvoll ist, ist unter anderem auch von der aktuellen Marktlage abhängig. Grundsätzlich ist es aber durchaus empfehlenswert, hier zu investieren, denn die renditestarken Unternehmen bieten ein Stück weit Sicherheit an.

Fazit – Mit den DivDAX ETF können Anleger durchaus richtig liegen

Die DivDAX ETFs sind eine interessante Strategie für private Anleger. Durch die Zusammenführung der renditestärksten Unternehmen kann hier natürlich auch mit hohen Ausschüttungen gerechnet werden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Verluste gehören durchaus mit dazu und sollten einkalkuliert oder durch Vorkehrungen möglichst gering gehalten werden.

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Bilderquelle: shutterstock.com