Beliebtheit von deutschen und japanischen Aktien-ETFs
April 18, 2019 3:46 pmDerzeit steigen die Kurse an der deutschen Börse. Der DAX erreichte in der letzten Woche einen neuen Jahreshöchststand von 12.031 Punkten und pendelte sich in den letzten Tagen bei einem Stand um 12.000 Punkten ein. Diese lässt auch die Beliebtheit von ETFs auf deutsche Aktienwerte steigen. Neben ETFs auf den DAX interessieren sich Anleger auch auf ETFs auf den MDAX und den MSCI Japan.
Jetzt Konto beim ETF Testsieger XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Stabile Aktienindizes
Obwohl schwache Konjunkturnachrichten aus aller Welt derzeit die Anleger beschäftigen, sorgt die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China für Optimismus. Immer wieder sind Meldungen zu lesen, wonach sich beide Seiten aufeinander zubewegen. Zuletzt ging es daher für die amerikanischen Indizes, aber auch für den MDAX oder den EuroStoxx nach oben. Die amerikanischen Indizes wurden dabei auch von den positiven Meldungen zum Stand der Verhandlungen zwischen China und den USA gestützt. Von den steigenden Kursständen der wichtigsten Aktienindizes profitieren derzeit auch ETF-Anleger, die sich insbesondere für Aktien aus Europa interessieren. Auch ETFs auf den S&P 500 oder den MSCI World werden vielfach gehandelt, obwohl auch in den USA aktuelle Konjunkturdaten auf ein Abschwächen des Wirtschaftswachstums hindeuten. Zuletzt hatte der IWF seine Aussichten für die globale Wirtschaft gesenkt und auch die Bundesregierung wird wohl in dieser Woche ihren Ausblick zum Wirtschaftswachstum in Deutschland nach unten korrigieren.
ETFs aus Europa und Asien beliebt
Bei vielen Anbietern werden derzeit auch ETFs auf DAX-Werte vermehrt gehandelt. Dazu steigt die Attraktivität von Aktien aus Japan, China und Großbritannien. Letzteres mag etwas überraschend sein, da es noch immer keine endgültige Einigung beim Brexit gibt. In der letzten Woche einigten sich die EU und Großbritannien bei einem Sondergipfel in Brüssel, den Briten nochmals einen Aufschub bis zum 31. Oktober 2019 zu gewähren. Damit müssen die Briten an der Europawahl am 26. Mai 2019 teilnehmen. Mittlerweile scheinen sich die Anleger damit wohl an das Hin und Her beim Thema Brexit gewöhnt zu haben. Auch ETFs auf britische Staatsanleihen werden weiterhin gehandelt.
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Mehr Handel mit ETFs auf den MDAX
Vermehrt steigt investieren ETF-Anlegern auch in kleine und mittelgroße Unternehmen in Europa. Anleger, die sich für solche Aktienwerte interessieren, können beispielsweise in den MDAX oder den MSCI Europe Small Cap investieren. Im MDAX sind Unternehmen vertreten, deren Marktkapitalisierung unter denen der 30 im DAX vertretenen deutschen Unternehmen liegt. Japanische Aktien können unter anderem über den MSCI Japan gehandelt werden, der nach Verlusten im Jahr 2018 seit Anfang des Jahres ein Plus von rund neun Prozent vorweisen kann.
Portfolio international aufstellen
Für ETF-Anleger kann es sehr sinnvoll sein, ihr Portfolio international breit aufzustellen. Hier bleiben sicher ETFs auf den MSCI World weiter eine Option. Dieser Index bildet die Entwicklung von mehr als 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern ab und ist damit sehr breit aufgestellt. So können sie ihr Portfolio optimieren und das Risiko breit streuen. Die Beliebtheit von ETFs nimmt jedoch auch zu, da dieses Finanzprodukt immer günstiger wird. Zudem finden sich auch Einsteiger rasch zurecht und schätzen schon bald die Vorteile dieses transparenten Finanzinstruments. Gerne werden ETFs auch als Grundlage für einen langfristigen Vermögensaufbau genutzt, nicht nur im Rahmen von ETF-Sparplänen.
Über ETF-Angebote informieren
Unter mehreren Tausend ETFs bei vielen Anbietern haben Anleger die Qual der Wahl. Die angebotenen ETFs unterscheiden sich in Kosten und Performance. Immer wieder kommen zudem neue ETFs auf den Markt, die oft auch sehr günstig sind. Anleger sollten sich daher regelmäßig über neue Produkte informieren.
Anleger sollten auf ein ausgewogenes Portfolio achten. Es ist ratsam, sich selbst ein Portfolio zusammenzustellen und so an verschiedensten Anlagewerten teilhaben zu können und das Risiko streuen. Meist ist es deutlich praktischer und günstiger, in ETFs zu investieren als jede Aktie einzeln zu kaufen. Dies ist zwar auch bei klassischen Fonds möglich, doch hier fallen oft hohe Verwaltungskosten sowie ein Ausgabeaufschlag an. Bei ETFs muss kein Ausgabeaufschlag gezahlt werden und da es sich um passiv verwaltete Fonds handelt, sind die Kosten für die Verwaltung deutlich geringer.
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ETFs nach persönlichen Anforderungen auswählen
Anleger sollten sich jedoch bevor sie in ETFs investieren Gedanken darüber machen, wie viel Geld sie einsetzen wollen, um spürbare Renditeeffekte zu erzielen. Darüber hinaus gilt eine weitere Frage dem Anlagehorizont. Welche ETFs letztendlich ins Portfolio aufgenommen werden, hängt auch von der persönlichen Risikoneigung ab.
Über ETFs ist es auch sehr gut möglich, riskantere und weniger riskante ETFs über ein Portfolio zu handeln. Gängig ist es beispielsweise, in den MSCI World und den MSCI Emerging Markets mit attraktiven Werten aus Schwellenländern zu investieren und sein Portfolio dann mit Anleihen-ETFs abzusichern. Anleihen gelten als weniger schwankungsanfällig als Aktien.
Auch DAX-ETFs oder ETFs auf den S&P 500 werden oft ins Portfolio einbezogen. Wer beispielsweise bereits amerikanische Werte in seinem Portfolio hat, sollte darauf achten, mit Werten aus anderen Regionen der Welt ein Gegengewicht zu bilden, falls es auf dem amerikanischen Finanzmarkt zu Schwierigkeiten kommen sollte.
Performance als wichtiges Kriterium
Um die besten ETFs für sein Portfolio zu finden, ist vor allem die Performance ein wichtiges Kriterium. Anleger sollten prüfen, wie sich diese über mehrere Jahre entwickelt hat. Darüber hinaus erstellen Ratingagenturen auch für ETFs eine Bewertung, die ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung sein kann.
Ein großer Vorteil von ETFs ist sicher, dass Anleger über dieses Finanzinstrument einfach und bequem in weltweite Anlagen investieren können. Darüber hinaus gibt es ETFs nicht nur für Aktien und Anleihen, sondern auch für andere Assets wie Immobilien oder Rohstoffe, was auch die Diversifikation des Portfolios vereinfacht. ETFs gelten zudem aufgrund ihrer Diversifikation als weniger riskant als Einzelaktien. Viele Anbieter achten von vorneherein darauf, dass sich in ihrem ETF riskantere und sicherere Aktien befinden. Zusätzliche Sicherheit für Anleger bietet der Umstand, dass ETFs Sondervermögen darstellen und daher im Falle einer Insolvenz des Anbieters vor einem kompletten Verlust geschützt sind.
Privatanleger können ETFs bei XTB handeln
Privatanleger können beim Anbieter XTB zahlreiche Finanzinstrumente handeln. Heute ist der Broker in mehreren Ländern in Europa vertreten und wird von den zuständigen Aufsichtsbehörden FCA, KNF, CySEC und IFSC reguliert. Heute gehört XTB zu den großen Brokern in Europa.
Ein Vorteil ist, dass der Broker die Handelsplattform selbst entwickelt hat und dabei auf die Anforderungen seiner Kunden achtet. Auch eine beliebte Trading-App für mobiles handeln ist verfügbar. Darüber hinaus erhalten Anleger Zugang zu vielen Märkten in aller Welt und werden so dabei unterstützt, ein internationales Portfolio aufzubauen.
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Über 200 ETFs ohne Kommission handelbar
Anleger können bei XTB über 200 ETFs ohne Kommission handeln. XTB bietet ETFs vieler bekannter Anbieter wie iShares, Lyxor und Amundi an, die an großen Börsen gehandelt werden können.
Breites Handelsangebot
Zur Diversifikation ihrer Anlagen können Anleger bei XTB auch mit Aktien, Indizes, Rohstoffe und Krypto handeln. Für das Depot fällt keine Gebühr an. Der Handel mit vielen Finanzinstrumenten erfolgt über die eigene Handelsplattform und der Trading-App, den Neukunden ausgiebig testen können. Auf der Handelsplattform werden auch kostenlose Kurse in Echtzeit angeboten. Auf der Handelsplattform unterstützen auch zahlreiche Handelstools die Anleger bei ihren Handelsentscheidungen.
Fazit: Europäische, amerikanische und asiatische ETFs oft und gerne gehandelt
Die derzeit sehr stabilen Punktestände der wichtigsten Indizes der Welt wie dem DAX oder dem Dow Jones sind auch für ETF-Anleger ein Vorteil. Neben europäischen und amerikanischen Aktien sind auch asiatische Assets im ETF-Handel sehr beliebt. Auch wenn in den letzten Wochen immer wieder schwache Konjunkturzahlen in Deutschland und den USA veröffentlicht wurden, sind die Kurse der wichtigsten Aktienindizes weiter stabil. Insbesondere Meldungen zu einem baldigen Ende des Handelsstreits mit China stützen die Aktienindizes.
Die Attraktivität von Aktien aus Japan, China und Großbritannien ist weiter hoch. Anleger scheinen auch in der weiter andauernden Unsicherheit beim Brexit kein Hindernis zu sehen und handeln auch weiter mit ETFs auf britische Aktien und Anleihen. Darüber hinaus sind derzeit Aktien von kleinen und mittelgroßen Unternehmen sehr beliebt. Daher werden beispielsweise ETFs auf den MDAX gerne gehandelt.
Wichtig für Anleger ist es, ihr Portfolio ausgewogen aufzustellen und dabei auch auf eine internationale Ausrichtung zu achten. Daher spielen ETFs auf den MSCI World oder den MSCI Emerging Marekts für Anleger weiter eine große Rolle.
Eine breite Diversifikation des eigenen Portfolios ist im ETF-Handel ein wichtiges Instrument zur Steuerung des Risikos. Anleger sollten insbesondere ETFs für ihr Portfolio auswählen, die zur persönlichen Risikoneigung und dem eigenen Anlagehorizont passen. Zudem ist die Performance des ETFs in den letzten Jahren ein wichtiges Kriterium.
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