DEGIRO Ordergebühren 2024: Alle Depotgebühren beim niederländische Broker im Überblick
März 16, 2017 2:38 pmBeim Handel mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten haben nicht nur die eigentlichen Handelsentscheidungen des Anlegers einen Einfluss darauf, wie hoch die Rendite ausfällt. Vielmehr sind es – gerade auf lange Sicht – die Kosten der Geldanlage, die für erhebliche Einbußen sorgen und einen nachhaltigen Einfluss auf die Rendite haben.
Der folgende Ratgeber befasst sich daher näher mit den DEGIRO Depotgebühren und den DEGIRO Ordergebühren. Das Kurzfazit zu Beginn: Der niederländische Broker ist einer mit den Günstigsten Gebühren am Markt, so dass Trader über Xetra beispielsweise schon ab 2 Euro plus 0,018% handeln können.
Zum Broker DEGIRO
DEGIRO Depotgebühr gibt es nicht
Vor allem herkömmliche Banken, die stationäre Beratungen anbieten, sind in Sachen Aktiengeschäfte oft teuer. Denn die Unternehmen verlangen noch immer eine reine Depotführungsgebühr, die bei anderen Banken und vor allem Online-Brokern längst der Vergangenheit angehören. Kaum verwunderlich ist es also, dass auch DEGIRO vollständig auf ein derartiges Modell verzichtet.
Weder für die Kontoeröffnung noch die Führung des Depots muss Geld bezahlt werden. Im Service enthalten sind beispielsweise Nutzungsmöglichkeiten des Supports oder der Zugang zu einer Vielzahl von Märkten. Stellt sich die Frage: Warum ist DEGIRO so günstig, obwohl Banken diese Kosten noch immer erheben? Das Unternehmen ist ein reiner Online-Broker, der kein teures Filialnetzwerk betreibt. Auch auf das Angebot einer aktiven Anlageberatung wird bewusst verzichtet, denn immer mehr Anleger möchten ihre Entscheidungen ohnehin alleine treffen. Dies reduziert die Kosten für das Unternehmen drastisch, was entsprechend an die Anleger weitergegeben werden kann.
Fazit: Eine DEGIRO Depotgebühr gibt es nicht, die Nutzung des Depots an sich ist vollkommen kostenfrei möglich. Anleger bezahlen nur dann Geld, wenn sie wirklich aktiv mit Finanzprodukten handeln und entsprechenden Orders aufgeben. Damit ist DEGIRO deutlich günstiger als viele stationäre Konkurrenten. Auch für die Zukunft ist keine Erhebung einer solchen Kontoführungsgebühr geplant, DEGIRO möchte weiterhin kostenlos bleiben.
Günstiger Handel an großen Börsen möglich
Doch das allein macht DEGIRO noch nicht zu einem günstigen Broker. Denn schließlich eröffnen Anleger Positionen beim Finanzdienstleister, wofür dann entsprechende Gebühren bezahlt werden müssen. Zunächst lohnt sich ein Blick auf die DEGIRO Ordergebühren, die im Zusammenhang mit dem reinen Aktienhandel anfallen. Insbesondere handeln deutsche Anleger in der Regel mit Werten aus der Bundesrepublik, den USA oder dem europäischen Ausland:
- Xetra: Über die elektronische Wertpapierbörse können deutsche Aktien bereits zu einem Preis von 2 Euro zuzüglich 0,018% des Ordervolumens gehandelt werden.
- Pakettbörse Frankfurt: Etwas teurer ist der Handel in der Regel, wenn direkt in Frankfurt gehandelt werden soll. In diesem Fall werden 7,50 Euro zuzüglich 0,09% des Ordervolumens fällig.
- Europa (großer Teil): Auch alle anderen, wichtigen Börsen innerhalb Europas sind bei DEGIRO zugänglich. Hier setzt das Unternehmen ebenfalls aus eine Kombination aus pauschaler Gebühr (4 Euro) und prozentualem Anteil am Handelsvolumen (0,05%).
- USA: In den USA sieht das Modell hingegen anders aus. Pro Order werden lediglich 0,50 Euro fällig, hinzu kommen 0,004 USD pro erworbener Aktie.
Einige Beispiele sollen verdeutlichen, wie günstig diese Konditionen ausfallen. Angenommen, ein Anleger möchte über Xetra die Daimler-Aktie erwerben. Dabei investiert er insgesamt 10.000 Euro in das Wertpapier. Bei DEGIRO wird jetzt eine Gebühr von 2 Euro fällig, die unabhängig vom Ordervolumen ausfällt. Hinzu kommen weitere 10.000 Euro * 0,018% = 1,80 EUR. Ergibt insgesamt eine Ordergebühr von lediglich 3,80 Euro für den Kauf der Daimler-Aktie. Bei einigen stationären Banken läge dieser Betrag schnell bei einem Vielfachen dessen.
In den USA kann teilweise sogar noch günstiger gehandelt werden. Angenommen, der Anleger möchte die Google- bzw. Alphabet-Aktie kaufen. Diese befinde sich aktuell bei einem Kurs von 850 USD, der Umtauschkurs der Währungen bei einem Verhältnis von 1:1. Möchte der Anleger jetzt 8.500 Euro investieren, kauft er über DEGIRO 10 Google-Aktien. Dafür wird ein fixer Betrag von 0,50 Euro zuzüglich einem Wert von 10 Aktien * 0,004 USD = 4 Cent fällig.
Fazit: Die DEGIRO Ordergebühren für gängige Börsen sind so günstig wie bei kaum einem Konkurrenten. Ab einem Betrag von 2 Euro haben Anleger etwa die Möglichkeit, Aktien über das elektronische Handelssystem Xetra zu erwerben. Auch andere Börsen wie etwa in den USA sind noch zu äußerst geringen Handelskonditionen verfügbar.
DEGIRO Ordergebühr an anderen Handelsplätzen
Die aufgeführten Börsen sind nicht die einzigen, an denen Anleger über DEGIRO Aktien kaufen können. Denn der Finanzdienstleister ist daran interessiert, seinen Kunden eine möglichst breite Auswahl an Handelsmöglichkeiten zu präsentieren.
Wer beispielsweise an asiatischen oder anderen Märkten handeln möchte, hat hierzu ebenfalls die Möglichkeit. Auch hier lohnt sich natürlich ein Blick auf die Preisgestaltung:
- Australien, Hongkong, Japan, Singapur: 10 Euro plus 0,05% des Ordervolumens werden an diesen asiatischen bzw. australischen Börsen fällig.
- Polen: Polen ist nicht im obigen EU-Paket enthalten und wird gesondert abgerechnet. Anleger müssen mit einer Gebühr von 5 Euro zuzüglich 0,06% des Handelsvolumens kalkulieren.
- Griechenland, Türkei, Tschechien, Ungarn: In diesen ebenfalls europäischen Börsen erhöht sich der Preis auf 10 Euro plus weitere 0,16% der Positionsgröße.
Warum diese generelle Aufteilung? Für DEGIRO als Broker ist es mit einem gewissen Aufwand verbunden, Käufer und Verkäufer einer Position zusammenzubringen bzw. die Verbindung zu einer Börse herzustellen. Umso schwieriger ist dieses Unterfangen, je exotischer und damit weniger stark frequentiert die jeweiligen Märkte sind. Auch die räumliche Distanz und mögliche gesetzliche Hürden haben einen Einfluss auf die Kosten. Aus diesem Grund differenziert DEGIRO bei den Ordergebühren zwischen den aufgelisteten Märkten.
Nach diesem Prinzip verfahren allerdings auch allen anderen Online-Broker und Banken. Beim Vergleich fällt auf, dass DEGIRO daher in diesen Kategorien ebenfalls zu den günstigsten Unternehmen überhaupt zählt. Einige Banken verzichten sogar vollständig darauf, Zugänge zu asiatischen oder anderen, etwas exotischeren Märkten zur Verfügung zu stellen.
Fazit: DEGIRO zählt zweifelsfrei auch bei den weniger stark frequentierten Märkten zu den günstigsten Anbietern am Markt. Denn das Unternehmen stellt beispielsweise einen Zugang zu den Börsen in Asien für günstige 10 Euro zuzüglich einer Orderprovision von 0,06% her. Auch andere europäische Märkte wie etwa Griechenland oder Polen sind zu attraktiven Konditionen handelbar.
Zum Broker DEGIROETFs und Fonds bei DEGIRO handeln
Damit ist das reine Aktienangebot bei DEGIRO allerdings immer noch nicht vollständig beschrieben. Denn der Anbieter hat mittlerweile zahlreiche Fonds und ETFs ins Produktangebot aufgenommen. Gerade die Nachfrage nach den günstigen Indexfonds stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an, hier sind allerdings zwei verschiedene Kostenpunkte zu beachten:
- Gebühr des Brokers: Für den Ankauf der ETFs verlangen Broker eine in der Regel recht geringe Provisionszahlung.
- Gebühr des Emittenten: Genau wie herkömmliche Fonds auch, werden ETFs von Fondsgesellschaften emittiert. Hierfür verlangt der jeweilige Anbieter eine laufende Gebühr, die sich prozentual an der Höhe der Einlage bemisst.
In der Regel gilt, dass ETFs deutlich günstiger sind als herkömmliche Investmentfonds – sowohl im Kauf als auch bezogen auf den Unterhalt. Bei DEGIRO zahlen Anleger für eine ganze Reihe von ETFs, unter bestimmten Bedingungen, keinen einzigen Cent an Provision. Jeden Monat rückt das Unternehmen dabei neue Fonds in den Vordergrund, die für die zeitlich befristeten Aktionen gültig sind. Für alle anderen ETFs gilt hingegen, dass 2 Euro plus 0,03% vom Ordervolumen an Kosten bezahlt werden müssen. Macht bei einer Investition von 10.000 Euro gerade einmal 5 Euro an Orderprovision aus.
Bezogen auf herkömmliche Investmentfonds, die aktiv von einem Fondsmanager verwaltet werden, unterscheidet der Broker zwischen verschiedenen Produkten:
- Euronext Fund Service
- Nicht börsennotierte Fonds (STP)
- Nicht börsennotierte Fonds (Nicht-STP)
Die erstgenannte Kategorie ist vollkommen gratis verfügbar, dient aber nicht wirklich dem langfristigen Investment von Geld.
Für alle anderen Arten von Investmentfonds, die über DEGIRO erworben werden können, gilt ein einheitlicher Preis von 7,50 Euro plus 0,1% vom Ordervolumen. Hinzu kommen eine Servicegebühr in Höhe von 0,2% und die laufenden Kosten, die vom jeweiligen Emittenten erhoben werden. Je nach Fonds kann es sich dabei um Werte von bis zu 3% handeln, auf die DEGIRO selbst jedoch keinerlei Einfluss hat, sondern über die der Finanzdienstleister lediglich in den Fondsbeschreibungen informiert.
Fazit: Bei DEGIRO können Trader ETFs und Fonds handeln. Dabei stellt der Broker jeden Monat eine ganze Reihe von Indexfonds zur Verfügung, die unter bestimmten Bedingungen ohne Entgelt gehandelt werden können. Alle anderen sind bereits ab 2 Euro verfügbar, bei Investmentfonds liegt der Mindestbetrag bei 7,50 Euro. Hinzu kommen mögliche laufende Gebühren, die durch die jeweiligen Fondsgesellschaften erhoben werden.
Zum Broker DEGIROAnleihen, Optionen und Futures
Wer sein Portfolio möglichst diversifiziert und damit langfristig betrachtet recht sicher aufbauen möchte, sollte nicht nur in Aktien und Fonds investieren. Gerade Anleihen lohnen sich, um eine recht solide Basis für ein Portfolio zu schaffen. Denn die erwarteten Erträge unterliegen hier keinen Schwankungen, sie sind bereits vor der Investition klar. Allerdings besteht – genau wie beim Aktienhandel – das Risiko eines Totalverlusts des Kapitals, weshalb sich Anleger umfassend über die Bonität der jeweiligen Unternehmen informieren sollten.
Darüber hinaus gilt es vor allem, die Kosten beim Anleihekauf zu beachten. Schließlich reduzieren diese die ansonsten sichere Rendite um ein gutes Stück. Ein Blick auf die DEGIRO Odergebühren in diesem Bereich:
- Deutschland: 5 Euro plus 0,05% vom Ordervolumen
- Niederlande, Belgien, Portugal, Frankreich: 2 Euro plus 0,06% vom Ordervolumen
- OTC-Bonds: 75 Euro plus 0,03% vom Ordervolumen
Darüber hinaus stehen weitere Anleihen für den Kauf zur Verfügung, allerdings müssen Preise und Verfügbarkeiten individuell beim Support angefragt werden. Denn das Unternehmen versteht sich in erster Linie als Broker für Aktien und andere, eher spekulative Finanzprodukte.
Bezüglich der Kosten kann sich das Angebot bei DEGIRO aber durchaus sehen lassen. Gerade die fünf genannten Hauptmärkte sind zu guten Konditionen handelbar, die mit denen des Aktienhandels vergleichbar sind. Wer allerdings exotischere Anleihen erwerben will, zahlt pauschal 75 Euro an Grundgebühr. Dieser Betrag rechnet sich umso mehr, je höher das Ordervolumen an sich ausfällt. Wer mehrere zehntausend Euro in bestimmte Anleihen investieren möchte, kann die recht hohe Einstiegshürde praktisch etwas vernachlässigen.
Optionen und Futures zielen hingegen in eine komplett andere Richtung ab. Sie sind speziell für den kurzfristigen Handel konzipiert worden und laufen in der Regel nur für mehrere Monate. Am Ende der Laufzeit erzielt der Anleger einen Gewinn, wenn sich die Kurse des jeweiligen Basiswerts – beispielsweise einer Aktie oder eines Indizes – in die gewünschte Richtung entwickelt haben.
Auch hier setzt DEGIRO wieder auf möglichst einheitliche und transparente Preise, damit Anlegern eine gute Basis für die Kostenkalkulation geboten wird. Optionen sind generell für 0,50 bis 2,00 Euro pro Kontrakt zu haben. Deutsche Optionen sind mit 0,75 Euro / Stück mit die günstigsten am Markt, so dass die Renditen durch diese Gebühren kaum angegriffen werden.
Auch Futures werden nach diesem Prinzip abgerechnet. Sie sind ebenfalls ab 0,50 Euro erhältlich, maximal müssen jedoch 2,50 Euro bezahlt werden. Dabei sind sowohl bei Futures als auch beim Handel mit Optionen zahlreiche, internationale Märkte für den Handel verfügbar.
Fazit: Mit Anleihen, Optionen und Futures kann bei DEGIRO ebenfalls getradet werden. Dabei ist das Unternehmen versucht, möglichst einheitliche Werte für die jeweiligen Märkte anzubieten. So soll die Transparenz in der Preisbildung für alle Kunden gefördert werden.
Einrichtung von Handelsmodalitäten kostet Geld
Im Rahmen der Analyse aller Kosten von DEGIRO ist der Redaktion aufgefallen, dass Kunden teilweise Geld für die Einrichtung bestimmter Märkte bezahlen müssen. Vorab: Es handelt sich um kleine Summen, die zwischen 2 und 10 Euro liegen. Dennoch soll auch dieser Kostenpunkt nicht unerwähnt bleiben.
Im Detail verlangt DEGIRO eine Gebühr, wenn generell an den Märkten gehandelt wird. Denn für den Broker stellt es einen vergleichsweise großen Aufwand dar, Börsen in Europa, Asien und Nordamerika für den Handel anzubieten. Zumal über DEGIRO wirklich alle großen Märkte gehandelt werden können. Es gilt dabei aber immer die Regel „pay-per use“. Wer also beispielsweise nicht in Asien handelt, zahlt für die generelle Bereitstellung der Börse auch kein Geld.
Berechnet wird die Gebühr einmalig pro Jahr anhand des Portfoliowerts. Es zählt dabei immer der höchste Betrag, der im Kalenderjahr erreicht wurde. Fällig wird ein Wert von 0,25% dieses totalen Portfoliowerts, wobei maximal 2,50 Euro pro Jahr und Börse bezahlt werden müssen. Ein Beispiel:
- Der Anleger hat Transaktionen über Xetra, NYSE und NASDAQ durchgeführt.
- Der Wert des Portfolios beträgt im Kalenderjahr am besten Tag 55.000 Euro; 0,25% dessen wären als 137,50 Euro.
- Fällig werden dennoch nur 5 Euro an Kosten, denn der Handel an der Heimatbörse (Xetra) ist kostenfrei.
Es handelt sich also nicht etwa um eine versteckte DEGIRO Depotgebühr, sondern wirklich nur eine kleine Servicepauschale. Selbst wer an zehn verschiedenen Börsen handelt, zahlt hierfür maximal 25 Euro pro Jahr an Gebühr für die Bereitstellung des Zugangs.
Fazit: Pro genutzter Börse und Kalenderjahr erhebt DEGIRO eine geringe Servicepauschale, die bei maximal 2,50 Euro liegt. Sie wird fällig, weil das Unternehmen ansonsten keine Möglichkeit hätte, eine solche hohe Anzahl an Börsen für den Handel zur Verfügung zu stellen.
Zusatzkosten können unter bestimmten Umständen anfallen
Damit ist dieser Ratgeber fast am Ende der transparenten Preisliste von DEGIRO angekommen. Betrachtet werden müssen allerdings noch die Zusatzkosten, die bei besonderen Serviceleistungen auf die Trader zukommen. Den größten Teil macht hierbei die Bereitstellung von Echtzeitkursen aus:
- Alle Kurse werden kostenfrei mit 15 Minuten Zeitverzögerung angeboten.
- Für viele Märkte lassen sich Echtzeitkurse gegen Aufpreis hinzubuchen.
- Die Kosten für Xetra liegen etwa bei 9,70 Euro pro Monat.
- Für andere Börsen liegen die Werte teils darüber und teils darunter.
Nur die wenigsten Kleinanleger dürften wirklich an Echtzeitkursen interessiert sein, denn sie treffen Anlageentscheidungen im Aktienbereich ohnehin mit einem Blick auf die lange Sicht. Wer zusätzlich Stopps und Limits verwendet, kann sich ohnehin gegen das Risiko von plötzlichen Kurssprüngen während der Orderstellung wappnen.
Weitere Kosten fallen wirklich nur an, wenn etwa eine Kontoübersicht per Post angefordert wird. Für den Druck und Versand verlangt der günstige Online-Broker in diesem Fall 5 Euro. Auch wenn Kaufaufträge fehlschlagen, weil der Depotstand hierfür nicht ausreicht, erhebt DEGIRO eine geringe Gebühr von 7,50 Euro pro Fall.
Fazit: Zusatzkosten entstehen bei DEGIRO nur dann, wenn Anleger auf spezielle Serviceleistungen zurückgreifen möchte. Dazu gehört es etwa, Echtzeitkurse aus bestimmten Märkten zu bestellen oder eine Depotübersicht per Post anzufordern.
Weitere DEGIRO Ratgeber:
DEGIRO Mindesteinlage
DEGIRO Meinungen
DEGIRO Kosten
DEGIRO ETF Kosten
DEGIRO Einlagensicherung
DEGIRO Demokonto
DEGIRO Abgeltungssteuer
DEGIRO App
DEGIRO ETF Sparplan
DEGIRO Depot übertragen
Preis-Leistungsverzeichnis aufrufen
Der Ratgeber hat bis hierher die wichtigsten Kostenpunkte von DEGIRO transparent dargestellt. Aufgrund der Vielzahl der Handelsmöglichkeiten ist es allerdings nicht möglich, wirklich jeden einzelnen Posten aufzuführen. Es gilt aber: DEGIRO verlangt keine versteckten Kosten und weist alle Punkte transparent aus.
Wer vom Fall des „Standard-Anlegers“ abweicht und beispielsweise sehr häufig mit Futures aus exotischen Märkten handelt, sollte daher einen Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis des Unternehmens werfen. Hier sind – wenn auch ohne ausführliche Erklärungen – alle Kostenpunkte übersichtlich dargestellt, die generell beim Handel anfallen können.
Fazit: Sollten Anleger in diesem Ratgeber zu den DEGIRO Gebühren noch nicht alle gewünschten Informationen gefunden haben, so lohnt sich ein noch detaillierterer Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis des Brokers. Hier sind abschließend alle Gebühren aufgeführt, die beim Handel entstehen können.
Fazit: Transparente und günstige DEGIRO Gebühren
DEGIRO bezeichnet sich selbst als günstigsten Online-Broker Europas. Ein umfangreicher Blick auf die Kostenstruktur hat gezeigt, dass sich dieses Versprechen durchaus bewahrheitet. Gerade der Handel mit Aktien dürfte bei kaum einem Konkurrenten zu diesen Konditionen möglich sein. Denn bei DEGIRO ist der Handel an der deutschen Xetra-Börse bereits ab einem Betrag von 2 Euro zuzüglich einer Provision von 0,018% des Handelsvolumens möglich. Auch die nordamerikanischen Märkte, die unter Anlegern äußerst beliebt sind, können für wenige Euro gehandelt werden. Hinzu kommen ebenfalls günstige Angebote für Fonds und ETFs sowie weitere Finanzinstrumente.
Aus Kostensicht ist DEGIRO damit ein überaus zu empfehlender Broker, der sich zu Recht zahlreiche Auszeichnungen bei großen Vergleichen sichern konnte.
Zum Broker DEGIROBilderquelle:
- degiro.de
- shutterstock.com