Chartanalyse – Bewegungen auf dem Forex-Markt vorhersagen
September 2, 2018 6:39 pmCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Der Forex-Handel stellt eine gute Alternative zum Aktienhandel dar und wird von immer mehr privaten Anlegern genutzt. Forexhandel ist Devisenhandel, bei dem stets mit Währungspaaren gehandelt wird. Sie können mit steigenden und mit fallenden Kursen einen Gewinn erzielen. Der Forexmarkt ist durch eine sehr hohe Liquidität gekennzeichnet. Der Handel erfolgt weltweit direkt zwischen den Marktteilnehmern. Möchten Sie mit Forex erfolgreich sein, müssen Sie die Währungskurse analysieren. Die Chartanalyse, auch technische Analyse genannt, hilft Ihnen dabei, Bewegungen am Forex-Markt zu erkennen und im richtigen Moment zu kaufen oder zu verkaufen. Als Einsteiger können Sie den Handel mit einem kostenlosen Demokonto ausprobieren.
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Was Sie über die Kursentwicklung beim Forex-Handel wissen sollten
Der Forex-Handel ist mit nahezu allen Währungen möglich, wenn sie frei handelbar sind. Sie können mit gängigen Währungen wie US-Dollar, britischem Pfund, Schweizer Franken, japanischem Yen oder australischem Dollar handeln, doch können auch exotische Währungen kleinerer Länder gehandelt werden. Da immer mit Währungspaaren gehandelt wird, ist es essenziell, die Kurse von beiden gehandelten Währungen aufmerksam zu verfolgen. Die Kursentwicklungen werden durch verschiedene Faktoren bestimmt:
- Zinsen, die von den Notenbanken erhoben werden,
- Konjunktur in den jeweiligen Ländern,
- politische Lage in den jeweiligen Ländern,
- weltpolitische und weltwirtschaftliche Situation.
Die Hauptakteure am Forexmarkt sind die Notenbanken, beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB), die US-amerikanische Federal Reserve (Fed), die Bank of England oder die Bank of Japan. Erhöht eine dieser Banken die Zinsen, wirkt sich das positiv auf den Kurs der jeweiligen Währung aus. Erlebt das Land, dessen Währung Sie handeln, eine Konjunktur, hat das ebenfalls positive Auswirkungen auf den Währungskurs. Kommt es in einem Land zu politischen Unruhen, fällt zumeist dessen Währung im Kurs. Auch die weltpolitische Lage kann sich positiv oder negativ auf die Kurse von Währungen auswirken. Ist die weltpolitische Lage angespannt, kann der Dollarkurs sinken. Nicht anders verhält es sich bei einer Weltwirtschaftskrise. Möchten Sie mit Forex handeln, sollten Sie sich über die Situation in den Ländern, deren Währung Sie handeln, informieren. Um lediglich die Kurse der Währungen in der Vergangenheit zu studieren, können Sie Charts nutzen. Mehr über die Hintergründe erfahren Sie, wenn Sie die Nachrichten über die Länder genau verfolgen.
Technische Analyse vs. Fundamentalanalyse
Möchten Sie die Währungskurse analysieren, können Sie entweder die technische Analyse oder die Fundamentalanalyse nutzen. Die Fundamentalanalyse betrachtet die wirtschaftlichen Ursachen, die für das Schwanken der Wechselkurse verantwortlich sind. Im Gegensatz dazu bezieht sich die technische Analyse lediglich auf die Kursentwicklung in der Vergangenheit. Sie lässt ebenfalls auf die künftige Kursentwicklung schließen. Die Einflussfaktoren für die Kursentwicklung spielen bei der technischen Analyse keine Rolle. Anhand der technischen Analyse ist eine Beurteilung der Trendstruktur möglich. Trader können daraus einen Aufwärtstrend, Abwärtstrend oder Seitwärtstrend erkennen. Für Einsteiger ist die technische Analyse vorteilhafter, da sie leichter zu erlernen ist als die Fundamentalanalyse. Trader benötigen keine Kenntnisse über die Bedeutung von Wirtschaftskennzahlen sowie deren Auswirkungen auf die Kursentwicklung.
Die technische Analyse basiert auf der Annahme, dass bereits alle wirtschaftlichen Parameter bei der Kursentwicklung Berücksichtigung fanden.
Trader können sowohl mit der Fundamentalanalyse als auch mit der technischen Analyse gute Gewinne erzielen. Beide Methoden der Analysen sind noch kein Garant für Gewinne. Auch hohe Verluste sind mit beiden Analysen nicht auszuschließen. Als Trader können Sie sich für eine der beiden Analyseformen entscheiden, doch ist auch eine Kombination beider Analyseformen möglich.
Die technische Analyse umfasst vier verschiedene Möglichkeiten, von denen jede Möglichkeit ihre Anhänger hat:
- Charttechnik
- Markttechnik
- Candle-Stick-Analyse
- Indikatoren und Oszillatoren
Die Charttechnik ist nicht nur beim Forex-Handel, sondern ebenso beim CFD-Handel und beim Handel mit Aktien hilfreich. Als Teil der technischen Analyse bietet die Charttechnik viele Möglichkeiten, darunter auch die Definition des Stop-Levels.
Forex-Charts und Kursmuster
Mit der Chartanalyse, wie die technische Analyse auch bezeichnet wird, können Sie sich über die bisherigen Kursverläufe der Währungen informieren und Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung ziehen. Sie lernen, Kursmuster zu identifizieren. Widerstände und Unterstützungen sowie Mehrfachtops und Bottoms sind die einfachsten Muster. Die Forex-Broker stellen auf ihren Websites solche Hilfsmittel zur Verfügung. Charts sind als Linien-, Balken- und Kerzencharts verfügbar. Zusätzlich sind häufig Zeichenmaterialien vorhanden, mit denen Sie Trendlinien in die Charts einzeichnen können. Bereits mit einem geringen Analyseaufwand können Sie wesentliche Informationen über den Zustand des Marktes erhalten. Die Grundlage dieser Form der Analyse sind die Konzepte von Widerstand, Unterstützung und Trendlinien. Umkehrformationen und Trendbestätigungsinformationen sind besonders aussagekräftig, doch sind sie nicht immer leicht zu erkennen. Anhand einer vollendeten Umkehrformation erkennen Sie die Umkehr eines Trends, der zuvor bestanden hat. Nach Aufwärts- und Abwärtstrends tritt häufig eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation auf. Die Bezeichnung geht auf das Muster dieser Formation zurück. Die Schulter-Kopf-Schulter-Formation stellt das bekannteste Chartmuster dar. Möchten Sie Forex-Charts analysieren, müssen Sie Trendlinien, Unterstützung und Widerstand verstehen.
Linien- und Kerzencharts werden von vielen Tradern genutzt. Weniger gebräuchlich, vor allem bei Anfängern, sind die Balkencharts. Sie werden für die Innenstab-Analyse genutzt. Der Eröffnungskurs wird auf der linken Seite durch einen waagerechten Strich angezeigt. Ein waagerechter Strich auf der rechten Seite informiert über den Schlusskurs. Der Balkenchart wird hauptsächlich von Anhängern der Markttechnik bevorzugt. Die Balken verfügen über kleine Haken, die nicht immer leicht erkennbar sind. Die Handelsplattform Metatrader bietet alle drei Charts und ermöglicht ein Hin- und Her-Wechseln zwischen den Charts.
Liniencharts: Sinnvoll für längerfristige Betrachtungen
Sinnvoll für längerfristige Betrachtungen sind die Liniencharts, die vor allem von Anfängern oft genutzt werden. Die Schlusskurse der einzelnen Perioden werden durch eine Linie miteinander verbunden. Liniencharts gewähren einen guten Überblick über den bisherigen Kursverlauf einer Währung und über die am Markt vorherrschende Trendstruktur. Die Liniencharts überzeugen mit einem übersichtlichen und leicht verständlichen Chartbild. Der Schein trügt jedoch, denn wichtige Informationen werden bei den Liniencharts weggelassen. Die Liniencharts berücksichtigen keine Tageskursschwankungen. Fortgeschrittene Trader stehen deshalb den Liniencharts oft skeptisch gegenüber. Mit den Liniencharts können sehr langfristige Zeiträume dargestellt werden, doch lassen sich ebenfalls kurzfristige Zeitspannen wie Stunden oder sogar Sekunden abbilden.
Liniencharts erlauben eine zügige Trenderkennung und einen einfachen Vergleich von Werten miteinander. Der Vergleich von Werten hilft bei der Ermittlung der besseren Entwicklung von zwei oder mehreren Kursen innerhalb einer bestimmten Zeit. Liniencharts sind deshalb für den Forexhandel gut geeignet, da Trader entscheiden können, ob sie für die Basiswährung eine Long-Position oder eine Short-Position eingehen wollen. Liniencharts eignen sich besser für längerfristige Betrachtungen. Möchten Sie die Entwicklung von Währungen über einen kürzeren Zeitraum heranziehen, sollten Sie den Kerzenchart, Candlestick genannt, verwenden.
Nutzen Sie Kerzencharts für Ihre Analyse, bekommen Sie umfangreiche Informationen. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, können Sie sich jedoch anhand der Liniencharts über die bisherigen Währungskurse informieren.
Kerzencharts für umfangreiche Informationen
Die meisten Trader, vor allem diejenigen, die bereits über umfangreiche Erfahrungen verfügen, nutzen Kerzencharts, da sie reich an Informationen sind. Sie informieren über
- Eröffnungs- und Schlusskurs einer Periode,
- höchsten und niedrigsten Kurs,
- Anstieg oder Fall des Marktes in der entsprechenden Periode.
Die Candlesticks verfügen nicht nur über Dochte, die nach oben oder nach unten zeigen, sondern sie sind außerdem farblich gestaltet. Die Farbe zeigt an, ob der Markt gestiegen oder gefallen ist.
Anhand der Kerzencharts können Sie den vorherrschenden Trend und seine Stärke schnell erkennen. Viele weiße und grüne Kerzenkörper sowie Kerzen mit keinem Docht oder einem kurzen Docht, der nach oben zeigt, deuten auf einen starken Markt hin. Einen Seitwärtstrend erkennen Sie an langen oberen und unteren Schatten, weißen und roten Kerzen und Kerzen ohne Kerzenkörper.
Bei den Liniencharts sind vorhandene Kurslücken optisch geschlossen, was einen Nachteil darstellt, da essenzielle Informationen verlorengehen. Diese Kurslücken, als Gaps bezeichnet, sind wichtig, um Kursmuster zu erkennen. Bei den Kerzencharts sind diese Gaps gut erkennbar. Sehr gut ist bei den Kerzencharts, dass die Schlusskurse durch die Kerzenkörper optisch abgetrennt werden. Die Kerzencharts eignen sich für den Forexhandel sehr gut, um die Kursentwicklung von Währungen über kürzere Zeiträume zu analysieren.
Für Einsteiger in den Forex-Handel erscheinen die Kerzencharts häufig als unübersichtlich. Sie bevorzugen deshalb die Liniencharts.
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Trends mit der Chartanalyse erkennen
Beim Forex-Handel ist es wesentlich, die Kursentwicklung beider Währungen eines Währungspaars zu analysieren. So können Sie vorhersagen, wie sich ein Trend entwickelt. Das ist allerdings noch keine Garantie, dass sich ein Trend tatsächlich fortsetzt. Es kann immer wieder zu einer Trendwende und zu damit verbundenen Verlusten kommen. Wahrscheinlicher als eine Trendwende ist allerdings, dass sich ein Trend fortsetzt.
Einen Aufwärtstrend erkennen Sie durch höhere Hochs und höhere Tiefs. Die folgenden Tiefs sind höher als die vorherigen Tiefs. Ein weiteres Merkmal eines Aufwärtstrends ist der Verlauf von links unten nach rechts oben. Sie sollten stets mit dem Trend handeln sowie auf den steigenden Kurs einer Währung setzen.
Ein Abwärtstrend verläuft umgekehrt. Die folgenden Tiefs sind tiefer als die vorherigen Trends. Zwischendurch kommt es zu Zwischenhochs, die immer niedriger werden. Der Verlauf vollzieht sich von links oben nach rechts unten.
Einen Seitwärtstrend erkennen Sie daran, dass keine neuen Hochs und keine neuen Tiefs auftreten. Der Trend verläuft seitwärts. Ein Seitwärtstrend ist schwer zu handeln, besonders für Einsteiger. Möchten Sie einen Seitwärtstrend handeln, können Sie warten, bis es zu einem Ausbruch in die eine oder andere Richtung kommt. Sie können auch am unteren Support eine Long-Position setzen, indem Sie von einem steigenden Kurs ausgehen. Alternativ ist eine Short-Position auf einen fallenden Kurs möglich, wenn der obere Widerstand erreicht ist. Erfahrene Trader können bei einem Seitwärtstrend warten, bis der Trend ausbricht, um dann auf eine Trendwende zu setzen.
Wie Sie Unterstützung und Widerstand erkennen
Haben Sie sich mit dem Forex-Handel beschäftigt und die technische Analyse vorgenommen, wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass ein Kurs einen bestimmten Punkt nicht über- oder unterschreitet. Ein solches Beispiel ist der Goldpreis, der über lange Zeit nicht über die Marke von 1.000 Euro kam. In solchen Fällen liegt ein Widerstand vor. Um eine Unterstützung handelt es sich, wenn der Kurs nicht unter eine bestimmte Marke fällt und immer wieder ansteigt.
Möchten Sie Kursverläufe analysieren, kommt es darauf an, horizontale Unterstützungen sowie Widerstände zu identifizieren. Die Kurse entwickeln sich niemals geradlinig in eine Richtung, egal, um welchen Trend es sich handelt. Es kommt stets zu Zwischenhochs oder Zwischentiefs. Mit einer Linie können solche Punkte miteinander verbunden werden.
Unterstützungen treten unterhalb eines Kurses auf einem Chart auf. Das Verkaufsinteresse wird bei Unterstützungen durch das Kaufinteresse kompensiert, der Kurs steigt wieder. Um Verluste abzuwenden, können Sie Stoppkurse setzen.
Umgekehrt ist es bei einem Widerstand. Es kommt ab einem bestimmten Kurs zu Gewinnmitnahmen. Das Angebot ist größer als die Nachfrage.
Eine Unterstützung und ein Widerstand lassen Rückschlüsse darauf zu, wie viele Anleger beim Erreichen dieser Marken handeln. Die Zahl der Anleger, die handeln, ist umso größer, je häufiger es in der Vergangenheit bei einem Widerstand oder einer Unterstützung zu einem Richtungsumschwung kam.
Vor einem Seitwärtstrend steigen oder fallen die Kurse auf dieses Niveau. Es handelt sich oft um psychologische Unterstützungen oder Widerstände ohne charttechnische Basis. Ein Widerstand kann sich in eine Unterstützung umkehren und umgekehrt, wenn ein nachhaltiger Durchbruch durch einen Kurs erfolgt.
Fazit: Technische Analyse wichtig für den Forex-Handel
Die technische Analyse ist gut geeignet, um beim Forex-Handel einen Trend vorherzusagen. Sie berücksichtigt nicht die Hintergründe für die Kursentwicklung der Währungen. Es handelt sich um die Chartanalyse, bei der Sie Balken-, Linien- und Kerzencharts heranziehen können. Balkencharts werden von erfahrenen Tradern genutzt, doch für Einsteiger sind sie häufig zu komplex. Für längerfristige Betrachtungen sind die Liniencharts geeignet. Sie sind einfach und übersichtlich gestaltet und werden deshalb vorrangig von Einsteigern genutzt. Ein Nachteil besteht darin, dass Kurslücken bei den Liniencharts nicht erkennbar sind. Umfangreiche Informationen erhalten Sie mit den Kerzencharts, bei denen Sie auch Kurslücken erkennen können. Mit den Kerzencharts sind die Trends deutlich erkennbar. Sie erkennen Aufwärts-, Abwärts- und Seitwärtstrends. Für Einsteiger sind die Seitwärtstrends nur schwer handelbar. Außerdem sollten Sie Widerstände und Unterstützungen erkennen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Die Forex-Broker verwenden häufig die Handelsplattform Metatrader, die alle drei Arten von Charts bereithält. Zwischen den einzelnen Arten von Charts können Sie wechseln. Mit dem Demokonto können Sie den Handel mit der Chartanalyse kostenlos ausprobieren.
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