CapTrader CFD Handel – Handelsangebot und Konditionen unter der Lupe!
April 4, 2014 11:40 amÜber den Broker CapTrader können nicht nur Aktien, Futures und andere Wertpapiere, sondern unter anderem auch CFDs gehandelt werden. Der Kunde kann aus einer großen Anzahl von Index- und Aktien-CFDs auswählen. Der Vorteil von CFDs ist, dass der zugrunde liegende Basiswert relativ einfach gehandelt werden kann. Der Zugang zu exotischeren Basiswerten bzw. Basiswerten im Ausland wird erleichtert. Außerdem sind die Kosten meist niedriger und es kann mit Hilfe eines Hebels höhere Gewinne, aber auch Verluste, eingefahren werden.
- Handel mit CFDs mittels Demokonto trainieren
- Kommission bei den meisten Index-CFDs 0,01 Prozent
- Mehrere Hundert CFDs zur Auswahl
- Maximaler Hebel von 1:20 bei Index-CFDs
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Handel mit CFDs leicht gemacht bei CapTrader
Wer sich dafür entscheidet, über CapTrader mit CFDs zu handeln, dem stehen grundsätzlich zwei Hauptvarianten zur Verfügung, nämlich Index- und Aktien-CFDs. Insgesamt kann der Kunde hier zwischen mehreren Hundert verschiedenen CFDs wählen. Ein Vorteil besteht darin, dass der Handel zunächst über das Agenatrader Demokonto trainiert werden kann.
Das Demokonto beinhaltet simulierte bzw. historische Kurse und ist mit zahlreichen Demokonto-Funktionen ausgestattet. Während Neukunden dieses Demokonto nutzen können, steht Bestandskunden alternativ das Papertrade Konto zur Verfügung. Auch dieses Demokonto ist bestens dazu geeignet, um Transaktionen und Strategien zu testen.
1.) Die Gebühren beim Handel mit CFDs
Was die Kosten und Gebühren angeht, so muss auch beim Broker CapTrader zwischen Index- und Aktien-CFDs unterschieden werden. Bei den meisten Index-CFDs ist es so, dass eine Kommission von 0,01 Prozent anfällt, bei manchen Index-CFDs sind es auch nur 0,01 Prozent. Zu beachten ist allerdings stets eine Minimumsgebühr, die in aller Regel bei zwei Euro liegt. Wer beispielsweise fünf CFDs auf den Deutschen Aktienindex mit einem Gegenwert von 41.500 Euro handeln möchte, der zahlt insgesamt lediglich eine Kommission von 4,15 Euro. Beim Handel mit Aktien-CFDs sind die Kommissionen etwas höher und bewegen sich meistens im Bereich von 0,1 Prozent. Die Mindestgebühr pro Order bewegt sich hier zwischen zwei und sechs Euro bzw. bei ausländischen Währungen im Bereich des entsprechenden Gegenwertes.
CapTrader CFD Gebühren in der Übersicht:
- CFDs auf Indizes: Kommission zwischen 0,01 und 0,02 Prozent, mindestens 2 USD bzw. 2 EUR
- CFDs auf Aktien: Kommission zwischen 0,05 und 0,25 Prozent, mindestens 4 EUR (USA 2 USD)
- Übernacht Gebühren bei Positionen die länger als einen Tag gehalten werden
Übernacht-Gebühren beachten
Werden Positionen länger als einen Tag gehalten, fallen zusätzlich Overnight Gebühren an. Diese Gebühren entstehen, da der CFD Handel ein Wertpapiergeschäft auf Kredit ist. Der Broker stellt den Kredit für den Trader bereit. Der Trader muss im Gegenzug für den Kreditbetrag Zinsen bezahlen. In der Regel fallen bei einer Long Positionen Sollzinsen an, bei einer Short Position erhält er Habenzinsen.
Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase müssen Trader jedoch in den allermeisten Fällen auch bei Short Positionen Sollzinsen bezahlen. Teilweise ist es sogar so, dass die Sollzinsen bei Long Positionen niedriger ausfallen als die für Short Positionen.
2.) CFDs vorher auf CapTrader Demokonto testen
Wie bereits erwähnt, können Kunden das kostenlose Demokonto von CapTrader benutzen. Dazu ist es jedoch notwendig, eine Ersteinzahlung auf das Depot zu tätigen. Die zeitliche Nutzung des Testaccounts ist unbegrenzt. Wer es jedoch längere Zeit nicht nutzt, erhält eine E-Mail mit dem Hinweis, dass es geschlossen wird, sofern der Trader dieses nicht mehr nutzt.
Da der CFD Handel eine Tücken mit sich bringt, die Einsteiger in der Regel noch nicht völlig verstanden haben, lautet die Empfehlung, das CapTrader Demokonto unbedingt vorher bzw. parallel zum laufenden Handel zu nutzen. Die Vorteile des CapTrader Demokontos liegen auf der Hand:
- Zeitlich unbegrenzte Nutzung
- Kapitalisierung frei wählbar
- Erster Einblick in die Plattformen von CapTrader
- Risikoloser CFD Handel
- Testen und Optimieren von Strategien
Sehr positiv des CapTrader Demokontos ist, dass die Höhe des Spielgelds frei wählbar ist. Werden keine Einstellungen vorgenommen, so wird ein Betrag von 500.000 USD festgesetzt. Allerdings haben die wenigsten Trader ein derart hohes Depotvolumen. Anfänger schon gar nicht. Daher sollten Einsteiger von der Funktion Gebrauch machen, den Betrag auf ein realistisches Maß herunterzusetzen – vielleicht 50.000 USD.
Auch das Testen und Optimieren von Strategien mittels CFDs kann mit dem CapTrader Demokonto optimal umgesetzt werden. Da die Handelsbedingungen und Kurse denen des Echtgelddepots entsprechen, steht der Demoaccount diesem in Nichts nach.
3.) Umfangreiches Fortbildungsangebot bei CapTrader nutzen
Neben dem Demokonto gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie sich Neulinge im Bereich des Handels mit CFDs umfangreich informieren können. So bietet CapTrader unter anderem Webseminare (Webinare) an, die es sowohl in kostenfreien als auch in kostenpflichtigen Varianten gibt. Darüber hinaus werden ebenso Seminare vor Ort angeboten und zudem kann der Kunde auf ein umfangreiches Videoarchiv zurückgreifen.
Im VideoArchiv werden zahlreiche Videos zu Themen wie Grundlagen, Handel und Anwendung der Handelsplattform erläutert. Wer all diese Informationen und Fortbildungsmöglichkeiten nutzt, der wird den Handel mit CFDs über CapTrader in kurzer Zeit aus dem Effeff kennen. Zu bemerken sei an dieser Stelle noch, dass CapTrader eines der umfangreichsten Weiterbildungsmaterialen im CFD Bereich anbietet.
Der Broker CapTrader bietet den Handel mit mehreren Hundert verschiedenen CFDs an und zuvor kann der CFD-Handel mittels Demokonto trainiert werden.
- es kann zwischen Index- und Aktien-CFDs gewählt werden
- kostenloses Trader Demokonto zum Trainieren
- Kommissionen bewegen sich zwischen 0,01 und 0,25 Prozent
Kostenfreie Handelssignale
Daneben gibt es auch Handelsempfehlungen mittels Handelssignale. Wer sich für den Newsletter anmeldet, erhält jeden Tag eine Empfehlung zu einer Aktie. Die Empfehlung beinhaltet den Basiswert, die Richtung (Long und Short), den Einstiegskurs, Kursziel und auch ein Stopp Loss. Wer Interesse daran hat, sollte zunächst die Signale auf dem CFD Demokonto ausprobieren und eine Tendenz für sich selbst herleiten. Es ist wahrscheinlich auch nicht sinnvoll, die Signale blind nachzuhandeln. Eine Übersicht aller bisherigen Signale inklusive dem Vermerk, ob das Kursziel oder der Stopp erreicht wurde.
Umfangreiche Analysen und Research inklusive Trading Academy
Weiterhin gibt es einen umfangreichen Bereich zu Analysen und Researches. Dort werden Kunden von CapTrader regelmäßig mit allen wichtigen Infos für den Markt versorgt. Nach die Informationen sollten jedoch erst nach einer eigenen Prüfung mit CFDs umgesetzt werden. In der Trading Academy können angehende Trader den CFD Handel von der Pike auf lernen. Die Trading Academy ist für CapTrader Kunden kostenlos. Dort erhalten sie auch Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen und Webinaren. Anfängern im CFD Handel wird geraten, ausgiebig Gebrauch von den Hilfen zu machen.
4.) FAQs zum CapTrader CFD Handel
1. Welche Basiswerte kann ich handeln?
CapTrader verfügt über eines der größten Angebote an CFDs. Mehrere Hundert, wenn nicht sogar tausende Basiswerte stehen zur Verfügung. Allerdings alle aus dem Bereich Aktien und Indizes. Forex kann auch gehandelt werden. Lediglich der Handel mit Rohstoffen wird über Futures abgedeckt.
Die Masse an Basiswerten die im CFD Handel zur Verfügung steht, ist perfekt für Trader geeignet, die nicht nur die „Großen“ handeln wollen. Außerdem wird so ein preiswerter Zugang zu ausländischen und außereuropäischen Märkten gewährleistet.
2. Über welche Plattform läuft der CapTrader CFD Handel?
Der CapTrader CFD Handel kann über alle gängigen Plattformen abgewickelt werden. Zur Auswahl stehen die Trader Workstation, eine Software, die der Trader auf seinem PC installieren muss. Des Weiteren ein WebTrader, eine mobile Anwendung und der AgenaTrader. Beim AgenaTrader kann der Handel automatisiert werden.
3. Welche Margin muss ich hinterlegen bzw. wie hoch ist der maximale Hebel?
Die Höhe der Margin richtet sich nach dem Basiswert. Für CFDs auf Indizes beträgt die Margin 5 Prozent, für CFDs auch Aktien 10 Prozent. Auch wenn der Forex Handel nicht über CFDs abgewickelt wird, so funktioniert er in der Praxis doch sehr ähnlich. Auch hier muss nur ein Bruchteil der gehandelten Summe als Margin hinterlegt werden. Bei den Major Währungen sind lediglich 2,5 Prozent als Sicherheitsleistung zu hinterlegen.
Der maximale Hebel berechnet sich ja aus der hinterlegten Margin. Bei Index-CFDs beträgt der maximale Hebel 1:20. bei Aktien-CFDs 1:10 und im Forex Bereich sogar bis zu 1:40. An dieser Stelle sei aber nochmals auf die Risiken hingewiesen, die durch den Einsatz eines Hebels entstehen.
4. Gibt es bei CapTrader eine Nachschusspflicht?
Ja, die gibt es! Und dessen müssen sich Trader stets bewusst sein! Eine Nachschusspflicht entsteht dann, wenn die hinterlegte Sicherheitsleistung, sprich Margin, nicht mehr ausreicht. Das passiert immer dann, wenn der Kursverlauf deutlich entgegen der eingegangen Position läuft. CapTrader schließt in einem solchen Fall automatisch Positionen und verrechnet einen eventuellen Fehlbetrag mit noch vorhandenem Guthaben.
Sollte das auch nicht ausreichen, muss der Trader Geld „nachschießen“ – in der Fachsprache „Margin Call“ genannt. Der Kunde wird per E-Mail dann darauf aufmerksam gemacht.
Je höher der Hebel gewählt wird, umso eher kann es zu einer Zwangsliquidierung der Position kommen.
5. Wie kann ich eine Nachschusspflicht bei CapTrader verhindern?
Eine Nachschusspflicht kann durch den Trader in den meisten Fällen verhindert werden. Möglich sind folgende Schritte:
- Keinen zu großen Hebel wählen. Der Trader ist ja nicht verpflichtet zum maximalen Hebel zu handeln, er kann diesen auch kleiner wählen. Damit wird das Risiko kleiner.
- Positionsgröße der Depotgröße anpassen: Pro Position sollte nur ein bestimmter Prozentsatz investiert werden, auf dem im Ernstfall problemlos verzichtet werden kann. In der Praxis haben sich Größenordnungen zwischen 1 und 5 Prozent bewährt – je nach Handelsstil. Bei einer Positionsgröße von 1 Prozent in Bezug auf den Depotwert ist es sehr unrealistisch, dass es zu einem Margin Call kommt.
- Maximales Depotrisiko festlegen: Damit ist gemeint, dass nicht zu viele Positionen gleichzeitig eröffnet werden, die im schlimmsten Fall alle „gleichzeitig“ im Verlust enden. Hier sollte der Trader auch einen Prozentsatz definieren, bei dem das finanziell noch verkraftbar wäre. Zum Beispiel: Das Risiko aller offenen Positionen darf nicht mehr als 20 Prozent zum Depotwert betragen.
- Arbeiten Sie immer mit einer Stopp-Loss Order: Eine Stopp Order zu setzen ist IMMER Pflicht bei offenen Positionen. Sollte der Kurs darunter rutschen wird die Position automatisch geschlossen. Andere Broker bieten teilweise sogar einen garantierten Stopp-Loss.
6. Was kostet der CFD Handel bei CapTrader?
Beim CFD Handel mit CapTrader fällt eine Kommission an. Die Höhe der Kommission richtet sich nach dem Handelsvolumen und dem Basiswert. Bei Index-CFDs beträgt die Kommission im Schnitt 0,01 Prozent, bei Aktien-CFDs 0,1 Prozent.
5.) Fazit: Fast alle Aktien weltweit mit CapTrader CFDs handelbar
Es existieren eine Unmenge an CFDs bei CapTrader. Trader die auch gerne mal exotischere Basiswerte oder ausländische Aktien handeln, werden mit den CFDs von CapTrader ihre wahre Freude haben. Die Kosten sind dazu vergleichsweise günstig. Häufig günstiger, als würde der Trader direkt den Basiswert an der heimischen Börse kaufen müssten. Hinzu kommt, dass der CFD Handel auch gehebelt werden kann. Bei Indizes bis 1:20, im Forex Bereich bis 1:40.
Es gibt zwar Broker, die weitaus höhere Hebel bieten – vor allem im Devisengeschäft – allerdings steigt damit auch das Verlustrisiko deutlich höher. Trader sollten sich immer bewusst sein, dass der Hebel nicht nur für, sondern auch gegen den Händler wirken kann. Grundsätzlich kann es auch bei CapTrader zu einer Nachschusspflicht kommen.