Bitcoins vs. Ethereum – welche Kryptowährung ist die bessere?
November 11, 2017 9:41 amKonkurrenz belebt das Geschäft – dies dachten sich wohl auch die Initiatoren von Ethereum und haben eine digitale Währung entworfen, die ins Feld gegen Bitcoin zieht. Für Investoren und Anleger kann dies natürlich zu einem Problem führen, denn soll man Bitcoins oder Ethereum kaufen? Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten. Um besser einschätzen zu können, was sich eher anbietet, ist ein Vergleich der digitalen Währungen zu empfehlen.
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Bitcoin als Durchstarter am Markt
Es lässt sich nicht leugnen, dass die Bitcoins nach wie vor einfach der Favorit am Markt sind. Die digitale Währung wurde 2008 ins Leben gerufen und war damit die erste digitale Währung, die richtig an den Markt gegangen ist. Satoshi Nakamoto steht hinter der Idee mit den Bitcoins. Das Ziel war es von Beginn an, mit einer Alternative zu den klassischen Währungen am Markt zu arbeiten. Die Währungen sind den Fans der Bitcoins ein Dorn im Auge, denn sie stehen für die Macht der Banken und der Staaten. Würde es jemals eine Alternative geben? Die Alternative wurde durch Bitcoin ins Leben gerufen. Wer sich schon lange gewünscht hat, auf Kryptowährungen zurückgreifen zu können, der erfüllte sich gleich zu Beginn einen Traum. Er investierte wenige Euro in Bitcoins und füllte so sein virtuelles Konto.
In den Anfängen war wohl kaum jemandem bewusst, wie sich die Bitcoins wirklich entwickeln würden. Heute sind die Investoren aus den Anfangszeiten Millionäre oder zumindest sehr reich, wenn sie dran geblieben sind. Wer inzwischen bei Bitcoin einsteigen möchte, der braucht eine ganze Menge an Kapital. Immer mehr Anleger sind daher auf der Suche nach einer Alternative und treffen auf Ethereum. Auch hierbei handelt es sich um eine digitale Währung, die in direkter Konkurrenz zu Bitcoins steht.
Die Funktionsweise von Bitcoin
Auch wenn Bitcoin inzwischen zu einem Begriff geworden ist, den viele Menschen kennen, so ist dennoch einigen Anlegern die Funktionsweise nicht bewusst. Bitcoin setzt sich aus einer Geldeinheit und einem Zahlungssystem zusammen. Die Geldeinheit steht dabei inzwischen im Vordergrund, denn in erster Linie wird in Bezug auf Bitcoin von einer digitalen Währung gesprochen. Doch auch das Zahlungssystem ist interessant. Daher lohnt sich ein detaillierter Blick auf das System.
Das System basiert auf einer Datenbank, die als Blockchain bezeichnet wird. Der Blockchain kann als Übersicht über die Transaktionen bei Bitcoin gesehen werden. Ein Peer-to-Peer-Netzwerk ist hier eine der wichtigsten Grundlagen. Das heißt, Rechner, die an dem Netzwerk teilnehmen, können sich über ein Programm miteinander verbinden. In dem Netzwerk sind alle Transaktionen einsehbar, die über Bitcoin stattfinden. Es erfolgt eine ständige Aktualisierung des Systems, damit die Transaktionen aktuell vermerkt werden können. Damit über das System überhaupt Zahlungen durchgeführt werden können, benötigen die Nutzer eine Software, die mit einem Wallet arbeitet. Hier gibt es inzwischen schon sehr praktische Anwendungen für den Desktop, die sich einfach handhaben lassen. Die Zahlungen werden dann an Adressen weitergeleitet, die pseudonym sind. Diese Adressen werden durch die Software erzeugt und verhindern, dass man seinen Handelspartner identifizieren kann. So wird von einem weitestgehend anonymen System gesprochen. Weitestgehend deshalb, weil Bitcoin nicht garantieren kann, dass sich Transaktionen gar nicht bis zu einer Person zurückverfolgen lassen.
Interessanterweise gab es immer wieder Berichte, dass Bitcoin-Nutzer Zahlungen auf ihrem Wallet hatten, die sich nicht erwartet haben. In diesem Fall ist es gar nicht so einfach, den rechtmäßigen Inhaber ausfindig zu machen. Kann weder dieser noch der Absender gefunden werden, dann kann der Empfänger die Coins durchaus behalten, soweit alle Anstrengungen für eine Ermittlung durchgeführt wurden.
Bei der virtuellen Geldeinheit, die auch als Bitcoins bezeichnet wird, erfolgt das Mining, um neue Coins zu erschaffen. Hierbei handelt es sich um eine Methode der Geldschöpfung. Wer selbst Coins hat, der braucht eine virtuelle Brieftasche. Die Brieftaschen sind durch einen kryptographischen Schlüssel geschützt. So können die Zahlungen autorisiert werden. Mit Hilfe der Schlüssel lässt sich also nachweisen, dass man selbst im Besitz der Bitcoins ist. Eine Offenbarung der Schlüssel ist dabei nicht notwendig. Allerdings helfen sie dabei, die eigene Brieftasche zu schützen und so zu verhindern, dass von außen darauf Zugriff genommen werden kann. Auch ein Tausch von Bitcoin gegen andere Zahlungsmittel ist durchaus möglich. Dadurch entsteht ein Interesse für den Devisenmarkt.
An der Erzeugung neuer Bitcoins sind Teilnehmer beteiligt, die eine dafür notwendige Rechnerleistung haben und diese auch zur Verfügung stellen können. Alle zehn Minuten wird beim Mining ein Betrag an Bitcoins an den Teilnehmer ausgeschüttet, der es geschafft hat, den Code zu lösen. Dadurch entsteht natürlich eine Konkurrenz. Zudem ist es so, dass auf diese Weise der Markt nicht mit Bitcoins überschüttet werden kann. Bisher gibt es sogar eine Grenze nach oben. So sieht das Netzwerk aktuell vor, nicht mehr als 21 Millionen Bitcoin auf den Markt zu bringen. Eine Inflation ist also nicht zu erwarten.
Bitcoin oder Ethereum kaufen – was steht hinter Ethereum?
Auch bei Ethereum handelt es sich um eine Kryptowährung. Die Währung von Ethereum sind die Ether. Auch wenn es sich hier um eine deutlich jüngere Lösung handelt, konnte sich Ethereum bereits in den ersten zwei Jahren nach der Gründung einen Namen machen. Dies hat die Währung nicht zuletzt auch Bitcoin zu verdanken, denn das Interesse an digitalen Alternativen ist groß. Bereits von Beginn an stand Bitcoin vs. Ethereum im Fokus und die Währungen wurden miteinander verglichen. Schnell konnte Ethereum dadurch überzeugen, dass die dezentrale Plattform sehr gut funktioniert und so für einen sicheren Transfer von Geld sorgt. Dies hängt allerdings auch damit zusammen, dass Ethereum von Beginn an nicht unbedingt als eine Kryptowährung dienen sollte, sondern vor allem als eine Plattform für Smart Contracts.
Eine Zahlung mit Ethereum ist durchaus möglich. Allerdings ist es über die Plattform auch möglich, Smart Contracts zu fördern. Hierfür gibt es die Distributed Apps, die auch als Dapps bezeichnet werden. Sie können dabei helfen, Vertragsverhandlungen noch deutlich einfacher zu machen und auch die Verwaltung durchzuführen.
Die Idee für Ethereum ist Vitalik Buterin gekommen, nachdem er bereits einige Zeit in der Bitcoin-Szene aktiv war und sich hier durchaus einen Namen gemacht hat. Das System der Bitcoins hat ihn fasziniert. Allerdings stellte er immer mehr fest, dass die digitale Währung noch Potenzial nach oben hatte, was ihre technischen Highlights angeht. Die Bitcoin-Entwickler zeigten sich seinen Ideen gegenüber jedoch weniger aufgeschlossen. Buterin entschied sich, die Entwicklung der neuen Währung selbst in die Hand zu nehmen. So entstand Ethereum.
Ethereum erfreut sich eines steigenden Interesses und dies hängt nicht nur damit zusammen, dass die Ether deutlich günstiger und damit auch für Einsteiger einfacher zu erreichen sind. Auch die hier möglichen Renditen sind natürlich ein Faktor, der nicht zu verachten ist. So wird bei Ethereum durchaus auch in 2017 ein neues Rekordhoch erwartet, das Anlegern das Geld in die Kassen spülen soll. Brunner ist Analyst am Markt und sieht hier durchaus die Chance, dass Ether eine Marke von 1.000 Dollar erreichen kann.
Damit unterscheidet sich Ethereum schon einmal deutlich von den Bitcoins. Dies ist einer der Punkte, warum ein direkter Vergleich gar nicht unbedingt durchgeführt werden kann. Bitcoins oder Ethereum kaufen ist also eine Frage, die nicht so einfach beantwortet werden kann.
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Bitcoin vs. Ethereum – die Unterschiede auf einen Blick
Umso wichtiger ist es, die Unterschiede genau unter die Lupe zu nehmen. Das funktioniert besonders gut mit einem Überblick:
- Blockchain: Die Schnelligkeit im Blockchain ist ein wichtiger Faktor. Über den Blockchain werden neue Währungsblöcke erstellt und dies nimmt bei Bitcoin eine Dauer von 10 Minuten in Anspruch. Im Vergleich dazu arbeitet die Blockchain von Ethereum innerhalb von 10 Sekunden.
- Verarbeitung der Transaktionen: Der nächste Punkt ist die Verarbeitung der Transaktionen. Alle Transaktionen werden bei beiden digitalen Währungen über das Internet abgewickelt. Dadurch soll eine hohe Sicherheit und Schnelligkeit garantiert werden. Die Transaktionen bei Bitcoin werden innerhalb von wenigen Minuten verarbeitet. Bei Ethereum sind es sogar nur wenige Sekunden. Die Schnelligkeit ist also deutlich höher.
- Der Zweck: Wie bereits kurz erwähnt, wurden die Bitcoins ins Leben gerufen, um ausschließlich als Alternative zu den gängigen Währungen zu agieren. Bei Ethereum war von Beginn an die Idee vorhanden, mit Smart Contracts zu arbeiten. Die Varianten für die digitale Zahlung ist lediglich ein weiterer Faktor.
Hinweis: Smart Contracts werden für verschiedene Anwendungen eingesetzt. So kommen sie beispielsweise zum Zug, wenn Crowdfunding betrieben oder E-Voting-Systeme genutzt werden sollen. Doch die Nutzung von Smart Contracts ist bisher noch überschaubar und gerade bei privaten Anlegern noch nicht richtig angekommen. Ziel ist es, Gebühren und Zeit zu sparen. Ein gutes Beispiel für Smart Contracts ist der Verweis auf die Zahlung von einer Rechnung, die eigentlich per Lastschrift eingezogen wird. So soll dieser Lastschrifteinzug nach der Lieferung der Dienstleistung über Ether-Token durchgeführt werden. Die Abwicklung kann ganz ohne Bank durchgeführt werden.
Die Wertentwicklung von Bitcoin vs. Ethereum – ein Vergleich
Wer sich entscheiden möchte, ob er Bitcoins oder Ethereum kaufen soll, der wirft natürlich in erster Linie einen Blick auf die Wertentwicklung. Das ist auch durchaus sinnvoll. Zwar wird immer wieder davon gesprochen, dass Bitcoins eine sehr deutliche Steigerung in 2017 an den Tag gelegt haben. Aber wie sieht es eigentlich im Vergleich zu Ethereum aus? Der Börsenwert in Millionen Dollar ist ein sehr guter Anhaltspunkt. Im Januar 2017 lag dieser bei Bitcoin bei einer Höhe von 15.491 Millionen Dollar. Ethereum konnte zu diesem Zeitpunkt einen Wert von 698 Millionen Dollar vorweisen. Wie sieht es acht Monate später aus? Mit einem direkten Vergleich zwischen Januar und August zeigt sich, dass Bitcoin auf 71.084 Millionen Dollar gestiegen ist, Ethereum lag zu diesem Zeitpunkt bei 32.192 Millionen Dollar. Nun muss für den Vergleich jedoch die Steigerung in Prozent gesehen werden. Bei Bitcoin ist eine Steigerung von rund 359 Prozent erkennbar. Innerhalb von nicht einmal einem Jahr ist das beeindruckend. Doch bei Ethereum liegt die Steigerung sogar bei 4512 Prozent. Auch wenn die Ether nach wie vor im Schatten der Bitcoins stehen, werden immer mehr Anleger auf sie aufmerksam. Dies hängt nicht zuletzt auch mit der starken Wertsteigerung zusammen, die in 2017 erkennbar war und scheinbar weiter nach oben geht. Die Ether haben sich auf Platz 2 der wertvollsten Kryptowährungen gesetzt.
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Eine Frage der Sichtweise – warum der Aufstieg von Ethereum nicht im Fokus steht
Die Schlagzeilen sind überall ähnlich: Bitcoins legen einen beeindruckenden Aufstieg hin. Der Trend 2017 bezieht sich hier in erster Linie auf den Marktführer, dabei geht jedoch der Blick auf Ethereum verloren. Bereits im Mai wurde jedoch deutlich, dass auch Ethereum eine hohe Steigerung vorweisen kann. So lag der Wert, im Vergleich zum Jahresanfang, im Mai 24 Mal so hoch. Hier muss sich Ethereum also der Konkurrenz beugen und kann nicht von einer guten Presse profitieren. Das ist insofern schade, als dass Anleger möglicherweise die Chance verpassen, auf einen schnell fahrenden Zug aufzuspringen. Hier lohnt sich ein genauer Blick.
Ethereum ist seit etwas mehr als zwei Jahren am Markt, Bitcoins gibt es bald 10 Jahre. Das heißt, die bekannte Kryptowährung hatte deutlich mehr Zeit, die Anleger von sich zu überzeugen. Sie konnte in aller Ruhe den Aufstieg durchführen und deutlich machen, dass Banken die digitalen Währungen fürchten sollten. Inwieweit es Ethereum ohne Bitcoins überhaupt geben würde, sei dahingestellt. Dennoch ist es schade, dass die Berichterstattung in erster Linie die Bitcoins im Fokus hat. Anleger, die nicht wissen, ob sie Bitcoins oder Ethereum kaufen sollen, können daher einen direkten Chartvergleich durchführen.
Bei einem Vergleich der Entwicklung sollte auch die Zeit in Relation gestellt werden, die beide Währungen bereits am Markt sind. Nur so lässt sich ein kompletter Überblick erstellen, aus dem heraus auch eine Entscheidung getroffen werden kann. Gerade das steigende Interesse von großen Unternehmen an Ethereum ist ein Faktor, der einen Hinweis darauf gibt, dass sich die Währung noch stabilisieren kann. Eine Beobachtung des Marktes rückwirkend und auch aktuell ist die beste Basis, um eine eigene Entscheidung treffen zu können.
Bitcoin oder Ethereum kaufen – ist ein Vergleich überhaupt möglich?
Die Unterschiede sind deutlich und daher stellt sich die Frage, ob Bitcoins und Ethereum eigentlich miteinander verglichen werden können. Tatsächlich ist dies nicht ganz so einfach, denn auch wenn es sich bei beiden Varianten um eine digitale Währung handelt, so werden doch unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Bitcoin ist inzwischen zu einer recht stabilen Währung geworden, die gerade im Jahr 2017 einen sehr hohen Anstieg verzeichnen kann. Aber auch Ethereum stabilisiert sich immer mehr am Markt und daher können beide Plattformen und Investitionen interessant sein für Investoren.
Anleger stellen sich allerdings die Frage, wo es lohnenswerter ist, zu investieren. Ein Vergleich kann so geradlinig gar nicht gezogen werden. Denn die persönlichen Interessen sollten im Vordergrund stehen. Wer auf der Suche nach einer guten Geldanlage ist, die mit einer hohen Rendite punkten kann, der ist mit Bitcoin gut bedient. Wenn sich der Anleger jedoch dafür interessiert, wie sich die FinTech-Branche entwickelt und welche Alternativen es zu aktuellen Zahlungsvarianten gibt, dann kann Ethereum die bessere Wahl sein. Interessant bei Ethereum ist der Fakt, dass auch große Unternehmen durchaus den Blick auf das System haben.
Viele Investoren verweisen darauf, dass Ethereum durchaus viel Potenzial mitbringt. Gerade im Bereich Marketing für Smart Contracts ist das Unternehmen ganz vorne mit dabei. Hierbei handelt es sich um eine Innovation, die im Blick behalten werden sollte. Die Entwicklungsmöglichkeiten nach oben sind vorhanden.
Die Bitcoins punkten dagegen mit ihrer starken Position im Markt. Als etablierte Marke fällt es Bitcoin nicht schwer, die Konkurrenz hinter sich zu lassen. „Marke“ ist dabei eine Bezeichnung, die in Bezug auf die digitale Währung durchaus aufgegriffen werden kann. Inzwischen wissen viele Menschen, was mit Bitcoins gemeint ist – selbst dann, wenn man weder Anleger noch Nutzer der Währung ist.
Kryptowährung – das Risiko bleibt
Im großen Vergleich Bitcoins vs. Ethereum sollten Anleger dennoch nicht vergessen, dass es sich bei beiden Varianten um hoch spekulative Geldanlagen handelt, die ebenfalls sehr hohe Verluste mit sich bringen können. Dies hängt nicht nur damit zusammen, dass bei der Kryptowährung immer wieder von einer Blase gesprochen wird, die möglicherweise platzen kann. Auch in Hinblick auf die Technik werden die Kritiker immer lauter. So ist es gerade die Technik, die dafür sorgt, dass die digitale Währung eine Alternative zur realen Währung werden kann. Allerdings sind die technischen Anforderungen fast nicht ausreichend, um die Menge an Transaktionen schnell durchführen zu können. Dies kann dazu führen, dass sich Nutzer anderweitig orientieren und es dazu kommt, dass der Wert der Währungen sinkt. Auch Angriffe von Hackern sind in ihren Auswirkungen nicht zu unterschätzen.
Fazit – Koexistenz ist das Zauberwort
Tatsächlich ist es schwer, von Bitcoins vs. Ethereum zu sprechen, denn auf den zweiten Blick zeigt sich, dass es sich hier nicht unbedingt um Konkurrenten handelt. Konkurrenten besetzen dieselbe Plattform und dies ist bei diesen beiden Anbietern nicht der Fall. Während Bitcoin ausschließlich als digitale Währung agieren, ist Ethereum ein Programm, das mehr in Richtung Smart Contracts geht. Als Anlagemöglichkeit bieten sich beide Varianten an und haben beide unterschiedliche Vor- und Nachteile. Um einen Vergleich durchzuführen, ist eine detaillierte Analyse möglich, die Aufschluss über das Potenzial und die zu erwartende Entwicklung geben kann. Es kann auch durchaus gut sein, in beide Währungen zu investieren und das Risiko auf diese Weise zu streuen. Bitcoins oder Ethereum kaufen – beide Ausführungen sind für Investoren interessant und können eine sehr gute Rendite bei einem hohen Risiko bieten.
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