Bitcoin Derivate kaufen
Oktober 29, 2019 6:11 pmDerivate sind Finanzinstrumente, die ihren Wert von einem Basiswert ableiten. Als Basiswert sind Aktien, Anleihen, Rohstoffe, aber eben auch Kryptowährungen denkbar. Daher gibt es mittlerweile einige handelbare Bitcoin Derivate am Markt. Obwohl es auch einige Zertifikate, ETNs und in den USA auch Futures auf Bitcoins gibt, hat sich hierzulande der CFD-Handel mit Bitcoins etabliert. Rund 80 Prozent aller Bitcoin-Geschäfte werden in Deutschland allerdings über CFDs abgewickelt.
Jetzt Konto beim Broker XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bitcoin Derivate erklärt
Allen derivativen Finanzinstrumenten ist gemeinsam, dass der Basiswert nicht direkt gekauft und gehandelt werden muss. Das Derivat bildet die Wertentwicklung des Basiswerts ab. Bei CFDs auf Bitcoins kauft ein Anleger daher die Kryptowährung nicht direkt, sondern spekuliert auf dessen Preisentwicklung. Der Handel mit Bitcoin Derivaten erklärt damit auch, warum hierfür in der Regel kein Wallet benötigt wird. Oftmals ist der CFD-Handel über einen etablierten Broker zudem günstiger, als Bitcoins an einer Börse zu kaufen und zu verkaufen.
Derivate lassen sich an der Börse selbst oder im außerbörslichen Handel (over the counter) handeln. Oft werden sie auch dazu genutzt, um andere Finanzgeschäfte abzusichern (Hedging). Der Handel mit Derivaten ist dabei nicht riskanter, als den Basiswert selbst zu handeln. Der Preis eines Derivats ist mittelbar oder unmittelbar abhängig vom Börsen- bzw. Marktpreis des Basiswerts. Letztendlich wird bei Derivaten ein Vertrag abgeschlossen. So werden die Inhaberschaft an einem Basiswert und die Möglichkeit, diesen zu handeln, ohne ihn direkt zu besitzen, voneinander getrennt. Dennoch behält der Anleger die gleichen Chancen und Risiken am Markt.
Arten von Derivaten
Derivate lassen sich grundsätzlich in Festgeschäfte, Swapgeschäfte und Optionsgeschäfte unterteilen. Festgeschäfte sind dabei ein Kauf auf Termin. Der Verkäufer verpflichtet sich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, den Basiswert zum Fälligkeitszeitpunkt zu liefern bzw. den entsprechenden Marktwert zu zahlen. Steigt während der Laufzeit der Marktpreis, so stellt dies einen Vorteil für den Verkäufer dar.
Swapgeschäfte, oder kurz Swaps, sind eine Art Serie aufeinanderfolgender Festgeschäfte. Oft wird ein regelmäßiger Leistungsaustausch vereinbart. Optionsgeschäfte geben dem Käufer das Recht, zum Fälligkeitszeitpunkt bzw. innerhalb eines vorab festgelegten Zeitraums eine bestimmte Menge des Basiswerts zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Da Käufe (Call) und Verkäufe (Put) möglich sind, können Anleger von steigenden und fallenden Kurse profitieren. In unserem Derivate Ratgeber finden Sie noch mehr wertvolle Informationen.
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Derivate auf Bitcoins als CFDs handeln
Bitcoin Derivate sind derzeit vor allem in Form von CFDs handelbar, auch wenn es in Europa auch einige Zertifikate, ETNs und Fonds mit Basiswerten aus dem Kryptobereich gibt. Ein ETF ist bislang weder in den USA noch in Europa handelbar. Bitcoins sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und ihre Bekanntheit ist seit 2009 stetig gestiegen, doch nicht alle Händler möchten die Kryptowährung direkt an einer Börse kaufen und verkaufen. CFDs haben sich daher als Alternative etabliert.
CFDs bieten dabei den großen Vorteil, dass Trader auch auf fallende Kurse setzen können. Auch auf diesem Handelsweg können Anleger von den Kursanstiegen und der Volatilität von Bitcoins profitieren, auch wenn sie die Kryptowährung nicht direkt kaufen. Entscheidet sich ein Anleger für eine Short-Postion, erzielt er auch dann Gewinne, wenn der Bitcoin-Kurs sinkt.
Letztendlich sind CFDs damit Bitcoin Derivate, mit denen Anleger auf Preisbewegungen spekulieren können. Dieser Handelsweg eignet sich im Vergleich zum Kauf von Kryptowährungen an einer speziellen Börse eher für kurzfristig orientierte Anleger. Anleger, die an einer Kryptobörse Bitcoins kaufen, hoffen, ihre Coins später zu einem höheren Kurs wieder zu verkaufen. Da jedoch der Kryptomarkt sehr volatil ist, kann es auch jederzeit zu fallenden Kurse kommen. An einer Kryptobörse können Anleger nicht von einer solchen Entwicklung profitieren, mit Bitcoin Derivaten dagegen schon.
CFDs bei Broker handeln
An einer Kryptobörse kaufen Anleger mittlerweile oft über Fiat-Währungen die Kryptowährungen ihrer Wahl. Sie verkaufen also eine Fiat-Währung und kaufen im Gegenzug Bitcoins. Es ist auch möglich, Kryptowährungen untereinander zu handeln und so beispielsweise Bitcoins gegen Ripple zu tauschen. Wird die Kryptowährung allerdings zu einem niedrigeren Kurs verkauft, macht der Anleger Verluste. Gewinne sind hier nur bei steigenden Kurse zu erzielen.
Letzteres ist im Trading mit CFDs auf Bitcoins anders. Viele Broker haben in den letzten Jahren aufgrund der interessanten Marktchancen von Kryptowährungen ihr Angebot ausgebaut. Viele Krypto-Broker bieten jedoch in jedem Fall Bitcoin Derivate an. Um Differenzkontrakte bei einem Broker handel zu können, müssen Trader dort ein Konto eröffnen. Nach einer ersten Einzahlung auf das Handelskonto können sie eine Position eröffnen.
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Differenzkontrakte mit Bitcoins
CFDs sind Differenzkontrakte, die zu den derivativen Finanzinstrumenten gehören. Im CFD-Handel schließen Anleger einen Vertrag mit ihrem Broker oder einen Makler ab, wenn sie eine Position eröffnen. Diesem Vertrag liegen bestimmte Konditionen zum jeweiligen Basiswert zugrunde. Anleger entscheiden sich vor der Eröffnung einer Position, ob sie von steigenden oder fallenden Kursen ausgehen. Liegen sie mit ihrer Prognose richtig, erhalten sie einen Gewinn. Liegt es falsch, muss er die Differenz zwischen dem Kurs zum Zeitpunkt der Eröffnung der Position und dem Kurs beim Schließen der Position tragen.
Ein weiterer Vorteil, der dafür spricht Bitcoin Derivate in Deutschland zu handeln, ist, dass Anleger Hebel nutzen können. Diese wurden jedoch vor einiger Zeit durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA beschränkt und auf die Volatilität des Finanzinstruments angepasst. Zugleich entfiel auch die Nachschusspflicht.
Derivate auf Bitcoin können dennoch oft weiterhin mit Hebeln von 1:2 gehandelt werden. Investiert ein Anleger also 100 Euro, bewegt er durch die Hebelwirkung 200 Euro am Markt. Dies führt jedoch auch zum Risiko, dass Verluste hoch ausfallen. Der Wegfall der Nachschusspflicht hat jedoch zur Folge, dass es nicht mehr zu unbegrenzten Verlusten beim Bitcoin Derivate handeln kommt. Eine Position wird nun automatisch geschlossen, wenn die Verluste einen bestimmten Wert übersteigen. Ein Anleger kann damit nicht mehr mehr Geld verlieren, als er investiert hat.
Vorteile von Bitcoin Derivaten
Die Vorteile des CFD-Handels mit Bitcoins sind vielfältig. Anleger haben Zugang zu vielen Märkten in aller Welt, können Hebel nutzen und auf fallende Kurse setzen. Neben Kryptowährungen und Devisen bieten viele Broker auch CFDs auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe an. Dazu kommt, dass viele Broker kostenlos Orderarten wie Stop Loss anbieten, mit denen Trader ihre Verluste begrenzen können. Die Möglichkeiten zur Begrenzung des Risikos sind damit breiter als an einer Kryptobörse. Derivate mit Bitcoin handeln ist mit einigen Risiken verbunden, über die sich Trader vor dem Einstieg in den Handel gründlich informieren sollten.
Die Hebelwirkung und geringe Mindesteinsätze haben zudem den Vorteil, dass Anleger auch mit vergleichsweise kleinen Summe in den Handel starten können, was für Anfänger in jedem Fall ratsam ist. Aus dem Hebel geht auch hervor, welche Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin, hinterlegt werden muss. Da die Hebel im Krypto-Handel bei 1:2 liegen, beträgt hier die Sicherheitsleistung 50 Prozent. Dieser Hebel verdoppelt letztendlich aber das Risiko, vor allem aufgrund der hohen Volatilität am Kryptomarkt. Die Chance auf Gewinne ist aber auch beim Handel mit Bitcoin Derivaten ohne Hebel sehr hoch.
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Passenden Broker auswählen
Bei der Wahl eines passenden Brokers sollten sich Anleger zunächst das Handelsangebot und die Konditionen ansehen. Die Kosten im CFD-Handel sind je nach Broker durchaus unterschiedlich. Außerdem können die Gebühren hier höher sein, als beispielsweise bei Aktien-CFDs. Mit Blick auf die Kosten im CFD-Handel spielen die Spreads eine große Rolle. Der Spread macht meist den Großteil der Kosten aus. Spreads werden in Pips angegeben und zeigen den Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs des Basiswerts. Weitere Kommission entfallen oft, allerdings erheben Broker beispielsweise Gebühren, wenn die Position über Nacht gehalten wird.
Interessant sind oft auch Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Nutzer sowie Tests von bekannten Fachportalen. Wichtig ist zudem, den Sitz und die Regulierung des Brokers zu erfahren. Meist ist die Finanzaufsichtsbehörde des Landes, in dem der Broker seinen Sitz hat, für die Regulierung zuständig. Im Vergleich zu Kryptobörsen, die erst in den letzten Jahren auf den Markt kamen, haben Broker oft schon einige Jahre Erfahrung beim Trading.
Zudem sollten Trader auch die Handelsplattform und den Kundendienst unter die Lupe nehmen. Zahlreiche Broker bieten zumindest für 30 Tage, oft auch dauerhaft, ein Demokonto an. Auf diesem Weg können sich Trader unverbindlich einen Überblick über das Handelsangebot und die Konditionen verschaffen sowie die Tradingplattform testen. Viele Broker bieten zudem ein breites Angebot an Charts, Indikatoren, Marktnachrichten, Wirtschaftskalendern und anderen Werkzeugen. Außerdem ist das Angebot an Materialien zur Weiterbildung oft groß.
Sicherheit bei CFD-Brokern
Hinsichtlich der Sicherheit beim Handel über einen regulierten Broker in Europa haben Trader einen weiteren Vorteil gegenüber dem direkten Kauf von Bitcoins über eine Kryptobörse. Broker müssen ihr eigenes Firmenvermögen getrennt von den Geldern ihrer Kunden verwahren. Daher sind Kundengelder im Falle einer Insolvenz geschützt.
Kryptowährungen selbst sind bislang nicht einheitlich reguliert. Immer mehr Staaten arbeiten zwar an Gesetzen, doch diese können sich weiter verändern. Gleiches gilt auch für Steuergesetze. Bislang müssen Einnahmen aus dem Handel mit Bitcoin Derivaten ähnlich versteuert werden, wie andere Gewinne aus Finanzgeschäften.
Insbesondere bei Kryptobörsen besteht zudem die Gefahr eines Hackerangriffs. In der Vergangenheit waren viele Kryptobörsen hiervon betroffen, Broker eher seltener. Sie arbeiten oftmals mit sicheren Mechanismen und Verschlüsselungen für ihre Plattformen, aber auch hier gibt es keine vollständige Sicherheit.
Dazu kommt beim Handel mit Bitcoin Derivaten Marktrisiken, die sich ein wenig vom direkten Kauf an einer Börse unterscheiden. Bei Bitcoin Derivaten, insbesondere bei CFDs, handelt es sich um sehr komplexe und spekulative Finanzprodukte mit hohen Risiken. Volatilität und Hebel sind nur zwei Beispiele für die Gefahren im Handel mit CFDs. Für etwas Sicherheit sorgt hier ein gutes Risikomanagement sowie die Auswahl passender Orderarten.
Bevor Trader in den Handel mit Bitcoin Derivaten starten, sollten sie sich ausführlich über den Bitcoin-Handel informieren. Neben Wissen über Kryptowährungen sollten sie auch die Funktionsweise von CFDs verstehen und den Markt kennenlernen. Der Kryptomarkt ist stetig in Bewegung. Keiner der Marktteilnehmer kann dem Markt beeinflussen oder zukünftige Entwicklungen exakt vorhersagen. Der Versuch, Trends zu erkennen, ist immer nur eine Vermutung. Auf der Grundlage früherer Ereignisse versuchen Anleger, eine Prognose für die Zukunft zu treffen. Viele Broker bieten daher Charts und Analysetools an.
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Anmeldung bei passendem Broker
Der erste Schritt zum Bitcoin Derivate handeln bei einem Broker ist, sich für einen passenden Anbieter zu entscheiden und dort ein Konto zu eröffnen. Die Regierung bei einem Broker dauert meist nur wenige Minuten. Danach muss sich der Trader jedoch gegenüber seinem Broker ausweisen. Dieser Identifizierungsprozess kann eine Weile dauern. Immer mehr Broker bieten zwar an, sich per Videochat auszuweisen, aber auch da PostIndent-Verfahren in einer Filiale der Deutschen Post ist noch immer weit verbreitet. So können bis zur Freischaltung des Kontos einige Tage vergehen. Im Rahmen der Verifizierung muss auch ein Wohnsitznachweis, beispielsweise durch eine aktuelle Stromrechnung, vorgelegt werden.
Die Zeit bis zur endgültigen Eröffnung des Live-Kontos können Trader oft mit einem Demokonto überbrücken. Hierüber lernen sie die Orderarten des Brokers, seine zusätzlichen Angebote und die Handelsplattform kennen. Nach der Bestätigung der Kontoeröffnung kann die erste Einzahlung auf das Handelskonto erfolgen. Einige Broker geben hier eine Mindesteinzahlung vor, um zu vermeiden, dass sich Anleger unüberlegt anmelden, ohne zu handeln. In jedem Fall ist ausreichend Kapital auf dem Konto aber ohnehin die Grundlage, um handeln zu können. Die meisten Broker bieten neben der Möglichkeit, Geld per Überweisung einzuzahlen, auch Zahlungen per Kreditkarte sowie Zahlungsdienstleister wie PayPal an. Die Kosten können hierfür jedoch unterschiedlich ausfallen.
Den Handel mit Bitcoins starten
Nach dem Einloggen ins Handelskonto wählt der Trader den gewünschten Basiswert aus und eröffnet eine Long- oder Shortposition. In diesem Zusammenhang müssen auch der gewünschte Hebel sowie der eingesetzte Betrag festgelegt werden. Außerdem kann der Trader bestimmte Orderarten wie Buy Limit oder Stop Loss wählen, um den Ausführungszeitpunkt der Order zu bestimmten. Dies ist im Rahmen des Risikomanagements oft sinnvoll. Die Position wird dann später manuell durch den Trader oder auf der Grundlage einer Limit- oder Stop-Order geschlossen. Zudem wird eine Oder geschlossen, wenn der Vertrag ausläuft oder durch den Broker, wenn die Margin aufgebraucht ist. Viele Broker bieten auch Software für automatische Handelsstrategien an.
Mittlerweile bieten übrigens auch viele Broker an, dass sogar am Wochenende mit Bitcoin Derivaten gehandelt werden kann. Bevor Trader die erste Position eröffnen, sollten sie nicht nur die Handelsplattform des Brokers kennen, sondern auch über den Bitcoin-Markt und die Funktionsweise von CFDs gut informiert sein.
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Risiken durch Volatilität
Der Bitcoin-Handel ist weiter sehr volatil. Diese Volatilität wirkt sich auch auf Bitcoin Derivate aus. Immer wieder kommt es vor, dass sich der Bitcoin-Kurs sehr plötzlich ändert, egal zu welcher Tageszeit. Diese Volatilität macht den Bitcoin-Markt sehr riskant. Eine Ursache für die hohe Volatilität ist, dass das Angebot an Bitcoins auf 21 Millionen Coins begrenzt ist. Die Verfügbarkeit und damit auch die Liquidität am Markt schwankt jedoch. Zudem kann es dazu kommen, dass ein Bitcoin-Besitzer mit vielen Coins plötzlich eine große Anzahl an Bitcoins verkaufen will.
Darüber hinaus hat sich die Marktkapitalisierung zu einer wichtigen Kennzahl im Krypto-Handel entwickelt. Sie sagt viel über den aktuellen Wert einer Kryptowährungen und deren derzeitige Beliebtheit aus. Einen großen Anteil an der Volatilität von Bitcoins haben jedoch Medienberichte. Fallen diese negativ aus, kann der Kurs rasch nach unten gehen.
Zudem bleibt abzuwarten, ob weitere Unternehmen in den Bitcoin-Handel einsteigen oder die Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren. Des Weiteren können politische oder wirtschaftliche Ereignisse auf Kryptowährungen ebenso Auswirkungen haben, wie auf andere Finanzinstrumente. Hier kommen allerdings noch Vorgaben zu Regulierungen und neuen Gesetzen hinzu.
Wichtig ist, das Trader in jedem Fall gut über Bitcoins informiert sind und immer über aktuelle Entwicklungen rund um Kryptowährungen auf dem Laufenden bleiben. Charts sind dabei eine gute Orientierung. Trader lernen so, Trends, Muster und Kursverläufe besser einzuschätzen.
Handelsstrategien mit Bitcoin Derivaten
Mit Bitcoin Derivaten können Anleger mehrere Handelsstrategien umsetzen. Beim Daytrading werden nur sehr kurzfristige Positionen eröffnet und Anleger müssen hier rasch auf Marktveränderungen reagieren. Diese Strategie kann im Krypto-Handel sinnvoll sein, wenn Anleger in kurzer Zeit auf Marktnachrichten oder Chartmuster reagieren wollen.
Auch das Scalping ist auf Intraday-Trades ausgelegt. Hier sind Anleger jedoch oft schon mit Gewinnen aus kleineren Kursbewegungen zufrieden. Beim Swing-Trading stehen Trends im Vordergrund. Charts und technische Analysen helfen Tradern dabei, Trends und Wendepunkte im Kursverlauf zu erkennen.
Viele Handelsstrategien beim Bitcoin Derivate handeln lassen sich auch mit automatischen Strategien umsetzen. Wichtig ist neben der Handelsstrategie jedoch in jedem Fall ein guter Tradingplan. Im Rahmen der Strategie bzw. des Tradingplans legen Anleger genau fest, wann sie eine Position eröffnen bzw. schließen wollen.
Ideal ist es, sich zuvor die persönlichen Ziele für den Handel mit Bitcoin Derivaten festzulegen und diese in kurz- und langfristige Ziele einzuteilen. Zudem sollten sich Anleger darüber im Klaren sein, welche Risiken sie eingehen möchten sowie wie viel Kapital sie in den Handel investieren können und wollen. Darüber hinaus sollten Anleger entscheiden, ob sie ausschließlich Bitcoin Derivate oder auch andere CFDs oder Kryptowährungen handeln wollen. Aus diesen Punkten lassen sich Kriterien für die eigene Handelsstrategie und einen Tradingplan ableiten.
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Bitcoin Derivate bei einem Broker handeln
Viele Trader entscheiden sich mittlerweile für den Handel mit Bitcoin Derivaten bei einem Broker. Die Sicherheit und die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz über Hebel zu handeln, stellen hier für viele Trader sicher Vorteile dar. Dazu kommt, dass Anleger short oder long gehen können und kein Wallet benötigen, da sie die Kryptowährung nicht brauchen.
Viele Broker bieten eine breite Auswahl an Tools zum Risikomanagement an. Stop Loss und Take Profit sollten in jedem Fall zum Standard gehören. Mittlerweile bieten Broker insbesondere CFDs auf zahlreiche Kryptowährungen an. Einige haben sich dafür entschieden, neben den großen und bekannten Kryptowährungen auch einige unbekanntere in ihr Portfolio aufzunehmen. Zudem wurden die Handelszeiten ausgeweitet. Meist ist der Handel an Werktagen rund um die Uhr, oft auch am Wochenende möglich.
Über vom Handel mit anderen Basiswerten bekannte und bewährte Handelsplattformen wie den MetaTrader 4 lassen sich Bitcoin Derivate sehr gut handeln. Diese gelten als sicher und stabil, damit Trader auch kurzfristig auf Marktbewegungen reagieren können. Viele Broker bieten hier auch zahlreiche Tools, Indikatoren und Erweiterungen an. Über ein Demokonto können sich Trader mit allen Eigenschaften der Handelsplattform vertraut machen.
Mechanismen ähnlich wie bei anderen Handelsinstrumenten
In vielen Fällen notieren Broker im CFD-Handel Bitcoins gegen den US-Dollar. Kauft ein Anleger Bitcoins an einer Börse, verkauft er Dollar und kauft dafür Bitcoins. Steigt zwischen Kauf und Verkauf der Preis, verkaufen Anleger ihre Coins mit Gewinn. Einen ähnlichen Weg gehen auch Krypto-Broker bei Bitcoin-CFDs. Hier agiert aber der Broker als Vertragspartner, der Weg über eine Kryptobörse ist nicht notwendig.
Letztendlich weicht der Handel über Derivate mit Bitcoins kaum von anderen Finanzinstrumenten ab. Der seit langem bekannte Forex-Handel funktioniert ganz ähnlich. Auch Aktien oder Rohstoffe lassen sich fast genauso wie Kryptowährungen handeln. Zudem können Anleger Litecoin oder Ethereum ebenso wie Bitcoins handeln. Allen Finanzinstrumenten ist gemeinsam, dass im Endeffekt Menschen die Kauf- oder Verkaufsentscheidung treffen.
Dies macht es möglich, Muster und Trends ausfindig zu machen. Trader sollten sich die Zeit nehmen, sich mit den Methoden der technischen Analyse vertraut zu machen und zu lernen, wie sie in Charts Muster und Trends erkennen. Auf der Grundlage sich wiederholender Muster versuchen Anleger zukünftige Kursbewegungen zu erkennen.
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Fazit: Bitcoin Derivate gute Alternative zum Direktkauf
In den ersten Jahren nach dem Aufkommen von Bitcoins war es nur möglich, die Kryptowährung auf Plattformen im Internet untereinander zu kaufen. Bald entstanden erste Kryptobörsen, an denen der Kauf der Kryptowährung möglich war. Zunehmend erweiterten sich aber die Möglichkeiten für Anleger. Vor allem Bitcoin Derivaten sind in den letzten Jahren interessant geworden.
Derivate bilden die Wertentwicklung eines Basiswerts ab. Anleger müssen den Basiswert aber nicht direkt erwerben. Schon seit Jahren haben sich derivative Finanzinstrumente auf Aktien, Anleihen oder Rohstoffe etabliert. Bei Bitcoins haben sich in Deutschland CFDs auf die Kryptowährung durchgesetzt, auch wenn es auch einige Bitcoin-Zertifikate, Fonds, ETNs und in den USA auch Futures gibt.
Voraussetzung für den Handel von Bitcoin Derivaten über CFDs ist die Anmeldung bei einem CFD-Broker. Ein genauer Vergleich ist hier sinnvoll, denn Angeboten und Kosten variieren teilweise sehr stark. Im Unterschied zum Kauf von Bitcoins an einer Börse können Anleger hier jedoch auf steigende und fallende Kurse setzen. Sie benötigen kein Wallet, das sie die Kryptowährung nicht direkt kaufen.
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