Bestes Girokonto für Singles – Grundleistungen oder Premiumkonto?
April 24, 2019 8:57 pm
Das Girokonto benötigen Sie, um Gehalt oder Lohn darauf anzusparen. Mit dem Kapital bezahlen Sie beispielsweise Miete und Nebenkosten. Ebenso eignet sich das Konto, um Einkäufe über das Internet bargeldlos zu zahlen. Ein empfehlenswertes Girokonto zeichnet sich durch günstige Konditionen aus. Vorwiegend Direktbanken verzichten auf die Kontoführungsgebühr. Zu dem Konto erhalten die Nutzer eine Bankkarte. Zusätzlich bieten Ihnen die Banken eine Kreditkarte an. Ob diese über einen Verfügungsrahmen beinhaltet, hängt vom gewählten Kontomodell ab. Beispielsweise funktionieren Kreditkarten bei Jugend- und Studentenkonten auf Guthabenbasis.
- Das beste Girokonto für Singles geht ohne Kontoführungsgebühr einher.
- Empfehlenswert ist eine günstige oder kostenfreie Kreditkarte.
- Direktbanken und FinTech-Banken bieten gebührenfreie Girokonten an.
- Besserverdiener, die Wert auf ein umfangreiches Leistungsangebot legen, profitieren von einem Premiumkonto.
Das Girokonto für Singles – kostengünstig und schnell zu eröffnen
Bei den Filial- und Internetbanken stehen verschiedene Kontomodelle zur Auswahl. Für Schüler und Studenten bieten sich gebührenfreie Jugendkonten an. Paare und Wohngemeinschaften profitieren von einem Gemeinschaftskonto. Unternehmer nutzen ein Geschäftskonto. Als Single benötigen Sie kein spezielles Konto. Das klassische Girokonto erfüllt die wesentlichen Bedürfnisse. Beispielsweise:
- führen Sie Überweisungen aus,
- geben Daueraufträge in Auftrag,
- heben Geld ab und
- verwalten die Geldeingänge und Ausgaben.
Singles bestreiten ihren Lebensunterhalt mit einem Gehalt. Gehören Sie nicht zu den Besserverdienern, gilt es, unnötige Kosten zu vermeiden. Aus dem Grund eignet sich ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühr. Werben Banken mit einem gebührenfreien Konto, bezieht sich die Ersparnis auf die Jahresgebühr. Zusätzliche Kosten entstehen beispielsweise durch finanzielle Transaktionen. Vorwiegend Filialbanken berechnen Gebühren für Buchungen und das Geldabheben am Automaten. Suchen allein lebende Personen ein Girokonto, empfiehlt sich ein Modell mit günstigen Konditionen. Eine kostenfreie Bankkarte sowie eine gebührenfreie Kreditkarte erweisen sich als vorteilhaft. Bevor Sie ein Konto eröffnen, kontrollieren Sie die angebotenen Konditionen auf versteckte Kosten.
Wann eignet sich ein Premiumkonto für Singles?
Neben dem klassischen Girokonto existieren Premium-Kontomodelle. Die Anbieter bezeichnen sie beispielsweise als Silberkonto, Goldkonto oder Platinkonto. Einige Banken bieten ein Premiumkonto als Alternative an. Andere warten mit zwei gebührenpflichtigen Konten mit Sonderleistungen auf. Diese Kontomodelle eignen sich für Menschen, die auf ein zusätzliches Leistungsangebot Wert legen. Genießen Sie Ihr Singleleben und gehen auf Reisen, eignet sich beispielsweise eine Kreditkarte mit kostenfreien Barabhebungen im Ausland. Zusätzlich bieten die kartenausgebenden Unternehmen einen Reiseschutz oder Serviceleistungen. Ein bevorzugter Kundenservice gehört zu den Vorzügen der Premiumkonten. Die Kontoführungsgebühren pro Monat betragen bei diesen Konten 20 bis 100 Euro. Zusätzlich wenden Sie für die Kreditkarte Gebühren auf. Aus dem Grund eignet sich das Premiumkonto für Singles mit hohem Einkommen. Verdienen Sie wenig, empfiehlt sich das reguläre Girokonto. Personen mit niedriger Bonität verweigern Finanzdienstleister die Kontoeröffnung. Für sie eignet sich das kostenfreie Basiskonto.
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Das beste Girokonto für Singles finden
Suchen Sie nach einem Girokonto, beachten Sie die Voraussetzungen für die Kontoeröffnung. Beispielsweise verlangen mehrere Banken einen monatlichen Mindesteingang. Erreichen Sie diesen Betrag nicht, kommen die regulären Kontoführungsgebühren auf Sie zu. Prüfen Sie im Vorfeld, ob der Anbieter Ihrer Wahl einen Mindestgeldeingang fordert. Für Arbeitnehmer, die monatlich Gehalt beziehen, stellt der Faktor kein Problem dar. Vorwiegend bei Filialbanken liegt der Mindestbetrag im Monat bei 1.000 bis 1.500 Euro. Alternativ existieren Finanzinstitute, die einen symbolischen Obolus einfordern. Der monatliche Mindestgeldeingang beträgt in dem Fall einen Euro. Mit dieser Bedingung verhindern die Banken, dass das eröffnete Konto ungenutzt bleibt. Zusätzlich erhalten Sie bei verschiedenen Anbietern eine Prämie bei einem Geldeingang. Hierbei handelt es sich um eine Bonusaktion, von der im Normalfall Neukunden profitieren. Fürchten Sie, einen geforderten Mindestbetrag nicht zu erreichen, wählen Sie ein bedingungslos gebührenfreies Girokonto.
Das Girokonto bei einer Filial- oder Direktbank eröffnen
Das klassische Girokonto eröffnen Sie bei Direktbanken, FinTech-Banken oder einer Filialbank. Welche Alternative Sie wählen, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Singles, die ihre Freiheit genießen, erledigen Bankgeschäfte unterwegs. Für sie eignet sich beispielsweise ein Girokonto bei einer Direktbank. Die Internetbanken besitzen keine eigenen Filialen. Durch schlanke Arbeitsabläufe halten sie die Kosten gering und bieten ihren Kunden günstige Konditionen. Das Verwalten des Kontos gelingt durch eine Banking-App. Diese laden Sie sich bequem auf das Smartphone. Mit dem Mobile Banking profitieren Sie von einer Zeitersparnis, indem Sie finanzielle Transaktionen in Ihren Alltag integrieren. Das sorgt zusätzlich für Flexibilität. Legen Sie auf eine persönliche Beratung durch einen Schalterbeamten Wert, lohnt sich ein Konto bei einer Filialbank. Vorwiegend für ältere Singles, denen die Erfahrung mit der Technik fehlt, steht eine persönliche Kundenbetreuung im Fokus.
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Direktbanken eignen sich für berufstätige Singles
Arbeiten Sie 40 Stunden in der Woche, fehlt die Zeit für Bankgeschäfte in der Filiale. Finanzielle Transaktionen führen Sie online durch. Allerdings entstehen durch starre Öffnungszeiten der Filialbanken Probleme, wenn Sie eine Beratung brauchen. Für beschäftigte Menschen eignet sich ein Konto bei einer Direktbank. Die Finanzdienstleister bieten im Normalfall einen 24-Stunden-Kundenservice an. Die Nutzer erreichen einen fachkundigen Mitarbeiter auch nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Neben einer Telefonberatung warten Internetbanken beispielsweise mit einem E-Mail-Support sowie einem Live-Chat auf. Teilweise fällt die Beratung bei Direktbanken umfangreicher als bei Filialbanken aus. Der Grund: Bankmitarbeiter preisen bevorzugt die Produkte des eigenen Instituts an.
Welche Karten brauchen Sie für Ihr Singlekonto?
Bei einem empfehlenswerten Girokonto entstehen bei der Ausgabe von Geld- und Kreditkarte keine Kosten. Offeriert Ihnen eine Bank die Kreditkarte gebührenfrei, achten Sie auf mögliche Bedingungen. Unter Umständen fordert das Finanzinstitut Gebühren, sofern Sie nicht regelmäßig mit der Kreditkarte bezahlen. Mehrere Filialbanken fordern einen jährlichen Umsatz von 4.000 Euro. Des Weiteren kommt es vor, dass die Banken die Karte ausschließlich im ersten Jahr kostenfrei ausgibt. In den Folgejahren bezahlen die Nutzer die reguläre Jahresgebühr. Zusätzlich achten Sie auf die Kosten der Bargeldabhebung mit der Kreditkarte. Fehlen die Geldautomaten zur kostenfreien Bargeldversorgung, drohen Zusatzkosten. Nutzen Sie im Alltag keine Kreditkarten, achten Sie auf die Konditionen der Bankkarte. Ebenso wie die Kreditkarte ermöglicht diese das Abheben von Bargeld sowie das bargeldlose Bezahlen. Karten mit einem integrierten NFC-Chip eignen sich für den kontaktlosen Zahlungsverkehr. Des Weiteren verknüpfen Sie die Karten bei Bedarf mit einem Mobile-Payment-Dienst.
Achten Sie auf die Zinsen beim Girokonto
In Deutschland zahlen Ihnen die wenigsten Filialbanken Zinsen für das Guthaben auf dem Girokonto. Um das Kapital verzinsen zu lassen, wenden Sie sich an eine Direktbank. Vergleichen Sie den Zinssatz bei den Anbietern, bevor Sie ein Konto eröffnen. Bei der Mehrzahl der Internetbanken erhalten Sie Zinsen auf das Kreditkarten-Guthaben. Mehrere Finanzdienstleister koppeln das Girokonto an ein Tagesgeldkonto. Auf diesem sparen Sie Geldbeträge an und profitieren durch die Zinsen von einer Rendite. Neben den Guthabenzinsen gilt es, den Dispozins bei Girokonten zu beachten. Neigen Sie dazu, Ihr Konto zu überziehen? In dem Fall verlangt die Bank einen Soll- oder Dispozins. Bei den Filialbanken liegt dieser bei zehn Prozent oder höher. Direktbanken geben sich mit sechs bis acht Prozent zufrieden. Überziehen Sie den zur Verfügung stehenden Disporahmen, drohen weitere Überziehungszinsen. Diese fallen höher aus als die regulären Dispozinsen. Weisen Sie einen niedrigen oder negativen Schufa-Score auf, verweigert die Vielzahl der Finanzinstitute Ihnen einen Dispokredit.
Dadurch zeichnet sich ein gutes Girokonto aus
Suchen Sie nach dem besten Girokonto für Singles, empfiehlt sich ein Konto ohne Gebühren für die Kontoführung. Wählen Sie ein Kontomodell:
- mit moderaten Dispozinsen,
- mit einer kostenfreien Bankkarte und
- einer Kreditkarte ohne Jahresgebühr.
Bei der Auswahl der Bank beachten Sie die Anzahl der Geldautomaten. Bei Finanzinstituten mit einem dichten Automatennetz profitieren Sie von einer kostenfreien Bargeldversorgung. Mehrere Banken erlauben das Abheben von Bargeld an der Supermarktkasse oder der Tankstelle. Reisefreudige Singles entscheiden sich für ein Girokonto mit einer Kreditkarte, die das kostenfreie Geldabheben im Ausland gewährt. Vorwiegend bei Filialbanken entstehen beim Bargeldbezug außerhalb der Euro-Zone Fremdwährungsgebühren. Zusätzlich profitieren Sie bei einem empfehlenswerten Girokonto von einem kostenfreien und kompetenten Kundenservice. Ein guter Support zeichnet sich durch eine unkomplizierte Erreichbarkeit und freundliche Mitarbeiter aus. Bevor Sie ein Girokonto eröffnen, informieren Sie sich über die Kosten von Daueraufträgen, Überweisungen und Lastschriften. Filialbanken fordern für Überweisungen auf Papier Gebühren. Diese entfallen bei Direktbanken im Normalfall. Allerdings kommt es vor, dass hier eine Sofortüberweisung mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
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Wie und wo eröffnen Singles ein Girokonto?
Wie Sie ein Girokonto eröffnen, hängt von der ausgewählten Bankform ab. Entscheiden Sie sich für eine Onlinebank, erfolgt die Kontoeröffnung in wenigen Minuten online. Die Nutzer geben ihre persönlichen Daten an, drucken den Vertrag aus und senden ihn unterschrieben an das Finanzinstitut. Das geschieht per E-Mail oder auf postalischem Weg. Zusätzlich bestätigen Sie Ihre Identität. Zur Auswahl stehen in Deutschland das Post-ident-Verfahren sowie das Video-ident-Verfahren. Letzteres nimmt wenige Augenblicke in Anspruch. In beiden Fällen benötigen Sie ein gültiges Ausweisdokument, vorzugsweise den Personalausweis. Alternativ eröffnen Sie das Girokonto in der Bankfiliale. Der Vorteil bei einer Online-Kontoeröffnung besteht im flexiblen Zeitmanagement. Problemlos eröffnen Sie das Girokonto abends oder am Wochenende. Sofern Ihnen der Finanzdienstleister das Konto gewährt, erhalten Sie die Zugangsdaten, PIN und Karten in unterschiedlichen Briefen per Post. Da die Unterlagen einzeln eintreffen, dauert der Prozess unter Umständen mehrere Wochen. Anders sieht es bei der Onlinebank aus. Diese sendet Ihnen die Daten an Ihre E-Mail-Adresse oder auf das Smartphone. Das Versenden der Karten nimmt wie beim Konto bei der Filialbank Zeit in Anspruch.
Wann eignet sich ein schufafreies Girokonto?
Bedenken Sie, dass sich die Mehrzahl der Banken vor der Kontoeröffnung über Ihre Bonität informiert. Dafür stellen die Finanzdienstleister eine Anfrage an die Wirtschaftsauskunftei Schufa. Weisen Sie einen negativen Schufa-Score auf, verweigern Ihnen die Kontoanbieter das klassische Girokonto. Bei der Kontoeröffnung erfahren Sie, ob ein Finanzinstitut eine Schufa-Auskunft verlangt. Sie müssen bestätigen, dass Sie dieser Anfrage zustimmen. Wissen Sie um einen negativen Eintrag bei der Auskunftei, suchen Sie nach einem schufafreien Girokonto. Mehrere Direktbanken verzichten auf eine Schufa-Auskunft. Allerdings erhalten Sie zu einem Girokonto ohne Schufa im Normalfall keinen Dispokredit. Gewährt Ihnen die Bank eine Kreditkarte, handelt es sich um eine Debitkarte oder eine Prepaid-Kreditkarte. Verweigern Ihnen Internetbanken die Kontoeröffnung, stellt das Basiskonto die letzte Alternative dar. Dieses bietet die grundlegenden Funktionen eines Girokontos. Es steht allen Bürgern, die legal innerhalb der Europäischen Union leben, zu. Der einzige Grund, den Antragstellern eine Eröffnung zu verweigern, besteht in einem bereits vorhandenen Girokonto.
Technikaffine Singles profitieren von neuen Kontoanbietern
Stehen Sie neuen Entwicklungen in der Finanzwelt offen gegenüber, eignet sich ein Girokonto bei einem FinTech. Hierbei handelt es sich um neue Unternehmen in der Finanzbranche. Diese machen es sich zur Aufgabe, die alltäglichen Bankgeschäfte zu vereinfachen und in den Alltag zu integrieren. Die Anbieter bringen das Girokonto auf das Smartphone und verknüpfen es mit innovativen Funktionen. Mit den geforderten Konditionen liegen FinTech-Unternehmen zwischen den Direkt- und den Filialbanken.
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Fazit: Girokonten für Singles gehen mit günstigen Konditionen einher
Gehören Singles nicht zu den Besserverdienern, leben sie von einem niedrigen Einkommen. Dieses reicht für die täglichen Besorgungen aus. Ein unvorhergesehener Kauf oder eine Reparatur belasten sie finanziell stark. Aus dem Grund versuchen sie, unnötige Kosten einzusparen. Für sie eignet sich ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühr. Zahlreiche Direkt- und Filialbanken werben mit gebührenfreien Konten. Allerdings verschweigen sie die dafür notwendigen Bedingungen. Beispielsweise führen die Nutzer das Konto kostenfrei, sofern sie einen monatlichen Mindestgeldeingang verzeichnen. Personen mit geringem Gehalt oder Rente fällt es schwer, den Mindestbetrag zu erreichen. Die bessere Wahl stellt ein bedingungslos kostenfreies Girokonto dar. Eröffnen Sie dieses bei einer Direktbank, profitieren Sie von günstigen Konditionen. Auf ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Bankmitarbeiter verzichten sie. Bei Internetbanken erfolgt der Support telefonisch oder per E-Mail. Zu einem klassischen Girokonto erhalten Sie eine Bankkarte sowie eine Kreditkarte. Als vorteilhaft erweist sich eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr. Bevor Sie ein Konto eröffnen, informieren Sie sich über die Konditionen. Prüfen Sie beispielsweise das Bankautomatennetzwerk zur kostenfreien Bargeldverfügung. Bedenken Sie, dass Finanzinstitute vor der Kontoeröffnung Auskünfte über Ihre Bonität einholen. Zu dem Zweck wenden sie sich an die Schufa oder eine andere Wirtschaftsauskunftei. Weisen Sie einen negativen Eintrag auf, verweigert Ihnen die Vielzahl der Banken das Girokonto. Wenden Sie sich in dem Fall an einen Finanzdienstleister, der ein schufafreies Girokonto anbietet. Das Basiskonto stellt ebenfalls eine Alternative dar.