Bestes Girokonto für Geschäftskunden – wer braucht das Businesskonto?
April 18, 2019 8:05 am
Bei einem Geschäftskonto handelt es sich um ein vollwertiges Girokonto. Dieses besitzt die gängigen Funktionen. Geschäftsleute und Selbstständige verwalten ihren täglichen Zahlungsverkehr und tätigen Daueraufträge und Überweisungen. Die Konten besitzen im Normalfall einen Überziehungsrahmen, den Kontokorrent-Kredit. Das Fachwort bezeichnet einen Dispokredit für Unternehmen. Bei verschiedenen Finanzdienstleistern profitieren die Geschäftskunden von einer Verzinsung ihres Kapitals. Im Gegensatz zu einem klassischen Girokonto richtet sich das Geschäftskonto nicht an Privatpersonen. Es eignet sich für Unternehmer und Firmen. Ebenfalls nutzen es freiberuflich und selbstständig arbeitende Menschen sowie Gründer. Bei dem Girokonto für Geschäftskunden gelten spezielle Auflagen, beispielsweise ein monatlicher Mindestgeldeingang.
- Geschäftskonten richten sich an Unternehmer, Firmen oder Selbstständige.
- Ihre Funktionsweise unterscheidet sich nicht vom klassischen Girokonto, obgleich besondere Auflagen bestehen.
- Selbstständig arbeitende Personen nutzen auf Wunsch ihr Privatkonto, um geschäftliche Umsätze zu verwalten.
- Ein Geschäftskonto mit Pfändungsschutz – ein P-Konto – existiert nicht.
Das Geschäftskonto – was ist das?
Hinter dem Begriff Geschäftskonto verbergen sich Anlage- und Zahlungsverkehrskonten für Unternehmen. Banken bieten die Kontomodelle unter dem Namen Firmen- oder Businesskonto an. Das Girokonto nutzen Gründer, Freiberufliche und Selbstständige für den geschäftlichen Geldverkehr. Zusätzlich legen sie darauf Geld, das nicht zu ihrem Privatvermögen zählt, an. Für diese Geldanlage eignet sich alternativ das Tagesgeld für Geschäftskunden. Festgeldkonten für die gewerbliche Nutzung fungieren als langfristige Finanzanlage. Vereinzelt eröffnen Sie das Geschäftskonto als Guthabenkonto. Dieses besitzt keinen Disporahmen und läuft ausschließlich auf Guthabenbasis. Zusätzlich bieten Finanzdienstleister das Businesskonto als Gemeinschaftskonto an. Dieses eignet sich, wenn innerhalb einer Firma mehrere Gesellschafter auf die Umsätze zugreifen.
INFO: Freiberufler mit einem geringen Einkommen, eröffnen ein kostenfreies Geschäftskonto auf ihren Namen. Bei der Bank läuft es als Privatkonto. Im Gegensatz zu einem Geschäftskonto verzichten die Finanzinstitute bei klassischen Girokonten oftmals auf Kontoführungsgebühren. Gehen hohe Umsätze ein, behält sich die Bank bei Selbstständigen eine Kontoumwandlung vor.
Für wen eignet sich das Girokonto für Geschäftskunden?
Für Freiberufler herrscht in Deutschland keine Pflicht, ein Geschäftskonto zu führen. Anders sieht es bei haftungsbeschränkten Unternehmensformen aus. Zu diesen zählen GmbHs – Gesellschaften mit beschränkter Haftung – und AGs. Das Kürzel steht für Aktiengesellschaften. Obgleich andere Unternehmen das Businesskonto nicht zwingend benötigen, erweist es sich als sinnvoll. Es erlaubt eine Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Finanzen.
TIPP: Freiberufler eröffnen das Geschäftskonto im Idealfall zu Beginn ihrer selbstständigen Tätigkeit. Durch das Vorgehen vermeiden sie Unstimmigkeiten bei einer Steuerprüfung. Bei einem Konto für geschäftliche Zwecke verpflichten sich Banken zu hoher Transparenz. Ein späterer Wechsel zu einem Businesskonto ist mit Aufwand verbunden. Zusätzlich drohen durch eine nachträgliche Kontoumstellung beispielsweise Fehlbuchungen oder Rückläufe bei Lastschriften. Lastschriftrückgaben gehen mit Kosten einher.
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Worin unterscheidet sich das Geschäftskonto vom klassischen Girokonto?
Bei dem Funktionsumfang von Girokonto und Businesskonto existiert kein Unterschied. Bei beiden Kontomodellen richten Sie Daueraufträge ein und tätigen Überweisungen. Ebenso:
- bezahlen Sie bargeldlos im Geschäft,
- zahlen Sie Geld bar auf Ihr Konto ein,
- reichen Sie Schecks ein,
- verknüpfen Sie die Kreditkarte mit einem Mobile-Payment-Dienst.
Zu Ihrem Geschäftskonto erhalten die Nutzer eine Girocard oder eine Maestrocard. Zusätzlich profitieren sie von einer Kreditkarte. Mit beiden Karten heben Sie am Automaten Bargeld ab.
Es existieren wenige Businesskonten ohne Kontoführungsgebühr. Bei der Mehrzahl der Girokonten für Geschäftskunden verlangen die Finanzdienstleister einen monatlichen Grundpreis. Im Normalfall zeigen sich die Gebühren höher als bei Privatkonten. Bei einem klassischen Konto erlauben viele Anbieter kostenfreie Überweisungen. Für Buchungen bei Firmenkonten rechnen die Nutzer mit zusätzlichen Kosten. Online-Buchungen gehen im Schnitt mit 0,10 Euro Bearbeitungsgebühr einher. Beleghafte Buchungen kosten bis zu 1,50 Euro [Stand: April 2019]. Zusätzlich gehen die Kreditkarten mit einer Jahresgebühr einher. Diese liegt durchschnittlich im unteren zweistelligen Bereich. Ob Sie jährlich für die Girocard bezahlen, hängt von der Bank ab. Vorwiegend große Finanzdienstleister berechnen eine Jahresgebühr zwischen 6 und 15 Euro.
Teure Kontoüberziehung – hohe Dispozinsen bei Geschäftskonten
Im Vergleich zu einem Privatkonto, veranschlagen Banken bei Geschäftskonten hohe Dispo- und Überziehungszinsen. Guthabenzinsen existieren bei den Businesskonten nicht. Private Banken verhandeln die Höhe der Dispozinsen nach der Kontoeröffnung mit den Geschäftskunden. Um der Gefahr, das Konto zu überziehen, vorzubeugen, entscheiden Sie sich für ein Businesskonto auf Guthabenbasis.
TIPP: Benötigen Sie im Alltag Bargeld, empfiehlt sich eine Bank mit einem dichten Automatennetz. In Deutschland besitzen die Sparkassen die meisten Geldautomaten. Anschließend folgen:
- das Bankcard-ServiceNetz,
- Cash Group und
- Cashpool.
Das beste Girokonto für Geschäftskunden ermöglicht den kostenfreien Bargeldbezug mit der Kreditkarte.
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Wie eröffnen Sie ein Geschäftskonto?
Um ein Girokonto für Geschäftskunden zu eröffnen, stellen Sie bei dem Finanzdienstleister Ihrer Wahl einen Antrag. Bei Filialbanken begeben Sie sich in die Filiale oder nutzen das Online-Formular. Bei Direktbanken steht ausschließlich Letzteres zur Auswahl. Welche Unterlagen Sie für die Kontoeröffnung benötigen, hängt von der Unternehmensform ab. Zwingend fordert die Bank ein offizielles Dokument, um Ihre Identität zu bestätigen. Zu dem Zweck eignen sich der Personalausweis und der Reisepass. Des Weiteren brauchen Sie eine Kammer- oder Gewerbeanmeldung. Ebenso bitten Finanzinstitute um die Vorlage eines Auszugs aus dem Handelsregister. Interessieren Sie sich für einen Kontokorrent-Kredit, erfragt die Bank Ihre Einkommenssituation. Legen Sie beim Eröffnen eines Businesskontos folgende Dokumente vor:
- den Einkommenssteuerbescheid aus dem vergangenen Geschäftsjahr,
- einen Vorsteuervorauszahlungsbescheid auf dem aktuellen Stand,
- einen Kontoauszug, der die letzte Vorsteuervorauszahlung darstellt.
Im Normalfall informiert sich der Kontoanbieter über die Bonität der Geschäftskunden. Zu dem Zweck stellt er eine Anfrage an die Schufa oder eine andere Auskunftei. Personen mit einem niedrigen oder negativen Score bei der Wirtschaftsauskunftei erhalten bei zahlreichen Banken kein Girokonto. Für Selbstständige und Freiberufler bieten mehrere Direktbanken und FinTech-Unternehmen schufafreie Geschäftskonten. Des Weiteren existieren bei Internetbanken Geschäftskonten ohne Schufa für Kapitalgesellschaften. Diese bestehen als Guthabenkonten. Sie gehen mit einer Prepaid-Kreditkarte einher.
Das beste Girokonto für Geschäftskunden finden
Ein Geschäftskonto eröffnen die Nutzer bei einer Filial- oder einer Direktbank. Kostenfreie Firmenkonten finden Sie bei Filialbanken nicht. Diese verlangen für das Girokonto für Geschäftskunden einen monatlichen Grundpreis. Zusätzlich berechnen sie Kontokarten und Buchungen separat. Suchen Sie ein kostenfreies Businesskonto, wenden Sie sich an eine Direktbank. Achten Sie darauf, dass das gewählte Konto zu Ihrem Geschäftsalltag passt. Tätigen Sie im Monat zahlreiche Überweisungen, eignet sich ein Geschäftskonto mit günstigen Konditionen. Für einen Kontovergleich kontrollieren Sie Ihre monatliche Buchungsmenge. Bei welcher Bank Sie ein Konto eröffnen, hängt von Ihrer Unternehmensart ab. Beispielsweise hantieren Unternehmer im Einzelhandel mit Bargeld. Dieses zahlen sie täglich auf ihr Konto ein. In dem Fall eignet sich ein Geschäftskonto mit kostenfreien Einzahlungen. Reisen Sie geschäftlich ins Ausland, bietet sich ein Businesskonto mit Kreditkarte an. Mit dieser bezahlen Sie oder heben außerhalb Deutschland Bargeld ab. Bei häufigen Geschäftsreisen sind Zusatzleistungen wie ein Reiseversicherungsschutz bei der Kreditkarte von Vorteil.
Die Kosten und Buchungsmengen bei Geschäftskonten
Die Mehrzahl der Businesskonten gehen mit Kontoführungsgebühren und einer Aufbaugebühr einher. Vergleichen Sie, wie hoch die Kosten bei den einzelnen Buchungen ausfallen. Das beste Girokonto für Geschäftskunden führen Sie zu günstigen Konditionen und ohne Leistungseinbußen. Arbeiten Sie mit ausländischen Geschäftspartnern, informieren Sie sich bei den Banken über die internationalen Überweisungskosten. Überweisen Sie Geld in ein Land außerhalb der Euro-Zone, rechnen die Finanzdienstleister den Betrag tagesaktuell in die Zielwährung um. Überweisungen in Euro kosten bei Direktbanken im Normalfall keinen Aufpreis. Neben den Kosten für Buchungen bringen Sie die Höhe des Kontokorrentkredits in Erfahrung. Dieser erlaubt es Ihnen, das Geschäftskonto innerhalb eines festgelegten Rahmens zu überziehen. Für Gründer und Start-ups erweist sich der Kreditrahmen als sinnvoll. In der Gründungsphase eines Unternehmens gehen Geldeingänge im Normalfall stockend ein. Trotzdem benötigen Sie Kapital, um Ihre Firma aufzubauen. Der Kredit für Geschäftskunden geht im Vergleich zu einem Privatkundenkonto mit höheren Zinsen einher. Aus dem Grund eignet sich ein Businesskonto mit niedrigen Zinsen. Der Punkt erhält vorwiegend für Großunternehmen mit hohen Umsatzzahlen Relevanz. Durch einen Umsatzeinbruch geraten sie unter Umständen ins Minus.
Im Einzelhandel spielt der Bargeldbezug eine Rolle
Führen Sie einen Laden, hantieren Sie zum Großteil mit Bargeld. Für Einzelhändler stellt eine Bank mit einem dichten Automatennetz eine gute Wahl dar. Heben Sie mehrmals im Monat Bargeld ab, entscheiden Sie sich für ein Geschäftskonto mit kostenfreiem Bargeldbezug. Vorwiegend Direktbanken bieten ihren Businesskunden monatlich eine begrenzte Anzahl gebührenfreier Bargeldverfügungen. Alternativ arbeiten die Finanzinstitute mit Partnerunternehmen zusammen. Bei diesen heben Sie am Terminal kostenfrei Bargeld ab. Bezahlen Sie im Geschäft bargeldlos, benötigen Sie eine Maestrocard oder eine Kreditkarte. Kreditkarten ohne Jahresgebühr eignen sich für Selbstständige und Gründer. Geschäftskunden mit hohen Umsätzen und ausreichender Bonität offerieren die Banken Premium-Kreditkarten. Beispielsweise handelt es sich um Gold- und Platinkarten. Sie verfügen über einen hohen Kreditrahmen und Zusatzleistungen. Die Jahresgebühr liegt bei ihnen im hohen zwei- bis dreistelligen Bereich.
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Persönlicher Service oder Online-Banking?
Businesskunden, die auf einen persönlichen Service Wert legen, wenden sich an eine Filialbank. Der Bankberater kümmert sich um die finanziellen Belange der Kontoinhaber. Zusätzlich eignet sich ein persönlicher Service für Unternehmensgründer. Diese legen ihrem Berater ihren Finanzierungsplan vor. Er beantragt spezielle Zuschüsse für die Existenzgründung. Verzichten Sie auf die Beratung durch einen Bankberater, eröffnen Sie Ihr Businesskonto bei einer Direktbank. Bei dieser wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an den Support. Sie verwalten Ihre Umsätze über das Online-Banking. Da Sie sich eigenständig um Ihre Finanzen kümmern, profitieren Sie von einer schnellen Buchungsausführung. Zusätzlich ermöglicht das Online-Banking unterwegs und im Ausland die Kontrolle über die Geldein- und Ausgänge auf dem Konto. Zahlreiche Filialbanken und Direktbanken bieten Ihnen eine Banking-App für das Smartphone oder Tablet. Mit der App untergliedern Sie Ihre Umsätze oder weisen Sie Unterkonten zu. Mehrere Banking-Apps erlauben den Download Ihrer Kontoauszüge. Filialbanken schicken Ihnen diese auf postalischem Weg zu. Unter Umständen verursacht das erneute Kosten. Um diese einzusparen, ziehen Sie sich die Kontoauszüge kostenfrei am Automaten in der Filiale.
Das beste Geschäftskonto für einen Onlineshop finden
Eröffnen Sie ein Girokonto für Geschäftskonto, hängt die Dauer der Kontoeröffnung von der ausgewählten Bank ab. Bei Direktbanken identifizieren sich die Nutzer mit dem Video-ident-Verfahren. Sie eröffnen ihr Businesskonto in wenigen Minuten. Verlangt der Finanzdienstleister das Einsenden der Eröffnungsunterlagen, nimmt der Prozess mehrere Werktage in Anspruch. Des Weiteren wirkt sich die Art Ihres Unternehmens auf die Dauer der Kontoeröffnung aus. Abhängig von der Unternehmensform verlangen die Banken zusätzliche Unterlagen. Es nimmt Zeit in Anspruch, diese zusammenzutragen. Betreiben Sie einen Onlineshop, orientiert sich die Wahl des Geschäftskontos an der jeweiligen Rechtsform. Bei großen Onlineshops mit hohen Umsätzen ist es notwendig, die Kosten für die Buchungen im Auge zu behalten. Des Weiteren prüfen die Nutzer, welche Zahlungsmöglichkeiten das Konto bietet. Für einen schnellen Geldeingang sorgen beispielsweise Sofortüberweisungen. Die angebotenen Bezahlvarianten nehmen unter Umständen auf den Erfolg des Shops Einfluss.
Das passende Businesskonto für verschiedene Unternehmensformen
Welches Geschäftskonto sich für Ihre Zwecke eignet, hängt von der Unternehmensform ab. Betreiben Sie ein Kleingewerbe, stellt ein kostenloses Businesskonto eine vorteilhafte Wahl dar. Sie brauchen keine Kontoführungsgebühren, die ihre finanziellen Mittel schmälern, zu befürchten. Gebührenfreie Girokonten für Geschäftskunden offerieren Ihnen Onlinebanken. Vergleichen Sie bei diesen die restlichen Konditionen und das Leistungsangebot. Ein Konto mit praktischem Finanzmanagement erleichtert Ihnen das Verwalten Ihrer Umsätze. Beispielsweise bieten Ihnen mehrere Onlinebanken kostenfreie Unterkonten, um Geld anzusparen. Darauf sammeln Sie beispielsweise Kapital für die eine mögliche Steuernachzahlung. Bei einer GbR handelt es sich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Bei dieser schreibt das Finanzamt kein separates Geschäftskonto vor. Um Ihnen die Buchhaltung zu erleichtern, empfiehlt sich die strikte Trennung privater und geschäftlicher Umsätze. Mit einer GbR profitieren Sie ebenfalls von einem Businesskonto bei einer Onlinebank. Führen Sie eine GmbH überlegen Sie, welche Leistungen Sie von einem Geschäftskonto erwarten. Um Kosten einzusparen, suchen Sie nach einem kostenfreien Businesskonto für Kapitalgesellschaften. Dieses finden Sie bei Onlinebanken. Handelt es sich bei Ihrem Unternehmen um ein Nebengewerbe, benötigen Sie nicht zwingend ein geschäftliches Bankkonto. Eröffnen Sie ein Geschäftskonto, wählen Sie ein Kontomodell ohne Jahresgebühr.
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Fazit: Geschäftskonten ohne Kontoführungsgebühr sind empfehlenswert
Nicht bei allen Unternehmensformen benötigen Sie zwingend ein Girokonto für Geschäftskunden. Gesetzlich verpflichtend ist dieses für Kapitalgesellschaften. Zu diesen gehören haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaften sowie GmbHs. Des Weiteren benötigen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaft auf Aktien, kurz KGaA, ein Firmenkonto. Arbeiten Sie selbstständig oder freiberuflich, nutzen Sie Ihr privates Girokonto als Businesskonto. Allerdings erleichtert es Ihnen ein separates Konto, Buch zu führen. Auf die Weise teilen Sie die privaten und geschäftlichen Umsätze. Eröffnen Sie bei einer Filialbank ein Geschäftskonto, kommen hohe Kontoführungsgebühren auf Sie zu. Filialbanken eignen sich für Unternehmer, die auf die persönliche Beratung durch einen Bankberater Wert legen. Um auf Gebühren bei der Kontoführung zu verzichten, wählen Sie eine Direktbank. Mehrere Onlinebanken bieten Geschäftskonten für Businesskonten mit niedrigem oder negativem Schufa-Score. Die Funktionen eines Firmenkontos unterscheiden sich nicht von denen eines klassischen Girokontos. Beim Überziehen des Kontos verlangt die Mehrzahl der Finanzinstitute im Vergleich zu einem Privatkundenkonto höhere Zinsen. Die Gefahr einer Kontoüberziehung umgehen Sie, indem Sie ein Guthabenkonto als Geschäftskonto führen.