Bestes Girokonto für Beamte – der Vorteil bei Beamten- und Bezügekonten
April 23, 2019 9:58 pm
Geht es um Finanzprodukte, genießen Beamte einen Sonderstatus. Beispielsweise bieten ihnen Banken vorteilhafte Konditionen für Girokonten. Zusätzlich existiert ein breites Netz an Genossenschaftsbanken, die sich auf die Bedürfnisse von verbeamteten Kunden spezialisieren. Hierbei handelt es sich um alteingesessene Finanzdienstleister mit weitreichender Erfahrung. Kontoanbieter bevorzugen Beamte aufgrund ihrer besonderen Berufssituation. Bei ihnen besteht kein Risiko einer Kündigung. Zusätzlich erhalten sie Bezüge, inklusive Rentenbezüge, ein Leben lang. Sobald sie eine spezielle Besoldungsgruppe erreichen, steigen die Beamtenbezüge im Laufe der Zeit. Die Mehrzahl der Finanzinstitute umwirbt Beamte mit besonderen Einstiegsangeboten.
- Bei Banken gehören Beamte zu den gern gesehenen Kunden, da von ihnen kein finanzielles Risiko ausgeht.
- Vorwiegend Kredite für Beamte erweisen sich für die Anbieter als rentabel.
- Um Kosten einzusparen, eignen sich für verbeamtete Nutzer Konten ohne Kontoführungsgebühr.
- Das beste Girokonto für Beamte geht mit einer kostenfreien Bankkarte und einer Kreditkarte ohne Jahresgebühr einher.
Spezielle Konten für verbeamtete Nutzer
Bei einem Beamtenkonto handelt es sich um ein klassisches Girokonto für Beamte. Diese genießen im Vergleich zu regulären Arbeitnehmern mehrere Vorzüge. Beispielsweise erhalten sie bei einem Beamtenkredit Sonderkonditionen. Direktbanken gewähren allen Kontoinhabern identische Konditionen. Allerdings existieren Filialbanken, die mit vorteilhaften Angeboten um verbeamtete Kunden werben. Zu ihnen gehören die Finanzdienstleister, die sich seit Jahrzehnten auf Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst spezialisieren. Die Finanzinstitute nennen sich Genossenschaftsbanken. Ursprünglich gründeten sie sich als Selbsthilfeeinrichtung für Postbedienstete und Beamte. Entscheiden Sie sich für einen diesen Anbieter, erwerben Sie mit der Kontoeröffnung einen Genossenschaftsanteil. Sie erhalten einen Mitgliedsbeitrag, der sich auf die Dauer zu einem attraktiven finanziellen Gewinn summiert.
Warum genießen Beamte Vorzüge bei Finanzprodukten?
Bestimmte Geldinstitute bevorzugen Beamte aus historischen Gründen. Sie weisen einen engen Bezug zum öffentlichen Dienst auf. Neben den Genossenschaftsbanken existieren Finanzdienstleister, die das sichere Arbeitsverhältnis bei verbeamteten Nutzern schätzen. Personen im Staatsdienst profitieren von einer hohen Einkommenssicherheit. Zusätzlich erhalten sie monatliche Bezüge. Im Gegensatz zu regulären Arbeitnehmern sind Beamte unkündbar. Aus dem Grund fällt es ihnen leicht, ein Girokonto oder einen Kredit zu erhalten. Im Kreditwesen zählen die „Staatsdiener“ zu den bevorzugten Kunden. Um sie an eine Bank zu binden, offerieren ihnen die Kreditinstitute vorteilhafte Kontoangebote. Beispielsweise profitieren sie von günstigen Konditionen für das Girokonto für Beamte. Empfehlenswert sind Konten ohne Zusatzkosten für Buchungsposten. Sie erlauben den gebührenfreien Zahlungsverkehr in Form von:
- Überweisungen,
- Daueraufträgen und
- Lastschriften.
Vor- und Nachteile beim Beamtenkonto
Die Mehrzahl der Beamtenkonten geht ohne Kontoführungsgebühr einher. Allerdings knüpfen mehrere Banken die Kostenersparnis an bestimmte Kriterien. Beispielsweise fordern sie einen monatlichen Mindestgeldeingang. Dessen Höhe liegt zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Eine weitere Bedingung stellt als Beispiel ein unbefristetes Arbeitsverhältnis dar. Entscheiden Sie sich für ein Girokonto für Beamte, erhalten Sie bei mehreren Anbietern eine kostenfreie Bankkarte. Zusätzlich profitieren Sie von einer gebührenfreien Kreditkarte. Um verbeamtete Nutzer zu akquirieren, werben vorwiegend Filialbanken mit Lockangeboten. Hierbei handelt es sich um einen Bonus bei der Kontoeröffnung. Obgleich ein Beamtenkonto Vorzüge aufweist, existieren mehrere Nachteile. Beispielsweise bieten wenige Finanzdienstleister ein spezifisches Konto für Beamte an. In der Folge fehlt ein flächendeckendes Filialnetz. Das erschwert beispielsweise den Zugang zu Geldautomaten, um kostenfrei Bargeld abzuheben. Bei Bedarf heben die Kunden Geld bei einem Automaten eines Partnerverbunds ab. In dem Fall beschränkt sich die Anzahl gebührenfreier Abhebungen auf vier bis fünf im Monat. Überschreiten Sie die Anzahl, zahlen Sie die regulären Gebühren. Die Dispozinsen unterscheiden sich in der Höhe nicht vom Zinssatz eines normalen Girokontos. Allerdings kommt es vor, dass Finanzinstitute Beamten einen höheren Verfügungsrahmen gewähren.
Beamtenkonto bei Genossenschaftsbanken – das sollten Sie beachten
Entscheiden Sie sich für ein Girokonto für Beamte bei einer Genossenschaftsbank, gibt es mehrere Faktoren zu beachten. Das Konto erfüllt die Grundfunktionen eines Girokontos. Zusätzlich bieten die Finanzdienstleister das Online-Banking an. Bedenken Sie, dass die regionalen Genossenschaftsbanken kein bundesweites Filialnetz aufweisen. In der Folge fällt es schwer, Einzahlungen vorzunehmen. Ihre Umsätze verwalten die Kontoinhaber in dem Fall online. Für die beleglosen Überweisungen fallen im Normalfall keine Kosten an. Benötigen die Nutzer bei Bankgeschäften Unterstützung, erreichen sie Bankmitarbeiter telefonisch. Des Weiteren bietet die Mehrzahl der Finanzdienstleister einen zusätzlichen E-Mail-Support an. Legen Sie auf eine persönliche Beratung durch einen fachkundigen Bankberater Wert, eröffnen Sie ein Konto bei einer überregionalen Filialbank. Die dritte Alternative besteht in einem Girokonto bei einer Direktbank. Diese bietet verbeamteten Kunden keine besonderen Konditionen. Dafür punkten zahlreiche Internetbanken grundsätzlich mit gebührenfreien Leistungen.
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Beamten kommen attraktive Kreditkonditionen zugute
Bei mehreren Genossenschaftsbanken erhalten Sie zu Ihrem Beamtenkonto eine kostenfreie Bankkarte. Die Kreditkarte gehört nicht zum obligatorischen Leistungsspektrum. Wenige Finanzinstitute bieten sie Ihnen ohne Jahresgebühr. Bei mehreren Anbietern nutzen Sie die Kreditkarte ausschließlich im ersten Jahr kostenfrei. Anschließend bezahlen Sie die regulären Kreditkartengebühren. Des Weiteren existieren Banken, die Beamten spezielle „Kreditkartendeals“ anbieten. Sobald der Jahresumsatz beispielsweise 1.500 Euro übersteigt, schreibt die Bank Ihnen das Kreditkartenentgelt gut. Speziell bei der Vergabe eines Kredits profitieren verbeamtete Kunden von ihrem Status. Sie besitzen ein sicheres Einkommen. Aus dem Grund gewähren ihnen die Kreditinstitute einen Vertrauensbonus. In der Folge erfreuen sich Beamte im Vergleich zu Privatpersonen beispielsweise an einer schnelleren Kreditzusage. Bei mehreren Genossenschaftsbanken fällt der Kreditrahmen großzügig aus. Ein weiterer Vorzug besteht in einem günstigen Kreditzins.
Das beste Girokonto für Beamte finden
Bevor Beamte ein Girokonto eröffnen, überprüfen sie die Konditionen bei verschiedenen Anbietern. Mehrere Banken locken mit kostenfreien Konten für verbeamtete Nutzer. Diese gehen unter Umständen mit Nachteilen einher. Als Beispiel knüpfen die Finanzdienstleister die gebührenfreie Kontoführung an schwer zu erfüllende Bedingungen. Aus dem Grund kontrollieren Sie vor dem Eröffnen des Kontos:
- die Voraussetzungen für die Kontoführung ohne Gebühren,
- die Kosten für Buchungen und Bargeldbezüge,
- die Anzahl kostenfreier Bargeldabhebungen,
- das Filial- und Automatennetzwerk des Anbieters sowie
- den effektiven Zinssatz beim Dispokredit.
Eignet sich für Beamte ein klassisches Girokonto?
Eine Alternative zu einem speziellen Beamtenkonto stellt das klassische Girokonto dar. Vorzugsweise eignet sich ein Kontomodell ohne überflüssige Kosten. Nutzen Sie zahlreiche Sonderleistungen, stellt ein Konto mit Grundgebühr eine gute Wahl dar. Bei diesem sind die Leistungen, die Sie bei einem kostenfreien Girokonto separat zahlen, inkludiert. Für Personen, die auf den Kontakt mit dem Bankberater Wert legen, empfiehlt sich ein Konto bei einer Filialbank. Ebenso wie die Direktbank bietet sie das Online-Banking an. Technikaffine Nutzer entscheiden sich beispielsweise für ein modernes FinTech-Unternehmen und eine daraus resultierende Bank. Eine Banking-App ermöglicht es Ihnen, finanzielle Transaktionen über das Smartphone zu steuern. Auf die Weise verwalten Sie Ihre Umsätze bequem unterwegs oder in den eigenen vier Wänden.
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Was kostet ein empfehlenswertes Girokonto?
Die Banken besitzen für ihre Finanzprodukte ein individuelles Gebührenmodell. Aus dem Grund unterscheiden sich bei den Anbietern die Kosten für die Kontoführung, Buchungen oder das Abheben von Bargeld. Die Verwaltung der Kundengelder sowie das Ausführen von Überweisungen kostet Geld. Daher verlangt die Mehrzahl der Filialbanken Kontoführungsgebühren. Zusätzlich versucht sie, Kosten durch langlaufende Kredite zu decken. Die Kreditkonditionen spielen für die Suche nach einem Girokonto eine untergeordnete Rolle. Beamte bekommen bei zahlreichen Geldinstituten attraktive Kreditkonditionen. Suchen diese ein Girokonto, konzentrieren sie sich auf dessen Kostenstruktur. Mögliche Aufwendungen entstehen beispielsweise durch:
- den Bargeldbezug,
- Transaktionen auf dem Konto,
- die Kreditkarte,
- die Bankkarte sowie
- den Dispokredit.
Nehmen Sie einen Dispo in Anspruch, achten Sie auf günstige Zinssätze. Bei Direktbanken betragen sie bis zu sieben Prozent. Filialbanken verlangen im Vergleich höhere Dispozinsen von bis zu zehn Prozent. Weiterhin beachten Sie die Gebührenbedingungen bei der Kreditkarte. Empfehlenswerte Anbieter räumen ihren Kunden einen zinslosen Kredit von bis zu sieben Wochen ein. Dieser kann einen teuren Dispokredit ersetzen. Bietet Ihnen die Bank eine kostenfreie Kreditkarte, hängt deren gebührenfreie Nutzung von bestimmten Kriterien ab. Als Beispiel fordert der Anbieter an einem gewählten Stichtag eine komplette Begleichung der Kartenabrechnung. Entscheiden sich die Kunden für eine Teilzahlungsfunktion, drohen Zinsen in Höhe von bis zu 15 Prozent.
Das Kapital auf dem Konto vermehren – geht das?
Beamte profitieren von einem regelmäßigen Gehalt und zusätzlichen Bezügen. Das Geld sammeln sie auf ihrem Girokonto. Allerdings verzinsen die wenigsten Finanzdienstleister das angesparte Kapital. Zinsen für Ihr Guthaben erhalten Sie bei wenigen Direktbanken. Um von einer Rendite zu profitieren, lagern sie Erspartes beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto. Verschiedene Geldinstitute koppeln dieses an das Girokonto. Auf das Tagesgeld bekommen Sie geringe Zinsen. Diese summieren sich im Laufe der Zeit. Aus dem Grund ergibt langfristiges Sparen Sinn. Da es sich um ein Tagesgeldkonto handelt, profitieren Sie von der finanziellen Flexibilität. Befindet sich ausreichend Geld in der Geldanlage, dient dieses als Notgroschen. Herrscht auf dem Girokonto Ebbe, benötigen Sie in dem Fall keinen teuren Dispokredit.
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Darauf achten Beamte beim klassischen Girokonto
Wählen Sie statt des Beamtenkontos ein Girokonto, empfiehlt sich ein bedingungslos gebührenfreies Kontomodell. Eine Alternative besteht in einem Konto, dessen Kostenfreiheit von einem Mindestgeldeingang abhängt. Im Normalfall verdienen verbeamtete Arbeitnehmer ein moderates Gehalt. Daher stellt der geforderte Mindestbetrag für sie kein Problem dar. Des Weiteren empfiehlt sich ein Konto mit kostenfreien Bargeldabhebungen. Reisen Sie mehrmals im Jahr ins Ausland, benötigen Sie eine Kreditkarte. Einen Vorteil stellt eine Karte, die kostenfreie Abhebungen außerhalb der Euro-Zone ermöglicht, dar.
Lohnt sich ein Premiumkonto für Beamte?
Das reguläre Girokonto eignet sich für Personen, die ausschließlich auf die Grundfunktionen des Kontos Wert legen. Interessieren sich die Nutzer für einen erweiterten Leistungsumfang, eignet sich ein Premiumkonto. Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Girokonto. Die Banken verzichten aufgrund der Grundgebühr auf zusätzliche Kosten für finanzielle Transaktionen. Die Anbieter offerieren den Nutzern ein oder mehrere Premium-Kontomodelle. Diese weisen eine Bankkarte sowie eine Kreditkarte auf. Letztere geht mit einer Jahresgebühr im zweistelligen Bereich einher. Abhängig von der Art des Premiumkontos, bezeichnen die Finanzdienstleister sie als Silberkarte oder Goldkarte. Im Vergleich zur klassischen Kreditkarte wartet sie mit einem höheren Kreditrahmen auf. Des Weiteren profitieren die Nutzer von Sonderleistungen. Diese umfassen beispielsweise einen Versicherungsschutz.
Welche Vorteile bietet das Bezügekonto?
Neben dem Beamtenkonto und dem normalen Girokonto bietet sich für Beamte ein Bezügekonto an. Die Finanzinstitute verlangen für das Kontomodell im Normalfall keine Kontoführungsgebühr. Die Nutzer erhalten eine gebührenfreie Bankkarte. Diese weist in vielen Fällen ebenfalls einen NFC-Chip auf. Dadurch eignet sie sich für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Entscheiden Sie sich für einen Kontowechsel zu einem spezifischen Bezügekonto, empfiehlt sich eine Bank mit Kontowechselservice. Als Finanzdienstleister wählen Sie beispielsweise eine Mischung aus Filial- und Direktbank. Bei diesem profitieren Sie von einer bundesweiten Präsenz. Gleichzeitig steht Ihnen rund um die Uhr ein zuverlässiger Support zur Verfügung. Mehrere Genossenschaftsbanken bieten diese Kombination beider Bankenmodelle an. Sie versuchen, ihre Zielgruppe zu erweitern. Beispielsweise sprechen sie mit ihren modernen Leistungen gezielt Berufsanfänger im öffentlichen Dienst an. Bei Bezügekonten profitieren die Kunden zusätzlich von einem praktischen Abruf-Dispokredit. Als empfehlenswert gelten Kreditmodelle mit einem niedrigen und unveränderlichen Sollzinssatz. Den Abruf-Dispo offeriert das Finanzinstitut den Kunden abhängig von deren Bonität.
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Fazit: Das beste Girokonto für Beamte verursacht keine Kosten
Suchen Beamte nach einem empfehlenswerten Girokonto, stehen ihnen mehrere Optionen offen. Alteingesessene Genossenschaftsbanken bieten ihnen beispielsweise ein spezielles Beamtenkonto an. Früher offerierten diese Anbieter die Konten ausschließlich verbeamteten Nutzern und Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst. Inzwischen erweiterte sich die Zielgruppe. Beamtenkonten punkten durch eine kostenfreie Kontoführung. Die Kunden erhalten eine kostenfreie Bankkarte sowie eine Kreditkarte. Für Beamte halten Banken im Normalfall attraktive Kreditkonditionen bereit. Allerdings weisen die Genossenschaftsbanken ein geringes Filial- und Automatennetz auf. Die zweite Alternative für Beamte besteht in einem klassischen Girokonto. Dieses eröffnen sie bei Filial- oder Direktbanken. Handelt es sich um ein bedingungslos gebührenfreies Konto, entstehen keine überflüssigen Kosten. Vor der Kontoeröffnung informieren sich die Nutzer über die Konditionen bei Buchungsposten. Das beste Girokonto geht ohne Zusatzkosten für den Geldtransfer einher. Ein weiteres Kriterium für ein empfehlenswertes Konto besteht in moderaten Dispozinsen. Weiterhin eignet sich ein Bezügekonto. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Kontomodell für Personen im Staatsdienst.