Die beste Trading Software jetzt entdecken – Trader Software im Test
Dezember 28, 2015 10:00 amEine gute Unterstützung beim Trading darf nicht fehlen. Auch erfahrene Trader nutzen daher sehr gerne die eine oder andere Trader Software. Wie bei so vielen Dingen im Leben, ist aber auch hier die Auswahl besonders groß. Interessant ist daher die Frage, welche Trading Software im Test bestehen kann und uneingeschränkt zu empfehlen ist. Die beste Trading Software ist aber immer nur ein Helfer und eine Ergänzung zum eigenen Wissen. Worauf die Trader bei der Auswahl achten sollten, haben wir auf Basis von praktischen Tests zusammengetragen.
- Trading Software kann zur Entscheidungsfindung beim Handel dienen
- Trading Software sollte intuitiv zu bedienen sein
- gute Trading Software bietet zuverlässige Kursversorgung (bestenfalls in Echtzeit)
- Trading Software nicht immer kostenfrei verfügbar
Die beste Trader Software – welche Eigenschaften braucht sie?
Um herauszufinden, welche die beste Trading Software ist, ist es erst einmal wichtig, die Eigenschaften einer solchen zusammenzustellen.
Jeder Trader hat andere Erwartungen an eine gute Software.
Dennoch gibt es einige Punkte, die möglichst immer erfüllt sein sollten, damit sich die Investition in eine Trading Software auch wirklich lohnt.
1. Die Kursversorgung muss zuverlässig sein
Ein Überblick über die Kurse ist die wichtigste Grundlage, um überhaupt gut handeln zu können. Daher muss die beste Trading Software den Händler auf jeden Fall verlässlich mit den aktuellen Kursen versorgen. Viele Broker bieten natürlich auch einen Überblick über die Kurse an. Allerdings ist es hier so, dass die Aktualisierung der Kurse nicht unbedingt wirklich sekündlich stattfindet. Gerade bei kurzfristigen Trades ist es jedoch aber wichtig, dass die Kurse aktuell sind. Real Time Push Kurse sind bei einer Trading Software daher unverzichtbar. Wichtig dabei zu wissen: Push steht hier für den Fakt, dass die Software die Kurse direkt an die Handelsplattform weiterleitet und diese damit hier ebenfalls so schnell aktualisiert werden.
2. Immer auf dem neuesten Stand
Neben den aktuellen Kursen können auch die Nachrichten einen Einfluss auf die Kaufentscheidungen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Software über einen Nachrichtenticker verfügt. Dieser Ticker informiert über politische und über wirtschaftliche Veränderungen. Diese können teilweise einen deutlichen Einfluss auf die Kursentwicklung haben. Natürlich ist es möglich, sich selbst im Internet oder über Nachrichtenportale zu informieren. Das ist aber mit einem zeitlichen Aufwand verbunden, der gerade beim Daytrading ein schnelles Handeln unmöglich machen kann. Daher hat eine gute Software zusätzlich auch einen Newsticker an Bord.
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3. Eine solide Chartanalyse
Die beste Trading Software nützt nur wenig, wenn es hier keine Chartanalyse gibt. Einen Überblick mit Charts zu haben ist die eine Sache, doch wie sieht es aus, wenn diese auch analysiert werden sollen? Es gibt einige Broker, die verschiedene Analyseangebote zur Verfügung stellen. Hier jedoch die passende Analyse für die eigenen Ansprüche zu finden, ist nicht ganz so einfach. Daher ist es nur von Vorteil, wenn bei der Trading Software eine Chartanalyse angeboten wird, die sich idealerweise auch noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt.
4. Möglichst geringe Kosten
Beim Trading sorgen alle Kosten dafür, dass die Rendite deutlich geschmälert wird. Das gilt natürlich auch für die Kosten, die für eine Trading Software aufgerufen werden. Ein wichtiges Detail im Vergleich ist daher ein Blick auf die Preise, die für eine Software gezahlt werden müssen. Nur dann, wenn die Software auch wirklich einen Zusatznutzen hat, sollte dafür auch Geld ausgegeben werden. Es gibt heute aber auch durchaus sehr kostengünstige oder sogar kostenfreie Software, die ebenfalls sehr hilfreich beim Trading ist.
5. Zusammenspiel mit dem Broker
Damit die Trading Software auch richtig in den eigenen Handel integriert werden kann, braucht es hier eine gute Kompatibilität mit dem Broker. Die Auswahl des Brokers sollte vor der Auswahl der Software getätigt werden. Ein guter Broker ist die beste Grundlage für den Handel (auch interessant: Broker Software Vergleich) . Auf dieser Basis lässt sich dann herausfinden, welche Trader Software mit dem Broker harmoniert und mit ihm kombiniert werden kann. Teilweise werden durch den Broker selbst auch Trading Software Pakete angeboten. Es kann sich also durchaus lohnen, einen Blick auf die Angebote des Brokers zu werfen.
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Nützliche Tools einer soliden Trading Software
Wir haben bereits gesehen, was Erkennungsmerkmal einer guten Trading Software sein können. Die Praxis zeigt, dass es vor allem bei der Darstellung der Charts und den Tools zur Auswertung viele Unterschiede gibt. Deshalb richten wir unseren Fokus noch einmal auf diese Faktoren.
1. Individuelle Parametereinstellung bei Indikatoren wichtig
Natürlich gibt es in einer Trading Software Indikatoren, welche aber nicht immer individuell einstellbar sind. Vor allem für ambitionierte Anleger macht es Sinn, auf individuelle Parametereinstellungen bei den Indikatoren zurückgreifen zu können. So können beispielsweise bei MACD gleitende Durchschnitt oder exponentiell Durchschnitte verwendet werden.
2. Backtest und Entwicklung von Handelssystemen
Unterschiede gibt es bei den Trading Softwares auch bei den automatischen Handelssystemen und Backtests. Um die Anwendung nicht unnötig zu erschweren, sollte eine gute Trading Software keine umfangreichen Programmierkenntnisse voraussetzen, um beispielsweise automatische Handelssysteme nutzen zu können. Für die Umsetzung einer Handelsstrategie sind die Backtests unerlässlich. Deshalb gehören sie zu den wichtigen Komponenten einer guten Handelssoftware. Um die Parametereinstellungen variabel testen zu können, sind längere historische Zeiträume wichtig. Außerdem sollte die Trading Software das Testen einer Strategie mit variablen Einstellungen ermöglichen.
3. Marktscanner kann beim Überblick behilflich sein
Nicht jede Trading Software bietet einen Marktscanner, dennoch kann er sich als nützliches Werkzeug erweisen. Die Trader können mit einem Marktscanner Hunderte Märkte in kürzester Zeit anhand definierter Kriterien sortieren. So lässt sich beispielsweise der deutsche Aktienmarkt aufsteigend oder absteigend unter Berücksichtigung von Kriterien, wie beispielsweise Commodity Channel Index, Momentum oder RSI sortieren.
4. Portfolio-Auswertung hilft bei Performanceanalyse
Eine gute Trading Software bietet den Nutzern eine Portfolio-Auswertung mit verschiedenen Kriterien. Die Auswertungsfunktion steht bei den Softwarelösungen in unterschiedlicher Form zur Verfügung. Bei einigen Trading Softwares wird sie als Komplettlösung zur Verfügung gestellt, andere ermöglichen zumindest den Übertrag spezifischer Kennzahlen (beispielsweise Payoff Ratio oder Trade Ratio) in ein Excel-Dokument, um dort die Auswertung vorzunehmen.
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Beste Trader Software – der Vergleich
Um herausfinden zu können, welche die beste Trading Software ist, haben wir einen Vergleich durchgeführt. In diesem Vergleich haben wir mehrere Angebote unter die Lupe genommen und überprüft, was diese zu bieten haben. Das Ergebnis macht deutlich, dass ein Klassiker es auf den ersten Platz geschafft hat.
1. Der Klassiker: Meta Trader 4
Wer sich schon ein wenig auf dem Parkett des Handels bewegt, der wird sicher früher oder später auch schon einmal vom Meta Trader 4 gehört haben. Hierbei handelt es sich um die Plattform, die weltweit ganz besonders beliebt ist und häufig zum Einsatz kommt. Sie stellt Realtime-Kurse, Charts, Orderaufgaben und Gewinn- und Verlustanzeigen in Echtzeit zur Verfügung. Zudem gibt es hier Indikatoren, die für die technische Analyse genutzt werden können. Es ist möglich, in den Charts selbst die Orderaufgaben zu erstellen. Zudem punktet der Trader mit einem besonders übersichtlichen Aufbau und ist damit auch ideal für Einsteiger geeignet. Ein weiterer Pluspunkt: Es gibt eine App für iPhone und auch für das iPad, die ein Trading von unterwegs möglich macht. Allerdings braucht der Trader für die Nutzung von Meta Trader 4 immer eine Internetverbindung. Um den MetaTrader zu nutzen ist jedoch ein Brokerkonto erforderlich, und wenn es einfach nur ein Demokonto ist.
2. TraderStar als Trader Software
Die zweite Trading Software im Test war der TraderStar. Hierbei handelt es sich um eine kostenfreie Software, die einfach heruntergeladen werden kann. Im Test wird deutlich, dass dieses Angebot für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant ist. Hier erhalten Trader einen Überblick zu den wichtigsten Informationen für Fonds und Aktien, Währungen und Indizes sowie Futures und Optionen. Zudem ist es möglich, hier sogar einen Blick auf die Wertentwicklungen in der Vergangenheit zu werfen. Das ist durchaus wichtig, um eine eigene Anlagestrategie entwickeln zu können. Einer der wohl wichtigsten Vorteile, der von dieser Software geboten wird, liegt darin, dass sie durch erfahrene Programmierer durchaus auch erweitert werden kann. Ein Nachteil sind dagegen die doch recht häufigen Einblendungen von Werbung, die hier stattfinden.
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3. DAXA-Chart Privat
Wer mehrere Depots führt, der wird mit dieser Trader Software ebenfalls zufrieden sein. Sie ist so aufgebaut, dass sich hier die verschiedensten Depots übersichtlich verwalten lassen. Zudem gibt es eine hervorragende Chartanalyse und die Option, hier einige Favoritenlisten zusammenzustellen. Der Trader hat die Möglichkeit, bei der Software eine Listenauswertung zu nutzen, auf deren Basis dann auch Kaufempfehlungen ausgegeben werden. Wer also eine Software sucht, die durchaus auch für die Zusammenstellung von Kaufempfehlungen genutzt werden kann, der ist hier gut bedient. Auch DAXA-Chart Privat ist kostenfrei.
4. Die Software Guidants
Ebenfalls in unserem Test mit von der Partie ist das Tool Guidants. Es wird kostenfrei zur Verfügung gestellt und versorgt den Trader mit aktuellen Charts und Real Time Push Kursen. Dazu bietet Guidants einen Überblick über die aktuellen Nachrichten und aktualisiert alles in Echtzeit. Ein besonderes Highlight: Die Software bietet eine Social-Media-Funktion. Wer sich also mit anderen Tradern kurzschließen möchte, der kann dies über die Software problemlos tun. Der Trader kann auf der Basis von Widgets für eine individuelle Zusammenstellung sorgen und die Übersicht so auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse anpassen. Das Grundprogramm gibt es kostenfrei. Es kann durch zusätzliche Pakete noch ergänzt werden, die dann jedoch mit Kosten verbunden sind.
5. Xtick im Test
Den Abschluss in unserem Test bildet die professionelle Trading-Software Xtick. Sie dient vor allem für Echtzeit-Analysen, die mit dem Programm durchgeführt werden können. Mehr als 80 Indikatoren sind hier integriert und können dazu genutzt werden, um die selbst zusammengestellten Charts zu analysieren. Die Testversion kann für acht Tage kostenfrei ausprobiert werden. Danach ist Xtick jedoch kostenpflichtig.
Der Gewinner: In unserem Test haben wir verschiedene Programme getestet um herauszufinden, welche die beste Trading Software ist. Hier konnte sich der Meta Trader 4 als Gewinner durchsetzen. Das Tool bietet die besten Voraussetzungen für eine individuelle Nutzung, ist einfach zu bedienen, steht kostenfrei zur Verfügung und kann ganz einfach angepasst werden. Es hat also durchaus seinen Grund, dass der Meta Trader weltweit die beliebteste Software ist, die beim Handel zum Einsatz kommt. Es kann sich lohnen, die Trading-Software zu testen und so herauszufinden, ob sie auch den eigenen Ansprüchen genügt.
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Fazit – beste Trader Software hat Bestand
Es gibt verschiedene Trading Softwares, die oftmals sogar kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Doch die Auswahl einer geeigneten Handelssoftware ist nicht immer ganz einfach. Jeder Trader hegt ganz individuelle Vorstellungen, welche Trading Software er für die Umsetzung seiner Handelsstrategien nutzen möchte. Dennoch gibt es einige Merkmale, welche bei einer soliden Trading Software dazugehören. Neben einer verlässlichen Kursversorgung (bestenfalls Echtzeitdaten) gehört auch die Möglichkeit für die individuelle Anpassung der Benutzeroberfläche und die Vielfalt der Chartdarstellungen dazu. Hinzu kommen individuelle Parametereinstellungen oder die Möglichkeit für direkte Orderteilung.
Die beste Trading Software ist nur so gut wie der Trader, der sie nutzt. Es nützt schließlich die beste Trading Software nichts, wenn der Händler nicht profitabel traden kann. Wir empfehlen zunächst mit dem MetaTrader 4 zu beginnen. Es gibt eine Unmenge an Hilfematerial in Foren und auf YouTube, wie man die Plattform bedienen kann. Sie bietet auch nahezu unendliche Möglichkeiten. Auch wenn der Test ergeben hat, dass der Meta Trader 4 sich hier behaupten konnte, so sollten Händler dennoch wissen, dass die Software nur bei einer richtigen Anwendung auch wirklich helfen kann. Daher ist es wichtig, sich vor der Investition von Kapital mit den Tools auseinanderzusetzen und hier vielleicht auch erst einmal ein wenig zu üben, bevor gehandelt wird. Für einen Einsteiger mag sogar die klassische Handelssoftware des Brokers ebenfalls völlig ausreichend sein, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.
Grafik Quelle: shutterstock.com