Beste Daytrading Software – Das ist der Testsieger!
Dezember 29, 2015 10:00 amDaytrading ist nicht mit Trading zu verwechseln. Wer sich dafür entscheidet, sich im Daytrading zu versuchen, der braucht starke Nerven, eine schnelle Reaktionsgabe und vor allem eine gute Daytrading Software. Oft entscheiden schon Sekunden, ob ein Handel positive oder negative Folgen hat. Bei der Suche nach der passenden Daytrading Software braucht es aber auch ein gutes Händchen.
- Software für den eigenen Bedarf finden
- Auf gute Chartanalyse achten
- Kosten möglichst gering halten
- Kombination mit Broker
Auf der Suche nach Daytrading Software – sich selbst analysieren
Bevor es auf die Suche nach der richtigen Software zum Daytrading geht, sollte der Trader sich erst einmal selbst analysieren.
Hier geht es darum herauszufinden, wie man selbst gerne handeln möchte. So gibt es verschiedene Produkte, wie durchaus einen Einfluss auf die ausgewählte Daytrading Software haben können.
In der Regel richten Daytrader den Blick auf CFDs, Währungen, Futures oder auch auf Aktien und Zertifikate. Meist kann man beim Daytrading nur dann erfolgreich sein, wenn zu gehebelten Instrumenten gegriffen wird. Unterschieden wird beim Daytrading zwischen:
- Intraday Trading
- Swing Trading
Während es beim Intraday Trading darum geht, die Entscheidungen für den Handel innerhalb von einem Handelstag zu treffen, geht es beim Swing Trading darum, die Positionen länger zu halten. Die meisten Daytrader entscheiden sich für das Intraday Trading.
Wer sich entschieden hat, in welche Richtung der Handel gehen soll, der informiert sich im nächsten Schritt über die wichtigsten Eigenschaften, die eine Daytrading Software mitbringen sollte.
Bevor es auf die Suche nach der passenden Daytrading Software geht, sollten sich Trader erst einmal bewusst werden, in welche Richtung sie beim Handel gehen möchten.
Gute Daytrading Software – diese Eigenschaften muss sie mitbringen
Spannend wird es nun beim Blick auf die Eigenschaften der Daytrading Software, die unbedingt abgedeckt werden sollten.
Auch wenn es heute online viele Software-Angebote gibt, die sogar kostenfrei sind, so muss hier dennoch nicht jedes Angebot gut sein. Es gibt aber ebenso kostenpflichtige Daytrading Software, die nicht alle Anforderungen erfüllt.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Trader sich vor der Entscheidung für eine Software erst einmal ausreichend informiert.
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Ohne zuverlässige Kursversorgung geht nichts
Kaufen oder verkaufen? Die Entscheidungen fallen beim Daytrading innerhalb von Sekunden und basieren auf den Kursen, die zur Verfügung gestellt werden. Der wichtigste Punkt bei einer guten Daytrading Software ist daher die aktuelle Kursversorgung, die sekündlich angepasst werden muss. Wer ein Konto bei einem Broker hat der weiß, dass hier durchaus auch eine Kursversorgung gegeben ist. Diese ist jedoch nicht immer aktuell. Wer mit kurzfristigen Trades schnell Geld verdienen möchte, der braucht Real Time Push Kurse. Diese sollten daher bei einer guten Daytrading Software unbedingt integriert sein (Lesen Sie auch: Broker Software Vergleich). Wenn die Real Time Push Kurse angeboten werden, dann überträgt die Software diese auch zur Handelsplattform. Damit sind die besten Voraussetzungen für einen schnellen Handel gegeben.
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Versorgung mit Nachrichten aus der Welt
Kaum jemand hat heute noch die Zeit, sich in Ruhe beim Frühstück mit der Zeitung hinzusetzen und sich über die aktuellen Geschehnisse zu informieren. Ganz zu schweigen davon, dass die Zeitung meist schon nicht mehr aktuell ist, wenn sie aus dem Druck kommt. Aber auch die Suche nach News im Internet nimmt einige Zeit in Anspruch. Daher bietet eine gute Daytrading Software aktuelle Ticker, die einen Überblick über die Nachrichten geben. Nicht selten können Geschehnisse in der Welt einen Einfluss auf die Entwicklung beim Handel haben. Daher kann ein aktueller Stand bei den Nachrichten für einen Trader auch ein Hinweis auf weitere Handlungen sein.
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Die Analyse der Charts
Mit der Chartanalyse wird eine weitere wichtige Grundlage für einen erfolgreichen Daytrading-Handel gelegt. Wenn diese nicht gegeben ist, dann kann der Daytrader eigentlich nur auf sein Glück setzen. Das ist jedoch meist keine so gute Entscheidung. Eine Daytrading Software bietet daher im Idealfall Analysemöglichkeiten an, die auf die eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse angepasst werden können. So lässt sich die Daytrading Software direkt nach den persönlichen Wünschen einstellen, die Charts werden auf Basis der eigenen Handelsansicht analysiert. Für den Daytrader ist das ein wirklich wichtiger Punkt.
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Wenn möglich dann bitte kostenfrei
Wer eine Software entwickelt, der möchte damit natürlich auch verdienen. Wer Daytrading macht, der möchte aber ebenfalls verdienen. Jede Ausgabe und alle Kosten beim Daytrading können jedoch dafür sorgen, dass die Rendite deutlich verringert wird. Daher sind die Kosten so gering wie möglich zu halten. Nur dann ist es auch garantiert, dass der höchstmögliche Gewinn herausgeholt wird. Daher sollte bei der Suche nach einer Daytrading Software ruhig auch darauf geachtet werden, hier eine kostenfreie Lösung zu finden. Das heißt nicht, dass Abstriche gemacht werden müssen. Häufig ist es auch so, dass die Grundsoftware kostenfrei ist. Wer dann noch Extras möchte, der kann Pakete hinzubuchen.
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Bitte mit dem Broker zusammenarbeiten
Beim Daytrading kommt es darauf an, alles aus einer Hand zu haben bzw. alles auf einem Bildschirm zu sehen. Kein Trader möchte erst in seine Software sehen, dann wieder einen Blick zum Broker werfen und sich schließlich noch einmal bei der Software rückversichern. Daher ist es wichtig, dass sich die Daytrading Software mit dem Broker idealerweise kombinieren lässt. Auch viele Broker bieten heute schon gute Software Pakete an, die genutzt werden können. Daher kann bei der Suche nach einem Broker die Daytrading Software hier durchaus mit eine wichtige Rolle spielen.
Die richtige Daytrading Software bietet für den Trader die besten Voraussetzungen. Bei der Suche nach dem passenden Angebot sollte der Trader daher gleich auf mehrere Punkte achten. Neben einer idealerweise kostenfreien Variante spielen auch die aktuellen Kurse, ein Nachrichtenticker sowie eine Chart-Analyse eine wichtige Rolle.
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Chart-Software und Handel-Software – was ist der Unterschied?
Bei der Suche nach einer passenden Daytrading Software werden Trader möglicherweise sowohl auf Chart-Software als auch auf Handel-Software stoßen. Auf den ersten Blick mag sich hier der Unterschied nicht gleich erschließen. Dennoch gibt es hier einiges zu beachten.
Die Handel-Software selbst wird direkt vom Broker gestellt. Viele Broker haben hier sogar eine ganz eigene Software entwickeln lassen, die genutzt werden kann. Es ist aber auch möglich, eine eigene Software zu wählen und beispielsweise gleich mehrere Broker-Konten in dieser Software zusammenzufassen. Bei einigen Brokern ist es so, dass die Handel-Software selbst nur einige Grundfunktionen hat, die dafür sorgen, dass der Handel überhaupt möglich ist. Mit einer solchen Daytrading Software ist es natürlich nicht möglich, ein gutes Daytrading durchzuführen. Stattdessen ist es empfehlenswert, hier noch zu einer eigenen Handel-Software zu greifen. So ist es möglich, die Fehler zu verringern und den schnellen Handel effektiv durchzuführen. Eine Daytrading Software, die unter anderem auch als Daytrading Software immer wieder empfohlen wird, ist der Meta Trader 4. Inzwischen haben immer mehr Broker den Meta Trader selbst als Handelsplattform mit aufgenommen oder stellen eine Schnittstelle zur Verfügung. So kann der Trader die Daytrading Software Meta Trader für sich nutzen. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand:
- Übersichtlicher Aufbau, auch für Einsteiger geeignet
- Realtime-Kurse
- Gewinn- und Verlustanzeigen in Echtzeit
- Erstellung eigener Orderaufgaben
- App für iOS
In vielen Tests rund um die Daytrading Software schneidet der Meta Trader 4 als Testsieger ab.
Dazu gibt es noch die Chart-Software, die für die technische Analyse beim Daytrading entwickelt wurde. Hier gibt es eine besonders große Vielfalt an Indikatoren und Charttypen, die bereits vorinstalliert sind. Das heißt also, der Unterschied zu einer Handel-Software liegt vor allem in dem Umfang der Funktionen in Bezug auf die Chartanalyse. Besonders bekannt aus diesem Bereich ist Metastock. Die Software gilt als sehr umfangreich, ideal für technische Analysten geeignet und wird von vielen anderen Programmen versucht zu kopieren.
Nicht zu unterschätzen ist das Interesse der Entwickler daran, die Grenzen zwischen einer Chart-Software und einer Handel-Software verschwimmen zu lassen. Daher ist es heute so, dass viele Anbieter versuchen, die Vielzahl an Indikatoren und Tools bereits in die Handel-Software zu integrieren oder Zusatzpakete anzubieten. Für den Trader hat das natürlich den Vorteil, dass er hier teilweise alles aus einer Hand bekommen kann, was vor allem beim Daytrading wichtig ist.
Vor der Entscheidung für eine Daytrading Software ist es daher empfehlenswert, mehrere Demo-Versionen zu testen und so herauszufinden, welche Tools für die eigenen Trading-Ansprüche wirklich benötigt werden, auf welche Tools verzichtet werden kann und mit welchen Kosten der Trader leben kann. Hilfreich kann es auch sein, Vergleiche zu lesen, in denen die aktuelle Trading Software genau unter die Lupe genommen wird.
Unterschieden wird auch heute noch zwischen einer Handel-Software und einer Chart-Software. Bei der Suche nach der passenden Daytrading Software kann es für den Trader interessant sein, mehrere Programme zu testen und sich somit erst einmal einen Überblick über das aktuelle Angebot zu verschaffen.