Anstieg des Bitcoin-Preises – Kryptowährung ist wieder im Aufwärtstrend!

April 18, 2019 9:13 am

Anstieg des Bitcoin-Preises

Wichtige Trading-TippsVor einigen Tagen stieg der Bitcoin-Preis in nur zwei Stunden stärker als in den letzten beiden Monaten zusammen. Ein Bitcoin war zuletzt zum ersten Mal seit November 2018 wieder mehr als 5.000 Euro wert. Zuletzt ging der Preis wieder leicht nach unten. Ein Bitcoin ist derzeit etwa 4.600 Euro wert, aber am Krypto-Markt scheint es wieder bergauf zu gehen. Auch andere Kryptowährungen wie Litecoin oder Ethereum legten zu.
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Hohe Kursschwankungen nicht ungewöhnlich

Hohe Kursschwankungen sind bei Kryptowährungen, insbesondere bei Bitcoin, nicht ungewöhnlich. Der Kurs kann innerhalb eines Tages auch um 20 oder sogar 50 Prozent steigen oder fallen. Auch unterschiedliche Preise an einzelnen Kryptobörsen sind weiterhin üblich, da sich der Kurs durch Angebot und Nachfrage an der einzelnen Börse bestimmt. Lange kam es kaum zu Anstiegen des Bitcoin-Preises, doch zuletzt konnte er von rund 4.200 Dollar auf mehr als 5.000 Dollar anstiegen. Dieser Preisanstieg kann durchaus mit der Rallye Ende 2017 verglichen werden.
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Bitcoin-Kurs seit Anfang Februar im Aufwärtstrend

Die beste Trading-StrategieDer jüngste Aufwärtstrend begann schon Anfang Februar. Auch das Chartbild hellte sich damals auf. In den letzten zwei Monaten ging es dann für den Bitcoin-Kurs kontinuierlich nach oben. Nun könnten weitere Kursanstiege folgen. Die gestiegene Nachfrage nach Bitcoins hatte aber auch zur Folge, dass die Transaktionsgebühren für die Kryptowährung deutlich anstiegen. Seit Anfang 2019 erhöhten sich diese um mehr als 500 Prozent. Dabei zeigt sich weiterhin das Problem der langsamen Transaktionen bei Bitcoin. Vor allem bei Transaktionen mit niedrigen Gebühren kann es noch immer einige Stunden dauern, bis die Transaktion abgeschlossen ist.

Bitcoin weiterhin mit langsamen Transaktionen

Andere Kryptowährungen sind im Vergleich zu Bitcoin weiterhin schneller und es fallen geringere Transaktionskosten an. Die Transaktionskosten sowie die Transaktionsgeschwindigkeit sind bei vielen Kryptowährungen ein essenzielles Kriterium, von denen auch abhängt, ob eine Kryptowährung von der Community positiv aufgenommen wird. Bei Bitcoin nehmen viele Nutzer wohl jedoch weiterhin vergleichsweise hohe Kosten auf sich und dulden auch langsam Transaktionen. Dass Bitcoin hier im Vergleich zu anderen Kryptowährungen ins Hintertreffen geraten ist, scheint der Beliebtheit von Bitcoins nicht zu schaden.
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Aktivität bei Bitcoin steigt wieder

Nachdem Nutzer Anfang Januar noch lediglich 0,18 Dollar für eine Transaktion zahlen mussten, stieg der Preis bis Anfang April auf mehr als 1,30 Dollar pro Transaktion an. Dies führte innerhalb der Bitcoin-Community zu der Diskussion, ob die hohen Gebühren die weitere Entwicklung von Bitcoins als Währung und Zahlungsmittel bremsen könnten. Möglicherweise wirkt sich der Anstieg der Transaktionskosten auf Dauer auch auf den Preis der Kryptowährung aus.
Die Aktivität der Nutzer im Bitcoin-Netzwerk stieg in den letzten Tagen ebenfalls wieder an. Am 8. April wurde die 400.000.000. Transaktion über die Blockchain von Bitcoin bestätigt. Die Nutzeraktivität liegt nun wieder fast auf dem Allzeithoch. Täglich finden wieder bis zu 360.000 Transaktionen statt. Dies wirkt sich jedoch deutlich auf die Transaktionskosten aus. Fielen Anfang April täglich noch etwa 200.000 Dollar Transaktionskosten an, so sind es nun über 680.000 Dollar pro Tag.

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Steigendes Interesse an Bitcoin

Steigende Transaktionskosten sind aber auch ein Indikator, der viel über das erneut wachsende Interesse an Bitcoins aussagt. Allerdings könnten steigende Transaktionsgebühren auch nach einem Markteinbruch vorkommen. Derzeit scheint sich aber Ersteres zu bestätigen. Es werden zurzeit wohl wieder mehr Bitcoins transferiert als noch vor einigen Monaten, was die Kosten steigen lässt. Der starke Anstieg der Transaktionskosten ist wohl kein Hinderungsgrund für den Kursanstieg auf über 5.000 Euro.

Andere Kryptowährungen steigen ebenfalls

Auch für andere Kryptowährungen wie Ethereum ging es in den letzten Wochen nach oben. Das Ergebnis war, dass der Kryptomarkt seinen bisherigen Höchststand in diesem Jahr erreichen konnte. Mit einer Marktkapitalisierung von insgesamt 185 Milliarden Dollar wurde der höchste Wert seit November 2018 erreicht. Der Ethereum-Kurs stieg dabei zwischenzeitlich um mehr als zehn Prozent von 165 auf 185 Dollar. In der Spitze lag das tägliche Handelsvolumen bei bis zu neun Milliarden Dollar und damit so hoch wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr.
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Handelsvolumen der Bitcoin-Futures an der CME steigt

Trading mit HandelsplattformAuch das Handelsvolumen der Bitcoin-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) stieg in den letzten Tagen deutlich an. Die Futures der CME sind neben den Bitcoin-Futures der Chicago Board Options Exchange (CBOE) die beiden einzigen Finanzinstrumente auf Bitcoin, die bislang in den USA genehmigt wurden. Sie können seit Dezember 2017 gehandelt werden.
Wie die CME bekannt gab, stieg das Handelsvolumen der Bitcoin-Futures parallel zum Anstieg der Kurse am Kryptomarkt ebenfalls an. Allein am 4. April wurden über 22.5000 Verträge im Wert von je fünf Bitcoin gehandelt. Dies entsprach bei einem Bitcoin-Kurs von 5.000 Dollar einem Gesamtvolumen von 563 Milliarden Dollar. Vor dem Anstieg der Bitcoin-Kurse wurden am 1. April lediglich rund 2.160 Bitcoin-Futures gehandelt. Nachdem Bitcoins in kurzer Zeit um 20 Prozent zulegen konnte, stieg die Anzahl der Verträge um mehr als 455 Prozent auf 12.015 Verträge. Letztendlich stieg das Handelsvolumen der Bitcoin-Futures an der CME in den letzten Tagen um 940 Prozent.
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Auswirkungen auf den Spotmarkt

Die Bitcoin-Futures an der CME werden in bar und somit nicht in Bitcoin selbst abgewickelt. Es ist umstritten, welchen Einfluss sie in der Tat auf den Spotmarkt mit Bitcoins haben. Als es Anfang 2018 zum großen Einbruch am Kryptomarkt kam, wurde spekuliert, dass auch die Bitcoin-Futures ihren Anteil daran hatten. Viele Anleger hatten wohl über die Futures auf fallende Preise spekuliert.
Im Februar erlebte der Futures-Markt für Bitcoins seine bisher schwächste Phase. Das Handelsvolumen war so gering wie nie zuvor. Im März zog sich die CBOE mit ihren Futures zunächst vorm Markt zurück. Zudem wird erwartet, dass die Konkurrenz bald größer wird. So wird vor allem die Kryptobörse Bakkt, die von der Intercontinental Exchange unterstützt wird, weiter mit Spannung erwartet, auch wenn das Handelskonzept dort anders sein wird als an der CME.

Preisanstieg für einige Beobachter nicht überraschend

Für einige Beobachter kam der Anstieg des Bitcoin-Preises nicht überraschend. Die Charts deuteten in den letzten Monaten bereits auf eine Entwicklung nach oben hin. In den letzten drei Monaten wurden hier schon positive Signale sichtbar. Nun könnte frisches Geld auf den Markt kommen, was der Startschuss für eine neue Rallye sein könnte. Die Nachfrage nach Bitcoins scheint in den letzten Monaten deutlich gestiegen zu sein.
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Spekulationen über Gründe des Kursanstiegs

Bislang kann über die Hintergründe des hohen Kursanstiegs am Kryptomarkt nur spekuliert werden. Viele Anleger zeigen sich allerdings optimistisch und hoffen nun auf einen anhaltenden Aufwärtstrend. Einige Beobachter gehen davon aus, dass der Anstieg des Kurses durch technische Faktoren begünstigt wurde
Changpeng Zhao, der CEO der Kryptobörse Biance, schrieb auf Twitter, dass er davon ausgehe, dass viel Geld darauf warte, in den Kryptomarkt investiert zu werden. Insbesondere institutionelle Investoren haben seiner Ansicht nach Angst davor, den Einstieg in den Kryptomarkt zu verpassen. Brian Kelly, Moderator beim amerikanischen TV-Sender CNBC, sieht sogar in 6.000 Dollar kurzfristig ein realistisches Kursziel für Bitcoin. Er geht davon aus, dass der Bitcoin nicht überbewertet sei, bis er einen Wert von 6.5000 bis 6.800 Dollar erreiche.

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Große Kauforder an drei Kryptobörsen

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass sogar eine einzelne Kauforder über Bitcoins im Wert von 100 Millionen Dollar einging. Diese wurde auf drei große Bitcoin-Börsen verteilt und könnte einer der Gründe für den jüngsten Preisanstieg sein. Es zeigten sich damit in den Tagen vor dem Preisanstieg einige ungewöhnliche Marktbewegungen. Zudem sanken die Short-Positionen auf den niedrigsten Stand seit März letzten Jahres. Anleger gehen derzeit wohl eher von steigenden Kursen aus. Dies sind jedoch alles Spekulationen. Der genaue Grund für den jüngsten Kursanstieg bei Bitcoins ist bislang unklar.

Fazit: Höchster Anstieg am Bitcoin-Markt seit vier Monaten

Anfang April ging es für den Bitcoin-Kurs erstmals seit November letzten Jahres wieder auf mehr als 5.000 Euro nach oben. Zwischenzeitlich stieg der Kurs innerhalb von nur zwei Stunden stärker als zuletzt in zwei Monaten. Auch die Preise anderer Kryptowährungen gingen nach oben. Preisschwankungen sind insbesondere bei Bitcoin nicht ungewöhnlich. Der Kurs kann durchaus auch innerhalb nur eines Handelstages um 20 oder 50 Prozent ansteigen. Nun sind die Chancen gut, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt. Schon seit Anfang Februar steigen die Kurse.
Ein Nachteil der steigenden Kurse und damit auch des Anstiegs der Nachfrage nach Bitcoins sind ansteigende Transaktionskosten. Diese gingen seit Jahresbeginn um über 500 Prozent nach oben. Bei Bitcoin scheint dies aber die Beliebtheit der Kryptowährung nicht zu bremsen. Musste man Anfang Januar noch Transaktionsgebühren von 0,18 Dollar zahlen, stiegen diese zuletzt auf 1,30 Dollar an. Dies könnte jedoch auch ein Grund für den Preisanstieg sein, da dies auch Rückschlüsse auf eine steigende Aktivität bei Bitcoin gibt.
Darüber hinaus konnte auch die US-Börse CME einen Anstieg des Handelsvolumens bei den von ihnen angebotenen Bitcoin-Futures verzeichnen. Insgesamt erhöhte sich das Handelsvolumen um 940 Prozent. Im Februar erlebte der Bitcoin-Futures-Markt eine absolute Schwächephase. Die CBOE, an der ebenfalls Bitcoin-Futures gehandelt werden, stellte gar den Handel ein.

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