Analyseunternehmen Morning Star geht von Anstieg am ETF-Markt aus
Juni 28, 2019 10:02 amETFs erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Ein Vorteil für die börsengehandelten Fonds kann es sein, dass Anbieter seit diesem Jahr gesetzlich verpflichtet sind, alle Kosten ihrer Finanzprodukte offenzulegen. ETFs gelten schon sehr lange als besonders transparent und können daher in dieser Hinsicht punkten.
Auch das Analyseunternehmen Morning Star traut ETFs noch einiges zu. Das Handelsvolumen von ETFs könnte in den nächsten Jahren um das Dreifache ansteigen und dann rund zwei Billionen Euro betragen. Schon in den letzten Jahren verdoppelte sich das Handelsvolumen. Neben der Transparenz von ETFs sind die im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds deutlich niedrigeren Kosten ein weiterer Pluspunkt.
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Anleger müssen noch stärker auf Transparenz achten
Heute entfallen etwa 17 Prozent des in Europa verwalteten Vermögens auf ETFs. Die europäische Finanzmarktrichtlinie Mifid II zum Anlegerschutz könnte sich bei ETFs in naher Zukunft positiv auswirken. Insbesondere die Kosten stehen dabei noch stärker im Vordergrund. Seit diesem Jahr müssen alle Anbieter die Kosten ihres Finanzprodukts genau nachweisen. So soll für Anleger die Transparenz weiter verbessert werden. Schon seit letztem Jahr müssen Anbieter ihre Kunden vorab genau über alle Kosten informieren.
Aus Kostengründen entscheiden sich Anleger wohl immer mehr für ETFs statt für aktiv gemanagte Fonds. Auch wenn ETFs generell günstiger sind, so unterscheiden sich auch bei den einzelnen ETFs untereinander die Kosten teilweise deutlich. Einige große ETFs können Fixkosten leichter senken und bieten damit einen Renditevorteil. Zudem halten auch Investoren Anteile an diesen ETFs, was die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis verkleinert.
EFTs großer Anbieter
Anleger entscheiden sich daher oftmals für ETFs bekannter und großer Anbieter. Auch bei XTB kann man ETFs über iShares handeln. Zu den Anbietern gehören unter anderem Vanguard, ComStage, Lyxor, SPDR, Amundi und db x-trackers. Lyxor Asset Management ist als Tochterunternehmen der großen französischen Bank Société Générale einer der größten Anbieter in Europa. Das Unternehmen verwaltet etwa 87 Milliarden Euro Vermögen. Hinter der ETFs von iShares steht die große US-Fondsgesellschaft Blackrock. iShares ist mit über 700 Fonds und einem verwalteten Vermögen von rund 1,6 Billionen Dollar einer der größten ETF-Anbieter der Welt. Die Vanguard Group ist ein Unternehmen aus den USA, dass mit mehr als drei Billionen Dollar verwaltetem Vermögen die Nummer 2 hinter Blackrock ist. Erst seit Herbst 2017 können 23 Indexfonds von Vanguard auch an der Börse in Frankfurt und über Xetra gehandelt werden.
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Mehrere kleine Anbieter am Markt
Neben diesen großen Anbietern gibt es jedoch auch viele kleinere Unternehmen am Markt. Diese bieten unter anderem ETFs für bestimmte kleinere Branchen oder Regionen an. Beispielsweise Vanguard konzentriert sich dagegen insbesondere auf Aktien und Anleihen. Der Konkurrenzkampf ist damit groß, was die Preise nochmals sinken lässt. Große Anbieter können größere Volumen anbieten und damit nochmals ihre Kostenvorteile ausspielen.
Darüber hinaus profitiert der ETF-Markt auch von vielen digitalen Angeboten. Broker, Direktbanken, Fintechs und andere Onlineanbieter bieten die börsengehandelten Fonds ebenfalls an. Hier können Anleger meist recht einfach online ein Depot eröffnen und mit dem Kaufen und Verkaufen von ETFs beginnen. Des Weiteren können Innovationen wie Robo-Advisors, die Anlegern automatisch online Anlageempfehlungen geben, das Interesse an ETFs weiter erhöhen.
Große Vielfalt bei ETFs
Eine Besonderheit bei Ets ist zudem ihre Vielfalt. Einige Fonds konzentrieren sich auf nachhaltige Unternehmen oder Themen wie künstliche Intelligenz und wählen aus diesen Bereichen gezielt Aktien oder Indizes aus. Zudem gibt es ETFs am Markt, die auf einem Index basieren, der anhand von zuvor festgelegten Faktoren – beispielsweise der Nachhaltigkeit der aufgenommenen Unternehmen – berechnet wird. Auch Dividenten-ETFs, die sich auf Aktien mit besonders hohen Dividentenausschüttungen beziehen, sind insbesondere am deutschen Markt sehr beliebt.
Anleger können daher gezielt ETFs auswählen, die zu ihren persönlichen Vorstellungen passen. Die breite Auswahl macht es jedoch erforderlich, die einzelnen ETFs gut zu prüfen und miteinander zu vergleichen.
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XTB mit breitem ETF-Angebot
Ein bekannter und erfolgreicher Onlinebroker mit einem breiten ETF-Angebot ist XTB. Der Anbieter hat jedoch zahlreiche weitere Finanzinstrumente wie Aktien oder Zertifikate im Angebot.
Um in den ETF-Handel einsteigen zu können, müssen Anleger zunächst ein Depot eröffnen. Die Depotführung ist kostenlos. Die bei XTB handelbaren ETFs stammen von bekannten nationalen und internationalen Emittenten wie iShares, Lyxor und Amundi.
Die Handelsplattform für den ETF-Handel
Der Handel mit allen verfügbaren Finanzinstrumenten erfolgt über die eigene Handelsplattform. Zudem wird die Trading-App angeboten, eine Plattform perfekt für mobiles handeln. Hier finden Anleger unter anderem Kurse ausgewählter Börsen in Echtzeit und viele Handelstools. Der Broker ist auf dem deutschen Markt und in anderen europäischen Länder präsent.
Fazit: ETF-Markt könnte weiter steigen
Seit diesem Jahr müssen Anbieter auf der Grundlage der europäischen Finanzmarktrichtlinie Mifid II zum Anlegerschutz verstärkt auf Transparenz achten. Dies kann sich für ETFs, die ohnehin als sehr transparent gelten, zum Vorteil auswirken. Zudem müssen schon seit letztem Jahr die Kunden vor einer Anlage genau über all alle Kosten informiert werden.
Das Analyseunternehmen Morning Star geht davon aus, dass der ETF-Markt in den kommenden fünf Jahren um das Dreifache steigen wird. Dann könnte das Handelsvolumen zwei Billionen Euro betragen. In den letzten Jahren verdoppelte sich das Handelsvolumen bereits. Derzeit sind etwa 17 Prozent des in Europa verwalteten Vermögens in ETFs angelegt.
Insbesondere große Anbieter können bei ETFs ihre Kostenvorteile voll ausspielen. Viele Anleger entscheiden sich auch bei Brokern wie XTB für die ETFs bekannter Unternehmen wie iShares. Diese haben zahlreiche ETFs im Angebot und können ihre Fixkosten oftmals auf ein Minimum reduzieren. Daneben gibt es zahlreiche kleinere Anbieter, die sich beispielsweise auf lokale Märkte oder bestimmte Branchen konzentriert haben. Die Vielfalt am ETF-Markt ist groß. Zudem sorgt der Konkurrenzkampf zwischen den Anleger dafür, dass die Preise für ETFs weiter fallen. Anleger können so den ETF auswählen, der am besten zu ihren persönlichen Anforderungen passt.
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