Alternative für DAB-Kunden – wer bietet die besten Konditionen?
Oktober 27, 2016 10:57 pmIm Sommer gaben die DAB Bank und die Consorsbank ihre Fusion bekannt. Bereits vor zwei Jahren wurde die DAB Bank von BNP Paribas übernommen. Schon damals begannen die Vorbereitungen für die Fusion mit der Consorsbank, die ebenfalls zu BNP Paribas gehört. Im September 2016 startete dann der eigentliche Fusionsprozess beider Banken. Die Consorsbank veröffentlichte im September die AGB und Preis-Leistungs-Verzeichnisse, die in Zukunft für Trader gelten werden. Der Onlinebroker XTB bietet den ehemaligen DAB-Kunden allerdings nun sehr attraktive Konditionen, die Tradern bei einem Wechsel zugutekommen. Im Übrigen erwartet Jasper Anderluh aus dem Vorstand von DEGIRO weitere Konsolidierungen in der Branche. Seiner Ansicht nach wird der Preisdruck auf die traditionellen Broker weiter steigen. Die Folge seien weitere Fusionen in Deutschland in den kommenden Jahren.
Jetzt Konto beim Testsieger XTB eröffnenCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.1.) Entscheidung zum Wechsel bis zum 11. November
Wer sich bereits im Sommer oder Herbst dafür entschieden hat, der Consorsbank weiterhin sein Vertrauen zu schenken, konnte sich ab Anfang Oktober mit seinen neuen Zugangsdaten auf dem Portal der Consorsbank anmelden. Noch bis zum 11. November 2016 können alle Kunden von DAB das Portal des Brokers nutzen. Die Trader müssen sich aber spätestens dann entscheiden, ob sie in Zukunft weiter bei der Consorsbank handeln möchten oder zu einem anderen Anbieter wechseln. Bei XTB werden die ehemaligen DAB-Kunden nun mit attraktiven Konditionen begrüßt.
Ende Oktober legten die DAB und die Consorsbank ihre technischen Systeme zusammen. Der Umzug wird vom 12. bis 13. November endgültig abgeschlossen. Ab dem 14. November können sich die DAB-Kunden, die sich dafür entschieden haben, bei der Consorsbank zu bleiben, dann normal über das Portal der Consorsbank einloggen. Auch alle DAB-Konten werden bis dahin transferiert sein.
2.) Höhere Transaktionsgebühren bei der Consorsbank
Auf den ersten Blick scheint sich bei einem nahtlosen Übergang zur Consorsbank für die DAB-Kunden also nur wenig zu verändern. Sie loggen sich lediglich mit neuen Zugangsdaten auf das Portal der Consorsbank ein. Doch bei genauerem Hinschauen stellt man fest, dass die Transaktionsgebühren für die Trader nun höher sind. Auf DAB-Kunden kommen nach der Fusion mit der Consorsbank also Preissteigerungen zu. Daher bietet XTB nun eine Alternative für die Kunden der DAB und lockt mit günstigen Ordergebühren (nämlich mit 0,- Euro, um genau zu sein).
Während eine Order in Höhe von 1.000 Euro auf XETRA bei der Consorsbank in Zukunft 11,45 Euro kosten soll, bezahlen die Trader bei XTB, dem günstigsten Broker Deutschlands, 0,00 Euro. Alle Fremdgebühren sind hier schon eingerechnet. Aus Sicht von XTB ist es in Zeiten des modernen, automatisierten Börsenhandels nicht mehr notwendig, zehn Euro oder mehr für eine Standardorder zu zahlen.
3.) Computerprogramme leiten Orders elektronisch an die Börse
Beim automatisierten Handel, der auch algorithmischer Handel genannt wird, erfolgt der Wertpapierhandel vereinfacht gesagt durch Computerprogramme. Zwar sitzt vor dem Computer noch immer ein Mensch, der die Programme bedienen und einstellen muss, der eigentliche Handel wird jedoch durch den Computer ausgeführt.
Laut Wertpapierhandelsgesetz versteht man unter dem algorithmischen Handel den Handel mit Finanzinstrumenten, bei denen ein Algorithmus automatisch über die Ausführung und die Parameter der Order entschiedet. Allerdings gibt es bislang noch keine allgemeingültige Definition für den automatisierten Handel. Zum Teil versteht man unter automatisiertem Handel Computerprogramme, die bestehende Orders auf elektronischem Weg an die Börse leiten. Andere Fachleute verwenden diesen Begriff für Computerprogramme, die selbständig Kauf- oder Verkaufsentscheidungen treffen.
Die Hälfte der Umsätze durch automatisierten Handel
Die Börsen schätzen, dass der automatisierte Handel mittlerweile bis zu 50 Prozent des Umsatzes an den Börsen ausmacht. Allerdings ist dies keine eindeutige Angabe, denn die Börsen werten nur die Orders, die von Maschinen an die Börsen übermittelt werden und in den elektronischen Orderbüchern eingehen. Letztendlich kann man somit nicht eindeutig feststellen, welchen Anteil Maschinen wirklich am Börsenumsatz haben.
Computer werden bislang unterschiedlich stark beim Trading eingesetzt. Beispielsweise können sie so programmiert werden, dass sie selbständig über bestimmte Aspekte wie den Zeitpunkt der Order entscheiden. Dies erfolgt anhand von vordefinierten Parametern, die der Trader selbst festlegt. Andere Programme unterstützen die Trader lediglich bei der Marktanalyse. Mal haben sie also nur die Aufgabe, die Trader bei der Analyse zu unterstützen, mal generieren sie selbständig Orders. Meist ist der Computer dennoch nur das ausführende Element, der Computer wird vom Trader gesteuert. Auch wenn eine Maschine emotionslos agiert, ist es letztendlich immer noch der Mensch, der eine Software einstellt oder auch ausstellen kann, wenn es nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Automatisierter Handel senkt Risiken
Auch beim Risiko- und Money-Management kann sich ein Trader von einer Software unterstützen lassen. So lassen sich Stops setzen und damit Gewinne sichern oder Verluste begrenzen. Absolute Stopps liegen dabei bei einem vorab definierten Tiefstwert. Trailing Stops nutzen einen relativen Aktienwert und begleichen die Aktien während eines Kursanstiegs.
Die automatische Unterstützung hilft dem Trader somit, Risiken zu senken, da eine Maschine im Gegensatz zu Menschen nicht von Emotionen beeinflusst wird. Der Computer entscheidet sich allein anhand von Zahlen für oder gegen eine Order. Ein weiterer Vorteil für Trader ist es, dass sie sehr schnell Trades platzieren und auf die Märkte reagieren können, da Maschinen schneller Informationen und auch größere Datenmengen aufnehmen und verarbeiten können. Dies ist auch der Grund dafür, dass beim automatisierten Handel geringere Transaktionskosten entstehen. So können Broker wie XTB ihr Angebot deutlich günstiger anbieten.
Vorteile für den Trader
Eine Maschine kann sieben Tage die Woche rund um die Uhr arbeiten. Der Trader kann somit jederzeit agieren, was ohne elektronische Unterstützung nicht möglich wäre. Der Computer reagiert zudem in Echtzeit, sodass keine zeitlichen Verzögerungen entstehen. Dennoch hat der Trader – auch wenn er die Unterstützung einer Software nutzt – noch selbst die Aufgabe, eine Handelsstrategie aufzustellen. Dabei können unterschiedliche Strategien wie Trendfolgemodelle oder Arbitrage zum Einsatz kommen.
Je nach Einstellung der Software wird die Handelsstrategie dann vom Computer ausgeführt. In diesem Fall hilft die Maschine dem Menschen dabei, eine im besten Fall gewinnbringenden Entscheidung zu treffen bzw. wie vorab definiert auszuführen. Ein Mensch kann beispielsweise trotz bester Strategie zu zögerlich agieren und damit eine gute Chance auf Gewinne verstreichen lassen. Der automatisierte Handel kann damit durchaus Vorteile für den Trader bringen, da die Strategie des Traders ohne Emotionen umgesetzt wird.
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XTB macht derzeit aber nicht nur für DAB-Kunden mit positiven Nachrichten auf sich aufmerksam. Der Broker ist international tätig.
Im Übrigen finden nicht nur Aktienhändler zahlreiche Vorteile bei XTB. Auch wer mit CFD, Kryptowährungen und Forex handelt, bekommt eine breite Produktpalette geboten. Kunden haben Zugang zur XTB xStation 5 Tradingplattform, die unter anderem kostenlos die Real-time-Kurse der wichtigsten Basiswerte bietet.
Niedrige Preise und attraktive Angebote
Aufgrund der niedrigen Preise und der vielfältigen Trading-Optionen ist XTB ein durchaus interessanter Broker. Zum Teil sind die Konditionen bei XTB deutlich günstiger als bei der Konkurrenz. Besonders attraktiv ist dies für äußerst aktive Trader, die sehr oft Positionen öffnen und schließen. Beim Daytrade Broker XTB ist sogar das Shortselling von Aktien erlaubt. Das funktioniert jedoch über CFDs und nicht direkt als Leerverkauf. Ordergebühren fallen im Aktienhandel (Long-Positionen) bei XTB nicht an.
Bei XTB xStation 5 steht vor allem der Benutzerkomfort im Vordergrund. Das Portfolio, die Orders und die aktuellen Kurse werden sehr übersichtlich dargestellt. Über die Handelsplattform haben Trader Zugang zum internationalen Handel. Die innovative IT-Abteilung des Brokers entwickelt regelmäßig neue Funktionen.
Einfache Kontoeröffnung
Auch die Eröffnung eines Depots bei XTB ist denkbar einfach. Der Vorgang erfolgt ohne großen Verwaltungsaufwand direkt online. Die Identifizierung wird anhand von Ausweis/Reisepass und einem Wohnsitznachweis vorgenommen; eine Mindesteinlage gibt es nicht. Außerdem haben die Trader die Möglichkeit, vom eigenen Bankkonto oder mittels Kreditkarte Geld zu überweisen. Theoretisch kann man so schon nach nur zehn Minuten mit dem Handel starten.
XTB wird u.a. von der FCA, KNF, CySEC, und IFSC beaufsichtigt.
5.) Fazit: XTB als Alternative für DAB-Kunden
Aus Sicht von XTB sind in Zeiten des automatisierten Handels keine besonders hohen Transaktionsgebühren mehr notwendig. Beim automatisierten Handel setzten Computerprogramme die Handelsstrategie des Traders um und bestimmen beispielsweise selbst, wann eine Order getätigt wird. Die attraktiven Konditionen bei XTB sind derzeit vor allem für aktive Trader des Onlinebrokers DAB interessant, die sich nach der Fusion der DAB mit der Consorsbank bis zum 11. November 2016 entscheiden müssen, ob sie in Zukunft der Consorsbank vertrauen oder den Anbieter wechseln möchten. Bei der Consorsbank werden deutlich höhere Transaktionskosten auf die Trader zukommen als bei XTB, daher kann ein Wechsel durchaus attraktiv sein.
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