Nichts ist für einen Anleger riskanter als die wertvollen Aktientipps von Nachbarn und Kollegen. Wer erfolgreich traden und den Aktienhandel lernen will, kommt um eine Aktienanalyse nicht herum. Zu den wichtigen Aktien Tipps für Einsteiger gehört die Aussage: Mal eben zu investieren hat den gleichen Charakter wie Roulettespielen.
Jahr für Jahr haben Trader hohe Erwartungen an die Börse. Diverse Finanzportale bieten daher auf ihren Internetseiten eine Aktien Prognose und zeigen auf diese Weise auf, welche Aktienempfehlung die jeweiligen Analysten aussprechen. Auch die besten Broker im Vergleich versorgen Ihre Kunden mit diversen Aktienempfehlungen, denen man folgen kann oder auch nicht. Diese Einschätzungen sind häufig vielfältig und individuell, dennoch gibt es durchaus Titel, welche für sich über die Jahre den Titel „beste Aktien“ in Anspruch nehmen können.
Natürlich möchte jeder Anleger die besten Aktien im Depot sein Eigen nennen. Die Frage ist nur, welche Kriterien zugrunde gelegt werden sollten, um den Trading-Boxkampf zu gewinnen.
Die Aktien Tipps im Überblick:
- Birkshire Hathaway – Aktie oder schon Investmentfonds?
- HightTech Aktien aus dem Nasdaq bieten gute Chancen
- Dividendenwerte als Langzeitinvestment
- Aus der Krise Profit schlagen
- Selbst zum Investor werden
Birkshire Hathaway – noch immer das Nonplusultra?
Warren Buffet, Synonym für erfolgreiches Investment, ist der Begründer der Legende Berkshire Hathaway. Einstmals ein Textilunternehmen in Omaha, Nebraska, dient es heute als Holding für die Geschäftstätigkeit von Warren Buffet. Die Aktie ähnelt inzwischen auch eher einem Investmentfondsanteil als einer Aktie im klassischen Sinn.
Die alljährlichen Eigentümerversammlungen haben mehr den Charakter eines Familientreffens als einer Aktionärsversammlung. Der Kurs der Aktie an der Börse Stuttgart belief sich am 16. August 2013 auf 128.400 Euro – allerdings bei Nachfrage-Überhang für die A-Aktie (BRKA). Wer diese Aktie sein Eigen nennt, wird sich kaum von ihr trennen. Die Aktien Dividende ist jedoch eher marginal, aktuelle Zahlen liegen dazu nicht vor.
Der Anteilsschein mit der Kennung BRYN wurde mit der moderateren Größe von 86,55 Euro gehandelt. Ebenfalls ein Liebling der Anleger ist der schweizerische Nestle-Konzern, der regelmäßig auch in Aktien Tipps und Tricks finden lässt. Notierte das Unternehmen im Jahr 1993 noch bei sechs Euro, so war der Kurs vor kurzem leicht unter der 60-Euromarke angesiedelt. Die Aktien Dividende bei Nestle lag im Jahr 2013 bei 3,43 Prozent, eine beachtliche Größe im Vergleich zu den aktuellen Kapitalmarktzinsen und ein echtes Schnäppchen für die Anhänger von Dividendentiteln.
HighTech im Kurzfristbereich interessant!
Unternehmen aus diesem Sektor sind im Nasdaq 100 gelistet. Nicht ohne Grund ist dieser Index weniger volatil als beispielsweise der heimische DAX. Die gelisteten Unternehmen sind Schwergewichte der US-amerikanischen Wirtschaft und verzeichnen über Jahre hinweg kontinuierliche Wachstumsraten. Interessante Aktien sind zum Beispiel:
- Yahoo
- Apple
- Microsoft
- Amazon
- Netflix
Eine der besten Aktien der vergangenen Jahre war eindeutig der Anteilsschein von Apple. Es war allerdings die in Stein gemeißelte Philosophie des inzwischen verstorbenen charismatischen Firmengründers Steve Jobbs. keinerlei Dividendenzahlung an die Eigner auszuschütten. Bei den Aktientipps lag Apple dennoch immer ganz vorne. Gewinne wurden reinvestiert, eine Strategie, welche sich über die Jahre als richtig erwiesen hat. Apple ist heute das wertvollste Unternehmen der Welt und darf bei der Frage, welche Aktien in das Depot gehören, eigentlich nicht vergessen werden.
Als Aktienempfehlung gilt auch der Mitbewerber Microsoft, der sich seiner Vormachtstellung durchaus bewusst ist, jedoch Gewinnminderungen durch Strafen aufgrund monopolistischen Verhaltens hinnehmen musste. Google verzeichnet ebenfalls bei der Aktienprognose positive Tendenzen, der Internetriese hat mit seiner Vermarktungsstrategie von Werbeplätzen den richtigen Weg eingeschlagen. Inwieweit besagte drei Konzerne in Aktien Tipps und Tricks für Einsteiger auftauchen können, hängt angesichts der hohen Aktienkurse nicht zuletzt vom jeweiligen Budget ab, über das Aktionäre verfügen können.Schlussendlich zählen aber nicht nur blanke Zahlen, sondern es gilt stets eine erfolgreiche Börsenstrategie zu verfolgen.
Haben die alten Werte noch Bestand?
Natürlich darf bei einer Aktien Prognose der Internetbereich nicht fehlen bei den Aktien Tipps und Tricks. Aber welche Aktien aus der „alten Welt“, der Welt der „Values“, haben in den letzten Jahren nach wie vor Bestand gehabt? Auch hier sind es überwiegend die US-Papiere, welche immer wieder als beste Aktien gehandelt werden. Coca-Cola und McDonalds sind nur zwei Branchenriesen, welche sich durch Kontinuität auszeichnen. Schnelle Kursgewinne sind bei diesen Aktientipps nicht der Hintergrund, sondern stattdessen eher stetiges Wachstum und eine Dividendengarantie sind die Pluspunkte dieser Papiere.
Bei den Aktientipps sollten aber auch die Titel aus Deutschland nicht fehlen. Der Fokus liegt hier auf den Dividendenrenditen. Dass hier zweistellige Ergebnisse möglich sind, zeigen nicht nur die Nebenwerte. Audi, Autobauer aus Ingolstadt, erfreute seine Anteilseigner mit einer Ausschüttung von bis zu 10 Prozent. RWE, alles andere als ein klassischer Nebenwert, schaffte noch vor ein paar Jahren eine Rendite von 5,50 Prozent. Bei der Aktienanalyse, die vor jeder Kaufentscheidung stehen sollte, muss auch die Frage nach der Aktien Dividende, der Dividendenrendite, eine Rolle spielen. Andernfalls sind Aktien Tipps für Einsteiger mit Blick auf bestimmte Papiere nur die sprichwörtliche halbe Miete.
Die beste Aktie zu definieren, ist schwierig. Für die einen Anleger ist die Dividendenrendite ausschlaggebend, für andere eine Kontinuität in der Wertentwicklung. Wieder andere sehen kurzfristige Gewinne und das spekulative Momentum im Vordergrund. Für sie waren die Aktien die besten, welche in kürzester Zeit die höchsten Kursgewinne ermöglichten. Bei der Wahl der subjektiv besten Aktie stehen also die individuellen Kriterien und Erwartungshaltungen im Vordergrund. Es gibt daher auch keine eindeutige Zuordnung oder Rangliste der besten Aktien.
Diese Rankings basieren eben auf diesen unterschiedlichen Betrachtungsweisen der Bewertungskriterien, was im gleichen Maße auf Aktien Tipps und Tricks zutrifft. So bleibt es letztlich jedem Anleger überlassen, für sich zu entscheiden, nach welchen Kriterien ein Depot strukturiert und welche Titel aus der Spitzengruppe des jeweiligen Betrachtungssegmentes ausgewählt werden. Wie stark ein angeblicher Börsenliebling letztendlich zum Flop wird, demonstrierte Facebook nach dem größten Börsengang der Geschichte eindrucksvoll.
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Krisenmärkte oder neue Chancen für Aktien Tipps?
Wer die Finanznachrichten genau verfolgt, wird momentan den Eindruck haben, dass sich die Aktienmärkte vor Krisen kaum retten können. Weshalb also sollte man gerade jetzt in Aktien investieren? Wäre es nicht besser auf andere Alternativen auszuweichen, sogenannte „Safe Havens“? Nichts weiter als ein Trugschluss, denn wohl kaum wo anders, wie am Aktienmarkt gilt die Devise, Bewegung birgt Potenzial. Ein unerfahrener Anleger wird sich von Hiobsbotschaften, wie einem Korruptionsverdacht, wohl abschrecken lassen. Der gebildete Investor jedoch weiß, dass gerade in turbulenten Zeiten die Volatilität frischen Wind ins Portfolio bringen kann. So gibt es mehrere Möglichkeiten um von den neuen Krisen zu profitieren. Zunächst einmal hat der Investor die Möglichkeit sich per technische Analyse, also der Betrachtung und Auswertung des Kursverhaltens in einem geeigneten Chart, für einen geeigneten Zeitpunkt des Kaufens zu entscheiden. Während die Aktien, die mitunter an Wert verloren haben bereits durch die Einrichtung einer Verlustsperre, einer Stop-Loss-Markierung, verkauft sein sollten, bietet sich die Möglichkeit Gewinneraktien zu einem günstigen Preis einzukaufen.
Da der Börsenmarkt weitaus heftiger schwankt als neoliberale Wirtschaftswissenschaftler annehmen, kann jeder erfahrene Investor und Trader bestätigen. Gerade bei sogenannten Crashs, wie zuletzt am Schwarzen Montag, den 24.08.2015, schwingen die Emotionen mit und die Kurse reagieren deutlich volatiler als jede Vernunft zulässt. Der Grund dafür findet sich in der Börsenpsychologie: Sobald die Anleger zur Markteröffnung mitkriegen, dass ein massiver Abverkauf von Aktien stattfindet bricht Panik aus. Aus Angst davor einen erheblichen Teil des Kapitals zu verlieren verkaufen sowohl Amateure als auch professionelle Anleger ihre Aktien. Befindet sich der Markt erst einmal in einem solchen Zustand, bleiben sogar Hedge-Fonds-Manager nicht von dieser Massenpanik verschont. Es handelt sich hierbei um ein derart nachvollziehbares Phänomen, dass man schon fast von einer Regel sprechen kann.
Wenn jemand auf der Suche nach Aktien Tipps ist, sollte er sich vielleicht nicht nur auf die Auswahl bestimmter Aktien beschränken, sondern Marktregeln lernen, die sich in der Praxis ständig wiederholen. Denn wenn man die Indizes an den Folgetagen dieser Abstürze betrachtet, kann man eine weitere Regel beobachten. Der Markt gleicht sich oftmals an das Niveau vor dem Sturz an. Verbuchte Verluste werden wieder wett gemacht, denn die Anleger erkennen, dass es sich beim Sturz um einen emotionalen Ausbruch handelt. Die Kurse der Aktien sind zu diesem Zeitpunkt also unterbewertet, weshalb ein Kursanstieg unmittelbar bevorsteht.
Was können Anleger aus der Krise lernen?
Während sich die Medienberichte darüber häufen, dass Großinvestoren endlos viel Geld verloren haben, wird die Kehrseite der Medaille oft verschwiegen. Es sind gerade die Privatinvestoren und Kleinanleger, die von solchen Umständen profitieren können. Große Investitionsfirmen verfügen über eine Menge Kapital. Wird dieses Kapital bewegt so kann es mitunter einen großen Einfluss auf die Aktienkurse haben. Es folgt daraus, dass der Abverkauf von Aktien den Kursverfall beschleunigt. Anders herum funktioniert es jedoch ebenfalls. So kann es kommen, dass eine große Institution, wie ein Hedgefonds, nicht die Möglichkeit hat von bestimmten Kursbewegungen zu profitieren. Ein privater Anleger hat jedenfalls die Möglichkeit an jeder noch so geringen Kursbewegung teilzunehmen, da sein eingesetztes Kapital nur einen geringfügigen Anteil des Handelsvolumens ausmacht.
Darüber hinaus können kleine Anleger sowohl bei einem Kursverfall als auch bei einen Kursanstieg einen Gewinn herausschlagen. Hier kommt der Begriff CFD ins Spiel. Ein CFD ist ein englischer Finanzbegriff für ein bestimmtes Anlageinstrument. Es steht für Contract for Difference, was zu deutsch „Differenzkontrakt“ bedeutet. Jemand der auf der Suche nach Aktien Tipps ist sollte sich definitiv diesen Begriff aneignen, denn mit CFDs können Sie vom Kursverlauf von Aktien profitieren ohne diese tatsächlich zu besitzen. Dabei wird also nicht mit dem unterliegenden Basiswert, in diesem Fall die Aktie, gehandelt. Der CFD bildet den Preis- und Kursverlauf der Aktie nach. Somit hat der Investor die Möglichkeit eine Shortposition zu eröffnen, also den CFD zu verkaufen, ohne die Aktie zu besitzen. Fällt der Kurs so kann der CFD zu einem niedrigeren Wert zurückgekauft werden. Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Kaufpreis ist der Profit für den Anleger. Wenn man dieses Prinzip nun auf den Schwarzen Montag im August 2015 überträgt, sollte schnell klar werden, dass es an diesem Tag nicht nur Verlierer an der Böse gegeben hat. Gerade die schnellen Kleinanleger konnten enorme Profite herausschlagen.
Wie können Sie von diesen Aktien Tipps als Privatanleger profitieren?
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Broker suchen
In unserem Broker-Vergleich haben Sie die Möglichkeit einen Anbieter zu suchen, der Ihre Anforderungen erfüllt. Neben der übersichtlichen Kostenstruktur spielen auch die Handelsplattform, wie bspw. auch Aktien-Apps, und die handelbaren Finanzprodukte eine ganz entscheidende Rolle. Nehmen Sie sich deshalb für den Online Broker-Vergleich ruhig Zeit und achten Sie auf alle Kriterien, die einen guten Broker ausmachen. Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, dann eröffnen Sie ein Depot. Nachdem Sie diesen Menüpunkt gewählt haben, werden Ihre Persönlichen Daten abgefragt. Anschließend wird die Registrierung beim Broker durchgeführt.
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Nächste Schritte
In der Regel werden Sie nun auf eine neue Seite geleitet oder bekommen eine Willkommens-Mail vom Broker. Hier werden die nächsten Schritte übersichtlich zusammengefasst dargestellt.
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Wichtige Dokumente
Alle notwendigen Dokumente sollten nun auf der Webseite zum Download oder aber als Anhang in der EMail zum Ausdrucken enthalten sein. Von einigen Brokern werden die notwendigen Unterlagen auch postalisch versendet.
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Antrag ausfüllen und unterschreiben
Sollten die Dokumente, die Sie bekommen haben, noch nicht mit Ihren Daten vorausgefüllt sein, gilt es dieses nun nachzuholen und ganz wichtig! zu unterschreiben. Nun müssen diese Unterlagen zusammen mit dem Formular zum Post-Ident-Verfahren bei der Post eingereicht werden.
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Einloggen und investieren
In der Regel erhalten Sie alle notwendigen Unterlagen von Ihrem Broker innerhalb von einer Woche zurück. Einige Broker senden die Zugangsdaten auch vorab per Mail, sodass Sie sich schon einmal mit der Handelsplattform vertraut machen können. Wenn Sie sich Dank unserer Aktien Tipps für das ein oder andere Unternehmen entschieden haben, steht Ihrem ersten Handel nichts mehr im Wege.
Fazit: Warum Sie mehr riskieren sollten
Die Deutschen haben traditionell eine zurückhaltende Mentalität, wenn es um das Investieren und Anlegen geht. Anstatt in Aktienmärkte zu investieren, wird lieber gespart oder es werden Immobilien erworben. Dieses Phänomen lässt sich sehr wohl beziffern: Bis zu 70% des deutschen Leitindizes DAX sollen in der Hand ausländischer Investoren sein. Dabei waren es vor allem die Kleininvestoren, die von dem plötzlichen rasanten Anstieg und den turbulenten Wochen im Spätsommer 2015 profitieren konnten. Anstatt sein Kapital auf dem Sparkonto liegen zu lassen und es von steigender Inflation in Kombination mit den aktuellen Niedrigzinsen de facto vernichten zu lassen, sollte in Aktien investiert werden. Als einer der wichtigsten Aktien Tipps überhaupt kann an dieser Stelle klargestellt werden, dass gebildete Investoren keine Mainstream-Medien wie die Börse um Acht schauen, wenn es um Finanzen geht. Es ist deutlich wichtiger sich spezifisch zu informieren. So bieten beispielsweise viele renommierte Broker kostenlose Schulungen und Webinare an, die Anfängern den Einstieg in die Börse erleichtern sollen. Hier kann das Handwerk zum Umgang mit neumodischen Finanzinstrumenten wie den CFDs erlernt werden.
Wenn Sie also das nächste mal von einer Krise an den Börsenmärkten hören, werden Sie die Kursbewegungen sicherlich in einem anderen Licht sehen. Denn an der Börse galt schon immer: Was des Einen Freud ist des anderen Leid
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