Aktien handeln vs. Aktien CFDs – Unterschiede, Besonderheiten, Vor- und Nachteile
Mai 6, 2019 7:28 pmAnhaltend niedrige Zinsen auf konventionelle Geldanlagen bringen immer mehr Anleger davon ab, ihr Kapital in Form von Tagesgeld oder Festgeld langfristig zu investieren. Aber welche Alternativen gibt es? Auf der Suche nach besseren Renditen stößt man über kurz oder lang auf die Anlage in Aktien. Doch welche Aktien sind empfehlenswert und vor allem erschwinglich? Was, wenn man das Eigenkapital nicht langfristig binden will? Neben dem Erwerb von Unternehmensanteilen ist auch der Handel mit Differenzkontrakten auf Aktien möglich – sogenannte CFDs können sehr gute Renditen erzielen, der Handel ist schon mit geringen Einlagen möglich.
In beiden Fällen handelt es sich um Wertpapierhandel, der mit eigenen Chancen und Risiken einhergeht. Die Klientel unterscheidet sich – Aktien eignen sich für den langfristigen Vermögensaufbau, während CFDs nicht lange gehalten werden. Auch der Ablauf des Handels und die Konditionen sind verschieden. Im Einzelfall können sich Unternehmensanteile und CFDs allerdings hervorragend ergänzen. Mehr zu diesem Thema im folgenden Bericht.
Das Wichtigste zu Aktien und Aktien-CFDs im Überblick:
- Aktien sind Anteile am Unternehmen im Besitz des Aktionärs
- CFDs stellen eine Spekulation auf den Kurs einer Aktie dar
- Aktien sollten langfristig gehalten werden, CFDs eignen sich für das Daytrading
- Aktien sind börsengehandelt, CFD-Handel findet außerbörslich statt
- Das Aktiendepot kann auch die Hausbank führen
- Der CFD-Handel erfolgt in der Regel über einen spezialisierten Broker
1. Aktien: Unternehmensanteile und wie man sie handelt
Bevor die Unterschiede zwischen Aktien und CFDs beleuchtet werden können, ist eine Erklärung zu beiden Anlageklassen erforderlich. Was sind Aktien genau? Aktien sind Wertpapiere, die dem Eigner einen Anteil am emittierenden Unternehmen zugestehen. Allerdings kann nicht jedes Unternehmen einfach so Aktien herausgeben. Dazu muss es börsennotiert sein, denn Aktien werden an der Börse gehandelt. Zunächst muss das Unternehmen einen Bewertungsprozess durchlaufen, der das Eigenkapital, das Geschäftsmodell und andere Faktoren gründlich prüft. Dies dient dem Schutz der Aktionäre. Hat ein Unternehmen diesen Prozess erfolgreich durchlaufen, kann es Aktien emittieren. Für eine Firma ist dies eine Möglichkeit, Fremdkapital aufzunehmen, etwa um Entwicklung und Ausbau des Unternehmens zu finanzieren.
Der Käufer einer Aktie ist am Unternehmen beteiligt. Je nach der Art der Aktie profitiert er von der Wertentwicklung des Unternehmens, möglicherweise erhält er auch einen Anteil an der Gewinnausschüttung. Dies sind die sogenannten Dividenden. Und bei bestimmten Aktien erhält der Aktionär ein Stimmrecht bei der Jahreshauptversammlung des emittierenden Unternehmens.
Der Preis der Einzelaktie am Erstverkaufstag richtet sich nach dem geschätzten Marktwert des Unternehmens. Später wird der Preis einer Aktie durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Aktien von Unternehmen, die jährlich gute Wachstumsraten vorweisen können, sind begehrt und steigen im Preis. Nachteilige Entwicklungen führen zu einem Kurssturz von Aktien. Dabei haben Aktionäre gegen das emittierende Unternehmen keine Ansprüche – die einmal herausgegebenen Unternehmensanteile werden über die Börse gekauft und verkauft.
Auch börsentäglich fluktuieren die Preise von Unternehmensanteilen ständig – dies hängt von mikroökonomischen Faktoren ab, zu denen Streiks, Gesetzesänderungen, aber auch entsprechende Medienberichte gehören, aber auch von großräumigen geopolitischen Veränderungen. Die Auswahl von Aktien sollte deshalb unter Berücksichtigung der langfristigen Entwicklung von Unternehmen erfolgen. Aktionäre nehmen daher in der Regel die Performance über ein Jahrzehnt, wenn nicht mehr, unter die Lupe. Dabei sind stabile Kursentwicklungen gelegentlichen Kapital-Höhenflügen deutlich vorzuziehen.
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2. Was sind CFDs?
Bei CFDs handelt es sich um Derivaten. Die „abgeleiteten“ Finanzprodukte gehen nicht mit dem Erwerb oder Verkauf des Basiswerts einher, bei dem es sich unter anderem um eine Aktie handeln kann. Mit einem CFD kauft der Anleger also keinen Vermögenswert, sondern spekuliert auf dessen Kursentwicklung. Der „contract for difference“, auf Deutsch Differenzkontrakt, wurde in Großbritannien entwickelt, um die dort übliche Stempelsteuer auf Aktientransaktionen zu umgehen. Mit einem CFD kann der Halter „long“ gehen, also auf steigende Kurse spekulieren, oder „short“ Positionen eröffnen und so von fallenden Kursentwicklungen profitieren. In beiden Fällen ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis der Gewinn des Traders.
CFDs werden in der Regel nicht lange gehalten, sondern nach wenigen Stunden, oft schon nach Minuten, wieder abgestoßen. Anders als Aktien, die langfristig gehalten werden, sind sie ein beliebtes Finanzinstrument im sogenannten Daytrading. Ein weiterer Unterschied ist das erforderliche Grundkapital. Während die Aktien besonders erfolgreicher Konzerne oft so teuer sind, dass sie für Kleinanleger gar nicht erschwinglich wären, können CFDs schon mit wenig Kapital gehandelt werden. Möglich macht dies der sogenannte Hebel: nur ein Bruchteil des umgesetzten Wertes wird tatsächlich als Sicherheit hinterlegt. Dies ist die sogenannte Margin. Bewegt wird sehr viel mehr – bei Aktien-CFDs kann das bis zu Fünffache umgesetzt werden. Dies erlaubt gute Renditen, denn das CFD zeichnet die Kursentwicklung der zugrundeliegenden Aktie 1:1 nach.
Anders als Aktien sind CFDs keine regulierten Finanzinstrumente. Der Handel findet außerbörslich statt, über ein Netzwerk von teilnehmenden Finanzdienstleistern. Zugang zum CFD-Handel ermöglicht ein darauf spezialisierter Broker.
3. Börse und außerbörslicher Handel
Die Anlage in und der Handel mit Aktien bzw. Aktien-CFDs läuft also über verschiedene Handelsplätze bzw. -netzwerke ab. Die Börse stellt dabei einen regulierten Markt dar. Wer allerdings beim Stichwort Börsenhandel noch den Tumult einer echten Präsenzbörse vor Augen hat, kann bei näherem Hinsehen feststellen, dass derartige „Parkettbörsen“, in denen Börsenmakler tatsächlich persönlich handeln, überwiegend abgelöst wurden und werden – der Börsenhandel findet längst elektronisch statt, in Deutschland beispielsweise über die elektronische Börse Xetra.
Auch der Handel mit CFDs wird digital abgewickelt, und zwar über einen Broker. Dieser hat Zugang zu einem Netzwerk, das aus Banken, anderen institutionellen Anbietern und weiteren Brokern besteht. Innerhalb dieses Netzwerks werden Derivate wie CFDs gehandelt, aber ohne die Regulierung einer Börse. Der Broker gibt seinen Kunden den Zugang zum Netzwerk und unterliegt seinerseits der Überprüfung durch nationale Finanzaufsichtsbehörden. Deren Effektivität unterscheidet sich von Fall zu Fall. Als besonders streng gelten die deutsche BaFin oder die britische FCA, aber auch andere europäische Aufsichtsbehörden sind den europaweit geltenden MiFID Richtlinien verpflichtet.
Neben der Regulierung und Seriosität eines Brokers ist auch das Marktmodell wichtig – denn der CFD-Handel kann zu Kursen stattfinden, die der Broker selbst stellt und damit als Market Maker agiert, oder zu den Preisen in einem Liquiditätspool, wenn der CFD-Broker die Orders seiner Kunden direkt weiterreicht. In diesem Fall spricht man von einem STP- oder ECN-Marktmodell.
Während beim Kauf und Verkauf einer Aktie beispielsweise Börsengebühren anfallen, die von dem jeweiligen Handelsplatz abhängen, zahlen Trader beim CFD-Handel die sogenannten Spreads und/oder eine Kommission für den Broker.
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4. Aktien und Aktien-CFDs – was eignet sich für welche Anleger?
Wie sich bereits abzeichnet, unterscheiden sich die Anlageklassen, was das erforderliche Kapital betrifft, aber auch bezüglich der Regulierung, der Kosten und Risiken. Wer sollte nun zu Aktien greifen, wer zu Aktien-CFDs? Das hängt davon ab, was man mit seinem Geld vor hat und wie der sogenannte Anlagehorizont beschaffen ist.
Aktien: Investieren auf lange Sicht
Unternehmensanteile sind eine gute Investition für alle, die einen Teil ihres Kapitals langfristig entbehren können. Wie der Blick auf die Entwicklung erfolgreicher internationaler Konzerne zeigt, sind Aktien für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Je nachdem, ob die Aktie auch Dividenden ausschüttet, kommen diese Gewinnbeteiligungen zur Steigerung des Kurswertes noch hinzu. Die meisten soliden Unternehmen weisen weder kurz- noch langfristig astronomische Wertzuwächse auf. Aktien rechnen sich daher im Laufe von mindestens fünf, besser noch zehn Jahren – vor allem wenn Dividenden hinzukommen und für die Rendite Aktien nachgekauft werden.
Bei der Entscheidung für ein Aktienportfolio sollte man jedoch eine Blick auf die Verwaltungskosten für das sogenannte Depotkonto und die Kosten für den Aktienkauf werfen. So lässt sich vermeiden, dass die Kosten die Rendite schmälern. Empfehlenswert ist auch, sich nicht auf ein einzelnes Unternehmen zu konzentrieren, sondern sein Budget über mehrere Unternehmen zu verteilen, eventuell auch über verschiedene vielversprechende Branchen. Eine gründliche Vorab-Information ist bei der Entscheidung für Aktien unerlässlich.
CFDs auf Aktien: Kurzfristig Gewinn mitnehmen auch mit kleinem Budget
Der Handel mit echten Aktien ist eher eine langfristig lohnende Option. Nicht immer kann man jedoch das eigene Kapital langfristig festlegen. Wer gezwungen ist, seine Aktien zu verkaufen, weil das Geld anderweitig benötigt wird, muss mit dem Tageskurs vorliebnehmen und fährt so unter Umständen Verluste ein.
Hinzu kommt, dass manche Aktien, etwa in der Tech- und IT-Branche, inzwischen so teuer sind, dass sie für private Anleger unerschwinglich geworden sind. Wer sich nicht „ewig binden“ und auch mit einem geringen Startkapital von der Wertentwicklung solcher Konzerne profitieren will, kann dies mithilfe von CFDs tun.
Der Vorteil dabei: ein angenommenes Wertpapier, das an der Börse zum Kurs von, sagen wir 2.500 Euro gehandelt wird, lässt sich als Aktien-CFD für ein Fünftel dieses Betrages handeln, denn hier kommt der Hebelfaktor zum Einsatz. Der Trader hinterlegt 500 Euro als Sicherheitsleistung, partizipiert aber dennoch in vollem Umfang von der Wertentwicklung der Aktie. Erfahrene Trader handeln in kurzen Intervallen beim sogenannten Daytrading mit Aktien-CFDs auf geringpreisige Wertpapiere. Hier macht die Summe die Rendite, zumal ein geschickter Daytrader seine Handelsstrategien sogar automatisieren kann.
Dennoch, auch CFDs sind nicht die Gans, die goldene Eier legt. Der Hebel greift auch bei Verlusten, daher sollten sich Interessenten ausgesprochen gründlich in die Besonderheiten dieser volatilen Finanzinstrumente einarbeiten und schrittweise ein gutes Risikomanagement entwickeln. Seriöse Broker bieten Demo-Konten an, mit denen der Handel zunächst mit virtuellem Kapital geübt wird, und unterstützen Einsteiger vielfach mit hochwertigen Bildungsangeboten. Davon sollten Anfänger unbedingt Gebrauch machen.
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5. Aktien und CFDs kombinieren: Hedging für das Portfolio
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es bei Finanzprodukten nun einmal nicht. Aktien und Aktien-CFDs sprechen verschiedene Anlegertypen an. Beide haben ihre Vorteile, gehen aber auch mit Risiken einher. Allerdings ergänzen sie sich wunderbar, wenn es um die Absicherung des eigenen Aktienportfolios geht.
Das sogenannte Hedging hat in diesem Fall nichts mit den Hochrisikogeschäften von Hedgefonds zu tun. Im Gegenteil, der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet genau genommen, etwas zu „umzäunen“, also zu schützen. Wer beispielsweise Aktien des Unternehmens X hält, macht als Aktionär natürlich nur dann Gewinne, wenn der Wert der Aktie langfristig steigt. Sinkt er, erleidet der Halter Verluste. Mit Aktien-CFDs kann man sich dagegen absichern, und zwar durch CFDs auf fallende Kurse eben dieser Aktie. Man spricht von einer „short“ Position. Sinkt der Wert der Aktie X also, gewinnt gleichzeitig das CFD an Wert. Natürlich lassen sich Verluste auf diese Weise meist nicht 1:1 ausgleichen, dennoch ist diese Form der Absicherung für Aktionäre eine zusätzliche Beruhigung.
6. Die Wahl des geeigneten Finanzdienstleisters
Egal, ob die Entscheidung für Aktien, Aktien-CFDs oder eine Kombination von beiden ausfällt – als privater Anleger oder Trader benötigt man einen Finanzdienstleister, über den die Transaktionen ablaufen. Während Wertpapiere früher tatsächlich in Papierform aufbewahrt wurden, beispielsweise daheim im Safe, werden sie heute auf besonderen Wertpapierkonten verwahrt, den Depotkonten. Ein derartiges Depot kann man bei der Hausbank führen, bei einer Direktbank oder bei einem Broker. Die Unterschiede dabei: mit der Filialbank profitiert man von der persönlichen Beratung, vor allem wenn man wenig internetaffin ist. Dafür sind die Verwaltungs- und Transaktionskosten höher.
Direktbanken pflegen den Umgang mit den Kunden online und sparen dadurch erhebliche Personal- und Standortkosten. Diese Ersparnisse werden an die Kunden weitergegeben, so dass ein Wertpapierdepot bei einer Direktbank in vielen Fällen kostenlos geführt werden kann. Hinzu kommt, dass viele Anbieter bestimmte Wertpapiere im Rahmen von Aktionen zu besonders günstigen Konditionen anbieten. Hier kann man also tatsächlich Geld sparen, wenn man Geld anlegen will. Banken bieten allerdings in der Regel den CFD-Handel nicht an. Dazu bedarf es eines Brokers, auch CFD-Broker operieren online und meist zu günstigen Konditionen. Vielfach ist auch bei einem Online-Broker das Depotkonto kostenfrei. Bei den weiteren Konditionen empfiehlt sich dann jedoch ein Brokervergleich. Besonderen Wert sollte man auf eine zuverlässige Regulierung legen. Auch die Absicherung der Kundengelder und deren Verwahrung in separaten Konten, getrennt vom Vermögen des Brokers, ist ein Muss.
Die Handhabung des eigenen Depots bzw. der Handelssoftware sollte auch Einsteigern leicht fallen, ein guter Kundendienst ist ebenfalls wünschenswert – am besten, wenn man diesen auch auf Deutsch erreicht. Anleger, die Aktien und Aktien-CFDs kombinieren wollen, sollten einen Blick auf das Handelsangebot des Brokers werfen, um sicher zu gehen, dass von beiden Anlageklassen eine repräsentative Auswahl gehandelt werden kann.
Egal, wofür man sich entscheidet – ein abschließender Blick auf die Bewertungen durch andere Nutzer, eventuelle Bewertungen durch die Fachpresse und mögliche Auszeichnungen kann nicht schaden.
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Fazit: Die Entscheidung für Aktien oder Aktien-CFDs hängt von der eigenen Strategie ab
Eine allgemein verbindliche Empfehlung kann weder für Aktien noch für Aktien-CFDs gegeben werden. Die Entscheidung hängt wesentlich davon ab, wie viel Kapital zur Verfügung steht, und wie lange es angelegt werden soll. Mit einem langfristigen Investitionshorizont und für größere Beträge ist der Kauf von Aktien sicherlich empfehlenswert. Wer weniger Kapital zur Verfügung hat und sich nicht festlegen will, kann statt dessen mit Aktien-CFDs handeln. Ideal ergänzen sich beide, wenn es um die Absicherung des eigenen Aktienportfolios geht.
Bei der Entscheidung für eine Anlageform sollte darüber hinaus auch die Bewertung der fraglichen Anbieter anhand der genannten Qualitätskriterien erfolgen, damit die Rendite nicht durch Risiken und unnötige Kosten gemindert wird.