Aktien Bayer: Dividenden sichern & selbst Abwärtstrend meistern
Juni 19, 2019 5:38 pmAktien Bayer AG gelten vor allem für konservative Anleger als gutes Investment, denn das Unternehmen präsentiert seit Jahren stabile Zahlen. Gleiches gilt für die Dividenden, denn seit 2009 durften sich Aktionäre jedes Jahr über eine zuverlässige und meist sogar steigende Dividendenzahlung freuen. Doch beim Bayer Aktien Kurs ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Seit dem Juli 2018 befindet er sich in einem Abwärtstrend, den Anleger trotzdem für sich nutzen können. Statt die Wertpapiere zu kaufen, ist dies mit dem Handel von Aktien-CFDs möglich. Wie genau dies funktioniert, zeigen wir Ihnen.
- Bayer Aktien seit 2009 mit jährlich steigenden Dividenden
- Auch Abwärtstrend der Bayer Wertpapiere lässt sich handeln (mit Aktien-CFDs)
- Anleger können Bayer Aktie auch mit Indizes handeln
- Für den Kauf der Wertpapiere wird Depot und Zugang zum Handelsplatz (beispielsweise über Broker) benötigt
Aktien Bayer handeln: Das steckt hinter den Wertpapieren
Bayer ist mit Sicherheit vielen ein Begriff, schon alleine aufgrund der medizinischen Produkte. Doch kaum einer weiß, dass die Bayer AG weltweit zu den führenden Anbietern für ein breites Produktportfolio mit vielen Marken gehört. Dabei stellt sich das Unternehmen der Herausforderung, Lösungen für einige der größten Probleme der Zeit zu finden. Die wachsende und zunehmend alternde Weltbevölkerung benötigt eine verbesserte medizinische Versorgung sowie eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln. Bayer will dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen durch Prävention, Linderung und Heilung von Krankheiten zu verbessern und zuverlässig die Versorgung mit hochwertigen Nahrungsmitteln, Futtermittel und pflanzlichen Rohstoffen zu gewährleisten. Deshalb umfasst das Produktportfolio zahlreiche Sektoren:
- Pharmazie,
- Verbrauchergesundheit,
- Pflanzenschutz,
- Tiergesundheit.
Zu den wichtigsten Sektoren zählt die Pharmazie, denn das Produktportfolio ist hier besonders umfangreich. Das Unternehmen konzentriert sich auf: verschreibungspflichtige Produkte, insbesondere für die Kardiologie und Frauenheilkunde; Spezialtherapeutika in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und Ophthalmologie; Radiologie: kontrastverstärkte diagnostische Bildgebungsgeräte und die notwendigen Kontrastmittel. Bei der Produktpalette rund um die Verbrauchergesundheit geht es um rezeptfreie Mittel in verschiedenen Kategorien:
- Dermatologie,
- Nahrungsergänzungsmittel,
- Analgetika,
- Verdauungsgesundheit,
- Allergie,
- Husten und Erkältung.
Doch Bayer stellt auch Produkte rund um die Fußpflege, Sonnenpflege sowie die kardiovaskuläre Risikovorsorge zur Verfügung. Ein wichtiger Unternehmensbereich wurde auch das Produktportfolio zum Pflanzenschutz. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf hochwertiges Saatgut, innovative chemische und biologische Schädlingsbekämpfungslösungen sowie nachhaltige Landwirtschaft. Diese einzelnen Sektoren machen den Löwenanteil der jährlichen Gewinne aus, wovon auch die Aktien Bayer profitiert.
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Bayer Aktien kaufen und Bestandteil eines weltweit agierenden Konzerns werden
Haben sich die Investoren dazu entschieden, die Bayer Aktien kaufen zu wollen, erwerben sie Anteile an einem Unternehmen, welches weltweit agiert. Die Bayer Gruppe operiert in folgenden Regionen:
- Europa, Mittlerer Osten und Afrika,
- Asien/Pazifik,
- Nordamerika,
- Lateinamerika.
Vor allem die Region Asien/Pazifik bietet ein enormes Wachstumspotenzial. Deshalb zählt sie zu den wichtigsten Zukunftsmärkten des Unternehmens. 2018 erzielte Bayer in dieser Region mit über 23.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 8,1 Milliarden Euro. Natürlich ist die Bayer AG auch in Europa, im Nahen Osten und Afrika vertreten. Hier wurde auch der Löwenanteil der Umsätze 2018 mit mehr als 32.000 Mitarbeitern in Deutschland generiert. Die gesamte Region schaffte einen Umsatz von 14,1 Milliarden Euro an unzähligen Produktionsstätten.
Amerika als wichtiger Motor für Aktien Bayer
In Nordamerika (USA und Kanada) ist Bayer ebenfalls vertreten. Hier wurde 2018 mit mehr als 22.000 Mitarbeitern ein Umsatz von ca. 11,6 Milliarden Euro erzielt. Damit ist der nordamerikanische Markt ebenso wichtig wie der europäische Markt. In Lateinamerika ist Bayer präsent und das bereits seit über 100 Jahren. 2018 gelang es mehr als 15.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 5,8 Milliarden Euro zu erzielen.
Tipp: Bayer Aktien Kurs blickt vor allem auf Entwicklungen in Europa und Amerika
Wie wir sehen, ist das Umsatzverhältnis vor allem auf Europa sowie die USA konzentriert. Deshalb sollten Investoren, die Bayer Aktien kaufen wollen, auch zunächst auf die aktuelle Nachrichtenlage und Umsatzzahlen aus diesen Regionen blicken.
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Struktur der Aktien Bayer-Inhaber
Jedes Aktienunternehmen, welches seine Anteile verkauft, hat eine gewisse Inhaberstruktur. Schauen sich die Investoren vor dem Kauf nicht nur den Bayer Aktien Kurs, sondern ebenfalls die Inhaberstruktur an, lassen sich Rückschlüsse auf das Machtverhältnis im Unternehmen ziehen. Überwiegen private Investoren oder sind institutionelle Anleger dominierend? Wir schauen uns die Aktienstruktur der Bayer AG näher an.
Grundkapital, Zahl der Aktionäre und andere Daten
Das Grundkapital der Bayer AG in Höhe von 2.387.333.027,84 Euro ist eingeteilt in 932.551.964 nennwertlose Namensaktien. Bayer verfügt über einen Streubesitz von 100 Prozent im Sinne der Deutschen Börse, dem Betreiber der Frankfurter Wertpapierbörse. Gemäß der Satzung gewährt jede Bayer Stammaktien eine Stimme.
Aktionärszahl
Die Zahl der Bayer-Aktionäre ist im Jahr 2018 deutlich gestiegen. Ende 2018 waren rund 383.000 Aktionäre im Aktienregister eingetragen –eine Steigerung von mehr als 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mehrheit dieser Aktionäre waren Privatanleger, die meisten davon in Deutschland. Private Investoren hielten zu diesem Zeitpunkt rund 11 Prozent des Grundkapitals, Bayer-Mitarbeiter rund 1 Prozent.
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Aktienbesitz nach Regionen
Die Eigentümerstruktur zeigt die internationale Verteilung des Grundkapitals. Den höchsten Anteil der ausstehenden Aktien halten mit ca. 30 Prozent Investoren in den USA und Kanada, gefolgt von Deutschland mit ca. 20 Prozent. Regional betrachtet verfügt Bayer über eine stabile Eigentümerstruktur, die sich in den letzten Jahren lediglich geringfügig verändert hat. Die Struktur der Aktieninhaber nach den Ländern zeigt sich im Detail wie folgt (auf Basis der Daten vom Juni 2019):
- 30,2 Prozent USA und Kanada,
- 20,2 Prozent Deutschland,
- 14,2 Prozent Großbritannien und Irland,
- 6,3 Prozent Frankreich, Spanien, Italien und Portugal,
- 5,6 Prozent Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden,
- 4,8 Prozent Singapur.
Hinzu kommen 2,5 Prozent aus Österreich, Schweiz und Liechtenstein sowie 1,1 Prozent aus den Beneluxländern. 5,4 Prozent sind übrige Länder und 9,7 nicht von der Umfrage erfasst.
Aktionäre mit > 3 Prozent der Stimmrechte
Nach dem Wertpapierhandelsgesetz müssen Inhaber von stimmberechtigten Wertpapieren einer börsennotierten deutschen Gesellschaft die Höhe ihres Anteils mitteilen, wenn sie bestimmte Schwellenwerte erreichen, überschreiten oder unterschreiten. Diese Schwellenwerte sind 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 75 Prozent der ausstehenden Stimmrechte der Gesellschaft.
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Dividenden der Aktien Bayer
Neben der Bayer Aktien Prognose spielt vor allem die Aussicht auf Dividendenzahlungen eine wesentliche Rolle, wenn es um die Entscheidung für oder gegen das Investment in die Aktie des Unternehmens geht. Doch sind die Pharma Aktien Dividenden wirklich so lukrativ, dass es sich lohnt, die Bayer Aktien kaufen zu wollen? Werfen wir zunächst einen Blick auf die Dividenden für 2018. Die Hauptversammlung vom 26. April 2019 hat beschlossen, den Bilanzgewinn von 2.611.145.499,20 EUR für das Geschäftsjahr 2018 zur Ausschüttung einer Dividende von 2,80 EUR je Aktie auf die dividendenberechtigten 932.551.964 Stückaktien zu verwenden. Die auf den Aktienkurs zum Jahresende 2018 berechnete Dividendenrendite beträgt 4,6 Prozent.
Historie von Dividenden der Bayer Aktie
Um einzuschätzen, ob die Dividenden den letzten Jahren tatsächlich signifikant gestiegen sind oder Aktionäre in einigen Jahren leer ausgehen, betrachten wir die Entwicklung seit 2009. Damals gab es eine Dividende von 1,40 Euro/Aktie. 2010 durften sich die Investoren über eine Erhöhung auf 1,60 Euro freuen. Auch 2011 gab es eine Dividendenerhöhung, wenngleich nur um 0,05 Euro. Im Folgejahr, 2012, fiel die Erhöhung der Dividende deutlich stärker aus. Die Aktionäre erhielten 1,90 Euro auf Basis der Aktionärsversammlung pro Aktie. 2013 kam es zum erneuten Dividendenanstieg auf 2,10 Euro und 2014 sogar auf 2,25 Euro/Aktie. Auch die nächsten Jahre bis 2017 waren von einem fortwährenden Anstieg der Dividendenzahlungen geprägt. 2015 gab es 2,50 Euro, 2016 2,70 Euro und 2017 sogar 2,80 Euro.
Bayer Aktien kaufen: Das sollten private Anleger wissen
Wer nun auf Basis der Dividenden oder der Entwicklung vom Bayer Aktien Kurs investieren möchte, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Private Anleger können die nennwertlose Namensaktie auf elektronischen Handelsplattformen wie Xetra sowie an mehreren Börsen handeln. Die Bayer-Stammaktie kann aber auch über andere Maklerdienstleistungen (beispielsweise Banken) erworben werden. Hierfür ist das Depot notwendig, um die Wertpapiere zu verwalten. Wer möchte, kann die Unternehmensanteile auch über einen Broker handeln und online komfortabel sein Depot führen; häufig ist sogar deutlich günstiger als über eine Bank.
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Bayer-ADRs
Investoren können nicht nur die Bayer Aktien kaufen, sondern auch ADRs. In den USA wird die Bayer-Aktie seit dem 27. September 2007 unter einem OTC Level l ADR-Programm gehandelt. Das Tickersymbol lautet BAYRY. Handelsinformationen sind auf der OTC-Website von Pinksheets erhältlich. Ausgegeben werden die Bayer-ADRs von der Bank of New York Mellon als Verwahrstelle.
Ist Investment in Aktien Bayern profitabel?
Um zu bestimmen, ob das Investment in die Unternehmensanteile tatsächlich profitabel ist, empfiehlt sich eine vorherige Berechnung. Wir haben dies ebenfalls an einem Beispiel durchgeführt und zeigen, wie die Wertentwicklung auf Basis der Kurse und Dividendenauszahlungen ist. Dazu nutzen wir einen Anlagezeitraum vom 6. Dezember 2016 bis zum 6. Dezember 2019. Wir erwerben theoretisch 11 Aktien mit 952,60 Euro und investieren die Dividende nicht erneut. Daraus ergibt sich das folgende Ergebnis für die Profitabilität:
Bayer Aktie nicht in jedem Fall profitabel
Gemessen an unserer theoretischen Kalkulation und dem Anlagehorizont von drei Jahren und einem Tag, ergibt sich durch die Kurse und Entwicklungen ein Wert zum Enddatum von 589,38 Euro. Im Vergleich zu unserem ursprünglichen Investment zeigt sich, dass wir einen Verlust erzielt haben. Die Kursentwicklung für die Periode beträgt -38,13 Prozent und die Rendite -14,78 Prozent. Anhand dieser Zahlen zeigt sich, dass ein Anlagehorizont von drei Jahren kaum ausreicht, um auch schlechte Kursentwicklungen (die es zweifelsohne bei vielen Wertpapieren geben kann) auszugleichen. Deshalb wählen wir einen längeren Anlagehorizont und berechnen noch einmal die Rentabilität mit einem Anlagehorizont von 10 Jahren.
Aktien rentieren sich häufig erst ab 10 Jahren
Für unser geplantes Investment von 1.000 Euro konnten wir zum damaligen Preis (am 6. Dezember 2009) 24 Aktienanteile erwerben und halten diese bis zum 6. Dezember 2019. Außerdem haben wir uns dazu entschieden, die Dividenden wieder zu investieren, was natürlich am Ende bestenfalls einen noch größeren Gewinn ausmacht. Durch den längeren Anlagehorizont ergibt sich daraus ein deutlich anderes Bild: Wir haben einen Wert zum Enddatum von 1.282,32 Euro und haben ein Plus von 30,70 Prozent bei der Kursentwicklung. Auch bei der Rendite wird ein Plus deutlich: 2,71 Prozent.
Tipp: Als Bayer-Mitarbeiter Aktienprogramme nutzen
Wirtschaftlicher Erfolg und Wertschöpfung hängen vom Einsatz und Engagement der Mitarbeiter in allen Funktionen sowie auf allen Ebenen der Unternehmenshierarchie ab. Aktienprogramme sollen die Mitarbeiter motivieren und ihre persönliche Leistung steigern, indem sie direkt vom Unternehmenserfolg profitieren.
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So handhabt Bayer die Unternehmensbeteiligung der Mitarbeiter
Die Berechtigung für die verschiedenen Programme hängt von der Position eines Mitarbeiters im Unternehmen ab, da davon ausgegangen wird, dass Personen auf höheren Führungsebenen einen größeren direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und damit auf die Entwicklung der Bayer-Aktie nehmen. Daher bietet Bayer das weltweit einheitliche Aktienprogramm Aspire für Vorstandsmitglieder, für andere Konzernführungskräfte (Mitglieder der „Group Leadership Circles“) sowie für andere Führungskräfte an. Zudem bietet Bayer ein Aktienbeteiligungsprogramm für andere Mitarbeitergruppen an.
Aspire2.0 Programm
Aspire 2.0 bietet die Möglichkeit, über einen Zeitraum von vier Jahren Barzuwendungen zu erhalten, die von der Kursentwicklung der Bayer-Aktie abhängen. Die Zuteilung richtet sich nach der Aktienkursentwicklung sowie den während des jeweiligen Performance-Zeitraums gezahlten Dividenden. Um an dem Plan teilnehmen zu können, müssen die Mitglieder des Group Leadership Circle eine bestimmte Anzahl von Bayer-Aktien halten.
Die BayShare 2018 ist eine Möglichkeit für Mitarbeiter und Auszubildende in Deutschland, Bayer-Aktien zu attraktiven Konditionen zu erwerben. Mitarbeiter können einen festen Betrag in Euro wählen, den sie in Aktien investieren möchten. Auf diesen Betrag wird ein Rabatt von 20 Prozent gewährt.
Dieses Programm können alle Mitarbeiter und Auszubildenden nutzen. Die Teilnehmer können Bayer-Aktien bis zu einem Höchstwert (Bezugsbetrag) von 2.500 Euro für nicht leitende Mitarbeiter und Führungskräfte der Vertragsstufe 1 und 5.000 Euro für leitende Mitarbeiter der Vertragsstufe 2 oder höher erwerben; für Auszubildende, Praktikanten und Studenten beträgt der Höchstbetrag 1.800 Euro.
Steuerbefreiungen für Aktienerwerb
Mitarbeiter und Auszubildende, die Bayer-Aktien für 1.800 Euro mit einem Rabatt von 20 Prozent (= 360 Euro) erwerben, profitieren von der vollen Steuerbefreiung. Nach deutschem Einkommensteuerrecht (§ 3 Nr. 39 EStG) sind Rabatte und ähnliche Leistungen bis zu einem Höchstbetrag von 360 Euro steuerfrei. Alle darüber hinaus gewährten Leistungen werden mit dem persönlichen Steuersatz jedes Mitarbeiters besteuert.
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Zuteilung einfach geregelt
Der Erwerb der Aktien erfolgt zu dem volumengewichteten Durchschnittskurs (VWAP) für Bayer-Aktien im Xetra-Handelssystem der Frankfurter Wertpapierbörse an einem bestimmten Tag im November 2018. Der von den Teilnehmern dieses Programms zu zahlende Betrag wird nach Abzug des 20-prozentigen Rabatts berechnet und beträgt somit 80 Prozent des Abonnementbetrags. Die erworbenen Aktien dürfen nicht vor dem 31. Dezember 2019 verkauft werden (Lock-up-Periode).
Kein Mitarbeiter und trotzdem Bayer Aktien kaufen: So funktioniert es
Wohl der geringste Anteil der Aktionäre bei der Bayer AG sind tatsächlich Mitarbeiter. Der große Anteil der Inhaber besteht aus privaten Investoren, die nicht im Unternehmen angestellt sind, sowie aus institutionellen Anlegern. Doch welche Möglichkeiten haben die Investoren, die noch gar keine Wertpapiere der Bayer AG besitzen, dies aber gerne ändern möchten? Der Handel ist vor allem über eine Bank oder einen online Broker möglich, denn private Anleger verfügen über keine Börsenlizenz und können deshalb nicht selbst am Markt aktiv werden. Die Erfahrungen zeigen, dass vor allem aufgrund der günstigeren Kostenstruktur Broker häufig die bessere Entscheidung für die Depoteröffnung sind.
Den richtigen Broker finden
Da Broker die bessere Wahl sind, konzentrieren wir uns darauf, wie die Investoren einen geeigneten Broker für ihre Handelsaktivitäten finden können. Anhand der verschiedenen Kriterien lassen sich die einzelnen Broker besser miteinander vergleichen. Dazu zählen unter anderem:
- niedrige Provision,
- Auswahl der Wertpapiere,
- Mindestkapital.
Eine niedrige Provision ist von Vorteil, wenn die Investoren in Wertpapiere investieren möchten. Damit werden die allgemeinen Trading-Kosten niedrig gehalten, damit am Ende mehr von den Gewinnen übrigbleibt.
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Warum Provisionen für Wertpapierhandel?
Broker verdienen ihr Geld hauptsächlich durch die Provisionen, welche Anleger für ihren Handel zahlen müssen. Wer eine Aktie oder ein anderes Finanzinstrument handelt, muss dafür mit Gebühren rechnen. Die Konditionen und die Höhe der Kosten unterscheiden sich allerdings maßgeblich. Die Kosten bei einem online Broker sind deutlich niedriger als beispielsweise einer Bank, da sie online agieren und deutlich weniger Personal vorhanden ist.
Mindestanforderungen für Investment
Auch die Mindestanforderungen/das Mindestkapital variieren bei den Anbietern. Vorteilhaft sind Anbieter, bei denen die Investoren mit wenig Eigenkapital starten können. Trader haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich mit dem Handel vertraut zu machen sowie Schritt für Schritt ihr Investment zu erhöhen.
Auswahl der Wertpapiere und andere Finanzprodukte
Auch die Auswahl der Wertpapiere ist wichtig. So werden Aktien, wie die von der Bayer AG, bei den renommierten Brokern angeboten. Wer eine Diversifikation mit Wertpapieren vornehmen möchte, sollte aber auch auf eine hohe Quantität anderer Wertpapiere achten.
Weiterbildung – ja oder nein?
Bei der Auswahl eines geeigneten Brokers spielen nicht nur die Kosten oder das Trading-Angebot, sondern auch weitere Serviceleistungen eine wichtige Rolle. Wie sieht es beispielsweise mit der Erreichbarkeit des Kundensupports oder den Weiterbildungsmöglichkeiten aus? Auch hier herrschen erfahrungsgemäß deutliche Unterschiede. Gerade angehende Trader, die noch Hilfe beim Handel benötigen oder sich zunächst mit den Grundbegriffen des Aktienmarktes sowie dessen Eigenheiten vertraut machen möchten, sollten einen Broker wählen, der sie hierbei unterstützt. Deshalb gibt es bei vielen Brokern umfangreiche Weiterbildungsangebote in verschiedener Form. Hierzu zählen nicht nur Videos oder Trading-Tipps durch Profis, sondern auch News, Artikel oder Lernprogramme. Ergänzt werden solche Angebote häufig durch ein kostenloses Demokonto, welches oft mit virtuellem Guthaben bereitgestellt wird.
Broker gefunden, Account eröffnen
Nachdem die Investoren ihren bevorzugten Anbieter gefunden haben, kann ein Trading-Konto eröffnet werden. Auch hier gibt es je nach Broker verschiedene Kontomöglichkeiten, u. a.:
- Cash-Konto,
- Margin-Konto.
Das Cash-Konto wird von nahezu allen Brokern angeboten und funktioniert ganz einfach. Die Anleger zahlen den gewünschten Investitionsbetrag zunächst auf das Trading-Konto und können dann darüber verfügen. Wer beispielsweise für 5.000 Euro Bayer Aktien kaufen möchte, benötigt auf seinem Trading-Konto genau diesen Betrag und noch etwas mehr (aufgrund der abziehbaren Gebühren). Bevor die Investoren aktiv werden können, muss somit die Kontokapitalisierung erfolgen. Doch auch hier gibt es bei den Brokern gewisse Einschränkungen bzw. Vorgehensweisen (aufgrund der gesetzlichen Richtlinien).
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Vor der Einzahlung Konto verifizieren
Bevor überhaupt die Kontokapitalisierung erfolgen kann, müssen die Trader ihr Konto verifizieren. Dazu ist ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweis) notwendig. Erst, wenn das Konto tatsächlich vollständig durch den Support bestätigt wurde, können die Trader aktiv werden und mithilfe des bevorzugten Zahlungsdienstleisters die Kontokapitalisierung vornehmen. Zu beachten ist auch, dass Einzahlungen von Dritten nicht vorgenommen werden dürfen. Das bedeutet, dass beispielsweise der Inhaber der Kreditkarte, mit der das Konto kapitalisiert werden soll, auch gleichzeitig der Inhaber des Trading-Kontos sein muss. Nach demselben Prinzip wird übrigens auch bei Gewinnauszahlungen verfahren.
Margin-Konto nutzen
Neben dem Cash-Konto gibt es auch das sogenannte Margin-Konto bei Brokern. Es ermöglicht Investoren, sich vom Broker faktisch Geld zu leihen und damit am (Aktien-)Markt aktiv zu werden. Natürlich wird auch hier ein gewisses Maß an Eigenkapital erforderlich, aber längst nicht so viel wie beim Cash-Konto. Wer beispielsweise 5.000 Euro für den Kauf der Wertpapiere aufwenden möchte, muss mit diesem Kontomodell beispielsweise nur 2.500 Euro tatsächlich aufbringen und bekommt die Differenz von 2.500 Euro durch den Broker geliehen. Zwar kann sich dadurch die Rendite erhöhen, aber auch das Risiko. Wenn der Investitionsbetrag verloren geht, zahlen die Anleger diesen auch vollständig und nicht nur ihre 2.500 Euro.
Margin-Trading mit Risikoabsicherung
Gerade beim Margin-Handel ist es essenziell, dass Investoren ihr Risiko bestmöglich absichern. Deshalb ist dieser Handel nicht für konservative Anleger oder unerfahrene Trader geeignet. Wir empfehlen deshalb, mit einem Demokonto zu starten, um sich schrittweise an die Eigenheiten dieses Handels heranzutasten und dabei kein eigenes Risiko einzugehen. Neben dem erhöhten Verlustrisiko bietet der Margin-Handel tatsächlich höhere Gewinnmöglichkeiten, die Anleger sich mit ausreichender Absicherung nicht entgehen lassen müssen.
Wertpapiere und CFDs kombinieren
Um das Depot zu diversifizieren, empfiehlt es sich, nicht nur auf die Wertpapiere zu setzen. Stattdessen ist Diversifikation gefragt. Wer Aktien der Bayer AG erworben hat, kann beispielsweise im Portfolio auch Aktien-CFDs des Unternehmens handeln und damit mögliche Kursverluste bei einem Abwärtstrend ausgleichen.
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Bayer Aktien Prognose – lohnt sich das Investment für die nächsten Jahre?
Wie genau die Prognose für den Kursverlauf der Bayer Aktien aussieht, lässt sich auch durch die renommiertesten Analysten nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. Der Blick auf die aktuellen Unternehmenszahlen und Dividenden sowie den Kurs zeigt, dass Bayer durchaus positive Zukunftsprognosen hat. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Bayer setzt auf Zukunftstrends
Wie die ambitionierten Ziele des Unternehmens zeigen, setzt Bayer auf Zukunftstrends und wird vor allem die Themen Nahrungsergänzung, Gesundheit und nachhaltiger Ackerbau voranbringen. Genau diese Kernthemen sind es, welche die Gesellschaft in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Ein Unternehmen, welches bereits seit Jahren an Lösungen für diese Problemstellungen arbeitet und innovative Komponenten dafür anbietet, kann sich bestenfalls künftig über eine hohe Nachfrage freuen. Das beeinflusst natürlich auch den Kurs des Wertpapieres und wirkt sich positiv auf die Dividendenzahlung aus.
Bayer engagiert sich in Afrika
Die Bayer AG baut ihre Kooperationen beispielsweise mit myAgro weiter aus und setzt damit auf nachhaltige Agrarwirtschaft in Afrika. Im Fokus steht die Frage: Wie kann ein Kleinbauer in Afrika ohne Bankkonto oder Zugang zu einem Kredit Geld für dringend benötigte Dünger und Saatgut sparen? Die Antwort liefert das Start-up-Unternehmen myAgro in Pilotprojekten in Mali und Senegal: Kleine Geldbeträge werden von Kleinbauern in Afrika über Mobiltelefone in Form von Rubbellosen eingespart und gegen hochwertiges Saatgut und Düngemittel eingetauscht und erhöhen somit ihr Einkommen. Mit einer Förderung von mehr als 600.000 US-Dollar leistet Bayer einen Beitrag zur Ausweitung dieser sozialen Innovation in den Regionen Afrikas.
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Fazit: Aktien Bayer auch bei Abwärtstrend interessant
Haben sich Anleger vor einem Jahr dazu entschlossen, Bayer Aktien kaufen zu wollen, könnten sie dies mit Blick auf die Kursentwicklung bereits bereut haben. Seit Juli 2018 befindet sich das Wertpapier in einem Abwärtstrend, der jedoch kurzzeitig immer wieder unterbrochen wird. Trader können aber auch von solchen schwierigen Marktsituationen partizipieren, wenn sie beispielsweise Bayer Aktien-CFDs handeln. Differenzkontrakte eignen sich besonders gut dafür, um gerade bei einem Abwärtstrend die Verluste durch den Kauf von Wertpapieren etwas abzufedern, denn durch sie können auch bei einem Abwärtstrend Gewinn erzielt werden. Wer im Portfolio nicht nur die Wertpapiere, sondern auch CFDs hält, hat am Ende seines Anlagehorizonts bestenfalls trotzdem ein gewinnbringendes Ergebnis. Möchten auch Sie testen, welche Optionen mit der Bayer Aktie möglich sind? Dafür können Sie sich kostenfrei beim Broker anmelden und häufig sogar mit virtuellem Guthaben agieren. Noch leichter wird es bei Anbietern wie eToro, denn hier können Sie sich mit anderen Tradern austauschen und sogar komplette Portfolios erfolgreicher Anleger 1:1 kopieren.
Bildquelle: www.shutterstock.com